Studie: Online-Shops kämpfen mit Vertrauensdefiziten
Studie von Mummert Consulting und der Universität Karlsruhe zum Internet-Zahlungsverhalten: Rund 50 Prozent der deutschen Surfer kaufen nicht im Netz
Knapp jeder Fünfte hat zudem Angst vor fehlerhafter Abrechnung und lässt daher die Finger vom Geschäft per Mausklick. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie zum Internet-Zahlungsverhalten der Verbraucher (IZV6) der Universität Karlsruhe und der Mummert Consulting AG.Bekannte Shops haben Vorteile
Bekannte Web-Shops haben es leichter, Kunden zu gewinnen: Rund zwei Drittel der Online-Shopper tätigen ihre Einkäufe im Internet überwiegend bei bekannten Anbietern. Jeder Fünfte kauft im Netz ausschließlich bei bekannten Shops ein.
Auch die Erfahrung der Internet-Nutzer mit dem Online-Medium beeinflusst das Kaufverhalten: Je unerfahrener die Surfer, desto seltener gehen sie auf Shoppingtour. Erfahrene Nutzer kaufen ihre Waren bis zu 20 Prozent häufiger im Internet als unerfahrene.Die Gründe
Warum Internetnutzer noch nicht über das Internet bestellt haben:
- Ware nicht prüfbar (54 Prozent der Internetnutzer, die nicht im Web einkaufen)
- Zufrieden mit »realen« Geschäften (35 Prozent)
- Angst vor Datenmissbrauch (29 Prozent)
- Fehlende Beratung und Service (28 Prozent)
- Schwierige Reklamation (25 Prozent)
- Ware nicht billiger als sonst (22 Prozent)
- Aus Gewohnheit nur Offline-Käufer (20 Prozent)
- Angst vor Abrechnungsfehlern (20 Prozent)
- Unsicherheit mit dem Medium Internet (16 Prozent)
- Unsichere Rechtslage (14 Prozent)
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www.mummert-consulting.de