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Umsatz im Einzelhandel wächst 2015 um 1,5 Prozent

Wegen guter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen erwartet der Handelsverband Deutschland (HDE) in diesem Jahr ein nominales Umsatzplus von 1,5 Prozent. Dabei wird der Online-Handel um zwölf Prozent auf dann 43,6 Milliarden Euro wachsen. Die zunehmende Digitalisierung treibt den Strukturwandel im Handel weiter voran.

HDE-Konjunkturumfrage Einzelhandel 2015

Lage im Einzelhandel
Berlin, 03.02.2015 (hde) - Die deutsche Wirtschaft zeigte sich im zurückliegenden Jahr in robuster Verfassung. Das Bruttoinlandsprodukt stieg 2014 gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent und damit deutlich stärker, als in den beiden Vorjahren. Der private Konsum erwies sich mit einem Plus von preisbereinigt 1,1 Prozent als wichtigster Wachstumstreiber für die deutsche Wirtschaft. Entscheidend dazu beigetragen hat die Situation am Arbeitsmarkt, die sich weiter verbesserte.

Die Zahl der Erwerbstätigen stieg auf den historischen Höchstwert von 42,7 Millionen (+0,9 Prozent). Auch die sozialversicherungspflichte Beschäftigung legte zu. Die Zahl der Arbeitslosen sank auf 2,9 Millionen und damit auf den niedrigsten Stand seit 1991. Die Chancen für eine wenn auch abgeschwächt positive Entwicklung des Arbeitsmarkts in 2015 sind gegeben. Allerdings dürfte die Einführung des Mindestlohns sowie der Rentenpakete belastend wirken. Das Konsumklima ist zu Jahresbeginn auf den höchsten Stand seit 13 Jahren gestiegen. Die Verbraucher blicken positiv auf die kommenden Monate. Konjunkturerwartungen und Anschaffungsneigung verbesserten sich zuletzt weiter und trugen wesentlich zu einer guten Verbraucherstimmung bei.

Zu Jahresbeginn ist auch der ifo-Geschäftsklimaindex abermals gestiegen. Im Einzelhandel verbesserten sich im Januar sowohl die Geschäftserwartungen für die kommenden 6 Monate, als auch die Bewertung der aktuellen Geschäftslage. Erstmals seit Mitte letzten Jahres dreht das Geschäftsklima im Einzelhandel damit wieder in den positiven Bereich.

Zu der verhalten positiven Grundstimmung hat sicherlich das Weihnachtsgeschäft beigetragen. Die Unternehmen erzielten im November und Dezember ein nominales Umsatzplus von immerhin 1,1 Prozent. Das Umsatzvolumen in den beiden letzten Monaten des Jahres betrug nach vorläufigen Daten 85,3 Milliarden Euro, davon 10,0 Milliarden Euro im Rahmen des Onlinehandels.

Gesamtwirtschaft mit günstigen Rahmenbedingungen

Entwicklung Einzelhandel
Im zurückliegenden Jahr erzielte der Einzelhandel einen Gesamtumsatz ohne Umsatzsteuer von 459,3 Milliarden Euro und lag damit um nominal 1,9 Prozent (+8,4 Milliarden Euro), preisbereinigt um 1,5 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Zu einem günstigen Umfeld trägt auch die moderate Entwicklung der Verbraucherpreise bei. Sie stiegen 2014 um 0,9 Prozent. Wichtiger Faktor war hier die stabile Entwicklung der Preise für Haushaltsenergie, die sich in den Vorjahren teils sehr stark verteuerte und die Kaufkraft erheblich belastete. Dies ist aktuell nicht mehr der Fall.

Die Einzelhandelspreise liegen mit einem Anstieg von 0,6 % noch etwas unter den Verbraucherpreisen insgesamt. Grund hierfür ist auch eine geringere Dynamik bei den Lebensmittelpreisen. Hier hat sich der Anstieg im laufenden Jahr deutlich verlangsamt.

Strukturwandel

Digitalisierung treibt Strukturwandel!


Erwartungen 2015
Neben geopolitischen Risiken und Unwägbarkeiten hinsichtlich der Entwicklung im Euroraum sorgt national etwa die Ausgestaltung der Arbeitsmarkt-, Renten- und Energiepolitik für Unsicherheit. Diese Faktoren werden im laufenden Jahr aller Voraussicht nach jedoch nicht massiv negativ auf den Einzelhandel durchschlagen. Insgesamt bleiben die Rahmenbedingungen für den Einzelhandel außerordentlich günstig. Die gute Situation am Arbeitsmarkt wird voraussichtlich erhalten bleiben. Die Preise dürften nur moderat steigen. Die Sparquote bleibt konstant. Die verfügbaren Einkommen werden spürbar zulegen. Damit sind die Voraussetzungen für ein leichtes Wachstum im Einzelhandel gegeben. Der HDE rechnet für das laufende Jahr mit einem nominalen Umsatzplus von 1,5 Prozent. Dies würde bedeuten, dass die Branche im sechsten Jahr hintereinander ein nominales Umsatzplus erzielt. Preisbereinigt wird das Vorjahresergebnis erreicht.

Nominale Umsatzentwicklung zu Vorjahr 2014

Nominale Umsatzentwicklungprognose 2015

Download HDE-Konjunkturumfrage 2015 [PDf, 17 Seiten - 2,3 MB]
HDE-Konjunkturumfrage Frühjahr 2015

Im Forum zu EH

4 Kommentare

Gehaltsgruppen Hamburger Einzelhandel?

WiWi Gast

puschi?

7 Kommentare

Einzelhandel - ab 60K + Auto - max. 50 Std./Woche - Wo?

WiWi Gast

Bei Media Markt könnte man der Sache Nahe kommen. Als Verkaufsleiter (Position unterm Geschäftsführer) in einem großen, umsatzstarken Markt in einer guten Region Deutschlands sieht es ganz gut aus. ...

2 Kommentare

Gehalt + Arbeitszeit + weiteres im Einzelhandel

WiWi Gast

Ausbildung: EH-kffr. Alter (m/w):18 (w) Erfahrung:2 jahre Firma:Kaufland Position: Filialleiterassistenz Arbeitsklima: schlecht Arbeitsdruck: hoch Gehalt + Auto: 22.000, kein eigenes Auto Arbeitszeit: ...

10 Kommentare

Was kommt nach Einzelhandel

WiWi Gast

Ähm, also ein Außendienstler wird nur durch fehlendes Büro zum Außendienstler? Ist ein Busfahrer oder Briefträger auch ein Außendienstler? Außendienstler sein ist schon etwas anderes, als ein Bezirks ...

15 Kommentare

Einzelhandel - max. 50 Std/Woche - ab 60.000 p.A. - Wo?

WiWi Gast

Im Einzelhandel als Führungskraft unter 50 Stunden mit den Gehaltsvorstellungen sind utopisch. Lass Dir das von einem langjähringen Mitarbeiter im EH gesagt sein.

8 Kommentare

Einstiegsgehälter...

WiWi Gast

Wie siehts aus mit dem Einstiegsgehalt beim Unternehmen Combi als stellvertretender Marktleiter?

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