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EinstiegsgehälterFrankfurt

50K zu wenig in Frankfurt

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Ich bin bei einer Big4 in Risk Advisory und ich finde, dass ein Gehalt von 50.400€ pro Jahr in Frankfurt am Main nicht besonders gut ist. Entweder werde ich Frankfurt verlassen müssen oder meinen Job nach dem ersten Jahr wechseln müssen. Was würdet ihr tun, wenn ihr mit euren Gehältern im ersten Arbeitsjahr nicht zufrieden wärt?

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Ich bin bei einer Big4 in Risk Advisory und ich finde, dass ein Gehalt von 50.400€ pro Jahr in Frankfurt am Main nicht besonders gut ist. Entweder werde ich Frankfurt verlassen müssen oder meinen Job nach dem ersten Jahr wechseln müssen. Was würdet ihr tun, wenn ihr mit euren Gehältern im ersten Arbeitsjahr nicht zufrieden wärt?

Verdiene ~50k und lebe auch in FFM. 2600 Netto reichen dicke, wenn du keinen hohen Fixkosten, wie car etc. hast. Zahle auch nur 800€ warm für 2Zi im Zentrum. Mit Auto, teuren Klamotten/Handys und teurer Miete wäre das allerdinfs wenig. Wechsel ab April (nach einem Jahr) in einen neuen job mit dann 65k Gehalt, quasi der Inflationsausgleich

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Ich bin bei einer Big4 in Risk Advisory und ich finde, dass ein Gehalt von 50.400€ pro Jahr in Frankfurt am Main nicht besonders gut ist. Entweder werde ich Frankfurt verlassen müssen oder meinen Job nach dem ersten Jahr wechseln müssen. Was würdet ihr tun, wenn ihr mit euren Gehältern im ersten Arbeitsjahr nicht zufrieden wärt?

Zu einer Bank wechseln da bekommst du deine TG8 oder TG9

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Ich bin bei einer Big4 in Risk Advisory und ich finde, dass ein Gehalt von 50.400€ pro Jahr in Frankfurt am Main nicht besonders gut ist. Entweder werde ich Frankfurt verlassen müssen oder meinen Job nach dem ersten Jahr wechseln müssen. Was würdet ihr tun, wenn ihr mit euren Gehältern im ersten Arbeitsjahr nicht zufrieden wärt?

Die Frage ist ja: Wie kommt es, dass Du eine Stelle besetzt, die Dir scheinbar von Anfang an gehaltstechnisch nicht zusagt? Du hast doch sicherlich einen Arbeitsvertrag bekommen und gesehen, was Dich erwartet, oder hast du Dich erst im Nachhinein über mögliche Gehaltsfelder informiert?

An alle, die das lesen als Tipp: Macht euch im Vorhinein einen Plan, was a) ihr erwartet und b) realistisch ist und findet dann c) einen sinnvollen Middle ground aus a) und b).

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

5 Jahre Gas geben und Manager werden. Ab Senior Associate wird es schon entspannter.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Big4 zahlt das Gehalt halt überall. Kannst dafür auch nach Leipzig oder in eine andere, kleinere Stadt und da für 1/3 der Miete und >20% geringere sonstige Lebenshaltungskosten leben.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Ein wichtiger Faktor ist dabei auch der eigene Anspruch. Dieser wird meist auch stark durch ein Umfeld geprägt. Wenn du in einem Umfeld bist, in dem viel darüber gesprochen wird, wie hoch das Gehalt ist, dann macht man sich darüber auch mehr Gedanken. Und gerade in Frankfurt kann genau dies passieren.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Am Anfang hat es zugesagt, aber dann habe ich festgestellt, dass ein solches Gehalt für ein Auto usw nicht ausreichend wäre. Zudem werden die Wohnungen in Frankfurt immer teurer, und niemand weiß, wie viel Inflationsausgleich wir bekommen werden. Nicht destotrotz jetzt muss ich mir überlegen, was ich als Berufseinsteiger machen kann

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Die Frage ist ja: Wie kommt es, dass Du eine Stelle besetzt, die Dir scheinbar von Anfang an gehaltstechnisch nicht zusagt? Du hast doch sicherlich einen Arbeitsvertrag bekommen und gesehen, was Dich erwartet, oder hast du Dich erst im Nachhinein über mögliche Gehaltsfelder informiert?

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Gerade am Anfang der Karriere weiß man es oft nicht einzuschätzen, was wie viel Geld bedeutet. Von daher klingt das immer bisschen nach Schlaubi-Schlumpf sowas losuwerden.

Meine Freundin verdient 50k - und ohne Auto, 2zw (zu zweit) ist echt easy. Klar, davon kaufste dir kein Haus - aber sparen kann sie trotzdem genug.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Ich bin bei einer Big4 in Risk Advisory und ich finde, dass ein Gehalt von 50.400€ pro Jahr in Frankfurt am Main nicht besonders gut ist. Entweder werde ich Frankfurt verlassen müssen oder meinen Job nach dem ersten Jahr wechseln müssen. Was würdet ihr tun, wenn ihr mit euren Gehältern im ersten Arbeitsjahr nicht zufrieden wärt?

Die Frage ist ja: Wie kommt es, dass Du eine Stelle besetzt, die Dir scheinbar von Anfang an gehaltstechnisch nicht zusagt? Du hast doch sicherlich einen Arbeitsvertrag bekommen und gesehen, was Dich erwartet, oder hast du Dich erst im Nachhinein über mögliche Gehaltsfelder informiert?

An alle, die das lesen als Tipp: Macht euch im Vorhinein einen Plan, was a) ihr erwartet und b) realistisch ist und findet dann c) einen sinnvollen Middle ground aus a) und b).

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Das kann ich halt nicht nachvollziehen. FFM und München haben völlig anderen Kosten, als Leipzig oder Dresden. Ein Consultant braucht mehr zum Leben in München als in Frankfurt usw. Das Gehalt sollte ortlich dynamisch sein

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Big4 zahlt das Gehalt halt überall. Kannst dafür auch nach Leipzig oder in eine andere, kleinere Stadt und da für 1/3 der Miete und >20% geringere sonstige Lebenshaltungskosten leben.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Bin nicht der TE, aber dem kann ich zustimmen. Unter Leuten, die über 60-65K verdienen, bekomme ich etwas Druck, damit ich nicht der "Low Performer" der Gruppe aussehe. ALLERDINGS: als Grieche kann ich dir sagen, dass ich mehr brutto verdiene, als Consultants bei derselben Big4 in Griechenland in vier Monaten verdienen, wobei ich in DE mehr Urlaub, bessere Zeiterfassung, lockere Umgang mit Vorgesetzten und Teams (in Griechenland wird es mit den Partnern gesiezt, in Deutschland geduzt, und das ich davon abzusehen, dass viele Deutsche eine IDGAF-Attitüde haben und ihre Ruhe wollen). Und Mit 50K kann ich mir sogar einen Bodybuilding Coach leisten. Ich werde sogar beineidet von meiner Familie, die aus Handwerkern besteht.

Tipp: wenn ihr von Handwerkernfamilien oder Arbeiterfamilien herkommt, erinnert ihr euch, wo ihr hergekommen seid und versucht mal, euch nicht soooo regelmäßig mit anderen zu vergleichen. Dies ist zwar unumgänglich aber lässt sich mäßigen.

Καλημέρα σας από Φρανκφούρτη.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Ein wichtiger Faktor ist dabei auch der eigene Anspruch. Dieser wird meist auch stark durch ein Umfeld geprägt. Wenn du in einem Umfeld bist, in dem viel darüber gesprochen wird, wie hoch das Gehalt ist, dann macht man sich darüber auch mehr Gedanken. Und gerade in Frankfurt kann genau dies passieren.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Du bist Berufseinsteiger, denkst du in anderen Berufen verdienst du mehr? Gib Gas und sobald du Senior bist, wirst du schon eher bei 60-65 liegen, da ist es entspannter. Nach 5 Jahren ist Manager drin mit ~90k all-in, dann lebst du super.

Auch wenn du jetzt wechselst wirst du kaum mehr bekommen UND deine Steigerung, z.B. in einer Bank, wird nicht höher / gleichwertig sein.

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MB'ler

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Ich bin bei einer Big4 in Risk Advisory und ich finde, dass ein Gehalt von 50.400€ pro Jahr in Frankfurt am Main nicht besonders gut ist. Entweder werde ich Frankfurt verlassen müssen oder meinen Job nach dem ersten Jahr wechseln müssen. Was würdet ihr tun, wenn ihr mit euren Gehältern im ersten Arbeitsjahr nicht zufrieden wärt?

Verdiene ~50k und lebe auch in FFM. 2600 Netto reichen dicke, wenn du keinen hohen Fixkosten, wie car etc. hast. Zahle auch nur 800€ warm für 2Zi im Zentrum. Mit Auto, teuren Klamotten/Handys und teurer Miete wäre das allerdinfs wenig. Wechsel ab April (nach einem Jahr) in einen neuen job mit dann 65k Gehalt, quasi der Inflationsausgleich

Deutschland im Endstadium, Leute die den ganzen Tag im Anzug arbeiten können sich nicht mal ein Auto leisten

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Tipp: wenn ihr von Handwerkernfamilien oder Arbeiterfamilien herkommt, erinnert ihr euch, wo ihr hergekommen seid und versucht mal, euch nicht soooo regelmäßig mit anderen zu vergleichen. Dies ist zwar unumgänglich aber lässt sich mäßigen.

Ein wichtiger Faktor ist dabei auch der eigene Anspruch. Dieser wird meist auch stark durch ein Umfeld geprägt. Wenn du in einem Umfeld bist, in dem viel darüber gesprochen wird, wie hoch das Gehalt ist, dann macht man sich darüber auch mehr Gedanken. Und gerade in Frankfurt kann genau dies passieren.

Hallo Nachbar ;)

Da hast du was sehr wichtiges angesprochen.

Ich schaue auch teilweise mit "Neid" auf Kommilitonen die nun mal alle besser verdienen. Dann denke ich mir aber "alter, du warst mal ein dummer Hauptschüler, jetzt haste nen Master von einer renommierten Uni und einen seriösen Job, nix Regale auffüllen oder an der Kasse stehen"...das hilft dann tatsächlich!

Dir ein gutes neues Jahr!

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Mit 50k ist man halt einfach in Frankfurt ein Geringverdiener aber ich würde schon sagen, dass man trotzdem bequem hier leben kann. Habe selbst zum Berufseinstieg bei einer Big4 gearbeitet und konnte pro Monat auch um die 1k € sparen. Wenn du halt jedes WE feiern gehst oder dir immer was neues kaufst dann wird es halt knapp. Du musst halt für deine Verhältnisse leben

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Bin nicht der TE, aber dem kann ich zustimmen. Unter Leuten, die über 60-65K verdienen, bekomme ich etwas Druck, damit ich nicht der "Low Performer" der Gruppe aussehe. ALLERDINGS: als Grieche kann ich dir sagen, dass ich mehr brutto verdiene, als Consultants bei derselben Big4 in Griechenland in vier Monaten verdienen, wobei ich in DE mehr Urlaub, bessere Zeiterfassung, lockere Umgang mit Vorgesetzten und Teams (in Griechenland wird es mit den Partnern gesiezt, in Deutschland geduzt, und das ich davon abzusehen, dass viele Deutsche eine IDGAF-Attitüde haben und ihre Ruhe wollen). Und Mit 50K kann ich mir sogar einen Bodybuilding Coach leisten. Ich werde sogar beineidet von meiner Familie, die aus Handwerkern besteht.

Tipp: wenn ihr von Handwerkernfamilien oder Arbeiterfamilien herkommt, erinnert ihr euch, wo ihr hergekommen seid und versucht mal, euch nicht soooo regelmäßig mit anderen zu vergleichen. Dies ist zwar unumgänglich aber lässt sich mäßigen.

Ein wichtiger Faktor ist dabei auch der eigene Anspruch. Dieser wird meist auch stark durch ein Umfeld geprägt. Wenn du in einem Umfeld bist, in dem viel darüber gesprochen wird, wie hoch das Gehalt ist, dann macht man sich darüber auch mehr Gedanken. Und gerade in Frankfurt kann genau dies passieren.

Wir sind nicht in Griechenland, sondern in Deutschland. Da ist nun Mal die Mentalität, Ansehen, etc. ganz anders, als in benachbarten Ländern, wo man u.a auf deutsche Touris hofft.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Bin nicht der TE, aber dem kann ich zustimmen. Unter Leuten, die über 60-65K verdienen, bekomme ich etwas Druck, damit ich nicht der "Low Performer" der Gruppe aussehe. ALLERDINGS: als Grieche kann ich dir sagen, dass ich mehr brutto verdiene, als Consultants bei derselben Big4 in Griechenland in vier Monaten verdienen, wobei ich in DE mehr Urlaub, bessere Zeiterfassung, lockere Umgang mit Vorgesetzten und Teams (in Griechenland wird es mit den Partnern gesiezt, in Deutschland geduzt, und das ich davon abzusehen, dass viele Deutsche eine IDGAF-Attitüde haben und ihre Ruhe wollen). Und Mit 50K kann ich mir sogar einen Bodybuilding Coach leisten. Ich werde sogar beineidet von meiner Familie, die aus Handwerkern besteht.

Tipp: wenn ihr von Handwerkernfamilien oder Arbeiterfamilien herkommt, erinnert ihr euch, wo ihr hergekommen seid und versucht mal, euch nicht soooo regelmäßig mit anderen zu vergleichen. Dies ist zwar unumgänglich aber lässt sich mäßigen.

Καλημέρα σας από Φρανκφούρτη.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Ein wichtiger Faktor ist dabei auch der eigene Anspruch. Dieser wird meist auch stark durch ein Umfeld geprägt. Wenn du in einem Umfeld bist, in dem viel darüber gesprochen wird, wie hoch das Gehalt ist, dann macht man sich darüber auch mehr Gedanken. Und gerade in Frankfurt kann genau dies passieren.

Lässige, und gleichermaßen sehr wichtige und realistische Antwort.

Sich zu vergleichen macht nur unglücklich. Ihr habt 40 Berufsjahre vor euch, das Geld kommt schon noch.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Man muss ja nicht in Frankfurt wohnen, mache ich auch nicht. Pendle 60 km mit der Bahn. In Home Office-Zeiten kein großes Problem. Verdiene nach 3 Jahren BE mittlerweile 60k (vorher 20 km entspannte Fahrt mit dem PKW bei 35 Std./Woche und 48k).

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Am Anfang hat es zugesagt, aber dann habe ich festgestellt, dass ein solches Gehalt für ein Auto usw nicht ausreichend wäre. Zudem werden die Wohnungen in Frankfurt immer teurer, und niemand weiß, wie viel Inflationsausgleich wir bekommen werden. Nicht destotrotz jetzt muss ich mir überlegen, was ich als Berufseinsteiger machen kann

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Die Frage ist ja: Wie kommt es, dass Du eine Stelle besetzt, die Dir scheinbar von Anfang an gehaltstechnisch nicht zusagt? Du hast doch sicherlich einen Arbeitsvertrag bekommen und gesehen, was Dich erwartet, oder hast du Dich erst im Nachhinein über mögliche Gehaltsfelder informiert?

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Mir gefällt Punkt b). Das wird oft übersehen oder man leidet an Selbstüberschätzung.

Ich weiß, dass >60k für mich unrealistisch sind, auch in Frankfurt. Bin sehr glücklich mit meinen 60k und wohne auf dem Land. Hier ist das viel Geld. Ich hätte übrigens auch mit 50 oder 55k den Job angenommen.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Ich bin bei einer Big4 in Risk Advisory und ich finde, dass ein Gehalt von 50.400€ pro Jahr in Frankfurt am Main nicht besonders gut ist. Entweder werde ich Frankfurt verlassen müssen oder meinen Job nach dem ersten Jahr wechseln müssen. Was würdet ihr tun, wenn ihr mit euren Gehältern im ersten Arbeitsjahr nicht zufrieden wärt?

Die Frage ist ja: Wie kommt es, dass Du eine Stelle besetzt, die Dir scheinbar von Anfang an gehaltstechnisch nicht zusagt? Du hast doch sicherlich einen Arbeitsvertrag bekommen und gesehen, was Dich erwartet, oder hast du Dich erst im Nachhinein über mögliche Gehaltsfelder informiert?

An alle, die das lesen als Tipp: Macht euch im Vorhinein einen Plan, was a) ihr erwartet und b) realistisch ist und findet dann c) einen sinnvollen Middle ground aus a) und b).

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Sich zu vergleichen macht nur unglücklich. Ihr habt 40 Berufsjahre vor euch, das Geld kommt schon noch.

Ganz wichtiger Punkt: Man überschätzt, was man in einem Jahr erreichen kann und unterschätzt, was man in 10 Jahren erreichen kann.
Hätte vor 10 Jahren auch nicht gedacht, dass ich jetzt da stehe wo ich jetzt stehe.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

50k sind wirklich wenig für FFM. Die Mieten hier sind verrückt hoch, ne gescheite 3 Zimmer Wohnung kostet schnell mal 1300-1600 EUR pro Monat.

Bin vor kurzem auch nach meinem Master in FFM eingestiegen (c. 100k all-in) und finde mit diesem Gehalt kann man zwar halbwegs gut leben aber in anderen Städten wäre man mit so einem Gehalt wahrscheinlich schon ein halber König.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Ich habe mir die Mieten in Wiesbaden angeschaut. Die sind viel geringer als in Frankfurt und Wiesbaden liegt um die Ecke

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

50k sind wirklich wenig für FFM. Die Mieten hier sind verrückt hoch, ne gescheite 3 Zimmer Wohnung kostet schnell mal 1300-1600 EUR pro Monat.

Bin vor kurzem auch nach meinem Master in FFM eingestiegen (c. 100k all-in) und finde mit diesem Gehalt kann man zwar halbwegs gut leben aber in anderen Städten wäre man mit so einem Gehalt wahrscheinlich schon ein halber König.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

50k sind wirklich wenig für FFM. Die Mieten hier sind verrückt hoch, ne gescheite 3 Zimmer Wohnung kostet schnell mal 1300-1600 EUR pro Monat.

Bin vor kurzem auch nach meinem Master in FFM eingestiegen (c. 100k all-in) und finde mit diesem Gehalt kann man zwar halbwegs gut leben aber in anderen Städten wäre man mit so einem Gehalt wahrscheinlich schon ein halber König.

Alleine braucht man ja keine 3 Zimmer, Wenn man zu zweit einzieht, sind es 650-800 Euro pro Monat, also easy.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Ich bin bei einer Big4 in Risk Advisory und ich finde, dass ein Gehalt von 50.400€ pro Jahr in Frankfurt am Main nicht besonders gut ist. Entweder werde ich Frankfurt verlassen müssen oder meinen Job nach dem ersten Jahr wechseln müssen. Was würdet ihr tun, wenn ihr mit euren Gehältern im ersten Arbeitsjahr nicht zufrieden wärt?

Was ich tun würde? Reinhauen, damit ich zeitnah befördert werde und mehr verdiene !

50k zum Einstieg sind völlig in Ordnung, auch in FFM. Das sind 2.700 netto, davon kann man easy leben. Du musst dir ja nicht eine 3 Zimmer Wohnung für 1.500€ ans Bein binden. Viele leben nach Berufseinstieg auch erstmal (bewusst) weiter in einer WG oder man zieht halt etwas weiter raus, gerade in FFM ist das eigentlich kein Ding da die Stadt nicht riesig und der ÖPNV nicht schlecht ist. Da sollte bei normalem Lebensstil eigentlich was übrig bleiben am Ende des Monats.

In 2 Jahren bist du Senior, dann verdienst du wahrscheinlich 60-65k und kannst dir eine ganze Ecke mehr leisten, wenn du gut bist bist du nach 5 Jahren Manager und liegst bei 80k + XX Bonus, dann sieht die Welt ganz anders aus.

Willkommen in der Realität, wo nicht jeder Absolvent mit 80-100k einsteigt ;)

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

das wird ein Ableger des "reichen 2500 netto für einen Single dauerhaft zum Leben"-Threads oder?

Ich prognostiziere Folgendes:

  • Es werden sich Leute melden, die auch von der Hälfte in Frankfurt super leben können
  • Es werden sich Leute melden, die die Welt nicht verstehen, weil sie in Bockenheim, Nordend, Westend... für 600 Euro auf 60qm in einer schicken Altbauwohnung leben - warm!
  • Im Vergleich zu München ist das alles geschenkt! Und München ist in den Diskussionen halt DER Maßstab
  • andererseits: Nein - 50k genügen weder in FFM noch sonst wo; wir wissen alle, dass 100k das wiwi-treff Existenzminimum ist. Oder besser: vor 10 Jahren war. Heute eher 150k

So, genug Polemik, jetzt sind meine 5ct dran:

50k sind etwa 2700 netto im wiwi-single-setting.
Wenn ich mir meine vollkommen nicht-repräsentativen Ausgaben ansehe bin ich bei 2,3k.

310 Lebensmittel
120 Bars/Ausgehen
350 Urlaub/Ausflüge/Reisen
80 KfZ (Benzin+Steuern,Tüv, Reifenwechsel... das Ding ist abgeschrieben durch Versicherungsfall und Rücklage für Neuanschaffung über 12 Jahre. Sprich: Es steht rum und kost' quasi nix mehr)
40 Euro Kleidung
160 Euro Hobby-Anschaffungen
60 Euro Elektronik Anschaffungen (alle paar Jahre mal Handy, Fernseher, Laptop, dies das umgelegt im 36 Monatsschnitt)
50 Euro Kleinkram (Geld das ich bar abgehoben habe und das weg ist für Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann... Parkautomat, Trinkgeld whatever)
40 Handy+Festnetz/DSL
100 Euro sonstige laufende Kosten (Sprachkurs, Netflix...)
=====
1310 Ausgaben vor Wohnkosten
1000 Euro Warmmiete inkl Strom
=====
rd 2300

Also ich würde mit 2700 schon rumkommen, aber für mal größere Anschaffungen (Küche, Couch...) würde ich (und mache ich auch) noch 200 Euro pro Monat zurücklegen, die zwar auf Sicht von 3-5 Jahren "Sparen" sind, aber wenn halt mal die Neuanschaffung einmal in 10 Jahren für 20k kommt, dann ist das auch wieder aufgebraucht.

Dann blieben nach diesen Rücklagen 200 Euro mit denen ich was fürs Alter strukturell zurücklegen könnte - und das wäre mir persönlich etwas knapp.

Zur Ausgangsfrage: Berufsanfang ist bei mir lange her, aber inflationsadjustiert dürfte ich grob auch dort angefangen haben. Also auf dem (ziemlich schlechten - das war schon immer so) Big4 Einstiegslevel, wenn auch anderer Bereich. Wenn die Perspektive stimmt würde ich sagen zieh es durch, aber dann halt nur, wenn du beim Blick auf die Positionen die du in einigen Jahren haben könntest dir heute schon denkst (jenseits des Geldes): joa, würde ich interessant finden, die Position auszufüllen. Der Position halber. Weil in 5 Jahren oder wann auch immer Manager sein und uiuiui 120k aber den Job Scheiße finden ist auch ein bescheidener Deal. mit 120k bist du nämlich auch kein "König", im Sinne von Geld spielt keine Rolle mehr, was kost' die Welt.

Ansonsten, wenn Du dich inhaltlich gar nicht in der Rolle dieswer Managerpositionen siehst: Verlass die Big4. Du bist nicht allein und in Frankfurt dürfte jede Bank zum Einstieg besser bezahlen.

Trotzdem bzw. noch mal betonen möchte ich: Ob es zum Einstieg 50k oder 60k sind spielt (nach meiner Erfahrung) eh nicht die Rolle. Nach Steuern ist das alles nett, aber auf Sicht von 20 oder 30 Jahren eher so eine Fußnote ob man am Anfang für drei oder vier Jahre 500 Euro im Monat mehr oder weniger hatte. DESWEGEN den Job wechseln ist Unsinn. Denk in Perspektiven.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Einfach im DAX Unternehmen einsteigen, da winken zum Einstieg 70k und nach 2-3 Jahren hat man die 100k. Jetzt mit IGM 8% Erhöhung werden es sogar eher an die 110k..

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Einfach im DAX Unternehmen einsteigen, da winken zum Einstieg 70k und nach 2-3 Jahren hat man die 100k. Jetzt mit IGM 8% Erhöhung werden es sogar eher an die 110k..

einfach für 70k bei DAX einsteigen lol. Natürlich ist das möglich, aber die allerwenigsten können sich das einfach mal so aussuchen...

antworten
WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Einfach im DAX Unternehmen einsteigen, da winken zum Einstieg 70k und nach 2-3 Jahren hat man die 100k. Jetzt mit IGM 8% Erhöhung werden es sogar eher an die 110k..

einfach für 70k bei DAX einsteigen lol. Natürlich ist das möglich, aber die allerwenigsten können sich das einfach mal so aussuchen…

Und DAX ist nicht gleich DAX. Bei der Börse in Eschborn könnte ich trotz Master von 70k nur Träumen.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Einfach im DAX Unternehmen einsteigen, da winken zum Einstieg 70k und nach 2-3 Jahren hat man die 100k. Jetzt mit IGM 8% Erhöhung werden es sogar eher an die 110k..

Kollege.. Vor 5 Jahren bin ich mit 65K all-in (35h pro Woche) bei einem DAX Unternehmen eingestiegen. Jetzt verdiene ich 85K all-in inkl. 40 Std. Vertrages.

Träum weiter.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Naja ein wenig performen sollte man dann doch. Gibt sicherlich etliche die schon AT sind nach 5 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Einfach im DAX Unternehmen einsteigen, da winken zum Einstieg 70k und nach 2-3 Jahren hat man die 100k. Jetzt mit IGM 8% Erhöhung werden es sogar eher an die 110k..

Kollege.. Vor 5 Jahren bin ich mit 65K all-in (35h pro Woche) bei einem DAX Unternehmen eingestiegen. Jetzt verdiene ich 85K all-in inkl. 40 Std. Vertrages.

Träum weiter.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Naja ein wenig performen sollte man dann doch. Gibt sicherlich etliche die schon AT sind nach 5 Jahren.

Einfach im DAX Unternehmen einsteigen, da winken zum Einstieg 70k und nach 2-3 Jahren hat man die 100k. Jetzt mit IGM 8% Erhöhung werden es sogar eher an die 110k..

Kollege.. Vor 5 Jahren bin ich mit 65K all-in (35h pro Woche) bei einem DAX Unternehmen eingestiegen. Jetzt verdiene ich 85K all-in inkl. 40 Std. Vertrages.

Träum weiter.

Langsam wird es lächerlich. Du steigst nicht automatisch nach Deiner Anstrengung bei AT auf, da nicht jeder mit der letzten Tarifstufe bei Konzernen anfängt.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 03.01.2023:

Naja ein wenig performen sollte man dann doch. Gibt sicherlich etliche die schon AT sind nach 5 Jahren.

Einfach im DAX Unternehmen einsteigen, da winken zum Einstieg 70k und nach 2-3 Jahren hat man die 100k. Jetzt mit IGM 8% Erhöhung werden es sogar eher an die 110k..

Kollege.. Vor 5 Jahren bin ich mit 65K all-in (35h pro Woche) bei einem DAX Unternehmen eingestiegen. Jetzt verdiene ich 85K all-in inkl. 40 Std. Vertrages.

Träum weiter.

Langsam wird es lächerlich. Du steigst nicht automatisch nach Deiner Anstrengung bei AT auf, da nicht jeder mit der letzten Tarifstufe bei Konzernen anfängt.

Nach 5 Jahren AT zu sein ist (sehr) gut, aber sicher nicht lächerlich oder unmöglich.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Du vergisst zudem die Überstunden + Bonus bei guten Leistungen. Die habe damals bei mir im ersten Jahr schon 15 k zusammen ausgemacht. Dann hast du 65k statt 50k Gehalt. Wer damit nicht hinkommt auch in Frankfurt, hat ein Ausgaben Problem

antworten
WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Mal wieder ein typischer Thread, der den verquerten Anspruch zeigt: Ich will alles (tolle Wohnung, Auto, teure Kleidung, Feiern, Urlaub) und zwar sofort. Wenn ihr euch in eine reiche Stadt wie Frankfurt setzt, dann ist zwar viel Geld da - ihr werdet aber feststellen, dass dieses ungleich verteilt ist. Der ständige Blick nach links und rechts - gerade zum Berufseinstieg - sorgt natürlich dafür, dass man sich selbst am unteren Ende der Nahrungskette sieht. Ist halt so in der Bubble. Aber dann muss man eben mal dafür kämpfen, dass man sich nach oben arbeitet. Ich bin seit mehr als 10 Jahren für die Big4 in FFM. Die ersten 5 Jahre in einer 25qm Wohnschlafküche und eben ohne irgendwelchen Luxus. Auto und Urlaube (kein Business Flug, keine 5 Sterne) sind aber immer möglich. Hat sich mittlerweile gedreht, auch wenn ich mich in einer reinen IB’ler Bubble sicherlich weiterhin nicht an der Spitze finden würde. Wenn ihr einen guten Job macht und nicht täglich nur über das Geld nachdenkt, dann kommt das übrigens von ganz alleine. ;-)

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:
Was würdet ihr tun, wenn ihr mit euren Gehältern im ersten Arbeitsjahr nicht zufrieden wärt?

Ganz einfach: einen guten Job machen, befördert werden, Gehaltserhöhung bekommen.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 04.01.2023:

Du vergisst zudem die Überstunden + Bonus bei guten Leistungen. Die habe damals bei mir im ersten Jahr schon 15 k zusammen ausgemacht. Dann hast du 65k statt 50k Gehalt. Wer damit nicht hinkommt auch in Frankfurt, hat ein Ausgaben Problem

Wie soll das möglich sein - Bonus 1-year ist ein halbes Monatsgehalt (also so 2,5k) und Überstunden muss man erstmal aufschreiben dürfen...

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 04.01.2023:

Du vergisst zudem die Überstunden + Bonus bei guten Leistungen. Die habe damals bei mir im ersten Jahr schon 15 k zusammen ausgemacht. Dann hast du 65k statt 50k Gehalt. Wer damit nicht hinkommt auch in Frankfurt, hat ein Ausgaben Problem

Ich würde aber für die Lebensqualität in der erster Linie auf das Fixgehalt schauen, da man damit Miete etc zahlen muss. Ein hoher Bonus ist schön aber aus Erfahrung wird dieser in der Regel direkt investiert (Aktien, Uhren, Anzüge, Haus etc)

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

Tja, ich würde versuchen, bei einem Konzern oder bei einer anderen Beratung nach dem ersten Jahr zu wechseln. Frauen wollen halt, dass ihre Männer ein Auto und eine gute 2-Zimmer Wohnung haben. Dafür sind 50k in Frankfurt zu wenig. In München sind das sogar Armutsgehälter.

Dementsprechend, wenn du nicht Single sein willst, wechsle den Job unmittelbar nach dem ersten Jahr.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

50K ist echt wenig. Ich hab nach dem Abitur Musik gemacht, kleine Gigs hier und da. Viel gefeiert und sonst nebenbei in einem Kiosk gearbeitet. War dann einige Zeit arbeitslos bevor ich zur Pflegefachkraft umgeschult bin und verdiene im 2. Jahr jetzt 59K/45h. Das ist OK, aber reicht mir auch nur gerade so. In München wohlgemerkt. Zahle hier in München, Schwabing mit meiner Freundin zusammen 1400€/warm.

Deswegen mache ich diverse Fortbildungen, wo ich, meinen Kollegen nach zu urteilen, dann wohl bei 70K rauskomme. Dann liegen wir beide immerhin schon gleich auf und kommen auf ein Haushaltseinkommen von knapp 140K.

Dennoch dachte ich, dass BWLer und Co. deutlich mehr als ich verdienen müssten. Mein Vater hat ja damals in den 2000ern mit Anfang/Mitte 30 schon 90K verdient. Daran messe ich mich, was okay ist weil er seine 20er nicht so genossen hat wie ich.

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WiWi Gast

50K zu wenig in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 05.01.2023:

Tja, ich würde versuchen, bei einem Konzern oder bei einer anderen Beratung nach dem ersten Jahr zu wechseln. Frauen wollen halt, dass ihre Männer ein Auto und eine gute 2-Zimmer Wohnung haben. Dafür sind 50k in Frankfurt zu wenig. In München sind das sogar Armutsgehälter.

Dementsprechend, wenn du nicht Single sein willst, wechsle den Job unmittelbar nach dem ersten Jahr.

Oh man...
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Das kommt erst Ende 20/Anfang 30 ins Spiel, wenn die Frauen einen potenziellen Versorger für Familie und Kind suchen.

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Artikel zu Frankfurt

Absolventen-Gehaltsreport 2018/19: Höhere Einstiegsgehälter bei WiWis

Absolventen-Gehaltsreport-2018: Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.

IG Metall Gehaltsstudie 2016/2017 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Einstiegsgehalt Wirtschaftswissenschaftler

Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.

Absolventen-Gehaltsreport: Wirtschaftsingenieure mit 48.200 Euro die Spitzenverdiener

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.

Gehälter von Führungskräften in Pharma- und Chemiebranche 2019 gestiegen

Gehaltsstudie: Chemiebranche Pharmabranche 2019-2021

Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.

Toptalente: Studentinnen fordern weniger Gehalt

Gehälter: Der Blick einer Frau in die Ferne symbolisiert die Gehaltsaussichten

Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.

War for Talents bei Wirtschaftskanzleien mit hohen Einstiegsgehältern

Wolkenkratzer einer Wirtschaftskanzlei

Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.

Gehaltsatlas 2016: Berufseinsteiger mit BWL-Abschluss verdienen durchschnittlich 43.788 Euro

Ein aufgeschlagener Atlas, alte Bücher und eine Tasse.

Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.

frauenlohnspiegel.de - Info-Portal zu Gehaltsunterschieden

frauenlohnspiegel: Eine Geschäftsfrau telefoniert und lacht dabei.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.

Gehaltsvorstellung: Wunschgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern sinken

Studie Cover Berufsstart Gehalt + Bewerbung

Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.

Crowdworking-Gehälter: Crowdworker verdienen trotz Studium oft nur 1.500 Euro

Das Netz eines Spielplatzklettergerüstes vor blauem Himmel.

Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

Consultants sind die Top-Verdiener unter den Absolventen

Rückenbild von einem Mann mit weiß-kariertem Hemd und Hosenträgern.

Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.

IG Metall Gehaltsstudie 2015 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.

Studie: Einstiegsgehälter im Consulting steigen stärker als auf den höheren Hierarchieebenen

BDU-Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“:  Ein Legomännchen im Anzug mit Geldscheinen symbolisiert das Thema Consulting-Gehälter.

Berufseinsteiger in der Consultingbranche können zurzeit mit einer stärkeren Anhebung ihrer Gehälter rechnen als Mitarbeiter der höheren Hierarchieebenen. Diese aktuellen Ergebnisse seiner Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“ hat der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) vorgestellt.

IG Metall Gehaltsstudie 2014 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaften

Vier Männchen aus weißen Büroklammern und den weißen Buchstaben W, I, W und I turnen auf Münzentürmen.

Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.

Stepstone Gehaltsreport 2014 - Angehende Wirtschaftsingenieure verdienen am meisten

Stepstone Gehaltsreport 2014: Wirtschaftsingenieurin - Das Bild zeigt eine Lego-Frau im Kostüm mit Helm vor einem Computer.

Zum Jahresende stehen die Gehaltsverhandlungen an. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist wichtig. Mit welchen Jahresgehältern ist in einer Branche und Berufsgruppe zu rechnen? Für den Stepstone Gehaltsreport 2014 wurden 50.000 Fach- und Führungskräfte in Vollzeit zu ihren Gehältern befragt. Durchschnittlich 42.000 Euro verdienen Absolventen beim Einstieg.

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