DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
EinstiegsgehälterAnalyst

"Middle" Performer - Werteinschätzung

Autor
Beitrag
WiWi Gast

"Middle" Performer - Werteinschätzung

Profil:
29, Industriekaufmann, Angestellter, BA 1,8, DAX Praktika, Auslandsjahr, Trainee

Arbeitsbereich Logistik (vor Studium),Vertrieb, (nach Studium) Studiumschwerpunkt Finance
--> bunter geht's nicht. Ich fand und finde es aber immer spannend alles Mal zu durchleuchten.

  • English fließend, französisch+spanisch gut
  • Excel: alles bis Datenanalyse (Statistik, Regression etc)
  • SAP: im Juni in SAP Analytics Modul zertifiziert

Gehaltsentwicklung: p.a. brutto

  • nach der Ausbildung: 27k (ein Witz)
  • Trainee: 47k -> Weiterbeschäftigung abgelehnt, gekündigt (Budgetverantwortung)

Jetzt habe ich 2 Angebote erhalten

  • Vertriebsinnendienst: 41k (Heimat) Friends/family..keine teure Stadt (Tier2, Tier3 ...jede wichtige Branche vertreten, somit hoch diversifiziert. Bsp Automotive, Agrar, Energie, Luftfahrt)
  • Ruhrgebiet: Business Analyst 42k

Ich gebe immer 41-43k an damit ich nicht sofort am Anfang gekickt werde. Entwicklung ist mir wichtiger und Umfeld ebenfalls. Jedoch hatte ich trotz meines absolut durchschnittlichen Werdegangs immer im Nachhinein das Gefühl gehabt, dass da 3-5k mehr drin gewesen wären. Ich versuche dass immer realistisch einzuschätzen nach Branchenkenntnis und/oder Tätigkeit... jeweils war 1 Aspekt bei beiden Angeboten nicht gegeben, so dass ich nicht mutig genug war bzw. das versuche auf Langzeitbasis zu betrachten.

  • Wie seht ihr das?
  • Komplett unter Wert verkauft?

Zumindest beim Vertriebsinnendienst bin ich laut Statistik eigentlich schon an der oberen Grenze (unbedacht Zugehörigkeit und Alter)

Danke euch.

antworten
WiWi Gast

"Middle" Performer - Werteinschätzung

Bezeichne dich nicht selbst als Middle-Performer. Diese Wörter sind alle Quatsch. Es geht oft um das Auftreten und wie du dich präsentierst. Zum Gehalt muss ich sagen, es ist ok, aber ich hätte dir auch geglaubt, wenn du mir gesagt hättest, dass du direkt 50k angeboten bekommen hast. Ich persönlich finde, dass man meistens mit gutem Gewissen 45k fordern kann.

antworten
WiWi Gast

"Middle" Performer - Werteinschätzung

Danke dir

Meine Einschätzung...
Vertriebsinnendienst wären 43k max gewesen

Analyst max 45 k.

Und dann wäre ich auch zufrieden.

Kann/sollte man das im Nachhinein nochmal ansprechen? Oder jetzt einfach Mal in den sauren Apfel beißen. Wenn ja kann man, wie am besten strategisch vorgehen?

Freundin von mir hatte 4 Jahre einschlägig Berufserfahrung + 3 Praktika und ist im Ruhrgebiet vor 1/1/2 Jahren als Produktmanagerin mit 41k angefangen. Ich orientiere mich neben meinem wert natürlich auch immer an solchen Geschichten.

Wichtige Frage: ist Berufserfahrung nur bedingt von wert in der Gehaltsverhandlung? Sprich, wenn sie nicht direkt mit der zukünftigen Tätigkeit zu tun hat?

antworten
WiWi Gast

"Middle" Performer - Werteinschätzung

Du musst bedenken, dass das Ruhrgebiet auch ein Niedriglohnstandort ist. Da bekommst Du keine Gehälter wie in Hessen, Bayern, BW oder Hamburg.

antworten
WiWi Gast

"Middle" Performer - Werteinschätzung

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Du musst bedenken, dass das Ruhrgebiet auch ein Niedriglohnstandort ist. Da bekommst Du keine Gehälter wie in Hessen, Bayern, BW oder Hamburg.

was natürlich auch von den Ballungszentren (Miete) sowie von den starken Unternehmen (IB Frankfurt, Porsche, BMW, Mercedes, Bosch, Siemens) vor Ort begründet ist. Diese Tätigkeiten, Unternehmen ziehen im Verhältnis das arith. Mittel natürlich nach oben.

Wie angedeutet zahlen die natürlich auch das Doppelte an Miete (Frankfurt, München)

antworten
WiWi Gast

"Middle" Performer - Werteinschätzung

Für mich ware auch wichtig, welcher Job mir auf Dauer mehr Freude bereitet. Ich war ein paar Jahre im Controlling tätig. Im Endeffekt aber nur des Geldes wegen. Bin in den Vertrieb gewechselt, viel (neues) lernen, viel "Klinken putzen". Nach fünf Jahren kann ich sagen, war die richtige Entscheidung. Zumal das Finanzielle sich auch sehr gut Entwickelt hat.

antworten
WiWi Gast

"Middle" Performer - Werteinschätzung

Das stimmt zum Teil. Auch im Ruhrgebiet gibt es zahlreiche große Konzerne. Der eigentliche Grund ist aber der, dass die Ansprüche bzgl. der Qualifikation der Bewerber deutlich niedriger sind. Da bekommst Du bei der Deutsche Bank, Targo Bank, KPMG, PWC, Commerzbank etc. ohne Probleme Jobs ohne Studium, die Du in anderen Teilen Deutschlands niemals ohne Studium bekommen würdest. Zudem liegt es auch an der sehr hohen Arbeitslosigkeit.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Du musst bedenken, dass das Ruhrgebiet auch ein Niedriglohnstandort ist. Da bekommst Du keine Gehälter wie in Hessen, Bayern, BW oder Hamburg.

was natürlich auch von den Ballungszentren (Miete) sowie von den starken Unternehmen (IB Frankfurt, Porsche, BMW, Mercedes, Bosch, Siemens) vor Ort begründet ist. Diese Tätigkeiten, Unternehmen ziehen im Verhältnis das arith. Mittel natürlich nach oben.

Wie angedeutet zahlen die natürlich auch das Doppelte an Miete (Frankfurt, München)

antworten
WiWi Gast

"Middle" Performer - Werteinschätzung

Mach dir mal keine Sorgen, dein Profil ist mehr als solide. Nimm eines der Angebote an bzw. bewirb dich weiter und schau mal was so kommt. Was dir komische Fragen bereiten könnte ist die Tatsache das du nach dem Trainee nicht weiterbeschäftigt wurdest. Das wirft Fragen auf.

antworten
WiWi Gast

"Middle" Performer - Werteinschätzung

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Das stimmt zum Teil. Auch im Ruhrgebiet gibt es zahlreiche große Konzerne. Der eigentliche Grund ist aber der, dass die Ansprüche bzgl. der Qualifikation der Bewerber deutlich niedriger sind. Da bekommst Du bei der Deutsche Bank, Targo Bank, KPMG, PWC, Commerzbank etc. ohne Probleme Jobs ohne Studium, die Du in anderen Teilen Deutschlands niemals ohne Studium bekommen würdest. Zudem liegt es auch an der sehr hohen Arbeitslosigkeit.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Du musst bedenken, dass das Ruhrgebiet auch ein Niedriglohnstandort ist. Da bekommst Du keine Gehälter wie in Hessen, Bayern, BW oder Hamburg.

was natürlich auch von den Ballungszentren (Miete) sowie von den starken Unternehmen (IB Frankfurt, Porsche, BMW, Mercedes, Bosch, Siemens) vor Ort begründet ist. Diese Tätigkeiten, Unternehmen ziehen im Verhältnis das arith. Mittel natürlich nach oben.

Wie angedeutet zahlen die natürlich auch das Doppelte an Miete (Frankfurt, München)

Sprichst du aus eigener Erfahrung?

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass dies definitiv nicht der Fall ist.

antworten
WiWi Gast

"Middle" Performer - Werteinschätzung

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Mach dir mal keine Sorgen, dein Profil ist mehr als solide. Nimm eines der Angebote an bzw. bewirb dich weiter und schau mal was so kommt. Was dir komische Fragen bereiten könnte ist die Tatsache das du nach dem Trainee nicht weiterbeschäftigt wurdest. Das wirft Fragen auf.

weil ich selber gekündigt habe aber darüber bin ich ja schon hinaus. War damals eine überzeugte Entscheidung und dementsprechend scheint es so als wúrde ich das eben auch überzeugend rüber bringen (dementsprechend beide Angebote)

antworten
WiWi Gast

"Middle" Performer - Werteinschätzung

Ja, ich hatte ein paar Jahre dort gewohnt, und ich komme eigentlich aus Frankfurt, wo ich jetzt auch wieder wohne. Allerdings sieht man das schon anhand der Stellenanzeigen. Sowohl bei PWC in Duisburg als auch bei KPMG in Essen bekommt man u.a. im FS mit einer stinknormalen Ausbildung einen Job. Entsprechend gering sind die Gehälter und Aufstiegsmöglichkeiten sind gleich null. Die Fluktuation ist auch sehr hoch.

Das schlimmste war aber die Commerzbank in Duisburg. Vom AC fang ich lieber nicht an zu erzählen, da läuft es jedem nur noch kalt den Rücken runder was man da erlebt. Da wurde mir das aberwitzige Gehalt von 1.500 Euro brutto pro Monat angeboten, und das ist KEIN WITZ.

Am besten war immer noch die Deutsche Bank in Essen, da ist das Arbeitsklima nicht so schlecht und immerhin gibt es da noch 26.600 Euro Einstiegsgehalt. Wie dort üblich über eine Zeitarbeitsfirma die ersten Monate, wobei sofern Budget da ist auch Leute übernommen werden.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Das stimmt zum Teil. Auch im Ruhrgebiet gibt es zahlreiche große Konzerne. Der eigentliche Grund ist aber der, dass die Ansprüche bzgl. der Qualifikation der Bewerber deutlich niedriger sind. Da bekommst Du bei der Deutsche Bank, Targo Bank, KPMG, PWC, Commerzbank etc. ohne Probleme Jobs ohne Studium, die Du in anderen Teilen Deutschlands niemals ohne Studium bekommen würdest. Zudem liegt es auch an der sehr hohen Arbeitslosigkeit.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Du musst bedenken, dass das Ruhrgebiet auch ein Niedriglohnstandort ist. Da bekommst Du keine Gehälter wie in Hessen, Bayern, BW oder Hamburg.

was natürlich auch von den Ballungszentren (Miete) sowie von den starken Unternehmen (IB Frankfurt, Porsche, BMW, Mercedes, Bosch, Siemens) vor Ort begründet ist. Diese Tätigkeiten, Unternehmen ziehen im Verhältnis das arith. Mittel natürlich nach oben.

Wie angedeutet zahlen die natürlich auch das Doppelte an Miete (Frankfurt, München)

Sprichst du aus eigener Erfahrung?

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass dies definitiv nicht der Fall ist.

antworten
WiWi Gast

"Middle" Performer - Werteinschätzung

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Ja, ich hatte ein paar Jahre dort gewohnt, und ich komme eigentlich aus Frankfurt, wo ich jetzt auch wieder wohne. Allerdings sieht man das schon anhand der Stellenanzeigen. Sowohl bei PWC in Duisburg als auch bei KPMG in Essen bekommt man u.a. im FS mit einer stinknormalen Ausbildung einen Job. Entsprechend gering sind die Gehälter und Aufstiegsmöglichkeiten sind gleich null. Die Fluktuation ist auch sehr hoch.

Das schlimmste war aber die Commerzbank in Duisburg. Vom AC fang ich lieber nicht an zu erzählen, da läuft es jedem nur noch kalt den Rücken runder was man da erlebt. Da wurde mir das aberwitzige Gehalt von 1.500 Euro brutto pro Monat angeboten, und das ist KEIN WITZ.

Am besten war immer noch die Deutsche Bank in Essen, da ist das Arbeitsklima nicht so schlecht und immerhin gibt es da noch 26.600 Euro Einstiegsgehalt. Wie dort üblich über eine Zeitarbeitsfirma die ersten Monate, wobei sofern Budget da ist auch Leute übernommen werden.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Das stimmt zum Teil. Auch im Ruhrgebiet gibt es zahlreiche große Konzerne. Der eigentliche Grund ist aber der, dass die Ansprüche bzgl. der Qualifikation der Bewerber deutlich niedriger sind. Da bekommst Du bei der Deutsche Bank, Targo Bank, KPMG, PWC, Commerzbank etc. ohne Probleme Jobs ohne Studium, die Du in anderen Teilen Deutschlands niemals ohne Studium bekommen würdest. Zudem liegt es auch an der sehr hohen Arbeitslosigkeit.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Du musst bedenken, dass das Ruhrgebiet auch ein Niedriglohnstandort ist. Da bekommst Du keine Gehälter wie in Hessen, Bayern, BW oder Hamburg.

was natürlich auch von den Ballungszentren (Miete) sowie von den starken Unternehmen (IB Frankfurt, Porsche, BMW, Mercedes, Bosch, Siemens) vor Ort begründet ist. Diese Tätigkeiten, Unternehmen ziehen im Verhältnis das arith. Mittel natürlich nach oben.

Wie angedeutet zahlen die natürlich auch das Doppelte an Miete (Frankfurt, München)

Sprichst du aus eigener Erfahrung?

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass dies definitiv nicht der Fall ist.

Das ist totaler Quatsch, was du hier erzählst. Die deutsche Bank hat in Essen doch höchstens Filialen und Vertriebszentren. Das kannst du nicht mit den Stammsitzen der Unternehmen vergleichen.
natürlich wirst du bei den Big4 auch mit einer Ausbildung einen Job bekommen, aber dann entsprechend nicht die klassischen Jobs, von denen hier immer gesprochen wird. Auch in Frankfurt und in München gibt es das, da es solche Stellen in den Büros einfach gibt.

antworten
WiWi Gast

"Middle" Performer - Werteinschätzung

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Danke dir

Meine Einschätzung...
Vertriebsinnendienst wären 43k max gewesen

Analyst max 45 k.

Und dann wäre ich auch zufrieden.

Kann/sollte man das im Nachhinein nochmal ansprechen? Oder jetzt einfach Mal in den sauren Apfel beißen. Wenn ja kann man, wie am besten strategisch vorgehen?

Freundin von mir hatte 4 Jahre einschlägig Berufserfahrung + 3 Praktika und ist im Ruhrgebiet vor 1/1/2 Jahren als Produktmanagerin mit 41k angefangen. Ich orientiere mich neben meinem wert natürlich auch immer an solchen Geschichten.

Wichtige Frage: ist Berufserfahrung nur bedingt von wert in der Gehaltsverhandlung? Sprich, wenn sie nicht direkt mit der zukünftigen Tätigkeit zu tun hat?

Ich weiß nicht, ob die sich darauf einlassen. Eine Möglichkeit wäre, 1 Jahr zu performen und dann zu sagen, dass durch das eher niedrige Einstiegsgehalt ein höherer Sprung angebracht wäre und ein Gehalt von 45k ansprechen. Am Ende werden es wohl eher 43-45k, aber dann bist du dem Ziel ja schon etwas näher. Nach 1-3 Jahren kann man immernoch wechseln, wenn die Entwicklung nicht passt. Und 45k ist ja auch kein Hungerlohn, auch wenn du nach 3 Jahren auch bei 50k sein kannst.

antworten
WiWi Gast

"Middle" Performer - Werteinschätzung

Du hast doch keine Ahnung von was Du redest. Die Deutsche Bank beschäftigt in Essen um die 1.500 Mitarbeiter, wobei alleine um die 1.100 Mitarbeiter am Bismarckplatz 1 in Essen arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Ja, ich hatte ein paar Jahre dort gewohnt, und ich komme eigentlich aus Frankfurt, wo ich jetzt auch wieder wohne. Allerdings sieht man das schon anhand der Stellenanzeigen. Sowohl bei PWC in Duisburg als auch bei KPMG in Essen bekommt man u.a. im FS mit einer stinknormalen Ausbildung einen Job. Entsprechend gering sind die Gehälter und Aufstiegsmöglichkeiten sind gleich null. Die Fluktuation ist auch sehr hoch.

Das schlimmste war aber die Commerzbank in Duisburg. Vom AC fang ich lieber nicht an zu erzählen, da läuft es jedem nur noch kalt den Rücken runder was man da erlebt. Da wurde mir das aberwitzige Gehalt von 1.500 Euro brutto pro Monat angeboten, und das ist KEIN WITZ.

Am besten war immer noch die Deutsche Bank in Essen, da ist das Arbeitsklima nicht so schlecht und immerhin gibt es da noch 26.600 Euro Einstiegsgehalt. Wie dort üblich über eine Zeitarbeitsfirma die ersten Monate, wobei sofern Budget da ist auch Leute übernommen werden.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Das stimmt zum Teil. Auch im Ruhrgebiet gibt es zahlreiche große Konzerne. Der eigentliche Grund ist aber der, dass die Ansprüche bzgl. der Qualifikation der Bewerber deutlich niedriger sind. Da bekommst Du bei der Deutsche Bank, Targo Bank, KPMG, PWC, Commerzbank etc. ohne Probleme Jobs ohne Studium, die Du in anderen Teilen Deutschlands niemals ohne Studium bekommen würdest. Zudem liegt es auch an der sehr hohen Arbeitslosigkeit.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Du musst bedenken, dass das Ruhrgebiet auch ein Niedriglohnstandort ist. Da bekommst Du keine Gehälter wie in Hessen, Bayern, BW oder Hamburg.

was natürlich auch von den Ballungszentren (Miete) sowie von den starken Unternehmen (IB Frankfurt, Porsche, BMW, Mercedes, Bosch, Siemens) vor Ort begründet ist. Diese Tätigkeiten, Unternehmen ziehen im Verhältnis das arith. Mittel natürlich nach oben.

Wie angedeutet zahlen die natürlich auch das Doppelte an Miete (Frankfurt, München)

Sprichst du aus eigener Erfahrung?

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass dies definitiv nicht der Fall ist.

Das ist totaler Quatsch, was du hier erzählst. Die deutsche Bank hat in Essen doch höchstens Filialen und Vertriebszentren. Das kannst du nicht mit den Stammsitzen der Unternehmen vergleichen.
natürlich wirst du bei den Big4 auch mit einer Ausbildung einen Job bekommen, aber dann entsprechend nicht die klassischen Jobs, von denen hier immer gesprochen wird. Auch in Frankfurt und in München gibt es das, da es solche Stellen in den Büros einfach gibt.

antworten
WiWi Gast

"Middle" Performer - Werteinschätzung

Du weißt aber auch welche Stellen Call Center, sehr einfache Sachbearbeitertätigkeiten/"Büroarbeiten" und wie angesprochen Filialen. Trotzdem natürlich auch besser bezahlten Stellen für die man sich konkret bewerben muss...

WiWi Gast schrieb am 16.03.2019:

Du hast doch keine Ahnung von was Du redest. Die Deutsche Bank beschäftigt in Essen um die 1.500 Mitarbeiter, wobei alleine um die 1.100 Mitarbeiter am Bismarckplatz 1 in Essen arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Ja, ich hatte ein paar Jahre dort gewohnt, und ich komme eigentlich aus Frankfurt, wo ich jetzt auch wieder wohne. Allerdings sieht man das schon anhand der Stellenanzeigen. Sowohl bei PWC in Duisburg als auch bei KPMG in Essen bekommt man u.a. im FS mit einer stinknormalen Ausbildung einen Job. Entsprechend gering sind die Gehälter und Aufstiegsmöglichkeiten sind gleich null. Die Fluktuation ist auch sehr hoch.

Das schlimmste war aber die Commerzbank in Duisburg. Vom AC fang ich lieber nicht an zu erzählen, da läuft es jedem nur noch kalt den Rücken runder was man da erlebt. Da wurde mir das aberwitzige Gehalt von 1.500 Euro brutto pro Monat angeboten, und das ist KEIN WITZ.

Am besten war immer noch die Deutsche Bank in Essen, da ist das Arbeitsklima nicht so schlecht und immerhin gibt es da noch 26.600 Euro Einstiegsgehalt. Wie dort üblich über eine Zeitarbeitsfirma die ersten Monate, wobei sofern Budget da ist auch Leute übernommen werden.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Das stimmt zum Teil. Auch im Ruhrgebiet gibt es zahlreiche große Konzerne. Der eigentliche Grund ist aber der, dass die Ansprüche bzgl. der Qualifikation der Bewerber deutlich niedriger sind. Da bekommst Du bei der Deutsche Bank, Targo Bank, KPMG, PWC, Commerzbank etc. ohne Probleme Jobs ohne Studium, die Du in anderen Teilen Deutschlands niemals ohne Studium bekommen würdest. Zudem liegt es auch an der sehr hohen Arbeitslosigkeit.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Du musst bedenken, dass das Ruhrgebiet auch ein Niedriglohnstandort ist. Da bekommst Du keine Gehälter wie in Hessen, Bayern, BW oder Hamburg.

was natürlich auch von den Ballungszentren (Miete) sowie von den starken Unternehmen (IB Frankfurt, Porsche, BMW, Mercedes, Bosch, Siemens) vor Ort begründet ist. Diese Tätigkeiten, Unternehmen ziehen im Verhältnis das arith. Mittel natürlich nach oben.

Wie angedeutet zahlen die natürlich auch das Doppelte an Miete (Frankfurt, München)

Sprichst du aus eigener Erfahrung?

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass dies definitiv nicht der Fall ist.

Das ist totaler Quatsch, was du hier erzählst. Die deutsche Bank hat in Essen doch höchstens Filialen und Vertriebszentren. Das kannst du nicht mit den Stammsitzen der Unternehmen vergleichen.
natürlich wirst du bei den Big4 auch mit einer Ausbildung einen Job bekommen, aber dann entsprechend nicht die klassischen Jobs, von denen hier immer gesprochen wird. Auch in Frankfurt und in München gibt es das, da es solche Stellen in den Büros einfach gibt.

antworten

Artikel zu Analyst

Absolventen-Gehaltsreport 2018/19: Höhere Einstiegsgehälter bei WiWis

Absolventen-Gehaltsreport-2018: Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.

IG Metall Gehaltsstudie 2016/2017 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Einstiegsgehalt Wirtschaftswissenschaftler

Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.

Absolventen-Gehaltsreport: Wirtschaftsingenieure mit 48.200 Euro die Spitzenverdiener

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.

Gehälter von Führungskräften in Pharma- und Chemiebranche 2019 gestiegen

Gehaltsstudie: Chemiebranche Pharmabranche 2019-2021

Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.

Toptalente: Studentinnen fordern weniger Gehalt

Gehälter: Der Blick einer Frau in die Ferne symbolisiert die Gehaltsaussichten

Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.

War for Talents bei Wirtschaftskanzleien mit hohen Einstiegsgehältern

Wolkenkratzer einer Wirtschaftskanzlei

Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.

Gehaltsatlas 2016: Berufseinsteiger mit BWL-Abschluss verdienen durchschnittlich 43.788 Euro

Ein aufgeschlagener Atlas, alte Bücher und eine Tasse.

Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.

frauenlohnspiegel.de - Info-Portal zu Gehaltsunterschieden

frauenlohnspiegel: Eine Geschäftsfrau telefoniert und lacht dabei.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.

Gehaltsvorstellung: Wunschgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern sinken

Studie Cover Berufsstart Gehalt + Bewerbung

Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.

Crowdworking-Gehälter: Crowdworker verdienen trotz Studium oft nur 1.500 Euro

Das Netz eines Spielplatzklettergerüstes vor blauem Himmel.

Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

Consultants sind die Top-Verdiener unter den Absolventen

Rückenbild von einem Mann mit weiß-kariertem Hemd und Hosenträgern.

Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.

IG Metall Gehaltsstudie 2015 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.

Studie: Einstiegsgehälter im Consulting steigen stärker als auf den höheren Hierarchieebenen

BDU-Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“:  Ein Legomännchen im Anzug mit Geldscheinen symbolisiert das Thema Consulting-Gehälter.

Berufseinsteiger in der Consultingbranche können zurzeit mit einer stärkeren Anhebung ihrer Gehälter rechnen als Mitarbeiter der höheren Hierarchieebenen. Diese aktuellen Ergebnisse seiner Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“ hat der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) vorgestellt.

IG Metall Gehaltsstudie 2014 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaften

Vier Männchen aus weißen Büroklammern und den weißen Buchstaben W, I, W und I turnen auf Münzentürmen.

Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.

Stepstone Gehaltsreport 2014 - Angehende Wirtschaftsingenieure verdienen am meisten

Stepstone Gehaltsreport 2014: Wirtschaftsingenieurin - Das Bild zeigt eine Lego-Frau im Kostüm mit Helm vor einem Computer.

Zum Jahresende stehen die Gehaltsverhandlungen an. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist wichtig. Mit welchen Jahresgehältern ist in einer Branche und Berufsgruppe zu rechnen? Für den Stepstone Gehaltsreport 2014 wurden 50.000 Fach- und Führungskräfte in Vollzeit zu ihren Gehältern befragt. Durchschnittlich 42.000 Euro verdienen Absolventen beim Einstieg.

Antworten auf "Middle" Performer - Werteinschätzung

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 15 Beiträge

Diskussionen zu Analyst

Weitere Themen aus Einstiegsgehälter