DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
EinstiegsgehälterBWL

Lächerliches Einstiegsgehalt

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re: :Lächerliches Einstiegsgehalt

Hi,

ich war das vorhin mit dem Vorschlag einfach anzunehmen und vielleicht später zu wechseln. Theoretisch geht das, klar. Du mußt nur aufpassen, was der Arbeitsvertrag des zweiten Unternehmens für den Fall vorsieht, das Du die Stelle nicht antrittst (beim ersten würdest Du ja in der Probezeit gehen). Das kann mitunter haarig werden (obwohl, Du kannst ja auch Urlaub nehmen, hingehen und nach einem Tag kündigen - mußt Du Dir nur mit der Lohnsteuerkarte was überlegen, und Dein erster Arbeitgeber darf dass auf keinen Fall mitbekommen!!).
Im Lebenslauf sieht sowas sicher nicht so gut aus, aber Deine Alternative war ja, arbeitslos zu sein - das kannst Du ja auch in Deinen Lebenslauf reinschreiben (machen angeblich auch viele, die bei Enterprise oder Lidl waren). Ansonsten wird Dir einen frühzeitigen Ausstieg bei Lidl niemand übel nehmen, denke ich. Nur eine Einstellung a la "ich hab mal geguckt, den andern Vertrag hatte ich ja auch schon, da hab ich mir das beste rausgesucht" sollte im Vorstellungsgespräch auf keinen Fall aufblitzen. AGs sehen sowas nicht gerne. Ich bin jedoch der Meinung, so sollte momentan jeder Absolvent vorgehen...

M.

antworten
WiWi Gast

Re: :Lächerliches Einstiegsgehalt

Was soll der Vergleich mit der Lehre?
Mit einer Lehre bekommst du heutzutage wirklich kaum noch Geld und wenn ich mir so das Niveau anschau, verdienst du auch nicht mehr Geld...
Ich mein nur, das ist ein gutes Beispiel, dass man eben nicht irgendwann zwischen 25 und 30 fertig sein muss, mit einem 12-13Semesterstudium und vorhergehender 'Chill-Phase' oder sowas...

antworten
WiWi Gast

Re: :Lächerliches Einstiegsgehalt

Das BA Studium dauert dreii Jahre, ein FH Studium dauert 4 Jahre, ist auch nur ein jahr länger. VOn daher ist es doch bemerkenswert was er hinbekommen hat. Hätte er FH gemacht, wär er mit 23 fertig gewesen, immer noch ok. Endlich mal jemand der sich zusammenreißen kann und nicht denke, je mehr Semester man studiert desto mehr lernt man.

antworten
WiWi Gast

Re: :Lächerliches Einstiegsgehalt

ist schon ein schönes beispiel aber man kann eben auch keine ba-ausbildung von 3jahren dauer mit einem 12/13semester studium vergleichen (in dessen verlauf man ja auch zahlreiche möglichkeiten hat: praktika, ausland, außeruniversitäres engagement) außerdem und gerade das ist das besondere an einem studium an der uni: nichts ist vorgegeben, man ist komplett selbst für sich und sein fortkommen verantwortlich, sowas lernt man an der ba auch nicht wo ja alles eher schulisch aber natürlich auch straffer organisiert ist. ist man später im job muß man auch vieles selbst herausfinden und man ist auch für sich und seine tätigkeiten verantwortlich.

antworten
WiWi Gast

Re: :Lächerliches Einstiegsgehalt

Hi M.!

Danke für deinen Vorschlag! Du hast recht, bevor ich arbeitslos werde, mache ich es. Ich denke mal, "arbeitslos" im Lebenlauf kommt noch weniger gut an.....
Neija, mal schauen, was 2006 mit sich bringt!
Wünsch dir schon mal nen guten Rutsch.

antworten
GordonGekko

Re: :Lächerliches Einstiegsgehalt

Tja, und leider finden sich immer ein paar arbeitslose Akademiker, die so etwas annehmen und damit die Marktpreise weiter zum Sinken bringen......

antworten
WiWi Gast

Re: :Lächerliches Einstiegsgehalt

Ich bin seit 1 Jahr auf Jobsuche und ehrlich gesagt gehen mir die Marktpreise allmählich am A.... vorbei. Wenn ich einen Einstieg finde, der mir bei meinen zukünftigen Bewerbungen hilft, bin ich auch mit einem geringen Gehalt zufrieden. Mit 1-jähriger Berufserfahrung sieht die Gehaltsfrage jedoch schon anders aus.

antworten
WiWi Gast

Re: :Lächerliches Einstiegsgehalt

Hallo GordonGekko,
ich finde gut, dass du bei dieser Sache die gesamte Volkwirtschaft betrachtest... Mir gehen die Marktpreise aber au allmählich am A... vorbei, weil nicht und niemals arbeitslos sein will.

JA,ich stehe dazu!Ich gehöre, zu den "arbeitslosen Akademiker,die SO etwas annehmen", weil ich gerne wieder arbeiten würde!! UND:Ich bin stolz, dass ich zu solchen Akademikern gehöre!!!

antworten
WiWi Gast

Re: :Lächerliches Einstiegsgehalt

Habe meinen Arbeitsvertrag mit einem Bruttojahresgehalt von 36`¤ unterschrieben. Es handelt sich um eine mittelständische Wp & StB-Ges. Einstiegsgehalt ist aber stark vom Ausbildungsstand abhängig. Uni, Praktika ... spielen da mit rein. Der Mittelstand in dem Bereich zahlt so ca. 32-36`¤ im Jahr aber mit voller Überstundenabrechung. Ich finde das für einen Berufsanfänger völlig in Ordnung.

antworten
WiWi Gast

sehe ich genau so !!

Ich bin selber Dipl.-Kfm und denke, dass man sich trotz
schlecht Wirtschaftslage nicht ausbeuten lassen sollte.
Die Unternehmen nutzen dass momentan aus. Ich denke
nicht, dass man als gutqualifizierter Arbeitnehmer sich
günstig überlassen sollte. Schließlich wollen die Unternehmen
gute Mitarbeiter. Dann sollen sie auch gut bezahlen. Ich
bin selber momentan Harz4-Empfänger und jobbe nebenbei.
Anbieten werde ich mich nur zu angemessenem Gehalt, d.h.
3.000 Euro pro Monat.

antworten
WiWi Gast

Re: lächerliches Einstiegsgehalt

bin ebenfalls Dipl.-Kfm. mit zügigem Abschluss an einer guten Uni.
Aber der Praktikumsabzocke habe ich von Anfang an nicht getraut.
Die Unternehmen locken Hochschulabsolventen mit kostenlosen 6-Monats-Praktika und angeblich anschließender Übernahme. Komisch
das in meinem Bekanntenkreis niemand übernommen wurde. Und ich spreche von guten Akademikern. Die Unternehmen nutzen die
Situation des Arbeitnehmerüberhangs aus um günstig an gut
qualifizierte Mitarbeiter zu kommen. Wo bekommt man schon einen
Dipl.-Kfm für 6 Monate kostenlos? Die angelichen Praktikazeugnisse
haben heute sowieso nicht mehr den großen Wert. Ich bin froh,
dass ich das nie gemacht habe. Mich gibt es nur für einen fairen,
nicht übertriebenen Lohn.

antworten
WiWi Gast

Re: sehe ich genau so !!

hoher Betrag für einen Absolventen...

Ausbeutung nein, Realist: ja!

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich das Studium noch?

Was der Kollege mit dem langen Beitrag (der mir übrigens gut
gefällt und die Realität gut wiederspiegelt) noch vergessen hat,
sind die je nach Branche zusätzlichen Kosten für Kleidung, die der
Akademiker noch bezahlen muss. So war ich nach Studienende
beim Gerling-Konzern (Versicherung) in Köln beschäftigt. Dort
herrscht Anzug-Pflicht. Das bedeutete für mich, ca. 200 Euro
im Monat nur für Kleidung, wie Anzüge, Hemden, Krawatten,
Schuhe, mit denen ich privat wenig Anfangen konnte. Schließlich
war mir nicht danach, nach Feierabend oder am Wochenende
zum Stadtbummel in Anzug und Krawatte zumzulaufen.

Gruss Klaus aus Aachen

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich das Studium noch?

Naja gewisse Sachen gehören nun mal zum Berufsbild dazu. Beim Bäcker oder Koch ist es ja ähnlich. Wenn Du einen ordentlichen Job hast, dann nutzt du die Sachen doch auch minimum 8 h am Tag bzw. ehr 60 h in der Woche in den meisten Jobs. Das sind einige Kosten, die auf einen zukommen - gebe ich zu. Aber die neue Wohnung, Einrichtung, Umzug sind auch alles Kosten, die auf einen zukommen können bzw. werden. Der Anfang ist schwer und kostet immer mehr, aber so ist das nun mal.

Mein Tipp für die Anzüge, Krawatten ...

Für einen Anzug sollten am Anfang max. 150 ¤ reichen, aber wenn man geschickt einkauft, dann bekommt man diese Anzüge im Schlussverkauf - und ein paar Wochen später gibt es dann noch Sonderaktionen. Habe somit für 2 Anzüge 70 ¤ bezahlt. Von der Qualität top, da die vor einem Jahr halt je 150 ¤ gekostet haben. Ob der Anzug noch aus der alten Saison ist merkt bei einem Anzug keine Sau. Wichtig: Kein Polyester nehmen !!!
Krawatten kauft man ganz günstig im Internet - insbes. Seidenkrawatten.
Schuhe: Bin den ganzen Tag auf Beinen, da kaufe ich immer die, die passen und in denen ich mich wohlfühle.
Es muss nicht Boss oder Armani sein, dann kommt man auch unter 150 ¤ gut weg.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich das Studium noch?

Niedrigere Lebenserhaltungskosten in Spanien? Ich lebe hier seit einem Jahr in Madrid und von niedrigeren Lebenserhaltungskosten ist nichts zu sehen. Dafür sind die Einstiegsgehälter 100% geringer. Dazu kommt noch, dass man für jede halbwegse Stelle mit 1000 anderen Spaniern konkurriert, die noch bei Mami&Papi wohnen und bereit sind für Almosen arbeiten. Da hilft auch nicht, dass ich neben Spanisch noch drei weitere Fremdsprachen spreche. So viel zum Berufseinstieg in Spanien.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich das Studium noch?

Euch gehts echt allen zu gut.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich das Studium noch?

Danke für die Info's über die spanische Arbeitsmarktsituation

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Die Ansicht ist nachvollziehbar, aber wenn jeder so denken würde wie du es tust, dann hat das fatale Folgen.
Denn durch die Akzeptanz solcher Angebote wird das Lohngefüge in Deutschland durcheinander geworfen.
Stell dir mal vor, wenn jeder so agieren würde Unternehmen wie Arbeitnehmer. Dann gute Nacht Deutschland. Letztlich sehen die Unternehmen nur den kurzfrsitigen Vorteil, langfristig würde eine solche Entwicklung aber potentielle Konsumenten ausbremsen, was das dann für das Unternehmen bedeutet muß ich ja nicht sagen.
Eins muß man natürlich auch sagen, wenn er arbeitet entlastet er unser Sozialsystem, aber um was für einen Preis.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

seids mir nicht böse, aber in nem Wiwi - Forum Thesen des Klassenkampfes zu hören, das enttäuscht mich schon.

Immerhin sollten gerade wir den Markt im allgemeinen besser kennen als der Otto-Normal-Bürger

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

in welchem Bereich bewirbst du dich denn bei 190 Bewerbungen? Bewirbst du dich überregional?

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

In welchem Bereich hast du dein Diplom geschreiben?

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Diplomarbeit über den Economic value Added.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Gehe für unter 3000brutto/Monat nicht aus dem Haus. Das soll nicht arrogant klingen, aber ich finde diese Grenze sollte sich jeder Absolvent selber setzen, da wir keine Gewerkschaft haben, die diese Lohnforderung durchsetzen würde. Also Leute, es liegt an uns allen, zu was wir bereit sind, uns zu verkafen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

lol tja nur in Zeiten der Globalisierung rücken andere Kräfte nach da lässt sich nicht alles so leicht durchsetzen. Lieber etwas Berufserfahrung sammeln als eine lausige Praktika Stelle. Sicher sollte es nicht um jeden Preis sein aber unter 3000 brutto naja viel Erfolg ;-) . Die Zeiten in denen man von der Uni kam und Einstiegsjob wie Sand am Meer fand,mit Jahresbruttoeinkommen >40k , sind wohl auch eher vorbei. Sicher gibt es diese Möglichkeiten noch aber sicher nicht leicht wie früher. Selbst die Unternehmen in D lernen dazu und bevorzugen öfters mal die praxiserfahrenen Durchschnittsabsolventen die für 2,8k/ Monat arbeiten gegenüber den Top Absolventen..Meine damit aber richtige Berufserfahrung nicht lediglich Praktika und Ferienjobs...
Das Studium ist heut einfach nichts aussergewöhnliches mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Hallo Miteinander!
Da kann ich doch nur Amen sagen.!!

Ich habe selber über 6 Monate intensiv gesucht war auf Absolventen Messen etc..,
Nach ca. 180 Bewerbungen hats zufälligerweise geklappt, weil ich die Annonce zuerst gesehen habe und die dringend jemanden gebraucht haben. Glück muss man haben.!!!!

Jedoch jetzt kommts....
das ganze lief über Manpower als Bruttolohn bekomme ich ganz genau fast 1500 ¤ dazu kommen noch Fahrtgeld ca 400 ¤ Netto dazu. D.h. Ich bin Netto insgesamt bei 1400-1600. Naja für den NAfang und Berufpraxis zussammen reichts.
Immerhin noch besser als für lau irgendwo in einer Firma zu arbeiten um dort über Praktika seine Berufserfahrung zu sammeln.
Außerdem wenn man das Netto hochrechnet sind dass dann Insgesamt ca. 2500 Brutto.

Leute nehmt jeden Job an egal wieviel er bringt. Gekündigt hat man schnell und die Erfahrung hat man mehr in der Tasche. Besser wie mit Hartz 4 daheim zu sitzen.!!!!

Die rosigen Zeiten sind halt vorbei!!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Genau. Wer arbeitslos bleibt, weil er angeblich zu wenig Geld dort verdient, kriegt die Quittung spätestens nach den folgenden Bewerbungen. Denn wer erstmal >6Monate arbeitslos ist, wird meistens von den Personalern erstmal aussortiert.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Wenn ich sowas höre: Was ist so schlimm daran einen Job zu machen, der eben nicht TOP BEZAHLT ist. Besser als arbeitslos zu sein!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Wenn ich sowas höre: Was ist so schlimm daran einen Job zu
machen, der eben nicht TOP BEZAHLT ist. Besser als arbeitslos
zu sein!!!

genau. und im job durch LEISTUNG überzeugen, und dann mehr verdienen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Kennt sich jmd. mit Gehältern und Chancen für junge Promovierte aus (25-27)? Ich bin am überlegen, ob ich nach meinem Abschluss (22, beste 10%, Ausland, außeruniv. Engagement, KEINE Top-Uni) nicht vielleicht meine guten Einstellungschancen nutze oder doch erst promoviere?

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Du bist ein ganz toller Hecht dieses Forum zu missbrauchen um zu zeigen, wie doll Du bist.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Das war eine ernst gemeinte Frage. Wenn ich mich profilieren will, dann mach ich das doch nicht anonym!
Ich würd schon gern promovieren, aber eine Karriere in der Wissenschaft kann ich mir nicht vorstellen - mir persönlich auch zu schlecht bezahlt. Ich will übrigens auch nicht zu McK o.ä., aber zumindest einen gut bezahlten Job.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Geh erst arbeiten, das macht mehr her:-) und jetzt bist du noch nicht zu alt und irgendwann musst du mal Berufserfahrung sammeln.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

also ich kann mich nur über leute wie euch, die die marktpreise kaputtmachen aufregen.
finde, dass eine bezahlung unter 3Tbrutto im monat (also 36T p.a.) die unterste grenze ist und alles darunter eine unwürdige beleidung meiner leistung darstellt.
gegen den markt komme ich alleine nicht an. aber wenn hier alle bereit sind für 2000T im monat zu malochen, dann kotzt mich das wikrlich an.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Ja. Du liegst richtig. Mit einer einfachen kfm. Ausbildung liegst du schon in etwa bei 2T pro Monat - für 40h/Woche!. 3T sollten daher als Absolvent mindestens drin sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

bezahlt dir aber keiner...

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

WP-Gesellschaften bezahlen 3000-3300 + Spesen(welche deutlich über den wirklich bezahlten liegen). Und alleine die Big4 stellen dieses weit über 1000 Absolventen ein.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

tja, da haben die 1000 "glück" gehabt
leider gibts nunmal mehr als 1000 absolventen und die meisten kommen nunmal für (weit) unter 3000¤ unter

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Im StB-Bereich bekommst du auch 3000+Spesen, auch bei kleineren Gesellschaften verdient man nicht weniger. In Logistik steigt man bei mindestens 40k ein, eher 45k. IB/UB werden auch weit über 4000¤/Monat bezahlt. Wer als Absolvent in einer normalen Bank einsteigt (Nicht-IB, Nicht 80h!!) bekommt 40k p.a.

Du siehst, es gibt sehr viele gut bezahlte Jobs. Einem Absolventen mit 2,5 In Marketing/Personal würd ich natürlich keine 3000¤ bezahlen. Aber nicht jeder ist so schlecht. Der Median im Einstiegsgehalt liegt bei ca. 40k (sogar leicht drüber). Natürlich gibt es viele, die keine 3000¤ im Monat bekommen, aber mindestens genausoviel, welche 4000¤ im Monat bekommen. Und dazwischen befinden sich die meisten Absolventen. Natürlich nahe an 3000¤ und meist etwas entfernt von 4000¤.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Ich weiss gar nicht warum Marketing bei manchen Leuten als so einfach dargestellt wird. An meiner Hochschule war 1,3 oder besser schwer zu erreichen und der Schnitt bei 2,3.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Und der Schnitt von Fächern wie Finance, Steuern ist meist bei 3,0. Der allg. Diplomschnitt liegt ja ebenfalls im Bereich 2,6-2,9. Damit liegst du mit 2,3 gut drüber.
Das Problem an Marketing ist auch, die Marktüberfüllung. Angebot >>> Nachfrage, während in Bereichen wie Finance, Steuern, WP sich Angebot und Nachfrage gut ausgleichen. Als Angebot nehm ich hier nicht jeden Absolventen an, sondern einen der wenigstens 2,x hat und nicht mehr als 2 Semester über Regelstudienzeit ist sowie relevante Fächer im Hauptstudium. Alles andere wäre auch Blödsinn.
Und ein Angebotsüberschuss drückt, wie wir in VWL gelernt haben, die Preise.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Jungs, so gehts doch nicht weiter.
Wenn man als Akademiker irgendwo ankommt, denken doch alle, der muss toll sein, Kohle haben, manche sind neidisch usw.
Und wo kommen wir hin?
Netto siehst brutalst aus, und woher soll nun wenigstens mal unsere eigene Wohnung oder Haus kommen, nicht mal ein schickes Auto ist ja manchmal drin.

Scheiß doch die Wand an, ich habe keine Lust mich mit diesem Schicksal abzufinden.
Verdammt nochmal, ich denke schon eine ganze Weile darüber nach, was man machen kann. Einfach lächerlich was an Kohle rüberkommt.
Wenn zwischen einem leitenden Angestellten und irgendeinem Projektfuzzi nur ein paar 100er liegen ist es einfach scheisse, da kommt nicht mal Respekt auf.
WO gibt es denn Anerkennung?

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Naja, ich bin solch ein Projektfuzzi und verdiene knapp 1900 netto. Mein Chef hat allerdings 4300 netto, das ist schon ein gewisser Unterschied!

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Das ist so, wie es sein sollte!
Hast Glück, da lohnt sich Aufstieg. Für wieviele Leute ist denn der Chef zuständig?

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Tja es ist schon lange bekannt, dass in Deutschland das Verhältnis von Arbeit zu Entlohnung was nicht stimmt. Die Preise steigen und der Lohn stagniert. Und dann noch bald scheiss Mehrwertsteuer up.

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Ja, es gut uns ja allen so schlecht....

Das Problem ist, das die heutigen Absolventen gar keine finanziellen Probleme kennen, sonst würde man nicht so jammern. Außerdem bleibt es doch jedem slber vorbehalten, dass Land zu verlassen, wenn es einem nicht gefällt.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich das Studium noch?

...wohl vom SchlarAFFENland getrümt, mein Lieber. Bleib auf dem Teppich... Nach 2-3 Jahre 100.000 ¤ bei McKinsey? Alles klar, ein Bekannter arbeitet seit über 5 oder sogar schon seit 6 Jahren bei den Kinseys und der verdient deutlich weniger! Aber der ist wahrscheinlich auch dumm und auf den Kopf gefallen, nicht so wie Du!

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 23 fertig:

An der Hochschule für Banken...hahaha...*lach* mich kaputt. Da sind 8 Semester aber ziemlich lange, mein Freund!!!!! Habe dort selber in 5 Semester studiert und im Schnitt studiert man dort 6 Semester (Das Studium ist auch so ausgewiesen und wird berufsbegleitend oder ausbildungsbegleitend - bei Leistungsstarken - gemacht. Der Schnitt ist grundsätzlich hervorragend. Eine 1.3 ist da nix wert, wenn Du so rumtrödelst. Habe selber eine 1.4. Danach habe ich in FFM ein richtiges BWL Studium hingelegt und eine 2.8 im Diplom kassiert. KLEINER ABER FEINER UNTERSCHIED ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 23 fertig:

Ich war auch bei einem Vorstellungsgespräch, allerdings für ein PR-Volo. Da hieß es dann, mit dem Gehalt würde man sich schon einigen. 1000 Euro brutto war deren Angebot. und dafür dann die Möglichkeit, je nachdem wie man sich anpasst, könnte das Volo zwischen 2 und 24 Monaten laufen. Ich dachte nur: Wie bitte? Ein Volo sollte laut Tarif um die 1600¤ bringen, auch nicht die Welt, aber schon ok, dafür dass man nochmal ne komplette Ausbildung kriegt. Aber das sollte meiner Meinung nach auch festgeschrieben sein, wei lange es dauert. denn so können die ja machen was sie wollen und für mich ist da keine Fairness drin. Klingt eher nach Praktikum mit ungewisser Zukunft. habe während meines Studiums 4 Praktika gemacht und denke, das sollte doch reichen. Oder?
Scheinen die netten Damen und Herren, die meine Bewerbung kriegen, wohl nicht zu denken. und mein 2,1 Abschluss ist wohl auch nix wert...

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 23 fertig:

Ich würde glaube ich würde aufstehn und gehn, wenn mir jemand 1000¤ Brutto anbietet für einen Vollzeit-Job anbietet. Die Personaler müssen kapieren, dass man Absolventen so nicht abspeisen kann.

Wer solche Angebote annimmt schadet nicht nur sich selbst, sondern auch allen anderen Absolventen.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 23 fertig:

Wer das mitmacht, bei dem frage ich mich - WO ist das Selbstwertgefühl?

Das ist nicht nur beleidigend, es ist niedriger als dich verbal zu beleidigen!

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 23 fertig:

Nur das 1000 ¤ brutto praktisch 1000 ¤ netto entsprechen und im Bereich HR, in dem Praktika die vorherrschende Form sind, leider der Realität entsprechen.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 23 fertig:

Wieso regen sich eigentlich alle über "unübliche" Gehaltsangebote auf? Wenn Ihr Alternativen habt, dann nehmt die Alternativen, und wenn Ihr keine habt, dann nehmt den JOB! Ich verstehe nicht, wieso bereits das Angebot eines Gehaltes, das einem als "zu niedrig" erscheint, Agressionen hervorruft. Der Markt regelt das schon.

Übrigens, kleiner Tipp: Oft ist das erste Angebot nicht das letzte Angebot. Bei so manchem Angebot kann man noch nachverhandeln. Das sollte man aber seriös und höflich machen und nicht frustriert und agressiv.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 23 fertig:

Ach ja genau, wenn einem einer 1000 Euro anbietet, kann man noch verhandeln?
Mal eben verdreifachen, um auf einen normalen Wert zu kommen?
Tja, beweise es mir, davor werde ich dir das ganz sicher nicht glauben!

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 23 fertig:

bei 1000 Brutto muss man sehr aggressiv reagieren.
Bei 2000 Brutto kann man sagen, ok ich handle noch hoch.
Aber bei 1000 Brutto würde jeder normale Facharbeiter aufstehen und gehen.
Da verdient ein Erntehelfer schon mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 23 fertig:

Das mit Markt, regelt sich etc sehe ich nicht so. Wenn Dich jemand auf der Straße fragen würde, ob Du ihm für n Fuffi mal einen **** könntest, würdest Du auch - Minimum - ohne weiteres Wort zu verlieren abhauen.

Zugegeben, Berufseinstieg ist zwar nicht unmittelbar vergleichbar damit. Aber: Es gibt so was wie Moral und Anstand!

Wir sprechen hier nicht überzogene Forderungen wie Dienstwagen, mind. 50k für Sachbearbeiterjob. Nein. Es gibt eine Grenze - die freilich in versch. Branchen unterschiedlich ist - wo schlicht erkennbar ist, dass skrupellose Arbeitgeber versuchen die Zwanglage/Naivität von Absolventen auszunutzen. Und das ist nicht o.k. Da fragt man noch mal kurz nach, ob das ernst gemeint war und steht sonst auf und geht. Oder erwartet der AG wirklich eine adäquate Gegenleistung für die 1.000 EUR in Form von Motivation, Einbringung, Leistung und Wertschaffung???

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 23 fertig:

Es gibt so was wie Moral und Anstand!

Ich würde mich schämen sowas vorzuschlagen. Wer mit Erdnüssen bekommt halt nur Affen.

Ich persönlich kaufe keine Adidas und Puma Artikel, das kommt davon wenn nur noch diplomierte Praktikanten am Werk sind. Einfach boykottieren!

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 23 fertig:

Das ist ja echt der Hammer hier. Also mal ein paar Anmerkungen:

  1. Von wegen hohes Akademikerross und erstmal was leisten: Ich finde 40.000 nicht sonderlich viel, wenn man mit einer sehr guten Ausbildung daherkommt (Praktika, Ausland, gute Noten, Engagement, Regelstudienzeit). Fuer ein Traineeprogramm sollte es mehr geben, schliesslich ist das nur fuer die Besten. Bei den DAX Unternehmen siehts auch so aus. Ich denke trotzdem, dass wenn man ca. 47.000 zahlt (bei Daimler z.B.) das immer noch lange nicht genug ist, um wirklich die besten zu kriegen. Die gehen dann lieber in die Beratung. Die Industrie kriegt dann die 2. bis 3. besten. Dafuer muessen sie dann fuer den Absolventen den sie nicht gekriegt haben, 200 Euro Tagessaetze an McK und Konsorten ueberweisen. Selbst schuld. Dafuer haben sie dann ja ihre FH-Soldaten mit 3 Praktika beim gleichen Unternehmen.

  2. Absolventenpraktika und diese Scheintraineeprogramme sind doch echt der letzte Dreck. Wer sowas mitmacht (mitmachen muss) tut mir einfach leid. Man haette vielleicht mal im Studium ordentlich reinhauen sollen, denn nur wer Leistung bringt, kriegt auch nachher die guten Jobs.

In diesem Sinne

antworten
WiWi Gast

Re: Mit 23 fertig:

Hallo, wollte mich als nicht studierter nur kurz zu wort melden.
bin 23 jahre, filialleiter bei Lidl und verdiene 3600 € brutto im monat.
mache sonntags noch bis september meinen handelsfachwirt.
Euer Ziel als Absolvent sollte deutlich höher sein als 3000 €,

Die Zukunft im Handel liegt definitiv in den Zentralen solch großer unternehmen von daher würde ich das Trainee Programm (2 Jahre) durchziehen, lohnt sich bestimmt und anschließend kann mann immernoch wechseln aber das wissen nimmt euch keiner mehr weg !

antworten
lead341

Re: Mit 23 fertig:

Frage an den 23 Jahre alten Filialleiter bei Lidl: muß man nicht BWL oder so studieren, um eine Filialleitertätigkeit zu machen - oder kann man das schon mit einer guten Ausbildung? Oder hast Du etwa mit 23 schon zuende studiert?

antworten
WiWi Gast

Re:

Also ich finde das Forum ja hochinteressant, insbesondere die vielen praktischen Erfahrungsberichte, die insbesondere Studenten einiges erleichtern. Aber ich muß sagen, der überwältigende Tenor hier in diesem Thread verwundert mich doch etwas. Die Hauptaussage, die man mal ganz grob und etwas überspitzt aus den Beiträgen herauskristallisieren kann ist, dass Arbeit - egal welche und egal zu welchen Konditionen - immer besser als Arbeitslosigkeit ist.

Im Umkehrschluß bedeutet dies für mich, dass eine Situation der "Nicht-Arbeit" (im Sinne eines regulären Arbeitsverhältnisses) keinen bzw. einen viel geringeren persönlichen Nutzen stiftet als Arbeit. Hm, ich weiß nicht, ob mich meine Jahre in Amerika irgendwie mental gestört haben, aber ich sehe das irgendwie anders. Ich habe einen sehr guten Job (alles andere als ein "1000 Euro"- Ausbeutungsjob), verdiene 5150 Euro Brutto + Kommission.

Allerdings empfinde ich meine "arbeitsfreie" Zeit (reguläre Freizeit, Urlaub) als wesentlich "erfüllender" bzw. nutzenstiftender. Unterläge ich nicht materiellen Zwängen (Familie etc.), hätte ich auch kein Problem damit, den Job zu kündigen und mich noch intensiver um meine Interessen zu kümmern - vielleicht 1 oder 2 Jahre.

Naja, vielleicht muß ich erst wieder eine Zeit lang in Deutschland leben und dann denke ich wieder anders ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Hallo.

Suche Studenten, die schon länger nach ihrem Studium von Praktikantenabzocke betroffen sind. Möchte eine Reportage dazu machen (bin selber noch Student) und suche kamerataugliche Protagonisten. Hat jemand Interesse und steckt nach seinem Studium in einem unbezahlten Praktikum, wo er kein Gehalt erhält oder hat solch einen Umstand schon erlebt??? Der kann sich gerne bei mir melden.

Danke

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

wie kann man sich bei dir melden?

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

bei Aldi muss man nicht studiert haben um Filialleiter zu werden, mein Bruder hat sogar nur Quali

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

lol, der reportagenmacher.... und wo soll man sich jetzt melden? bei lounge gast? ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

aha, ne reportage. wird der aufwand irgendwie verguetet? ich hoffe es... sonst ist die ironie ja kaum auszuhalten ;-))

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Und ihr habt WiWi studiert? Noch nie was Angebot und Nachfrage gehört?

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Es gibt IMMER mehr als nur EINE Alternative! Auf Ihre Frage: Selbständigkeit / Privatinsolvenz / Auswandern

mfg

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Haha. Bester Beitrag überhaupt.

Was sol man sagen...die Realität hat uns einfach eingeholt. Siehe angelernte Hilfskräfte in der Chemie-Industrie oder Bosch. Keiner geht da - mit einigen Zuschlägen - unter 2k netto (SK1) nach Hause. Wozu überhaupt studieren, wenn nicht gerade an einer Privatuni mit Karrieregarantie?

Lounge Gast schrieb:

Jungs, so gehts doch nicht weiter.
Wenn man als Akademiker irgendwo ankommt, denken doch alle,
der muss toll sein, Kohle haben, manche sind neidisch usw.
Und wo kommen wir hin?
Netto siehst brutalst aus, und woher soll nun wenigstens mal
unsere eigene Wohnung oder Haus kommen, nicht mal ein
schickes Auto ist ja manchmal drin.

Scheiß doch die Wand an, ich habe keine Lust mich mit diesem
Schicksal abzufinden.
Verdammt nochmal, ich denke schon eine ganze Weile darüber
nach, was man machen kann. Einfach lächerlich was an Kohle
rüberkommt.
Wenn zwischen einem leitenden Angestellten und irgendeinem
Projektfuzzi nur ein paar 100er liegen ist es einfach
scheisse, da kommt nicht mal Respekt auf.
WO gibt es denn Anerkennung?

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

Wenn ich eh arbeitslos wäre, würde ich es annehmen aber mich sofort erstmal 2 Wochen krankschreiben und dann nur sporadisch kommen, jeder bekommt das was er bezahlt... wer billig kauft, kauft teuer!

antworten
WiWi Gast

Re: Lächerliches Einstiegsgehalt

In Spanien sind Vollzeit-Netto-Gehälter von ? 800 im Monat keine Seltenheit. Dafür darf man dann 40 Stunden die Woche schuffen, aber besser vorübergehend so einen Job als gar keinen. Harz4 heißt hier Subsidio (? 400) und das gibt es nur für 6 Monate, danach gibt es nichts mehr und deshalb werden auch die schlechtbezahlten Jobs angenommen. Immer in der Hoffnung was Besseres zu finden. Gute Ausbildung, perfekt in deutsch-englisch-spanisch und trotzdem ein Mini-Gehalt. Dafür kann man sich bei den Politikern bedanken die für diese langanhaltende Finanzmarktkrise verantwortlich sich. In einem auf Gewinn ausgelegtem Unternehmen wären die schon alle "gefeuert" worden.

antworten

Artikel zu BWL

Gehaltsatlas 2016: Berufseinsteiger mit BWL-Abschluss verdienen durchschnittlich 43.788 Euro

Ein aufgeschlagener Atlas, alte Bücher und eine Tasse.

Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Wissenschaftlicher BWL-Diskurs über den Weihnachtsmann

Lichtstrahlen fallen aus einem Fenster einer Hütte im verschneiten Wald.

Eine Abhandlung zum aktuellen Diskurs in der Bescherungswirtschaftslehre (BWL) über Substituierbarkeit, Komplementarität oder Indifferenz von Weihnachtsmann und Christkind.

Klausuren mit Lösungen: Uni Tübingen, BWL und VWL

Uni-Teil des Universal-Logos.

Die Homepage der Freien Fachschaft Wirtschaftswissenschaften an der Uni Tübingen bietet BWL und VWL-Klausuren mit Lösungen sowie eine Vielzahl von Materialien aus den Bereichen VWL und Wirtschaftsinformatik.

Beste Job-Aussichten für BWL-Absolventen

BWL-Jobaussichten: Eine Lupe vergrößert die Buchstaben BWL, der Abkürzung für Betriebswirtschaftslehre.

Die besten Job-Aussichten haben BWL-Absolventen in Deutschland. 31 Prozent der Unternehmen gaben an, dass betriebswirtschaftliche Abschlüsse in ihrem Unternehmen aktuell am stärksten nachgefragt werden. Nur 13 Prozent der Arbeitgeber glauben jedoch, dass Hochschulen die Studenten für die Arbeitswelt entsprechend vorbereiten.

BWL-Studie: Fit fürs Business mit dem Bachelor?

Frau, Sprung, Fitness,

Befragungen von Masterstudierenden, Professoren und Absolventen im Fach BWL zeigen: Die Chancen auf einen Berufseinstieg nach dem Bachelor sind besser als gedacht.

Formelsammlung Betriebswirtschaftliche von Vahlen

Ein E-Book von kindle mit polnischer Schrift.

Der Vahlen Fachverlag für wirtschaftswissenschaftliche Studienliteratur schenkt jedem Besucher zum Relaunch des Internetauftritts eine betriebswirtschaftliche Formelsammlung als E-Book.

Gehaltsstudie Diplom-Kaufleute 2010

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Das Bruttomonatseinkommen von Diplom-Kaufmännern/frauen bzw. Diplom-Betriebswirten/innen beträgt auf Basis einer 40-Stunden-Woche durchschnittlich 4.210 Euro.

BWL-Studenten starten Deutschlands verrücktesten Online-Shop

Ein Hahnkopf mit wild abstehenden Federn.

Seit dem 9. Mai 2007 ist urdeal.de online. Dahinter verbirgt sich ein Online-Shop mit einem völlig neuen Verkaufskonzept.

E-Learning: Betriebswirtschaft

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

Das Lernsystem zum Selbststudium bietet die wesentlichen Inhalte der Betriebswirtschaftslehre auf dem aktuellen Stand. Das Lernsystem ist kostenpflichtig, zum Themenbereich »Vertragswesen« gibt es jedoch einen kostenlosen Zugang.

Marketing-Experte Professor Homburg führt BWL-Ranking an

Das Bild einer Erdkugel mit drei Zahnrädern und den Buchstaben BWL.

Der Mannheimer Marketing-Professor Dr. Christian Homburg erringt die Top-Platzierung im Handelsblatt-Wissenschaftlerranking für das Fach Betriebswirtschaftslehre. Auch der Drittplatzierte, Prof. Dr. Martin Weber, lehrt in Mannheim.

Klausuren mit Lösungen: Uni Bonn, BWL

Uni-Teil des Universal-Logos.

Die Homepage der Abteilung für Personal- und Organisationsökonomie von Prof. Dr. Matthias Kräkel bietet etwa 60 BWL-Klausuren mit Lösungen und zudem umfangreiche andere Materialien und Skripte.

Formelsammlung BWL

Ein großes plastisches X in grau an einer cremfarbenen Wand.

Diese übersichtliche Formelsammlung stammt von Jan Wichtmann und enthält Formeln aus den Bereichen Kalkulation, Maschinenkostenrechnung, betriebswirtschaftliche Kenngrößen u.a.

Lexikon der Betriebswirtschaftslehre

Screenshot vom Online-Lexikon der Betriebswirtschaftslehre.

Das Lexikon der Betriebswirtschaftslehre umfaßt etwa 150 Begriffe und Erklärungen.

Vater der Betriebswirtschaftslehre starb vor 50 Jahren

Ein großes Holzkreuz vor einem Wolkenhimmel.

Am 20. Februar 2005 jährt sich der Todestag von Eugen Schmalenbach zum 50. Mal, der als der bekannteste Begründer der Betriebswirtschaftslehre gilt

Antworten auf Lächerliches Einstiegsgehalt

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 170 Beiträge

Diskussionen zu BWL

38 Kommentare

Der Wert eines Diploms

WiWi Gast

hm, interessant was man hier so liest... ich hab während meines studiums kein praktikum gemacht und nach vergleichsweise kurzer be ...

Weitere Themen aus Einstiegsgehälter