DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
EinstiegsgehälterBachelor

Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re: Zukunftschancen der BA'ler

Also jetzt geb ich meinen Senf mal dazu....
BA 6 Sem Wirtschaftsinf.

Auf die Wertigkeit von BA-, FH- oder Unistudium bin ich in dem einen oder anderen Beitrag schon eingegangen. Nach meiner Einschätzung und Erfahrung wird aus meiner Sicht in der Wirtschaft Uni vor FH vor BA gesehen, jedoch muss man solche Aussagen wieder relativieren, da nach dem Berufseinstieg nur Ihre Leistung zählt und nicht mehr auf das Diplom geschaut wird. Es ist aus meiner Sicht auch nur eine Trendaussage, und in manchen Unternehmen haben insbesondere FH-Abschlüsse aufgrund der höheren Praxisrelevanz das höchste Ansehen.

Nach meinem ganz persönlichen Eindruck nach 13 Jahren Kontakt mit Informatikern unterschiedlicher Couleur haben Informatiker mit Uni-Abschluss ein höheres Durchsetzungsvermögen, eine bessere Ausdrucksweise und eine analytischere Vorgehensweise, wie gesagt, das ist meine subjektive Auffassung.

antworten
WiWi Gast

Re: Zukunftschancen der BA'ler

dass sich uni-leute besser ausdrücken können ist logisch: der lernstoff wird routiniert, da sich so manches thematisch überschneidet.

ba'ler lernen einfach nicht so viel wie uni's - das geht garnicht - auch wenn es 600 stunden je semester sind. aber dass sie ihren JOB schlechter machen möchte ich hier auch bezweifeln.

wenn ich personalchef wäre, kommt bei mir ein 7-jahre uni-abschluss gut an. eine perfekte bewerbung von einem frischen ba'ler, der sogar schon ein bisschen in die praxis geschnuppert hat, werde ich aber doch nicht verwerfen.

man bewirbt sich doch nicht gleich als geschäftsführer, sondern als kleiner arbeiter, oder? dass mehr uni-leute später aufsteigen ist auch klar, da es davon mehr gibt. die ganze diskussion hier ist vollkommen UNSINNIG!

berufschancen haben ALLE, die ihr studium gut abschließen und das unternehmen von sich überzeugen können:
ich glaube nicht, dass ein unternehmen, das nur ba'ler und fh'ler einstellt, weniger profit macht als eines, das sich auf unis festlegt.

leider werde ich diese ansicht mein ganzes leben lang nicht beweisen können.

antworten
WiWi Gast

Re: Zukunftschancen der BA'ler

nach meinen Abschluss als Dipl.-Betriebswirt (BA) mit der Note "gut" fange ich nun als Einkäufer beim Weltmarktführer für Schienenverkehrstechnik an. Einstiegsgehalt: ca. 35k € + Leistungszulage

Ich denke damit kann man als BA'ler, gerade hier im Osten, gut leben.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (

Uni-Absolventen haben durch klug gewählte Praktika häufig die qualitativere Erfahrung gesammelt (in verschiedenen Firmen).
Probleme einen Master draufzusetzen hast du immer, da die Hochschulen und Unis natürlich erstmal ihre eigenen Absolventen befrieden, da existiert nur für 1,0-1,2 Berufsakademie-absolventen eine geringe Chance überhaupt bei einer Bewerbung Erfolg haben zu können.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (

1,0-1,2? Ich glaube hier reden alle etwas realitätsfremd.
Ich studiere an einer Berufsakademie, ok man muss zugeben, dass das Niveau nicht so hoch ist wie an einer Uni, wer was anderes sagt, der muss sich nur einmal denken, dass ein BA-Diplom früher eigentlich nur 1,5 Jahre Theorieunterricht bedeutete. Heute ist es mit Bachelor etwas besser geworden und man hat sich Universitäten angenähert, aber noch nicht aufgeschlossen.
Auch was ich oben gelesen habe, von wegen "Theoretiker Profs" an der Uni, also das ist natürlich auch Unsinn, kaum ein Professor, der nicht nebenbei noch einiges dazuverdient ganz zu schweigen von Professoren die keine Ahnung von der Wirtschaftswelt haben... Natürlich alles Unsinn...
Aber man darf die BA auch nicht schlechter machen als sie ist. Die Theorie wird super vermittelt und man wendet gelerntes oft direkt in der Praxis an. Und wenn ein Unistudent gern mäkelt an der BA sei alles zu Oberflächlich, dann möcht ich den Job sehn, in dem man dieses Theoriewissen in der Tiefe wirklich braucht. Einen wirklich Job auszuführen lernt man doch wirklich hauptsächlich in der Praxis, auch wenn einem das Erlernen leichter fällt aufgrund des vorhandenen Wissens. Also ich denke es gibt gute Gründe für eine BA und auch für eine Uni und es ist jedem selbst überlassen für was er sich etscheidet. Wichtig ist allerdings bei einer BA auch bei der richtigen Firma zu sein. Ich bin in einem europaweit aufgestellten Unternehmen wo ein BAler optimal unterstützt wird, alle Türen offen stehen und man sehr viel Erfahrungen sammeln kann. Das ist klasse und deswegen bin ich der Meinung betriebswirtschaftlich durchaus mit vielen Unistudenten mithalten zu können. Ich werde aber auch noch meinen Master machen, das wahrscheinlich an einer Universität und nach ersten Kontaktaufnahmen bekomme ich auch von den Zulassungsbüros positive Rückmeldungen über den BA-Bachelor und dessen Anerkennung für das Masterstudium, und das wohl gemerkt an guten Universitäten, auch ohne einen 1,0 Schnitt. Aber im Einserbereich sollte man denke ich schon liegen, einfach um sich ein wenig abzuheben, denn es werden an der BA auch viele nicht sehr gute Studenten durchgeschleust, und die möchten die Unis natürlich nicht haben.

Was das Übernahmegehalt angeht kann ich mich auch nicht beklagen, derzeit liegt es hier bei circa 36000€ brutto ohne Sonderzahlungen...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (

hi,

ich sudiere an einer BA Schwerpunkt Handel. Bin derzeit in einem privaten EInzelhandelsunternehmen( als Partner der EDEKA ) beschäftigt und bekomme eine normale Ausbildungsvergütung. Mache dieses Jahr noch den Einzelhandelskaufmann und nächstes Jahr noch eine Ausbildereignungsprüfung. Außerdem hoffe ich, dass ich dann auch meine BA Abschluss in der Tasche hab. Mich würde jedoch trotz der 99% Übernahme und Klausel in meine Richtung auch noch anderweitig umschauen. Will es u.a. bei den Discountern und den Anderen Einzelhändlern bewerben.(Kaufland,Real, Globus usw.)Meint ihr, oder könnt ihr mir
a) sagen, wie ihr meine Chancen bei diesen Bewerbungen einschätzt?
b) sagen, wo man sich als BA Student mit meinen Qualifikation noch bewerben kann?

Danke schonma für eure ANtworten!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (

Die meisten Sachen die ich hier über den Vergleich BA und Uni gelesen habe sind, meiner Meinung und Erfahrung nach, absoluter Schwachsinn...gut, ich habe mir auch ein "paar" Kommentare ausgespart, weil ich die Diskussion erst seit heute verfolge und es mir zu viel zu lesen war. Ich sag jetzt nur mal so: ich habe einen Uni Abschluss und mache gerade noch einen BA Abschluss und diese Kombination, in meinen Fächern, ist definitiv das Beste was ich hätte machen können. Jeder sollte am Besten wissen, was für seinen Fachbereich am Besten geeigent ist und es gibt einfach Berufe in denen man schlechter einsteigt wenn man "nur" einen Uni Abschluss hat (gilt natürlich genauso für die BA). Also ist die Diskussion was wirklich besser ist total überflüssig... jeder muss das selber sehen, anhand von dem Bereich in dem er arbeiten möchte. Konzentration auf das Ausgangsthema Einstiegsgehalt, wäre also meiner Meinung nach angebarcht.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (

Hallo,

wie ist das Einstiegsgehalt der BWLer von der FH?

Lt. IHK für 2008 (Dipl. FH):

33.000 (10%)
bis
43.000 (90%)

Median: 39.000

Habe heute mit einer Zeitarbeitsfirma gesprochen und die Dame meinte 27.600 Brutto / Jahr wäre als Einstiegsgehalt für Absolventen zu hoch , o-ton "das verlangen Arbeitnehmer mit 5 Jahren Berufserfahrung."
Glaube die wollte mich nur drücken. Wollte mir einen Job anbieten mit Einstiegsgehalt 1600 (Brutto). Als ich darauf hin meinte 2300 waren die Verhandlungen erstmal "geplatzt".

Grüße,
Colt

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (

So liebe Uni-Studenten,

Man muss euch ja wirklich zu einer ganz tollen Leistung gratulieren! Ihr habt es mal wieder geschafft, ein Forum, welches von der Grundidee eigentlich für viele Leute sehr informativ hätte sein können, mit euren "wichtigen" Ratschlägen und Meinungen vollzustopfen.
Die ersten 10 Beiträge in diesem Forum reichen aus, um den gesamten Inhalt zusammenzufassen...
Es ist schon traurig, dass ihr nicht genug ausgelastet seid und deswegen euch in Foren rumtreiben müsst, die euch im Wesentlichen nichts angehen!
Aber ich bedanke mich natürlich bei euch, dass ihr klugen, charmanten und vor allem allwissenenden Uni-Studenten uns einen kleinen Teil von eurem Wissen abgebt.
Ich frage mich, was ihr für arrogante Vollpfosten seid, die sich das Recht rausnehmen, über etwas zu urteilen, was sie gar nicht selber kennen. Und kommt nicht mit dem Beispiel: Der BA-Student bei uns im Betrieb ist aber... Das ist die Betrachtung eines Einzlenen, welche durchaus auch bei Uni-Studenten durchführbar ist. Ich glaube da gibt es bei jeder Art von Schule einzelne Personen, welche nicht der Mehrheit des Niveaus von einzelnen Studiengängen entsprechen.
Jetzt aber noch zu der Frage, warum treiben sich Uni-Studenten überhaupt in diesem Forum rum? Es gibt leider nur 4 Möglichkeiten, alle davon sehen nicht gut aus:

  • Ihr könnt nicht lesen (Die Ueberschrift des Forums ist sehr klar definiert)

  • Ihr wollt euch über die Einstiegsgehälter von BA-Studenten informieren, weil ihr Interesse habt zu wechseln

  • Ihr seid einfach Idioten die anderen ihre Meinung aufdrücken wollt, obwohl die sich nicht im geringsten dafür interessieren. Bildet euch doch nicht ein, dass ihr zu 100% die richtige Entscheidung getroffen habt und das diese Entscheidung für alle anderen auch gilt. Behaltet eure dummen Ratschläge doch einfach bei euch, hier interessieren sie niemanden.

  • Die letzte Möglichkeit find ich am besten. Ihr fühlt euch bedroht, durch Studenten, die nur 3 Jahre brauchen und dann genauso wie ihr in die Wirtschaft einsteigt. Weil ganz ehrlich, der Einstieg findet in etwa im selben Rahmen statt. Die Uni-Studenten bekommen ein höheres Einstiegsgehalt und werden höher eingestuft. Allerdings fängt ab diesem Zeitpunkt die Phase an, in der nur noch die Leistung zählt. Was ihr für einen Abschluss habt, kümmert keinen mehr, wenn ihr einer der besten Mitarbeiter im Unternehmen seid.

Also in diesem Sinne an alle Uni-Studenten, lernt lesen, macht euer eigenes Forum auf, schreibt soviele unnütze Posts rein wie hier und wartet darauf das es jmd interessiert. Und bitte nicht das Argument, ihr wollt andere vor einem Fehler beschützen, weil mal ganz im Ernst, so toll seid ihr nicht, dass ihr andere Leute vor Fehlern schützen braucht.

Noch zum Schluss mein Lieblingszitat in diesem Forum:
Uni-Studenten haben durch klug gewählte Praktika häufig die qualitativere Erfahrung gesammelt.

Wer auch immer so einen Scheiss geschrieben hat, sollte mal der Realität ins Auge schauen. Als Uni-Student wirst du bei der Entscheidung, was du in einem Praktika machst, nicht gefragt. Dir wird eine Aufgabe zugeteilt, welche du annimmst oder heim gehst. Und denkst du wirklich, dass BA-Studenten ihren Betrieb mit geschlossenen Augen wählen? Und vor allem, gibt es bei den 1000en von Uni-Studenten in jeder Stadt, die alle zu der gleichen Zeit Semesterferien haben, soviele "kluge" Praktikas? Hahaha, du bist auch ein Träumer...

Grüsse
ein BA-Student der seinen Betrieb "klug" gewählt hat

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (

schön, dann sag mal deinem ausbildungsbetrieb, dass du diese oder jene aufgabe nicht machen willst.
du bekommst zwar eine andere aufgabe zugeteilt, aber denkst du das macht sich gut`?

ba steht und fällt mit der firma, den die theoretische ausbildung ist knapp über berufsschulniveau!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (

Daumen hoch für den Vorposter - viele scheinen nicht zu verstehen, dass die Qualifikation durch ein Studium (Uni,FH,BA) nur die Eintrittskarte in die Berufswelt ist und man sich danach beweisen muss. Dann lasse ich den Uni Absolvent gerne im Schnitt mehr beim Einstieg verdienen, was er danach leistet ist für die Entwicklung verantwortlich und wo genau irgendwann einmal die ursprüngliche Qualifikation gemacht wurde, spielt insofern keine Rolle mehr, weil man an den Taten gemessen wird und nicht an der Uni/FH/BA wo man den Titel bekommen hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (

Leider muss ich, der BA-Student der seinen Betrieb "klug" gewählt hat, mich nochmals zu der Antwort auf meinen Post äussern.

Es ist schon traurig, dass du das BA-Niveau mit dem einer Berufsschule vergleichst. Ich gehe davon aus, dass diese Thesen durch jahrelange Recherche belegbar ist? Du warst sicherlich zuerst auf mehreren Berufsschulen, hast danach die Möglichkeit gehabt, diverse BAs zu besuchen und dies auch noch in verschiedenen Studiengängen. Auf diesen Untersuchungen bassieren deine Aussagen hoffentlich?

Ansonsten wärst du leider nur mal wieder einer dieser zahlreich vorhandenen Dummschwätzer, die ihr Wort mit dem Wort Gottes gleichsetzen. Woher nimmst du dir das Recht, über Sachen zu urteilen, welche weit über deinem Horizont sind? Du kannst doch nicht ernsthaft meinen, dass dein Wissen ausreicht, um so eine Aussage zu tätigen...

In einem Punkt hast du allerdings recht, das Niveau der Ausbildung ist stark von der Firma abhängig. Ist ja klar. Aber genauso kann jeder sagen, das Niveau der Ausbildung an einer Uni ist stark von den Dozenten, den Praktikas usw abhängig. Natürlich brauchst du geeignete Leute, die dir das Wissen übermitteln. Genauso wie du nach der Uni als Berufseinsteiger auf Leute angewiesen bist, die dir eine ordentliche Einführung in das Berufsleben geben.
Uebrigens, der Post welcher als Antwort auf meinen Post kam, ist genau der Beweis für das was ich davor gesagt habe.

Es steckt 0 Inhalt darin, sondern ist einfach nur ein Urteil von einer (sagen wir mal im Bereich Wissen) beschränkten Person, die seine Meinung an die grosse Glocke hängen will. Es interessiert immer noch niemanden!!! Komm mal klar mit deinem Leben, lass doch den Leuten, die den Weg des BA-Studiums gewählt haben, die Freiheit/Möglichkeit sich gegenseitig auszutauschen. Müllt doch eure eigenen Foren voll, gründet meinetwegen ein Forum mit dem Titel BA = Hauptschule. Das würde vom Niveau her zu euren Beiträgen passen.

Oder lasst euch doch in eurer freien Zeit irgendwie Uni auf die Stirn tätowieren, damit bekommt man in jedem Betrieb automatisch 33% mehr Lohn und wird täglich 3 mal befördert.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (

lustig..lustig...

An den BA-Studenten: Es gibt auch Uni-Studenten die machen gleich ein ganzes Semester Praktikum... da gibt es wirklich viel Auswahl. Manche machen sogar noch ein zweites Praxissemester und wenn sie dann noch eine DA im Unternehmen schreiben haben sie sogar genauso viel Praxis wie ein BA-Student... und das bei 3 verschiedenen Unternehmen. Und die Semesterferien sind meistens schon mit Blockseminaren oder generellen Seminararbeiten belegt.

Der letzte Beitrag trifft übrigens dann wieder meine Meinung. Wichtig ist, dass man eine Eintrittskarte hat. Egal ob Uni/FH oder BA.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (

Vergleiche zwischen Abschlüssen sind recht interessant, aber meiner Meinung nach hier fehl am Platz. Bin mit meinem BA-Studium fast fertig und bewerbe mich bei Industrieunternehmen. Hat jemand Erfahrung, wieviel ich mit einem guten Abschluss und sehr guten Arbeitszeugnissen verlangen kann?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (

30.000 bis 40.000,- euro p.a., je nach branche und region. kann aber auch knapp drunter oder drüber liegen. entsprechend bist du genauso schlau wie vorher...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft

08.01.06
Lounge Gast
Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba) Ich hab mein BA-Studium dieses Jahr abgeschlossen und bin mit 35.000 ¤ eingestiegen.

Darf man fragen in welcher Branche/Firma Du da untergekommen bist? Ich mache selbst ein BA-Studium und bei mir sieht das Gehalt nicht so aus!:-(

Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft

@ der BA-Student der seinen Betrieb "klug" gewählt hat:
Du sprichst mir aus der Seele. Ich arbeite in einem >10.000 Personen-Unternehmen und hier zählt die Leistung ab dem ersten Tag des Jobs. Was und wo jemand studiert hat ist maximal beim Einstellungsgespräch wichtig um den Job zu bekommen. Danach interessiert das niemanden mehr.
Ich sehe sogar sehr erfolgreiche Menschen, die ganz ohne Studium eingestiegen sind und nun tolle Jobs machen. Sicher nicht die Maße, aber das gibts auch und da fragt heute doch niemand mehr nach der Ausbildung.

Generell mein Tipp: Fixiert euch nicht zu sehr auf das Einstiegsgehalt. Das habt ihr doch eh nur die ersten 3-4 Jahre. Wichtig sind die 35 Jahre danach...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft

Genau so sieht es aus, der BA-Student der seinen.. trifft die ganze Sache genau auf den Punkt.
Und wer behauptet, dass die BA-Ausbildung knapp über dem Berufsschulniveau liegt, der sollte mal die "Lehrpläne" vergleichen und sich ein reales Bild machen! Da gleicht das BA Studium dem Uni Studium schon ziemlich.

Meine Frau hat selbst die Ausblidung zur Bankkauffrau gemacht und zusätzlich die Ausbildung zum/zur Betriebswirt/in gemacht. Der dort vermittelte Stoff ist nicht mit dem an einer BA zu vergleichen. Außerdem wird an einer BA bedeutend effektiver gelernt sowie gelehrt, in kleinen Gruppen mit meist sehr fähigen Leuten mit Praxiserfahrung, die wissen worauf es ankommt. Außerdem hat man Druck vom Unternehmen im Rücken, was einen immer anspornt noch besser zu sein/werden (oftmals auch durch Prämien für gute Leistung).

An der Uni (speziell BWL) wird nicht ansatzweise so effektiv gearbeitet, jeder der schonmal bei Vorlesungen war, gerade bei bwl'ern, kennt die überfüllten Hörsaele, und jeder Unternehmer lacht über die sooo fähigen Professoren, die ihr ganzes Leben an der Uni verbracht haben und i. d. R. nur reines Theoriewissen besitzen.

Wenn man heute in der Wirtschaft richtig viel Geld verdienen will (80000-150000 natürlich kein Einstieg) dann sollte man sich selbst maximal gut verkaufen können und dann durch Leistung und Clevernes überzeugen und dabei spielt es keine Rolle wo man sein Wissen erlernt hat sondern wie und wo man es anwendet.

Gruß

Marcus

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft

Falls es noch jemanden interessiert, die neuste Statistik zum Thema Einstiegsgehalt von BA-Studenten liegt bei exakt 37.700€ p.a.
Die chancen, dass ein BA-Student nach seinem Studium einen Job bekommen sind nahezu bei 100%. Man siehe nur einmal zu IBM oder HP. dort sind ausnahmslos ALLE Führungskräft ehemalige BA-Studenten. Die haben bereits kapiert worauf es ankommt. Und glaubt mir, ihr ach so klugen UNI-Studenten, in ein paar jahren wird das BA Studium mindestens genauso viel Wert sein, die das UNI Studium.
Ach und nochwas: Ab 1.1.09 sind wir BA-Studenten, keine BA-Studenten mehr, sondern Studenten an der Dualen Hochschule. D.h. wir haben einen vollwertig international anerkannten Abschluss. Ich sogar zwei^^

Gruß
Der 1.Semestler WI an der BA-Stuttgart

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft

Naja, du brauchst es auch nicht übertreiben...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft

"dort sind ausnahmslos ALLE Führungskräfte ehemalige BA-Studenten"

Hmm, ich arbeite bei einem der genannten Läden. Möchte Deine Statistik ja nicht anzweifeln, aber: mein derzeitiger Vorgesetzter hat an der Uni Karlsruhe studiert, sein Vorgänger an einer FH. Und ich kenne viele, viele weitere Ausnahmen. Um ehrlich zu sein, sind in meiner Statistik eher die BAler die ausnahme.

Meine Erfahrung ist, dass BAler häufig eher Praktiker sind, die im Job tatsächlich sehr schnell vorwärts kommen, aber nur, wenn sie auch "das Zeug dazu haben". Im Vergleich dazu heben sich die Uni-Absolventen oft (nicht immer) durch eine auffallend strukturierte Arbeitsweise ab - nutzen aber nicht immer ihre Fähigkeiten voll aus. Meine Theorie dafür ist ja, dass die Uni-Absolventen nicht so auf das Business hin geformt wurden wie die BAler (absolut wertfrei gemeint, bin selbst FHler!). Aber ich will mich hier auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen...

antworten
WiWi Gast

BA Studium geringes niveau??

also leute ... mal halblang bitte
war selbst schon auf einer UNI / BA
mein ehem. dozent war auch auf einer BA vor 10 jahren , dannach auf UNI und weiter gemacht, jetzt ist er 30, und Prof. Dr. (ALSO DAS GEHT!!.. gut er war auch sehr sehr schlau^^)

aber wegen dem mangelnden wissen mancher uni studenten.. Ich selbst muss sagen dass man an der BA mehr und effektiver lernt. Es herrscht mehr lerndruck und es sind kleinere Gruppen. Zudem ist der Plan sehr straf.. manchmal von früh 8 bis abends 8.. an einer uni fing ich stets frühest. um halb 10 an und mittag bis nachmittag war ruhe.

Aber BA = nicht gleich BA. Ranking nach meiner Erfahrung

  1. BA Stuttgard + BA Mosbach
  2. BA Mannheim
  3. BA (MB) Merg.Hm.
    4....
    5....
    6....

geht mal dort rein (meine ehem. UNI Kollegen)
ihr lernt eben das Wichtigste dort, aber DAS dafür ganz genau!

Meiner Meinung nach sollten Firmen eher auf das praktische Potential bei Führungskräften achten.
Ich zitiere ALDI VorstellungsgespräcH: was nützt ein Prof. Dr. der nichts auf die Reihe bringt? der koennte bei uns nicht mal sacharbeiter werden!. Man brauch Leute die wissen wie der Job FUNKTIONIERT (PRAKTISCH) sodass er es den anderen erklären kann...

aber es ist ja logisch. UNI Leute (oft und meißt faul) meinen halt stets sie sind was besseres - doch keiner ist besser. Es sind lediglich andere Bereiche
UNI=THEORIE
BA = PRAXIS (vieele Fallbeispiele etc. (finde ich sehhr gut))
FH = mischmasch...

BEACHTET ABER ICH spreche von BA s in BW also den dualen Hochschulen (1.1)
wie wird der bachelor dann eigtl geschrieben? Bachelor of Arts (DH)??

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium geringes niveau??

Also ich bin selbst an der BA in Bad Mergentheim. Zum Thema Auslandssemester: Mittlerweile sind in vielen Studiengängen Auslandsemester PFLICHT ! Un die sind entweder an Partnerunis oder Partner- BAs (bzw. ausl. Hochschulen mit dem gleichen Konzept). Bei mir in der Firma ist es sogar gewünscht, wenn nicht sogar Pflicht, für mind. 6 Wochen in eine Niederlassung zu gehen, was bei mir höchstwahrscheinlich auf Frankreich rausläuft. Das sei nur so nebenbei erwähnt, zum Thema praktische Auslandserfahrung etc.

Wie siehts denn eig. bei Uni- Absolventen mit Soft- Skills aus? Ich will niemand beleidigen oder BA in den Himmel loben, aber ein Manager muss sich verkaufen können und vor allem anderen Leuten was verkaufen können, und das läuft soweit ich weiß nur über Soft- Skills und Persönlichkeit. Auf der BA werrden wir zum Teil auf solche Situatione getrimmt mit Planspielen, Vorträgen, Präsentationen, Pflichtveranstaltungen im Kommunikations- und Psychologiebereich...

Die ganze Diskussion um das Niveau der jeweiligen Hochschulen ist doch völliger Quatsch.
Klar, dass ein BAler keine Laborratte wird und 1000 tolle Sachen gegen sämtliche Krankheiten entwickelt, da fehlt einfach das tiefgehende Wissen. Aber mal ehrlich, wieviele Absolventen einer Hochschulen werden wirklich "Einzelkämpfer"? 99% der Absolventen, egal ob Uni, Ba oder FH werden später zwangsläufig in einem Unternehmen arbeiten und da interessiert es niemanden wieviele 1000 Wirtschaftstheorien man auswendig kann, da kommt drauf an, das Gelernte umsetzen zu können.

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium geringes niveau??

Also als Einstiegsgehalt kriegen die BA´ler bei uns weniger als die von der FH bzw. von der Uni.

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium geringes niveau??

Ich habe ein BA-Diplom und mache jetzt meinen Uni-Master und ich kann den lieben BA'lern nur raten nicht das dumme "ihr seid die Elite-"geschwätz von den Profs zu glauben... Die Realität sieht ganz anders aus... Und wenn es immer heisst die BA ist so stressig: Der Umfang kommt nicht annähernd an das heran was an der Uni verlangt wird ganz zu schweigen von der Tiefe der Inhalte! Also macht nicht den Fehler wie ich und erspart euch diese bessere Ausbildung... Richtig, Jobgarantie liegt bei fast 100% aber erkundigt euch mal was für Stümper-Jobs 90% von denen machen!

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium geringes niveau??

@28.11.
danke für deinen ehrlichen beitrag!

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium geringes niveau??

@ 28.11
hab zwar auch noch vor mein (uni) master dannach dran zu hängen aber ich kenne einige die sehr erfolgreich sind mit BA. zB Einige geschäftsführer von norma und aldi, sogar aldi vorstand, lufthansa vorstand, uefa pressesprecher, ibm vorstand, und und und... also unmöglich ist das nicht.
Firmen wie Siemens machen zB Bei den Gehältern jetzt Keinen Unterschied mehr , UNI; FH; BA - Vorteil an der BA ist es zudem dass man leicht ins ausland gehn kann , ich zB geh a halbes jahr nach singapur studieren.. das kommt später mal sehr gut an bei den ganzen firmen....
zudem haben wir neue, wissenschaftstheoretische fächer dazu bekommen , da wir jetzt ne duale hochschule werden und auch tiefer lernen müssen (leider)meiner meinung nach ist das schlaueste, BA Bachelor, dannach ins ausland den master machen... und zwische drin auch ins ausland... des is dann richtig gut...
also ich bereuhe mein BA Studium in keinster weise.. Vll liegt es auch am guten ausbildungsbetrieb (der schon >500 MItarbeiter groß sein sollte wie ich finde... manche machen auch bei 50 mann firmen ba studium.. das ist einer meinung noch völliger quatsch)

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium geringes niveau??

Also ich hab mir die Kommentare mal durchgeguckt. Ich muss sagen die Diskussionen sind echt heftig (vor allem am Anfang) - ich will da auch garnichts wieder aufkochen! Aus meiner Sicht sind erfolgreiche Ex-BA-ler intelligente Leute die schnellstmöglich in die Praxis wollen und keine Lust mehr haben nach 12-13 Jahren Schule wieder nen Ausblick auf 5 Jahre Theorie zu haben.
Ich hab mit dem Bereich Wirtschaft ehrlich gesagt nix zu tun, finde aber das diese BA-UNI-FH-Geschichte schon ihre Richtigkeit hat. Beispiel:
Forschung und Entwicklung: UNI ist da deffinitiv top, da musst du mit nem BA-Abschluss rudern das du erstmal verstehst was die da machen.
Gegenbeispiel: irgendwelche Fertigungsleiter oder dergleichen die total unter Stress stehen und schnelle Entscheidungen treffen müssen . Das ist als BA-ler und teilweise auch als FH-ler genau dein Ding, weil du darauf getrimmt bist. Ziel davon ist es aus meiner Sicht Leute zu haben die nen guten Überblick haben (BA) aber auch den nötigen IQ um was zu vertiefen wenn nötig und halt Spezialisten (UNI), die beispielsweise an Projekten arbeiten. Ich find es nur Schade das viele UNI-Leute so nen Hass auf die BA-ler und FH-ler haben. Es sollte doch eine freundschaftliche Koexistenz möglich sein. Und ehrlich gesagt erwartet auch glaube ich kein rational denkender BA-Student das er die Weltherrschaft an sich reissen wird um sämtliche UNI's auszulöschen, falls euch das etwas beruhigt!
Und worum es eigentlich ging: bei uns(Industrie) werden BA- und FH- Absolventen zu Beginn gleich eingestuft mit ca. 35.000 + Zuschläge

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium geringes niveau??

.... bei der siemens auch
.... bei bosch auch
.... bei ibm auch
.... bei vodafone auch
.... bei o2 auch
.... bei bp auch
.... .... tja ich versteh den hass der UNI leute auf BAler auch nicht... hier trifft arroganz (uni) auf offenheit (ba) ..
in 2 wochen = BA eine DH!

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium geringes niveau??

bei uns(Industrie) werden BA- und FH- Absolventen zu Beginn gleich >eingestuft mit ca. 35.000 + Zuschläge

Vom Leistungsumfang nicht ganz fair:

Theorie an der BA: 3 Semester
Theorie an der FH: 7 Semester
Theorie an der Uni: 9 Semester

Der Haß der Unileute entsteht meist durch die Uniprofs. oder das Elternhaus. Die verwechseln die FH mit der Ingenieurschule (Fachschule) aus den 70ern. Dann kommen DInge wie: Keine Hochschhule, kein akad. Grad, keine Profs, Klassen, 3 Jahre, ab Klasse 10 möglich usw. Da reden viele von Dingen, die sie gar nicht kennen. Und im Osten Dtl: verwechselt die Bevölkerung regelmäßig die FH mit den Fachschulen. Nur ganz wenige wissen, daß es einen enormen Bildungsunterschied gibt. Das haben die lieben Politiker eingebrockt, weil dort jedem Fachschulabsolventen (3 Jahre, ohne Abi/FHR) ein FH-Diplom hinterhergeschmissen wurde.

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium geringes niveau??

Theorie an der BA: 3 Semester
Theorie an der FH: 7 Semester
Theorie an der Uni: 9 Semester

bullshit..

3 jahre und net 3 semester . dH 6 semester hat man, und 6 theoriephasen bei BA
an der FH (bei dualen gängen) ist es bei uns fast identisch
und uni 9 semester... dann hat man aber nicht nur den bachelor... man .. bleibt mal am boden

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium - Gehalt

Hallo,
um nochmal auf das Gehalt zu kommen:
Beratung beim größten deutschen Softwarehaus als BA'ler
44.000 im ersten Jahr bei fixem Bonus.
Das Einstiegsgehalt liegt auf gleicher höhe wie das für FH und UNI.
Ich kann verstehen das viele Denken das die BA nur eine bessere Ausbildung ist, ich möchte mich aber einem Vorherigen Beitrag anschließen, es kommt drauf an was man möchte! Ich selbst habe meine BA Zeit sehr genossen, denn ich bin eher der "Umsetzer" theorie ist schön und gut und man braucht sie auch zu weilen, aber alle Dinge bis ins Detail zu wissen ist nicht immer nötig und wenn doch haben wir alle (FH;UNI;BA) gelernt wie man lernt! Das ist doch der Sinn des Studiums, nicht das wir rausgehen und können alle Porter Theoreme auswendig, rückwärts und bei Nacht! Sondern das wir wissen wie man mit Wissen umgeht.

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium - Gehalt

bullshit..

3 jahre und net 3 semester . dH 6 semester hat man, und 6 t>heoriephasen bei BA

Alle Angaben galten für die Diplomabschlüsse. Und zur BA sagst DU es mit vorsichtigerem Ton doch selbst. "Mit 6 Theoriephasen". Wie lange dauern die in Summe? 3 Semester. Bleiben 3 für Vorlesungen.

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium - Gehalt

bin der der am 28.11. schon einmal gepostet hat.
klar gibt es beispiele von BA Absoolventen die es bis ganz oben geschafft haben, das bezweifelt ja keiner. Genau so bezweifle ich auch nicht dass es sehr viele gibt die gar nicht studiert haben und dann Vorstandsvorsitzende wurden (zB Schrempp,...).
Es kommt immer darauf an in welchen Bereich man will und was man erreichen will. Als Personalreferent brauche ich keinen Uni-Master, genauso wenig wie bei ALDI. Gehts z.B. in den Bereich Finanzierung etc., also Bereiche in denen tiefes Fachwissen notwendig ist, da reicht das BA-Halbwissen hinten und vorne nicht aus! Ist tatsächlich so.
Und BA-Gehälter von 44k das ist die reinste Ausnahme, verdient vielleicht 5% der Absolventen, der Rest ist froh wenn er 30k bekommt. Das sind keine Märchen, das ist Fakt.
Also liebe BA'ler macht das beste draus, vielleicht werdet ihr ja mal zu den 5% gehören:-)

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium - Gehalt

ich kenne keinen in unsern kurs der froh war über 30k .. niemand hatte weniger lol
fing bei ca 32k an.. ging rauf bis 60k (aldi..logisch.. aba dazu no comment....) viele ham bei usn auch wärend des BA studium nen firmenwagen bekommen.. ich leider net+g+ aba scho viele

antworten
rwm19

Re: BA Studium - Gehalt

Servus,

Frage....ob sichs lohnt mit nem 3,0 Fachabi ein BA-Studium Handel anzustreben? In wie weit sind NCs üblich? Spiele erst seit kurzem mit dem Gedanken, ein BA-SAtudium zu beginnen. Das Geld, sicher, Discounter sind da finanziell ne gute Lösung, ob das aber auch zum Vorteil wird wenn es darum geht, was man in der Praxis zu tun hat? Auf Regale einräumen hab ich auch keine Lust!

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium - Gehalt

tja ich denke nicht dass du mit fachabi genommen wirst bei besseren firmen wie siemens, aldi, berner , audi, benz etc... also aber ich weiß dass netto marken discount welche einstellt

gehalt ist toll.. ich hab lauter discountler in meinen kurs.. also .. nein danke.. so eine arbeit.. zudem mutieren diese leute zu teamunfaehigen personen... das ist nicht gut für die zukunft. aber Handel das studium an sich ist einsame spitze.. besser als industrie ... weil man einfach noch mehr fallbeispiele hat und schöneren stoff *g* weniger rechnerei=)

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium - Gehalt

an vor vor vor redner.. und wie lang sitzt du bei 3 "semester" BA bei vorlesungen und wie lang bei der uni? schon mal nachgedacht.. oh man.. unterqualifiziert eben.. zum rechnen..

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium - Gehalt

Schöne Rechnungen / Behauptungen etc.:

"3 Semester Theorie an der BA" und
"9 Semester Theorie an der Uni"....

...an der BA sind es 6 Semester...während an der Uni Semesterferien sind arbeiten BAler im Unternehmen. Somit keine Einwirkung auf die Theoriephasen an Uni oder BA.

Studienzeit=Theoriezeit ...soviel dazu

Zu den Gehältern:

Einstieg als BA Absolvent (BWL) in Stabsstelle eines Versicherers:

41.500 €

Nur so nebenbei:

Unsere ausgelernten Azubis verdienen 34.000 € als Einstieg!

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium - Gehalt

Ich habe nun fast alle Beiträge gelesen und es ist wirklich erstaunlich wie sich eine einfache Fragestellung zu einer 2 jährigen Diskussion über die 3 verschiedenen Studienmöglichkeiten ergibt.
Dazu vertrete ich eigentlich eine klare Meinung wie schon so einige vor mir. Man sollte sich vorher genaustens informieren und dann für sich selbst entscheiden was einem mehr zusagt.
Ich habe nun selbst eine Zusage für ein BA-Studium bei der Robert Bosch GmbH. Hat denn jemand Erfahrung mit dem Studiengang bei diesem Unternehmen?

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium - Gehalt

Diese Diskussion wird nie aufhören.
Bin lange genug in verschiedenen Unternehmen gewesen und bei mir hat sich eindeutig das Bild manifestiert, dass es nach dem Einstieg vollkommen egal ist, welchen Abschluss man wo mit welcher Note gemacht hat.
Die Firmen brauchen Leute mit Potenzial, woher dieses stammt, ist nebensächlich und wird den Shareholder Value sicher nicht signifikant steigern. Und das zählt am Ende, nicht anderes.

Beim Einstieg gibt es vereinzelt Unternehmen, die einen Uniabschluss voraussetzen, weil sie davon ausgehen, dass die "unternehmenseignenen Vorgehensmodelle" mit dem theoretischen Charakter von Uniinhalten am besten vereinbar sind. Dabei fallen mir aber nur 3 Strategieberatunngen ein, die dies so handhaben. Und deren Ruf ist im Moment auch nicht der Beste, so mein Eindruck ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium - Gehalt

So hab mir jetzt auch den gesamten Thread durchgelesen. Viele Sachverhalte die hier geäußert wurden sind richtig, aber genauso viele auch totaler Bockmist.

Ich bin BA-Student im sechsten Semester bei einem großen öffentlich-rechtlichen Kreditinstitut. Eins kann ich bis jetzt auf jeden Fall für mich persönlich! feststellen: Das BA-Studium zu machen war für mich der optimalste Weg.

Begründung: Wirklich sehr viel Wissen dass ich in der Theoriephase gelernt bekommen habe konnte ich sofort in der Praxis anwenden. Häufig waren nur sehr kurze Einarbeitungsphasen in den durchzulaufenden Abteilungen nötig, danach konnte ich viele Aufgaben wahrnehmen und sogar teilweise eigenverantwortlich steuern.

In meinem Unternehmen haben wir auch Uni-Studenten die bei uns ihr Praxissemester machen oder auch als Trainee einsteigen. Und obwohl Uni-studis sehr tiefgründiges Wissen haben wird häufig auch durch diese selbst festgestellt, das in der Praxis vieles anders läuft als wie es in der Uni gelehrt wird. Meine Freundin (die BWL an der Uni studiert) bekommt zum Beispiel noch das schon nicht mehr aktuelle Halbeinkünfteverfahren (Besteuerung von Aktienerträgen) gelehrt???!!!

Ich bin sehr zufrieden mit meinem BA-Studium, vor allem habe ich den Vorteil das ich in meinem Unternehmen die Praxisdurchläufe selbst steuern kann, d.h. ich durchlaufe die Abteilungen die mir spass machen, bzw. wo ich mir vorstellen kann später einmal zu arbeiten. Nebenbei kann man sich ein sehr gutes Netzwerk aufbauen.

Ob ein BA-Studium gut oder schlecht ist, hängt wesentlich vom Praxispartner ab. Ich rate aber nur denejenigen zu einem BA-Studium (aufgrund der hohen Spezialisierung) die wirklich wissen was sie später mal machen wollen.

Übrigens: BA-Studenten bekommen bei uns in der gleichen Position wie ein ehemaliger Uni-Student das gleiche Gehalt:-)

Ich finde es ätzend wie viel Uni-Studenten sich und ihren Studiengang mit (teilweise völlig überzogenen) Einstiegsgehältern identifizieren. Die Praxis sieht häufg anders aus. Gehaltsrankings von diversen Fachzeitschriften u.ä. sind zwar hilfreich bei der groben Orientierung jedoch oft auch etwas realitätsfern.

Zusammenfassend kann ich sagen, das ein Uni-Studium genauso wie ein BA-Studium seine Vor- und Nachteile hat. Für was man sich entscheidet hängt von den eigenen Prioritäten ab.

Und zum beruflichen Werdegang kann ich nur folgendes sagen: Es kommt drauf an was man drauss macht. Ich kenn BA-Studenten und Uni-Studenten die Sachbearbeiter sind (und auch das ist eine ehrenswerte Aufgabe) ich kenn aber auch BA- und Uni - Studenten die jetzt in Top-Positionen oder im oberen Management arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium - Gehalt

Nur mal so zum Thema Gehalt: mein Freund hat (wie ich auch) an der BA studiert, ist mit 38,5k eingestiegen und verdient heute, 5 Jahre später, fast 70k + Dienstwagen. Soviel zum Thema: da geht nichts!

Und wir reden hier nicht von Handel, sondern Industrie. Sein Unternehmen, das ganz nebenbei nicht irgendeine kleine Klitsche ist, sondern (Welt-)Marktführer bei diversen Produkten, unterscheidet überhaupt nicht zw. Uni, FH und DHBW.

Ach, und noch was: ein anderes mir bekanntes Unternehmen stellt ab sofort keine Uniabsolventen ohne Berufserfahrung mehr ein, weil die zu lange brauchen bis sie produktiv werden und "immer nur das Rad neu erfinden". Also bitte, lehnt euch mal nicht so weit aus dem Fenster, liebe Unistudenten.

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium - Gehalt

Darf ich fragen welche Position dein Freund inne hat und in welchem funktionalen Bereich?

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium - Gehalt

BA-Studium bei Obi oder so bringt es voll!

Wird man nach einem Ba-Studium nicht übernommen, dann
hat man verloren. Gerade in diesen Zeiten!

Ba-Studium = Unternehmensbrille auf! Dann zieht man gegen einen FH-Absolventen den kürzeren! Erst recht gegen die UNI!

Das ist die harte Realität!

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium - Gehalt

zum ersten Lounge Gast vom 25.06.09:
Er ist Business Developper in der IT-Branche.

Habe die Tage mit meinem Studiengangsleiter über Einstiegsgehälter sprechen können. Der Gute war erst Prof. an der Uni und ist später an die BA gewechselt & kennt daher beides sehr gut.

Laut ihm gleichen sich die Gehälter zwischen Uni-FH-BA immer mehr an. Gleiches gilt laut seiner Aussage auch für die Entwicklung der Leute & ihrer Gehälter in Unternehmen. Natürlich gibt es Ausnahmen, er nannte z.B. den Personalbereich.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Ich denke man kann Studium an UNI mit dem Studium an einer DHBW nur schwer vergleichen. Die Fähigkeiten liegen einfach wo anderst.

Ich kann nur vom DHBW Studium berichten und sagen: Es ist absolut Praxisnah und aktuell.

Nach dieser Aussage kann sich jetzt jeder selbst die Frage stellen ob ein DHBW oder ein UNI Student nun geeigneter ist.

In der Forschung und Entwicklung haben UNI-Studenten (könnte ich mir vorstellen) die Nase vorne. In der Anwendung und im Führungsbereich scheinen mir auf Grund der Erfahrung und der Praxisnähe die DHBW-Studenten (BA-Studenten) im Vorteil.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Es heisst ja immer Praxis, Praxis, Praxis. Bei frischen Absolventen merkt man den Praxisunterschied sehr wohl, ihr vergesst aber, dass der nach relativ kurzer Zeit gleich Null ist, da Uniabsolventen aufholen. Dann haben sie immernoch den Vorteil, dass sie anders/wissenschaftlich/um die Ecke denken koennen, weil sie eben anders studiert haben und nicht verschult. Sowas kann ein Ba'ler nicht mal eben aufholen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

praxisnah ist auch eine Berufsausbildung.
Daher wäre ich als BA-Student vorsichtig, die Praxisnähe allzu sehr in den Vordergrund zu stellen weil sonst irgendwann die Abgrenzung zu Auszubildenden in Frage gestellt ist.
Ich weiß übrigens wovon ich rede, habe selbst erst an einer BA, dann an einer Uni studiert...
wie mein Vorredner richtig feststellt: Praxis ist nicht alles und lässt sich sehr schnell aufholen, während das methodische Fundament eines Uni-Studenten nicht mal eben "kopiert" werden kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Toller Vergleich BA-Berufsausbilding. Wie rechtfertigen BA'ler ein hoeheres Gehalt gegenueber Mitarbeitern mit den ueblichen Ausbildungsberufen? Na? Naaa? Ich bin neugierig. Die Diskussion ist so ziemlich dieselbe wie Realschulabschluss-Abitur. Dass Abiturienten besser ausgebildet sind, stellt kein Mensch in Frage, nicht mal Realschueler. Die andere Ausbildung bezieht sich nicht nur auf die 2 Jahre laenger Schule, sondern bereits in den Eingangsklassen geht es im Gymnasium anders zur Sache.

Aber irgendwie meinen BA'ler staendig, Uniabsolventen in allen Bereichen das Wasser reichen zu koennen. Auch hier geht es nicht nur darum, dass an der Uni laenger studiert wird; es gibt vom 1. Semester an Unterschiede. Ich will den BA nicht abwerten, aber man muss einfach mal realistisch sein mit dem, was man hat, und wenn man gut ist, kann man es ebenso weit bringen. Ich stelle mich mit meinem Diplom doch auch nicht mit einem Doktoranden gleich und behaupte ich habe genauso viel verdient, weil ich jetzt schon seit 3-4 Jahren arbeite, also Praxis habe, waehrend er noch an seiner Arbeit schreibt. Also echt mal.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

absolut richtig.

Lounge Gast schrieb:

Toller Vergleich BA-Berufsausbilding. Wie rechtfertigen
BA'ler ein hoeheres Gehalt gegenueber Mitarbeitern mit den
ueblichen Ausbildungsberufen? Na? Naaa? Ich bin neugierig.
Die Diskussion ist so ziemlich dieselbe wie
Realschulabschluss-Abitur. Dass Abiturienten besser
ausgebildet sind, stellt kein Mensch in Frage, nicht mal
Realschueler. Die andere Ausbildung bezieht sich nicht nur
auf die 2 Jahre laenger Schule, sondern bereits in den
Eingangsklassen geht es im Gymnasium anders zur Sache.

Aber irgendwie meinen BA'ler staendig, Uniabsolventen in
allen Bereichen das Wasser reichen zu koennen. Auch hier geht
es nicht nur darum, dass an der Uni laenger studiert wird; es
gibt vom 1. Semester an Unterschiede. Ich will den BA nicht
abwerten, aber man muss einfach mal realistisch sein mit dem,
was man hat, und wenn man gut ist, kann man es ebenso weit
bringen. Ich stelle mich mit meinem Diplom doch auch nicht
mit einem Doktoranden gleich und behaupte ich habe genauso
viel verdient, weil ich jetzt schon seit 3-4 Jahren arbeite,
also Praxis habe, waehrend er noch an seiner Arbeit
schreibt. Also echt mal.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Bin 2005 mit 35K mit einem stupiden BWL-FH-Diplom im Controllingbereich eingestiegen und verdiene heute 90K. Nachdem ich hier einige Meinung gelesen habe, muss es in den letzten Jahren in Deutschland Inflationsraten gegeben haben, die an die von Simbabwe erinnern.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Völliger Schwachsinn- heutzutage ist ein FH Studium dem Unistudium gleichzusetzen. Die BAler haben noch etwas mit ihrem Ruf zu kämpfen, aber ich bin mir sicher, dass sich in den nächsten Jahren noch einiges tun wird. Jedenfalls sind die Zeiten, in denen Fachidioten gesucht werden Gott sei Dank vorbei...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Ich steige nach meinem BA (inzwischen DH) Studium mit einem festgelegten Mindestgehalt von rund 45.000 ein und arbeite in einem der größten Unternehmen in Deutschland. Nur zur Info- vor einem Jahr wurde unser Studium auf 210 Credit Points erhöht.
Mit Sicherheit vermittelt ein Uni-Studium ein sehr umfassendes Fachwissen. Allerdings macht es meiner Meinung nach einen Riesenunterschied, für welche Art von Studium ich mich entscheide. Meine Erfahrungen zeigen, dass in der freien Wirtschaft vor allem die Berufserfahrung zählt. Ich lerne in den Praxisphasen mindestens genau so viel wie in der Theorie!! Und das obwohl sogar samstags und unter der Woche ganztägig Vorlesungen statt finden. Tja, ihr Partylöwen von der Uni, da ist das locker lässige Leben dann schnell vorbei!
Ach ja- fast alle BAler werden nach dem Studium übernommen... Wie siehts eigentlich bei euch aus? Machts Spaß mit Mitte Ende 20 immer noch als Praktikant einen Hungerlohn zu verdienen?

Lounge Gast schrieb:

Hallo,
überlege das Studium Betriebswirtschaft an der Berufsakademie
Emsland in Lingen aufzunehmen. Kann mir vielleicht jemand
sagen wieviel man danach ungefähr verdient bzw. hat jemand
schon Erfahrungen mit der Berufsakademie gemacht?

besten danke, gruß Karl

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

ich bekomme nach DH studium bei meiner Fa. eine Art TraineeStelle nochmals für Vorbereitung Führungsposition. Ca 12 monate, FIrmenwagen und 36 000 eur. bin aber Außendienst...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

ich bin der mit Wagen un d 36000
... ich werde übrigens aufgrund er Umstände (zu wenig Geld und Außendienst) und 12 Monate dauer auf Führungsposition die Fa. wechseln..

antworten
WiWi Gast

Re: Gutes Gehalt nach Ba-Studium

DER unterschied zwischen uni und ba:
uni:
fleisch wird hingeworfen... studenten müssen es kochen udn selbst verzehren.
ba:
fleisch wird gebraten udn geschnitten serviert.
so kommt es, dass ba-ler eventuell das gleiche wissen wir ein uni-absolvent hat. dieser hat sich den stoff jedoch so gut wie selbst erarbeitet.
hohe gehälter nach dem ba-studium sind auch auf die berufserfahrung zurückzuführen... lasse einen uni-absolventen mal 10 jahre im betrieb arbeiten udn vergleiche ihn dann mit einem ba-ler.
wie viele vorstände von dax-unternehmen kommen von der ba? wie viele für die uni?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

BA ist eine Ausbildung mit Hausaufgaben und kein Selbststudium. Uni ist Selbststudium pur mit mangelndem Praxisbezug. Einstiegsgehälter von Uniabsolventen deswegen grundsätzlich höher, da diese im Vorfeld beweisen haben, dass sie auch etwas ohne Anleitung, Pflichtunterricht und nur mit einer Selbstdisziplin hinbekommen haben (es gibt in der Uni keine Pflichtanwesenheit bspw.) Und ich glaube auch,dass jeder,der ein Unistudium gepackt hat, auch die BA problemlos schafft. Andersrum kann man dies auf keinen Fall sagen.

BA ist natürlich sehr viel Praxisorientierter und von der AUSBILDUNG besser.

Was mich nur stört ist die Bezeichnung BA STUDIUM, denn das ist es definitiv nicht.

Kenne beides.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Die Berufserfahrung, die man an der BA in den 3-4 Jahren bekommt, hat eine Uniabsolvent nach dem ersten richtigen Jahr auch. Es ist nur die Frage, kann sich der BA Absolvent auch in völlig neuem Feld, das er noch nicht kennt, auch selbstständig behaupten?

Das gleiche klingt abgeschwächt auch für die FH.

Schaut Euch einfach mal an, wie viele in den oberen Ebenen noch von der BA oder FH sind. Man sagt übrigens auch auf der Realschule, dass diese viel praxisorientierter ist. Und auf der Hauptschule heißt es sogar, dass der doofe Abiturient ja meistens nicht mal ansatzweise eine Automechanikerlehre mangels technischem Wissen und Fähigkeiten packen würden....
Think about it.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Also als UniAbsolvent sollte man rechnen können. Warum gibt es mehr UNI Absolventen in Management Positionen? Weil es prozentual ca 10 mal so viele gibt (1000%)
Weiter kann man nicht sagen dass die Erfahrung wärend des dualen Studiums einer von der UNI nach ein jahr hat.
Bei uns im Betrieb sieht es so aus. Stellenausschreibung für Praktikanten von UNI/FH -> 6 Monate. Was machen die dort? -> Die arbeit die anfällt und sonst keiner machen will (zu teuer) die machen azubigeschäft. Da lachen dann die BAler entsprechend während ihrer schönen Projektbearbeitung..
Und das ist in so gut wie allen Unternehmen so. Auch bei Siemens, Bosch, Daimler im Auslandspraktikum und in erlangen. Ich spreche aus Erfahrung, die Ihr scheinbar noch nicht genießen könnt.
Wir stellen z.B. nur noch eigene DH_Absolventen ein und haben einen Einstellstopp für UNI / FH seit bereits 7 Monaten.
GRUß an euch ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

ich muss dich enttäuschen, in Erlangen bei S. bin ich vor Jahren 3 Monate vollkommen normal im Praktikum im Tagesgeschäft eingesetzt worden, mit eigenen Projektbestandteil.
Dieses Projekt wurde dann als Werkstudent, wieder vollkommen im Tagesgeschäft integriert, umgesetzt und beendet.

Und über BAler haben wir uns in einigen Toiletten nur den Kopf gerauft, weil man dennen mal wieder zuviel zugemutet hat und die wie deppert am Schreibtisch saßen, ohne das was bei raus kam.

Gebe dem Uniabsolventen drei Monate für den Praxisschock, damit er ruhiger wird, dann ein Jahr in ein und den selben Unternehmen und er schlägt mit ein wenig grips den BAler jederzeit im offenen Feld bei der Umsetzung einer Fachausbildung.

Warum? Weil der Uniabsolvent erst lernt, interne Strukturen einzuschätzen und umzusetzen. Das hat nix mit seinem Ausbildungshintergrund zu tun, nicht mit Qualität derselbigen, sondern mit der Qualität des Menschen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

"Also als UniAbsolvent sollte man rechnen können. Warum gibt es mehr UNI Absolventen in Management Positionen? Weil es prozentual ca 10 mal so viele gibt (1000%)"

du kennst die fakten scheinbar nicht, es gibt jedes jahr rund 10.000 mehr fh absolventen als von der uni. und das wird auch so bleiben da an der fh mehr leute anfangen zu studieren.
du bist mir einer... :D

antworten
WiWi Gast

GEHALT !! NICHT UNI vs DH vs FH

Könnt ihr euch bitte wieder von Gehältern . und Nicht von eurer UNI Profilierung unterhalten? Das wäre schön. Von den Diskussionen gibs schon tausende.
Ansonsten macht dieses Thema hier keinen Sinn meher

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Ich habe das Gefühl, viele in diesem Forum sind mit ihrem eigenen Weg denkbar unzufrieden und versuchen sich diesen schön zu reden, in dem sie alles, was anders ist, verunglimpfen. Ein Studium, egal ob FH, Uni, Fern, BA, DHBW oder Elite ist immer das, was man selbst daraus macht. Denn bei jeder Art gibt es viele Gestalgungsmöglichkeiten.

Ich habe meinen Abschluss an der DHBW gemacht, war währenddessen ein Semester im Ausland an einer richtigen Universität mit Selbststudium, Uni-Theorie und allem was sonst noch zu ner "richtigen" Uni gehört. Außerdem habe ich ein Semester mit ausländischen Uni-Studenten an meiner DHBW verbracht, die dieser durchaus ein hohes Niveau bestätigt haben.

Letzendlich werde ich jetzt meinen Master beginnen. Und stellt euch vor..wieder an ner Uni.

Es ist nicht wichtig, wie viel Stoff ihr in euren Kopf hämmert - sei es Selbststudium oder vorgekaut. Unterm Strich kommt es drauf an, dass ihr während eures Studiums einen Reifeprozess durchlauft, der eure Führungs- und Spzialkompetenzen formt.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

2003 wo man beim statistischen Bundesamt die Bachelor Studenten nicht in einen Topf geschmissen hat und man daher die Anzahl der Studierenden an der jeweiligen Hochschulform ablesen konnte gab es:

rund 1,4 millionn Unistudenten
rund 0,5 millionen FH Studenten

so gesehen erzählt ihr beide Unsinn

Lounge Gast schrieb:

"Also als UniAbsolvent sollte man rechnen können. Warum
gibt es mehr UNI Absolventen in Management Positionen? Weil
es prozentual ca 10 mal so viele gibt (1000%)"

du kennst die fakten scheinbar nicht, es gibt jedes jahr rund
10.000 mehr fh absolventen als von der uni. und das wird auch
so bleiben da an der fh mehr leute anfangen zu studieren.
du bist mir einer... :D

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Danke!

Lounge Gast schrieb:

so gesehen erzählt ihr beide Unsinn

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Nein tun wir nicht,

FH plus UNI ~ 2 000 000 Studenten - ergibt sagen wir mal ca 650 000 Absolventen pro jahr - richtig?

DHBW : 25 000 Studenten - > ergibt in etwa 7500 Absolventen Pro Jahr

~700 000 / ~ 7000 = 100 --> 1000 %

Also war mein Beitrag von Anfang an doch richtig. Schönen Dank an die zahlen die mich bestätigen konnten

Gruß
Und bitte jetzt back 2 topic

Wie sehen die Gehälter eigentlich technischen Absolventen von BAs aus?
Also ich persönlcih bin ja wirtschaftler und bereuhe keine Sekunde von meinen bisherigen weg - wie sieht es aber bei Technikern au? könnte mir durchaus vorstellen dass man dafür tiefere Kenntnisse in der theorie benötigt!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Ja das unterscheidet dich eben von einem Uniabsolventen: du nimmst einfach kausale Zusammenhaenge an, ohne die irgendwie belegen zu koennen. Ich (Uniabsolvent) denke da eben etwas weiter und weiss, dass die Anzahl der U Absolventen in Fuehrungspositionen nicht zwangslaeufig dadurch kommen muss, dass es mehr Absolventen gibt. Wenn du uns dazu eine Quelle oder deine eigene statistische Erhebung nennen kannst, schaue ich mir das gerne mal an. Mir ist da nichts bekannt, aber ich stelle hier ja auch keine Thesen auf und stelle scheinbar sehr einfache Zusammenhaenge als Tatsache dar.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

rund 1,4 millionn Unistudenten
rund 0,5 millionen FH Studenten

Hinter die Kulissen schauen nicht vergessen:

Uni: Jura, Medizin, BWL, Lehramt, Phy, Ing.-Wesen, Che, Biochemie, "International Studies", Sprachen, Arikanistik, Lingustik, Musik, Philosophie, [...],[2 Stunden später], Soziologie, Archäologie.

FH: Ingenieurwesen, BWL, SoWi

Ihr vergleicht völlig anders zustande kommende Zahlen

Im Ingenieurwesen z. B, kommen heute 70% von der FH. Die FH hat sich damit zum Ingenieurausbilder Nr. 1 gemausert, obwohl das die o. g. Zahlen nicht vermuten lassen.

PS.: Hört auf, die BA mit der FH zu vergleichen. Das sind völlig andere Konzepte. Zumindest braucht die Fh keine Gleichwertigkeitsbescheinigungen vom Kultusminister wie an der BA üblich. Uni>FH>BA (bei gleichen Abschlußgraden).

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Das BA Konzept ist schon nicht schlecht, und fuer jemandem, dem es nix ausmacht, dass die Welt "begrenzt" ist, ist das ok; und ich meine das nicht abwertend. Ich meine damit, dass man an der Uni mehr ueber den Tellerrand blickt und in der Theorie eher um die Ecke denkt, sich Zusammenhaenge herleitet etc. Sicherlich habe ich an der Uni einiges an Wissen mitgenommen, dass ich heute nicht brauche, aber das Entscheidende, was ich da gelernt habe war das Studieren und ich kann mich heute immernoch selbst in einen komplizierten Sachverhalt einarbeiten und ich verstehe, was ich der FT steht. Das brauche ich, weil ich fuer Wirtschaft etc. ein gewisses Interesse habe. Das hat aber nicht jeder und nicht jeder muss daher studieren. Viele BA'ler machen leider den Trugschluss, dass die Zeit, die man im Hoersaal verbringt gleichzusetzen ist damit, was man lernt. Das ist falsch! In einer Vorlesung wird ein Thema nur angerissen und der Rest ist Eigenarbeit.

Dieses Maerchen vom Partystudenten haelt sich leider immernoch. Das ist ebenso falsch! In den Semesterferien fallen zunaechst mal Klausuren an, dann Seminararbeiten, Praktika und natuerlich faehrt man auch mal eine Woche heim. Es gibt hier genauso wie da solche und solche. Es braucht wohl keine Erklaerung, dass nicht alle Uni und alle BA'ler vorbildlich sind.

Ich hatte im Abi 1.3 und BA stand damals auch hoch im Kurs, da das Gehalt natuerlich lockt. Aber ich bin froh, dass ich es nicht gemacht habe, weil es einfach nicht mein Weg gewesen waere und ich frueher oder spaeter doch an die Uni gegangen waere. Die Freiheit an der Uni habe ich ungeheur genossen, aber es ist ebenso eine Herausforderung sich zu organisieren! Ich konnte 2x selbst bestimmen, wann, wohin etc. ich ins Ausland gehe, wann ich Praktika mache, welches Seminar ich in welchem Semester belege etc. und natuerlich auch, wann ich mal nicht zur Uni gehe ;-) Das gehoert zum Unileben dazu und ab und zu Vorlesungen schmeissen zeugt nicht von Faulheit, sondern von Organisationstalent, weil man eben selbststaendig nacharbeiten muss.

Ich hatte meinen Berufseinstieg mit 25, darin enthalten waren 2x6 Monate Auslandsaufenthalt am Stueck (fliessende Fremdsprachenkenntnisse) sowie 1 Jahr praktische Erfahrung. Ich kenne auch Leute, die erst mit 28 oder so fertig werden; davon haben vorher z.B.einige eine Ausbildung gemacht (min 3 Jahre praktische Erfahrung); andere haben das Fach gewechselt etc. Ich habe schwer den Eindruck, dass man sich von der Gegenseite gerne das unguenstigste Beispiel heraus sucht und sich daher die Maerchen vom Party- und Langzeitstudenten hartnaeckig halten. Das durchschnittliche Profil eines Unistudenten sieht anders aus; die allermeisten nehmen ihre Sache ernst und 2x3 Monate im Jahr (Semesterferien oder auch: vorlesungsfreie Zeit) rumgammeln haelt sowieso kaum einer aus. Ein Absolvent mit weniger als 6 Monate praktischer Erfahrung ist selten und zurueckblickend muss ich sagen, dass ich das Wesentliche sowieso erst in den ersten 3-4 Berufsjahren gelernt habe und meinen Job kann man nicht machen, wenn man abwechselnd drei Monate nicht da ist.

Uebrigens kenne ich neuerlich einige Beispiele, die erst an einer Uni studiert haben und spaeter mit Mitte 20 zur BA gewechselt sind. Das mag verschiedene Gruende haben (tot geprueft, Interessenswechsel etc.); es sind also auch "die anderen" unter euch.

Zum letzten Poster vom 7.11: mit der Hochschulausbildung hat Deutschland ein Ass im Aermel, da sie zu recht im Ausland qualitativ sehr angesehen ist. Wenn dir ein Englaender, Franzose oder sogar Italiener bescheinigt euer Niveau ist anspruchsvoll, ist das relativ zu sehen, weil sie eben anderes gewohnt sind. 80% aller Bachelor Studiengaenge in England z.B. sind Mickey Mouse und wie Schulunterricht, das kann man mit einer deutschen Hochschulausbildung gar nicht vergleichen. Ich habe genau das im Ausland erlebt und aehnliches von meinen damaligen Mitstudenten erfahren. Damals war das natuerlich praktisch, da man den Auslandsaufenthalt so richtig geniessen konnte, wenn du verstehst, aber es hatte mit studieren wenig zu tun. Es war mehr wie Unterricht, mit Skripte auswendig lernen fuer die Pruefung.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

ich bin BA ler und kann dem trotzdem zustimmen. War auch 6 Mon. am Stück an einer Uni in Asien. War im Gegensatz zu der DHBW ein Witz... hab fast nix lernen "müssen" und bin mit 1,5 heim gegangen im Schnitt.. man sollte sich aber mit dem stoff den man "lernen muss" auch an der BA nicht zufrieden geben und Eigeninitiative zeigen. Ich z.B. lese noch viele andere Fachbücher über Vertiefungen von denen ich mir denke dass ich sie später mal benötigen kann. Ob das jetzt in die Note mit eingeht oder nicht sollte nebensache sein. Man studiert ja nicht der Note wegen sondern des Berufes wegen. Ich denke jeder sollte für sich entscheiden was Ihm liegt. Aus diesem Grund gibt es ja verschiedene Möglichkeiten. Keine ist besser oder schlechter, da sie alle anders sind. Es gilt seine Interessen abzuwägen und mit dem Angebotenen zu vergleichen. Dann wird die Entscheidung gemacht.

Um zum Thema zurück zu kommen.
Mein Einstiegsgehalt sieht so aus: 36 000 im Jahr VB (ich denke es wird so auf 38-39 verhandelt) plus Firmenwagen inkl. Sprit etc. was halt dazu kommt sowie eine variable Gewinnbeteiligung (13. Gehalt) Bei guter Arbeit ist auch mit sonderboni zu rechnen von ca 2k im Jahr wobei das nicht umbedingt die Regel ist.

Mir persönlich entspricht dieses Angebot nicht deswegn werde ich mich umschauen was es noch so gibt, da es doch etwas wenig ist für meine Branche..

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (

Habt ihr denn nichts Besseres zu tun?
Wenn ihr anscheinend so anspruchsvolle gut bezahlte Jobs habt, wie könnt Ihr dann noch Zeit haben so einen Müll hier reinzuschreiben!!! Total armseelig!!!

Wollte mich eigentlich über Einstiegsgehälter informieren aber das kommt hier eindeutig zu kurz!!!

Viele Grüße

  1. klassige FH Studentin
antworten
WiWi Gast

Re: Zukunftschancen der BA'ler

Schön, diese Zeilen - jetzt als Ruheständler - zu lesen!
Liebe Grüße
Frank Eckelt

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Hallo zusammen,

ich finde es sehr amüsant wie sich einige hier aufgrund ihres Abschlusses profilieren. Lasst euch gesagt sein, dass viele Unternehmen eurem Abschluss kaum / wenig Beachtung schenken. Klar will jeder Personaler sehen, dass man sich theoretischen Stoff selbständig erarbeiten kann und und und. Doch was bringt es den Unternehmen, wenn man einen Topabschluss an einer Uni hat und menschlich "nicht kompatibel" ist? Es gibt genug Nerds, die alles für ihren Abschluss geben und dabei kaum soziale Kontakte haben. In erster Linie ist es wichtig die Unternehmen von SICH SELBST zu überzeugen und nicht von seinen ach so tollen Abschlüssen. Die Personaler können auch so alle gut eure Lebensläufe lesen ;-)

Zum Thema Einstiegsgehalt:
Da ich selbst gerade dieses Jahr (nach meinem Studium und Auslandsaufenthalt) angefangen habe, möchte ich auch dazu etwas los werden.

Ich (männlich, 25) komme dieses Jahr auf etwa 47.000 Euro (inkl. Spesen, Reisezeitvergütung etc.). Nächstes Jahr voraussichtlich auf etwa 55.000. Flüge, Bahnfahrten, Hotel und Handy zahlt alles die Firma.

Dafür nehme ich auch wöchentliche Reisen in Kauf und bin von Montag bis Donnerstag beim Kunden. Freitags arbeite ich von zuhause aus, wie es bei vielen Beratungen üblich ist. Es wurde bei der Einstellung gehaltstechnisch NICHT unterschieden, ob jemand von einer Uni, FH oder BA (bzw. DH) kommt.

Mir ist durchaus bewusst, dass ich damit eher im oberen Bereich der Einstiegsgehälter liege, aber ich kann euch sagen, dass euer Einstiegsgehalt nicht unbedingt von eurem Abschluss abhängig ist. Dazu kommen Faktoren wie Branche, Erfahrung, Standortbedingungen, Unternehmensgröße, soziale Kompetenz und noch einige mehr.

Ich kann euch von genügend Bekannten erzählen, die hier in Deutschland an einer Uni studiert haben, dazu im Ausland für teures Geld ihren Master gemacht haben und jetzt für ca. 35.000 im Jahr angefangen haben, da in den Branchen HR und Marketing solche Einstiegsgehälter üblich sind (auch wenn dein Master 20.000 Dollar gekostet hat).

Man kann nunmal in einer Branche in der 35.000 üblich sind, nicht 45.000 verlangen. Das liegt daran, dass es viele Absolventen gibt, die in die Richtung gehen und die Unternehmen dadurch die Gehälter drücken können --> Angebot / Nachfrage.

Daher halte ich es grundsätzlich für Unsinn sein Einstiegsgehalt rein nach dem Abschluss zu definieren. Ausnahmen bestätigen die Regel ;-) Verkauft euch nicht unter Wert! Hinzu braucht man wie so oft im Leben auch das gewisse Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Ach ja zu guter letzt:
Ich selbst habe an einer BA BWL studiert.

Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Ich habe die Beiträge gerade schmunzelnd überflogen.

Ich habe selbst an einer BA studiert und mache derzeit nebenberuflich einen universitären Master.

Das Einstiegsgehalt lag bei uns (Unternehmen über 1000 MA) bei ca. 34.000 Euro. In Anbetracht des Standortes (bei FFM) und der Branche (eine der gut bezahlenden) eher ein bescheidenes Gehalt.

Nach 1,5 Jahren bin ich durch einen Arbeitgeberwechsel nun bei ca. 60.000 Euro plus Firmenwagen plus Tankkarte plus Spesen.
Ich persönlich kenne keinen Uniabsolventen im Bekanntenkreis der so früh in diese Gehaltsregionen vorgestoßen ist.

Nach so kurzer Zeit sicher auch ein Glücksgriff, aber dennoch möglich wenn Ihr etwas auf dem Kasten habt und euch halbwegs gut verkaufen könnt. Nach zunehmender beruflicher Praxis schert sich nämlich kaum noch ein Unternehmen darum ob ihr an einer BA, FH oder Uni studiert habt.
Wer nach der Uni eine Stelle als Sachbearbeiter in der Personalabteilung annimmt kann natürlich weitaus weniger herausstechen als jemand der direkt an größeren Projekten beteiligt wird. Der Lebenslauf sollte zudem auch einen halbwegs erkennbaren roten Faden aufweisen wenn man mit Gehaltsforderungen jenseits der 50k Marke ankommt.

Ein Grünschnabel ohne berufliche Erfolge, ohne Berufserfahrung der 50k+ verlangt bekommt natürlich auch etwas wenn er sich mit den ALDIs dieser Welt begnügt.

Ich stimme übrigens in dem Punkt zu, dass die theoretische Ausbildung für einige strategische Positionen nicht tief genug geht, wenn man nur 3 Jahre Turbostudium absolviert. Das ist aber bei FH oder Uni Bachloranden nicht anders!
Wer ein tieferes, theoretisches Wissen benötigt kann ja immernoch nebenberuflich weiterstudieren und einen Master draufsatteln.

Alle anderen wären gut beraten weniger über die Rankings ihrer Universitäten zu grübeln sondern mal ordentlich was im Arbeitsleben zu leisten und sich somit ihr Geld zu verdienen.
Geschenkt wird uns allen nichts.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Es ist wie immer im Berufsleben:Leistung zählt, nicht das Ranking der Uni.Wer ein duales Studium in einem Konzern absolvieren kann und durch Leistung überzeugt hat erstklassige Berufsaussichten.Da stehen nach dem Studium keine kostenlosen Praktika an sondern interessante Stellen mit Verantwortung und gutem Gehalt.Das ist auch logisch, da Firmen ihre dualen Studenten sorgfältig auswählen und i.d.R. gut fördern.Wer natürlich der Doppelbelastung nicht gewachsen ist und durch schlechte Noten auffällt hat es nicht einfacher als ein Uni-Absolvent mit einer 3.-Kein Personalverantwortlicher interessiert sich für den Namen der Uni wenn der Absolvent nur Durchschnittliches geleistet hat.
Der große Vorteil eines dualen Studium ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis.Viele Studenten eines dualen Studiengangs schaffen den Einstieg in eine gute Position vor dem 25. Lebensjahr.
Wer allerdings nicht leistungsbereit ist sollte von einem dualen Studiengang die Finger lassen,wahrscheinlich übersteht er auch nicht das obligatorische Testverfahren vor der Einstellung.300 und mehr Bewerber pro Studienplatz bei einem Konzern sind keine Seltenheit.Einstiegsgehalt bei guten Noten:45.000-50.000 Euro/Jahr
zzgl. Prämien u.a.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Das ist wirklich Unsinn.Gehalt,Berufsaussichten sind bei einem BA-Studium mit guter Note erstklassig.Ich kenne kaum arbeitslose Absolventen.Prozentual finden sich mit 30 wesentlich mehr BA-Absolventen in Führungspositionen als FH-oder Uniabsolventen.
Wer einmal das Auswahlverfahren in einem großen Konzern gemeistert hat,belastbar ist und sich nicht von rankings blenden läßt, der macht Karriere.Als BA-Absolvent mit guter Note kann ich mir den Arbeitgeber fast aussuchen.Auch beim Gehalt gibt es nichts zu mäkeln.Ausserdem kann der Arbeitgeber die Qualität des dualen Studenten intensiv testen.Das da nicht jeder mit zu recht kommt liegt in der Natur der Sache.

Lounge Gast schrieb:

Das einzige was in meinen Augen Sinn macht ist an einer Uni
zu studieren. FH und BA sind totaler Mist. Wenn du kein Abi
hast mach Vordiplom an einer FH, dann kannst du zur Uni
wechseln. Ich war leider an einer FH. Großer Fehler

antworten
WiWi Gast

Re: BA Studium geringes niveau??

Die BA ist das Letzte! Sollte heute einem BA-"Studenten" erklären wie ma eine Hausarbeit schreibt... Dabei erzählte er mir dass es eigentlich egal ist wie gut oder schlecht die wird, da man dort nich durchfallen würde. Als er weiter erzählte dachte ich er wäre auf einer Meisterschule und nicht auf einer BA. Von wegen optimale verzahnung von Theorie und Praxis. Dort wird nur an der Oberfläche gekratzt...Aber er hält sich natürlich für was besseres weil er ja neben dem Studium noch in einer großen Firma arbeitet...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Tja es gibt gute und schlechte. GEnauso wie an der UNI und FH. Als ich damals Bachelorarbeiten eines bekannten Unistudenten und dessen Kommilitonen zur Ansicht bekam, dachte ich das wäre ne kleine Hausarbeit aber keine Abschlussarbeit, so gering war der Umfang und der Tiefgang der Arbeit.

Wenn du mal um dich herum schaust wirst du überall Deppen und echt kluge Leute finden. Egal ob sie eine Ausbildung haben oder ein Unistudium.

Ich habe in allen 3 oben genannten Ausbildungsformen einen Abschluss gemacht und empfinde manchen den ich in der Lehre getroffen habe bei weitem intelligenter als an der BA oder Uni. Auch da kann man sich gut durchbringen. Sich als etwas besseres zu sehen empfinde ich als menschlich verachtenswert.

Grundsätzlich kann ich sagen, dass das Gehalt der BA'ler in den meisten Firmen dem von FH Absolventen gleichgesetzt ist. Wenn die Firma dann nicht mal mehr zwischen diesen Abschlüssen unterscheidet, dann bekommen alle 3 gleich viel.
Anschließend entscheidet die Leistung!

antworten

Artikel zu Bachelor

Bachelor-Studium soll besser auf Arbeitsmarkt vorbereiten

Bachelor Studium Europa-Flagge

Die Qualität der Bachelorstudiengänge und die Vorbereitung der Studenten auf den Arbeitsmarkt 4.0 sollen verbessert werden. Kultusministerkonferenz (KMK) und Hochschulrektorenkonferenz (HRK) haben verschiedene Schritte zur Optimierung der Europäischen Studienreform veröffentlicht. Dabei rückt auch die Thematik Digitalisierung im Rahmen der Hochschule in den Fokus. Mittlerweile integrieren fast Dreiviertel aller deutschen Hochschulen digitale Konzepte in die Lehrinhalte vom Bachelor-Studium.

StudiFinder.de - Studienwahl zu Bachelor-Studiengängen in NRW

Screenshot Studifinder NRW

Die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen bieten an rund 50 Standorten über 1.800 Studiengänge an. Der StudiFinder soll Studieninteressierten helfen, sich in diesem riesigen Angebot zurechtzufinden, und Anregungen für passende Studiengänge geben. Er ist ein gemeinsames Angebot der öffentlich-rechtlichen Hochschulen und dem NRW-Bildungsministerium.

Bachelor-Studie: Studierende gestresst, aber zuversichtlich

Uni, Studenten, Studium,

Wie eine neue Online-Befragung im Auftrag des Deutschen Studentenwerks (DSW) zeigt, sind Bachelor-Studierende in hohem Maße Stress und Belastungen ausgesetzt, aber die meisten von ihnen können damit umgehen.

Personalvorstände formulieren klares Bekenntnis zum Bachelor

Blick aus der letzten Reihe in einen leeren Hörsaal der älteren Generation mit Kreidetafeln.

Die Wirtschaft bekennt sich zum fünften Mal seit 2004 zum Bachelor. 62 Personalvorstände haben auf Einladung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und des Stifterverbandes die hochschulpolitische Erklärung "Bologna@Germany 2012" unterzeichnet.

Neuer Bachelor-Studiengang Medizincontrolling

MSH-Medical-School-Hamburg

Der neue Bachelor-Studiengang Medizincontrolling der MSH Medical School Hamburg bietet eine medizinische und betriebswirtschaftliche Doppelqualifikation. Diese Kombination von Betriebswirtschaft und Medizin qualifiziert für Tätigkeiten im Gesundheitswesen, die in den Schnittstelle zwischen Medizin und Ökonomie liegen.

DSW-Studie "Studierende im Bachelor-Studium 2009"

Zwei Mädchen mit einem Rucksack gehen über eine grüne Wiese.

Die wirtschaftliche und soziale Lage der Bachelor-Studierenden unterscheidet sich nur wenig von jener der Diplom- und Magister-Studierenden. Das geht aus dem Sonderbericht „Studierende im Bachelor-Studium 2009“ hervor.

Bachelor sind in Unternehmen willkommen

Thumbs up Karriere mit Bachelor

Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Deutschen Telekom AG und Vorsitzender des Arbeitskreises Hochschule und Wirtschaft erklärte bei der Unterzeichnung der Bachelor-Welcome-Erklärung in Berlin: »Bachelor sind uns höchst willkommen.«

Bachelor auf dem Vormarsch

Im Prüfungsjahr 2009 haben knapp 338 700 Studierende erfolgreich eine Hochschulprüfung abgelegt. Davon erwarben rund 72 000 Studierende einen Bachelorabschluss (21 Prozent), die Mehrheit waren mit rund 105 700 jedoch traditioneller universitärer Art wie zum Beispiel Diplom oder Magister.

Magere Zwischenbilanz bei Bachelor-Studiengängen

Ein rotes Schild mit einem weißen Zeichen für ein Hut für ein Studiumabschluss.

Politische Entscheidungsträger in Deutschland versprachen sich von der Einführung des Bachelor-Studiums unter anderem eine Entschärfung des Fachkräftemangels. Eine erste Zwischenbilanz des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim für die Jahre 1998 bis 2006 fällt indessen ernüchternd aus.

Gute Perspektiven für Bachelor-Absolventen

Ein Sonnenuntergang in Orange über dem Meer.

Bachelor-Absolventen haben bei fächerübergreifender Betrachtung vergleichbare Chancen, eine Anstellung zu finden wie Absolventen früherer Studiengänge. Zu dem Ergebnis kommt die Studie zum Berufserfolg von Hochschulabsolventen von dem Internationalen Zentrum für Hochschulforschung (INCHER-Kassel).

Zwei Drittel aller Studienanfänger wählten Bachelorstudium

Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamt zu Studierenden und Studienanfänger an deutschen Hochschulen im Wintersemester 2008/2009 zeigen, dass sich 66 Prozent aller Studienanfänger in einen Bachelorstudiengang einschrieben.

Bachelor-Studiengänge: Employability-Ranking 2008

CHE Hochschulranking BWL-VWL

Insgesamt haben Fachhochschulen hinsichtlich der Förderung der Beschäftigungsbefähigung ihrer Studenten nach wie vor die Nase vorn. Zu diesem Ergebnis kommt die Neuauflage des Employability-Ratings von CHE und dem Arbeitskreis Personalmarketing (dapm).

Bachelor-Studiengänge: Employability-Ranking 2007

CHE Hochschulranking BWL-VWL

Das aktuelle Employability-Rating von CHE und dem Arbeitskreis Personalmarketing bewertet die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit in nahezu 400 Bachelor-Studiengängen an Universitäten und Fachhochschulen.

Neues duales Bachelor-Studium am Baltic College Güstrow

Hochspringende Niketurnschuhe.

Das Baltic College Güstrow startet ein duales Studium, bestehend aus dem Bachelor-Studiengang Unternehmensmanagement und dem IHK-Abschluss Kauffrau/Kaufmann für Marketingkommunikation. Die Bewerbungsfrist endet am 31. August 2007.

Absolventen-Gehaltsreport 2018/19: Höhere Einstiegsgehälter bei WiWis

Absolventen-Gehaltsreport-2018: Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.

Antworten auf Einstiegsgehalt Betriebswirtschaft (Ba)

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 379 Beiträge

Diskussionen zu Bachelor

Weitere Themen aus Einstiegsgehälter