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Beamte höherer Dienst

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WiWi Gast

Beamte höherer Dienst

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Ich finde wir sollten Lehramt und Jura nach dem 2. Staatsexamen einer Promotion gleich setzen, weil das Referendariat so wahnsinnig hart ist.

Als promovierter Jurist kann ich dir zumindest sagen, dass ich persönlich das Referendariat + 2. Staatsexamen härter fand als meine Promotion ;)

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WiWi Gast

Beamte höherer Dienst

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Wenn man eine 5%ige Wertsteigerung annimmt, dann werden gerade so 300Euro/Monat draus. Und das in zukünftiger Kaufkraft, also nach heutiger Kaufkraft eher so 150 Euro/Monat. Und das auch nur, wenn es wenig Inflation gibt.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Gut aber selbst dieser geringe und wohlgemerkt Zuschuss neben dem Gehalt, ergibt ja schon 300-500€ zusätzliche Rente später.

Achso, dann habe ich wohl eine andere Rechnung hier vor mir. bei mir sind 80€ über 40 Jahre bei 5% Zinsen = 700€ in der Entnahme ohne Verzinsung.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Als promovierter Jurist kann ich dir zumindest sagen, dass ich persönlich das Referendariat + 2. Staatsexamen härter fand als meine Promotion ;)

Das sagt deutlich mehr über eine Jura(Karriere-)Promotion aus als über das 2. Staatsexamen.

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WiWi Gast

Beamte höherer Dienst

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Ich finde wir sollten Lehramt und Jura nach dem 2. Staatsexamen einer Promotion gleich setzen, weil das Referendariat so wahnsinnig hart ist.

Als promovierter Jurist kann ich dir zumindest sagen, dass ich persönlich das Referendariat + 2. Staatsexamen härter fand als meine Promotion ;)

Kurz gegoogelt und man findet dass die Durchfallquote für das 2. Staatsexamen unter 10% in den meisten Bundesländern liegt. Davon träumt selbst ein Soziologie Student.

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WiWi Gast

Beamte höherer Dienst

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Ich finde wir sollten Lehramt und Jura nach dem 2. Staatsexamen einer Promotion gleich setzen, weil das Referendariat so wahnsinnig hart ist.

Als promovierter Jurist kann ich dir zumindest sagen, dass ich persönlich das Referendariat + 2. Staatsexamen härter fand als meine Promotion ;)

Eine Promotion ist halt nervenaufreibend, langwierig und anspruchsvoll, aber ein Vb im 2. Examen ist dann doch ein deutlich besserer Indikator der spontan abrufbaren Leistung. Kenne genug Leute die promoviert haben und im 2. Dann nur noch ein befriedigend gerissen haben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Ich finde wir sollten Lehramt und Jura nach dem 2. Staatsexamen einer Promotion gleich setzen, weil das Referendariat so wahnsinnig hart ist.

Als promovierter Jurist kann ich dir zumindest sagen, dass ich persönlich das Referendariat + 2. Staatsexamen härter fand als meine Promotion ;)

Eine Promotion ist halt nervenaufreibend, langwierig und anspruchsvoll, aber ein Vb im 2. Examen ist dann doch ein deutlich besserer Indikator der spontan abrufbaren Leistung. Kenne genug Leute die promoviert haben und im 2. Dann nur noch ein befriedigend gerissen haben.

Von den kognitiven Fähigkeiten kann eh jeder promovieren, der seinen master halbwegs passabel absolviert. Wie du sagst, eine Promotion erfordert vor allem Durchhaltevermögen und für eine nicht allzu langwierige Promotion auch Disziplin.

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WiWi Gast

Beamte höherer Dienst

Komischerweise gibt es Statistiken die besagen das nur die wenigstens promovieren können und es dann auch wirklich bis zum Ende durchhalten. Ein 2. Staatsexamen hat jeder Jurist, eine Promotion auch aber bei einem WiWi oder NaWi sieht das schon wieder anders aus.

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WiWi Gast

Beamte höherer Dienst

Dass Lehramt generell nicht besonders anspruchsvoll ist, dürfte bekannt sein. Das selbe gilt für BWL. Trotzdem ist das 2. Staatsexamen deutlich höher anzusiedeln als der Master. Es handelt sich um eine weitere Ausbildungsstufe, hat nichts mit Berufserfahrung zu tun. Die kommt erst, wenn man als Assessor auch eine Stelle bekommt. Bei uns (Ingenieure, siehe oben) war das Programm extrem anspruchsvoll. Über Monate hinweg 6 bis 8 Stunden Vorlesungen pro Tag. Das wurde dann auch am Ende geprüft. In der restlichen Zeit eine häusliche Arbeit vergleichbar einer Diplomarbeit und praktische Durchläufe bei verschiedenen Organisationseinheiten. Um überhaupt in das Referendariat rein zu kommen, musste man ein Ausleseverfahren bestehen (ähnlich Bundesbank). D.h. anders als bei den Lehrern, wo jeder die Chance für ein Referendariat hat, war hier schon eine Bestenauslese vorgeschaltet. Wie oben beschrieben sind einige am Ende doch noch durchgefallen. Referendariat ist nicht gleich Referendariat, aber in jedem Fall steht der Assessor deutlich über dem Master.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Sorry aber kenne keinen der durch das 2. Staatsexamen gefallen ist. Vorallem nicht Lehramt. Rechtlich gesehen ist der Abschluss nicht höherwertig, da es sich einfach nur um Berufserfahrung handelt. Würde man der Logik folgen, müsste ein Mediziner, WP und StB noch deutlich darüber lügen, weil die Ausbildung noch länger geht oder die Prüfung noch härter sind.

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WiWi Gast

Beamte höherer Dienst

Hab mit 35 Jahren Einzahlung gerechnet und mit einer Lebenserwartung von 20 Jahren nach der Rente. 5% garantiert wirst Du ohnehin nicht erhalten, dazu kommt die Inflation.

Irgendwelche Pfennigrechnungen mach ich hier nicht.

Thema war "Wer keinen AG mit Betriebsrente hat, muss sich nicht wundern, schlechter dazustehen als ein Pensionär". Dem widerspreche ich, denn die paar Penunsen des normalen AGs zur bAV gleichen die Vorsorgelücke niemals aus.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Wenn man eine 5%ige Wertsteigerung annimmt, dann werden gerade so 300Euro/Monat draus. Und das in zukünftiger Kaufkraft, also nach heutiger Kaufkraft eher so 150 Euro/Monat. Und das auch nur, wenn es wenig Inflation gibt.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Gut aber selbst dieser geringe und wohlgemerkt Zuschuss neben dem Gehalt, ergibt ja schon 300-500€ zusätzliche Rente später.

Achso, dann habe ich wohl eine andere Rechnung hier vor mir. bei mir sind 80€ über 40 Jahre bei 5% Zinsen = 700€ in der Entnahme ohne Verzinsung.

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WiWi Gast

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Betriebsrente ist auch nicht gleich Betriebsrente. Es gibt Firmen, bei denen Du als einfacher Sachbearbeiter schon über 1.000 Euro Betriebsrente bekommst. War bei meinem Vater so. Nix Dax oder Konzern. Leitende Angestellte kommen auch schon mal auf 2 bis 3k.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Hab mit 35 Jahren Einzahlung gerechnet und mit einer Lebenserwartung von 20 Jahren nach der Rente. 5% garantiert wirst Du ohnehin nicht erhalten, dazu kommt die Inflation.

Irgendwelche Pfennigrechnungen mach ich hier nicht.

Thema war "Wer keinen AG mit Betriebsrente hat, muss sich nicht wundern, schlechter dazustehen als ein Pensionär". Dem widerspreche ich, denn die paar Penunsen des normalen AGs zur bAV gleichen die Vorsorgelücke niemals aus.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Wenn man eine 5%ige Wertsteigerung annimmt, dann werden gerade so 300Euro/Monat draus. Und das in zukünftiger Kaufkraft, also nach heutiger Kaufkraft eher so 150 Euro/Monat. Und das auch nur, wenn es wenig Inflation gibt.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Gut aber selbst dieser geringe und wohlgemerkt Zuschuss neben dem Gehalt, ergibt ja schon 300-500€ zusätzliche Rente später.

Achso, dann habe ich wohl eine andere Rechnung hier vor mir. bei mir sind 80€ über 40 Jahre bei 5% Zinsen = 700€ in der Entnahme ohne Verzinsung.

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WiWi Gast

Beamte höherer Dienst

Solche Betriebsrenten bzw die Zuzahlungen seitens des AG wurden bereits vor ca 20 Jahren abgeschafft.
Arbeite selbst bei einem der bestzahlenden Konzerne in Deutschland und hier kommt man nach 40 Jahren Betriebszugehörigkeit im Tarif und bei heutigem Einstieg und der Annahme dass die Beiträge in die avwl gleich bleiben, auf circa 250 Euro/Monat (heutige Kaufkraft). Ab VP Ebene werden die Zuschläge noch einmal interessant, aber dann sollte man eh keine Probleme zur privaten Vorsorge haben...

Man darf das nicht vertauschen mit Leuten die jahrelang entsprechend die bav entgeltumwandlung genutzt haben. Die kommen unter Umständen gut und gerne auf 2k/Monat aber haben dafür auch Jahrzehntelang weniger verfügbares Gehalt gehabt.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Betriebsrente ist auch nicht gleich Betriebsrente. Es gibt Firmen, bei denen Du als einfacher Sachbearbeiter schon über 1.000 Euro Betriebsrente bekommst. War bei meinem Vater so. Nix Dax oder Konzern. Leitende Angestellte kommen auch schon mal auf 2 bis 3k.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Hab mit 35 Jahren Einzahlung gerechnet und mit einer Lebenserwartung von 20 Jahren nach der Rente. 5% garantiert wirst Du ohnehin nicht erhalten, dazu kommt die Inflation.

Irgendwelche Pfennigrechnungen mach ich hier nicht.

Thema war "Wer keinen AG mit Betriebsrente hat, muss sich nicht wundern, schlechter dazustehen als ein Pensionär". Dem widerspreche ich, denn die paar Penunsen des normalen AGs zur bAV gleichen die Vorsorgelücke niemals aus.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Wenn man eine 5%ige Wertsteigerung annimmt, dann werden gerade so 300Euro/Monat draus. Und das in zukünftiger Kaufkraft, also nach heutiger Kaufkraft eher so 150 Euro/Monat. Und das auch nur, wenn es wenig Inflation gibt.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Gut aber selbst dieser geringe und wohlgemerkt Zuschuss neben dem Gehalt, ergibt ja schon 300-500€ zusätzliche Rente später.

Achso, dann habe ich wohl eine andere Rechnung hier vor mir. bei mir sind 80€ über 40 Jahre bei 5% Zinsen = 700€ in der Entnahme ohne Verzinsung.

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WiWi Gast

Beamte höherer Dienst

Um hier mal wieder mit den Vorurteilen aufzuräumen:

Das 2. Staatsexamen ist selbstverständlich kein Selbstläufer, allerdings sind dort alle Absolventen, die auch das 1. bereits gepackt haben, was als schwierigere Hürde gilt. Das liegt einfach daran, dass eine Abschätzung der Prüfungsleistung nur schwer möglich ist.
Bei Jura ziehen halt einfach alle mit und setzen sich ein Jahr vorher ins Rep...

Die Kunst liegt eher darin, die 8. bzw. 9 Punkte zu knacken. Das gelingt nämlich wiederum den wenigsten. Im Vergleich zur BWL ist es auch einfach um einiges schwerer, weil sich jeder zweite in den WiWis doch mittlerweile bei Bachelor oder Master mit der 1, rühmt. Selbst die <1,5 ist mit strategischer Fächerkombi mittlerweile leicht zu knacken. Staatsdienst und große Kanzleien sind nämlich mi <vollbefriedigend nahezu ausgeschlossen, da ist nichts mit "guter CV" zum Ausgleichen.

Das eine juristische Promotion teilweise(!) noch schneller zu absolvieren ist, als die klassische "Beraterpromotion", sollte jedem Akademiker hier klar sein. Allerdings gibt es auch dort Unterschiede zwischen Visitenkartenpromotion und tiefgehender Promotion iVm 3-4 Jahre Lehrstuhltätigkeit.

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WiWi Gast

Beamte höherer Dienst

Dem Anschein nach muss ich mal mit deinen Vorurteilen aufräumen.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Um hier mal wieder mit den Vorurteilen aufzuräumen:

Das 2. Staatsexamen ist selbstverständlich kein Selbstläufer, allerdings sind dort alle Absolventen, die auch das 1. bereits gepackt haben, was als schwierigere Hürde gilt. Das liegt einfach daran, dass eine Abschätzung der Prüfungsleistung nur schwer möglich ist.
Bei Jura ziehen halt einfach alle mit und setzen sich ein Jahr vorher ins Rep...

Soweit deiner Meinung.

Die Kunst liegt eher darin, die 8. bzw. 9 Punkte zu knacken. Das gelingt nämlich wiederum den wenigsten. Im Vergleich zur BWL ist es auch einfach um einiges schwerer, weil sich jeder zweite in den WiWis doch mittlerweile bei Bachelor oder Master mit der 1, rühmt. Selbst die <1,5 ist mit strategischer Fächerkombi mittlerweile leicht zu knacken. Staatsdienst und große Kanzleien sind nämlich mi <vollbefriedigend nahezu ausgeschlossen, da ist nichts mit "guter CV" zum Ausgleichen.

Erstens ist BWL nicht gleich WiWi, das hatten wir schon. Zweitens: woher nimmst du die abwegige These, dass sich "jeder zweite" bei Bachelor oder Master mit einer 1 rühmt? Wenn du dir mal die Quantile anschaust, fällt dir schnell auf, dass eine 1 vor dem Komma auch im scheinbar so anspruchslosen BWL-Studium immernoch eine Traumnote ist, die nur wenige erreichen, zumindest wenn sie an einer staatlichen Universität studieren.

Und drittens: Dass Staatsdienst und Großkanzlei ohne VB ausgeschlossen ist, ist gänzlich am Thema vorbei. Zur Finanzverwaltung und zu kleineren Staatsanwaltschaften kommst du mittlerweile mit 7 (!!) Punkten, weil es einfach an qualifiziertem Nachwuchs fehlt und die Behörden bessere Leute nur selten bekommen. Die Gehaltsunterschiede sind dafür zu groß. Das gilt auch für Großkanzleien, die ja mittlerweile nur noch ein VB fordern, und nicht mehr wie früher in beiden StEX eines, und überdies auch sonst einige Ausnahmeregelungen haben, um "qualifizierte" Bewerber ohne VB einstellen zu können.

Das eine juristische Promotion teilweise(!) noch schneller zu absolvieren ist, als die klassische "Beraterpromotion", sollte jedem Akademiker hier klar sein. Allerdings gibt es auch dort Unterschiede zwischen Visitenkartenpromotion und tiefgehender Promotion iVm 3-4 Jahre Lehrstuhltätigkeit.

Die juristische Promotion ist verglichen mit anderen Promotionen geschenkt. Vor allem wenn es dir nur um den Titel geht, brauchen manche Leute da weniger als 1 Jahr für. Auch eine summa-Promotion dauert im Schnitt deutlich kürzer als z.B. die Promotion eines Ingenieurs. Was beim StEx an Anspruch oben draufkommt, wird bei der Promotion wieder abgezogen (siehe z.B. auch bei den Medizinern).

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WiWi Gast

Beamte höherer Dienst

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Um hier mal wieder mit den Vorurteilen aufzuräumen:

Das 2. Staatsexamen ist selbstverständlich kein Selbstläufer, allerdings sind dort alle Absolventen, die auch das 1. bereits gepackt haben, was als schwierigere Hürde gilt. Das liegt einfach daran, dass eine Abschätzung der Prüfungsleistung nur schwer möglich ist.
Bei Jura ziehen halt einfach alle mit und setzen sich ein Jahr vorher ins Rep...

Die Kunst liegt eher darin, die 8. bzw. 9 Punkte zu knacken. Das gelingt nämlich wiederum den wenigsten. Im Vergleich zur BWL ist es auch einfach um einiges schwerer, weil sich jeder zweite in den WiWis doch mittlerweile bei Bachelor oder Master mit der 1, rühmt. Selbst die <1,5 ist mit strategischer Fächerkombi mittlerweile leicht zu knacken. Staatsdienst und große Kanzleien sind nämlich mi <vollbefriedigend nahezu ausgeschlossen, da ist nichts mit "guter CV" zum Ausgleichen.

Das eine juristische Promotion teilweise(!) noch schneller zu absolvieren ist, als die klassische "Beraterpromotion", sollte jedem Akademiker hier klar sein. Allerdings gibt es auch dort Unterschiede zwischen Visitenkartenpromotion und tiefgehender Promotion iVm 3-4 Jahre Lehrstuhltätigkeit.

Vorweg, Jura ist klar belastender als BWL. Glaubt man den Auswertungen schaffen trotzdem 10-12% ein vb im 1. Staatsexamen, um auch hier mal mit Vorurteilen wie “es schaffen die wenigsten” aufzuräumen.

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WiWi Gast

Beamte höherer Dienst

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Um hier mal wieder mit den Vorurteilen aufzuräumen:

Das 2. Staatsexamen ist selbstverständlich kein Selbstläufer, allerdings sind dort alle Absolventen, die auch das 1. bereits gepackt haben, was als schwierigere Hürde gilt. Das liegt einfach daran, dass eine Abschätzung der Prüfungsleistung nur schwer möglich ist.
Bei Jura ziehen halt einfach alle mit und setzen sich ein Jahr vorher ins Rep...

Die Kunst liegt eher darin, die 8. bzw. 9 Punkte zu knacken. Das gelingt nämlich wiederum den wenigsten. Im Vergleich zur BWL ist es auch einfach um einiges schwerer, weil sich jeder zweite in den WiWis doch mittlerweile bei Bachelor oder Master mit der 1, rühmt. Selbst die <1,5 ist mit strategischer Fächerkombi mittlerweile leicht zu knacken. Staatsdienst und große Kanzleien sind nämlich mi <vollbefriedigend nahezu ausgeschlossen, da ist nichts mit "guter CV" zum Ausgleichen.

Das eine juristische Promotion teilweise(!) noch schneller zu absolvieren ist, als die klassische "Beraterpromotion", sollte jedem Akademiker hier klar sein. Allerdings gibt es auch dort Unterschiede zwischen Visitenkartenpromotion und tiefgehender Promotion iVm 3-4 Jahre Lehrstuhltätigkeit.

Vorweg, Jura ist klar belastender als BWL. Glaubt man den Auswertungen schaffen trotzdem 10-12% ein vb im 1. Staatsexamen, um auch hier mal mit Vorurteilen wie “es schaffen die wenigsten” aufzuräumen.

Ja und die Durchfallquoten sind ebenso geringer als bei BWL. Jura ist stupides Auswendiglernen und das kann jeder schaffen, wenn er will.

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WiWi Gast

Beamte höherer Dienst

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Ja und die Durchfallquoten sind ebenso geringer als bei BWL. Jura ist stupides Auswendiglernen und das kann jeder schaffen, wenn er will.

Du hast leider gar keine Ahnung auf was es in einem Jura Studium und in den Examen ankommt. Analytische Fähigkeiten braucht man nicht nur für Zahlen.

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