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EinstiegsgehälterBig4

Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Schon mal überlegt, dass es Leute gibt, die ihren Job danach aussuchen, was ihnen Spaß macht? Aber hier scheint es ja allen ausschließlich um's Geld zu gehen.

Lounge Gast schrieb:

Wirklich traurig was ich hier lese... Und alle freuen sich
noch darüber..
Unter 50k mit bachelor oder Master, als Einsteiger oder auch
Senior wie ich hier lese..
Ich frage mich, warum tut ihr euch das an? Wegen des Namens?
Weil man als Einsteiger besonders viel lernt? Rechtfertigt
das das so geringe Gehalt?
Ich steige mit 60k ein, mit Bachelor!!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hier steht ohnehin nur Behauptung gg. Behauptung und natürlich sollen gewisse Anreize für die Unternehmen hervorgestellt werden.

Ps. In 4-6 Jahren sollte man durch die Häufigkeit der Doppelsprünge ohnehin Mgr. sein und dann würde meine Erfahrung wieder ins Spiel kommen.

Der KPMGler schrieb:

Und deswegen ist es trotzdem eine Vereinfachung bzw.
Verallgemeinerung.
Ich kann Dir aus dem Sprung 50 Berater aus meiner Abteilung
nennen, die in den letzten 4-6 Jahren nicht ein Projekt mit 5
Tagen Pflichtanwesenheiten hatten!
Hab ich deswegen mehr Recht als Du?

Nein, wir (und alle anderen Big4) sind so große, komplexe und
ihrer eigenen Arbeits- und Denkweise divergierende
Unternehmen, dass fast alle Verallgemeinerungen die in diesem
Forum getroffen werden, grob fahrlässig sind!

Lounge Gast schrieb:

Es sind keine Vereinfachungen sondern leider
Tatsachenberichte und glaub mir, ich habe es oft genug
mitbekommen. Da wird verkauft was das Zeug hält, egal ob
Mo-Fr vor Ort im letzten Nest (Schwäbisch Hall, Hamm, jwd)

unglaublich viel bla bla bla...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

gute Bezahlung trägt halt wesentlich zum Spass am Job bei

Lounge Gast schrieb:

Schon mal überlegt, dass es Leute gibt, die ihren Job danach
aussuchen, was ihnen Spaß macht? Aber hier scheint es ja
allen ausschließlich um's Geld zu gehen.

Lounge Gast schrieb:

Wirklich traurig was ich hier lese... Und alle freuen sich
noch darüber..
Unter 50k mit bachelor oder Master, als Einsteiger oder
auch
Senior wie ich hier lese..
Ich frage mich, warum tut ihr euch das an? Wegen des
Namens?
Weil man als Einsteiger besonders viel lernt? Rechtfertigt
das das so geringe Gehalt?
Ich steige mit 60k ein, mit Bachelor!!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Also würdest du z.B. auch den ganzen Tag lang die Straße fegen wenn es dafür ordentlich Kohle gibt?

Die Leute tun schon fast so, als ob man von einem Big 4 "Hungerlohn" überhaupt nicht leben kann und vergessen dabei, was die durchschnittliche Bevölkerung verdient ...

Lounge Gast schrieb:

gute Bezahlung trägt halt wesentlich zum Spass am Job bei

Lounge Gast schrieb:

Schon mal überlegt, dass es Leute gibt, die ihren Job
danach
aussuchen, was ihnen Spaß macht? Aber hier scheint es ja
allen ausschließlich um's Geld zu gehen.

Lounge Gast schrieb:

Wirklich traurig was ich hier lese... Und alle
freuen sich
noch darüber..
Unter 50k mit bachelor oder Master, als Einsteiger
oder
auch
Senior wie ich hier lese..
Ich frage mich, warum tut ihr euch das an? Wegen des
Namens?
Weil man als Einsteiger besonders viel lernt?
Rechtfertigt
das das so geringe Gehalt?
Ich steige mit 60k ein, mit Bachelor!!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ja, durchaus

Lounge Gast schrieb:

Also würdest du z.B. auch den ganzen Tag lang die Straße
fegen wenn es dafür ordentlich Kohle gibt?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

40k sind kein Hungerlohn - aber die Leute benchmarken sich halt mit Personen, die ein vergleichbares Profil haben. Machen Dax-CEOs, Profi-Fussballer, Handwerker etc doch auch...

Lounge Gast schrieb:

Also würdest du z.B. auch den ganzen Tag lang die Straße
fegen wenn es dafür ordentlich Kohle gibt?

Die Leute tun schon fast so, als ob man von einem Big 4
"Hungerlohn" überhaupt nicht leben kann und
vergessen dabei, was die durchschnittliche Bevölkerung
verdient ...

Lounge Gast schrieb:

gute Bezahlung trägt halt wesentlich zum Spass am Job bei

Lounge Gast schrieb:

Schon mal überlegt, dass es Leute gibt, die ihren Job
danach
aussuchen, was ihnen Spaß macht? Aber hier scheint
es ja
allen ausschließlich um's Geld zu gehen.

Lounge Gast schrieb:

Wirklich traurig was ich hier lese... Und alle
freuen sich
noch darüber..
Unter 50k mit bachelor oder Master, als
Einsteiger
oder
auch
Senior wie ich hier lese..
Ich frage mich, warum tut ihr euch das an?
Wegen des
Namens?
Weil man als Einsteiger besonders viel lernt?
Rechtfertigt
das das so geringe Gehalt?
Ich steige mit 60k ein, mit Bachelor!!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Nur sind 60k mit einem Bachelor, falls wahr, nicht der Durchschnitt.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Und das ist halt das Problem. Wenn man zb im Geschäftsbereich Assurance mit einer Big 4 einsteigt, macht es absolut keinen Sinn sich mit Leuten aus ganz anderen Unternehmensfeldern (z.B. UB, IB) zu messen. Man sollte sich mit anderen Leuten die im Bereich externes Rechnungswesen eingestiegen sind, messen.

Lounge Gast schrieb:

40k sind kein Hungerlohn - aber die Leute benchmarken sich
halt mit Personen, die ein vergleichbares Profil haben.
Machen Dax-CEOs, Profi-Fussballer, Handwerker etc doch auch...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Bei Deloitte jedenfalls gibts zur Senior Beförderung KEINE Gehaltserhöhung. Du bekommst eventuell 9% Gehaltssteigerung und das volle Bonuspotential des Vorjahres anstatt der üblichen 3-6% Gehaltssteigerung und 7,5% als Professional.
Ob das bei anderen Big4 anders gehandhabt wird weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber eins ist in der Branche klar, nur wer wechselt wird elementare Gehaltssprünge mitnehmen (roundabout 20%).
Ich glaube nicht, dass eine Big4 im Audit einem neubeförderten Senior von ca. 46 fix (nach 2-3 Jahren) auf 55 fix hebt. Das verweise ich in den Bereich der Fabeln.

Lounge Gast schrieb:

In der Audit:
von ca. 46k auf 52k im ersten Jahr (nur Fixgehalt betrachtet)

Lounge Gast schrieb:

Und mit welchen Gehaltssprüngen kann man jährlich bzw. Zur
Beförderung zum Senior hoffen?

Lounge Gast schrieb:

Ja, nach über 5 Jahren bei zwei unterschiedlichen
Big4
(auch
PwC) kann ich hierzu m.E. etwas sagen.

Die Beförderung erhält man sobald man die Aufgaben
seines
Grades (Ranks) vollumfänglich erfüllt. Das hat
nichts mit
deinem höchsten Bildungsabschluss zu tun. Das macht
auch
Sinn, da Du als Senior auch der erste
Ansprechpartner für
Consultants (oder die "neuen Jungs und
Mädels"
wie
hier einige schreiben -#Demut hat noch niemandem
geschadet)
bist. In der Regel erfolgt die erste Beförderung
zum/ nach
dem dritten Anstellungsjahr. Aber das ist aber eben
nur
ein
Richtwert.

Auch von etwaigen Sprungbeförderungen, von denen ich
hier in
Forum gelesen habe, habe ich bisher in der Praxis
noch nie
etwas gehört. Kann ich mir auch schlecht
vorstellen...

Sobald Du erstmal drin bist, kümmert dein
akademischer
Abschluss niemanden mehr. Es geht nur noch um
Fachwissen,
deine Kompetenz, die viel gelobte Performance und wie
gut du
dich mit deinen Vorgesetzten verstehst.

Lounge Gast schrieb:

Weiß jemand, ggf. speziell bei KPMG und PWC,
wann
man als
Master mit der ersten Beförderung (Senior
Consultant und
co.)
rechnen kann?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Keine Gehaltserhoehung aber eine Gehaltssteigerung? Wo ist denn da bitte der Unterschied?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Jein würde ich sagen. Stimmt ja einerseits, andererseits ist das ja hier ein Forum für Studenten und Berufseinsteiger, da kann man ja ruhig auch mal über den Tellerand schauen, um sich dann gegebenenfalls studienschwerpunktmäßig oder jobmäßig (um)zuorientieren.

In Branche X gibt es 40k, in Branche Y 55k, ist so und ist zu akzeptieren -ganz ehrlich: nö ;) mal Hinterfragen muss schon möglich sein.

Lounge Gast schrieb:

Und das ist halt das Problem. Wenn man zb im Geschäftsbereich
Assurance mit einer Big 4 einsteigt, macht es absolut keinen
Sinn sich mit Leuten aus ganz anderen Unternehmensfeldern
(z.B. UB, IB) zu messen. Man sollte sich mit anderen Leuten
die im Bereich externes Rechnungswesen eingestiegen sind,
messen.

Lounge Gast schrieb:

40k sind kein Hungerlohn - aber die Leute benchmarken sich
halt mit Personen, die ein vergleichbares Profil haben.
Machen Dax-CEOs, Profi-Fussballer, Handwerker etc doch
auch...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Wir haben einfach komplett unterschiedliche Ansichten. Ich habe meinen Studienschwerpunkt nach meinen Interessen gewählt und nicht nach dem Einstiegsgehalt. Und wenn ich Lust gehabt hätte Bäcker, Kellner oder Einzelhandelskauffrau zu werden, hätte ich auch das gemacht. Ein Job der mir keinen Spaß bringt, ist mir auch ein Einstiegsgehalt von 55k nicht wert.

Lounge Gast schrieb:

Jein würde ich sagen. Stimmt ja einerseits, andererseits ist
das ja hier ein Forum für Studenten und Berufseinsteiger, da
kann man ja ruhig auch mal über den Tellerand schauen, um
sich dann gegebenenfalls studienschwerpunktmäßig oder
jobmäßig (um)zuorientieren.

In Branche X gibt es 40k, in Branche Y 55k, ist so und ist zu
akzeptieren -ganz ehrlich: nö ;) mal Hinterfragen muss
schon möglich sein.

Lounge Gast schrieb:

Und das ist halt das Problem. Wenn man zb im
Geschäftsbereich
Assurance mit einer Big 4 einsteigt, macht es absolut
keinen
Sinn sich mit Leuten aus ganz anderen Unternehmensfeldern
(z.B. UB, IB) zu messen. Man sollte sich mit anderen
Leuten
die im Bereich externes Rechnungswesen eingestiegen sind,
messen.

Lounge Gast schrieb:

40k sind kein Hungerlohn - aber die Leute
benchmarken sich
halt mit Personen, die ein vergleichbares Profil
haben.
Machen Dax-CEOs, Profi-Fussballer, Handwerker etc
doch
auch...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Zu den Deloitte-Posts vom 18.08: Was der Unterschied zw. Gehaltssteigerung und -erhöhung sein soll erschließt sich mir hier auch nicht, aber unabhängig davon sollte man beachten, dass es bei Deloitte Gehaltsunter- und obergrenzen gibt die festgeschrieben sind. Befindet man sich nach einer Beförderung unter der Gehaltsuntergrenze z. B. weil es mit der Beförderung besonders schnell ging oder man niedrig eingestiegen ist, so wird die Gehaltserhöhung um einen gedeckelten monatlichen Fixbetrag erhöht.

Das passiert jedes Jahr automatisch, bis die Gehaltsuntergrenze erreicht wird. Und solche Gehaltsuntergrenzen gibt es für jede Stufe incl. Professional und Senior Consultant. Und die jährliche Gehaltssteigerung ist auch ziemlich genau festgelegt mit einer Formel, genauso wie der Bonus.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Gar nicht, ich persönlich bin auch so vorgegangen wie du, hab mich sogar noch zu einer Promotion entschlossen, weil ich noch mehr darüber wissen wollte wie Märkte funktionieren. Aber im Studium habe ich auch zahlreiche Leute kennengelernt, die Ihr Studienfach und Schwerpunkt klar nach dem erzielbaren Einkommen ausgerichtet haben - kann man auch machen, ich seh da nichts negatives dran.

Lounge Gast schrieb:

Wir haben einfach komplett unterschiedliche Ansichten. Ich
habe meinen Studienschwerpunkt nach meinen Interessen gewählt
und nicht nach dem Einstiegsgehalt. Und wenn ich Lust gehabt
hätte Bäcker, Kellner oder Einzelhandelskauffrau zu werden,
hätte ich auch das gemacht. Ein Job der mir keinen Spaß
bringt, ist mir auch ein Einstiegsgehalt von 55k nicht wert.

Lounge Gast schrieb:

Jein würde ich sagen. Stimmt ja einerseits, andererseits
ist
das ja hier ein Forum für Studenten und
Berufseinsteiger, da
kann man ja ruhig auch mal über den Tellerand schauen, um
sich dann gegebenenfalls studienschwerpunktmäßig oder
jobmäßig (um)zuorientieren.

In Branche X gibt es 40k, in Branche Y 55k, ist so und
ist zu
akzeptieren -ganz ehrlich: nö ;) mal Hinterfragen muss
schon möglich sein.

Lounge Gast schrieb:

Und das ist halt das Problem. Wenn man zb im
Geschäftsbereich
Assurance mit einer Big 4 einsteigt, macht es absolut
keinen
Sinn sich mit Leuten aus ganz anderen
Unternehmensfeldern
(z.B. UB, IB) zu messen. Man sollte sich mit anderen
Leuten
die im Bereich externes Rechnungswesen eingestiegen
sind,
messen.

Lounge Gast schrieb:

40k sind kein Hungerlohn - aber die Leute
benchmarken sich
halt mit Personen, die ein vergleichbares Profil
haben.
Machen Dax-CEOs, Profi-Fussballer, Handwerker
etc
doch
auch...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hier nochmal der Kollege mit 60k und Bachelor.
Ich bin ebenfalls in der Beratung tätig. Zwar keine große Conulting-Bude wie die großen Firmen hier. Aber ich arbeite doch viel lieber in einer etwas kleineren Consulting-Firma, wo man noch jeden kennt, wo das Miteinander familiärer und "lockerer" ist. Und ja, Geld ist nicht alles. Aber vorallem im Consulting-Bereich werden MA gesucht wie sonst in keiner anderen Branche.

Bei mehreren Zusagen und Angebote, kann man so doch offen die Gehälter darlegen. Und in den meisten Fällen wird das Gehalt angepasst oder gar aufgestockt. Deshalb kann ich nicht nachvollziehen, warum man hier mit einem deutlich niedrigeren Gehalt "glücklich" sein kann...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ich z.B. arbeite im Bereich Assurance und bin mit knapp 45k eingestiegen. Für den Bereich ist das schon sehr gut also warum soll ich mich mit Leuten aus dem Beratungsumfeld vergleichen?

Lounge Gast schrieb:

Hier nochmal der Kollege mit 60k und Bachelor.
Ich bin ebenfalls in der Beratung tätig. Zwar keine große
Conulting-Bude wie die großen Firmen hier. Aber ich arbeite
doch viel lieber in einer etwas kleineren Consulting-Firma,
wo man noch jeden kennt, wo das Miteinander familiärer und
"lockerer" ist. Und ja, Geld ist nicht alles. Aber
vorallem im Consulting-Bereich werden MA gesucht wie sonst in
keiner anderen Branche.

Bei mehreren Zusagen und Angebote, kann man so doch offen die
Gehälter darlegen. Und in den meisten Fällen wird das Gehalt
angepasst oder gar aufgestockt. Deshalb kann ich nicht
nachvollziehen, warum man hier mit einem deutlich niedrigeren
Gehalt "glücklich" sein kann...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Na dann bist du aus Arbeitgebersicht ja der ideale Arbeitnehmer: relativ genügsam und schaut nicht über den Tellerrand.
Ich versteh bis heute nicht, warum man in der Prüfung für weniger arbeitet und sich zur Belohnung auch noch mit wirklich harten Examen plagen muss. Sind die Perspektiven in dem Bereich mittel/langfristig wirklich um so viel besser? Bin da skeptisch.

Lounge Gast schrieb:

Ich z.B. arbeite im Bereich Assurance und bin mit knapp 45k
eingestiegen. Für den Bereich ist das schon sehr gut also
warum soll ich mich mit Leuten aus dem Beratungsumfeld
vergleichen?

Lounge Gast schrieb:

Hier nochmal der Kollege mit 60k und Bachelor.
Ich bin ebenfalls in der Beratung tätig. Zwar keine große
Conulting-Bude wie die großen Firmen hier. Aber ich
arbeite
doch viel lieber in einer etwas kleineren
Consulting-Firma,
wo man noch jeden kennt, wo das Miteinander familiärer und
"lockerer" ist. Und ja, Geld ist nicht alles.
Aber
vorallem im Consulting-Bereich werden MA gesucht wie
sonst in
keiner anderen Branche.

Bei mehreren Zusagen und Angebote, kann man so doch
offen die
Gehälter darlegen. Und in den meisten Fällen wird das
Gehalt
angepasst oder gar aufgestockt. Deshalb kann ich nicht
nachvollziehen, warum man hier mit einem deutlich
niedrigeren
Gehalt "glücklich" sein kann...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ich habe während meines Studiums genug Praktika gemacht, um zu wissen welche Bereiche mich interessieren. Und fachlich interessiert mich nun mal Accounting und nicht so Sachen wie Strategieberatung. Mittelfristig steigen die meisten aus und gehen in die Industrie. Mit einem Big 4 Background ist das kein Problem. Langfristig besteht natürlich außerdem die Möglichkeit Partner zu werden oder so Dinge wie Aufsichtsratpositionen in's Auge zu fassen.

Vielleicht einfach weil Leute INTERESSE an den Themen haben. Sowas soll es ja auch noch geben. Ich arbeite außerdem nicht im Bereich der Abschlussprüfung und werde daher auch kein Berufsexamina ablegen ...

Lounge Gast schrieb:

Na dann bist du aus Arbeitgebersicht ja der ideale
Arbeitnehmer: relativ genügsam und schaut nicht über den
Tellerrand.
Ich versteh bis heute nicht, warum man in der Prüfung für
weniger arbeitet und sich zur Belohnung auch noch mit
wirklich harten Examen plagen muss. Sind die Perspektiven in
dem Bereich mittel/langfristig wirklich um so viel besser?
Bin da skeptisch.

Lounge Gast schrieb:

Ich z.B. arbeite im Bereich Assurance und bin mit knapp
45k
eingestiegen. Für den Bereich ist das schon sehr gut also
warum soll ich mich mit Leuten aus dem Beratungsumfeld
vergleichen?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Das hört sich ja schon ganz anders an. Also machst du auch Beratung - Beratung ist ja nicht nur Strategie-Beratung. Ich bezog mich da ausschließlich auf den Bereich Abschlussprüfung.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe während meines Studiums genug Praktika gemacht, um
zu wissen welche Bereiche mich interessieren. Und fachlich
interessiert mich nun mal Accounting und nicht so Sachen wie
Strategieberatung. Mittelfristig steigen die meisten aus und
gehen in die Industrie. Mit einem Big 4 Background ist das
kein Problem. Langfristig besteht natürlich außerdem die
Möglichkeit Partner zu werden oder so Dinge wie
Aufsichtsratpositionen in's Auge zu fassen.

Vielleicht einfach weil Leute INTERESSE an den Themen haben.
Sowas soll es ja auch noch geben. Ich arbeite außerdem nicht
im Bereich der Abschlussprüfung und werde daher auch kein
Berufsexamina ablegen ...

Lounge Gast schrieb:

Na dann bist du aus Arbeitgebersicht ja der ideale
Arbeitnehmer: relativ genügsam und schaut nicht über den
Tellerrand.
Ich versteh bis heute nicht, warum man in der Prüfung für
weniger arbeitet und sich zur Belohnung auch noch mit
wirklich harten Examen plagen muss. Sind die
Perspektiven in
dem Bereich mittel/langfristig wirklich um so viel besser?
Bin da skeptisch.

Lounge Gast schrieb:

Ich z.B. arbeite im Bereich Assurance und bin mit
knapp
45k
eingestiegen. Für den Bereich ist das schon sehr
gut also
warum soll ich mich mit Leuten aus dem
Beratungsumfeld
vergleichen?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Nein das stimmt aber ich interessiere mich fachlich halt für's accounting und deswegen interessieren mich fachfremde Beratungsthemen nicht. Folgedessen sind auch klassische UBs nichts für mich und ich muss mich nicht mit deren Gehältern vergleichen :) Dafür habe ich aber auch humanere Arbeitszeiten.

Trotzdem denke ich, dass auch die Perspektiven in der Abschlussprüfung mittel/langfristig für gut ausgebildete Leute noch gut sind.

Lounge Gast schrieb:

Das hört sich ja schon ganz anders an. Also machst du auch
Beratung - Beratung ist ja nicht nur Strategie-Beratung. Ich
bezog mich da ausschließlich auf den Bereich Abschlussprüfung.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe während meines Studiums genug Praktika gemacht,
um
zu wissen welche Bereiche mich interessieren. Und fachlich
interessiert mich nun mal Accounting und nicht so Sachen
wie
Strategieberatung. Mittelfristig steigen die meisten aus
und
gehen in die Industrie. Mit einem Big 4 Background ist das
kein Problem. Langfristig besteht natürlich außerdem die
Möglichkeit Partner zu werden oder so Dinge wie
Aufsichtsratpositionen in's Auge zu fassen.

Vielleicht einfach weil Leute INTERESSE an den Themen
haben.
Sowas soll es ja auch noch geben. Ich arbeite außerdem
nicht
im Bereich der Abschlussprüfung und werde daher auch kein
Berufsexamina ablegen ...

Lounge Gast schrieb:

Na dann bist du aus Arbeitgebersicht ja der ideale
Arbeitnehmer: relativ genügsam und schaut nicht
über den
Tellerrand.
Ich versteh bis heute nicht, warum man in der
Prüfung für
weniger arbeitet und sich zur Belohnung auch noch mit
wirklich harten Examen plagen muss. Sind die
Perspektiven in
dem Bereich mittel/langfristig wirklich um so viel
besser?
Bin da skeptisch.

Lounge Gast schrieb:

Ich z.B. arbeite im Bereich Assurance und bin
mit
knapp
45k
eingestiegen. Für den Bereich ist das schon sehr
gut also
warum soll ich mich mit Leuten aus dem
Beratungsumfeld
vergleichen?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Das stimmt - Deine Peer Group muckelt auf niedrigsten Löhnen zum Wohle der Partner

Lounge Gast schrieb:

Nein das stimmt aber ich interessiere mich fachlich halt
für's accounting und deswegen interessieren mich
fachfremde Beratungsthemen nicht. Folgedessen sind auch
klassische UBs nichts für mich und ich muss mich nicht mit
deren Gehältern vergleichen :) Dafür habe ich aber auch
humanere Arbeitszeiten.

Trotzdem denke ich, dass auch die Perspektiven in der
Abschlussprüfung mittel/langfristig für gut ausgebildete
Leute noch gut sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

"Nein das stimmt aber ich interessiere mich fachlich halt für's accounting und deswegen interessieren mich fachfremde Beratungsthemen nicht. Folgedessen sind auch klassische UBs nichts für mich und ich muss mich nicht mit deren Gehältern vergleichen :) Dafür habe ich aber auch humanere Arbeitszeiten."

Ich bins nochmal mit dem 60k. Wie kommst du darauf, dass du humanere Arbeitszeiten hast? Wie kannst du das so pauschalisieren? Ich bin 4 Tage beim Kunden und arbeite in den 4 Tagen nie mehr als 35 Stunden. Der Freitag ist entweder frei oder ich muss noch Stunden aufholen und kann es gemütlich vom Bett aus erledigen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Das war nicht auf dich besuchen sondern allgemein von den Arbeitszeiten bei MBB und co. In meiner Abteilung sind wir auch max 50-60 % im Jahr auf Hoteljobs bei denen wir dann meistens auch nur Mo-Do da sind.

Lounge Gast schrieb:

Ich bins nochmal mit dem 60k. Wie kommst du darauf, dass du
humanere Arbeitszeiten hast? Wie kannst du das so
pauschalisieren? Ich bin 4 Tage beim Kunden und arbeite in
den 4 Tagen nie mehr als 35 Stunden. Der Freitag ist entweder
frei oder ich muss noch Stunden aufholen und kann es
gemütlich vom Bett aus erledigen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hört sich für mich an wie ein Troll. Mit 60k in der UB einsteigen aber trotzdem eine relativ normale 40 Stunden Woche haben. Das ich nicht lache :D

Lounge Gast schrieb:

Ich bins nochmal mit dem 60k. Wie kommst du darauf, dass du
humanere Arbeitszeiten hast? Wie kannst du das so
pauschalisieren? Ich bin 4 Tage beim Kunden und arbeite in
den 4 Tagen nie mehr als 35 Stunden. Der Freitag ist entweder
frei oder ich muss noch Stunden aufholen und kann es
gemütlich vom Bett aus erledigen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Wo arbeitest du denn? Klingt nach einem Traumjob, 40h Woche mit 60k Einstiegsehalt.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Wo arbeitest du denn? Das hört sich ja gut an :)

Lounge Gast schrieb:

"Nein das stimmt aber ich interessiere mich fachlich
halt für's accounting und deswegen interessieren mich
fachfremde Beratungsthemen nicht. Folgedessen sind auch
klassische UBs nichts für mich und ich muss mich nicht mit
deren Gehältern vergleichen :) Dafür habe ich aber auch
humanere Arbeitszeiten."

Ich bins nochmal mit dem 60k. Wie kommst du darauf, dass du
humanere Arbeitszeiten hast? Wie kannst du das so
pauschalisieren? Ich bin 4 Tage beim Kunden und arbeite in
den 4 Tagen nie mehr als 35 Stunden. Der Freitag ist entweder
frei oder ich muss noch Stunden aufholen und kann es
gemütlich vom Bett aus erledigen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Dann sei zufrieden mit deinem Package. Ist wahrlich eine Seltenheit, 60k bei dem Arbeitsaufwand, Schätz dich glücklich und prahl hier nicht um. Big4 ist Big4, so what?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ich prahle mit Sicherheit hier nicht rum! Ich wollte nur mal darlegen, was für ein verdienst möglich ist in einer UB. Ich habe schon vorher paar Erfahrungen sammeln können. Daher vielleicht auch das höher verhandelte Gehalt. Und ja, es sind 40h die Woche! Also nichts mit Troll! Wer mehr arbeitet ist selber schuld. Aber nun ja, das wird mein letzter Beitrag hier sein. Andere kommen reagieren hier sehr empfindlich auf meine Beiträge

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Bei welchen Unternehmen bist du denn? Kannst du das mit den "vorher paar Erfahrungen sammeln können" erläutern? Arbeitszeit und Gehalt klingt nämlich wirklich interessant. Aber ich würde mich einfach raus aus dem Master ohne einschlägige Berufserfahrung bewerben (außer Praktika natürlich).

Lounge Gast schrieb:

Ich prahle mit Sicherheit hier nicht rum! Ich wollte nur mal
darlegen, was für ein verdienst möglich ist in einer UB. Ich
habe schon vorher paar Erfahrungen sammeln können. Daher
vielleicht auch das höher verhandelte Gehalt. Und ja, es sind
40h die Woche! Also nichts mit Troll! Wer mehr arbeitet ist
selber schuld. Aber nun ja, das wird mein letzter Beitrag
hier sein. Andere kommen reagieren hier sehr empfindlich auf
meine Beiträge

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

"Bei welchen Unternehmen bist du denn? Kannst du das mit den "vorher paar Erfahrungen sammeln können" erläutern? Arbeitszeit und Gehalt klingt nämlich wirklich interessant. Aber ich würde mich einfach raus aus dem Master ohne einschlägige Berufserfahrung bewerben (außer Praktika natürlich).
"

Mit paar Erfahrungen meine ich, dass ich während meines Studiums als Werkstudent gearbeitet hatte und so erste Erfahrungen bereits sammeln konnte. Zudem hatte ich auch bei einer UB für ein halbes Jahr Vollzeit gearbeitet gehabt.
Natürlich kann es sein, dass man auch 45h die Woche hat. In der nächsten Woche kann man dies aber abbummeln. Wird also recht flexibel gehandhabt; so sollte es auch sein! Warumm sollten 50-60h die Woche die Regel sein? Da hat man ja kein Privatleben mehr und lebt nur noch für die Arbeit.. Aber jeder sollte wissen, was einem wichtiger ist..
Auch mit Master kannst du mit etwas Geschick so ein Gehalt heraushandeln. Da darf man nicht zu defensiv agieren; aber du muss diese Summe auch gut begründen können ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Die 60k sind sicher all in. Davon gibt es tausend Noname Beratungen, 40k fix und MÖGLICHER Bonus von BIS ZU 50%. Locken v.a. nicht so ambitionierte Absolventen an, die zwar UB machen wollen, jedoch nicht für Leistung bereit sind. Edith dementsprechend. ..

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

"Die 60k sind sicher all in. Davon gibt es tausend Noname Beratungen, 40k fix und MÖGLICHER Bonus von BIS ZU 50%. Locken v.a. nicht so ambitionierte Absolventen an, die zwar UB machen wollen, jedoch nicht für Leistung bereit sind. Edith dementsprechend."

Sowas gibt es auch, klar. Solch ein Angebot hatte ich auch bereits vorliegen. habe mich aber für die UB entschieden, wo 60k fix sind, dann aber ohne Bonus

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

60k all-in in einer Beratung, sorry entweder geh ich in die Industrie und verdiene bei weniger Stunden mehr oder zu einer richtigen Beratung und verdiene bei mehr Stunden viel mehr. Dazu in beiden Varianten einen anständigen Namen für den CV, Noname sollte nie die erste Station sein

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

"in die Industrie und verdiene bei weniger Stunden mehr " - Das klingt ja sehr einfach, aber bei 60k wird die Luft ziemlich dünn.

"richtigen Beratung und verdiene bei mehr Stunden viel mehr." - So viel mehr sind es am Ende auch nicht. Bei 65-70 fix ist meist Schluss +15% Bonus.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Beratung ist nicht!!!!!! nur Strategie.

Viele Berater (mich eingeschlossen) verdienen zum Einstieg weniger als 60k und sind zufrieden. Ich kann mich in meinem Job fachlich super entfalten, wie es in der Industrie nicht möglich wäre. Andererseits wird "mein" Thema nicht von Strategen geführt.

Geld ist halt nicht alles, auch wenn es in diesem Forum so scheinen mag. Und nur als Info: als Student dachte ich auch noch, dass hoher Lohn über allem steht.

Lounge Gast schrieb:

60k all-in in einer Beratung, sorry entweder geh ich in die
Industrie und verdiene bei weniger Stunden mehr oder zu einer
richtigen Beratung und verdiene bei mehr Stunden viel mehr.
Dazu in beiden Varianten einen anständigen Namen für den CV,
Noname sollte nie die erste Station sein

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Beratung ist nur Strategie. Alles andere ist Arbeitnehmerüberlassung :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Strategen sind einfach Sympathieträger ;)

Lounge Gast schrieb:

Beratung ist nur Strategie. Alles andere ist
Arbeitnehmerüberlassung :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

+1

Lounge Gast schrieb:

Strategen sind einfach Sympathieträger ;)

Lounge Gast schrieb:

Beratung ist nur Strategie. Alles andere ist
Arbeitnehmerüberlassung :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

EY im Jahr 2014/15:
Einstiegsgehalt direkt nach der Uni gibt es kein feste Untergrenze es wird aber "marktüblich" bezahlt (40k Grundgehalt plus/minus ein paar Tausend) Fasst man alle zusammen die bis zu drei Jahre bei EY gearbeitet haben (direkt nach der Uni und ohne weitere Berufserfahrung) beginnt das top 20 Prozent Gesamteinkommen (d.h. Grundgehalt plus Bonus) bei ca. 48k bis 54k je nach Service-Line. Bitte denkt dran das um in die top 20 Prozent zu kommen ihr excellente Leistungsbewertungen und ggf. auch etwas Erfahrung im Unternehmen braucht. Stellt euch darauf ein, dass ihr im ersten oder zweiten Jahr eher einige Tausend darunter liegen werdet.

EY bietet zusätzlich ein Überstundenmodell, Weiterbildung und Förderung von Examina. Jährliche Gehaltssteigerung (bei entsprechender Leistungsbewertung) und Steierneutrale Spesen sind eh klar. Auch ist EY vergleichsweise offen für flexible Arbeitsmodelle.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Leistungsbewertungen, von denen Boni und Beförderungen abhängig sind, gibt es ja nicht nur bei ey: mich würden da mal die Kriterien interessieren. Fachliche Kompetenz? (Hm, grade in den 1-2 Jahren hat man doch kaum sehr schwierige Aufgaben, das bekommen doch dann fast alle hervorragend hin?), Teamfähigkeit (oder doch eher Unterwürfigkeit ggü Managern u. Partner?) oder sonstige weiche Kriterien?

Lounge Gast schrieb:

EY im Jahr 2014/15:
Einstiegsgehalt direkt nach der Uni gibt es kein feste
Untergrenze es wird aber "marktüblich" bezahlt (40k
Grundgehalt plus/minus ein paar Tausend) Fasst man alle
zusammen die bis zu drei Jahre bei EY gearbeitet haben
(direkt nach der Uni und ohne weitere Berufserfahrung)
beginnt das top 20 Prozent Gesamteinkommen (d.h. Grundgehalt
plus Bonus) bei ca. 48k bis 54k je nach Service-Line. Bitte
denkt dran das um in die top 20 Prozent zu kommen ihr
excellente Leistungsbewertungen und ggf. auch etwas Erfahrung
im Unternehmen braucht. Stellt euch darauf ein, dass ihr im
ersten oder zweiten Jahr eher einige Tausend darunter liegen
werdet.

EY bietet zusätzlich ein Überstundenmodell, Weiterbildung und
Förderung von Examina. Jährliche Gehaltssteigerung (bei
entsprechender Leistungsbewertung) und Steierneutrale Spesen
sind eh klar. Auch ist EY vergleichsweise offen für flexible
Arbeitsmodelle.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Von einem Kollegen von EY habe ich gehört (dort Prüfungsleiter), dass eine Mitarbeiterin aufgrund ihrer Nicht-Teamfähigkeit schlechte Bewertungen erhält und auch erhalten hat. Dementsprechend gab es für sie auch keine Beförderung, obwohl sie auf einem niedrigen Level ist.
Bei ihr äußert sich das darin, dass sie für schlechte Stimmung sorgt und sich nicht an Absprachen hält...

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Ein KPMGler

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Vereinfacht: Boni basieren auf dem Ergebnis der Gesamtbeurteilung.
Die Gesamtbeurteilung ist im Grunde das arithmetische Mittel aller Projektbeurteilungen, die man über das Jahr verteilt erhalten hat.
Projektbeurteilungen haben bei uns annähernd ein Dutzend Kriteren (Fachkompetenz, Arbeitsmethodik, Motivation, Professionalität, ...) und es ist Aufgabe eines (Teil-)Projektleiters am Ende eines Projektes oder bei Langläufern in regelmäßigen Abständen eine solche Projektbeurteilung mit dem Mitarbeiter durchzuführen.

Eigentlich nix komplexes dran...

Lounge Gast schrieb:

Leistungsbewertungen, von denen Boni und Beförderungen
abhängig sind, gibt es ja nicht nur bei ey: mich würden da
mal die Kriterien interessieren. Fachliche Kompetenz? (Hm,
grade in den 1-2 Jahren hat man doch kaum sehr schwierige
Aufgaben, das bekommen doch dann fast alle hervorragend
hin?), Teamfähigkeit (oder doch eher Unterwürfigkeit ggü
Managern u. Partner?) oder sonstige weiche Kriterien?

Lounge Gast schrieb:

EY im Jahr 2014/15:
Einstiegsgehalt direkt nach der Uni gibt es kein feste
Untergrenze es wird aber "marktüblich" bezahlt
(40k
Grundgehalt plus/minus ein paar Tausend) Fasst man alle
zusammen die bis zu drei Jahre bei EY gearbeitet haben
(direkt nach der Uni und ohne weitere Berufserfahrung)
beginnt das top 20 Prozent Gesamteinkommen (d.h.
Grundgehalt
plus Bonus) bei ca. 48k bis 54k je nach Service-Line.
Bitte
denkt dran das um in die top 20 Prozent zu kommen ihr
excellente Leistungsbewertungen und ggf. auch etwas
Erfahrung
im Unternehmen braucht. Stellt euch darauf ein, dass ihr
im
ersten oder zweiten Jahr eher einige Tausend darunter
liegen
werdet.

EY bietet zusätzlich ein Überstundenmodell,
Weiterbildung und
Förderung von Examina. Jährliche Gehaltssteigerung (bei
entsprechender Leistungsbewertung) und Steierneutrale
Spesen
sind eh klar. Auch ist EY vergleichsweise offen für
flexible
Arbeitsmodelle.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Der KPMGler schrieb:

Eigentlich nix komplexes dran...

Aber sehr viel subjektives drin !

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Ein KPMGler

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Korrekt.
Und nicht nur subjektives, sondern auch leider gelegentlich eine "ich tue Dir was gutes, solange Du mir was gutes tust"-Mentalität.
Solange Manager fachlicher Mitarbeiter beurteilen und gleichzeitig fachliche Mitarbeiter Managern sog. Bottom-up Feedback geben, ist man in einer symbiotischen Beziehung gefangen, in der keinem irgendjemandem etwas tut...

Wie die meisten Beurteilungssysteme ist nichts perfekt...

Lounge Gast schrieb:

Der KPMGler schrieb:

Eigentlich nix komplexes dran...

Aber sehr viel subjektives drin !

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ah ok, also eigentlich wieder wie an der Uni: Dozent will gute Evaluierung und Studi will gute Note...

Der KPMGler schrieb:

Korrekt.
Und nicht nur subjektives, sondern auch leider gelegentlich
eine "ich tue Dir was gutes, solange Du mir was gutes
tust"-Mentalität.
Solange Manager fachlicher Mitarbeiter beurteilen und
gleichzeitig fachliche Mitarbeiter Managern sog. Bottom-up
Feedback geben, ist man in einer symbiotischen Beziehung
gefangen, in der keinem irgendjemandem etwas tut...

Wie die meisten Beurteilungssysteme ist nichts perfekt...

Lounge Gast schrieb:

Der KPMGler schrieb:

Eigentlich nix komplexes dran...

Aber sehr viel subjektives drin !

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Zur Leistungsbeurteilung bei EY (Erfahrungswerte, kein offizieller Katalog)

Deine Leistungsbewertung hängt von zwei Gruppen von Faktoren ab:
1) Zielerreichungsgrad: In welchem Umfang hast Du die quantitativen und qualitativen Ziele aus Deinem Zielvereinbarungsgespräch erfüllt.
2) Bewertung durch die Leute mit denen Du zusammengearbeitet hast (zwangsläufig subjektiv mit allen vor- und Nachteilen) hier spielt vor allem deine Teamfähigkeit, Fachkompetenz, Arbeitsgeschwindigkeit und vor allem Arbeitsqualität mit ein.

Am Ende des Geschäftsjahres finden sog. Round-Table-Gesprächen ab Manager aufwärts statt, wo jeder Mitarbeiter von seinem Counselor (direkter Personalverantwortlicher des Mitarbeiters (sollte (lt. Plan) die Interessen des MA vertreten und für Seine Entwicklung in der Company sorgen) vorgestellt. Am Round-Table wird dann unter Einbeziehung der genannten 1) und 2) sowie persönlicher Erfahrung einzelner Teilnehmer über Gehaltserhöhung und Beförderung jedes MA diskutiert.

Ein Nachtrag zur "Schwierigkeit" der Aufgaben die man in den ersten zwei Jahren erhält: Wer Euch Aufgaben zuweist muss natürlich erst mal Eure Fähigkeiten ausloten.
Ein wohlgemeinter Hinweis hier: Selbst wenn Ihr fachlich am Anfang nicht die anspruchsvollsten Aufgaben bekommt, liefert trotzdem excellente Arbeitsergebnisse ab, nur so wird euch schnell mehr zugetraut. Und bitte begreift die Startphase auch als Sicherheitsnetzt noch (kleinere) Fehler machen zu dürfen (glaubt mir, das ändert sich nach ein paar Jahren), die dann durch das Review aufgefangen werden (sollten). Nur so könnt ihr lernen und die nötige Berufserfahrung (die Euch kein Uni-Studium oder Praktikum in dem Umfang bringen kann) gewinnen und Euch weiterentwickeln.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Liebe Leute die meinen irgendwer hätte sich unter Wert verkauft:
Habt ihr eigentlich schonmal daran gedacht, dass das Geld führ die Gehälter auch irgendwie verdient werden muss?

Die Tagessätze in der Audit sinken seit Jahren immer weiter. Es ist doch klar, dass in dem Bereich dann keine großen Sprünge in den Grundgehältern vorkommen. Die Beratung kann da einfach noch bessere Tagessätze als die Prüfung aufrufen.

Außerdem: Ja klar macht die Größe des Unternehmens einen Unterschied. Die Big4 haben schlicht mehr Overhead als eine 60-MA-Beratertruppe. Klar dass sich das auf das Gehalt auswirkt. Um so wichtiger ist es für Neueinsteiger sich klar zu sein, dass ein Teil der Vergütung bei den Big4 auch nicht-monetär ist. Die Kollegen und das Unternehmensklima, die Aus- und Weiterbildung, die verschiedenen Projekte, Branchen und Unternehmen die man sieht und im Falle des Exits auch der Name im Lebenslauf.

Wer direkt nach dem Studium fett verdienen will, geht nicht zu den Big4. Nur hat das NICHTS damit zu tun, nicht über den Tellerand zu gucken oder ist ein Grund die Leute niederzureden. Wer zu dem Big4 geht, hat sich (hoffentlich) bewusst und rational dafür entschieden.

Und zu Schluss: die Beraterjobs mit 60k plus nach dem Bachelor muss man erstmal finden und dann auch kriegen. Und liebe Berufseinsteiger, denkt bitte auch daran, dass ihr für Euer Gehalt immer irgendetwas hergeben müsst und je höher das Gehalt wird, davon immer mehr. There is no free lunch.

Lounge Gast schrieb:

Na dann bist du aus Arbeitgebersicht ja der ideale
Arbeitnehmer: relativ genügsam und schaut nicht über den
Tellerrand.
Ich versteh bis heute nicht, warum man in der Prüfung für
weniger arbeitet und sich zur Belohnung auch noch mit
wirklich harten Examen plagen muss. Sind die Perspektiven in
dem Bereich mittel/langfristig wirklich um so viel besser?
Bin da skeptisch.

Lounge Gast schrieb:

Ich z.B. arbeite im Bereich Assurance und bin mit knapp
45k
eingestiegen. Für den Bereich ist das schon sehr gut also
warum soll ich mich mit Leuten aus dem Beratungsumfeld
vergleichen?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ich bräuchte mal einen Tipp von euch. Folgendermaßen:

Ich habe mich auf eine Absolventenstelle beworben und war der Meinung, dass ich als Professional eingestellt werde.
Jetzt habe ich ein Angebot als Senior vorliegen. Meine Gehaltsvorstellungen waren natürlich an denen eines Professionals orientiert.
Mit mir wurde das Gehalt auch am Telefon besprochen und ich war überrascht, dass es am oberen Ende meiner Forderung lag. Im Nachhinein habe
ich mich schlau gemacht und z.B. laut Glasdoor liegt das Angebot unter dem Durchschnitt. Das Gehaltsband ist laut Betriebsvereinbarung eingehalten. Der Vertrag
lieg mir vor. Meint ihr, es ist möglich das Gehalt nochmal neu zu verhandeln? Danke schonmal im Voraus.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

"Um so wichtiger ist es für Neueinsteiger sich klar zu sein, dass ein Teil der Vergütung bei den Big4 auch nicht-monetär ist."

Nein, ich will hier kein Big4-Bashing starten: aber mal ehrlich, das doch kein Alleinstellungsmerkmal der Big4, das ist doch bei jeder anderen Beratung oder auch Banken/Industrie Trainee-Programm so.

"Die Tagessätze in der Audit sinken seit Jahren immer weiter."

Bleibt ja keinem verborgen und deswegen versuchen sich die Big4 ja auch in Beratungsfirmen umzuformen. Gut nachvollziehbar und eröffnet für Absolventen auch neue spannendere Betätigungsfelder. Aber vermutlich muss man zukünftig dann eher einen IT-Background mitbringen.
Außerdem wird hier doch niemand niedergeredet. Das ist ein Studentenforum hier. Ist doch überaus hilfreich als Student auch die Perspektiven in den verschiedenen Branchen zu vergleichen. Ich hab mich z.B. stets nur nach Neigung und Interesse entschieden. Rechnungslegung jedoch würde ich heute nicht nochmal als Vertiefung wählen.

Lounge Gast schrieb:

Liebe Leute die meinen irgendwer hätte sich unter Wert
verkauft:
Habt ihr eigentlich schonmal daran gedacht, dass das Geld
führ die Gehälter auch irgendwie verdient werden muss?

Die Tagessätze in der Audit sinken seit Jahren immer weiter.
Es ist doch klar, dass in dem Bereich dann keine großen
Sprünge in den Grundgehältern vorkommen. Die Beratung kann da
einfach noch bessere Tagessätze als die Prüfung aufrufen.

Außerdem: Ja klar macht die Größe des Unternehmens einen
Unterschied. Die Big4 haben schlicht mehr Overhead als eine
60-MA-Beratertruppe. Klar dass sich das auf das Gehalt
auswirkt. Um so wichtiger ist es für Neueinsteiger sich klar
zu sein, dass ein Teil der Vergütung bei den Big4 auch
nicht-monetär ist. Die Kollegen und das Unternehmensklima,
die Aus- und Weiterbildung, die verschiedenen Projekte,
Branchen und Unternehmen die man sieht und im Falle des Exits
auch der Name im Lebenslauf.

Wer direkt nach dem Studium fett verdienen will, geht nicht
zu den Big4. Nur hat das NICHTS damit zu tun, nicht über den
Tellerand zu gucken oder ist ein Grund die Leute
niederzureden. Wer zu dem Big4 geht, hat sich (hoffentlich)
bewusst und rational dafür entschieden.

Und zu Schluss: die Beraterjobs mit 60k plus nach dem
Bachelor muss man erstmal finden und dann auch kriegen. Und
liebe Berufseinsteiger, denkt bitte auch daran, dass ihr für
Euer Gehalt immer irgendetwas hergeben müsst und je höher das
Gehalt wird, davon immer mehr. There is no free lunch.

Lounge Gast schrieb:

Na dann bist du aus Arbeitgebersicht ja der ideale
Arbeitnehmer: relativ genügsam und schaut nicht über den
Tellerrand.
Ich versteh bis heute nicht, warum man in der Prüfung für
weniger arbeitet und sich zur Belohnung auch noch mit
wirklich harten Examen plagen muss. Sind die
Perspektiven in
dem Bereich mittel/langfristig wirklich um so viel besser?
Bin da skeptisch.

Lounge Gast schrieb:

Ich z.B. arbeite im Bereich Assurance und bin mit
knapp
45k
eingestiegen. Für den Bereich ist das schon sehr
gut also
warum soll ich mich mit Leuten aus dem
Beratungsumfeld
vergleichen?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

"Wer zu dem Big4 geht, hat sich (hoffentlich) bewusst und rational dafür entschieden."

Wenn man Tax oder Accounting macht, sind die 4 ja quasi alternativlos (von den next 10 mal abgesehen, die aber auch nicht wirklich anders sind), da dich kaum ein Industrieunternehmen direkt nimmt. Eine bewusste Entscheidung würde ja Alternativen beinhalten. Kenne einige die ihre Zeit dort quasi mit Wut im Bauch absitzen...so wie die Juristen ihr Ref.

Lounge Gast schrieb:

Liebe Leute die meinen irgendwer hätte sich unter Wert
verkauft:
Habt ihr eigentlich schonmal daran gedacht, dass das Geld
führ die Gehälter auch irgendwie verdient werden muss?

Die Tagessätze in der Audit sinken seit Jahren immer weiter.
Es ist doch klar, dass in dem Bereich dann keine großen
Sprünge in den Grundgehältern vorkommen. Die Beratung kann da
einfach noch bessere Tagessätze als die Prüfung aufrufen.

Außerdem: Ja klar macht die Größe des Unternehmens einen
Unterschied. Die Big4 haben schlicht mehr Overhead als eine
60-MA-Beratertruppe. Klar dass sich das auf das Gehalt
auswirkt. Um so wichtiger ist es für Neueinsteiger sich klar
zu sein, dass ein Teil der Vergütung bei den Big4 auch
nicht-monetär ist. Die Kollegen und das Unternehmensklima,
die Aus- und Weiterbildung, die verschiedenen Projekte,
Branchen und Unternehmen die man sieht und im Falle des Exits
auch der Name im Lebenslauf.

Wer direkt nach dem Studium fett verdienen will, geht nicht
zu den Big4. Nur hat das NICHTS damit zu tun, nicht über den
Tellerand zu gucken oder ist ein Grund die Leute
niederzureden. Wer zu dem Big4 geht, hat sich (hoffentlich)
bewusst und rational dafür entschieden.

Und zu Schluss: die Beraterjobs mit 60k plus nach dem
Bachelor muss man erstmal finden und dann auch kriegen. Und
liebe Berufseinsteiger, denkt bitte auch daran, dass ihr für
Euer Gehalt immer irgendetwas hergeben müsst und je höher das
Gehalt wird, davon immer mehr. There is no free lunch.

Lounge Gast schrieb:

Na dann bist du aus Arbeitgebersicht ja der ideale
Arbeitnehmer: relativ genügsam und schaut nicht über den
Tellerrand.
Ich versteh bis heute nicht, warum man in der Prüfung für
weniger arbeitet und sich zur Belohnung auch noch mit
wirklich harten Examen plagen muss. Sind die
Perspektiven in
dem Bereich mittel/langfristig wirklich um so viel besser?
Bin da skeptisch.

Lounge Gast schrieb:

Ich z.B. arbeite im Bereich Assurance und bin mit
knapp
45k
eingestiegen. Für den Bereich ist das schon sehr
gut also
warum soll ich mich mit Leuten aus dem
Beratungsumfeld
vergleichen?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Gibt durchaus auch Stellen für Direkteinsteiger. Außerdem noch einige UBs, die accountingnahe Themen bearbeiten, wie bspw. zeb, ikb, fas, hovrath, capco, ...

Lounge Gast schrieb:

"Wer zu dem Big4 geht, hat sich (hoffentlich) bewusst
und rational dafür entschieden."

Wenn man Tax oder Accounting macht, sind die 4 ja quasi
alternativlos (von den next 10 mal abgesehen, die aber auch
nicht wirklich anders sind), da dich kaum ein
Industrieunternehmen direkt nimmt. Eine bewusste Entscheidung
würde ja Alternativen beinhalten. Kenne einige die ihre Zeit
dort quasi mit Wut im Bauch absitzen...so wie die Juristen
ihr Ref.

Lounge Gast schrieb:

Liebe Leute die meinen irgendwer hätte sich unter Wert
verkauft:
Habt ihr eigentlich schonmal daran gedacht, dass das Geld
führ die Gehälter auch irgendwie verdient werden muss?

Die Tagessätze in der Audit sinken seit Jahren immer
weiter.
Es ist doch klar, dass in dem Bereich dann keine großen
Sprünge in den Grundgehältern vorkommen. Die Beratung
kann da
einfach noch bessere Tagessätze als die Prüfung aufrufen.

Außerdem: Ja klar macht die Größe des Unternehmens einen
Unterschied. Die Big4 haben schlicht mehr Overhead als
eine
60-MA-Beratertruppe. Klar dass sich das auf das Gehalt
auswirkt. Um so wichtiger ist es für Neueinsteiger sich
klar
zu sein, dass ein Teil der Vergütung bei den Big4 auch
nicht-monetär ist. Die Kollegen und das Unternehmensklima,
die Aus- und Weiterbildung, die verschiedenen Projekte,
Branchen und Unternehmen die man sieht und im Falle des
Exits
auch der Name im Lebenslauf.

Wer direkt nach dem Studium fett verdienen will, geht
nicht
zu den Big4. Nur hat das NICHTS damit zu tun, nicht über
den
Tellerand zu gucken oder ist ein Grund die Leute
niederzureden. Wer zu dem Big4 geht, hat sich
(hoffentlich)
bewusst und rational dafür entschieden.

Und zu Schluss: die Beraterjobs mit 60k plus nach dem
Bachelor muss man erstmal finden und dann auch kriegen.
Und
liebe Berufseinsteiger, denkt bitte auch daran, dass ihr
für
Euer Gehalt immer irgendetwas hergeben müsst und je
höher das
Gehalt wird, davon immer mehr. There is no free lunch.

Lounge Gast schrieb:

Na dann bist du aus Arbeitgebersicht ja der ideale
Arbeitnehmer: relativ genügsam und schaut nicht
über den
Tellerrand.
Ich versteh bis heute nicht, warum man in der
Prüfung für
weniger arbeitet und sich zur Belohnung auch noch mit
wirklich harten Examen plagen muss. Sind die
Perspektiven in
dem Bereich mittel/langfristig wirklich um so viel
besser?
Bin da skeptisch.

Lounge Gast schrieb:

Ich z.B. arbeite im Bereich Assurance und bin
mit
knapp
45k
eingestiegen. Für den Bereich ist das schon sehr
gut also
warum soll ich mich mit Leuten aus dem
Beratungsumfeld
vergleichen?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hallo, ich arbeite bei einer großen mittelständischen WP Gesellschaft und wollte mal fragen wie diese Konditionen in Vergleich zu denen der Big 4 sind:

  • 0,45 ? pro km
  • Keine Überstundenregelung (wie funktioniert die eigentlich genau bei den jeweiligen Big 4 Unternehmen?)
  • Kein Bonus, dafür 13. Gehalt
  • minimale Zuzahlung zu ÖPVN Monatsticket
  • Keine weiteren Extras

Vielen Dank!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Insbesondere die Frage bezüglich des ÖPNV Monatstickets interessiert mich für PwC

Hallo, ich arbeite bei einer großen mittelständischen WP
Gesellschaft und wollte mal fragen wie diese Konditionen in
Vergleich zu denen der Big 4 sind:

  • 0,45 ? pro km
  • Keine Überstundenregelung (wie funktioniert die eigentlich
    genau bei den jeweiligen Big 4 Unternehmen?)
  • Kein Bonus, dafür 13. Gehalt
  • minimale Zuzahlung zu ÖPVN Monatsticket
  • Keine weiteren Extras

Vielen Dank!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

KPMG:

0,50 ct/km, 0,3 davon steuerfrei.

Überstunden werden bei uns aufgeschrieben, können angespart oder nach zwei Jahren ausgezahlt werden. Viele sparen die Stunden für das Examen auf. Allerdings gehen die Überstunden je zur Hälfte auf ein Arbeitnehmer- und ein Arbeitgeberkonto. Es kann also angewiesen werden, dass du frei machen musst. Solche Anweisungen gab es in meinem Pool allerdings seit Ewigkeiten nicht mehr. Es sei jedoch noch zu sagen, dass die Überstundenregelung gerade in Bezug auf das Aufschreiben sich von Partner zu Partner stark unterscheiden kann. Man kann Glück, aber auch Pech haben.

Kein 13. Gehalt, dafür Bonus. Für Mitarbeiter des untersten Levels eher ein Tropfen auf den heißen Stein.

Keine Zuzahlung zu Monatsticket.

Extras: Nichts wirklich nennenswertes. Vielleicht kann KPMGler dazu mehr sagen, da er wohl schon deutlich länger dabei ist ;-)

antworten
Ein KPMGler

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Fast alles komplett richtig.
Nur die Auszahlung nach 2 Jahren würde ich etwas präzisieren.
Nach 2 Jahren kommt es zu einer zwangsweisen Auszahlung! D.h., zu Beginn des Geschäftsjahres 2017 werden die im Geschäftsjahr gesammelten, nicht abgefeierten und nicht ausgezahlten Überstunden zwingend ausgezahlt (es sei denn, man ist Examenskandidat).
Ansonsten kann man sich Überstunden jährlich auszahlen lassen bzw. nach gewissen Regeln auch unterjährig.

Lounge Gast schrieb:

KPMG:

0,50 ct/km, 0,3 davon steuerfrei.

Überstunden werden bei uns aufgeschrieben, können angespart
oder nach zwei Jahren ausgezahlt werden. Viele sparen die
Stunden für das Examen auf. Allerdings gehen die Überstunden
je zur Hälfte auf ein Arbeitnehmer- und ein Arbeitgeberkonto.
Es kann also angewiesen werden, dass du frei machen musst.
Solche Anweisungen gab es in meinem Pool allerdings seit
Ewigkeiten nicht mehr. Es sei jedoch noch zu sagen, dass die
Überstundenregelung gerade in Bezug auf das Aufschreiben sich
von Partner zu Partner stark unterscheiden kann. Man kann
Glück, aber auch Pech haben.

Kein 13. Gehalt, dafür Bonus. Für Mitarbeiter des untersten
Levels eher ein Tropfen auf den heißen Stein.

Keine Zuzahlung zu Monatsticket.

Extras: Nichts wirklich nennenswertes. Vielleicht kann
KPMGler dazu mehr sagen, da er wohl schon deutlich länger
dabei ist ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Stimmt es,dass man bei KPMG auch eine Pauschale zum Essen bekommt wenn man im Büro ist? ~6??

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

4,50 Euro

antworten
Ein KPMGler

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Nicht pauschal zu beantworten.
Es gibt 3 Szenarien:
1) Standorte mit einer subventionierten Kantine (z.B. Frankfurt) -- da bekommst Du nix fürs Mittagessen, weil Dein Partner bereits automatisch belastet wird, wenn Du in der Kantine den subventionierten Preis bezahlst
2) Standorte mit unsubventionierter Kantine (z.B. Berlin) -- da bekommt man pro Tag im Büro einen 4,50 Wertgutschein, der entweder in der teureren Kantine verwendet werden kann, oder für den Lebensmitteleinkauf, in diversen anderen Restaurants, usw.
3) Standorte ohne Kantine (z.B. Hamburg) -- siehe 2)

Lounge Gast schrieb:

Stimmt es,dass man bei KPMG auch eine Pauschale zum Essen
bekommt wenn man im Büro ist? ~6??

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Etwas OT, aber was heißt überhaupt "all-in" wenn man übers Gehalt redet? Plus Bonus?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Wie entwickeln sich jeweils die Consulting Sparten gehaltstechnisch? Ist ein kleiner Anstieg zu erwarten? Selbst sehr kleine Beratungen zahlen ja schon längere Zeit deutlich besser.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Exakt. Bonus + Gehalt

Lounge Gast schrieb:

Etwas OT, aber was heißt überhaupt "all-in" wenn
man übers Gehalt redet? Plus Bonus?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hab gehört KPMG hat dieses jahr ab oktober 2016 die einstiegsgehälter angehoben. Kann das jemand bestätigen? In welcher rage liegen die. Nun für consulting oder transactions?
@KPMGler!?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Wäre nur folgerichtig, da man sonst allein aus finanzieller Sicht viele Absolventen nicht binden kann

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Einstieg Deloitte Assurance 3800 + 10% Bonus

Masterabsolvent ohne Erfahrung

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hat nicht direkt damit zutun, könnte aber den Trend bestätigen: PwC hat vor kurzem seine Praktikantengehälter erhöht. Eventuell dann auch die Einstiegsgehälter, dazu weiß ich aber leider nichts...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Die Erhöhung der Praktikantengehälter hängt wohl eher mit dem Mindestlohn zusammen?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Es wurden soweit ich weiß auch die Praktikantengehälter unter 3 Monaten angepasst. Bin mir aber nicht 100% sicher. Meine dort gibt es jetzt 1100 statt 1000.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

45000 für Audit bei Deloitte + Bonus? Hört sich gar nicht mal so schlecht an, um ehrlich zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

KPMG zahlt für alle Praktikanten 1500.-
zumindest in München aber sollte ja überall so sein

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

PwC zahl Praktikanten auch 1.500? seit letzten Jahr

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Einsteige Deloitte Assurance 3.600/Monat mit Master + max. 10% des Jahresgehaltes als Bonus

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hat jemand Infos zu KPMG Einstieg und vor allem zur Erhöhung die oben erwähnt wurde? Speziell die Consulting-Bereiche

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Einstieg Oktober Consulting Trainee. 3800 EUR

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

warum verdient Consulting das selbe wie Audit? Ist ja lächerlich

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Also 45k?! Dass Big4 schlecht bezahlt weiß ich, aber das ist doch nur noch lächerlich bei der Marktlage wenn selbst Tier3 auf bis zu 60k Basis kommen...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hat jemand valide Zahlen zu den jeweiligen Advisory Sparten? Wie hoch ist das Gefälle unter den Big4?

Danke und Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

mich würden auch die aktuellen Gehälter zu Deal Advisory/TAS interessieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Es steht hier zwar schon öfter:
Deloitte Financial Advisory 48.000 +10% Bonuspotential

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Und im Vergleich zu anderen Big4 hat man bei Deloitte aufgrund des starken Wachstums top Chancen aufzusteigen und noch mehr zu verdienen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Was bietet Deloitte für die stelle "senior consultant - sap consulting (banking/insurance)" mit 4 jahren einschlägiger berufserfahrung?

vielen dank

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Das ist doch momentan zumindestens bei EY und PwC genau so ...(bin über KPMG jetzt nicht informiert...)

Lounge Gast schrieb:

Und im Vergleich zu anderen Big4 hat man bei Deloitte
aufgrund des starken Wachstums top Chancen aufzusteigen und
noch mehr zu verdienen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hallo alle,

hab bald meinen Master in WIng an einer guten Technischen Uni mit gutem Schnitt in der Tasche. Auslandssemester, Zwei Praktika bei DAX Unternehmen, eines davon Bank und eines im Ausland, Werkstudent 11 Monate bei Fortune Global 500 Unternehmen. Alles Controlling.

Ich bewerbe mich grad für DAX30 Unternehmen im Controlling, spiele aber auch mit dem Gedanken ins TAS / Deal Advisory, weil die Thematik mich interessiert.

Was sind eure Meinungen zu folgenden Fragen:
1) Gehaltstechnisch kann Big4 wohl kurz-mittelfristig nicht mit DAX Position mithalten, oder gibt mein Profil Spielraum für Verhandlungen bis 50-55k p.a. her?
2) Wie siehts mittel-langfristig aus? Lernt man wirklich soviel mehr bei den Big4, dass sich das später auszahlt?
3) Auch wenn Arbeitszeit für mich erstmal nur sekundär ist, geh ich richtig von durchschnittlichen Arbeitszeiten von 45-55h die Woche im TAS / Deal Advisory aus?
4) Sagen alle meine Kommilitonen (die Finanzen / Controlling der TU vertieft haben), dass sie Big4 nur als Plan B sehen. Ist Big4 wirklich nur als Plan B zu betrachten?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Lounge Gast schrieb:

Das ist doch momentan zumindestens bei EY und PwC genau so
...(bin über KPMG jetzt nicht informiert...)

Lounge Gast schrieb:

Und im Vergleich zu anderen Big4 hat man bei Deloitte
aufgrund des starken Wachstums top Chancen aufzusteigen
und
noch mehr zu verdienen.

Nein, das ist es nicht. PwC wächst ähnlich stark, aber EY und KPMG liegen deutlich dahinter. Die aktuellen Zahlen kamen letzte Woche.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

50-55k?? Forget it. Das hast du nach 3-4 Jahren. Wenn du gut verhandelst, kannst du zum Einstieg vll auf 45k kommen.

antworten
WiwistarxD

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Wenn du nicht wirklich deine Zukunft in der Unternehmensberatung siehst und in 10-15 Jahren straight zum Partner marschieren willst (und den entsprechenden Preis dafür zahlen) dann sollte die UB immer nur der Plan B sein. Ausnahme ist du erhältst ein Ticket bei den Tier 1 Strategieberatungen. Den die Exitchancen, die du von dort aus nach 3-4 Jahren hast, erhältst du bei einem Direkteinstieg in die Industrie entweder nie oder erst viel viel später.

Woher ich diese Meinung habe? Als ehemaliger Personalberater im Executive Search für die UB-Branche habe ich zig Interviews von Manager bis Partner Ebene geführt und dadurch einen ziemlich guten Einblick in die Branche bekommen.

Aber bitte nicht falsch verstehen, die UB ist durchaus interessant aber meines Erachtens lohnt es sich erst ab den Stationen Senior Manager aufwärts. Wer vorher aufhört hat keinen Vorteil denjenigen gegenüber die direkt in die Industrie eingestiegen sind.

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WiwistarxD

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Wenn du nicht wirklich deine Zukunft in der Unternehmensberatung siehst und in 10-15 Jahren straight zum Partner marschieren willst (und den entsprechenden Preis dafür zahlen) dann sollte die UB immer nur der Plan B sein. Ausnahme ist du erhältst ein Ticket bei den Tier 1 Strategieberatungen. Den die Exitchancen, die du von dort aus nach 3-4 Jahren hast, erhältst du bei einem Direkteinstieg in die Industrie entweder nie oder erst viel viel später.
Woher ich diese Meinung habe? Als ehemaliger Personalberater im Executive Search für die UB-Branche habe ich zig Interviews von Manager bis Partner Ebene geführt und dadurch einen ziemlich guten Einblick in die Branche bekommen.

Aber bitte nicht falsch verstehen, die UB ist durchaus interessant aber meines Erachtens lohnt es sich erst ab den Stationen Senior Manager aufwärts. Wer vorher aufhört hat keinen Vorteil denjenigen gegenüber die direkt in die Industrie eingestiegen sind.

Lounge Gast schrieb:

50-55k?? Forget it. Das hast du nach 3-4 Jahren. Wenn du gut
verhandelst, kannst du zum Einstieg vll auf 45k kommen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Moin,
anbei meine Antworten gemäß Erfahrung (bin in der TAS einer Big4):

Zu Frage 1: Nein, im Bereich TAS ist das Einstiegsgehalt ca. 42k (in der Audit sogar nur 39k mit Bachelor). Der Spielraum beschränkt sich bei den Big4 eigentlich immer nur um max. 2k, i.d.R. aber bekommen Einsteiger immer das gleiche Gehalt, also kein Verhandlungsspielraum da.
Zu Frage 2: Es stimmt zwar, dass man im Beratungsgeschäft immer Einblicke in verschiedene Unternehmen und Branchen hat. Das liegt allerdings in der Natur der Sache. Die Big4 haben daraus jedoch eine Marketingstrategie aus dieser Binsenweisheit gemacht, die es ihnen erlaubt weniger zu zahlen als andere und trotzdem immer noch genug Absolventen anzuziehen. Es stimmt aber schon, dass man nach ein Paar Jahren Big4 gute Exit-Optionen hat. Und genau das sollte man auch unbedingt machen. Denn je länger man bei einer Big4 bleibt, desto "teurer" (im Sinne von Gehalt im Verhältnis von Arbeitsaufwand) wird es.
Zu Frage 3: Für die ersten Jahre ist das etwa eine richtige Einschätzung. Je Senior man wird, desto höher wird generell der Arbeitsaufwand.
Zu Frage 4: Kommt drauf an. Wem von vornherein klar ist, dass er/sie in di Industrie will, sollte Big4 tatsächlich nur als Plan B sehen und zwar aus den bereits genannten Gründen. Das Gute an den Big4 ist, dass man sich auch noch nach Studiumsende immer noch eine gewisse Flexibilität offen hält, wo man später hin will. Hier kann man also noch etwas schauen, was einem liegt und welche interessante Positionen es noch beim Mandanten gibt.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Übliches BIG4 gehalts gebashe hier... Fix zum Einstieg bei deal advisory ~45, mit Überstunden & Bonus sind das 50-55k im ersten Jahr

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Gleiches gilt für Deloitte. ?48k fix plus Bonus und ÜS sind im ersten Jahr ?55k+. Das gebashe nervt

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Big 4 Deal Advisory Festeinstieg nach Bachelor
42k fix + Bonus + Überstunden --> circa 50k im Jahr
Gerecht?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

PwC:

Grundgehalt etwas über 45k, zusammen mit Bonus quasi 50k. Dazu noch die Überstunden, falls man sie sich auszahlen lässt (Problem: In der Busy Season arbeitest du so einige Wochen 70h pro Woche, darfst aber rein rechtlich höchstens 60h buchen - und dein Partner wird dir Druck machen, weniger zu buchen als du gearbeitet hast)

Beim Bonus und bei den ausgezahlten Überstunden darf man auch nicht vergessen: Spitzensteuersatz.

Quelle: Knapp über 2 Jahre Erfahrung

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

darfst aber rein rechtlich höchstens 60h buchen

Ich glaube nicht, dass das stimmt.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

buchen musst/ darfst du was du auch gearbeitet hast, dass es ein arbeitszeitgesetzverstoß ist, ist ein anderes thema ;-)
einen spitzensteuersatz erreichst du in diesen gehaltsspähren noch lange nicht, aber steuern + sozialversicherung = netto < 50%

grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

buchen musst/ darfst du was du auch gearbeitet hast, dass es ein arbeitszeitgesetzverstoß ist, ist ein anderes thema ;-)

Das sowieso aber ich meinte u.A. auch, dass ich eben nicht glaube, dass das zu einem Arbeitszeitgesetzverstoß durch das Unternehmen führt. Bin mir da aber nicht sicher.

einen spitzensteuersatz erreichst du in diesen gehaltsspähren noch lange nicht, aber steuern + sozialversicherung = netto < 50%

Verstehe ich nicht. Kannst du die Ausgaben irgendwo anders umgehen (außer Beamte)? Außerdem ist selbst beim Spitzensteuersatz Netto > 50%

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Freunde....

Der eine behauptet man zahle besonders hohe Steuern auf Boni / Überstunden und der andere, dass man mehr als 50% Abzüge habe.

Sicher, dass ihr jemals gearbeitet habt? Schaut bitte nochmal in eure Unterlagen aus dem 1. Semester.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

50% bezogen auf die überstunden/ grenzbetrachtung.

ergo richtig. was die durchschnittssteuer angeht, natürlich nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ist doch eh egal wie Überstunden besteuert werden. Im Rahmen der Abgabe der Einkommenssteuer wird verglichen was du verdient hast mit dem was du an Steuern gezahlt hast. Egal in welchem Monat, egal wie irgendwas unterjährig besteuert wurde. Es gibt nur 2 Beträge am Jahresende und dann wird (z.B. unter Berücksichtigung von Werbungskosten) ermittelt, wieviele Steuern du hättest zahlen müssen. Und dann gibts eine Nachzahlung oder Erstattung.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Man muss sich die Überstunden ja auch nicht auszahlen lassen. Bei zwei der Big4 gibt es Freizeitausgleich als Alternative.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Es versteht hier keiner was eine Grenzbetrachtung ist. Ihr seid genau richtig bei den Big4, egal ob Tax, Consulting oder Assurance...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Schau dir den Beitrag unter dir an.

Lounge Gast schrieb:

50% bezogen auf die überstunden/ grenzbetrachtung.

ergo richtig. was die durchschnittssteuer angeht, natürlich
nicht.

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