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Dipl. Betriebswirt (BA)

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Man muss die menschliche Seite sehen. In einigen Unternehmen herrscht eine sehr spezielle Kultur aus Neid und Mißtrauen. Formale Dinge treten in den Vordergrund, Leistung ist zweitrangig. Jahrelang wurden Leute von FH und Uni eingestellt. Plötzlich kommen Newbies, die frecherweise ein paar Jahre weniger studiert haben und deren Profil ein bißchen zu sehr nach Praxis klingt. Alteingesessene Angestellte haben Vorurteile und beobachten die BAler mit Argwohn. Vielleicht gab es mal einen "Vorfall" oder es war tatsächlich mal faules Ei dabei und schon heißt es, es gebe "negatives Feedback" aus den Fachabteilungen. Sowas schaukelt sich schnell auf, sollte aber nur bei Firmen in der besagten Struktur vorkommen. (in so einer Firma will sowieso keiner arbeiten)

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Hallo,
habe meinen BA-Abschluß jetzt seit 10 Jahren, bin für 100 Mitarbeiter verantwortlich, davon ca. 75 Akademiker von BA, FH und auch Uni.
Ja, der BA-Abschluß ist definitiv nicht so tiefgeifend wie ein Uni Diplom und kann und darf auch nicht als "gleich" angesehen werden.
Aber: ob man das Uni-Diplom braucht oder nicht, ob man erfolgreich ist oder nicht, und auch wieviel Geld man verdient hängt von der Leistung von 8-18 ab und nicht vom Papier.

Zur Anfangsfrage: ca. 35 k bis 40 k ist usus, je nach AG und Stelle kann es auch mal eine Mark mehr sein.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

@ Vorposter: Sehe ich genauso ;) Daher wäre es doch nett, wenn der MDAX-Personaler den Namen seiner Firma hier offen legt. Kann die Vorstellung nicht ertragen, dass aus Versehen und durch Unwissen dann genau in diesem Unternehmen landen würde mit meinem "ach so viel besseren Abschluss wie ein BA-Diplom".

Mann! Das ist doch echt armselig, wenn ein Personaler so nen Mist von sicht gibt. Bin zwar ned betroffen, könnt mich da aber echt aufregen!

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Ich habe 2003 meinen BA Abschluss im Fachbereich Handel absolviert. Was denkt Ihr, wie gut entwickelt sich durchschnittlich das Gehalt in diesem Zeitraum? Ich fühle mich unterbezahlt.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Nenn mir einen, der sich NICHT unterbezahlt fühlt.
Ist auch kein Wunder, bei den Abgaben in diesem Lande.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Ich rede nicht von Netto (Abgaben) sondern von Brutto!!

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Einstieg BA-Fachrichtung Industrie als Controller im Mittelstand: 36 TEUR fix, nach 2 Jahren 42 TEUR fix + 2,5 TEUR variabel

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Hmm also es ist shcon inetressant zu lesen wer hier was so schreibt.Steht etz kurz vor meinem ABI und musste mich auch entscheiden , was genau ich danach machen will und hab mich nun für ein BA Studium entschieden.Aus dem ganz einfachen grund , dass mir eigentlich von allen Seiten dazu geraten wurde.Außerdem habe ich in meinem Bekanntenkreis alles , von BA-Studium , über FH und UNI.Jedes hat sicher seine Vorzüge und jedes hat auch seine NAchteile.DAss Leute von der BA nur fähig sind immer wieder gleich auftretende Aufgaben zu lösen ist sicher genauso falsch wie zusagen , dass alle UNI Absolventen ein zu großes Ego haben.
Persönlich kann ich nur sagen , dass die von der BA dirket nach ihrem Abscluss übernommen wurd eund aufgestiegen ist , unterb anderem mit der Begründung , dass sie eher zu selbstständigen Arbeiten fähig ist , als ein UNI Student , der zwra mit Wissen voll gestopft ist , abe rnicht weiß , was er genau etz damit anfangen soll.Andererseits einer von der Uni der nun 4 Jahre nach seinem Abschluss immer noch keine Stelle hat und shcließlich meine Schwester, die auf der FH BWL studiert , was ehrlich gesgat teiwleise einfach nur ein Witz is.Sie geht zwei drei oder auch vier tage je nach Semester hin und ja sie muss auch auf die Klausuren lernen , andereseits gibt es auch Fächer wie MAthe , wo sie nochmal des Zeug amchen wie auch schon aufm Gymnasium und irgendwas für Englscih machen hab ich sie auch noch nie gesehen.
Ich sehe auch, dass ich so wie es im Moment aussiehtein relativ gutes ABI machen werde, mich bei etwa 50 Stellen beworben habe und bisher keine Zusage zu einem BA Studium aheb , weil dort so ein großer Andrang herrscht,ich denke und hoffe jetzt einfach mal nicht , dass all diese Menschen zu dumm sind an eine FH oder eine UNI zu gehen und da ein "richtiges" Studium zu machen.

Und wie schon mal geagst wurde, kann man anch seinem Bachelor an der BA oft noch einen Master an ner FH anchmachen.Würde das gehn , wenn das Nieveau der BA Leute wirklich so vil schlechter wäre?
Also , wer weiß Vielleicht bin ich in nem halben Jahr auch selbst UNI oder FH Besucher je anch dem was sich ergibt.Denke jedes hat Vorteile und jeder ist anders veranlagt, wenn er seine persönliche beste Lösung findet wird er dort auch die beste Leistung bringen und letztendlich wird dann das entscheiden.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

warum soll die uni oder fh ba bachelor in zukunft annehmen?
fhs sind froh wenn sie ein paar ihrer eigenen leute in ihre programme unterkriegen.
unis dto.
daher sollte die ba erstmal selbst master anbieten, bevor sie leute mit miderwertiger theoretischer und oft auch praktischer ausbildung auf andere hochschulen schickt.

ps: es ist sicher nicht im interesse des ausbildenden unternehmens, den azubi nach der ausbildung (in die geld investiert wurde) wieder auf die fh oder uni gehen zu lassen.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Tja, meinst du. Ich habe BA gemacht, Fachrichtung Bank und gehe jetzt nach dem Diplom direkt zur HfB in FFM und mache den Master in Finance. Voll finanziert von meiner Bank mit einer 50% Stelle.

Danach habe ich 5 jahre praktische Erfahrungen, einen Uni-Abschluss und an einer der besten Bank-Uni studiert.

Stellt sich die Frage, ob ein normales Studium diese Perspektive bringen kann. ...

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Nein, du bist besser dran, aber das was du tust, ist die Ausnahme.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

quatsch, hab ba gemacht und mach grad master (int. finance & accoutning) anner fh. kenne noch gut 10 weitere, die das genauso machen/gemacht haben. dieses gedisse nervt. kinder, das leben ist keine einbahnstraße. und uni-studium keine eintrittskarte fürn aufzug in den 50. stock.

letztendlich entscheidet die realität über fragen wie "was taugt ba?" oder "werden ba-bachelors in fh/uni-masterprogramme aufgenommen?" und zum glück nicht so poser mit klinen würstchen wie hier manchmal zu lesen. haha sag ich da nur.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Du mußt offenbar mal die Realität erkennen!

Kein Land der Welt brüstet sich mit seinen Berufsakademien! Und die besten Forscher und Manager haben auch nicht zufällig an der Uni studiert! Welchen bekannten Prof gibt es von der BA?! Ist ja toll, wenn du und deine 10 Freunde es so geschafft haben aber die Mehrheit kriegt nach der BA aufgewertete Sacharbeiterposten.

Und schau dir mal die Statistik der StB und WP Examina an, diese traditionellerweise schwersten Prüfungen werden in der Mehrheit von Uni-Absolventen bestanden... also vergiss mal deinen Master von der billig FH und geh mal in ein richtiges Masterprogramm im Ausland, da wirst du ganz schnell alt aussehen mit deiner Schmalspurausbildung! Upps, die nehmen ja garkeine nicht-Uni Absolventen... tja, dann kannst du ja dein weiteres Leben mit deinen Illusionen verbringen!

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

das was man teilweise von amerikanischen Management Master hört, ist teilweise alles andere elitär.
In den USA haben die in BWL nicht anähernd das mathematisch - analytische Niveau wie hier.

Und noch was : Klar, die meisten BAler werden nicht Top Manager, aber viele von der Uni auch nicht.
Das ist nur eine Illusion der Uni Absolventen, dass sie etwas besseres seinen.
Ja, die Uni Absolventen hatten es schwerer im Studium, aber in der Praxis ist das weniger relevant, außer eben wenn man ins IB, Top Management etc will.
Ich arbeite als BAler bei einer Sparkasse, hier interesiert es niemanden, ob jemand Bankbetriebswirt von der Bankakademie, VWA, BA oder Uni ist.
Auch viele Sparkassenvorstände haben nichtmal Abitur und sind nur Bankkaufmann.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Ihr sollt lieber alle arbeiten und hier nicht dumm labbern. Ihr habt alle von der Realität keine Ahnung.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

word!

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Es ist echt süß was hier abgeht.

Ich bin selbst noch BA-Stundent und nach eurer meinung werde ich wohl Sachbearbeiter, der grad net zu dumm ist um Zahlen einzutippen ;)

Ähm, wie unrealistisch seid ihr? Denkt ihr euer Studium an ner Uni gibt euch im Leben den Vorteil und die Sicherheit Vorstand zu werden? Genau dass is es was mich und viele andere aufregt....diese Studentenvorstellung ich bin an ner Uni ich bin was ganz wichtiges und ich werden Chef.....klaro, darum hocken ja wohl soviele auf der Straße egal wo sie studiert haben.

Bei der ersten Stelle mag villt. das Studium von Bedeutung sein, aber mit sicherheit spielt das danach kaum noch eine Rolle....da zählen dann die Arbeitszeugnisse, das was über einen geredet wird, die Kontakte und und und....kein 1,0 Unistudium oder nen 3,5 Bastudium.
An ner Uni lernt man evtl mehr (bezweifle ich aber auch stark, wegen den wochenstunden) aber letztendlich lernen wir alle um zu vergessen, denn vieles is einfach bullshit und wird nur zur logik gebraucht.

Letztendlich zählt die Praxis und nicht die Theorie, kann man was vorweisen von wegen ich hab das gemacht, dort gearbeitet und hier und da....dann is dein Abschluß zweitrangig.

Ich seh's einfach realistisch und sag ich kann trotz BA nen dreck und muss erstnoch sehr viel aus der Realität lernen, denn davor beschützt einen irgendwie das Studium....glaubt nicht dass jemand an ner Uni oder FH rauskommt und dick Kohle macht und alles weiß.....den möchte ich sehn...bzw. schön wenn er viel weiß, aber kann ers auch anweden...meistens nicht, denn darum fängt man ja auch erst an im Berufsleben

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

jaja, die gute alte BA-Leier...
Uni-Leute haben ja keine Ahnung von Praxis, und können die Theorie angeblich nicht anwenden (bin selber Vorstandsassi, und habe so nen Job direkt nach der Uni bekommen, nen BA`ler hätten die da nie und nimmer hingesetzt).

... immer die gleichen "Verteidigungs-Versuche" von gefrusteten Halb-Gebildeten.

Sorry BA-Jungs und -Mädels, hätte euch vorher klar werden müssen, dass Uni die bessere Variante ist als dieses "Schein-Studium" an der BA.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Und ich kann wirklich nur noch einmal sagen, das man im Ausland keine BA kennt! Uni ist Uni und überall anerkannt! In Zeiten zunehmender Gloablisierung wird dieser Abschluss Dipl.X (BA) problematisch. Das sieht man auch an der dualen Ausbildung, die in vielen Ländern nicht als Ausbildung anerkannt wird, weil man dort für viele Berufe einen Bachelor braucht. Ich kann nur anmerken, das es riskant ist, einen deutschen Sonderweg zu beschreiten!

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Völliger Quatsch. Im Ausland gibt es auch keine FHs, hat da jmd ein Problem mit?

Außerdem hat man grad im Ausland mit dem BA-Titeln bessere Karten einen Master zu machen.

Ihr Uni-Leute seid schon echt was besonderes. Ist halt nicht der Sonderweg, sondern einfach nur 08/15, wie 200.000 andere in BRD halt. . . . aber hut ab !

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Ja mit der Uni is man was tolles und wird gleich Vorstand....Respekt.

Ich wage zu behaupten, dass auch wenn ich noch im Studium bin, ich den meisten Leuten im gleichen Semester an der Uni locker das Wasser reichen kann.
Worauf bildet ihr euch was ein? Auf eure Bildung...schön für euch. Aber Ahnung von der Realität haben die wenigsten.
Erstmal geschockt sein, wenn ne woche doch 40+ Stunden hat und die Arbeit nicht so super schön is wie man immer geträumt hat.

Das blöde ist nur ich bekomme nach meinem "Schein-Studium" sicher nen Job, denn dafür hatte ich genug Zeit Kontakte aufzubauen und mir ein gewisses Ansehn zu erarbeiten.

Ich weiß ich bin nix groß besonderes und soweiter, aber eure Einstellung ist doch echt nicht mehr ganz sauber....wieviele aus nem Unijahrgang hocken am Ende ohne festen Job da, sicher gibt es ausnahmen, aber die bestimmen die Regel.
Es ist auch ohne Zweifel, dass man nach ner Uni höher anfängt, aber das dumme ist in der gleichen Zeit schafft nen guter BAler auch dahin zu kommen und selbst in einigen Vorständen hocken BAler....also schaut euch doch mal die Welt an bevor ihr wieder arrogant auf andere herunterguckt ohne es euch wirklich leisten zu können.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

die Sache ist ja, dass (insbesondere bei den größeren Firmen) ja die meisten BA`ler Vollabitur haben, und deswegen auch an ner Uni studieren könnten (falls NC gut genug ist ;-). Nach dem Abi lockt dann das schnelle (kleine?) Geld, anstatt zur Uni zu gehen. Irgendwann kapieren dann diese Leutchen, dass ihnen Absolventen mit besserer Ausbildung (FH wie bei mir oder Uni) vorgezogen werden, und sie selbst das Nachsehen haben. Klar kommt dann Frust auf, zumal die BA`ler ja nicht gerade die Allerdümmsten sind....

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Das ist genauso, wie früher immer findige Arbeitgeber Leute sehr kurz vor der Diplomprüfung von den Unis weggelockt haben. Die haben dann einen Arbeitsvertrag bekommen und konnten ihre Abschlussarbeit nicht fertig stellen und hinterher waren sie dann faktisch an das Unternehmen gebunden und schlechter bezahlt als fertige Akademiker. Das Phänomen gab es auch vor einigen Jahren in Informatik, erst alle raus aus dem Hörsaal rekrutieren und dann mußten die meisten wieder zurück...

was ich jedenfalls sagen wollte, man versucht Leute so spezifisch wie möglich auszubilden, so das sie dann nirgendwo anders einsetzbar sind. Und eigentlich entwickeln sich die Interessen erst im Laufe des Studiums und ich stelle es mir echt schwierig vor mit z.B. Studium mit Spezialisierung Prüfungswesen/Steuern später im Bereich Marketing zu arbeiten.

Also verbaut man sich selbst viele Möglichkeiten und zum zweiten ist der Vorteil der Uni, das man mit echt vielen unterschiedlichen Leuten aus allen möglichen Fachbereichen in Kontakt kommt, meistens auch ins Ausland geht und dadurch einfach eine stärkere Charakterentwicklung erlebt! Weiterhin hat man die besten Profs an den Unis und es macht schon Spaß bei den guten Vorlesungen zu hören. Dann kann man auch als stud. Hilfskraft arbeiten und sieht auch viel von der Forschung und der Wissenschaft.

Man hat sogar wenn man erst mit 27 fertig ist mit Uni noch 40 Jahre Zeit im Betrieb zu arbeiten, aber die Uni-Zeit kann man so nie wieder aufholen. Ich habe während meines BWL-Studiums auch Spanisch/Französisch/Wirtschaftsenglisch gehört und geschrieben, ich weiß nicht, ob man das so kombinieren kann an der BA?! Sogar wenn die BA-Leute später genauso viel verdienen wie wir Uni-Leute, wir hatten einfach die schönere Zeit und das ist unbezahlbar!

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

DANN STIMM ICH 100%ig ZU!

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Ist die Diskussion hier eigentlich nicht ein Beispiel für die Beschränktheit von Studenten?

Jemand fragt nach nem Einstiegsgehalt und ihr labert über die Studiensysteme so nach dem motto ich bin besser ich bin besser und och bekomm ich nen tollen job.

Süß^^
Im Zuge der Umstellung auf Bachelor und Master wird man diese Unterschiede eh recht gut beseitigt haben....man hat halt seine Punkte und kann weitermachen wenn man besser sein will. Ob ich nun als Bachelor von der FH, BA oder Uni komme juckt recht wenig, meine Punkte geben ja aufschluß was ich kann - in der Regel is hier jeder Student gleich nämlich nüschts ;)

Übrigens sieht man hierbei gerade, dass viele leute hier nicht das Zeug haben auf irgendwas stolz zu sein und mit hohen stellen zu spekulieren....

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

ja kann man und der nc bei von ba`lern dürfte im durchscnitt besser sein als der con unistudenten

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Bin jetzt 13. Klasse und meine Erfahrung ist einfach , dass in den letzten 3-4 Jahren immer die Top 3 der Abiturienten , also die mit 1,0 Abschluss an ne BA sind und die hätten ja wirklich die Möglichkeit gehabt sich auszusuchen wohin sie wollen.Alles hat Vorteile und ja man kann Französisch/SPanisch und Wirtschaftsenglisch auch an einer BA so zusammen stellen

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

"Auf eure Bildung...schön für euch. Aber Ahnung von der Realität haben die wenigsten.Erstmal geschockt sein, wenn ne woche doch 40+ Stunden hat und die Arbeit nicht so super schön is wie man immer geträumt hat."

Ich: Uni-Student in 2 Monaten fertig.
30-35 Stundenwoche lernen, Diplomarbeit, Prüfung + 15 Stunden Werkstudent+Diplomandenseminar. Das macht mehr als 40 Stunden richtig? Früher Semesterferien (2-3 Monate) komplett durchgearbeitet als kaufmännischer Angestellter.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Will hier nichts gut oder schlecht reden, aber Tatsache ist einfach, dass große Firmen einfach sieben. Karierre bleibt für BAler einfach begrenzt. Das ist Fakt... zumindest bei den meisten Firmen. Kenne genügend BAler und das vermittelte Wissen war Grundstudium Uni. Dennoch gibt es unter denen viele fähige Leute, ohne Zweifel. Gibt halt diese "formalen" Hürden.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Sind sie nicht und müssen sie auch nicht. Und, ob ich nicht intelligent genug bin um die 1400 Folien in 3 Wochen gelernt zu haben, macht mir auch nix aus. Dafür bin ich dann eben fleissig. Aber dumm und faul gleichzeitig zu sein, so wie Du und mit dem Geld Deiner Mutti zu prahlen, bin ich jedenfalls nicht.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Mal eine Frage um nen besseren Vergleich zu haben....wieviele Stunden Insgesamt hockt man in der Uni bzw FH wenn man es in der Regelstudienzeit fertig macht?

Also die mindest Zahl, denn alles was drüber is kann ja nicht als groß besser gewertet werden.

Ich denke an einer BA sind es so knapp unter 4000 im kompletten Studium *kann mich auch täuschen, aber schau auch gerne nochmal nach*

Und zu eurem wir haben Grundstudiumsniveau...ich kenn viele Uni-studenten die auch nicht gerade mit niveau aufgehört haben. Es liegt an der Person wie sie das Wissen nutzt. Bin mir sicher es gibt auch genug BAler, die den meisten Studenten sonstiger Einrichtungen mind. das Wasser reichen können.

Außerdem ist ein ... (BA) mittlerweile nur noch in veralteten Betrieben oder in weltfremden großen ein Grund nicht hochzukommen. In modernen bzw. mittelständischen Unternehmen steigt man genauso auf.

Nebenbei....welcher Student im 3. Semester hat den nen AC für's Unternehmen selbststänig zusammengestellt und Ausgearbeitet? *ihr seid ja sooooo überlegen*

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Karierre bleibt für BAler einfach begrenzt.

Wo genau liegt denn die Grenze? Ich kenne perönlich allein bei uns einen Partner und 2 Senior Manager mit BA-Abschluß. In der Firma meiner Frau ist der Global Finance Cheff ein BA'ler.

Fazit: Diese Disskussion ist hinfällig

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

... Ausnahmen bestätigen die Regel.
Klar gibt es mal nen BA`ler, der es nach oben geschafft hat, aber der hätte es genausogut auch an der Uni geschafft.
Was zählt, sind die Abschlüsse der "Gros" der Führungskräfte, und da haben die Uni-Leute (bzw. Dr. bei Grosskonzernen) halt die Nase vorn.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

nunja fakt ist, je weiter man nach oben kommt desto weniger ba fh leute findet man da und umso mehr uni leute. das ist nunmal ein fakt.

natürlich gibts aber auch leute die irgendwo im vorstand sitzen und überhaupt nur eine ausbildung haben oder ähnliches und natürlich gibts auch fh ba leute auf chefposten

die tendenz ist jedoch eindeutig

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

und wenn BAler schon etwas weniger Theorie können, wenn interesiert das ?
Wer muss in der Praxis die 100ste partielle Ableitung einer Nutzenfunktion bestimmen können ?
Oder irgendwelche Differentialgleichungssysteme lösen, die ein Model beschreiben, dass sowieso nicht praktisch anwendbar ist, oder nur unter sehr vielen Annahmen.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

die besetzung von bestimmten positionen mit uni-absolventen ist historisch gewachsen. eine trendwende ist jedoch deutlich sichtbar!!
die entwicklung der karrieren von uni-, fh- und ba-leuten werden sich in den kommenden jahren weiter angleichen.

übrigens: wenn man die sache mal objektiv und ohne animositäten betrachtet...."sitzen wir hier alle im gleichen boot"!!!

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

UND NATÜRLICH GEHÖRST GENAU DU ZU DIESEN LEUTEN DIE SPÄTER IM VORSTAND SEIN WERDEN. JA GENAU DICH MEINE ICH!!!!!!!

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Zitat: "Das sieht man auch an der dualen Ausbildung, die in vielen Ländern nicht als Ausbildung anerkannt wird, weil man dort für viele Berufe einen Bachelor braucht. Ich kann nur anmerken, das es riskant ist, einen deutschen Sonderweg zu beschreiten! "

Dazu darf man das Niveau nicht außer Acht lassen. Oftmals sind diese Bac.'s bei uns nicht mal einen Facharbeiterbrief wert. Ich könnte also ab jetzt in Dtl. nach 3 Jähriger dualer Ausbildung jedem einen Bac. ertielen wie es dort gemacht wird. Hat sich damit das Niveau verbessert?

Zum eigentlichen Thema: Es ist immer wieder interessant, wie viele (v.a. Uni-Absolventen) von der späteren großen Karriere bei Mc Kinsey oder den Top 4 schwärmen. Schaut man dann aber ins Forum "Berufseinsteig" kommen doch wohl die meisten eher bei Aldi, Obi oder einer kleinen Klitzsche unter. Das ist doch die Regel bei den meisten, ob Uni, FH oder BA. Und da fragt man sich rein von der Rendite wirklich, ob es immer Uni sein muß?

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

niemand

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

BA`ler sind Kleingeister.

ein FH-Student
(der leider schon mit etlichen BA-Studenten zusammenarbeiten musste)

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Hast alle über einen Kamm scheren können?
Zeugt sicher vom Gegenteil von Kleingeist.
Was für typische Verhaltensweisen hast denn bei den BA-lern feststellen können?

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

--...
Was zählt, sind die Abschlüsse der "Gros" der Führungskräfte, und da haben die Uni-Leute (bzw. Dr. bei Grosskonzernen) halt die Nase vorn. ...
___________

Hast du dir mal überlegt, dass der "Gros" der Führungskräfte schon ein gehobenes Alter erreicht hat und außer in Baden-Würtemberg früher keine BA's da waren? Könnte das dann nicht schlichtweg daran liegen, dass in den entsprechenden Altersklassen einfach ein zahlenmäßiges Unverhältnis zwischen BA- und Unistudenten herrscht?

--BA`ler sind Kleingeister.

Sicher, desshalb kommen bei den BA-Bewerbungsrunden und AC's meist nur Leute mit Abi deutlich besser 2,3 durch und an der Uni auch durchaus mal welche drunter... Logik?!

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Kurzer Einwurf (gleich mal Sorry für Spaming):
Zu euerer beschuckten Anfangsdiskussion: Ich habe ne BA Bank hinter mir... is hart... aber echt heftig glaubt mir!! Mir hat das Handwerk in dieser Sparte allerdings nicht wirklich gefallen und hab begonnen in Konstanz an der Uni VWL zu studieren... und ich sag euch allen selbsternannten BA Top Managern... ja ihr könnt was, ihr wisst auch das was ihr braucht in eurem Job... und genau das und NUR das.. zumindest ists bei BA Bank bei uns so gewesen. Geht mal auf ne Uni versuchts mit nem Basisschein in VWL... oder auch ein wenig höher und ihr werdet sehen, eigentlich haben wir in unserer BA im Vergleich so gut wie nichts gelernt... "Können meine ich trotzdem was zu können". Daher lasst uns diesen ewigen Streit doch einfach mal kappen. Es gibt nunmal eine Bildungshierarchie und wers nicht einsehen will sollte entweder mehrere Bildungseinrichtungen besuchet haben oer seine kognitiv wenig differenzierte Meinung einfach für sich behalten... ich finds unnötig und einfach langsam nur noch lächerlich... wie gesagt sorry für spaming...
Alles Gute
Grüße

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

endlich mal ein BA`ler, der mal die andere Seite (Uni) gesehen hat, und erkennt, "dass es eine Bildungshierarchie" gibt!!!!

... im Vergleich zur Uni seid ihr halt "Schmalspur"-"Ausgebildete". (Ich habe bewusst "Ausgebildete" geschrieben!)

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Die Bildungshierarchie gibt es überall! In jedem Land der Welt!!! Wenn alles gleich wäre, dann gäbe es keine Anreize mehr etwas zu tun und irgendwo zu investieren! Das die Anfängerzahlen an den Universitäten zurückgegangen sind im letzten Jahr ist ein deutlicher Hinweis darauf, das die Rechnung nicht mehr stimmt. Denn wieso sollte Jemand 5000 Euro (für 10 sem. Uni) zahlen um danach den gleichen Job zu kriegen, wie ein BA-Absolvent, der während dieser Zeit sogar noch Geld bekommen hat!

Zum Thema VWL, gerade in Bereichen, die gern an der BA gelehrt werden, wie Steuern/WP und Banken, in Zukunft werden Themen wie Transfer pricing, risk management usw. die Haupteinnahmentreiber sein, da kommt man dann nicht mehr so weit ohne VWL! Aber man braucht sich nur die aufstrebenden Länder anzuschauen, da wird Geld gepumt in den Bildungssektor, was das Zeug hält! Dort wurde der Zusammenhang erkannt, zwischen Forschung und Erfolg einer Volkswirtschaft! An den BA ist keiner an Forschung interessiert, da sollen nur schnell Leute klar gemacht werden für den Betrieb und genau das finde ich verwerflich! Ein Diplom zeigt eine Befähigung zum wissenschaftlichem Arbeiten und ich finde das die BA sehr weit entfernt sind von einer wissenschaftlichen Einrichtung, daher dürften sie in meinen Augen auch keinen solchen Nachweis ausstellen.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

letztes Jahr haben über 5 % weniger Erstsemester an den Unis angefangen, aber mehr haben sich für BA Stellen beworben und es haben auch mehr einen BA Vetrag bekommen.
Warum nur ? Weil es in der freien Wirtschaft eben nicht ( außer wirklich nur im Risk Management in Konzernzentralen) auf formale Modelle der Wirtschaft geht, sondern um praktische Kenntnisse, gerade im Mittelstand, der das Rückrat der deutschen Wirtschaft ist.
Und welchen Mehrwert bietet wirklich ein Uni BWLer im Rechnungswesen gegenüber einem BAler, der im Unternehmen über 1,5 Jahre VOLLZEIT gearbeitet hat ? Da bringen einem theoretische Modelle wenig.
Genau deshalb bekommen auch viele BAler dieselben Jobs wie Uni Absolventen, deshalb ist die BA eine sehr attraktive Alternative für gute Abiturienten, zumal man auch während dem Studium Geld bekommt.

Außerdem, je nach Schwerpunkt ist ein Uni BWLer auch nicht soo theoretisch bewandert. Z.b. im Personal oder Marketing Bereich ist das oft auch nur Blabla. Wobei der BAler mindestens zum Blabla auch noch die Praxis kennt.

Es gibt genügend Uni BWLer, die meinen, sie seinen was besseres und jetzt putzen sie Autos bei Enterprise und meinen, sie wären die Obermanager.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Einigen wir uns doch darauf, dass in der Praxis beide bei guter Leistung gute Chancen haben, aber der Uni-Student in der Theorie bewanderter ist und daher auch für die Forschung etc in Frage kommt....

also dann forscht mal munter druff los

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Dieser ewige Druck, dass wir uns als BA'ler verteidigen müssen, kommt geht doch wohl eindeutig von den Uni-Leuten vom anderen Ufer aus (*g*).

Scheinbar ist es für diese Gruppe nicht verständlich, dass man in 6 Sem. das Wissen erlangen kann, dass man für den Job braucht, für den der Uni-Kollege 12 Sem im Hörsaal war.

Wacht auf: die Zukunft liegt im kurzen praxisorientierten Studium. Natürlich haben wir BA'ler weniger Theorie und Forschung. Ja und? Wir haben die Praxis und die persönliche Entwicklung durch 3 Jahre Erfahrung im Unternehmen.

So, und jetzt haut mal wieder ordentlich drauf *Ggg*

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Es gibt einen wirklich guten Grund von einer BA abzusehen und das ist der Beschiß am Studenten.

  1. BA-Abschlüsse sind nicht bundesweit anerkannt.
  2. Man bekommt ein Dipl. (BA) ist aber kein Akademiker
  3. Aber man kann sich im Masterprogramm einschreiben , auch wenn man formal keinen akademischen Grad hat

Wie paßt das zusammen? Da hat die Politk wieder mal ein krummes, billiges Ding auf Kosten der Abiturienten gedreht und dann das Projekt fallen lassen. Den selben Trick hat man schon mit der FH probiert, nur das die ab 1985 als ordentliche Hochschule anerkannt worden sind und auch in ihrem Niveau stark zugelegt haben - durch viel Eigeninitiative der Profs., eine Lehre auf wissenschaftlichem Niveau zu bieten. Und schon zückt die Politik wieder die Billigkarte und nimmt eigentlich der FH die Daseinsberechtigung, die im Stillen zu einer vollwertigen und damit teuren Hochschule geworden ist, indem der 3 jährige Bac. an allen Hochschulformen eingeführt wird. Der Bac. von heute ist politisch gesehen der FH-Abschluß im Jahre 1972 - 3 Jahre und raus - schön billig. Also wenn studieren, dann Uni (Diplom/Master) oder FH auf Diplom(FH) oder Master. Alles andere ist m. E. Selbstbetrug.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Ich hab gehört, dass an den BA's bei manchen Professoren vor den Klausuren gewisse "Klausurordner" unter den Studenten rumgehen, die dann die selben Aufgaben enthalten, die der Professor in seinen Klasuren dran nimmt. Und damit sind nicht einzelne Aufgaben gemeint, die gleich sind, sondern komplette Klasuren!! Wenn das stimmt wäre das echt ein Witz.........

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

ja logisch, ein BAler bekommt sein Diplom gleich geschenkt durch die Einschreibung.

Bitte hört auf, so einen Blödsinn, wie das mit den Klausuren zu erzählen.

Zu den BAs : Die Motivation für die Gründung dieser Einrichtungen kam von der Wirtschaft, die eben eine spezielle Abiturientenausbildung haben wollte.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Na klar, so wie an den Unis auch.
Sag mal, gehts noch?
Das ist ja nicht mal für einen Stammtisch amüsant, was du da schreibst.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Haha, damit könnte man das thema eigentlich schließen. der nette uni-student da hat schliesslich schon gesagt was fakt ist und damit das unglaublich hohe uni-niveau sichtbar gemacht.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Eine äußerst amüsante Diskussion. Uni-Absolventen heben darauf ab, dass sie theoretisch so deutlich besser gebildet seien, BA-Absolventen, dass sie praktische Erfahrungen besitzen und die theoretische Ausbildung für die praktische Arbeit zudem nicht von großer Relevanz. Kaum zu Wort melden sich FH-Absolventen.

Letzteres finde ich vor allem interessant. Weshalb? Es ist die gleiche Diskussion wie vor ca. 15-20 Jahren, als die FHs nicht als vollwertig anerkannt wurden. Und seinerzeit war das absolut gerechtfertigt, denn viele FH-Professoren waren nur in den Prof-Stand gehobene Ausbilder oder Berufsschullehrer. Erst Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger war der Lehrkörper an der FH zum allergrößten Teil von an der Uni promovierten Professoren gebildet. Diese wiederum wollten ihren Habitus, den sie an der Uni mitbekommen hatten und ihren theoretischen Anspruch an die Uni angleichen.

Was kam dabei heraus? Die FHs haben ihren wissenschaftlichen Anspruch auf ein mehr als akzeptables Niveau gebracht (angemerkt sei, dass man den Durchschnitt aller FHs und Unis betrachtet, nicht Spitzen-FH mit Looser-Uni oder Looser-FH mit Spitzen-Uni), Forschungseinrichtungen aufgebaut (die sich aus der Aufgabenstellung der FH natürlich auf angewandte Wissenschaft konzentrieren) und den Praxis-Anteil leicht verringert. Die Unis dagegen haben in den letzten 10 Jahren eine stärkere Praxisorientierung vorgenommen, so z.B. die Uni Karlsruhe, an der, nach meinem Wissensstand, seit einigen Jahren in WiWi-Fächern auch Praktika absolviert werden müssen.

Insgesamt also vermitteln die FHs in der Breite das gleiche wie die Uni an Theorie, insbesondere befähigen sie zur Anwendung von wissenschaftlichen Methoden. Die Unis dagegen gehen deutlich tiefer in die Methodik hinein, vermitteln also nicht nur, welche Methoden es gibt, wofür sie eingesetzt werden können, wofür nicht, welche Vor- und Nachteile sie haben und wie sie angewendet werden auf wissenschaftliche Problemstellungen, sie behandeln wesentlich stärker die Herleitung und Entwicklung von Methodiken in der Ausbildung.

Und da schließt sich auch der Kreis zur BA. Die stehen vor dem gleichen Problem wie seinerzeit die FHs.

Auch sehr schön finde ich im Übrigen, dass hier von akademischen Titeln an Uni und FH gesprochen wird. Weder der Dipl.-Kfm., der Dipl.-Kfm. (FH), der Diplom-Betriebswirt (FH) oder die weiblichen Ausformungen, ja nicht einmal der Doktor ist ein akademischer Titel. Es handelt sich jeweils um einen akademischen Grad, wie auch in jeder DPO oder PO nachzulesen ist; ein Titel wird laut Gesetz grundsätzlich in Deutschland vom Bundespräsidenten vergeben. Dazu gab es mal (ich meine mich zu erinnern in der FAZ) einen schönen Leserbrief von einem promovierten Rechtsanwalt als Antwort auf eine Jura-Professorin, die ebenfalls von akademischen Titeln sprach (nachzulesen hier: http://www.sprache-werner.info/Der_akademische_Irrtum.1903.html?PHPSESSID=c2c531dd4e0ad ).

Zur Praxis: Ja, es ist richtig, BAler werden genauso eingestellt wie FHler oder "Uni-onisten". Dennoch ist festzustellen, dass in vielen großen Unternehmen der BA-Abschluss immer noch eine Hürde in den ersten Jahren für das Weiterkommen ist, insbesondere dann, wenn strategisches oder konzeptionelles Arbeiten den Schwerpunkt bildet. Man kann das richtig oder falsch finden, es ist dennoch so. Auch ich habe in einem Konzern gearbeitet und dort war es genauso. Spätestens nach 3 Jahren aber ist der Abschluss unerheblich, interessiert nicht mehr, dann zählt allein, wie die bisherige Stellung gemeistert wurde und ob in der Person Potenzial für höhere Aufgaben gesehen wird. Tendentiell werden höhere Aufgaben in Konzeption und strategischer Arbeit immer noch dazu führen, dass dem BA-Absolventen weniger Fähigkeiten dafür zugesprochen werden, es sei denn, er (oder natürlich auch sie) hat in bisherigen Projekten gezeigt, dass er dazu durchaus in der Lage ist. Strategie und Konzeption sind Aufgaben, für die die Abstraktion von Einzelproblem auf Generelles notwendig ist. Und das wird nunmal an der FH stärker trainiert als an der BA und nochmals stärker an der Uni.

Zur rechtlichen Gleichstellung: Diese ist nur relevant, wenn es um Stellen im öffentlichen Dienst geht oder für die Zulassung zum Master oder gar zur Promotion. Und gerade bei letzterem sieht man, dass die Unis, die einen guten Ruf zu verteidigen haben, nicht mal den FH-Bachelor ohne Einschränkungen zulassen (Voraussetzung Uni Münster: Note 1,5 an der FH), in den POs ist von BA-Bachelors nicht mal die Rede. Im öffentlichen Dienst kann man mit dem FH-Diplom zwar in den gehobenen Dienst einsteigen, nicht aber in den höheren Dienst. Mit der rechtlichen Gleichstellung zur FH wird also nicht der Weg in den höheren Dienst geebnet.

Jedes der Modelle hat seine Spezifika und Vor- und Nachteile. Die Gleichmacherei trotz unterschiedlicher Ansprüche wirkt sich m.E. nur verwässernd auf die Abschlüsse aus. Es wird der zweite vor dem ersten Schritt getan: Zunächst wäre es wichtig, für die Unis festzulegen, welches Anspruchsniveau zu gelten hat. Erst dann, wenn FH oder auch BA dieses Niveau durchgängig erreicht haben, sollte eine Gleichstellung erfolgen.

Zuletzt zur Arbeitsbelastung: Es ist richtig, dass an der BA von morgens bis abends Vorlesungen statt finden, fünf Tage die Woche. An der Uni und FH sind das weniger Vorlesungen, allerdings ist das Selbststudium dort ein wesentlicher Bestandteil. Früher war dies an den FHs auch nicht so, inzwischen hat sich dies durch die mittlerweile durchgängig uni-promovierten Professoren gewaltig geändert, es gibt keine Anwesenheitspflicht mehr (gibt es noch Ausnahmen?) und das Studium zu Hause ist integraler Bestandteil. Hieran kann man im Übrigen auch noch einen Unterschied zur BA heutigen Typs erkennen: Durch das Selbststudium wird trainiert, zu selektieren, was ist wichtig, was nicht, was lerne ich, was nicht, worauf lege ich meine Schwerpunkte, worauf nicht. Dies ist unter anderem ein Punkt, an dem auch Abstraktionsfähigkeit trainiert wird, denn es ist die Entscheidung des Studierenden aufgrund seiner Zukunftsplanung, was er in sein Studium aufnimmt. Bei den Uni-Studenten ist dieses nochmals ausgeprägter, denn auch wenn an der FH mittlerweile kein Schulsystem mehr herrscht, so entscheidet man sich doch mit der Studiengangswahl oft (Ausnahme: StuGa Allg. BWL) schon für bestimmte Fächerkombinationen, die als Mindestmaß belegt werden müssen plus Wahlfächer.

Ich habe vor ein paar Jahren meinen Dipl.-Kfm. (FH) abgelegt, danach in Konzernen die gleichen Positionen wie Uni-Absolventen gehabt. Heute bin ich selbständig und weiss eines: egal, welcher Abschluß, entscheidend ist, was hinten dabei raus kommt :-)

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

http://www-05.ibm.com/employment/de/schueler/pdf/ba-studium.pdf

Einfach lesen (Seite 7 sollte interessant sein) und dann reichts mir auch schon wieder. Ihr macht euch echt lächerlich. Keiner Antwortet mir auf meine Frage wieviele Stunden ihr insgesamt in euren mind. 8 sem in der Uni seid (pflichtmäßig)!
Insofern bezweifel ich dass ihr sogar sooooo viel mehr theorie habt. Ok, von Praxis habt ihr keine Ahnung, alleine euere Beiträge hier belegen das.

Und was richtig lustig ist.....egal ob FH, BA oder Uni....in der Regel könnten die meisten BWL-Studenten auch Taxifahrer werden, denn allen gehts gleich - zuviele Leute für zuwenig Stellen.
Sicher ändert sich das in Zukunft.

Von wegen Klausuren an der BA....klaro probiert man klausuren vom prof schon davor zuklauen und zu wissen was dran kommt....macht ja unter garantie nie einer in der uni oder fh^^
Hallo, wenn ihr wisst er muss heute das ding abgeben und hat das in seiner tasche und geht aufs klo....sein pech oder? aber dafür lernt man ja - für die praktische Anwendung ;)

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Das Studium ist ausgelegt auf eine bestimmte Anzahl an Creditpoints, diese werden so aufgeteilt, das man eine 40 Stundenwoche absolvieren muss, Semesterferien werden dabei einkalkuliert als Arbeitswochen. Dabei ist zu jeder Veranstaltung eine Vor- und Nachbereitungszeit vorgesehen, die eigenverantwortlich durchgeführt werden muss.

Es gibt also Niemanden der kontrolliert, ob man 40 Stunden die Woche zur Uni gegangen ist, daraus erklären sich wahrscheinlich teilweise die hohen Abbrecherquoten... aber das Arbeitspensum ist auf 40 Wochenstunden ausgelegt.

Ich denke nicht, das es zu viele Leute für zu wenig Stellen gibt. Es ist so, wie überall, es gibt eben einen Teil die nicht qualifiziert sind für einen Job. Ich nehme meinen Jahrgang, davon waren sicher über 20% charakterlich und sozial zurückgeblieben, Langzeitstudenten, 4er-Kandidaten, noch nie mit MSOffice gearbeitet. Bei 4% Arbeitslosenquote müssen also einige von ihnen trotzdem einen Job finden, obwohl ich persönlich sie nie eingestellt hätte. Andererseits kenne ich auch top Leute, die schon während des Studiums mehrere Angebote hatten.

Jedenfalls sind die BA Leute eventuell deswegen so erfolgreich, weil sie im Team arbeiten können, ich habe jedenfalls an der Uni mit 27 jährigen versucht ein Gruppenprojekt zu machen und die haben zum ersten mal in ihrem Leben mit anderen Leuten zusammengearbeitet!!! Die waren nicht mehr in der Lage Sozialverhalten zu erlernen. Für solche Leute ist der Zug abgefahren... aber die BA Leute haben gute Chancen sich zusätzliches Fachwissen anzueignen! Das wichtigste was eine Institution einem Studenten mitgeben kann, ist nicht Theorie und Praxis sondern vor allem entsprechendes Sozialverhalten. Denn einen lieben und freundlichen Arbeitskollegen, Chef will doch Jeder haben!

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Du glaubst auch jede Fernseh-Werbung, oder? In den Folien der IBM werden nämlich nur leicht versteckt die gravierenden Nachteile des BA-Studiums deutlich: Ausbildung auf den Bedarf des Unternehmens. Und was, wenn man von dem Unternehmen weg will? Ähm, ja.

Schulähnliche Institution, überschaubare Ausbildungsstrukturen, klare Ausbildungsziele: Alles wie in der Schule vorgegeben, Ziele werden nicht durch den Studierenden definiert sondern vom Bedarf des Unternehmens, Abweichungen nicht vorgesehen. Wo bleibt da die Entscheidungsfähigkeit, die auch erlernt sein will, wo bleibt die Möglichkeit, zu selektieren und zu wählen?

Dann noch die Studie selbst: Es wird auf die zunehmende Anzahl der Absolventen hingewiesen. Ah ja, seit wann kann so eine Zahl auf Qualität schließen lassen? Außerdem: je mehr dieser Plätze eingerichtet werden, desto mehr Absolventen gibt es zwangsläufig.

Höheres Gehalt der BA-Absolventen: Wenn ein Unternehmen wie IBM dieses Modell fördert, dann ergibt sich ebenso zwangsläufig ein Halo-Effekt. Deshalb könnte eine allein eine saubere Studie, die nicht nur die Situation in einem BA-Förderunternehmen berücksichtigt, sondern die Gesamt-Wirtschaft, auch saubere Ergebnisse bringen.

Die Arbeitsbelastung von 30 Wochenstunden: An der FH hatten wir Semester mit 20 SWS (Semesterwochenstunden) und auch mit 38 SWS. Eine SWS entspricht dabei einer dreiviertel Zeitstunde. Vor- und Nachbereitung, sowie Selbststudium sind dabei noch nicht eingerechnet. Wie man sich vorstellen kann, sind 20 SWS eher laissez-faire, bieten aber die Möglichkeit, Neigungsstudien nachzugehen, das Studentenleben zu genießen oder Praxiserfahrungen in Teilzeitjobs zu sammeln, sich in die studentische Selbstverwaltung (ASTA) einzubringen und dort Qualifikationen zu erwerben, internationale Kontakte im Studentenwohnheim aufzubauen etc. pp.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

in einem Land, wo viele Leute mit technischer Lehre und eventuell noch Weiterbildung das gleiche oder mehr verdienen wie Uni BWLer, ist es doch total egal ob FH / BA oder Uni

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Aber wir sind doch nicht mehr an ein Land gebunden. Die Grenzen sind heute schon fließend und in 20 Jahren vielleicht überhaupt nicht mehr wahrnehmbar. Ich meine, wer hätte sich 1950 eine Europäische Union vorstellen können?! Deshalb: Im Ausland ist eine Uni immer eine Uni und wird in jedem Fall anerkannt, zumindest einen Bachelor kriegt man immer raus!

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Zitat: "Dann noch die Studie selbst: Es wird auf die zunehmende Anzahl der Absolventen hingewiesen. Ah ja, seit wann kann so eine Zahl auf Qualität schließen lassen? "

Das ist doch kein Problem der BA, sondern der gesamten Hochschulbildung und auch schon des Abis. Wenn man Abiturientenquoten von 45% und mehr haben will, kann man nur das Niveau senken. Die Eintrittsnote für eine Bildungsempfehlung zum Gymnasium liegt mittlerweile bei 2,5. Solch eine Note wäre für einen Abiturienten vor Jahren noch undenkbar gewesen.

Weiter geht es dann an der Hochschule. Schon jetzt schielt man auf die 70% "Akademiker" in manchem Ausland. Wie die Qualität des sog. Akademikers, der bei uns vielleicht gerade mal einem FS-Abschluß entspricht, aussieht ist erst mal egal. Ich finde es traurig, daß man zu Gunsten der Quantität bereit ist, die Qualität zu senken und damit den Hochschulabschluß an sich zu entwerten. Lieber weniger richtige, also niveauvolle Akademiker, als einen Durchschnittshaufen, der nur einen akademischen Titel nachgeworfen bekommen hat. Darauf müßte Dtl. mal achten.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Ja mann kann an einer Ba auch neben dem normalen Lehrstoff, zusätzlich Fremdsprachen belegen. Angefangen von wirtschafts Englisch bis hin zu japanisch.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Bla Bla,

schon mal was von "Akademikermangel" gehört? Titel ist scheiss egal, fachlich musst du gut sein. Und die meisten Akademiker arbeiten nicht in Jobs, für die sie unbedingt ein Studium benötigen würden.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

ja ja der Akademikermangel.
Dabei geht es doch nur um billige Arbeitskräfte, die man nicht ausbilden muss.
Weil das Studium finanziert der Staat bzw. der Student mit den Studiengebühren. Das ist für ein Unternehmen eben billiger, als selber auszubilden.
Statt eben einen Industriekaufmann auszubilden, stellt man dann einen BWLer ein, der dann die gleiche Sachbearbeitertätigkeit macht wie der Industriekaufmann, auch zu dem Gehalt.

Oder statt eine Bürokauffrau auszubilden, die dann als Sekretärin arbeitet, ist es für ein Unternehmen besser, wenn sie statt dessen z.b. eine Sprachwissenschaftlerin einstellen, die mehrere Fremdsprachen perfekt beherscht, Auslandaufenthalt und noch Nebenfach BWL absolviert hat. Die wird dann erstmal 1 Jahr als Praktikantin für lau oder max. 300 Eur im Monat angelernt ( immer noch billiger als ein Azubi) und wird danach zum Gehalt einer Bürokauffrau mit 19 Jahren eingestellt.
Wobei man aber von einer 19 jähirgen Bürokauffrau nicht erwarten kann, dass sie Auslandserfahrung hat und mehrere Sprachen kann ( klar, Ausnahmen bestättigen die Regel).
Darum reden die Unternehmen vom Akademikermangel, die Politik ebenfalls.
Die eher arbeitgebernahen Parteien sind für mehr Akademiker, eben weil die Unternehmen billige, hochqualifizierte Leute brauchen.
Eher arbeitnehmerorientierte Parteien sind für mehr Akademiker, weil wegen der angeblichen Chancengleichheit ( das Kind aus einem Arbeiterhaushalt soll genauso die Chance haben, Langzeitpraktikant zu werden, wie ein Kind aus einem Akademikerhaushalt).
Und angelogen werden Schüler und Eltern, wie toll sich doch ein Studium lohnt.
Fakt ist aber, dass das Gehalt vieler Akademiker doch eher auf Facharbeiter Niveau liegt, wobei die Tendenz eher sinkend ist, weil wenn immer mehr studieren, dann wird sich das Angebot an Akademiker auch erhöhen.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Hallo,

ich habe an der BA Berlin studiert un dletztes Jahr mein Diplom bekommen, möchte jetzt aber an die UNI und würde gerne wissen welche Unis noch meinen BA-Diplom als Grundstudium anerkennen. Würde mich über eine Antwort freuen. Vielen Dank im VOraus

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Kannste vergessen. Hab ich auch schon alles ausgelotet. Ist überall auf Bachelor umgestellt und dir wird nur noch vereinzelnt was anerkannt.

Mach sofort den Master, geht an einigen Unis

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Ein scheiß rumgelaber um Titel.
Ist doch sowas von albern sich an seinen Titel aufzugeilen.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Ja langweilig das Ganze. Habe BA gemacht, dann gearbeitet, dann Master drauf. Und jetzt nen geilen Job abgesahnt. Das Witzige: Vorgesetzter ist BA'ler mit ca. 20 Jahren Berufserfahrung. Frage im VG war vor allem, ob Persönlichkeit zum Job passt und ich ins Team. Punkt. Aus. Die ganze Theorie aus dem Master war irrelevant, wird einfach vorausgesetzt.

Ey, eins sollte klar sein: Uni > FH > BA was Theorie angeht. Wie soll die BA denn Stoff von 10-12 Semestern in 6 auf gleichem Niveau vermitteln??? Diese ganzen Rechnungen von wg. 40h-BA-Vorlesungswoche vs. 20h-easy-going-Uni ist Milchmädchenrechnung und zeugt einfach nur von Unkenntnis.

BA'ler sollten einfach anerkennen, dass sie anderen in Sachen Theoriewissen unterlegen sind. Nur das interessiert in Praxis kaum jemanden ;-) Bsp. Wirtschaftsprüfung: Hab bei Big4 Praktikum gemacht. FH'ler, BA'ler und Unileute bunt gemischt. Außerdem nehmen die grad eh alles, was die Grundrechenarten halbwegs beherrscht und bei 3 nicht aufen Bäumen ist... Und dass es halt mit IB/UB jobs gibt, für die halt nur Unileute eingestellt werden: Was solls? So isses halt! Ich beschwer mich doch auch nicht, dass ich mit meinem BWL-Studium keine Chance mehr hab Krankenschwester oder Arzt zu werden...

Das Nachobenschielen von BA'lern nervt genauso gewaltig wie das nach Untentreten irgendwelcher Uni-Leute. BA/FH/Uni sind halt nicht gleich und auch nicht gleichwertig und das ist gut so. Alles hat seine Vor- und Nachteile.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Ich kann hierzu nur sagen: an Unis kann man BWL mit einem ABI bis 4,0 studieren - das geht an einer BA (zu mindest in BaWü) nie und nimmer! Dort musst du mind. 2,0 haben und vorher wurdest du auch noch unter einer Vielzahl Bewerber von einem Unternehmen ausgesucht.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Ein sinnvoller Post in einem sinnlosen Thread!

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lyte

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Ts ts ts ts.....

Also zum Niveau: Wir waren an der BA alle von großen, international operierenden Industrieunternehmen in mehrtätigen ACs ausgewählt worden, meines Wissens waren dann letztendlich in meinem Kurs 38 Leute mit 1er bis 2er Abis und was in der Birne. KEINER von uns hatte am Ende ein Diplom unter 2,0 (was meiner Meinung nach an der Uni einige davon geschafft hätten) und ist trotzdem jetzt, nach knapp 3 Jahren voller Arbeit, zum großen Teil in guten und gut bezahlten Jobs auf der ganzen Welt untergekommen. Mehr muss ich nicht sagen. Natürlich braucht man Unistudenten vor allem in der Forschung, in der freien Wirtschaft interessiert dein wahnsinnig aufwändger Abschluss nach ein paar Monaten keine Sau mehr.

Ach ja, zum eigentlichen Thema: Einstiegsgehalt bei mir ca. 44000 EUR.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Ich denke, wir sind alles Idioten, weil wir so viel Zeit damit verbringen uns um nichts zu streiten.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA) - Frage Ende

Hey ho,
also ich hab es jetzt durchgezogen und alle Diskussionsbeiträge gelesen.
Einiges stimmt und vieles ist nur Gelaber.
Niemand will doch behaupten, dass die Gleichstellung primär darauf aus ist, zu behaupten, dass alle Absolventen (Uni,FH,BA) nach dem Studium auf einem gleich hohen (theoretischen) Niveau sind...
Es geht nur darum, dass man nach einer gewissen Zeit bei jeder Studienart noch mit dem Master weiter machen kann (ob das alle können ist zwar fraglich, aber nicht relevant...).

Außerdem mal an euch Universitätsleute. Klar, nach einem BA-Studium hat man nicht euer Niveau nach 10-12 Semestern. Wie denn auch. Auf der BA sind es ja nur 6 Semester, davon ja nur 3 Semester auf der Schule. Aber in den wesentlichen Grundzügen wurde einem BA-Student nach dieser Zeit doch das vermittelt, was man an der Uni im Grundstudium lernt (auf der Uni halt viel tiefgreifender). Zudem hat ein BA-Student schon die ersten Berufserfahrungen gemacht, die bei den Uni-Leuten meist erst zu späteren Zeitpunkten des Uni-Lebens kommen (kurz bevor es ernst wird...).
So, hier ist meiner Meinung nach eine Gleichstellung angebracht. Ein guter BA-Student kann doch von hier aus problemlos (wenn er sich anstrengt) auf die Uni gehen und seinen Master nachholen. Das kann er sofort machen oder erst mal paar Jahre arbeiten, damit ein finanzieller Background vorhanden ist, um sich die 2-3 Jahre auf der Uni auch leisten zu können, ohne sich schon in jungen Jahren hoch zu verschulden.
Ach ja: Zu dem, dass es doch so wenig BA'ler in Führungspositionen gibt. Klar, es gibt ja auch weiß Gott wie viele Studenten... von 1,0-4,0 klar ist da die Trefferausbeute, gute Leute dabei zu haben, hoch. Aber wenn man sich die Zahlen ansieht, wie viel BA-Studenten es gibt und wie viele davon dann in Führungspositionen gibt, dann brauchen die sich echt nicht zu verstecken.

Nun zu mir: Ich hab eben erst mein Abi in Bayern ;) mit 1,5 gemacht, ohne dafür wahnsinnig viel getan haben zu müssen. Ich betrachte mich als äußerst fähigen und kompetenten Menschen. Ich könnte ohne weiteres irgend etwas an der Uni studieren. Toll, Semesterferien, lässiger Tagesablauf (sehe ich ja selbst an vielen meiner Verwandten, die einfach mal so was studieren, wie mein Cousin Forstwirtschaft, 5 Jahre studiert und jetzt jobbt er seit mehr als 3 Jahren an der Uni rum, echt toll...). Klar steht das eigenständige Lernen im Vordergrund. Aber gebt es doch mal ganz ehrlich zu: wann immer es einem selbst überlassen ist, wann man was wie lernt, dann schiebt man es immer vor sich umher... irgend wann büffelt man halt dann doch, besteht seine Prüfungen und dann gehts wieder weiter wie zuvor.
Darauf habe ich einfach keinen Bock!

  1. Ich möchte nicht 5 oder noch mehr Jahre studieren und dazwischen viel Zeit vertrödeln, auch wenn es sich bestimmt toll leben lässt...
  2. Ich möchte meine Eltern finanziell nicht überstrapazieren. Ein Uni-Studium kostet eben mal schnell 30-40 Tsd. Euro.
  3. Die BA dauert 3 Jahre, man hat keinen immens großen Schuldenberg, da man schon zw. 500 und 900 Euro im Monat verdient.
  4. Die Berufserfahrung im Betrieb ist ein etwa 90%-iger Garant dafür, erst mal für ein oder mehrere Jahre übernommen zu werden (außer man stellt sich selten dämlich an^^).
  5. Mit dem Bachelor (BA) werde ich sehr sehr bald die gleichen Chancen haben, meine Ausbildung weiter zu vertiefen, wie wenn ich von der Uni komme. Denn die "Gleichstellung" in Deutschland und Europa ist schon fast vollzogen. Und wenn ihr Uni-Leute glaubt, wir würden das dann nicht schaffen... tja, es wurde auch schon gesagt: für ein BA-Studium brauch ich mit 3,irgendwas gar nicht ankommen, eine 1 vor dem Komme ist schon sehr wichtig, also werden die BA-Leute dann kein Problem haben, den Master an ihre Ausbildung dranzuhängen.

Und noch was. Klar ist eine Master von der Uni schon einiges Wert und sicher werden viele von der Uni hohe Positionen einnehmen. Und ja, die Forschung ist mit Verlaub sehr wichtig. Nur, wie oft kommt es vor, dass Leute aus der Forschung hoch hinauf kommen. Meistens sind es Leute, die sich von unten mit Fleiß, Ausdauer und Engagement hochgearbeitet haben und sich nicht nur auf ihren akademischen GRAD berufen können. Und es können einfach nicht alles Uni-Studenten Chef werden^^ ok, wir in Deutschland würden das alle gern werden, weil wir wissen ja eh alles Besser: 80 Mio Bundestrainer und doch nicht Weltmeister.^^

Um was zu erreichen braucht man Grips! Auf der Uni zeigt man dir viele Türen, die man öffnen kann. Aber die meisten Leute, die es wirklich zu was bringen, die hätten ähnliches auch ohne eines Hochschulstudiums geschafft. Ideen müssen umgesetzt werden. Und falls das eigene Wissen doch nicht reicht, dann holt man sich halt verdammt (Sorry) noch mal ein paar Leute von der Uni, die einem helfen. Das Gute daran ist noch, man schafft Arbeitsplätze ;) und holt die Akademiker von der Straße.

Ich sag euch nur. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Manche haben Glück, manche Pech. Aber die Hauptsache ist doch: Macht was aus euch!!! Egal wo und wie.

Ich persönlich werde Wirtschaftsinformatik an einer BA studieren und dann rasch meinen Master anhängen. Ich glaube an mich und nicht daran, was mir aus Tausend verschiedenen Richtungen geraten wird. Man kann es eh niemandem recht machen. - außer sich selbst. Und falls man das geschafft hat, dann ist es gut. Man muss auch nicht in den Vorstand von Daimler Crysler, will ich auch nicht, die bauen hässliche Autos ;)^^ ne Spaß bei Seite.

Wir sehen uns alle draußen, in der realen Arbeitswelt.

Noch paar Anmerkungen: Mir ist sehr stark aufgefallen, dass die Beiträge der Uni-Studenten oftmals von Rechtschreibfehlern, grammatikalisch unvollständigen Sätzen und anderen merkwürdigen Sachen übersäht sind. Aber nichts für Ungut. Deutsch ist ja viel zu einfach, als dass man es an einer Uni gezeigt bekommen würde ;)

In diesem Sinn. A Dios

Ach ja, weswegen ich eig. geschaut habe. Kann mir einer von der BA sagen, was es alles für Abzüge bei der Ausbildungsvergütung gibt? Also angegeben wird ja immer nur das Bruttogehalt. Er echt nett.
Außer es weiß einer von der Uni, ich freue mich über alle Antworten, die mich weiter bringen.
Danke schon mal im Voraus.

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA) - Frage Ende

Auch ich weiß (FH-Absolvent ET), daß an einer Uni mehr Stoff vermittelt wird, allerdings will ich mal folgendes richtig stellen:

  • Hier wird meistens die Regelstudienzeit einer BA (6 Semester) mit der duchschnittlichen realen Studienzeit der Uni (12 Semester) gegenübergestellt. Das ist nicht fair. Richtig wäre (BWL) 6 vs. 9 Semester.

  • Meist wird eine FH gar nicht als Hochschule wahrgenommen. Es wird sich empört, das die FH sich jetzt Hochschule nennt. Aber das war sie schon immer.

  • Der Stoff der FH ist Hochschulniveau. Ich habe mein Abiturwissen (v. a. Mathe und Physik) von Anfang einsetzen müssen. Ohne das wären die Aufgabe nicht lösbar gewesen.
    (Bsp.: lin. Differentialgleichungssystem mit Eigenvektoren benötigt nun mal die Grundlagen des Abis)

  • Wenn die FH-Professoren nur als Verschnitt dargestellt werden (v. a. von soeben fertig gewordenen Abiturienten), ist das eine Frechheit.
    Diese Leute haben auch ihren Dr. oft auch habil. und demenstprechend ebensolchen Wissenstand wie die Uniprofs. Das bringen sie auch an die Studenten.

  • Wie sich hier manche aufpumpen, ist kaum zum Aushalten. Die schreiben sich an der Uni ein und halten sich ab sofort für Elite, ohne auch nur das Vordiplom erreicht zu haben. Einige werten dann die Leute, die sich an der FH oder Ba einschreiben, ab. Obwohl viele das gleiche Abi gemacht haben wie sie selber! PS: Ich habe auch Abitur und war an der FH. Es sollten sich viele erst mal objektiv mit FH (BA) auseinandersetzen, ehe sie drauf losschlagen. Der Abstand Uni/FH ist so riesig nicht. 2 Semester beim Diplom. Vom Anspruch ist die FH nämlich nicht Pillepalle.

  • Das Argument mit dem Praxissemester (bei mir war's eins) lasse ich auch nicht gelten. Ich habe nicht Mülleimer geleert und Kopierer bedient, sondern dort gelernt, Planarantennengruppen für 12,5 GHz zu berechnen und zu designen und an einem LIDAR-Projekt mitgearbeitet. Das Praxissemester hat also auch (thoretischen) Stoff vermittelt.

-Beim Bac. will man meist nur noch einen Unterschied sehen, um die Uni noch groß erscheinen zu lassen. Aber wie gesagt, die Profs. an der FH sind nicht auf den Kopf gefallen. Warum sollte dann der BAc. dort weniger wert sein als an der Uni? Standesdünkel!

Ergo: Vieles gegen die FH ist dumpfes Nachplappern von Vorurteilen und Mobbing. Erst mal hinter die Kulissen schauen, bevor man die Klappe groß aufreißt!

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WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA) - Frage Ende

Moment mal, hier gehts aber grad nicht um den Uni/FH Streit, sondern um den Uni/BA Streit.
Für den Uni/FH Streit gibt es einen eigenen Thread :)

Da fällt mir auf, dass es gar keinen FH/BA Streit gibt. Muss wohl daran liegen, dass beide in einer ähnlichen Situation sind und von "oben" beschossen werden. Da fehlt einfach die Arroganz der Uni-Leute!

Wegen der Ausbildungsvergütung:
Ich kann dir keinen genauen Prozentsatz oder gar eine Summe nennen, denn du bezahlst ganz normale Steuern, sprich beeinflusst von Familienstand, Krankenkasse, Einkommen etc.
Vom Bruttolohn musst du irgendwas zwischen 10% und 20% abziehen.
Schade, dass man als "niederer" BAler sogar noch Steuern zahlt, um den Uni-Leuten das Bafög zu bezahlen.

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA) - Frage Ende

Bitte mal die Abschlussnoten von BA/FH/UNI anschauen. Gab erst neulich (wars im Spiegel?) einen Vergleich. Da tut es mir als Uni-Absolvent schon weh, wenn ich mit BA/FHlern verglichen werde.

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA) - Frage Ende

Zitat: "... Da tut es mir als Uni-Absolvent schon weh, wenn ich mit BA/FHlern verglichen werde. "

Vielleicht solltest Du auch mal die Inhalte vergleichen. Manche Uni bohrt nämlich dünne Bretter eingehüllt in große Namen. Manche FH steht als Mauerblümchen da, hat aber anspruchsvollere Inhalte. So einfach Uni > FH > BA kann man nicht pauschalieren. Also vergleiche die einzelnen Hochschulen miteinander und nicht Statistiken, die alles über einen Kamm scheren. Manche reden über die FH, obwohl sie sich mit dem Thema nie auseinandergesetzt haben und quatschen nur vorgefertigten Mist nach.

Uni super, FH minderwertig:
Das ist wie in der Schule. Da gab es auch oft einen Sündenbock. Und selbst wenn er zum Anführer sagte: "Du bist toll", war das falsch und er hat Prügel bezogen. Die FH kann machen, was sie will, es ist aus Sicht der Uni immer falsch und minderwertig. Das nennt man Mobbing! Sollten die Uniprofs. doch mal ihre Vitae mit denen der FH-Profs. vergleichen. Da werden einige feststellen, daß es kaum Unterschiede gibt. Aber das darf natürlich nie rauskommen. Angriff ist die beste Verteidigung. Leider gibt es immer wieder Leute, die sich nicht selber eine objektive Meinung bilden können und zu Mitläufern werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Hallo,
danke schön für die schnelle Antwort.
Ok, also ganz normal zu versteuern, halt irgendwo knapp über dem Eingangssteuersatz. Stimmt, dann dürfte es was zwischen 10 und 20 % sein. Geht ja noch^^
Tja, irgend welche Leute müssen ja auch mal arbeiten. Da haben es die Studenten an der Uni schon gut. Erst mit fast 30 das erste richtige Geld verdienen und zuvor auf Pump leben. Sozialschmarozer sag ich da nur, nicht Elite!
Man könnte doch sein Anspruchsdenken etwas hinter schrauben und mal über andere Wege nachdenken. So wie es immer mehr Menschen tun und eine FH oder BA !!!Studium!!! anstreben. Uni-Studenten gibts doch grad immer weniger... oh je, ein Mangel^^

Nochmals danke! :)
schönen Tag noch

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA) - Frage Ende

Naja aus deiner Perspektive muss man doch sagen, dass es dann leider eine falsche Entscheidung war, die Uni zu nehmen - wenn die Noten nicht passen.
Denn schlimmer als FH zu sein, ist Uni mit miesen Noten zu sein!

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA) - Frage Ende

Ach du meine Güte, das ist von 2004...

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA) - Frage Ende

..trotzdem nicht weniger richtig

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA) - Frage Ende

Um auf die Eingangfrage zurück zu kommen: 45k (Wirtschaftsinformatik)

antworten
WiWi Gast

Re: Dipl. Betriebswirt (BA)

Naja und die lieben Uni-Absolventen sind alles Versager wenn sie, analog zum Abwerten des BA-Studiums, keine Promotion oder besser Habilitation abgeschloßen haben! Denn dazu ist "Eure" ach so wissenschaftliche Ausbildung ja wohl dann doch da!!!
Alos mal nachdenken wo ihr hinwollt und ob die gemachten Aussagen und Vergleiche überhaupt sinnvoll sind.

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IG Metall Gehaltsstudie 2016/2017 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Einstiegsgehalt Wirtschaftswissenschaftler

Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.

Absolventen-Gehaltsreport: Wirtschaftsingenieure mit 48.200 Euro die Spitzenverdiener

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.

Gehälter von Führungskräften in Pharma- und Chemiebranche 2019 gestiegen

Gehaltsstudie: Chemiebranche Pharmabranche 2019-2021

Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.

Toptalente: Studentinnen fordern weniger Gehalt

Gehälter: Der Blick einer Frau in die Ferne symbolisiert die Gehaltsaussichten

Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.

War for Talents bei Wirtschaftskanzleien mit hohen Einstiegsgehältern

Wolkenkratzer einer Wirtschaftskanzlei

Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.

Gehaltsatlas 2016: Berufseinsteiger mit BWL-Abschluss verdienen durchschnittlich 43.788 Euro

Ein aufgeschlagener Atlas, alte Bücher und eine Tasse.

Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.

frauenlohnspiegel.de - Info-Portal zu Gehaltsunterschieden

frauenlohnspiegel: Eine Geschäftsfrau telefoniert und lacht dabei.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.

Gehaltsvorstellung: Wunschgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern sinken

Studie Cover Berufsstart Gehalt + Bewerbung

Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.

Crowdworking-Gehälter: Crowdworker verdienen trotz Studium oft nur 1.500 Euro

Das Netz eines Spielplatzklettergerüstes vor blauem Himmel.

Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

Consultants sind die Top-Verdiener unter den Absolventen

Rückenbild von einem Mann mit weiß-kariertem Hemd und Hosenträgern.

Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.

IG Metall Gehaltsstudie 2015 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.

Studie: Einstiegsgehälter im Consulting steigen stärker als auf den höheren Hierarchieebenen

BDU-Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“:  Ein Legomännchen im Anzug mit Geldscheinen symbolisiert das Thema Consulting-Gehälter.

Berufseinsteiger in der Consultingbranche können zurzeit mit einer stärkeren Anhebung ihrer Gehälter rechnen als Mitarbeiter der höheren Hierarchieebenen. Diese aktuellen Ergebnisse seiner Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“ hat der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) vorgestellt.

IG Metall Gehaltsstudie 2014 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaften

Vier Männchen aus weißen Büroklammern und den weißen Buchstaben W, I, W und I turnen auf Münzentürmen.

Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.

Stepstone Gehaltsreport 2014 - Angehende Wirtschaftsingenieure verdienen am meisten

Stepstone Gehaltsreport 2014: Wirtschaftsingenieurin - Das Bild zeigt eine Lego-Frau im Kostüm mit Helm vor einem Computer.

Zum Jahresende stehen die Gehaltsverhandlungen an. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist wichtig. Mit welchen Jahresgehältern ist in einer Branche und Berufsgruppe zu rechnen? Für den Stepstone Gehaltsreport 2014 wurden 50.000 Fach- und Führungskräfte in Vollzeit zu ihren Gehältern befragt. Durchschnittlich 42.000 Euro verdienen Absolventen beim Einstieg.

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