WiWi Gast schrieb am 25.06.2019:
Bitte eine konkreten Beleg dafür liefern, dass sich nicht alle Sparkassen an ihren eigenen TVÖD-S-Tarifvertrag halten. Das S steht bekanntlich für Sparkasse und nicht nur einen anderen Tarifvertrag verlinken. Das belegt nämlich gar nichts, nur, dass es einen für private Institute gibt und dazu gehört die Sparkasse gerade nicht.
Es gibt viele, vor allem die großen Sparkassen, die nicht nach TVöD zahlen sondern Bankentarif. Einfach weil gutes Personal keinen Bock hat für den Niedriglohn TVöD-S zu arbeiten.
Deswegen Tarif heißt der Banktatif ja auch "Private und öffentliche Banken" ( https://fidi.verdi.de/banken/private-oeffentliche-banken/++co++c78c0892-162a-11e8-873e-525400423e78ä ) , weil ihn auch Sparkassen (als öffentliche Banken) anwenden.
Einsehen kann man die Liste der Sparkassen und anderen öffentlichen Banken wie zB die KfW hier: https://www.voeb.de/download/mitgliederliste-tarifgemeinschaft-2018.pdf
Können die Vorposter mit ihrem Halbwissen jetzt bitte die Klappe halten?
Ich arbeite der Frankfurter Sparkasse und verdiene als Master Einsteiger hier TG6 nach Bankentarif.
Nach 3 Sekunden Google hätte man das aber auch so herausgefunden:
Frankfurter Sparkasse
https://www.frankfurter-sparkasse.de/de/home/ihre-sparkasse/karriere/benefits.html
13 Gehälter nach Bankentarif
https://www.frankfurter-sparkasse.de/content/dam/myif/spk-frankfurt/work/dokumente/pdf/ihre-sparkasse/geschaeftsdaten/Offenlegungsbericht_2018.pdf
Die Frankfurter Sparkasse ist tarifgebunden. Aus diesem Grund finden auf die Arbeitsver-
hältnisse der Sparkassenbeschäftigten die Tarifverträge für das private Bankgewerbe und
die öffentlichen Banken Anwendung.
Nassauische Sparkasse
https://naspa.bericht-an-die-gesellschaft.de/haltung/personal/
Die Naspa unterliegt als öffentlich-rechtliches Kreditinstitut dem „Tarifvertrag für private und öffentliche Banken“,
Und und und
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