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Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Zahlen KVGs die sich am Banktarif orientieren eher weniger / mehr oder genauso viel wie klassische Banken?

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bwlnothx

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 10.05.2020:

Zahlen KVGs die sich am Banktarif orientieren eher weniger / mehr oder genauso viel wie klassische Banken?

Kommt auf die Stelle an und lässt sich pauschal nicht beantworten.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Grundsätzlich sollte man hier erstmal darauf hinweisen, dass nicht ein Absolvent eingestuft wird, sondern eine Stelle wird mit einer Stufe bzw. einem Gehalt eingestuft. Es spielt dann keine Rolle, wer die besetzt. Es wird immer in der jeweiligen Spanne bezahlt. Der akademische Sachbearbeiter bekommt auch nicht mehr, als der ungelernte. Das muss man erst einmal kapieren. Bezahlt wird die Stelle. Die Tätigkeit. Daher kommt es auch einzig und alleine darauf an, was man genau bei der Bank macht. Welche Stelle man besetzt, denn die entscheidet über das Gehalt. Daher sind die Spekulationen hier, wie Menschen eingestuft werden, völlig am Thema vorbei, sondern die Frage muss lauten: Was genau ist deine Einstiegsposition und wie wird die im Moment eingestuft?

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Hallo,

in welche Tarifgruppe würde nach den Gehaltstabellen ein Masterabsolvent fallen?
www.dbv-gewerkschaft.info/wp-content/uploads/Gehaltstabelle-im-privaten-Bankgewerbe-11-2018.pdf

Danke für die Hilfe!

Du wirst niemals nach Abschluss eingruppiert, sondern du besetzt eine Stelle und die ist eingruppiert.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

TG 7 / 11 bei 14 Gehältern ist standard bei Trainees Großbanken Unicredit / DZ . Mit glück Tg 8 /11, aber das bekommst du halt sonst direkt danach.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Das kann man so pauschal nicht sagen. Ja in den Großbanken gibt es eine Standardeinstufung für Traineeprogramme und anschließend gibt es eine Einstufung für eine bestimmte Stelle. Jedoch handhaben es Banken trotzdem teilweise nach Abschluss. Ja, aber trotzdem wird ein Master nicht automatisch höher eingestuft als ein Bachelor!

WiWi Gast schrieb am 10.05.2020:

Hallo,

in welche Tarifgruppe würde nach den Gehaltstabellen ein Masterabsolvent fallen?
www.dbv-gewerkschaft.info/wp-content/uploads/Gehaltstabelle-im-privaten-Bankgewerbe-11-2018.pdf

Danke für die Hilfe!

Du wirst niemals nach Abschluss eingruppiert, sondern du besetzt eine Stelle und die ist eingruppiert.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 22.05.2020:

TG 7 / 11 bei 14 Gehältern ist standard bei Trainees Großbanken Unicredit / DZ . Mit glück Tg 8 /11, aber das bekommst du halt sonst direkt danach.

Selbst das ist zu pauschal, denn selbst Großbanken haben zig Programme. Lande da mal im Vertrieb und dann wirst du sehen, wie da mit Fixum und Provision so getrickst wird, dass es keine Einstufung mehr gibt.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Nein, die gibt es nicht. Trainees werden in der Regel gar nicht eingestuft, nehmen aber eine Funktion ein, die auch mal wechseln kann. Die wird dann eingestuft und bildet die Basis für alle späteren Gehaltsentwicklungen.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2020:

Das kann man so pauschal nicht sagen. Ja in den Großbanken gibt es eine Standardeinstufung für Traineeprogramme und anschließend gibt es eine Einstufung für eine bestimmte Stelle. Jedoch handhaben es Banken trotzdem teilweise nach Abschluss. Ja, aber trotzdem wird ein Master nicht automatisch höher eingestuft als ein Bachelor!

WiWi Gast schrieb am 10.05.2020:

Hallo,

in welche Tarifgruppe würde nach den Gehaltstabellen ein Masterabsolvent fallen?
www.dbv-gewerkschaft.info/wp-content/uploads/Gehaltstabelle-im-privaten-Bankgewerbe-11-2018.pdf

Danke für die Hilfe!

Du wirst niemals nach Abschluss eingruppiert, sondern du besetzt eine Stelle und die ist eingruppiert.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Also eine gute Freundin wurde bei einer großen Landesbank gerade erst direkt nach der Ausbildung in TG5/4. BJ eingruppiert, mit Umschlüsselung nach 12 Monaten Bewährung auf TG8/7. BJ.

Ohne Bachelor oder Master finde ich das schon sehr anständig.

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

Also eine gute Freundin wurde bei einer großen Landesbank gerade erst direkt nach der Ausbildung in TG5/4. BJ eingruppiert, mit Umschlüsselung nach 12 Monaten Bewährung auf TG8/7. BJ.

Ohne Bachelor oder Master finde ich das schon sehr anständig.

Auch hier: Die Stelle hat eine Stufe. Nicht deine Freundin. Daher ist das mit dem Bachelor/Master irrelevanz.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Bei Banken wird nach Stelle und Abschluss entschieden... Gleiche Stelle Bachelor TG7/11 Master TG8/11

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

In den beiden deutschen Großbanken gibt es im klassischen Vertrieb keine Provision...

WiWi Gast schrieb am 22.05.2020:

TG 7 / 11 bei 14 Gehältern ist standard bei Trainees Großbanken Unicredit / DZ . Mit glück Tg 8 /11, aber das bekommst du halt sonst direkt danach.

Selbst das ist zu pauschal, denn selbst Großbanken haben zig Programme. Lande da mal im Vertrieb und dann wirst du sehen, wie da mit Fixum und Provision so getrickst wird, dass es keine Einstufung mehr gibt.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

In der Praxis wird das aber anders gelebt. Sie hat sich auf eine spezifische Stelle beworben, die Eingruppierung wurde jedoch offen verhandelt und auch justiert, nachdem sie ihre Vorstellungen und etwaige Gegenangebote ins Spiel gebracht hat.
An der Tätigkeit hat sich durch die Verhandlungen nichts geändert, an ihrer Eingruppierung schon.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

Also eine gute Freundin wurde bei einer großen Landesbank gerade erst direkt nach der Ausbildung in TG5/4. BJ eingruppiert, mit Umschlüsselung nach 12 Monaten Bewährung auf TG8/7. BJ.

Ohne Bachelor oder Master finde ich das schon sehr anständig.

Auch hier: Die Stelle hat eine Stufe. Nicht deine Freundin. Daher ist das mit dem Bachelor/Master irrelevanz.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Ich würde bei einer Förderbank laut HR hinsichtlich Berufsjahren „höher eingestuft“ werden, als tatsächliche BJ vorhanden sind (TG8/7, habe einen Bachelor + 1 Jahr BE). Hat jmd. von euch Erfahrung damit? Heißt das worst case gibt es die nächsten 5 Jahre keine Gehaltssteigerungen?

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:

Ich würde bei einer Förderbank laut HR hinsichtlich Berufsjahren „höher eingestuft“ werden, als tatsächliche BJ vorhanden sind (TG8/7, habe einen Bachelor + 1 Jahr BE). Hat jmd. von euch Erfahrung damit? Heißt das worst case gibt es die nächsten 5 Jahre keine Gehaltssteigerungen?

Nein, die Erfahrungsstufen steigen dann in der in der Entgelttabelle festgehaltenen Geschwindigkeit weiter.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Ich erhalte als Werkstudent bei der HypoVereinsbank (UniCredit) im Master TG3/3. Ist sicherlich was anderes, als ein Vollzeitjob, aber dennoch habe ich schon einen Abschluss.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Was passiert eigentlich nach dem 12. Berufsjahr? Gibt es dann nur noch die jährlichen Steigerungen bis zur Rente?

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

TG 7/11

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Was zahlt die HSBC für nen Einstiegsgehalt mit Master?

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:

Ich würde bei einer Förderbank laut HR hinsichtlich Berufsjahren „höher eingestuft“ werden, als tatsächliche BJ vorhanden sind (TG8/7, habe einen Bachelor + 1 Jahr BE). Hat jmd. von euch Erfahrung damit? Heißt das worst case gibt es die nächsten 5 Jahre keine Gehaltssteigerungen?

Das kommt auf die Regelung an. Habe mal in einer Förderbank gearbeitet und dort war festgelegt, dass Masterabsolventen mindestens das absolute Jahresgehalt der Tarifgruppe TG7/11 erhalten. Wenn man also nach der eigentlichen Eingruppierung z.B. bei TG6/5 liegt. Würde man die Gehaltsdifferenz auf das TG6/5 Gehalt ausgezahlt bekommen. Wenn man nun auf TG6/6 steigt, würde entsprechend die Differenz sinken, das absolute Gehalt aber gleich bleiben.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Hallo.
Wie ist denn der aktuelle Stand, was kann man von einer Bank mit 10k+ Mitarbeitern in der Zentrale als Datananalysten/Programmiererin mit einem ausländischen Bachelor und einem deutschen Masterabschluss in WiWi und 1Jahr branchenfremde Berufserfahrung in der Programmierung erwarten?
TG 6 oder TG 7?
Nicht in FaM.

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 09.11.2021:

Hallo.
Wie ist denn der aktuelle Stand, was kann man von einer Bank mit 10k+ Mitarbeitern in der Zentrale als Datananalysten/Programmiererin mit einem ausländischen Bachelor und einem deutschen Masterabschluss in WiWi und 1Jahr branchenfremde Berufserfahrung in der Programmierung erwarten?
TG 6 oder TG 7?
Nicht in FaM.

Würde eher 8 versuchen, aber kommt auf den Job an

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Normalerweise solltest du nach 10 Jahren im außertariflichen Bereich sein, ansonsten bleibts bei den tariflichen Steigerungen.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2020:

Was passiert eigentlich nach dem 12. Berufsjahr? Gibt es dann nur noch die jährlichen Steigerungen bis zur Rente?

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

TG 8/11 für Master (13 Gehälter)
TG 9/11 für Master (13 Gehälter) im ersten Jahr in IB nahen Positionen

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 09.11.2021:

Normalerweise solltest du nach 10 Jahren im außertariflichen Bereich sein, ansonsten bleibts bei den tariflichen Steigerungen.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2020:

Was passiert eigentlich nach dem 12. Berufsjahr? Gibt es dann nur noch die jährlichen Steigerungen bis zur Rente?

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

TG 8/11 für Master (13 Gehälter)
TG 9/11 für Master (13 Gehälter) im ersten Jahr in IB nahen Positionen

Die Eingruppierung erfolgt nach Stelle, nicht nach Abschluss. Gerade im Bankenbereich sind externe Absolventen weitaus schlechter angesehen als interne Duale, die schon jahrelange Branchenerfahrung haben. Daher ist so eine Behauptung irreführend.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Das hast du falsch verstanden. Wer nach 10 Jahren nicht außertariflich ist, der wird da auch nie hinkommen. Damit bleibts eben bei den tariflichen Steigerungen bis zur Rente.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Für den AT-Bereich müsste man auch die Stelle wechseln und wenn das jeder könnte und nicht nur eine winzige Minderheit, würden Banken ausschließlich aus Abteilungsleitern, bei denen vermutlich AT noch nicht einmal drin ist, und sonstigen Chefs bestehen. Da sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Ich würde daher nicht nur 95% sagen, sondern 99%.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Das hast du falsch verstanden. Wer nach 10 Jahren nicht außertariflich ist, der wird da auch nie hinkommen. Damit bleibts eben bei den tariflichen Steigerungen bis zur Rente.

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

TG 8/11 für Master (13 Gehälter)
TG 9/11 für Master (13 Gehälter) im ersten Jahr in IB nahen Positionen

Die Eingruppierung erfolgt nach Stelle, nicht nach Abschluss. Gerade im Bankenbereich sind externe Absolventen weitaus schlechter angesehen als interne Duale, die schon jahrelange Branchenerfahrung haben. Daher ist so eine Behauptung irreführend.

Absolut korrekt. Normalerweise werden Externe bestenfalls als Trainees eingestellt und dann einer Funktion (= Stelle) zugewiesen und eine Zielfunktion nach Ende der Traineezeit in Aussicht gestellt, die man aber nur mit guter Leistung erlangt. Einzig und alleine diese Stelle entscheidet über das Gehalt. Eine Eingruppierung für Master gibt es nicht.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Für den AT-Bereich müsste man auch die Stelle wechseln und wenn das jeder könnte und nicht nur eine winzige Minderheit, würden Banken ausschließlich aus Abteilungsleitern, bei denen vermutlich AT noch nicht einmal drin ist, und sonstigen Chefs bestehen. Da sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Ich würde daher nicht nur 95% sagen, sondern 99%.

Das hast du falsch verstanden. Wer nach 10 Jahren nicht außertariflich ist, der wird da auch nie hinkommen. Damit bleibts eben bei den tariflichen Steigerungen bis zur Rente.

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

Das ist kompletter Blödsinn. Wirklich schade, dass in diesem wirklich gutem Forum leider von vermutlich Angestellten einer Genobank oder Sparkasse teils so ein Käse verbreitet wird. Wie oben schon geschrieben steigt man in den großen Privatbanken als Trainee (also nach Master) mit TG8/11 und in manchen Positionen mit TG9/11 ein. Direkt nach dem Trainee oder spätestens nach einem weiteren Jahr wird man dann direkt AT.

Viele machen hier den Fehler und vergleichen AT in einer Bank mit AT in IG Metall oder Chemiekonzernen. AT bei einer Bank ist mit dem Mindestabstandgebot nur um 1200 Euro höher als die höchste Tarifstufe. Das ist dann vermutlich so um die 68.000 Euro fix (sorry weiß das nicht so genau, da es ein bisschen her ist, dass ich das verdient habe) plus ein Monatsgehalt Bonus (zumindest bei der gelben Privatbank).
In der Zentrale in Frankfurt (für die Leute hier ist wohl nur das relevant) ist deswegen so ziemlich jeder AT.

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 18.11.2021:

Für den AT-Bereich müsste man auch die Stelle wechseln und wenn das jeder könnte und nicht nur eine winzige Minderheit, würden Banken ausschließlich aus Abteilungsleitern, bei denen vermutlich AT noch nicht einmal drin ist, und sonstigen Chefs bestehen. Da sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Ich würde daher nicht nur 95% sagen, sondern 99%.

Das hast du falsch verstanden. Wer nach 10 Jahren nicht außertariflich ist, der wird da auch nie hinkommen. Damit bleibts eben bei den tariflichen Steigerungen bis zur Rente.

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

Das ist kompletter Blödsinn. Wirklich schade, dass in diesem wirklich gutem Forum leider von vermutlich Angestellten einer Genobank oder Sparkasse teils so ein Käse verbreitet wird. Wie oben schon geschrieben steigt man in den großen Privatbanken als Trainee (also nach Master) mit TG8/11 und in manchen Positionen mit TG9/11 ein. Direkt nach dem Trainee oder spätestens nach einem weiteren Jahr wird man dann direkt AT.

Viele machen hier den Fehler und vergleichen AT in einer Bank mit AT in IG Metall oder Chemiekonzernen. AT bei einer Bank ist mit dem Mindestabstandgebot nur um 1200 Euro höher als die höchste Tarifstufe. Das ist dann vermutlich so um die 68.000 Euro fix (sorry weiß das nicht so genau, da es ein bisschen her ist, dass ich das verdient habe) plus ein Monatsgehalt Bonus (zumindest bei der gelben Privatbank).
In der Zentrale in Frankfurt (für die Leute hier ist wohl nur das relevant) ist deswegen so ziemlich jeder AT.

Erstens wird hier nach dem allgemeinen Banktarif gefragt und nicht nach dem für einzelne Elite-Programme, bei denen es sowieso keine 100 Plätze im Jahr in der ganzen Brnache gibt. In der ganzen Branche. Zweitens ist der größte Teil der Einstiegsprogramme dann eben doch bei Raiba/VB oder Sparkasse. Drittens sind deine Aussagen falsch. Auch bei Privatbanken gibt es unterschiedliche Einstiegsprogramme, teilweise im Vertrieb, bei denen man nicht einmal im Ansatz auf deine Zahlen kommt. Du nimmst die zwei Vorstandsassistententraineeprogramme und deren Gehalt und leitest daraus eine Regel für alle Eingruppierungen in der Branche ab. Ist schräg, aber typisch.

antworten
loki

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 18.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2021:

Für den AT-Bereich müsste man auch die Stelle wechseln und wenn das jeder könnte und nicht nur eine winzige Minderheit, würden Banken ausschließlich aus Abteilungsleitern, bei denen vermutlich AT noch nicht einmal drin ist, und sonstigen Chefs bestehen. Da sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Ich würde daher nicht nur 95% sagen, sondern 99%.

Das hast du falsch verstanden. Wer nach 10 Jahren nicht außertariflich ist, der wird da auch nie hinkommen. Damit bleibts eben bei den tariflichen Steigerungen bis zur Rente.

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

Das ist kompletter Blödsinn. Wirklich schade, dass in diesem wirklich gutem Forum leider von vermutlich Angestellten einer Genobank oder Sparkasse teils so ein Käse verbreitet wird. Wie oben schon geschrieben steigt man in den großen Privatbanken als Trainee (also nach Master) mit TG8/11 und in manchen Positionen mit TG9/11 ein. Direkt nach dem Trainee oder spätestens nach einem weiteren Jahr wird man dann direkt AT.

Viele machen hier den Fehler und vergleichen AT in einer Bank mit AT in IG Metall oder Chemiekonzernen. AT bei einer Bank ist mit dem Mindestabstandgebot nur um 1200 Euro höher als die höchste Tarifstufe. Das ist dann vermutlich so um die 68.000 Euro fix (sorry weiß das nicht so genau, da es ein bisschen her ist, dass ich das verdient habe) plus ein Monatsgehalt Bonus (zumindest bei der gelben Privatbank).
In der Zentrale in Frankfurt (für die Leute hier ist wohl nur das relevant) ist deswegen so ziemlich jeder AT.

Erstens wird hier nach dem allgemeinen Banktarif gefragt und nicht nach dem für einzelne Elite-Programme, bei denen es sowieso keine 100 Plätze im Jahr in der ganzen Brnache gibt. In der ganzen Branche. Zweitens ist der größte Teil der Einstiegsprogramme dann eben doch bei Raiba/VB oder Sparkasse. Drittens sind deine Aussagen falsch. Auch bei Privatbanken gibt es unterschiedliche Einstiegsprogramme, teilweise im Vertrieb, bei denen man nicht einmal im Ansatz auf deine Zahlen kommt. Du nimmst die zwei Vorstandsassistententraineeprogramme und deren Gehalt und leitest daraus eine Regel für alle Eingruppierungen in der Branche ab. Ist schräg, aber typisch.

Muss dem Vorposter von der gelben Privatbank zustimmen. Bei uns in der KfW gibt es extrem viele ATler, jeder Projektmanager ist aus dem Tarif raus. Ich kann mir vorstellen, dass deine Argumentation auf Mitarbeiter im Filialgeschäft zutrifft, aber in den Zentralen eher weniger.

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

loki schrieb am 18.11.2021:

Für den AT-Bereich müsste man auch die Stelle wechseln und wenn das jeder könnte und nicht nur eine winzige Minderheit, würden Banken ausschließlich aus Abteilungsleitern, bei denen vermutlich AT noch nicht einmal drin ist, und sonstigen Chefs bestehen. Da sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Ich würde daher nicht nur 95% sagen, sondern 99%.

Das hast du falsch verstanden. Wer nach 10 Jahren nicht außertariflich ist, der wird da auch nie hinkommen. Damit bleibts eben bei den tariflichen Steigerungen bis zur Rente.

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

Das ist kompletter Blödsinn. Wirklich schade, dass in diesem wirklich gutem Forum leider von vermutlich Angestellten einer Genobank oder Sparkasse teils so ein Käse verbreitet wird. Wie oben schon geschrieben steigt man in den großen Privatbanken als Trainee (also nach Master) mit TG8/11 und in manchen Positionen mit TG9/11 ein. Direkt nach dem Trainee oder spätestens nach einem weiteren Jahr wird man dann direkt AT.

Viele machen hier den Fehler und vergleichen AT in einer Bank mit AT in IG Metall oder Chemiekonzernen. AT bei einer Bank ist mit dem Mindestabstandgebot nur um 1200 Euro höher als die höchste Tarifstufe. Das ist dann vermutlich so um die 68.000 Euro fix (sorry weiß das nicht so genau, da es ein bisschen her ist, dass ich das verdient habe) plus ein Monatsgehalt Bonus (zumindest bei der gelben Privatbank).
In der Zentrale in Frankfurt (für die Leute hier ist wohl nur das relevant) ist deswegen so ziemlich jeder AT.

Erstens wird hier nach dem allgemeinen Banktarif gefragt und nicht nach dem für einzelne Elite-Programme, bei denen es sowieso keine 100 Plätze im Jahr in der ganzen Brnache gibt. In der ganzen Branche. Zweitens ist der größte Teil der Einstiegsprogramme dann eben doch bei Raiba/VB oder Sparkasse. Drittens sind deine Aussagen falsch. Auch bei Privatbanken gibt es unterschiedliche Einstiegsprogramme, teilweise im Vertrieb, bei denen man nicht einmal im Ansatz auf deine Zahlen kommt. Du nimmst die zwei Vorstandsassistententraineeprogramme und deren Gehalt und leitest daraus eine Regel für alle Eingruppierungen in der Branche ab. Ist schräg, aber typisch.

Muss dem Vorposter von der gelben Privatbank zustimmen. Bei uns in der KfW gibt es extrem viele ATler, jeder Projektmanager ist aus dem Tarif raus. Ich kann mir vorstellen, dass deine Argumentation auf Mitarbeiter im Filialgeschäft zutrifft, aber in den Zentralen eher weniger.

Nur, wo sind die meisten Mitarbeiter beschäftigt? Eher nicht bei der KfW, oder? Und zum gelben Privatbanker. Seid doch ihr, die ihre Vertriebler seit Jahren auf HGB 84 in die Scheinselbstständigkeit drängen, oder? In der Sparkasse haben die wenigstens als Absolventen noch ihre 30k + Weihnachtsgeld fix und bei euch? Das Paradies für Absolventen seid ihr nicht, wenn man nicht eines von den raren Top-Programmen bekommt.

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

loki schrieb am 18.11.2021:

Für den AT-Bereich müsste man auch die Stelle wechseln und wenn das jeder könnte und nicht nur eine winzige Minderheit, würden Banken ausschließlich aus Abteilungsleitern, bei denen vermutlich AT noch nicht einmal drin ist, und sonstigen Chefs bestehen. Da sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Ich würde daher nicht nur 95% sagen, sondern 99%.

Das hast du falsch verstanden. Wer nach 10 Jahren nicht außertariflich ist, der wird da auch nie hinkommen. Damit bleibts eben bei den tariflichen Steigerungen bis zur Rente.

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

Das ist kompletter Blödsinn. Wirklich schade, dass in diesem wirklich gutem Forum leider von vermutlich Angestellten einer Genobank oder Sparkasse teils so ein Käse verbreitet wird. Wie oben schon geschrieben steigt man in den großen Privatbanken als Trainee (also nach Master) mit TG8/11 und in manchen Positionen mit TG9/11 ein. Direkt nach dem Trainee oder spätestens nach einem weiteren Jahr wird man dann direkt AT.

Viele machen hier den Fehler und vergleichen AT in einer Bank mit AT in IG Metall oder Chemiekonzernen. AT bei einer Bank ist mit dem Mindestabstandgebot nur um 1200 Euro höher als die höchste Tarifstufe. Das ist dann vermutlich so um die 68.000 Euro fix (sorry weiß das nicht so genau, da es ein bisschen her ist, dass ich das verdient habe) plus ein Monatsgehalt Bonus (zumindest bei der gelben Privatbank).
In der Zentrale in Frankfurt (für die Leute hier ist wohl nur das relevant) ist deswegen so ziemlich jeder AT.

Erstens wird hier nach dem allgemeinen Banktarif gefragt und nicht nach dem für einzelne Elite-Programme, bei denen es sowieso keine 100 Plätze im Jahr in der ganzen Brnache gibt. In der ganzen Branche. Zweitens ist der größte Teil der Einstiegsprogramme dann eben doch bei Raiba/VB oder Sparkasse. Drittens sind deine Aussagen falsch. Auch bei Privatbanken gibt es unterschiedliche Einstiegsprogramme, teilweise im Vertrieb, bei denen man nicht einmal im Ansatz auf deine Zahlen kommt. Du nimmst die zwei Vorstandsassistententraineeprogramme und deren Gehalt und leitest daraus eine Regel für alle Eingruppierungen in der Branche ab. Ist schräg, aber typisch.

Muss dem Vorposter von der gelben Privatbank zustimmen. Bei uns in der KfW gibt es extrem viele ATler, jeder Projektmanager ist aus dem Tarif raus. Ich kann mir vorstellen, dass deine Argumentation auf Mitarbeiter im Filialgeschäft zutrifft, aber in den Zentralen eher weniger.

Nur, wo sind die meisten Mitarbeiter beschäftigt? Eher nicht bei der KfW, oder? Und zum gelben Privatbanker. Seid doch ihr, die ihre Vertriebler seit Jahren auf HGB 84 in die Scheinselbstständigkeit drängen, oder? In der Sparkasse haben die wenigstens als Absolventen noch ihre 30k + Weihnachtsgeld fix und bei euch? Das Paradies für Absolventen seid ihr nicht, wenn man nicht eines von den raren Top-Programmen bekommt.

Da hast du natürlich recht. Aber wir sind dennoch im Wiwi-Treff und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendein Forist sich nach der Tarif-Eingruppierung für eine Stelle in einer Sparkassen-Filiale informiert. Relevant sind hier doch die Trainee- und/oder Analysten-bzw. Junior-Stellen, und die werden durchaus mit TG7/8/9 vergütet.

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

loki schrieb am 18.11.2021:

Für den AT-Bereich müsste man auch die Stelle wechseln und wenn das jeder könnte und nicht nur eine winzige Minderheit, würden Banken ausschließlich aus Abteilungsleitern, bei denen vermutlich AT noch nicht einmal drin ist, und sonstigen Chefs bestehen. Da sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Ich würde daher nicht nur 95% sagen, sondern 99%.

Das hast du falsch verstanden. Wer nach 10 Jahren nicht außertariflich ist, der wird da auch nie hinkommen. Damit bleibts eben bei den tariflichen Steigerungen bis zur Rente.

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

Das ist kompletter Blödsinn. Wirklich schade, dass in diesem wirklich gutem Forum leider von vermutlich Angestellten einer Genobank oder Sparkasse teils so ein Käse verbreitet wird. Wie oben schon geschrieben steigt man in den großen Privatbanken als Trainee (also nach Master) mit TG8/11 und in manchen Positionen mit TG9/11 ein. Direkt nach dem Trainee oder spätestens nach einem weiteren Jahr wird man dann direkt AT.

Viele machen hier den Fehler und vergleichen AT in einer Bank mit AT in IG Metall oder Chemiekonzernen. AT bei einer Bank ist mit dem Mindestabstandgebot nur um 1200 Euro höher als die höchste Tarifstufe. Das ist dann vermutlich so um die 68.000 Euro fix (sorry weiß das nicht so genau, da es ein bisschen her ist, dass ich das verdient habe) plus ein Monatsgehalt Bonus (zumindest bei der gelben Privatbank).
In der Zentrale in Frankfurt (für die Leute hier ist wohl nur das relevant) ist deswegen so ziemlich jeder AT.

Erstens wird hier nach dem allgemeinen Banktarif gefragt und nicht nach dem für einzelne Elite-Programme, bei denen es sowieso keine 100 Plätze im Jahr in der ganzen Brnache gibt. In der ganzen Branche. Zweitens ist der größte Teil der Einstiegsprogramme dann eben doch bei Raiba/VB oder Sparkasse. Drittens sind deine Aussagen falsch. Auch bei Privatbanken gibt es unterschiedliche Einstiegsprogramme, teilweise im Vertrieb, bei denen man nicht einmal im Ansatz auf deine Zahlen kommt. Du nimmst die zwei Vorstandsassistententraineeprogramme und deren Gehalt und leitest daraus eine Regel für alle Eingruppierungen in der Branche ab. Ist schräg, aber typisch.

Muss dem Vorposter von der gelben Privatbank zustimmen. Bei uns in der KfW gibt es extrem viele ATler, jeder Projektmanager ist aus dem Tarif raus. Ich kann mir vorstellen, dass deine Argumentation auf Mitarbeiter im Filialgeschäft zutrifft, aber in den Zentralen eher weniger.

Nur, wo sind die meisten Mitarbeiter beschäftigt? Eher nicht bei der KfW, oder? Und zum gelben Privatbanker. Seid doch ihr, die ihre Vertriebler seit Jahren auf HGB 84 in die Scheinselbstständigkeit drängen, oder? In der Sparkasse haben die wenigstens als Absolventen noch ihre 30k + Weihnachtsgeld fix und bei euch? Das Paradies für Absolventen seid ihr nicht, wenn man nicht eines von den raren Top-Programmen bekommt.

Da hast du natürlich recht. Aber wir sind dennoch im Wiwi-Treff und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendein Forist sich nach der Tarif-Eingruppierung für eine Stelle in einer Sparkassen-Filiale informiert. Relevant sind hier doch die Trainee- und/oder Analysten-bzw. Junior-Stellen, und die werden durchaus mit TG7/8/9 vergütet.

Nur ganz wenige Trainee-Stellen werden mit TG 7 - 9 vergütet. War selbst bei der Sparkasse. Einstiegsgehalt für das Programm war ca. 30k + Sonderzahlungen. Klar, es gab andere Programme wie die Vorstandsassistenz, die besser bezahlt worden wären, nur kommt da nur einer mit Top-Profil und Vitamin B ran, aber nicht ich als Normale. Bitte erzähle daher keine Märchen.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

loki schrieb am 18.11.2021:

Für den AT-Bereich müsste man auch die Stelle wechseln und wenn das jeder könnte und nicht nur eine winzige Minderheit, würden Banken ausschließlich aus Abteilungsleitern, bei denen vermutlich AT noch nicht einmal drin ist, und sonstigen Chefs bestehen. Da sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Ich würde daher nicht nur 95% sagen, sondern 99%.

Das hast du falsch verstanden. Wer nach 10 Jahren nicht außertariflich ist, der wird da auch nie hinkommen. Damit bleibts eben bei den tariflichen Steigerungen bis zur Rente.

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

Das ist kompletter Blödsinn. Wirklich schade, dass in diesem wirklich gutem Forum leider von vermutlich Angestellten einer Genobank oder Sparkasse teils so ein Käse verbreitet wird. Wie oben schon geschrieben steigt man in den großen Privatbanken als Trainee (also nach Master) mit TG8/11 und in manchen Positionen mit TG9/11 ein. Direkt nach dem Trainee oder spätestens nach einem weiteren Jahr wird man dann direkt AT.

Viele machen hier den Fehler und vergleichen AT in einer Bank mit AT in IG Metall oder Chemiekonzernen. AT bei einer Bank ist mit dem Mindestabstandgebot nur um 1200 Euro höher als die höchste Tarifstufe. Das ist dann vermutlich so um die 68.000 Euro fix (sorry weiß das nicht so genau, da es ein bisschen her ist, dass ich das verdient habe) plus ein Monatsgehalt Bonus (zumindest bei der gelben Privatbank).
In der Zentrale in Frankfurt (für die Leute hier ist wohl nur das relevant) ist deswegen so ziemlich jeder AT.

Erstens wird hier nach dem allgemeinen Banktarif gefragt und nicht nach dem für einzelne Elite-Programme, bei denen es sowieso keine 100 Plätze im Jahr in der ganzen Brnache gibt. In der ganzen Branche. Zweitens ist der größte Teil der Einstiegsprogramme dann eben doch bei Raiba/VB oder Sparkasse. Drittens sind deine Aussagen falsch. Auch bei Privatbanken gibt es unterschiedliche Einstiegsprogramme, teilweise im Vertrieb, bei denen man nicht einmal im Ansatz auf deine Zahlen kommt. Du nimmst die zwei Vorstandsassistententraineeprogramme und deren Gehalt und leitest daraus eine Regel für alle Eingruppierungen in der Branche ab. Ist schräg, aber typisch.

Muss dem Vorposter von der gelben Privatbank zustimmen. Bei uns in der KfW gibt es extrem viele ATler, jeder Projektmanager ist aus dem Tarif raus. Ich kann mir vorstellen, dass deine Argumentation auf Mitarbeiter im Filialgeschäft zutrifft, aber in den Zentralen eher weniger.

Nur, wo sind die meisten Mitarbeiter beschäftigt? Eher nicht bei der KfW, oder? Und zum gelben Privatbanker. Seid doch ihr, die ihre Vertriebler seit Jahren auf HGB 84 in die Scheinselbstständigkeit drängen, oder? In der Sparkasse haben die wenigstens als Absolventen noch ihre 30k + Weihnachtsgeld fix und bei euch? Das Paradies für Absolventen seid ihr nicht, wenn man nicht eines von den raren Top-Programmen bekommt.

Da hast du natürlich recht. Aber wir sind dennoch im Wiwi-Treff und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendein Forist sich nach der Tarif-Eingruppierung für eine Stelle in einer Sparkassen-Filiale informiert. Relevant sind hier doch die Trainee- und/oder Analysten-bzw. Junior-Stellen, und die werden durchaus mit TG7/8/9 vergütet.

Nur ganz wenige Trainee-Stellen werden mit TG 7 - 9 vergütet. War selbst bei der Sparkasse. Einstiegsgehalt für das Programm war ca. 30k + Sonderzahlungen. Klar, es gab andere Programme wie die Vorstandsassistenz, die besser bezahlt worden wären, nur kommt da nur einer mit Top-Profil und Vitamin B ran, aber nicht ich als Normale. Bitte erzähle daher keine Märchen.

Es geht hier um die Eingruppierung im Banktarif, also eben gerade nicht um die Sparkassen (TVÖD).

Im gesamten privaten Bankgewerbe liegt der Anteil der AT-Angestellten bei ca. 51% - de facto also sogar die Mehrheit aller dort Beschäftigten.
Von den Tarifbeschäftigten befinden sich 70% in den TG 7-9.

Quelle: Statistik des AGV Banken (Beschäftigtenstruktur und Tarifgruppenbesetzung).
Bitte selbst googlen, Verlinkung war hier nicht möglich, wurde nicht freigeschaltet.

In den kleinen Sparkassen und Genobanken laufen die Uhren freilich anders.
Ein Grund mehr, dort nicht zu arbeiten, denn die fachlichen Inhalte sind über weite Teile quasi dieselben. Um einen Fuß in die Branche zu bekommen, grade als Azubi, sicherlich tauglich. Danach aber unattraktiv, wenn man auf die Vergütung Wert legt.

Ich selbst bin in einer Großbank ohne akademischen Hintergrund tätig bei AT-Zielgehalt 82k und habe in meinem unmittelbaren Umfeld mehrere Weggefährten mit dem selben Hintergrund und ähnlicher bzw. in einigen Fällen sogar deutlich höherer Vergütung (alle in unseren 30ern).
Auch bis zwei Hierarchieebenen über mir haben z.B. meine Vorgesetzten teils keine akademischen Abschlüsse bei nochmal deutlich besserer Bezahlung.

In tariflicher Vergütung ist 15-20 Jahre nach der Ausbildung kaum noch jemand aus meinem Bekanntenkreis und wenn, dann ganz bewusst und bei den kleinen Regionalbanken (die sicherlich andere Vorzüge haben).

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

loki schrieb am 18.11.2021:

Für den AT-Bereich müsste man auch die Stelle wechseln und wenn das jeder könnte und nicht nur eine winzige Minderheit, würden Banken ausschließlich aus Abteilungsleitern, bei denen vermutlich AT noch nicht einmal drin ist, und sonstigen Chefs bestehen. Da sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Ich würde daher nicht nur 95% sagen, sondern 99%.

Das hast du falsch verstanden. Wer nach 10 Jahren nicht außertariflich ist, der wird da auch nie hinkommen. Damit bleibts eben bei den tariflichen Steigerungen bis zur Rente.

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

Das ist kompletter Blödsinn. Wirklich schade, dass in diesem wirklich gutem Forum leider von vermutlich Angestellten einer Genobank oder Sparkasse teils so ein Käse verbreitet wird. Wie oben schon geschrieben steigt man in den großen Privatbanken als Trainee (also nach Master) mit TG8/11 und in manchen Positionen mit TG9/11 ein. Direkt nach dem Trainee oder spätestens nach einem weiteren Jahr wird man dann direkt AT.

Viele machen hier den Fehler und vergleichen AT in einer Bank mit AT in IG Metall oder Chemiekonzernen. AT bei einer Bank ist mit dem Mindestabstandgebot nur um 1200 Euro höher als die höchste Tarifstufe. Das ist dann vermutlich so um die 68.000 Euro fix (sorry weiß das nicht so genau, da es ein bisschen her ist, dass ich das verdient habe) plus ein Monatsgehalt Bonus (zumindest bei der gelben Privatbank).
In der Zentrale in Frankfurt (für die Leute hier ist wohl nur das relevant) ist deswegen so ziemlich jeder AT.

Erstens wird hier nach dem allgemeinen Banktarif gefragt und nicht nach dem für einzelne Elite-Programme, bei denen es sowieso keine 100 Plätze im Jahr in der ganzen Brnache gibt. In der ganzen Branche. Zweitens ist der größte Teil der Einstiegsprogramme dann eben doch bei Raiba/VB oder Sparkasse. Drittens sind deine Aussagen falsch. Auch bei Privatbanken gibt es unterschiedliche Einstiegsprogramme, teilweise im Vertrieb, bei denen man nicht einmal im Ansatz auf deine Zahlen kommt. Du nimmst die zwei Vorstandsassistententraineeprogramme und deren Gehalt und leitest daraus eine Regel für alle Eingruppierungen in der Branche ab. Ist schräg, aber typisch.

Muss dem Vorposter von der gelben Privatbank zustimmen. Bei uns in der KfW gibt es extrem viele ATler, jeder Projektmanager ist aus dem Tarif raus. Ich kann mir vorstellen, dass deine Argumentation auf Mitarbeiter im Filialgeschäft zutrifft, aber in den Zentralen eher weniger.

Nur, wo sind die meisten Mitarbeiter beschäftigt? Eher nicht bei der KfW, oder? Und zum gelben Privatbanker. Seid doch ihr, die ihre Vertriebler seit Jahren auf HGB 84 in die Scheinselbstständigkeit drängen, oder? In der Sparkasse haben die wenigstens als Absolventen noch ihre 30k + Weihnachtsgeld fix und bei euch? Das Paradies für Absolventen seid ihr nicht, wenn man nicht eines von den raren Top-Programmen bekommt.

Da hast du natürlich recht. Aber wir sind dennoch im Wiwi-Treff und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendein Forist sich nach der Tarif-Eingruppierung für eine Stelle in einer Sparkassen-Filiale informiert. Relevant sind hier doch die Trainee- und/oder Analysten-bzw. Junior-Stellen, und die werden durchaus mit TG7/8/9 vergütet.

Nur ganz wenige Trainee-Stellen werden mit TG 7 - 9 vergütet. War selbst bei der Sparkasse. Einstiegsgehalt für das Programm war ca. 30k + Sonderzahlungen. Klar, es gab andere Programme wie die Vorstandsassistenz, die besser bezahlt worden wären, nur kommt da nur einer mit Top-Profil und Vitamin B ran, aber nicht ich als Normale. Bitte erzähle daher keine Märchen.

Es geht hier um die Eingruppierung im Banktarif, also eben gerade nicht um die Sparkassen (TVÖD).

Im gesamten privaten Bankgewerbe liegt der Anteil der AT-Angestellten bei ca. 51% - de facto also sogar die Mehrheit aller dort Beschäftigten.
Von den Tarifbeschäftigten befinden sich 70% in den TG 7-9.

Quelle: Statistik des AGV Banken (Beschäftigtenstruktur und Tarifgruppenbesetzung).
Bitte selbst googlen, Verlinkung war hier nicht möglich, wurde nicht freigeschaltet.

In den kleinen Sparkassen und Genobanken laufen die Uhren freilich anders.
Ein Grund mehr, dort nicht zu arbeiten, denn die fachlichen Inhalte sind über weite Teile quasi dieselben. Um einen Fuß in die Branche zu bekommen, grade als Azubi, sicherlich tauglich. Danach aber unattraktiv, wenn man auf die Vergütung Wert legt.

Ich selbst bin in einer Großbank ohne akademischen Hintergrund tätig bei AT-Zielgehalt 82k und habe in meinem unmittelbaren Umfeld mehrere Weggefährten mit dem selben Hintergrund und ähnlicher bzw. in einigen Fällen sogar deutlich höherer Vergütung (alle in unseren 30ern).
Auch bis zwei Hierarchieebenen über mir haben z.B. meine Vorgesetzten teils keine akademischen Abschlüsse bei nochmal deutlich besserer Bezahlung.

In tariflicher Vergütung ist 15-20 Jahre nach der Ausbildung kaum noch jemand aus meinem Bekanntenkreis und wenn, dann ganz bewusst und bei den kleinen Regionalbanken (die sicherlich andere Vorzüge haben).

Auch die Sparkassen- und Genossenschaftsbanken arbeiten nach Tarif. Im deutschen Kreditgewerbe sind ca. 550.000 Personen tätig. Davon fallen 450.000 auf die Genossenschaftsbanken- und Sparkassen. Ca. 82% der Stellen sind daher in dem Bereich und damit vermutlich auch 82% der Einstiegsstellen. Sie hier auszunehmen ist sinnbefreit. "Banktarif" ist hier wohl allgemein zu sehen, denn auch für die Privatbanken heißt der Tarifvertrag nicht "Banktarif".

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

loki schrieb am 18.11.2021:

Für den AT-Bereich müsste man auch die Stelle wechseln und wenn das jeder könnte und nicht nur eine winzige Minderheit, würden Banken ausschließlich aus Abteilungsleitern, bei denen vermutlich AT noch nicht einmal drin ist, und sonstigen Chefs bestehen. Da sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Ich würde daher nicht nur 95% sagen, sondern 99%.

Das hast du falsch verstanden. Wer nach 10 Jahren nicht außertariflich ist, der wird da auch nie hinkommen. Damit bleibts eben bei den tariflichen Steigerungen bis zur Rente.

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

Das ist kompletter Blödsinn. Wirklich schade, dass in diesem wirklich gutem Forum leider von vermutlich Angestellten einer Genobank oder Sparkasse teils so ein Käse verbreitet wird. Wie oben schon geschrieben steigt man in den großen Privatbanken als Trainee (also nach Master) mit TG8/11 und in manchen Positionen mit TG9/11 ein. Direkt nach dem Trainee oder spätestens nach einem weiteren Jahr wird man dann direkt AT.

Viele machen hier den Fehler und vergleichen AT in einer Bank mit AT in IG Metall oder Chemiekonzernen. AT bei einer Bank ist mit dem Mindestabstandgebot nur um 1200 Euro höher als die höchste Tarifstufe. Das ist dann vermutlich so um die 68.000 Euro fix (sorry weiß das nicht so genau, da es ein bisschen her ist, dass ich das verdient habe) plus ein Monatsgehalt Bonus (zumindest bei der gelben Privatbank).
In der Zentrale in Frankfurt (für die Leute hier ist wohl nur das relevant) ist deswegen so ziemlich jeder AT.

Erstens wird hier nach dem allgemeinen Banktarif gefragt und nicht nach dem für einzelne Elite-Programme, bei denen es sowieso keine 100 Plätze im Jahr in der ganzen Brnache gibt. In der ganzen Branche. Zweitens ist der größte Teil der Einstiegsprogramme dann eben doch bei Raiba/VB oder Sparkasse. Drittens sind deine Aussagen falsch. Auch bei Privatbanken gibt es unterschiedliche Einstiegsprogramme, teilweise im Vertrieb, bei denen man nicht einmal im Ansatz auf deine Zahlen kommt. Du nimmst die zwei Vorstandsassistententraineeprogramme und deren Gehalt und leitest daraus eine Regel für alle Eingruppierungen in der Branche ab. Ist schräg, aber typisch.

Muss dem Vorposter von der gelben Privatbank zustimmen. Bei uns in der KfW gibt es extrem viele ATler, jeder Projektmanager ist aus dem Tarif raus. Ich kann mir vorstellen, dass deine Argumentation auf Mitarbeiter im Filialgeschäft zutrifft, aber in den Zentralen eher weniger.

Nur, wo sind die meisten Mitarbeiter beschäftigt? Eher nicht bei der KfW, oder? Und zum gelben Privatbanker. Seid doch ihr, die ihre Vertriebler seit Jahren auf HGB 84 in die Scheinselbstständigkeit drängen, oder? In der Sparkasse haben die wenigstens als Absolventen noch ihre 30k + Weihnachtsgeld fix und bei euch? Das Paradies für Absolventen seid ihr nicht, wenn man nicht eines von den raren Top-Programmen bekommt.

Da hast du natürlich recht. Aber wir sind dennoch im Wiwi-Treff und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendein Forist sich nach der Tarif-Eingruppierung für eine Stelle in einer Sparkassen-Filiale informiert. Relevant sind hier doch die Trainee- und/oder Analysten-bzw. Junior-Stellen, und die werden durchaus mit TG7/8/9 vergütet.

Nur ganz wenige Trainee-Stellen werden mit TG 7 - 9 vergütet. War selbst bei der Sparkasse. Einstiegsgehalt für das Programm war ca. 30k + Sonderzahlungen. Klar, es gab andere Programme wie die Vorstandsassistenz, die besser bezahlt worden wären, nur kommt da nur einer mit Top-Profil und Vitamin B ran, aber nicht ich als Normale. Bitte erzähle daher keine Märchen.

Es geht hier um die Eingruppierung im Banktarif, also eben gerade nicht um die Sparkassen (TVÖD).

Im gesamten privaten Bankgewerbe liegt der Anteil der AT-Angestellten bei ca. 51% - de facto also sogar die Mehrheit aller dort Beschäftigten.
Von den Tarifbeschäftigten befinden sich 70% in den TG 7-9.

Quelle: Statistik des AGV Banken (Beschäftigtenstruktur und Tarifgruppenbesetzung).
Bitte selbst googlen, Verlinkung war hier nicht möglich, wurde nicht freigeschaltet.

In den kleinen Sparkassen und Genobanken laufen die Uhren freilich anders.
Ein Grund mehr, dort nicht zu arbeiten, denn die fachlichen Inhalte sind über weite Teile quasi dieselben. Um einen Fuß in die Branche zu bekommen, grade als Azubi, sicherlich tauglich. Danach aber unattraktiv, wenn man auf die Vergütung Wert legt.

Ich selbst bin in einer Großbank ohne akademischen Hintergrund tätig bei AT-Zielgehalt 82k und habe in meinem unmittelbaren Umfeld mehrere Weggefährten mit dem selben Hintergrund und ähnlicher bzw. in einigen Fällen sogar deutlich höherer Vergütung (alle in unseren 30ern).
Auch bis zwei Hierarchieebenen über mir haben z.B. meine Vorgesetzten teils keine akademischen Abschlüsse bei nochmal deutlich besserer Bezahlung.

In tariflicher Vergütung ist 15-20 Jahre nach der Ausbildung kaum noch jemand aus meinem Bekanntenkreis und wenn, dann ganz bewusst und bei den kleinen Regionalbanken (die sicherlich andere Vorzüge haben).

Über 80% der Bankbeschäftigten arbeitet aber im Geno- oder Sparkassenbereich und nicht bei Privatbanken. Die meisten Einstiegsstellen für Absolventen sind daher bei ihnen zu suchen, richtig? Daher reden wir hier über eine Branche und nicht über Rosinenpickerei.

Deine Statistik habe ich mir auch angesehen. Sie gilt nur für einen kleinen Teil der Banken und zudem muss außertariflich nicht besser heißen als Tarif. Warum hier irrtümlich die Gleichung AT = besser immer wieder kommt, weiß ich nicht.

Ich habe jahrelang Filialen/Agenturen betreut, Es kann gerade in der Branche auch Agenturangestellter bedeuten bei einem HGB 84er. Die Postbank, Wüstenrot & Co. kennen solche Modelle. Einer eröffnet so etwas wie eine "Agentur" und hat dort Angestellte, die teilweise doch über die Mutter abgerechnet werden, aber nicht in den Tarif fallen. Das sind ganz komplexe Modelle an der Grenze zur Scheinselbstständigkeit. Die Postbank hat beispielsweise reihenweise ATler in Postfilialen. Besonders toll verdienen die aber nicht. Bei Versicherungen ist das übrigens noch viel häufiger anzutreffen. Die ganzen Allianzagenturen, die bekanntlich auch eine Banklizenz haben, arbeiten so.

Die Realität ist daher nicht so simpel, wie du es darstellst, sondern man muss viele Details beachten.

LG Klara

antworten
SnisniBrisni

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Alle komplett verstrahlt hier. Bei mir gabs einen Winf Absolventen, dem vor dem dualen Studium TG8 versprochen wurde. Als er fertig war, könne man ihm nur TG6 + 1000€ einmalig bieten. Ist dann für 45k in die IT "Beratung" (in Anführungszeichen weil das Wort komplett inflationiert ist). Er konnte zwar nichts, aber TG6 ist schon hart und weit entfernt von den ganzen Powerpointperformern hier

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Ich stimme zu, dass TG7 für Masterabsolventen bei Privatbanken auf entsprechenden Stellen üblich ist. Vllt sogar TG8. Aber das sind nicht alle Stellen, sondern vor allem Stabstellen etc.

Es ist aber auch richtig, dass AT nicht zwingend besser als der Tarif ist. Von den Vertrieblern müssen wir nicht reden, da versteht es sich von alleine. Aber auch im Innendienst gilt das. Da wird auch gerne viel über außertarifliche Zahlungen gemacht. TG9 wird dann z.B. übersprungen, weil man die Leute nicht im Tarif haben will. So will man sie zu Überstunden animieren, weil sie nur so ihre volle Zielerreichung schaffen. Das Basisgehalt ist dann deutlich niedriger und auch mit vollem Bonus allenfalls unwesentlich über TG9. Die Leute "spuren" dann mehr, weil der Vorgesetzte direkten Einfluss auf das jährliche Gehalt hat, weil er über die Zielerreichung bestimmt. Ein TG9er, dem das Gehalt reicht, ist deutlich schwieriger zu führen.

Ich würde schwer behaupten, dass sich AT erst auf Führungspositionen (aber Führung von Akademikern) oder höheren Expertenstellen wirklich lohnt. Denn nur dann geht das AT nicht mit deutlichen Unannehmlichkeiten einher. Ich würde AT nur machen, wenn mein Basisgehalt mindestens so hoch ist wie TG9 und der Bonus wirklich ausschließlich on top ist. Und dann sind die hier genannten Quoten unrealistisch.

AT ist nicht gleichbedeutend mit ÜT, das verwechseln hier viele.

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

loki schrieb am 18.11.2021:

Für den AT-Bereich müsste man auch die Stelle wechseln und wenn das jeder könnte und nicht nur eine winzige Minderheit, würden Banken ausschließlich aus Abteilungsleitern, bei denen vermutlich AT noch nicht einmal drin ist, und sonstigen Chefs bestehen. Da sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Ich würde daher nicht nur 95% sagen, sondern 99%.

Das hast du falsch verstanden. Wer nach 10 Jahren nicht außertariflich ist, der wird da auch nie hinkommen. Damit bleibts eben bei den tariflichen Steigerungen bis zur Rente.

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

Das ist kompletter Blödsinn. Wirklich schade, dass in diesem wirklich gutem Forum leider von vermutlich Angestellten einer Genobank oder Sparkasse teils so ein Käse verbreitet wird. Wie oben schon geschrieben steigt man in den großen Privatbanken als Trainee (also nach Master) mit TG8/11 und in manchen Positionen mit TG9/11 ein. Direkt nach dem Trainee oder spätestens nach einem weiteren Jahr wird man dann direkt AT.

Viele machen hier den Fehler und vergleichen AT in einer Bank mit AT in IG Metall oder Chemiekonzernen. AT bei einer Bank ist mit dem Mindestabstandgebot nur um 1200 Euro höher als die höchste Tarifstufe. Das ist dann vermutlich so um die 68.000 Euro fix (sorry weiß das nicht so genau, da es ein bisschen her ist, dass ich das verdient habe) plus ein Monatsgehalt Bonus (zumindest bei der gelben Privatbank).
In der Zentrale in Frankfurt (für die Leute hier ist wohl nur das relevant) ist deswegen so ziemlich jeder AT.

Erstens wird hier nach dem allgemeinen Banktarif gefragt und nicht nach dem für einzelne Elite-Programme, bei denen es sowieso keine 100 Plätze im Jahr in der ganzen Brnache gibt. In der ganzen Branche. Zweitens ist der größte Teil der Einstiegsprogramme dann eben doch bei Raiba/VB oder Sparkasse. Drittens sind deine Aussagen falsch. Auch bei Privatbanken gibt es unterschiedliche Einstiegsprogramme, teilweise im Vertrieb, bei denen man nicht einmal im Ansatz auf deine Zahlen kommt. Du nimmst die zwei Vorstandsassistententraineeprogramme und deren Gehalt und leitest daraus eine Regel für alle Eingruppierungen in der Branche ab. Ist schräg, aber typisch.

Muss dem Vorposter von der gelben Privatbank zustimmen. Bei uns in der KfW gibt es extrem viele ATler, jeder Projektmanager ist aus dem Tarif raus. Ich kann mir vorstellen, dass deine Argumentation auf Mitarbeiter im Filialgeschäft zutrifft, aber in den Zentralen eher weniger.

Nur, wo sind die meisten Mitarbeiter beschäftigt? Eher nicht bei der KfW, oder? Und zum gelben Privatbanker. Seid doch ihr, die ihre Vertriebler seit Jahren auf HGB 84 in die Scheinselbstständigkeit drängen, oder? In der Sparkasse haben die wenigstens als Absolventen noch ihre 30k + Weihnachtsgeld fix und bei euch? Das Paradies für Absolventen seid ihr nicht, wenn man nicht eines von den raren Top-Programmen bekommt.

Da hast du natürlich recht. Aber wir sind dennoch im Wiwi-Treff und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendein Forist sich nach der Tarif-Eingruppierung für eine Stelle in einer Sparkassen-Filiale informiert. Relevant sind hier doch die Trainee- und/oder Analysten-bzw. Junior-Stellen, und die werden durchaus mit TG7/8/9 vergütet.

Nur ganz wenige Trainee-Stellen werden mit TG 7 - 9 vergütet. War selbst bei der Sparkasse. Einstiegsgehalt für das Programm war ca. 30k + Sonderzahlungen. Klar, es gab andere Programme wie die Vorstandsassistenz, die besser bezahlt worden wären, nur kommt da nur einer mit Top-Profil und Vitamin B ran, aber nicht ich als Normale. Bitte erzähle daher keine Märchen.

Es geht hier um die Eingruppierung im Banktarif, also eben gerade nicht um die Sparkassen (TVÖD).

Im gesamten privaten Bankgewerbe liegt der Anteil der AT-Angestellten bei ca. 51% - de facto also sogar die Mehrheit aller dort Beschäftigten.
Von den Tarifbeschäftigten befinden sich 70% in den TG 7-9.

Quelle: Statistik des AGV Banken (Beschäftigtenstruktur und Tarifgruppenbesetzung).
Bitte selbst googlen, Verlinkung war hier nicht möglich, wurde nicht freigeschaltet.

In den kleinen Sparkassen und Genobanken laufen die Uhren freilich anders.
Ein Grund mehr, dort nicht zu arbeiten, denn die fachlichen Inhalte sind über weite Teile quasi dieselben. Um einen Fuß in die Branche zu bekommen, grade als Azubi, sicherlich tauglich. Danach aber unattraktiv, wenn man auf die Vergütung Wert legt.

Ich selbst bin in einer Großbank ohne akademischen Hintergrund tätig bei AT-Zielgehalt 82k und habe in meinem unmittelbaren Umfeld mehrere Weggefährten mit dem selben Hintergrund und ähnlicher bzw. in einigen Fällen sogar deutlich höherer Vergütung (alle in unseren 30ern).
Auch bis zwei Hierarchieebenen über mir haben z.B. meine Vorgesetzten teils keine akademischen Abschlüsse bei nochmal deutlich besserer Bezahlung.

In tariflicher Vergütung ist 15-20 Jahre nach der Ausbildung kaum noch jemand aus meinem Bekanntenkreis und wenn, dann ganz bewusst und bei den kleinen Regionalbanken (die sicherlich andere Vorzüge haben).

Über 80% der Bankbeschäftigten arbeitet aber im Geno- oder Sparkassenbereich und nicht bei Privatbanken. Die meisten Einstiegsstellen für Absolventen sind daher bei ihnen zu suchen, richtig? Daher reden wir hier über eine Branche und nicht über Rosinenpickerei.

Deine Statistik habe ich mir auch angesehen. Sie gilt nur für einen kleinen Teil der Banken und zudem muss außertariflich nicht besser heißen als Tarif. Warum hier irrtümlich die Gleichung AT = besser immer wieder kommt, weiß ich nicht.

Ich habe jahrelang Filialen/Agenturen betreut, Es kann gerade in der Branche auch Agenturangestellter bedeuten bei einem HGB 84er. Die Postbank, Wüstenrot & Co. kennen solche Modelle. Einer eröffnet so etwas wie eine "Agentur" und hat dort Angestellte, die teilweise doch über die Mutter abgerechnet werden, aber nicht in den Tarif fallen. Das sind ganz komplexe Modelle an der Grenze zur Scheinselbstständigkeit. Die Postbank hat beispielsweise reihenweise ATler in Postfilialen. Besonders toll verdienen die aber nicht. Bei Versicherungen ist das übrigens noch viel häufiger anzutreffen. Die ganzen Allianzagenturen, die bekanntlich auch eine Banklizenz haben, arbeiten so.

Die Realität ist daher nicht so simpel, wie du es darstellst, sondern man muss viele Details beachten.

LG Klara

Liebe Klara,
es stimmt schon, dass es solche Modelle gibt, mit dem die Angestellten einer Bank oder Versicherung zum Schein ausgegliedert werden, aber dennoch auf der Payroll stehen. Ich selbst hatte beim Berufseinstieg vor vielen Jahren auch so ein Angebot. Von der ApoFinanz. Sollte auch auf HGB 84 laufen. In den ersten 6 Monaten 3000 Euro Zuschuss, die 18 Monate danach noch 2500 Euro. Das wäre dann mein "Traineeprogramm" gewesen. Davon war alles zu tragen, einschließlich Krankenversicherung, Büro, Lebensunterhalt usw.. habe ich abgelehnt und bin dann bei der KfW gelandet. Daher ja, es gibt solche Konstellationen.
DIese Leute sind dann tatsächlich auch AT. Auch sonst ist es in Deutschland nicht unüblich, dass man Sondergesellschaften schafft, um den Tarifvertrag zu umgehen. Zynisch betrachtet ist das alles AT. Das besondere im Versicherungs- oder Bankenbereich ist halt, dass das so eine Ausschließlichkeitsselbstständigkeit ist, bei dem Arbeitnehmer dann formal angetellt ist. Das mag auch nicht wenige bei den privaten Banken betreffen.
Das AT meinen wir aber nicht. Wir hier reden über die Top-Positionen, von denen es tatsächlich nicht so viele gibt und ein Top-Mann nimmt ein Traineeprogramm, bei dem man gezwungen wird Filial/Agentur-Mitarbeiter zu werden gar nicht erst an. Genausowenig wird er Mitarbeiter einer Geno/SParkasse. Er lässt sich auch nicht auf HGB 84 abschieben. Habe ich auch nicht. Wenn er es doch tut, ist er für mich kein Top-Mann und sollte sich hier nicht angesprochen fühlen. Wir können ja durchaus noch einen Thread für das Banken-Mittelfeld und Prekeriat machen. Kein Problem.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

loki schrieb am 18.11.2021:

Für den AT-Bereich müsste man auch die Stelle wechseln und wenn das jeder könnte und nicht nur eine winzige Minderheit, würden Banken ausschließlich aus Abteilungsleitern, bei denen vermutlich AT noch nicht einmal drin ist, und sonstigen Chefs bestehen. Da sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Ich würde daher nicht nur 95% sagen, sondern 99%.

Das hast du falsch verstanden. Wer nach 10 Jahren nicht außertariflich ist, der wird da auch nie hinkommen. Damit bleibts eben bei den tariflichen Steigerungen bis zur Rente.

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

Das ist kompletter Blödsinn. Wirklich schade, dass in diesem wirklich gutem Forum leider von vermutlich Angestellten einer Genobank oder Sparkasse teils so ein Käse verbreitet wird. Wie oben schon geschrieben steigt man in den großen Privatbanken als Trainee (also nach Master) mit TG8/11 und in manchen Positionen mit TG9/11 ein. Direkt nach dem Trainee oder spätestens nach einem weiteren Jahr wird man dann direkt AT.

Viele machen hier den Fehler und vergleichen AT in einer Bank mit AT in IG Metall oder Chemiekonzernen. AT bei einer Bank ist mit dem Mindestabstandgebot nur um 1200 Euro höher als die höchste Tarifstufe. Das ist dann vermutlich so um die 68.000 Euro fix (sorry weiß das nicht so genau, da es ein bisschen her ist, dass ich das verdient habe) plus ein Monatsgehalt Bonus (zumindest bei der gelben Privatbank).
In der Zentrale in Frankfurt (für die Leute hier ist wohl nur das relevant) ist deswegen so ziemlich jeder AT.

Erstens wird hier nach dem allgemeinen Banktarif gefragt und nicht nach dem für einzelne Elite-Programme, bei denen es sowieso keine 100 Plätze im Jahr in der ganzen Brnache gibt. In der ganzen Branche. Zweitens ist der größte Teil der Einstiegsprogramme dann eben doch bei Raiba/VB oder Sparkasse. Drittens sind deine Aussagen falsch. Auch bei Privatbanken gibt es unterschiedliche Einstiegsprogramme, teilweise im Vertrieb, bei denen man nicht einmal im Ansatz auf deine Zahlen kommt. Du nimmst die zwei Vorstandsassistententraineeprogramme und deren Gehalt und leitest daraus eine Regel für alle Eingruppierungen in der Branche ab. Ist schräg, aber typisch.

Muss dem Vorposter von der gelben Privatbank zustimmen. Bei uns in der KfW gibt es extrem viele ATler, jeder Projektmanager ist aus dem Tarif raus. Ich kann mir vorstellen, dass deine Argumentation auf Mitarbeiter im Filialgeschäft zutrifft, aber in den Zentralen eher weniger.

Nur, wo sind die meisten Mitarbeiter beschäftigt? Eher nicht bei der KfW, oder? Und zum gelben Privatbanker. Seid doch ihr, die ihre Vertriebler seit Jahren auf HGB 84 in die Scheinselbstständigkeit drängen, oder? In der Sparkasse haben die wenigstens als Absolventen noch ihre 30k + Weihnachtsgeld fix und bei euch? Das Paradies für Absolventen seid ihr nicht, wenn man nicht eines von den raren Top-Programmen bekommt.

Da hast du natürlich recht. Aber wir sind dennoch im Wiwi-Treff und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendein Forist sich nach der Tarif-Eingruppierung für eine Stelle in einer Sparkassen-Filiale informiert. Relevant sind hier doch die Trainee- und/oder Analysten-bzw. Junior-Stellen, und die werden durchaus mit TG7/8/9 vergütet.

Nur ganz wenige Trainee-Stellen werden mit TG 7 - 9 vergütet. War selbst bei der Sparkasse. Einstiegsgehalt für das Programm war ca. 30k + Sonderzahlungen. Klar, es gab andere Programme wie die Vorstandsassistenz, die besser bezahlt worden wären, nur kommt da nur einer mit Top-Profil und Vitamin B ran, aber nicht ich als Normale. Bitte erzähle daher keine Märchen.

Es geht hier um die Eingruppierung im Banktarif, also eben gerade nicht um die Sparkassen (TVÖD).

Im gesamten privaten Bankgewerbe liegt der Anteil der AT-Angestellten bei ca. 51% - de facto also sogar die Mehrheit aller dort Beschäftigten.
Von den Tarifbeschäftigten befinden sich 70% in den TG 7-9.

Quelle: Statistik des AGV Banken (Beschäftigtenstruktur und Tarifgruppenbesetzung).
Bitte selbst googlen, Verlinkung war hier nicht möglich, wurde nicht freigeschaltet.

In den kleinen Sparkassen und Genobanken laufen die Uhren freilich anders.
Ein Grund mehr, dort nicht zu arbeiten, denn die fachlichen Inhalte sind über weite Teile quasi dieselben. Um einen Fuß in die Branche zu bekommen, grade als Azubi, sicherlich tauglich. Danach aber unattraktiv, wenn man auf die Vergütung Wert legt.

Ich selbst bin in einer Großbank ohne akademischen Hintergrund tätig bei AT-Zielgehalt 82k und habe in meinem unmittelbaren Umfeld mehrere Weggefährten mit dem selben Hintergrund und ähnlicher bzw. in einigen Fällen sogar deutlich höherer Vergütung (alle in unseren 30ern).
Auch bis zwei Hierarchieebenen über mir haben z.B. meine Vorgesetzten teils keine akademischen Abschlüsse bei nochmal deutlich besserer Bezahlung.

In tariflicher Vergütung ist 15-20 Jahre nach der Ausbildung kaum noch jemand aus meinem Bekanntenkreis und wenn, dann ganz bewusst und bei den kleinen Regionalbanken (die sicherlich andere Vorzüge haben).

Über 80% der Bankbeschäftigten arbeitet aber im Geno- oder Sparkassenbereich und nicht bei Privatbanken. Die meisten Einstiegsstellen für Absolventen sind daher bei ihnen zu suchen, richtig? Daher reden wir hier über eine Branche und nicht über Rosinenpickerei.

Deine Statistik habe ich mir auch angesehen. Sie gilt nur für einen kleinen Teil der Banken und zudem muss außertariflich nicht besser heißen als Tarif. Warum hier irrtümlich die Gleichung AT = besser immer wieder kommt, weiß ich nicht.

Ich habe jahrelang Filialen/Agenturen betreut, Es kann gerade in der Branche auch Agenturangestellter bedeuten bei einem HGB 84er. Die Postbank, Wüstenrot & Co. kennen solche Modelle. Einer eröffnet so etwas wie eine "Agentur" und hat dort Angestellte, die teilweise doch über die Mutter abgerechnet werden, aber nicht in den Tarif fallen. Das sind ganz komplexe Modelle an der Grenze zur Scheinselbstständigkeit. Die Postbank hat beispielsweise reihenweise ATler in Postfilialen. Besonders toll verdienen die aber nicht. Bei Versicherungen ist das übrigens noch viel häufiger anzutreffen. Die ganzen Allianzagenturen, die bekanntlich auch eine Banklizenz haben, arbeiten so.

Die Realität ist daher nicht so simpel, wie du es darstellst, sondern man muss viele Details beachten.

LG Klara

Ich bin auch der Meinung, dass wir die volle Breite der Wirklichkeit abbilden sollten und damit alles, wo Absolventen im Bankenbereich landen könnten. Sich da auf die wenigen gutbezahlten Einstiegsstellen zu verengen, macht überhaupt keinen Sinn, wenn 95% doch nie dort landen. Wir sein ein Forum für Wiwiler und nicht für einige wenige Wiwiler.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Für den AT-Bereich müsste man auch die Stelle wechseln und wenn das jeder könnte und nicht nur eine winzige Minderheit, würden Banken ausschließlich aus Abteilungsleitern, bei denen vermutlich AT noch nicht einmal drin ist, und sonstigen Chefs bestehen. Da sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Ich würde daher nicht nur 95% sagen, sondern 99%.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Das hast du falsch verstanden. Wer nach 10 Jahren nicht außertariflich ist, der wird da auch nie hinkommen. Damit bleibts eben bei den tariflichen Steigerungen bis zur Rente.

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

???

Ich arbeite in einer Bank bei welcher ich nicht Abteilungsleiter sein muss, um als "AT" eingestuft zu werden.

Dementsprechend kann ich im Umkehrschluss sagen, dass jeder Abteilungsleiter bei uns "AT" ist.

Das hat mit dem "gesunden Menschenverstand" überhaupt nichts zu tun, sondern mit der Art und Weise, welche Vergütungsstrategie in welcher Bank herrscht...

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

loki schrieb am 18.11.2021:

Für den AT-Bereich müsste man auch die Stelle wechseln und wenn das jeder könnte und nicht nur eine winzige Minderheit, würden Banken ausschließlich aus Abteilungsleitern, bei denen vermutlich AT noch nicht einmal drin ist, und sonstigen Chefs bestehen. Da sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht sein kann. Ich würde daher nicht nur 95% sagen, sondern 99%.

Das hast du falsch verstanden. Wer nach 10 Jahren nicht außertariflich ist, der wird da auch nie hinkommen. Damit bleibts eben bei den tariflichen Steigerungen bis zur Rente.

95% der Angestellten kommt da nie hin und da sind alle "studiert" oder mit entsprechenden Weiterbildungen ausgestattet. Was hier immer wieder für eine Wirklichkeit gezeichnet wird.

Das ist kompletter Blödsinn. Wirklich schade, dass in diesem wirklich gutem Forum leider von vermutlich Angestellten einer Genobank oder Sparkasse teils so ein Käse verbreitet wird. Wie oben schon geschrieben steigt man in den großen Privatbanken als Trainee (also nach Master) mit TG8/11 und in manchen Positionen mit TG9/11 ein. Direkt nach dem Trainee oder spätestens nach einem weiteren Jahr wird man dann direkt AT.

Viele machen hier den Fehler und vergleichen AT in einer Bank mit AT in IG Metall oder Chemiekonzernen. AT bei einer Bank ist mit dem Mindestabstandgebot nur um 1200 Euro höher als die höchste Tarifstufe. Das ist dann vermutlich so um die 68.000 Euro fix (sorry weiß das nicht so genau, da es ein bisschen her ist, dass ich das verdient habe) plus ein Monatsgehalt Bonus (zumindest bei der gelben Privatbank).
In der Zentrale in Frankfurt (für die Leute hier ist wohl nur das relevant) ist deswegen so ziemlich jeder AT.

Erstens wird hier nach dem allgemeinen Banktarif gefragt und nicht nach dem für einzelne Elite-Programme, bei denen es sowieso keine 100 Plätze im Jahr in der ganzen Brnache gibt. In der ganzen Branche. Zweitens ist der größte Teil der Einstiegsprogramme dann eben doch bei Raiba/VB oder Sparkasse. Drittens sind deine Aussagen falsch. Auch bei Privatbanken gibt es unterschiedliche Einstiegsprogramme, teilweise im Vertrieb, bei denen man nicht einmal im Ansatz auf deine Zahlen kommt. Du nimmst die zwei Vorstandsassistententraineeprogramme und deren Gehalt und leitest daraus eine Regel für alle Eingruppierungen in der Branche ab. Ist schräg, aber typisch.

Muss dem Vorposter von der gelben Privatbank zustimmen. Bei uns in der KfW gibt es extrem viele ATler, jeder Projektmanager ist aus dem Tarif raus. Ich kann mir vorstellen, dass deine Argumentation auf Mitarbeiter im Filialgeschäft zutrifft, aber in den Zentralen eher weniger.

Nur, wo sind die meisten Mitarbeiter beschäftigt? Eher nicht bei der KfW, oder? Und zum gelben Privatbanker. Seid doch ihr, die ihre Vertriebler seit Jahren auf HGB 84 in die Scheinselbstständigkeit drängen, oder? In der Sparkasse haben die wenigstens als Absolventen noch ihre 30k + Weihnachtsgeld fix und bei euch? Das Paradies für Absolventen seid ihr nicht, wenn man nicht eines von den raren Top-Programmen bekommt.

Da hast du natürlich recht. Aber wir sind dennoch im Wiwi-Treff und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendein Forist sich nach der Tarif-Eingruppierung für eine Stelle in einer Sparkassen-Filiale informiert. Relevant sind hier doch die Trainee- und/oder Analysten-bzw. Junior-Stellen, und die werden durchaus mit TG7/8/9 vergütet.

Nur ganz wenige Trainee-Stellen werden mit TG 7 - 9 vergütet. War selbst bei der Sparkasse. Einstiegsgehalt für das Programm war ca. 30k + Sonderzahlungen. Klar, es gab andere Programme wie die Vorstandsassistenz, die besser bezahlt worden wären, nur kommt da nur einer mit Top-Profil und Vitamin B ran, aber nicht ich als Normale. Bitte erzähle daher keine Märchen.

Es geht hier um die Eingruppierung im Banktarif, also eben gerade nicht um die Sparkassen (TVÖD).

Im gesamten privaten Bankgewerbe liegt der Anteil der AT-Angestellten bei ca. 51% - de facto also sogar die Mehrheit aller dort Beschäftigten.
Von den Tarifbeschäftigten befinden sich 70% in den TG 7-9.

Quelle: Statistik des AGV Banken (Beschäftigtenstruktur und Tarifgruppenbesetzung).
Bitte selbst googlen, Verlinkung war hier nicht möglich, wurde nicht freigeschaltet.

In den kleinen Sparkassen und Genobanken laufen die Uhren freilich anders.
Ein Grund mehr, dort nicht zu arbeiten, denn die fachlichen Inhalte sind über weite Teile quasi dieselben. Um einen Fuß in die Branche zu bekommen, grade als Azubi, sicherlich tauglich. Danach aber unattraktiv, wenn man auf die Vergütung Wert legt.

Ich selbst bin in einer Großbank ohne akademischen Hintergrund tätig bei AT-Zielgehalt 82k und habe in meinem unmittelbaren Umfeld mehrere Weggefährten mit dem selben Hintergrund und ähnlicher bzw. in einigen Fällen sogar deutlich höherer Vergütung (alle in unseren 30ern).
Auch bis zwei Hierarchieebenen über mir haben z.B. meine Vorgesetzten teils keine akademischen Abschlüsse bei nochmal deutlich besserer Bezahlung.

In tariflicher Vergütung ist 15-20 Jahre nach der Ausbildung kaum noch jemand aus meinem Bekanntenkreis und wenn, dann ganz bewusst und bei den kleinen Regionalbanken (die sicherlich andere Vorzüge haben).

Über 80% der Bankbeschäftigten arbeitet aber im Geno- oder Sparkassenbereich und nicht bei Privatbanken. Die meisten Einstiegsstellen für Absolventen sind daher bei ihnen zu suchen, richtig? Daher reden wir hier über eine Branche und nicht über Rosinenpickerei.

Deine Statistik habe ich mir auch angesehen. Sie gilt nur für einen kleinen Teil der Banken und zudem muss außertariflich nicht besser heißen als Tarif. Warum hier irrtümlich die Gleichung AT = besser immer wieder kommt, weiß ich nicht.

Ich habe jahrelang Filialen/Agenturen betreut, Es kann gerade in der Branche auch Agenturangestellter bedeuten bei einem HGB 84er. Die Postbank, Wüstenrot & Co. kennen solche Modelle. Einer eröffnet so etwas wie eine "Agentur" und hat dort Angestellte, die teilweise doch über die Mutter abgerechnet werden, aber nicht in den Tarif fallen. Das sind ganz komplexe Modelle an der Grenze zur Scheinselbstständigkeit. Die Postbank hat beispielsweise reihenweise ATler in Postfilialen. Besonders toll verdienen die aber nicht. Bei Versicherungen ist das übrigens noch viel häufiger anzutreffen. Die ganzen Allianzagenturen, die bekanntlich auch eine Banklizenz haben, arbeiten so.

Die Realität ist daher nicht so simpel, wie du es darstellst, sondern man muss viele Details beachten.

LG Klara

Ich bin auch der Meinung, dass wir die volle Breite der Wirklichkeit abbilden sollten und damit alles, wo Absolventen im Bankenbereich landen könnten. Sich da auf die wenigen gutbezahlten Einstiegsstellen zu verengen, macht überhaupt keinen Sinn, wenn 95% doch nie dort landen. Wir sein ein Forum für Wiwiler und nicht für einige wenige Wiwiler.

Das ist leider der typische Politikersprech, die Einzelfälle.

Ernsthaft, es gibt hier zu viele Einzelfälle...

Ich kann nur aus meiner persönlichen Perspektive berichten. Ich bin Mitte 30; 6,5 Jahre Berufserfahrung (Ohne die Zeit für Ausbildung, Praktika und Werksstudent einzubeziehen) und stehe nun am Ende des privaten Bankentarifs. Der nächste Sprung ist AT.

Viele von euch sollten sich von dem Gedanken befreien, dass solche Stellen direkt nach dem Studium angeboten werden.

Um auf den TE einzugehen:

Privates Bankgewerbe kann für Trainees bei TG8 beginnen. Weitere Informationen zu Absolventenstellen und deren Einstufung kann ich nicht first hand bereitstellen.

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Habe mit Masterabschluss und einem Jahr (relevante) Berufserfahrung (WP) TG 8/10 bekommen.

Sind 57,7k bei 13 Gehältern.

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Also, ich arbeite als Recruiter bei einer öffentlichen Bank und kann etwaige Fragen gerne beantworten..hier steht viel Quatsch

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Habe mit Masterabschluss und mehrjähriger Berufserfahrung (davon relevant evtl 3-4 Jahre) TG 9/10 bekommen mit nächstem Sprung dann AT. Sind aktuell 64k bei 13 Gehältern. Ich glaube allerdings, dass der Masterabschluss selbst nicht relevant war, sondern nur die Inhalte, die ich dort gelernt habe für die Besetzung der Position.

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WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Ist die Eingruppierung im 11. Berufsjahr eigentlich Standard oder gibt es auch Abweichungen davon? Weiß jemand wie es nach einem Bachelor anstelle eines Masters aussieht?

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Ist die Eingruppierung im 11. Berufsjahr eigentlich Standard oder gibt es auch Abweichungen davon? Weiß jemand wie es nach einem Bachelor anstelle eines Masters aussieht?

Würde mich auch interessieren. Wie werden diese Berufsjahre festgelegt und wieso wird man nach einem Masterabschluss häufig direkt im 11.Berufsjahr eingruppiert und nicht im 7 oder 8 Berufsjahr z.B? Hat jemand Informationen dazu?

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Ist die Eingruppierung im 11. Berufsjahr eigentlich Standard oder gibt es auch Abweichungen davon? Weiß jemand wie es nach einem Bachelor anstelle eines Masters aussieht?

würde mich auch interessieren. Kann jemand davon erzählen. Was ist die Basis für diese Eingruppierung?

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

Ist die Eingruppierung im 11. Berufsjahr eigentlich Standard oder gibt es auch Abweichungen davon? Weiß jemand wie es nach einem Bachelor anstelle eines Masters aussieht?

würde mich auch interessieren. Kann jemand davon erzählen. Was ist die Basis für diese Eingruppierung?

Laut Tarifvertrag Lebensalter - 18. In meinem Fall wurde das auch so gelebt. Wenn man mit 25 anfängt, dementsprechend TG7. Warum das manche Banken anders zu leben scheinen - ich weiß es nicht. Vermutlich, weil man dann nicht automatisch die Berufsjahre aufsteigt und man so eine Stufe niedriger bei gleichen Lohn eingruppieren kann (z.B. TG 6 statt 7 oder TG 7 statt 8).

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

Ist die Eingruppierung im 11. Berufsjahr eigentlich Standard oder gibt es auch Abweichungen davon? Weiß jemand wie es nach einem Bachelor anstelle eines Masters aussieht?

würde mich auch interessieren. Kann jemand davon erzählen. Was ist die Basis für diese Eingruppierung?

Der Tarifvertrag und die interne Vergütungsstruktur.

Bei meiner aktuellen Bank fängt niemand nach dem Studium im 11. Jahr an. Abgesehen davon gibt es das TG-System für Neueinsteiger nicht mehr.

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Ich bin nach dem Master als Trainee in einer Spezialbank mittlerer Größe in TG 7/9 eingestiegen. Während des 18 Monate laufenden Programmes jeweils zum Jahreswechsel in das nächste Jahr gerutscht und nach dem Trainee Programm den Sprung in TG 8/11 mit 13 Gehältern + Variablen Anteil bekommen. Mit Knapp unter 70k Jahresbrutto nach 2 Jahren Berufserfahrung bei echt angenehmen Aufgaben und guten Arbeitszeiten bin ich mehr als zufrieden. Der Aufstieg in TG 9 soll laut Vorgesetztem auch direkt im nächsten Jahr erfolgen.

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

TG 7/11 (Bachelor FH) zum Einstieg als Trainee für 18 Monate, danach 1 Jahr in TG 9/11, dann AT entsprechend dem Mindestabstand. Privatbank in Frankfurt. Kenne niemanden der nach dem Studium in einer Filiale Privatleute am Schalter o.ä. bedienen würde :D

antworten
WiWi Gast

Eingruppierung von Absolventen im Banktarif

Öffentliche Bank: TG 8/7 zum Einstieg (egal ob Bachelor oder Master). Tarifgemäß rückt man im Januar immer in das nächste BJ auf, nächste Tarifgruppe nur mit Stellenwechsel möglich. Echt räudig.

antworten

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