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EinstiegsgehälterBetriebswirt

Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt (FH)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Ich hab mit meinem FH-Diplom als BWLer, allerdings spezialisiert auf Tourismus, 1400 brutto für eine Trainee-Stelle angeboten bekommen. Und die Angebote für Direkteinstiegstellen lagen auch nicht viel höher.
Was das mit schlecht verkaufen zu tun haben soll, ist mir da nicht so ganz klar. Ich bin auch mit meinem um die 30.000 Euro ins Vorstellungsgespräch gegangen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Zitat: "Es soll wohl auch Betriebswirte geben, die so dämlich sind, dass sie entweder gute Arbeit für diesen Hungerlohn leisten, oder sich einfach so selten dämlich anstellen,..."

Schau doch lieber noch mal in den Vorlesungmitschriften zum Thema Markttheorie Angebot und Nachfrage nach. Wenn das Angebot die Nachfrage übersteigt, sinkt eben der Preis. Warum sonst fahren so viele Geisteswissenschaftler Taxi, obwohl es oft hoch intelligente Köpfe sind?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Hä? Wir gehen wie üblich mit etwa 40k Wunsch in das Gespräch!
Was ist denn mit dir los?
Ne ne, da lief wieder richtig gehörig was falsch.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Wenns ein Job ist der einem Spass macht, auch mal klein anfangen. Bin mit 30.000 EUR! eingestiegen. 15 Monate später lag ich bei 45.000 EUR.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Urgs... 1400 Brutto... also ich denke da verdienen einige Azubis mehr, und die haben nicht ca 4 Jahre ohne Lohn gelernt. Zum reinkommen kann mans vielleicht machen (kenne ja deine Noten, Erfahrungen usw nicht...) wenn einem der Job vorraussichtlich Spass macht, aber sollte nach 6-12 Monaten dann ne deutliche Verbesserung geben wenn sie mit dir zufrieden sind, auf min. 2000 wenigstens mal...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Ich fasse es immer noch nicht! Das ist BRUTTO wovon die da reden.
Stell dir vor du studierst jahrelang und bekommst dann NETTO 1400 Euro. Naja, du weisst wieviel man davon kaufen kann.
Und jetzt das Ganze mal Brutto, da hauts mich echt vom Stuhl.
Ist es nicht erschütternd, wenn nahezu jeder ausgelernte Azubi mehr hat?
(Das ist nicht überspitzt, es ist echt so!)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

selbst im tiefsten osten ist dieses gehalt für akademiker und nichtakademiker eine frechheit,
und DARF NICHT angenommen werden.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

mit Pseudo Trainee Programmen, welche meistens nichts anderes als verkappte Praktikantenstellen sind, versuchen viele Unternehmen billige Leute zu bekommen.

Aber : Tourismus ist nun wirklich eines der schlechtesten Bereiche für BWLer.
Oft gibt es bei großen Unternehmen der Branche etwa 30 K, aber irgendwo in der Pampa in einem kleinen Betrieb sind 1400 Brutto auch möglich.

Der Tourismus Bereich ist einfach überlaufen.
Viele meinen, dass sie nach dem Studium irgendwo im Süden Hotemanager werden, wo sie mit Touristinnen flirten, am Strand liegen und Caipi süffeln.
Darum belegen zuviele den Schwerpunkt, daher muss man sich über solche Angebote nicht wundern.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Hallo,

ich denke es kommt beim Gehalt auch darauf an wie man sich verkauft.
Ich habe nebenberuflich den Handelsfachwirt mit einer drei bei der IHK absolviert und befinde mich nebenberuflich zum Betriebswirt IHK in Weiterbildung. Ich habe 10 Jahre Berufserfahrung insgesamt (Logistik, Organisation, Verkauf). Ich habe mich auch bei der SRH mit SAP Logistig, HR zertifizieren lassen, Fotbildung je Modul eine Woche.
Ich verdiene momentan 3000 brutto. Habe von zwei Firmen Gehaltsangebote von 3200 vorliegen. Meine Erfahrung zeigt mir, dass der IHK Fachwirt und Betriebswirt hoch im Kurs liegen bei den Personalchefs.Ich habe momentan ein Jahresbruttogehalt von 36.000¤. Als Ingenieur braucht man sich keine Sorgen zu machen.
Aber die Betriebswirte FH usw gibt es wie Sand an Meer, und vorallen ohne Berufserfahrung. Mann kann so gut qualifiziert sein aber ohne Berufserfahrung läuft nichts. Ich habe eine Betriebswirtin FH im Unternehmen arbeiten die Frau ist zwar erst 27 verdient knapp 30.000¤ im Jahr,

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Wenn ich das hier lese bin ich froh das ich nicht studiert habe...

Ich bin gelernter Industriekaufmann, und wollte auch vor 5 Jahren anfangen zu studieren. (BWL)

Dann ergab sich die Möglichkeit ein kleines Dienstleistungsunternehmen mit ca. 400.000 ¤ Jahresumsatz zu übernehmen. Heute sind wir bei ca. 750.000 ¤ und wachsen weiter um 5-10 % pro Jahr.

In den ersten Jahren hatte ich ein Jahresbrutto von 30.000 ¤. Die letzten 2 Jahre hab ich ein Jahresbrutto von ca. 50.000 ¤ plus Dienstwagen.

Ich kann verstehen, dass einige Leute hier unzufrieden sind.

Ein weiterer großer Vorteil ist ich bin nicht sozialversicherungspflichtig. Sprich ich bastel mir meine eigene Altersvorsorge.

Mein Fazit:
Wenn ihr gutes Geld verdienen wollt am besten selbständig machen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Hallo,
ich kann Leute nicht verstehen, die bwl studieren (am besten noch mit Schwerpunkt Tourismus oder Marketing und an der FH) und sich dann wundern, dass die Geälter so schlecht sind. diese leute gibt es wie sand am meer und es war doch jedem klar, dass die aussichten, insbesondere auf ein gutes gehalt, schlecht waren und sind. man muss sich vor beginn eines studiums informieren, wie die aussichten sind bzw wahrscheinlich sind. und wer dass nicht tut und einfach dass studiert was vielleicht am schönsten oder einfachsten ist, darf später aber auch nicht jammern.
ich habe etwas mit guten aussichten studiert und fange noch dieses jahr bei einem großen unternehmen an. mit knapp 50.000 und vielen zusätzlichen leistungen, wie zb betriebsrente, auto leasen mit gehaltsumwandlung, jede überstunde bezahlz usw. zusätzlich eine feste vereinbarung über eine gehaltssteigerung in den nächsten zwei jahren auf über 60.000. und das als frau ;-)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

.. dann komme doch mal zum Punkt und sage auch noch, was Du studiert hast! Kulturwissenschaft?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Was hast du denn studiert,wenn ich fragen darf?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Hahha wach auf du Pflaume.. Steigst mit 50.000 ein... entweder gehst du zu den Discountern oder du findest keinen Job und schreibst hier deine Träume rein... 50k Einstiegsgehalt.. ich lach mich krank. Werd doch mal genauer wo du das kriegst. oder hör auf so einen Schwachsinn zu schreiben. Ich hab 43k und gehöre damit zu den Top-Einstiegsgehältern.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

hallo,
knapp! 50.000 sind kein traum. habe den vertrag hier liegen. habe wirtschaftsingenieurwesen fachrichtung maschinenbau studiert. konnte zwischen viet angeboten wählen und habe eben dass beste genommen. ist bei einer der großen firmen die auch jeder kennt und die euch die energie liefern (und kein discounter). und wenn du pflaume keine ahnung hast was man verdienen kann, dann such dir mal per google das durchschnittseinstiegsgehalt von wings raus, was so bei 43.000 liegt. ich hab halt das glück, dass ich noch ein stück mehr verdienen werde.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Zitat: "Was hast du denn studiert,wenn ich fragen darf? "

Dipl.-Ing. Elektrotechnik, Fachrichtung Nachrichtentechnik, Fachgebiet Mikrorechentechnik und digitale Signalverarbeitung.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Tourismus

So viel Glück mit dem Einstiegsgehalt werde ich wohl nicht haben - aber Gratulation an den WIng!
Nun möchte ich gerne mal eure realistischen Einschätzungen zu folgendem Punkt wissen:
Was würdet ihr denn im Produktmanagement bei einem Reiseveranstalter (über 1000 Mitarbeiter) in Westdeutschland für eine Gehaltsspanne angeben?
Ich habe BWL (Tourimus/ Marketing) an einer FH studiert. Meine Diplomarbeit habe ich bei einem großen Reiseveranstalter geschrieben, welche mit 1,3 bewertet wurde. Das gesamte Studium mit 1,6 (Abschluss nach 10 Semestern - wovon ich 7 Monate im Ausland war). Natürlich habe ich auch kleinere Praktika, Werkstudent, Studentenverein, Seminare vorzuweisen...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Für WINGler kann das schon stimmen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Richtig so, warum nicht 50K und mehr verdienen. Ich habe auch nur ein FH-Diplom, aber den Arsch in der Hose gehabt, nach Zürich zu zügeln, um bei einer grossen Versicherung anzufangen. Traineeprogramm und Einstiegsgehalt 50K plus Bonus, und das bei schlechtem Kurs des CHF. Also nicht jammern, sondern machen. Wer 30K brutto will oder mit 43K glücklich ist, warum nicht. Aber denkt bitte nicht, dass ihr die einzigen seid, die "so viel" Geld verdienen. Ich kenne Leute, die steigen mit 60K und mehr ein. Ich gönne es jedem und "lach mich nicht kaputt". Ihr wisst ja: wer zuletzt lacht... Ich lache nächstes Frühjahr, dann bekomme ich meine erste Gehaltserhöhung nach meinem Traineeprogramm:-) Viel Erfolg allen Tüchtigen und flexiblen Persönlichkeiten unter Euch.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Lol, es ist echt wieder sehr amüsant wie sich hier einige aufplustern müssen und sich sofort aufregen, wenn einer ein höheres Einstiegsgehalt bekommt... Gibts nichts anderes als euer Einkommen, über das ihr euer Selbstwertgefühl definieren könnt...armselig. Ich hab überhaupt kein Problem damit, wenn jemand anders 70k Einstiegsgehalt bekommt. Ich werde mit >40k auf jeden Fall zufrieden sein, hauptsache der Job gefällt mir und ich muss mich nicht zu sehr anpassen (pro Zentimeter Haarlänge, die ich für den Job kürzen muss, veranschlage ich 1000¤ mehr Jahresgehalt ;-)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

An den Typ aus Zürich: Man muß erst mal die Lebenshaltungskosten dort untersuchen, ehe man 70k als Superverdienst hinstellt!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Also, wie man sieht gehen die Einstiegsgehälter stark auseinander!

Es ist daher auch nicht untertrieben ein Einstiegsgehalt von 30.000 zu zahlen, da dies Stark von den Kenntnissen, Firma etc. abhängt und als absolvent muss man den Vertrag ja nicht unterschreiben ;)

Hab mein Studium neben dem Beruf gemacht und kann nur sagen, das alle meine Angebote anschließend mehr als unterschiedlich waren, besonders das von meinem damaligen Chef!

Gott sei Dank ist jeder Personalchef anders und beurteilt die entsprechende Leistung eines jeden anders...

Bis dann

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Ich halte mich normalerweise immer zurück, ich mache hier mal eine Ausnahme nachdem ich den kompletten Fred gelesen habe. Und seid mir nicht bös, ist ja nur meine Meinung

Zur Klärung, ich bin kein BWL´er o.ä., nein, ich habe Politik und Englisch an der UNI studiert. Aus finanziellen Gründen musste ich mein Studium abbrechen, habe während meiner Studienzeit kein Bafög erhalten oder sonstige finanzielle Unterstützung. Nein, ich habe 4 Stunden/ Nacht geschlafen und bin 8h, manchmal mehr arbeiten gegangen, natürlich für nen Hungerlohn, da ich keine Ausbildung gemacht habe.
Ich stehe jetzt mit garnichts da und muss ALG2 beziehen und hab mir immer den Arsch aufgerissen seit ich 14 war. Ich habe 3 Jahrelang Fliessbandarbit in Schicht gemacht, war am Bau, in der Papierfabrik etc.... und das vor meinem "Studium". Ich habe meiner Mutti ihre Schulden damit bezahlt und meine Familie unterstützt.

Und nein, ich bin nicht neidisch.

Ich finde aber, dass man sich mit 33k EINSTIEGSGEHALT!!!! doch wohl mal eine Weile zufrieden geben kann, denn wenn man dranbleibt kann man doch relativ schnell aufsteigen und dann ist diese Entäuschung doch relativ schnell vorbei und man kann darüber lächeln wenn man nicht gerade komplett in die Scheisse greift.
Nur Mut und nicht das Köpfchen hängen lassen.

Zum anderen sollte man sich aber auch nicht einschüchtern lassen und für dumm verkaufen, denn das öffnet nur die Tore für diejenigen, die meinen mit Recht immer weniger bezahlen zu können.
ARBEITEN muss sich lohnen und fressen und wohnen ist nicht leben!

Ich habe in meinem Umfeld Akademiker als Freunde sowie die hier leider oft "belächelten" einfachen Arbeiter.
Es ist ein Armutszeugnis von leider vielen hier im Forum, auf andere, vermeindlich gerinfügig Qualifizierte herabzusehen oder einfach nur dumme Kommentare zu lesen. Da hat euer Akademikerpapi wohl zu viel für den Benz oder besser? gearbeitet und an entscheidenden Stellen verpasst was zu lernen damit ihr es von ihm lernen könnt - Respekt meine ich.

So manch studierter Kopf in den Fabriken wo ich war, hätte sich auf den Arsch gesetzt vor seinen Vorgesetzten, wenn nicht die dummen Handwerker und Arbeiter an den Maschienen mit Cleverness und Fachwissen die jeweilige Kiste trotz Problemen am Laufen gehalten hätten. Und das hätte keiner der Akademiker leisten können, denn viele von denen verstehen den praktischen Ablauf der Produktionsprozesse nicht Ansatzweise. Geschweige denn sie können überhaupt nen Nagel auf den Kopf treffen.

So eine Einstellung seinen Mitmenschen und Mitarbeitern ( es kommt von mit-arbeiten und nicht "die Loser müssen jetzt für mich arbeiten ) führt doch eben zu dem Problem dem ihr euch selbst gegenüberseht. Ihr denkt, ihr werdet ungerecht behandelt. (Und das werden viele Akademiker wirklich, ist mein volle Meinung.) Aber zum Teil seit ihr selbst schuld, weil ihr die selben unsinnigen Muster übernehmt und weitergebt. Durch den eigenen Neid anderen gegenüber. Aber euch selbst zuzugeben dass ihr an so manchen Stellen einfach selbst zu schwach seit für eure Meinungen einzustehen und zu sagen "ich bin 40000.- Wert, oder einfach nur die Tatsache, dass ihr unter all den Milliarden von Menschen die Priviligierten seit, die nicht ihre handvoll Reis aus ner dreckigen Schale auf nem dreckigen Boden fressen müsst. Selbst hier, direkt vor euren eigenen Augen in eurem eigenen Land habt ihr eine Wahl, denn entgegen dem dummen Sprichwort hat die längst nicht jeder.

Ihr habt und hattet die Möglichkeit eine Position zu beziehen, also bezieht sie auch! Seit doch bitte nicht so beschränkt und gebt euch hin nach oben zu buckeln und nach unten zu treten. Wenn ihr das mal begreift, dann braucht ihr euch nicht auch nicht mehr neidisch sein.

Macht als angehende BWLér bitte mal die Augen auf und denkt mal darüber nach wenn ihr in euren Firmen angekommen seit, dass ob Arbeiter, Arbeitsloser oder Akademiker, jeder einen angemessenen Teil braucht um mit Recht gut leben zu können.
( Klar, Leute die nichts machen wollen gibt es immer wieder, aber das sind nur wenige im ggsatz zum Rest - schaut euch entsprechende Statistiken an, was z.B. das Sozialsystem im Vergleich zu Steuerausfällen aus widerrechtlichen Abschreibungen, erzwungene Subventionen und blosser Verschwendung etc. kostet - ok, alle die selbst so zu Geld kommen werden euch natürlich mit Nachdruck was anderes erzählen und drehen und wenden es bis es passt - das kennt ihr doch aus dem Studium, gell?)

Ich will sagen, seid nicht neidisch - lernt ein bissel zufriden zu sein. Lasst euch aber nicht auf der Nase rumtanzen.

Ich wünsche euch wirklich, dass ihr viel verdient und bitte euch, anderen das auch zu gönnen, es gibt nicht nur BWL.
Wenn es soweit ist, gebt was davon ab, denn das letzte Hemd hat keine Taschen und kein Schwanz wird noch an euch denken nur weil ihr viel Kohle habt.

So, das wars mit einem kleinen Ausflug dieses Freds in eine andere Richtung, ihr könnt euch nu wieder den Zahlen hingeben.

Ich hab zwar die beschissensten Zukunftsaussichten hier, dafür den längsten Beitrag ;-)......gönnt es mir-

Gute Geschäfte und lernt noch was mehr übers Leben als rechnen,

Euer Hartz4ler

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Ihr dürft doch nicht alle immer nur schwarz-weiß sehen.
Es gibt wirklich alle angesprochenen Gehälter am Markt.
Die Frage ist dann für welchen Betrag seid ihr bereit was zu tun, bzw. geht man evtl. auf ein geringes Gehalt zu Beginn ein, weil man sich später etwas von der Erfahrung verspricht.

Ich habe gute Freunde die nach dem Abschluss und Marketing Schwerpunkt lange suchen mussten und nun nur knapp über, bzw um die 30.000 liegen.
ebenso habe ich Freunde die nach dem Studium Trainee oder Einstiegsstellen bei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Beratungsunternehmen (Ich zb) gefunden haben und zwischen 41.000 - 46.000 verdienen. Und verabschiedet euch mal von der Vorstellung das dort nur die mit den 1,0er Schnitten genommen werden. Viel wichtiger sind relevante Praktikas und vor allem ein gutes Auftreten im Bewerbungsgespräch.

Und wenn einer sagt, dass er mit einem 1er Schnitt und tausend Praktika nur 30.000 bekommt, und auch keiner mehr verdienen kann als das, dann sollte er sich überlegen ob das nicht vielleicht an seinem Auftreten, bzw. an seiner Bewerbungsmappe lag. Denn man kann sicher mit guter Vorbereitung und einem kompetenten Auftreten mehr verdienen. Unternehmen, so habe ich es erlebt setzen gerade in letzter Zeit sehr stark auf Soft Skills und ein Teamfähiges Auftreten.

In diesem Sinne, Nicht verzagen. Unterhaltet euch mit Kommilitonen die ihren Einstieg gerade hinter sich haben und macht euch ein Bild von eurem gewüünschten einstiegsgehalt.

Grüße und allen Viel Glück bei der Jobsuche

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt (FH)

kommt natürlemont v.a. auf Deine zusätzlichen Qualifikationen (Praktika, Ausland, Schwerpunktfächer,Ausbildung, Ruf der Hochschule; in dieser Reihenfolge) die Branche und die Größe des Unternehmens und die Region und so an..und wie Du Dich verkaufen kannst..am Anfang besteht prinzipiell ein eher geringer Verhandlungsspielraum..normalerweise liegt das Einstiegsgehalt bei minimum 36 TEUR, kann aber auch auf 48, 50 TEUR hochgehen..der Schwerpunkt liegt bei 40 bis 42 TEUR.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Meine Erfahrung:

Region: OWL
Ausbildung, FH Studium, Notendurchs. 1,3, unter Regelstudienzeit, 2 mal Ausland in den Semesterferien, 2 weitere Praktika in den Ferien.

Angebot bei einer Agentur: 30k
Angebot bei einem Untern. mit knapp 5000 MA: 35.5k als Trainee

SP: Marketing

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Lieber Hartz4ler, ich bin BWL-Absolvent, finde aber dass du mit deinem post recht hast. Einigen fehlt tatsächlich der Respekt.

In den Semesterferien arbeite ich als einfacher Arbeiter, liefere Sachen aus, baue Messestände auf und was sich eben sonst so anbietet. Dabei sieht man mir natürlich in Arbeitskleidung kein stück an dass ich Akademiker bin, ich kann also live erleben wie Scheisse man teilweise behandelt wird (also auf menschlicher ebene).

Ein beispiel mal: Stehe auf nem Firmenparkplatz und lade was aus dem Transporter, kommt einer mit nem recht dicken Benz-Cabrio. Habe ihn dann freundlichst gegrüßt nachdem er ausgestiegen war, natürlich kam wie erwartet als Antwort nur ein verächtlicher blick, sonst keine Miene verzogen. Wieso sollte so ein Toller Kerl auch nur mit dem Kopf nicken für so ein Würstchen wie mich. Wenn ich nen Anzug angehabt hätte und neben nem Neuwagen gestanden hätte wäre ich sicher anders behandelt worden.

Genauso als Praktikant, einige Leute grüßten nur freundlich, weil sie noch nicht wussten dass ich nur Praktikant war. Sobald ihnen das bekannt war und sie wussten es bringt ihnen nichts mir auch nur ein Kopfnicken aufm Gang zu schenken, vergeudeten sie nicht mehr ihre kostbare kraft dafür.

Solche Leute gehen mir aufn Sack. Nix gegen Networking oder so oder dass man sich bei einem vielleicht mehr bemüht einen guten Eindruck zu machen, aber ein Hallo/Guten Tag oder auch nur ein Kopfnicken hat noch keinen umgebracht. Das man bei solchen kleinen Gesten so berechnend ist und bewusst einigen Leuten dass Gefühl geben muss "du bist nur der arme arbeiter-sklave, ich bin toll und erfolgreich und habs nich nötig dich wie nen menschen zu behandeln" ist echt traurig, und böswillig könnte man unterstellen dass dies etwas anderes kompensieren soll...

Ich hoffe bei so Leuten dass es irgendwann mal auf sie zurückkommt, weil sie den falschen respektlos behandeln. Zum glück sind diese Leute meiner Erfahrung nach eher in der Unterzahl.

Achja zum Thema mein Einstiegsgehalt war bei mir knapp 39k

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Studium und Praktikas und etc in allen Ehren, aber diese Dinge sind nur ein sehr schlechter Orientierungspunkt, wenn man wissen will was man verdienen kann. Entscheidend ist die persönliche Leistungsfähigkeit im beruf. Ich habe den eindruck hier wird vielzuviel über Einstiegsgehälter geredet, dabei sind diese meiner Meinung nach sowas von nebensächlich. Viel wichtiger ist die Perspektive und die persönlich Strategie für die eigene Karriere.

Mein berufsziel ist Wirtschaftsprüfer. Nach dem Studium habe ich aber zunächst als Bilanzbuchhalter in einem KMU angefangen und dort 1 jahr für 34tsd gearbeitet. Das Gehalt war Ok, aber ich hätte damals auch für 40tsd bei einer Wp-Gesellschaft anfangen können. Für mich war es wichtiger, die Basics der Betriebswirtschaftslehre im praktischen Alltag zu erleben und im Unternehmen mit zu gestalten. Das bekam ich auf solch einer Position viel besser als ich es als Prüfungsassistent nach dem Studium hätte bekommen können.
Heute bin ich Prüfungsassistent und profitiere jeden Tag von meinen gemachten Erfahrungen als Bilanzbuchhalter.
Wie hoch mein Einstiegsgehalt damals war ist mir scheissegal. Ich sah mein erstes Berufsjahr als verlängerte und bezahlte Ausbildung an.
Wenn man erstmal im Job bewiesen hat was man kann, dann wird mit etwas Geduld und Geschick auch das gehalt sich diesem anpassen.

Abgesehen davon macht es Netto nicht so viel aus, ob man mit 34tsd oder mit 40tsd ins Berufsleben startet. Leben kann man von beidem sehr gut.

Heute verdiene ich nach 3 Jahren berufserfahrung und ein jahr vor der WP/StB-Prüfung knapp 45tsd p.a. (Norddeutschland)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Lieber Hartz4ler,

ja, Pappnasen gibt es überall.

nein, absolute Gehälter sagen leider nichts aus: mit einem VZ-Gehalt von 30 TEUR (auf 13,5 Mon) im Jahr bleiben monatlich nach Abzug von Kindergarten/Babysitter (ja, Kinder großziehen sollen Frauen heute ja auch noch), Fahrkarte und etwa 150 EUR für's Essen/Zugaben zu irgendwelchen Geburtstagen etc. (da kommt man nicht drumherum) in Hamburg etwa 750 bis 800 EUR netto übrig. Von Fachbüchern, die man zwar kennen soll, die aber niemand bezahlen will, einmal ganz zu schweigen.

30 TEUR mögen für einen kleinen Egomanen nach dem Studium viel Geld sein, für Menschen jenseits der 25 mit familiären Verpflichtungen ist es das nicht.

Was das Thema "Wert sein" angeht, lässt sich mit ein wenig Berufserfahrung einfach die Feststellung machen, dass Menschen, die (relativ zu den KollegInnen) viel verdienen, auch -spätestens beim Thema "Weiterbildung"- bevorzugt behandelt werden (eine teuere Investition erhält schlichtweg meist mehr Aufmerksamkeit). Genauso, wie bei Frauen -AGG hin, AGG her- meist schon von (relativ) niedrigeren Gehältern ausgegangen wird (und da ist die Position egal).

Wenn man sich überlegt, dass Jung-AnwältInnen, die häufig 8-10 Jahre an einer staatlichen Uni (Steuergelder!) studiert haben, Einstiegsgehälter bis zu 80 TEUR bezahlt werden, denke ich, dass gerade die Leute, die "nur" einen Bachelor/ein Diplom besitzen und in dem Bewusstsein sind, dafür auch selber etwas getan zu haben, stolz und selbstbewusst ans Werk gehen sollten. Das gilt auch gerade für jene, denen nicht "der Hintern gepudert" wurde.

Und -ganz wesentlich- eine Abwärtsspirale setzt man damit in Gang, wenn man in Panik zu irgendeinem Preis irgendetwas annimmt (zu welchem Preis sollen dann noch z.B. einfache Kaufleute arbeiten?). Mit einem Gehaltsverzicht aus scheinbarer "Solidarität" macht man's also keineswegs besser. Männer: besteht auf euer Geld - Frauen: nehmt den Faktor 1,25 (die Umkehr der Euch sonst erwartenden 80%) und legt los! Wer Geld erwirtschaftet, darf auch welches verdienen!

Viele Grüße aus Hamburg

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Ich, 27 - Diplomkauffrau (FH), abgeschlossene Ausbildung >>Industriekaufrau - bin glücklich jetzt auch endlich nen Job >>gefunden zu haben.

Einstiegsgehalt liegt bei ca. 21.000 ¤ brutto - und die Tätigkeit ist >>auch nur befristet. Aber ich bin froh, dass ich nun nach 6 Monaten >>Bewerbung schreiben überhaupt was habe.

Ach du scheisse. Ich bin 25, im Marketing/Vertrieb tätig und ärgere mich über meine 42T¤ Gehalt (brutto) + Dienstwagen. Scheinbar kann ich mich doch nicht beklagen, als "Normalo" mit Abitur.

Ich stehe eingentlich kurz davor meinen Betriebswirt an der FH/VWA nachzuholen, aber wozu???

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Ich finde man sollte sich auch nicht unter Wert verkaufen. Steige jetzt als Diplom Betriebswirt (FH) mit 41T in der Automobilbranche ein. Hab aber auch schon ne Ausbildung und war 2x akademisch im Ausland. Unter 35T sollte man sich aber nicht verkaufen, denn ein akademisches Studium ist eine Leistung die es von den Unternhemen zu honorieren gilt, sonst lohnt es sich wolh nichtmher zu studieren, mal abgesehen vom studentenleben;-)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Zitat: "denn ein akademisches Studium ist eine Leistung die es von den Unternhemen zu honorieren gilt, sonst lohnt es sich wolh nichtmher zu studieren, mal abgesehen vom studentenleben;-)"

Sag das mal zu einer Kunsthistorikerin (Numismatikerin) oder einem Kulturwissenschaftler, Romanisten, Dipl.-Bildhauer usw. :-)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

"Ach du scheisse. Ich bin 25, im Marketing/Vertrieb tätig und ärgere mich über meine 42T¤ Gehalt (brutto) + Dienstwagen. Scheinbar kann ich mich doch nicht beklagen, als "Normalo" mit Abitur."

Warte mal noch ein paar Jahre.. dann wird das Gehalt eines Hochschulabsolventen siginifikant höher sein als deines. Wir sprechen hier ja von EINSTIEGSgehalt.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

seh ich genauso, unter 35k ist im normalfall nix. ausnahme kann natürlich sowas wie marketing sein, wo man als marketing-assistenz oft einsteigen muss, aber 30k sollte für jeden mit abschluss echt die schmerzgrenze sein. Ich kenne auch das Gefühl wenn man noch nix hat usw., aber wenn man mit so ner "oh ich hoffe ich krieg irgendwas, ich leck ihnen auch für 24000 im jahr noch die schuhsohlen ab"-einstellung rumrennt dann wird man ganz sicher auch nich mehr kriegen. klappern gehört zum handwerk, und man sollte da schon selbstbewusst sein dass man auch was wert ist (ohne natürlich zu übertreiben und zu meinen man wäre jetzt der king mit seinem abschluss. aber 24.000, da gibt es ausbildungsberufe wo man nach 2-jähriger ausbildung (während der man auch verdient hat statt studiengebühren bezahlt) mehr kriegt. Und wenn man sowas annimmt mit 21.000, da würde ich aber weiter bewerbungen schreiben, und probieren während der probezeit noch was vernünftiges zu finden, es sei denn der job macht einem superviel spass oder sonstwas...

Und an den mit 42te und dienstwagen, nö also studieren würd ich an deiner stelle dann wenn um des studierens willen, wegen geld lohnt es glaub kaum, es sei denn du willst irgendwie fett karriere machen, wenn du im aussendienst zufrieden bist dann passt das doch.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

„Karriere ist etwas Herrliches, aber man kann sich nicht in einer kalten Nacht an ihr wärmen.“

Marilyn Monroe

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

...an den vom 8.10.: weil sonst Deine Karriereentwicklung ziemlich schnell stagniert. Zwar lohnt sich ein Studium finanziell nicht unmittelbar, langfristig aber sehr wohl.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Ich merke, dass Du nie studiert hast und überhaupt keine Ahnung hast von dem was auf dem Markt los ist.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

...das Einstiegsgehalt eines Diplombetriebswirt (FH) in Dresden liegt bei ca. 32000 bis 36000¤ je nach Unternehmen.
Voraussetzung (abgeschlossene Berufsausbildung, Berufserfahrung und Auslandserfahrung + gute Praktikaerfahrungen).
Schwerpunkte: Marketing, Logistik, Personal

Ich wundere mich, dass niemand sieht wie viele Jobs momentan im Netz angeboten werden( nur im Netz). Allein bei jobstairs stehen für BWL´er (Marekting) zur Zeit 800 Jobs zur Verfügung.

In den alten Bundesländern liegen die Einstiegsgehälter bei 36- 45T¤.

Ich weiss nicht, wo sich Absolventen bewerben, um 21000 ¤ zu verdienen.????????????????????????????

Ich empfinde die momentane Arbeitsmarktsituation für BWLer als sehr positiv(sogar in den neuen Bundesländern).

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Kurz und bündig.

BWL-Studium (Uni.) abgebrochen, da der studentische Nebenjob (IT) zum sehr gut bezahlten Fulltimejob mutiert war. Extrem schneller Aufstieg auf der Karriereleiter (hatte einfach Glück). Am Anfang ca. 3.000 Euro/Monat, bereits nach einem Jahr kam ich zu einem Verdienst von 6.000 Euro/Monat Brutto. Wieso sollte ich da noch weiterstudieren, wenn ich ohnehin mehr verdiene als viele Akademiker?

Das war vor 7 Jahren. Momentan schwankt mein Bruttoverdienst im Monat zwischen 8.500 (Festgehalt) bis 17.500 Euro je nach Auftragslage + Firmenwagen (Audi A6).

Bin 34, gehe mittlerweile regelmässig mit Vorstandsetagen Essen und bin das beste Beispiel dafür, dass man auch ohne Studium es zu etwas bringen kann. Um dahin zu kommen wo ich jetzt bin, musste ich extrem hart arbeiten.

Es mag vielleicht etwas arrogant klingen, aber ich kann mich zu den besten meiner Branche zählen und müsste eigentlich mehr verdienen. In den USA und Kanada würde ich auch mehr bekommen (mind. das doppelte zu meinem jetzigen Gehalt) und hatte auch schon konkrete Angebote. Aber Geld ist nicht alles und vor allem es macht auch nicht glücklich.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

hallo!

ich wuerde gerne wissen, mit welchem gehalt mein neffe nach abschluss seines fh studiums rechnen kann. er macht sich meiner meinung nach viel zu viele gedanken darueber bald einen job zu bekommmen. ich erwidere immer wieder, dass er wohl einen ausgezeichneten job bekommen wird.

schwerpunkt finanzmanagement
auslandssemester privathochschule manila
praktikum bei dt. unternehmensberatung in manila (finanzanalysen und berichte) 3 monate
praktikum bei supply-chain-management konzern in hongkong
praktikum bei gleichem supply-chain-management konzern in singapur (jeweils projektbasierend in der treasury abteilung) jeweils 2 monate
desweiteren hat er gerade seine diplomarbeit begonnen mit dem thema "privates beteiligungskapital" und wird wohl voraussichtlich nach 10 semestern mit ca. 2,0 sein studium beenden.
glaubt ihr, dass er bald mit einem angemessenen gehalt (40000+) bei einer international taetigen bank oder einem autokonzern anfangen kann?

gruesse
harald

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Ja man findet viele Angebote im Internet. Aber die Vorstellungen der Unternehmen sind meistens abenteuerlich und entsprechen nicht der Realität eines Absolventen. Du schreibst es ja selber. Voraussetzungen für einen Job mit brauchbaren Gehältern sind Berufsausbildung, Auslandsaufenthalt und Praxiserfahrung. Mal im ernst. Das ist doch nicht der durchschnittliche Absolvent. Wird aber fast immer gefordert.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

ERST MAL STARTEN UND DANN WEITERSEHEN

Hallo zusammen,

anbei ein paar Tipps bzw. Anekdoten aus meinem beruflichen Werdegang:

  • Abschluss 2003 Dipl.Wirtsch.inf. (Univ); Note gut (2,2)

  • Einstieg bei Big four Wirtschaftsprüfung (verbunden mit Umzug in andere Stadt)
    -- Bereich IT- und Prozessprüfung
    -- Einstiegsgehalt 35.000
    -- Arbeitszeit laut Vertrag 40 Stunden; Überstunden extra vergütet
    -- Realität: teilweise 60 Stunden (viele Überstunden der Firma geschenkt)
    -- sehr lehrreich: war in knapp 2 Jahren bei ca. 20 Unternehmen

  • DANN 2005: WECHSEL (verbunden mit Umzug in neue Stadt) DA PRÜFEREI ZU LANGWEILIG WURDE

  • SAP-Entwickler bei großem deutschen Konzern
    -- Einstiegsgehalt 47.000
    -- Arbeitszeit 35 Stunden mit minutiöser Zeiterfassung
    -- interessante internationale Arbeit
    -- sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten

  • Stand 2007
    -- Gehalt knapp über 60.000 da sehr viele Überstunden
    -- ständig Anrufe von Headhuntern wg. Abwerbung
    -- Arbeit zwar sehr anstrengend aber Perspektiven vorhanden

=> FAZIT:

  • Erst mal anfangen und dabei nicht in erster Linie aufs Gehalt schielen

  • Situation auf Arbeitsmarkt ist momentan sehr gut (im Vergleich zu 2003 als ich fertig wurde) z.B.
    -- Basel II
    -- (SAP-)Beratung
    -- SOA, etc.

  • Räumlich flexibel sein

  • Keine 9-to-5-Mentalität an den Tag legen und sich auch mal selbst um neue Aufgaben bemühen

=> DANN KLAPPTS AUCH MIT DEM JOB

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Ich schließe mein Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen im Januar mit ca 1,3 ab.
Habe einige gute Angebote.
Klar Frage ich mich, da ich Abi habe, ob ich ein Studium Logistik und E-Buisness Abschluss diplom.Betriebswirt (FH) dranhängen soll?
Kann mir jmd. sagen wie es in der Branche mit dem Einstiegsgehalt aussieht und ob es sich nicht eher lohnt sich in der Branche hochzuarbeiten.

Dank euch

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Bezugnehmend auf das vorstehende Posting des 2003 diplomierten Wirtschaftsinfs.

Schöne Beschreibung der Situation. Aber bitte nicht den Eindruck erwecken das das ein Muster für die Mehrheit der Absolventen sein kann.

Nischen für EDV affine Spezialisten sind momentan stark auf der Suche nach Fachleuten. Aber die meisten Absolventen die ihre Nöte hier schildern sind Marketing oder Personal oder wie auch immer Durschnittsstudenten. Das für die "Spezialisten" der Arbeitsmarkt gut ist und solch stringenten Durchmärsche möglich sind ist eigentlich klar (war aber auch nie anders).

Der Arbeitsmarkt für den average wiwi ist aber nach wie vor beschissen. Zumindest wenn man mit tradierten Gehalts- und Hierarchieerwartungen sucht.

Und die vielzitierte Mobilität ist auch für die meisten ein nogo.

Manchmal habe ich den Eindruck das sich in diesem Forum viele tummeln die durch Handelsblatt "Junge karriere" oder ähnlich absurfe Publikationen beeinflusst sind.

Gibts hier eigentlich noch den lustigen 4%-Troll der bei jeder Gelegenheit verlauten lässt das die Arbeitslosenquote bei wiwi Absolventen um 4% pendelt? Oder hat derjenige sich tatsächlich mit der zitierten Zahl beschäftigt und nachdem man ihm/ihr erklärt hat wie sie zustandekommt sich für die fehlerhafte und wiederholte Äusserung geschämt?

Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

leider ist bei den 4% der durchlauf nach unten berücksichtigt.
denn ein dipl betriebswirt wird bei drohender arbeitslosigkeit lieber die stelle eines bürokaufmanns besetzen...
und frauen entscheiden sich ggf für ein kind...
und trotzdem sind wir noch bei 4 %!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

natürlich sind wir bei 4%.

aber der einzig relevante wert der einen absolventen interessieren sollte ist wie hoch der anteil der abschlussadäquat beschäftigten ist.

und grade wegen der durchlässigkeit auf niedrigere qualifikationsebenen ist die hier dauernd wiederholte angabe der "4%" stark irreführend.

ein wiwi absolvent der als bürokaufmann oder callcenteragent oder oder oder beschäftigt ist, ist eben formal nicht arbeitslos und zählt somit statistisch zu den "96%"....er ist jedoch im sinne des ziels einer qualifikationsadäquaten beschäftigung sehr wohl "arbeitslos".

und dieser anteil ist bei wiwis extrem hoch.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Noch mal was vom 2003 dipl. Winformatiker:

Ein Begriff wie "abschlussadäquat beschäftigt" stört mich.

Wie ich bereits oben geschrieben habe, wird sich das Gehalt entwickeln, wenn die Leistung passt. Daher ist mir eine "leistungsadäquate" Beschäftigung lieber.

Bitte nicht falsch verstehen, aber ich hab folgendes relativ schnell im Berufsleben gelernt:

Ein Diplom und Intelligenz können sich durchaus ausschließen. Ich war von den Noten her auch nicht der Überflieger, da relativ lernfaul. Hab aber während des Studiums immer gern gearbeitet (also bereits Praxiserfahrung gesammelt) und die jeweiligen Arbeitgeber waren immer sehr zufrieden mit mir.

ALSO NOCH MAL:

Lieber etwas niedriger einsteigen, gute Leistung zeigen und Augen und Ohren offen halten. Der Rest ergibt sich dann schon.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Hallo Zusammen,

Ich weiblich, 25, Ostdeutschland, Realsschulabschluss, Außenhandelskaufmann, 4 Sprachen, zur Zeit beim VWA
Abschluss und als Logistiker eingesellt. 26000 Euro, unbefristet, gutes Betriebsklima.

Meine Erfahrung zeigt: Man braucht Beziehungen am Anfang, dann sollte man am Ball bleiben, seine Chancen nutzen, 100 % Leistung bringen, Kollegial sein, am Anfang auf lieber auf Gehalt verzichten und Erfahrungen sammeln, nur durch Arbeitgeberwechsel Lohnerhöhungen einfahren.

und ganz wichtig wissen was man will, nicht verkrampft suchen, sondern alles auf sich zu kommen lassen und den richtigen Zeitpunkt abpassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Hallo!
bekomme ich als BA-Student mit Diplom weniger Geld als ein FH oder UNI-Student?
Ich fange bald ein BA-Studium an und würde es deshalb gerne wissen. Ich habe eine Stelle in ländlicher Gegend bekommen, bei einem eher kleineren Unternehmen. Denke, dass die Verhältnisse da auch ganz anders sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Sehr guter und realistischer Beitrag. Meiner Meinung nach sind hier viele "Studierte" oder "Studierende" die weit weg von der Realität leben. Zum Einen liegen die Einstiegsgehälter, auch mit Studienabschluss, nicht viel höher als bei 30.000 bis 35.000 ¤ Brutto p.a.. eher noch geringen! Ein Direkteinstieg auf eine Top-Position ist fast unmöglich, denn vorher wird in der Regel (vor allem bei Wiwis) ein Traineeprogramm von Nöten sein. Dann heisst es erstmal einer von vielen zu sein und langsam an Führungsaufgaben rangführt zu werden. Zum Anderen ist es aber auch so, dass man hart für seine Chancen kämpfen und sich täglich beweisen muss. Dazu wird es nötig sein den richtigen Förderer zu finden. Wer um 9 kommt und um 5 nach hause fahren will, der wird eh nicht lange Überleben.

So und wer jetzt sagt, dass ich übertreibe und das ja viel zu wenig Geld für einen Akademiker ist, dann geh doch mal zu Deinem Nachbarn, der Maler oder KFZ-Mechaniker ist und fragt den mal was der so im Monat verdient und wieviele Stunden er dafür arbeitet.

Lounge Gast schrieb:

ERST MAL STARTEN UND DANN WEITERSEHEN

Hallo zusammen,

anbei ein paar Tipps bzw. Anekdoten aus meinem beruflichen
Werdegang:

  • Abschluss 2003 Dipl.Wirtsch.inf. (Univ); Note gut (2,2)

  • Einstieg bei Big four Wirtschaftsprüfung (verbunden mit
    Umzug in andere Stadt)
    -- Bereich IT- und Prozessprüfung
    -- Einstiegsgehalt 35.000
    -- Arbeitszeit laut Vertrag 40 Stunden; Überstunden extra
    vergütet
    -- Realität: teilweise 60 Stunden (viele Überstunden der
    Firma geschenkt)
    -- sehr lehrreich: war in knapp 2 Jahren bei ca. 20 Unternehmen

  • DANN 2005: WECHSEL (verbunden mit Umzug in neue Stadt) DA
    PRÜFEREI ZU LANGWEILIG WURDE

  • SAP-Entwickler bei großem deutschen Konzern
    -- Einstiegsgehalt 47.000
    -- Arbeitszeit 35 Stunden mit minutiöser Zeiterfassung
    -- interessante internationale Arbeit
    -- sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten

  • Stand 2007
    -- Gehalt knapp über 60.000 da sehr viele Überstunden
    -- ständig Anrufe von Headhuntern wg. Abwerbung
    -- Arbeit zwar sehr anstrengend aber Perspektiven vorhanden

=> FAZIT:

  • Erst mal anfangen und dabei nicht in erster Linie aufs
    Gehalt schielen

  • Situation auf Arbeitsmarkt ist momentan sehr gut (im
    Vergleich zu 2003 als ich fertig wurde) z.B.
    -- Basel II
    -- (SAP-)Beratung
    -- SOA, etc.

  • Räumlich flexibel sein

  • Keine 9-to-5-Mentalität an den Tag legen und sich auch mal
    selbst um neue Aufgaben bemühen

=> DANN KLAPPTS AUCH MIT DEM JOB

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

sorry, aber 30.000 ist wenig, selbst als fh-bachelor, und in meiner realität (jobeinstieg erst wenige monate her) war es so das gehaltsvorstellungen zwischen 35 und 40k absolut realistisch gesehen wurden, dafür musste nichtmal verhandelt werden.

aber was ja schon gesagt wurde, es sind 100 faktoren mit einfluss drauf. in ostdeutschen provinzen als durchschnittlicher marketingexperte schwerpunkt tourismus wären 30k sicher ein traum, aber als wirtschaftsingenieur mit top abschluss in einer strukturstarken region bei nem größeren Unternehmen sollte die summe dann aber auf jeden fall über der 40k marke liegen.

aber wichtiger ist denke ich auch ob einem der job spass macht und einen seinen zielen näher bringt, was auch immer die sein mögen. gut , gibt sicher leute denen ist das alles wurscht (siehe discounter, hauptsache kohle), aber vorhher ist es leicht sich zu entscheiden für 5000 brutto mehr im jahr, aber wenn die tägliche arbeit und die leute einen anstinkt, dann wäre es mir das nicht mehr wert.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Zum Einstieg und Einstiegsgehalt in Oberbayern:

Hab lange auf mein Diplom warten müssen. Ohne Diplom und ohne Berufserfahrung kein angemessener Job, also hab ich als Teamassistentin über Zeitarbeit (nur 1300 Euro, netto!) angefangen. Mit Diplom und dann 2-monatiger Berufserfahrung als Teamassistentin habe ich gleich zwei Jobs angeboten bekommen. Vertriebsassistentin 36.000 Euro und Marketingmanager 38.000 nach Verhandlung (Raum Oberbayern, aber ländliche Region). Zu meiner Person: 22 Jahre, unflexibel, Diplomnote 1,8, Fachhochschule, Schwerpunkt Marketing (viele Projekte während des Studiums) und Personal, 2x Ausland, 4 Sprachen. Hab mich natürlich für den Marketingmanager entschieden welcher auch nur n' Katzensprung von meinem Zuhause entfernt ist. Das sollte zur groben Gehalts-Orientierung reichen.

Besser Teamassistentin mit Berufserfahrung, als arbeitslos ohne Berufserfahrung.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Wie immer sind solche langen Diskussionen hier interessant. Eben weil man sieht, dass viele Leute wenig Ahnung haben.

Freilich, das Einstiegsgehalt persönlich hoch ansetzten bringt oftmals eine Ernüchterung mit sich. Aber, was manche hier von sich geben ist mir auch völlig fremd.

Insbesondere finde ich es erstaunlich, dass hier kaum jemand differenziert, was man als BWL gewohnt sein sollte.

Wenn ich da oben lese, dass ein angehender "Dr." einem Betriebswirt nur administrative aber nicht wertschöpfende Tätigkeiten zuweist bzw. behauptet, dass dieser nicht der Wertschöpfung dient, dann frage ich mich, wie jene Person bis zu seiner Dissertation gelangt ist? Hier lege ich nahe, doch die ein oder andere Vorlesung des Grundstudiums nochmal zu besuchen.

Freilich, jemand der nur Personal, Marketing oder REWE studiert hat, trägt nur indirekt, und wenn überhaupt nur im Entferntesten der WS bei und wird nur entsprechend belohnt.

Aber, hat ein BWLer denn nur Marketing, Rechnungswesen oder Personalmangement im Kopf bzw. erlernt? Wohl kaum.

Es gibt auch andere Studiengänge der BWL, die mehr als gefragt sind und somit auch höhere Einstiegsgehälter beinhalten. Und, die auch sehr wohl der Wertschöpfung dienen. Denn hier werfe ich ein: Wer organisiert und steuert denn die Wertschöpfung? Da braucht man nicht mal Betriebswirt sein, um zu verstehen, dass der dispositive Teil der Tätigkeiten unabdingbar für die Ausführenden sind, und somit sehr wohl einen wertschöpfenden Charakter besitzen. Wenn auch nur schwer messbar. Kurz um, ich hoffe, dass sich jener Doktorand nochmal eingehend mit dem Wesen der BWL vertraut gemacht hat.

Ich selbst habe Logistik und Unternehmensführung an einer FH studiert. Alle aus meinem Jahrgang haben einen Job bekommen und sind zufrieden damit. Auch mit dem Gehalt. Ich selbst bin bei einem IT-Unternehmen als Projektmanager angestellt und das in Ostdeutschland. Ich organisiere und manage ganze Supply chains (insbesondere Vertriebsnetzwerke) namenhafter Handelsunternehmen und Markenunternehmen im B2C-Bereich. Ich muss sagen, dass ich mit meinem Gehalt recht zufrieden bin, was 36.000 Euro in angemessenem Rahmen übersteigt.

Ich will mal weitere Beispiele einwerfen. Ein Freund von mir ist bei einem Automobilzuliefer und ist dort für Prozessoptimierung und ERP-Einführung verantwortlich. (also mehr als nachhaltig wertschöpfend) Es ist ein internationaler Job (Südamerika, Asien und Osteuropa, aber insbesondere Deutschland) Er bekommt merh als 40k. Auch ein anderer Freund, welcher in Ostdeutschland bei einem Fahrzeughersteller angestellt, erhält 3100 pro Monat, um Prozesse etc. zu optimieren.

Dies sind sicher erstrebenswerte Beispiele, denn ich kenne auch negative Fälle, wo eine studierte BWL-Person (marketing) mit ca. 23.000 als Vertriebschefin abgespeist wird.

Um mal zusammen zu fassen. Wer sich nur auf einen massenhaft ausgebildeten Studiengang wie Marketing oder Rechnungswesen etc. spezialisiert (wobei ich jene Bereiche nicht deskreditieren möchte) hat und sich somit einer großen Konkurrenz gegenüber sieht, der braucht sich über nur "geringe" Gehälter nicht zu wundern. Aber es geht auch anders. Es gibt auch BWL-Bereiche, die eine hohe Nachfrage an adäquaten Personal besitzen und auch entsprechende Gehälter zahlen. Kur um: DIFFERENZIEREN!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Zitat:" dann frage ich mich, wie jene Person bis zu seiner Dissertation gelangt ist? "
Vielleicht hat diese Prson auch nur hier im Forum einen Dr., weil es keiner nachweisen kann?

Außerdem habe ich in meiner Berufstätigeit (9 Jahre) bis her genug Blubberdoktoren kennengelernt, die am wenigsten zur Wertschöpfung beigetragen haben im ganzen Betrieb. Die konnten nur Flipchart, Powerpoint bedienen, Papier erzeugen und rumschwätzen. Meine Achtung vor Dres. sinkt von Jahr zu Jahr BE mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Also Jungs, bin persönlich kein BWLer von dem her korrigiert mich wenn ich da falsch liege.

Gehälter, auch Einstiegsgehälter, haben etwas mit Angebot und Nachfrage zu tun ... wer BWL studiert hat erinnert sich vll wage daran wie Preisfindung funktioniert. Das ist fürn Naturwissenschaftler Kindergarten-Mathematik. Vergleich das mal mit einem Verkäufer- / oder Käufermarkt. Wer hat wohl die besseren Karten. In erstem Fall wird wohl der Verkäufer (Berufseinsteiger) beispielsweise ein Nachrichtentechniker 5 wenn nicht sogar mehr Angebote bekommen. Ist doch klar, dass er "den Preis" diktieren kann. Wenn das auch als Einsteiger nur in maßen funktioniert. Die Gegenseite ist ein Käufermarkt - sprich BWLer, Kunsthistoriker etc. Hier wird nicht der Absolvent den PReis festlegen sondern der "hoffentlich" angehende Arbeitgeber.

Das ist wie Sprit an der Tanke - steigt die Nachfrage - steigt der Preis.

So ich hoffe ich habe in meinen "wenigen" basic BWL Vorlesungen vor lauter LAngeweile nicht zu lange geschlafen .... ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

schon richtig! aber bzgl. des "verkäufermarktes" kann man nicht alle BWLer über einen kamm scheren - das ist je nach schwerpunkt extrem unterschiedlich. man sollte bwl-schwerpunkte im prinzip behandeln wie komplett unterschiedliche studiengänge. das würde hier viele unnötige diskussionen verhindern...

was die einstiegsgehälter angeht, das kann man, wie übrigens auch die arbeitslosenquoten der vergangenheit, für viele ausbildungen/fachrichtungen hier nachschauen:

http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt

Also ich hab 3 Jahre an der BA studiert für ein weltweit tätiges Unternhemen.Somit ist ja durchaus auch einiges an Praxiserfahrung vorhanden. Leider liegt mein Abschluss nur bei 2,6. Somit ist es so ziemlich unmöglich nen ordentlichen Job zu finden. Englisch fließend zudem noch Kenntnisse2weiterer Fremdsprachen. Aber auch kein Auslandaufenthalt. Hatte ein Angebot für etwas über 30.000 (42std./27Tage Urlaub), aber das Ambiente hat mir da nicht gefallen.
Nun arbeite ich für 24.000 (40std./25Tage Urlaub). Naja wie ihr seht totaler Mist. Gibt halt zuviel Betriebswirte. Also wenn man nicht grad super Noten hat, dann sind die Einstiegsgehälter echt wenig ggü.dem was immer angegeben wird.

antworten
Piwi

Re: Einstiegsgehalt Marketing Vertrieb / Controlling

Was kann ich verlangen:

  • Studium zum Dipl. Betriebswirt (FH) demnächst fertig
  • Studium = Fernstudium neben dem Job
  • 3,5 Jahre Berufserfahrung im Vetrieb
  • Schwerpunktfächer: Marketing u. Vertrieb / Controlling
  • 26 Jahre jung alt / jung

bin mir nicht sicher ob ich im jetzigen Unternehmen bleiben soll, gibt sicherlich attraktivere Angebote....

Vielen Dank euch, schönes Fest und guten Rutsch...... Patrick

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirt

Ich kann jedem nur raten auf jeden Fall zu studieren.

Ich habe nach der Ausbildung zum Versicherungskaufmann (damaliges Gehalt: 4.200 DM) BWL studiert. Nach meinem 4-jährigem Studium (2003, wo es wirklich schwer war was zu finden) für knapp 38 TEUR untergekommen und war zunächst etwas enttäuscht (obwohl ich keinen Überflieger-Abschluss hatte), daher bin ich nach 2 Jahren auch gewechselt und verdiene nun knapp 57 TEUR.

Ergo: Ein Studium lohnt sich auf jeden Fall, man sollte sich aber nie unter Wert verkaufen und auch darauf achten in einer entsprechenden Region angestellt zu sein, wo ein Konkurrenzkampf unter Arbeitgebern herrscht.

Ein

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirt

hört mal jungs, wenn ihr studiert habt und irgendwas mit einem verdienst von unter 45k anfangt, dann seid ihr selbst schuld. der markt ist groß, die angebote super und es ist noch nicht mal schwierig was passendes zu finden.
ich habe selbst mit 48k begonnen und steigere mich jetzt nach einem jahr auf ca 60k.

verkauft euch also nicht zu billig. damit macht ihr nur die preise am markt kaputt. zusätzlich macht ihr euch selber das leben schwer... was glaubt ihr denn, wie lange es dauert von 35k auf 45k im gleichen UN zu kommen???

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirt

Wo (Firma) hast du mit 48k begonnen?
Arbeitszeiten?
Qualifikation?
Ort?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Betriebswirt

ich hab mit 99,99k begonnen!

im ernst, diese postings ohne infos was für eine qualifikation (abschlussnote, praktika etc.) was für ein, job, wo, größe des unternehmens etc., sind doch für die füsse.

damit will ich nicht sagen das zb 48k nich drin sein können, herzlichen glückwunsch zu einem solchen einstiegsgehalt. aber das jeder Fh-Absolvent 45k verlangen soll, das ist doch wirklich eine ziemlich undifferenzierte forderung , bzw. ein post richtung "ich bin so geil deshalb war es für mich so easy, jeder der wesentlich weniger verdient ist ein looser und hat was falsch gemacht".

Jemand mit Schlechtem Abschluss Schwerpunkt Tourismus-Marketing an ner Wald-und-Wiesen-Fh kann froh sein überhaupt einen anspruchsvollen job zu kriegen, Für jemand mit top abschluss, praktika etc. in einem absolut gesuchten bereich sind 45k dann wohl schon anzupeilen. Da sollte man schon fähig sein zu differenzieren...

antworten
WiWi Gast

Gehalt Betriebswirt/Industriekaufmann

nur fürs protokoll:
mann muss nicht zwangsläufig studieren um deutlich mehr als 30k zu verdienen. ich habe industriekaufmann gelernt, bin dann im vertriebssupport eingestiegen (34k). ein jahr später im selben unternehmen ins vertriebsmarketing (48k) und dann zum wettbewerb via headhunter mit aktuell 58k (50 fix, 8 var).
in summe 3 jahre berufserfahrung ohne studium. man muss nur was draus machen. und nen bisschen glück haben...

antworten
WiWi Gast

Einstiegsgehalt Betriebswirt (BA)

auch ich habe das Problem, meinen Marktwert nicht einschätzen zu können.
Gibt es da gute Informationsquellen?

mein Werdegang:

  • 2 Berufsausbildungen (Werbe- und Industriekauffrau)
  • im Juli 2008 Abschluss Bachelor of Arts (Marketing/HR)
  • 3 Jahre Agentur Erfahrung
  • seit 2005 in namenhaftem, internationalen Industrieunternehmen
  • 1 Jahr USA

Vielen Dank für Unterstützung!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt/Industriekaufmann

Also ich bin Dipl.Betriebswirtin habe an der fh düsseldorf 2001 meinen abschluss gemacht 11 monate einen job gesucht (trotz vorheriger ausbildung zur industriekauffrau, jobs, praktika, auslandserfahrung und fliessend englisch).

für 36000 eur 12/2002 bei einer versicherung in köln angefangen und habe jetzt im jahr 2008 bei einem neuen AG (wieder versicherung) angefangen für 48000 eur...

gruss aus köln

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt/Industriekaufman

Die Diskussion hier ist mir etwas zu eindimensional. Ich möchte mal versuchen, ein paar neue Aspkete mit einzubringen:

Es gibt für das Einstiegsgehalt und die Gehaltsentwicklung letztlich mehrere Einflußfaktoren.

1.) Die Unternehmensgröße

Dabei die Faustformel: je größer das Unternehmen, desto höher das Einstiegsgehalt.

Dabei besonders herausstechend und zugleich die Ausnahme von der vorherigen Regel: Unternehmensberatungen, die aber fast nur die High Potentials abschöpfen und trotz hoher Einstiegsgehälter in Anbetracht der Wochenarbeitszeit von oft über 60 Stunden nur einen durchschnittlichen Stundenlohn zahlen. Wertvoller sind meiner Meinung nach die dort erworbene Projekterfahrung und die entstehenden Konakte, die eine gute Basis für einen Wechsel in die Industrie bieten können.

Dann kommen schon die (meist über Tarif liegenden und viele Bonusleistungen erbringenden) Großunternehmen (z.B. Dax). Hier gibts mittlerweile bei den meisten Einstellungsassesments. Grundsätzlich werden hier branchenabhängig 36-46k Einstiegsgehalt gezahlt. Allerdings gibts demenstprechend sehr viele Bewerber, weswegen der Einstieg über Praktikum / Diplomarbeit ein durchaus erstrebenswerter alternativer Weg ins Unternehmen sein kann. Nachteil: Man ist von Anfang an umgeben von vielen guten und motivierten Leuten, was die Aufstiegschancen erstmal erschwert.

Dann kommen schon mittelständigen bis kleinen Unternehmen, die zwar weniger zahlen (nach meinen Erfahrungen ab 28k im Osten und ab 32k im Westen) und oft höhere Wochenarbeitszeiten abverlangen, dafür aber zuweilen interessante und ggü. Großunternehmen schnellere Karrierechancen bieten können.

Grundsätzlich würde ich aber - aus eigener Erfahrung - immer dem Einstieg in einem Großunternehmen einer prosperierenden Branche (z.B. Pharma-, Chemie- oder Automobilbranche) anstreben.

2.) Qualifikation

Klar, da gibts die Traumkriterien - jung, viel Berufserfahrung, nachgewiesene Selbstständigkeit, gute Noten und ... ja, für viele Menschen auch wichtig - gutes Aussehen oder zumindest selbstsicheres Auftreten. Wer all das erfüllt hat schonmal gute Voraussetzungen, die erste Runde um die begehrten Jobs zu überstehen. Dann kommt da noch der Faktor Persönlichkeit - was zeichnet einen aus, was kann man besser als andere und kennt man auch seine Schwächen und arbeitet daran. Es gibt zwar die These "Besinn Dich auf Deine Stärken und vernachlässige Deine Schwächen." - die kann ich aber nach mittlerweile 6 Berufsjahren nicht bestätigen, denn viele Erfolge werden durch Schwächen relativiert. Seit Euch also Eurer selbst bewusst und steht auch zu Euren Fehlern!

Jetzt bin ich aber etwas abgekommen. Ein weiterer Tipp: Löst Euch von Eurem Qualifikationsdenken. Wichtig ist der akademische Abschluss und vielleicht (nicht zwingend) die richtige Studienrichtung bei der Erstbewerbung. Was ihr studiert habt und ob an der FH oder Uni ist längerfristig aber völlig egal. Auch hier kann ich wieder zu meiner Erfahrung kommen: Ich habe etwas schöngeistiges mit normalem Abschluss studiert, dann in der technischen Entwicklung, im Design und im Marketing gearbeitet - meine vermeintliche Schwäche der Inkonsistenz ist zugleich meine Stärke - alles eine Frage der Perspektive! :-)

  1. Glück & Beziehungen

Ein ganz wesentlicher Punkt. Wenn man sich dieses Faktors bewusst wird, kann man auch leichter damit leben, dass einen andere auch mal überholen. Denn Missgunst und Neid resultieren schließlich oftmals aus dem Erkennen des eigenen Versagens. Doch diesen Faktor kann man nicht beeinflussen und muss sich dementsprechend auch nichts vorzuwerfen. Beziehungen führe ich hier ganz bewusst mit auf, denn sie zu haben ist nichts anderes als Glück. Das Glück zum Beispiel sich mit einem Menschen gut zu verstehen, der einen weiterbringen kann. Hier gehts nicht um Schleimerei, sondern um die menschliche Verhaltensart, hhü. einem sympathischen Menschen offener und auch selbstbewusster zu sein. Wenn ihr das Glück habt, dass Eurer erster Chef auf Eurer Wellenlänge liegt oder andere Kollegen, mit denen ihr zusammenarbeitet, ist das einfach karriereförderlich. Und auch diesen Faktor kann man wie das Glück nur bedingt beeinflussen.

4.) Wechsel- und Verantwortungsbereitschaft

Der fast schon entscheidene Faktor. Einen Arbeitsbereich - egal ob Controlling, Marketing, Entwicklung, Planung oder Logistik sollte man nach 2-3 Jahren umfassend kennengelernt haben - die Lernkurve sinkt. Jetzt kann man sich ausruhen oder neue Herausforderungen suchen. Wenn man sich aktiv nach neuen Aufgaben umschaut, findet man auch was und es eröffnen sich interessante und besser bezahlte neue Perspektiven. Der Vorteil der großen Unternehmen ist dabei, dass ihr den Bereich wechseln könnt, ohne Euer altes Netzwerk aufgeben zu müssen. Das bringt zwar nicht immer den Gehaltssprung eines Firmenwechsels, ist aber sicherer und sollte dann eben ggf. mit einer Verantwortungszunahme verbunden sein.

Und damit komme ich ein letztes mal zu mir und dem für viele hier wohl interessantesten Faktor - der Einkommensentwicklung: Ich (jetzt auch schon 31) hab vor 5 Jahren mit 42k ¤ angefangen (35 Arbeitsstunden) - bin dann in derselben Position sukzessive auf ca. 52k gestiegen, dann nach erstem Bereichswechsel und mit etwas mehr Verantwortung 70k (incl. Überstunden) gestiegen und werde dieses Jahr nach einem weiteren Wechsel innerhalb meines Unternehmens wohl auch 80k kommen (bei ca. 47 Stunden Wochenarbeitszeit). Somit konnte ich mein Einstiegsgehalt binnen 6 Jahren nahezu verdoppeln. Vielleicht nicht der Maßstab, aber mit den eingangs genannten Faktoren möglich und hoffentlich auch noch nicht das Ende der Fahnenstange... :-)

Ich wünsche Euch in jedem Fall viel Glück und Durchhaltevermögen beim Einstieg UND AUCH danach.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt/Industriekaufmann

Ich selber studiere BWL auf Diplom,
und möchte mich meinen vielen Vorrednern anschließen...
Egal ob Akademiker, Facharbeiter, Hauptschüler oder einfach nur Mensch, zu beginn lieber erstmal kleine Brötchen backen und dann die große Hochzeitstorte.
Ihr Führungskräfte von Morgen seit zunächst auch nur so gut wie die Mitarbeiter die unter oder besser mit euch arbeiten. Ich finde derartige Star-Alyren sind generell in jedem Unternehmen unangebracht. Selbstverständlich muss ein Studium auch endgeltlich honoriert werden und man sollte sich nicht unter Wert verkaufen. Aber jetzt mal ehrlich was könnt ihr denn direkt als Absolvent einem Unternehmen bieten was letztendlich dieses dazu veranlasst 40k und mehr an Personalkosten für euch aufzuwenden? Weder die Produktpallete noch die unternehmensinterne Organisation ist den meisten Bewerbern bekannt.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt

ich habe auch als dipl. betriebswirt (fh) in 2007 abgeschlossen - mit einer wirklich guten note, einer interessanten empirischen controlling-diplomarbeit und vier praktika bei namhaften unternehmen. - trotzdem 6 monate jobsuche -

eingestiegen bin ich ende 2007 bei einem mittelständischen unternehmen, welches mir sehr gut gefällt und wo ich mich sehr wohl fühle. ziel: aufbau & implementierung von controlling im ges. unternehmen. eine aufgabe, die ich für einen absolventen sehr spannend, lehrreich und herausfordernd finde. deswegen habe ich mein einstiegsgehalt (36k brutto p.a.) dem lerneffekt und der herausforderung untergeordnet.

auch wenn einige dies an einstiegsgehalt als zu niedrig empfinden...dies ist meine realität.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt

"ich habe auch als dipl. betriebswirt (fh) in 2007 abgesch..."

interessant wäre noch, wo du jetzt arbeitest. die region macht auch einiges aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt

steige gerade mit 48k als dipl.ing (FH) ein...gibt ne schöne 35h-woche und somit die zeit für jeden tag wellness nach der arbeit. hatte schon vor 3 monaten 4 jobangebote....

eins macht mich aber neidisch...wir haben kaum frauen bei uns in der abteilung, die mit stilettos rumrennen....ein grund (mehr) BWL zu studieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt

"steige gerade mit 48k als dipl.ing (FH) ein...gibt ne schöne 35h-woche und somit die zeit für jeden tag wellness nach der arbeit. hatte schon vor 3 monaten 4 jobangebote..."

wow, davon kann man eigentlich nur täumen als bwl´er.
wollen wir tauschen? :D

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt

zwischen bonn, köln und düsseldorf - und du?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt

hi,
habe gerade ein angebot von einem namhaften internationalen konsumgüterhersteller im bereich materialplanung von 34k brutto im jahr erhalten. bin 26, hab bwl schwerpunkt logistik (uni) studiert inkl. auslandsemester und diverser einschlägiger praktika. hatte eigentlich schon gehaltsvorstellungen im rahmen von 40-42k. firma, belegschaft und aufgabenbeschreibung würden mir eigentlich schon zusagen, find halt nur das gehalt ein bisschen niedrig.
was sagt ihr dazu? annehmen oder nicht.

ach ja, nach einem jahr wärens dann knappe 37k

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt

Die Region ist ein nicht zu vernachlässigender Faktor.
Wieviele Semester hast du studiert? Abschlussnote?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt

nordbayern und 10. fachsemester. schnitt an der uni liegt bei 11,5.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt

Tja, aber ohne die Stilettoladies ist es halt auch nur halb so lustig.
Ihr wisst ja, Motivation ist komplex..

Wie hat sich eigentlich bei euch die Ansicht zwischen 25 und 30 Jahren geändert? Mit 25 fand ich 40k viel, mit 30 finde ich alles unter 60k irgendwie schlecht. Ich mache mir langsam Sorgen, dass ich mit 40 dann Probleme bekomme.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt

Also mir ist bei meinem Praktikum gesagt worden, dass man im Marketing am Anfang so zwischen 35 000 bis 40 000 verdient und dass das innerhalb kurzer Zeit bald mehr wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt

Ich habe da ein paar Fragen an euch erfahrene Studierenden und Akademikern.
Ich denke das ihr mir auf jedenfall helfen könnt.

Ich 20, werde wahrscheinlich mit 21 den schulischen Teil der Fachhochschulreife erwerben und anschließend ein Praktika für den vollen Erwerb der FHR (Fachhochschulreife) absolvieren.
Ich hatte früher mehrere Jahre verpennt ,jedoch halte ich es auch für nötig um ein Studium an einer FH aufzunehmen ,da ich nach dem lesen der Kommentare schlie0en konnte das ohne ein Studium heut zu Tage nichts mehr richig läuft .Aus diesem Grund Wollte ich mich bei euch schlau machen ob das Einstiegstalter mit 22 Jahren zu spät ist .

Habe allerdings demnächst ein Vorstellungsgespräch im Kaufmännischen Bereich,würdet ihr eine Ausbildung Vorziehen und anschließend ein Studium in BWL aufnehmen.Wenn ich allerdings die Ausbildung annehmen würde ,dann hätte ich nicht die Fachhochschulreife da ich Ausbildung vorziehen würde. Könnte ich auch nach der kaufm. Ausbildung direkt an einer FH-studieren oder müsste ich zusätzlich ein Jahr den schulischen Teil der Fachoberschule absolvieren??

Ich bedanke mich schon im Vorraus für eure Informationen !!!!

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Bigstar

Re: Gehalt Betriebswirt

Denk ja nicht das mit nem Akademischen Titel alles glatt läuft. Ich bin 24, seit Sept.07 Diplom-Betriebswirt (BA) mit nem Abschluss von 2,4 und seitdem auf der Suche nach nem Job. Habe vielleicht 70 Bewerbungen geschrieben, 5 vorstellungsgespräche gehabt aber leider immer noch keine Arbeitsstelle.

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WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt

Hey , großes HALLO an alle,
ich finde die Diskusion hier schon recht interessant, bin Studentin im 3. Semester kurz vorm Praxissemester ( FH Studium ) und würde gern wissen, ob hier jemand is,
der mit der FH Nordhausen Erfahrungen hat?!
Die Profs rühmen sich alle, aber die Realität sieht anders aus.
Im Voraus schon mal danke!
Lg Bine

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WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt

Kann mir jemand sagen, was ein staatlich geprüfter Betriebswirt (Fachrichtung Finanzwirtschaft) allgemein als Grundgehalt bekommt.
Ich habe mit 33 mein Abitur und danach den Betriebswirt gemacht.

Danke - für jede Antwort

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WiWi Gast

Re: Gehalt Betriebswirt

Ich habe gerade Abschluss gemacht. 9 Semester und 2 Schwerpunkte. Von Noten her liege ich im oberen bereich. Schnitt des Hauptschwerpunktes 1,6 etwa.

Habe prompt Jobangebot von ehemaligem Praktikum und DA-Firma bekommen. Ich steige jedoch bei Big4 ein, um anschließend in Industrie zu wechseln bzw. StB-Prüfung zu schreiben, mal schauen

Gehalt: 3400 brutto, Raum: München

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WiWi Gast

Gehalt Betriebswirt Logistik

Bin ebenfalls Diplom-Kaufmann und hab mich auf den Schwerpunkt Logistik spezialisiert. Mein Abschluss hab ich sehr ordentlich gemeistert und darüber hinaus einige Referenzen (1/2 Jahr Chicago) vorzuweisen.

Als Berufseinsteiger bin ich mir jedoch äußerst unsicher welches Gehalt man in der Logistikbranche verlangen kann. Mein Betreuer der Diplomarbeit meinte, dass 36.000¤ (Automobilindustrie) realistisch sind

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt (

Lounge Gast schrieb:

Tag Leut,

kann mir von euch jemand sagen, wie hoch das Einstiegsgehalt
ist.
Dipl. Betriebswirt (FH)

Danke!!

phill

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Steuerabteilung

Kann mir jemand sagen wieviel man in einer Steuerabteilung eines großen Industrieunternehmens ca. nach Abschluss des Studiums verdienen kann? Schreibe meine Diplomarbeit auch in diesem Unternehmen.

(Zulieferer in der Automobilbranche, weltweit tätig, über 8000 Mitarbeiter)

Schwerpunkte im Studium (Uni): Steuern und International Accounting (IFRS), Abschluss abhängig von der DA im 2er Bereich, Bankausbildung, Praktikum Steuerberater.

ich brauche lediglich einen groben Anhaltspunkt.

Danke

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Steuerabteilung

hi an alle, also ich bin 29 Jahre alt , mein Studium habe ich bereits vor 3 Jahren abgeschlossen. Jetzt nach ca. 3 Jahren habe ich endlich ein job Angebot im Bereich controlling bekommen.. Natürlich habe ich in den 3 jahren was gemacht, sonst hätte ich ja nie eine chance. Habe 2 Praktikas je 6 monate im Bereich controlling absolviert und eine Weiterbildung in SAP gemacht. jetzt freue ich mich natürlich sehr das ich endlich ein Jobangebot habe. Nun kommt das traurige . Angeboten haben Sie mir 24.000 Brutto Einstiegsgehalt. Auser die beiden praktika habe ich keine Berufserfahrung, und mein notendurchschnitt war auch nicht berauschend und lag bei3.0.
Ich denke mal das das Unternehmen ( mittelständisches Industrieunternehmen)mir ein niedriges Gehalt Angebten hat, weil ich jaa schon soo lange suche und ich auch keine Berufserfahrung ( auser die 2. praktika)habe. Nach diesem Gehaltsangebot habe ich um Bedenkzeit gegeben. Muss jetzt kommenden Donnerstg mich entscheiden. Meine Frage an euch, soll ich mehr verlangen, wenn ja mit welcher Begründug. (eine richtige Gehaltsverhandlung gab es bei mir nicht)Einerseits riskiere ich vieleicht dann die Absage und darf mich wieder mal weiter bewerben. Anderseits könnte diese Stelle für mich ein Neuanfang sein. Endlich ein geregeltes Leben, endlich kann ich sagen das ich ein job gefunden habe ( werde fast jeden tag von Kollegen und Bekannten darauf angesprochen). Das Unernehmen ist auch nicht weit weg von mir ca. 30 km. Wie würdet Ihr euch in meiner Situation entscheiden?Habe zur Zeit auch keine Alternative, d.h andere Jobangebote, auser mich weiterzubewerben. Das was ich hier geschrieben habe ist ´kein Fake sondern meine reale Situation.
Danke für eure Ratschläge und Tipps im Voraus

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Steuerabteilung

genauuuu... das ist genau das richtige für Euch. Erst nicht wissen, was studieren, also BWL. Und anschließend nicht wissen, wo arbeiten, weil ja jeder BWL studiert hat. Also zu Aldi und Lidl. Ihr tut mir so leid.
Studium und Arbeitgeber ohne Kultur. Das passt doch gut zusammen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Steuerabteilung

ich persönlich würde mehr verlangen , mindestens 30.000 brutto

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

Hallo, ich habe als Einstiegsgehalt 38000€ bekommen. Ich bin in bei einem Handlesunternehmen angefangen und bin Diplom Betriebswirt (FH) mit Schwerpunkt Logistik und Wirtschaftsinformatik. Nach ca. 1,5 Jahren habe ich eine Gehaltserhöhung auf 45 t€ per anno bekommen. Ich habe einen Arbeitskollegen der kam von Lidl. Viel Geld zahlen die aber es ist ein hammer harter Arbeitger und die Fluktuation ist deswegen auch sehr hoch. Die meisten halten dies 3-4 Jahren durch.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

" hi an alle, also ich bin 29 Jahre alt , mein Studium habe ich bereits vor 3 Jahren abgeschlossen. Jetzt nach ca. 3 Jahren habe ich endlich ein job Angebot im Bereich controlling bekommen.. Natürlich habe ich in den 3 jahren was gemacht, sonst hätte ich ja nie eine chance. Habe 2 Praktikas je 6 monate im Bereich controlling absolviert und eine Weiterbildung in SAP gemacht. jetzt freue ich mich natürlich sehr das ich endlich ein Jobangebot habe. Nun kommt das traurige . Angeboten haben Sie mir 24.000 Brutto Einstiegsgehalt. Auser die beiden praktika habe ich keine Berufserfahrung, und mein notendurchschnitt war auch nicht berauschend und lag bei3.0 ..."

Nimm ihn an, dann kannst du dich immer noch parallel weiterbewerben und sammelst nebenbei noch echte Berufserfahrung!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

Hallo Zusammen, ich bin nun 24 Jahre alt, habe Abitur, eine abgeschlossene Ausbildung zur Kauffrau für Marktetingkommunikation und studiere in einem Fernstudium BWL, fertige Diplom Betriebswirtin bin ich voraussichtlich Mitte 2010. Wärend der gesamten Zeit war, bin und werde ich im betriebswirtschaftlichen Bereich berufstätig sein...

Was meint ihr kann ich jetzt/nach abgeschlossenem Studium verlangen?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

Würde sagen so ca. 26000,- Euro p. a. wären sehr angemessen

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

Netto vielleicht. Aber Gehälter drückt man in brutto aus. Man man €26k brutto? Warum schreibt man so einen Quatsch?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

Wieso sollte das Quatsch sein? Hätte etwas über 30k brutto gesagt, maximum 35k. Ist halt ein Fernstudium. Als Arbeitgeber würde ich für das Fernstudium einen Abschlag ansetzen, da es meiner Meinung nach nicht gleichwertig zu einem Vollzeitstudium ist. Bei entsprechenden Arbeitsergebnissen sollte der Abstand zum Vollzeitstudium mit voranschreitender Zeit aber wieder verkleinert werden können.

26k netto wären ja etwa 47k brutto. Das ist eher illusorisch, auch trotz vorheriger Ausbildung. Also besser nachdenken, bevor man einen Eintrag als Schwachsinn darstellt! Ist halt die Einschätzung vom jemand anderem.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

an den vorhergehenden Beitrag zum thema fernstudium.

Anscheinend ist es vielen hier nicht ganz klar, dass exakt der geliche Stoff verlangt wird. Dafür gibt es sogar eine gesetzliche Regelung. Deswegen würde ich eher sagen, dass der Fernstudent - sofern er doch nebenbei arbeitet - etwas mehr zahlen. Bei mir war der Gehatlsaufschlag für das Fernstudium durchaus - gegenüber "normalen" Studenten - spürbar.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

tjaa, danke für eure Antworten ihr beiden...ich werd mal sehen was ich bei meinem Chef herausschlagen kann...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

Das Gehalt das man nach einem Fernstudium erhält, hängt wohl am stärksten von dem Job ab, den man während dem Fernstudium hat.
Wenn man ohne das abgeschlossene Studium schon 50k verdient, wird man danach wohl nicht weniger bekommen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

Ich hätte auch eine Frage, ich studiere auch auf Dipl. BWL und bin dieses Semester wahrscheinlich fertig, habe zwischendurch ein Kind bekommen und zweimal bei der Unternehmensgründung meiner Familie geholfen in jeder Hinsicht. Nun bin ich schon fast 30 und bin mit dem Studium trotz Beurlaubung, Teilzeitstudium etc. in 8 Semestern fertig. Habe nebenbei viel gearbeitet aber leider keine Referenzen wie Auslandspraktika bzw. Praktikas in BRD aufzuweisen. Hätte ich beim Arbeitgeber später keine guten Chancen auf eine gute Entlohnung als Dip.Betriebswirtin oder wie verhandelt man den Gut sein Wunschgehalt? In der Bewerbung angeben?eine Gehaltsspanne angeben? oder direkt eine bestimmte Summe nennen und verlange? Alles hat seine Vor-und Nachteile.
Bedanke mich schon für eine kompetente Rückantwort

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

bring alles in deinem lebenslauf unter. arbeite mit farblicher hervorhebung. beschreibungen deiner aufgaben bei der unternehmensgründungen. lebenslauf ist dein verkaufsprospekt!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

bin seit April 2008 Dipl. Kaufmann (FH) mit Note 2,0. Schwerpunkt Rechnungswesen und Controlling. Ergänzungsschwerpunkt: Marketing. Fange evtl. jedoch im Zentraleinkauf an. Was kann man verlangen? Sind 36000 p.a. brutto angemessen? habe Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel sowie 4 Jahre Berufserfahrung als kaufm. Sachbearbeiter in meinem erlernten Beruf/ Ein- und Verkauf. Wichtig: Der neue Arbeitsplatz wäre in Berlin...also tippe ich fasst, das ich mit 36.000 zu viel verlange. Was meint Ihr?

Gruß Sven

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