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EinstiegsgehälterBetriebswirt

Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt (FH)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

mit 36 k dürftest du nicht zu hoch liegen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

hallo zusammen,
36K€ halte ich für wenig...solltest mind. 40K€ verlangen dürfen. (Spreche aus Erfahrung)

Zu meiner Person:

Bin 26, Dipl. Kaufmann, Studium der BWL an der UNI innerhalb von 7 Semestern, Abschluss mit 1,3 und mehrmals Tutor während des Studiums sowie 3 Praktika im Controlling und Consulting.
Nach dem Studium ca. 2,5 Jahre Berufserfahrung im Controlling und stehe jetzt bei einem Jahresbruttogehalt von 55K€

Mein Ziel bis 30 die 80K€-100K€ Spanne zu knacken.

MfG

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

@ "ich schreibe gerade an meiner dr.arbeit"
also mal ganz ehrlich, was du da ablässt hätte ich nicht einmal einen ersti zugetraut! so ein totaler mist, dass arbeiter die nicht an der produktion beteiligt sind, nichts zum wertschöpfungsprozess beitragen *kopfschüttel*
sachbearbeiter oder dergleichen leisten einen anderen teil der wertschöpfung bei! mal ganz abgesehen von den dienstleistungs-unternehmen. dort basiert jede arbeit auf einem wertschöpfenden prozess! man ist heute, dank der wissenschaft, auch wieder bereit einzusehen, dass jeder der in einem unternehmen arbeiten, dort etwas leistet und zum gesamterfolg beiträgt.

ich hoffe doch ganz stark das du deine promotion nicht geschaft hast und nicht auf den freien markt losgelassen wirst... sowas ist ja mehr als peinlich... empirische forschungen sind nun mal nich alles

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

Hallo und guten Abend,
ich habe zwar kein Hochschulstudium, verdiene aber fast 30.000 Euro Brutto im Jahr. Ein Einkommen was ich nach 13 Jahren Beruf , ohne Studium, erreicht habe. Führungspositionen werden in unserem Unternehmen (Organisation im Gesundheitswesen)bevorzugt dienstleistungsorientierten Berufspraktikern angeboten. Ein fachspezifische Weiterqualifikation wird meistens gefördert.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

Hallo,
hab da auch mal eine Frage! Ich möchte gerne meinen Job wechseln und wissen wieviel ich evtl. verlangen kann. Derzeit studiere ich nebenbei an der FOM (Fachhochschule für Ökonomie & Management) Wirtschaft und arbeite in der Energiewirtschaft. Für den Job, den ich im Auge habe, ist entweder ein Hochschulabschluss oder gleichwertige praktische Erfahrung erforderlich. Ich arbeite aber im Bereich der Stellenausschreibung, habe jedoch noch keinen Hochschulabschluss (voraussichtlich Anfang 2009).
Bisheriger Werdegang:

-Ausbildung zum Industriekaufmann
-3 1/2 Werkstudententätigkeit bei meiner jetzigen Firma
-1 Jahr Vollzeitmitarbeiter

Werden in so einem Fall Hochschulabsolventen bevorzugt? Wieviel könnte ich dann verlangen?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

30.000 € in etwa

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

"Werden in so einem Fall Hochschulabsolventen bevorzugt?"

Kommt auf die Bewerber und die Firma an. Pauschal kann man das vermutlich nicht sagen.
Vielleicht wäre noch relevant ob du noch am Anfang deines Studiums bist, oder bereits fortgeschritten....

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

Hallo,
erst einmal vielen Dank für die Antworten. Also ich bin, wenn alles glatt läuft, im März/April 2009 mit dem Studium durchg. Es ist also abzusehen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

Nach meiner Erfahrung steigt man in den Tarifgebundenen Unternehmen mit einem Gehalt ein an dem kaum verhandelt werden kann, zumindest mit einem FH Diplom.

bin Selbst 2004 mit 3100/Monat eingestiegen 13Gehälter, und bis 2008 auf 4000/Monat steigern können. Die Entwicklung ist absolut Durchschnitt und Praktisch komplett auf tariflich vorgeschriebene Mehrungen zurückzuführen.
Chemiesektor/Pfalz

Bei Uni sieht es doch deutlich besser aus, hier werden meist zwar nur 12Gehälter x 3500,- bezahlt dafür Variable Boni von gut 10000-15000,- zusätzlich, Steigerungen von 10%/Jahr sind normal

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

Selten so einen Unsinn gelesen. Das Gehalt ist weniger von FH oder Uni als vielmehr vom Unternehmen, der Branche und natürlich dem eigenen Job.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

Die Unterschiede zw. Uni und FH Gehältern sind eine Eigenart der BASF

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

hallo leute. ich möchte mich für BWL bewerben. nur verstehe ich nicht ob man als betriebswirt, 30000 euro im Jahr oder im Monat verdient???

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

"hallo leute. ich möchte mich für BWL bewerben. nur verstehe ich nicht ob man als betriebswirt, 30000 euro im Jahr oder im Monat verdient???"

beides ist falsch.
bwler bekommen ihre 30.000 euro in der woche.
wer etwas anderes behauptet, der lügt.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

In der Woche natürlich. Sonst würde doch keiner studieren. Oh man. :-(

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

ach was, in der woche doch nicht! am Tag!! wie schön das wäre....wenn es so wäre, würde dich nur 6 tage arbeiten gehen und danach in rente ;-)
p.s. bei gehätlern spricht mal immer von brutto jahresgehältern

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

ach was, in der woche!! am Tag!! das wäre toll....wenn dies so wäre, würde ich nur 6 tage arbeiten und danach in rente....

p.s. man spricht immer von brutto jahresgehalt...also bleibt am ende doch nicht so viel

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

6*30000=180.000 Euro

Bei dem Betrag würdest du in Rente gehen? Bist du schon bald im Rentenalter oder wie soll dir das Geld bis ans Lebensende reichen?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

Schwachsinn dieser Vergleich zw. Studium und Ausbildung. Mag sein, dass ich Glück hatte aber nur kurz:

  1. Angefangen 2003 bei einem Big4 Anfangsgehalt (ca. 40.000 zzgl. Bonus - war aber nicht wirklich viel)
  2. Team gewechselt - nichts am gehalt
  3. Musste gehen. Gewechselt in der Gruppe, andere Stadt aber 36.000 Tsd p. a. - große Gehaltseinbüsse)
  4. Seit einem Jahr - zu einem anderen Dienstleister (habe nur am Rande mit WP und Tax zu tun) im Management Board Gehalt nun: ca. 95.000 zzgl. Bonus

Jemand mit einer Ausbildung, schafft es nie auf solche Gehälter zu kommen. Mit Studium geht ´s eher. Wenn ich die Stadt nicht gewechselt hätte, hätte ich nie vom akt. Job etwas erfahren. Also Glück gehört auch mit dazu.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Dipl. Betriebswirt

Hallo echt interresante Entwicklung bei dir (letzter schreiber).

Was ist das den genau für eine Stelle und welchen Schwerpunkt hat sie? Welchen Schnitt hat dein Studiumabschluss?

Sorry ich bin noch ziemlich unerfahren hab grad mein Fachabi bereich Wirtschaft und Verwaltung gemacht und möchte nächstes Jahr mit dem Studium an der Fh Bielefeld beginnen. Ich habe hier viele Nachrichten von oben bis unten gelesen, und ehrlich gesagt kommt einem ja das Grauen, von dem was hier einige erzählen. Ich meine wozu geht man denn sonst studieren, um im Endeffekt einen höheren Lebensstandart zu haben. Und ganz ehrlich so wie hier einige Jammern da wundert es mich nicht das es so schlecht läuft. Ich hab zwar noch kein Studium durchgezogen und bin vielleicht nicht so Erfahren aber ich glaube das letzte was hilft ist rum jammern. Ich bin auch ursprünglich ein sehr schlechter Hauptschüler gewesen, ich musste mir jeden Tag anhören das wir schlecht sind und nichts schaffen würden, und wir es erst gar nicht auf einer höheren Schule versuchen sollten. Viele haben sich davon beeindrucken lassen, ich eben nicht ich hab mein Fachabi mit 1,4 gemacht das würde ich den alten Lehrern mal gerne auf die Stirn drücken. Ich finde man muss erst selbst von sich überzeugt sein bevor man versucht andere zu überzeugen und ich glaube, dass sind hier einige eben nicht und viele vergessen auch manchmal welchen eigentlich Wert sie haben. Kein Wunder das von dauernder Schlecht Laberei "dies nicht gut" das nicht gut" "Alles schlecht" mit der zeit alles in diesem Land Grau wird. Den Deutschland sind wir halt nur alle zusammen und nicht nur die Unternehmen. Wenn die Menge der Akademiker anfängt sich höher zu schätzen und man nicht gleich bei 26.000 € wie ein verhungerter zugreift werden auch irgendwann höhere Gehälter gezahlt, ich meine es sind unternehmen, die werden immer versuchen ihre Gehaltskosten so niedrig wie möglich zu halten man darf halt nur nicht immer mit spielen. Man sollte selber immer versuchen eine Positive haltung zu haben, denn erst das macht auch eine Positive Ausstrahlung. ;-)

Liebe Grüße

Yusuf

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WiWi Gast

x

oh weia ihr motiviert mich hier ja nicht gerade... bin zur zeit am überlegen ein bachlorstudium zur betriebswirtin zu beginnen (spezialisierung auf marketing und management) aber was man hier so zu lesen bekommt ist irgendwie nicht sehr animierend dazu sich da ins zeug zu legen..
das legt mir schon den gedanken näher eine ausbildung und währenddessen ein studium zu machen. vorher gesammelte berufserfahrung zählt doch mit rein, wenn man im gleichen betrieb bleibt sich nur der aufgabenbereich erweitert?

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WiWi Gast

Re: x

Zitat: "... und bin vielleicht nicht so Erfahren... "

Mach Dir nichts draus. Das sind hier doch die meisten. Aber labern wie die Großen. Mach das Studium an der FH. Das schadet nie.

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WiWi Gast

Re: x

Es klingt zwar blöd, aber die Entwicklungschancen zählen eben auch. Klar, ich kann keine "Entwicklungschancen" tanken oder in der Kneipe essen.

Ich stehe solchen Foren mit gemischten Gefühlen gegenüber. Es gibt eine Menge "Hot Air"-Typen, die über ihren Traumvorstellungen reden. Als ich angefangen habe zu studieren (1997) hat uns ein Prof in der Einführungsveranstaltung auch irgendetwas von der "zukünftigen Wirtschaftselite" und so´n Mist erzählt. (Nein, ich war bei keiner Privatuni).

Im Studium werden von den Profs und auch von den Kommilitonen Hoffnungen auf eine blendende Zukunft gemacht und hochgeschaukelt. Auch als Praktikant, sieht man die Festangestellten an und denkt sich, na ja die verdienen richtig Asche. Als Studi. kann man das ja sagen, weil die Kosten und Ansprüche (Bedürfnisse) noch relativ klein sind.

Ein junger Cousin von mir hat jetzt angefangen zu arbeiten und heult auch den ganzen Tag wie viel er doch arbeitet. Manche sehen sich wg. des Diploms als privilegiert oder schlimmer noch als besser an als die „nicht studierten“ MA. Ich habe bei einer BIG4 Firma gearbeitet (ja, ich bin der letzter Poster vom 27.06). Ich habe dort einen Überblick über die Entlohnung vieler Mandanten-Mitarbeiter bekommen. Es gibt Sekretärinnen, die mehr verdient haben als ich. Aber was soll´s.

Was ich gelernt habe, ist mich nicht ständig zu vergleichen. Natürlich ist Selbstzufriedenheit auch gefährlich, aber was bringt es ständig das eigene Gehalt mit dem der Freunde, bekannten oder Ex-Kommilitonen zu vergleichen?

Eine Bekannte hat dieses Jahr ihr Studium abgeschlossen. An ihrer Uni haben nun alle die Gehälter auf den Tisch gelegt. Natürlich gab es überall Frustrationen. Es gab Frustrationen, weil man selbst ja nicht „dümmer“ ist als die „blöde Kuh“. Als man aber den Job angenommen hat, war man mit dem Gehalt und den allg. Konditionen zufrieden.

Ich weiß, dass ich nicht über verdiene. Es gibt aber Leute, die vom Anfang an mehr verdienen als ich (z. B. sehr gute Rechtsanwälte) oder in einer kürzeren Zeitspanne mehr verdienen (z. B. Berater bei den MBB´s dieser Welt). So what?

Klar möchte man als Absolvent direkt die dicke Kohle machen. Ich wollte es auch... Aber überlegt mal, als BWL-er, welchen ROI ihr erwirtschaftet. Im neuen Job stelle ich auch Personal ein und habe auch Personalverantwortung. Jetzt sehe ich das ganze mal anders an als ein „normaler“ Angestellter. Wenn jemand 50 TEu. oder 100 TEur p. a. haben möchte, muss mehr erwirtschaften können als er kostet. Ein Berufsanfänger kostet erstmal Geld, muss aber dem Unternehmen eine Perspektive anbieten nach einiger Zeit „sein Geld wert zu sein“.. Die Rechnung ist ganz einfach.

Was ich hier z. T. über Unternehmen lese, die z. T. 1.200 p. Monat brutto einem Absolventen anbieten, sehe ich als äußerst bedenklich an. Ich würde einen solchen Job nicht annehmen und nach dem Vorschlag sogar aufstehen und gehen. Jeder muss halt realistisch seinen Wert einschätzen und nicht ständig Vergleiche zu anderen ziehen.

Und noch mal ein kleiner Tipp am Rande (will nicht wie ein Lehrer wirken, aber das ist halt meine Erfahrung) – seid einfach entspannter - kommt Zeit kommt Rat.

Grüße

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WiWi Gast

Re: x

Also würde mal vorweg sagen:

Das Einstiegsgehalt ist doch garnicht so relevant !!!!

Vielmehr sind es die Aufstiegschancen!!!

ich habe BWL studiert (UNI Münster), abgebrochen, da mir die Praxis total gefehlt hat! Immer nur Theorie und nacher merkt man, dass man davon nur die häflte brauchen kann!!!!

Also: Ich kann genauso viel geld verdienen, wenn ich eine gute Ausbildung absolviert habe!! Denn wichtig ist doch wie man in dem Beruf weiter kommen kann. Durch eine Ausbildung im Unternehmen und gute Förderung kann derjenige genauso gut einen Manager oder geschätfsführer abgeben!!! Tatsache ist: Wo man arbeitet! Wie man arbeitet! UND ----> Mit wem man arbeitet!

Förderung und gute Führungspersonen die potential erkennen und und dieses auch fördern sind meiner Meinung nach wichtiger!!

denn nicht das zählt was man mit ca 24jahren(nach studium oder Ausbildung bekommt)verdient, sondern vielmehr was man im endeffekt verdienen wird!

Fazit: Immer gucken wie die Aufstiegschancen sind!!

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WiWi Gast

Re: x

Es ist richtig, das ein Einstiegsgehalt nicht so relevant ist. Bei den derzeitigen Marktgegebenheiten sollte man sich jedoch nicht unter Wert verkaufen. Jedoch muss man auch bereit sein, für seine Ziele flexibel genug aggieren zu können, d.h. Umziehen und Mobilität spielen hier eine große Rolle für die Firmen.
Ich habe an der BA Mannheim studiert und bin durch mein Studium sehr flexibel geworden, da meine Firma mich sowohl in Bochum als auch in Hamburg eingesetzt hat.
So habe ich es geschafft mit 21 eine leitende Postition (mit Personalverantwortung) zu besetzen, da ich während meines Studium sowohl Auslanderfahrungen als auch Berufserfahrung gewinnen zu können. Zudem bekomme ich jährlich eine 15%ige Gehaltssteigerung.

Man muss also engagiert seine Ziele verfolgen, dann erreicht man auch sein entsprechendes Wunschgehalt...

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WiWi Gast

betriebswirt

betriebswirte gibts viel. richtig. betriebswirte vwa oder ba sind aber KEINE akademischen grade und die leute demnach keine akademiker, die jahrelang vollzeit studieren. nur universitäten und fachhochschulen verleihen diese akademischen titel aufgrund hoher, langjähriger abgelegter leistungen in Forschung und Bildung. insofern sind dipl.betriebswirte (fh) bzw. dipl. kaufleute (uni/fh) mit ihren einstiegsforderungen auf der richtigen seite. ich habe an der fh bw studiert, mit einem schnitt von 1,1 und eben meine promotion an der uni beendet. gehaltsforderung: 50 000. das ist realistisch für den einstieg, mit praktikas und einer ausbildung. eine zusage habe ich für 35´. allerdings verkaufe ich mich nicht derart unter wert-> DIES SOLLTE NIEMAND TUN.
oben hats einer schon geschreiben und da hat er vollkommen recht-> dies setzt nur eine lohndumpingspirale in gang. jeder der darunter einsteigt verkauft sich billiger und letztendlich führt dies zu immer unangemsseneren gehältern!

STOPPT LOHNDUMPING UNTER AKADEMIKERN! noch dazu bei wiwis!

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WiWi Gast

Re: betriebswirt

Hallo,

wie hoch ist das aktuelle Einstiegsgehalt der BWLer von der FH?

Lt. IHK für (Dipl. FH):

33.000 (10%) bis 43.000 (90%)

Median: 39.000

Was ist realistisch?

Grüße,
Colt

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WiWi Gast

Re: betriebswirt

Große Unternehmen zahlen 40-45k. Da muss man sich selbst als Uni-Absolvent mit zufrieden geben. Als FHler eher mit weniger. Das ist kein Lohndumping sondern eine gerechte Entlohnung für einen Akademiker frisch von der Uni/FH. Selbst wenn man promiviert hat, ist man erst einmal nicht produktiver. Nur weil man einen Dr. vor dem Namen stehen hat, schafft man nicht gleich einen Mehrwert für das Unternehmen.
Natürlich ist das für frisch gebackene Dr. schwer einzugestehen, aber die Realität ist nun einmal so.

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WiWi Gast

Re: betriebswirt

Die Realität für ein Unternehmen sieht auch so aus, daß ein Master oder MBA-Titel mehr bringt als ein Dr. Die Dissertation hat schließlich nur einen Wissenszuwachs auf einem sehr beschränktem Gebiet gebracht, beim Master/MBA lernt man auf breiter Basis.

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WiWi Gast

Re: betriebswirt

und was ist mit Mittelständlern und Klein-Unternehmen?

Wer arbeitet in einem mittleren/ kleinen Unternehmen und kann mal Auskunft über sein Einstiegsgehalt geben?

Grüße

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WiWi Gast

Re: betriebswirt

hab mal bei mittelständlern gearbeiten.

projektmanagement beim anlagenbauer. 2.500,- € brutto pro monat, 13 gehälter

vertrieb IT: grundgehalt 1.600,- € brutto plus 3 % provision

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WiWi Gast

Re: betriebswirt

ich arbeite seit einem jahr in einem großen konzern. habe mit FH-Abschluss ein einstiegsgehalt von EUR 45T bekommen.

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WiWi Gast

Re: betriebswirt

Hallo,

kann man die IHK Gehälter bestätigen?

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WiWi Gast

Re: betriebswirt

Mich würd mal interessieren was ich fordern kann. Habe eine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht, danach an einer FH Vollzeit BWL studiert und bei einem Energieversorger 20 Stunden als Werkstudent gearbeitet. Bei diesem Energieversorger bin ich im letzten Jahr als Vollzeitkraft eingestiegen. Parallel beende ich mein Studium an der Fachhochschule für Ökonomie & Management (Vorlesungen sind abends). Voraussichtlich bin ich im April 2009 durch. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber habe ich keine Möglichkeit aufzusteigen. Die stellen keinen Hochschulabsolventen mit dementsprechenden Gehaltsvorstellungen ein.
Ich muß mich also umorientieren und möchte gern mal wissen, was ich nächstes Jahr verlangen kann? Möchte in der Energiewirtschaft bleiben.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt

Fange am 01.08. bei einem Großunternehmen Raum München an. Jahresbrutto 41.000 bei 38,5 Std/Woche.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt

fange als trainee bei einem global player in süddeutschland an.
das gehalt beträgt 42k + etwa 10% prämie.

ich hatte ein paar angebote von vergleichbaren unternehmen, das gehalt lag dabei stets in der region 42k - 45k.

ich gehe davon aus, dass man bei einem direkteinstieg ein höheres entgelt erzielen kann, jedoch muss man bedenken, dass die arbeitgeber unsummen in die weiterentwicklung der trainees investieren.

übrigens:
bei allen unternehmen, die mir ein angebot unterbreiteten, gab es keine unterscheidung zwischen fh- und uni-absolventen.
man hat als uni-absolvent evtl. eine höhere chance, zum vorstellungsgespräch oder zum ac eingeladen zu werden, danach liegt es an einem selbst, ob man ein angebot erhält oder nicht.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt

...bin als junior conroller in einem mittlerem Dienstleistungsunternehmen angestellt und verdien bei 38,5 stunden 36400 euro p.a.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt

... finde ich ja prima, dass einige schon am Anfang soviel verdienen. Leider wird immer ein wesentlicher Aspekt vergessen: nämlich, ob man männlich oder weiblich ist! Deutschland ist in dieser Hinsicht noch ein absolutes Entwicklungsland. Frauen bekommen immer noch ein wesentlich niedrigeres Gehalt bei gleicher Tätigkeit/Position als Männer mit vergleichbarer oder sogar schlechterer Qualifikation. Und in Bayern (wenn es kein Ballungsraum ist) ist die Abwertung von qualifizierten Frauen noch besonders ausgeprägt. Ich empfinde es deshalb stärker, weil ich vor 20 Jahren aus familieren Gründen von Berlin nach Bayern zog. Einige Fakten:
*ich bin Dipl.-Betriebswirtin (FH), Schwerpunkt Finanz- und Rechnungwesen,
*seit 26 Jahren (davon 1 Jahr Unterbrechung, wegen Geburt unseres Sohnes, sonst nichts) in Vollzeit in diesem Beruf tätig
*seit 12 Jahren in einer mittelständischen Druckerei verantwortlich für Finanz-, Rechnungs- und Personalwesen für 4 Firmen
*hatte in dieser Zeit nur (6!) männliche Vorgesetzte, 1 Ruhestand, 1 selbst gekündigt, 3 wurde wegen schlechter Arbeitsleistung gekündigt, 1 ist erst seit einer Woche da,
*mein Gehalt ca. 33.500 €/Jahr bei 35 Std. tarifl. Wochenarbeitszeit, Überstunden werden natürlich nicht bezahlt
*bin trotz untertariflicher Bezahlung zufrieden, weil mein Job super ist, mir keiner so leicht was vor macht, und ich weiss, wie viele Frauen sehr viel schlechter bezahlt werden

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt

@Posterin vom 06.08.2008 :

Du schilderst gerade sehr gut warum Frauen oft weniger verdienen. Du schreibst ja zum Schluß "bin trotz untertariflicher Bezahlung, weil mein Job super ist ..."

genau das ist der Punkt. Männer sind oft ehrgeiziger und denken eher ans Geld, Frauen wollen sich oft im Job selbstverwirklichen und wohlfühlen. Frauen sagen oft "Solang der Job toll ist, die Kollegen nett und alles super Spaß macht, tue ich das auch für wenig Geld"

Männer hauen eher mal, im buchstäblichen Sinne, beim Chef auf den Tisch und sind eher bereit für einen besseren Job das Unternehmen zu wechseln, auch wenn sie sich sonst wohl fühlen.

Dazu kommt, dass viele Frauen in Bereichen tätig sind, die als überlaufen gelten und wo man nicht so gut verdient, wie z.B. Marketing, Personal, Öffentlichkeitsarbeit usw.
Männer wählen eher Controlling, Steuern, Produktionswirtschaft, Logistik, Bilanzierung im Studium, da bekommt man auch meistens auch mehr

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt

Ob dein im Verhältnis recht geringes Gehalt erwas mit deinem Geschlecht zu tun hat, ist schwer zu sagen. Wenn man mehr möchte, dann muss man natürlich auch aufstehen und etwas sagen.

Trotz alledem ist es mir wichtiger, Spaß an der Arbeit zu haben und in einem guten Unternehmensklima zu arbeiten. Das kann Geld nicht aufwiegen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt

Kennt ihr die Firma LEONI Special Cables GmbH???
Was wird man da wohl verdienen?

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WiWi Gast

Re: "genießt euer leben"

....wie wärs mal mit aufwachen und die oberen nervenenden mal auf die wesentlichen dinge im leben zu reduzieren....."

ein studium bringt euch einen schei** ohne soziale kompetenzen und die notwendige fähigkeit, euch selbst besser als jeder andere verkaufen zu können...!

"die yankees gewinnen nicht wegen micky mantel, sondern weil sie die gegner mit ihren nadelstreifentrikots nevös machen und beeindrucken..."

denkt mal an eure familien und freunde!und versucht mal mit den gegebenheiten glücklich zu sein....dann erreicht ihr viel mehr...!

money,money,money...ich kanns nicht mehr hören....!

cash cow oder nicht, das ist hier die frage...!
peas

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WiWi Gast

Re:

dann kannst du ja auch für umsonst arbeiten gehen, wenn du willst.
Was ist dagegen einzuwenden, wenn man auch als berufseinsteiger mit einem entsprechenden abschluss viel verdienen will?
jedem das, was ihm zusteht. Wenn du einem Dr. von der Uni so viel bezahlen willst wie einem Schreiner nach der Ausbildung, werden es sich die zukünftigen Generationen überlegen, 10 Jahre und eine Menge Geld in ihre Ausbildung zu stecken.

Vielleicht lebst du einfach im falschen System. Solltest mal darüber nachdenken, in Länder mit anderen Staatsformen auszuwandern.

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WiWi Gast

Re:

leider denken zuviele so kommunistisch. Übrigens in Süddeutschland kann jemand nach der Lehre schon in etwa Netto dasselbe verdienen wie ein promovierter Ingenieur oder Betriebswirt.

Steuerfreie Schicht - und Wochenendzulagen machen es möglich.

Beispiel aus BaWü und Bayern : IG Metall ERA 7 sind für Berufsanfänger nach einer Lehre oft der Normalfall. Macht in etwa 2400 - 2700 Brutto / Monat. Dazu kommen dann 25 % steuerfreie Schichtzulage, am Wochenende gibts nochmal zulage oben drauf, steuerfrei versteht sich.
Basis ist natürlich 35 Stunden Woche, Überstunden werden inkl. Zulagen vergütet.

So kann jemand mit 2 Jahren Berufserfahrung nach der Lehre 2500 bis 3000 netto im Monat bekommen, wenn er 40 - 50 Stunden die Woche arbeitet, solche Zeiten sind ja bei Promovierten ja eher noch wenig.

Der Arbeiter muss auch nicht im teuren Anzug top gepflegt rumlaufen, er kann in Jeans kommen, am Dreitagebart stört sich auch keiner.

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WiWi Gast

Re:

zu dem thema "frauen kriegen immer weniger"

ich fange als trainee in süddeutschland an und werde 42k + ca. 10% prämie verdienen.
jetzt ratet mal, welches gehalt den weiblichen trainees nach dem auswahlprozess angeboten wurde.....42k + ca. 10% prämie!

antworten
WiWi Gast

Re:

Natürlich kann man auch ohne Studium gutes Geld verdienen. Aber das betrifft nur einen kleinen Teil. Nämlich diejenigen, die in der Indurstrie (Automobilhersteller) arbeiten und bei denen es unglaubliche (und unverschämte) Tarifverträge gibt.

Schaut man sich einmal die Statistiken an, dann beginnt man nach dem Studium ca. da, wo der Durchschnitt nach vielleicht 10 Jahren liegt. Und das ist auch völlig in Ordnung so.

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WiWi Gast

Re:

zum 1. poster vom 13.08.
stimmt, der arbeiter kann enorm viel geld verdienen. ein nachbar von mir arbeitet auf nem bohrturm (öl/gas). verdienst: 2800,- netto. ABER: al sarbeiter, ob metallbau oder bohrturm, hast du eine enorme körperliche belastung. zwar ist der verdienst oft sehr gut, aber die körperlichen gebrechen sind schon heftig. es ist immerhin körperliche schwerstarbeit. entsorechend ist ein teil auch schonmal als entschädigung für gesundheitsschäden zu sehen.

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WiWi Gast

Re:

ne in Bayern und BaWü gibt es IG Metall ERA 7 für ganz normale Facharbeiter im Mittelstand, in jedem Kaff gibt es hier einen solchen Mittelständler.

Die ganze Zeit hart schufften müssen die nicht, z.B. als Industriemechaniker überwacht man eine vollautomatisierte Produktion, macht etwas Wartung, ansonsten kann man teilweise sich nebenbei weiterbilden oder ein Buch lesen. Nur bei einer Störung muss man dann richtig ran. Der Regelfall ist aber, dass die Maschinen laufen.

Am besten ist Nacht von Sonntag auf Montag, da gibt es Nachtzulage + Wochenendzulage, sind 50 % vom Grundlohn und das STEUERFREI.

Macht bei einem Grundlohn von 120 Euro pro Tag rund 60 Euro steuerfrei + 120 Euro Brutto für rund 7 - 8 Stunden Maschinen überwachen. Gerade in der Nacht von Sonntag bis Montag läuft aber in der Regel sowieso nicht sehr viel, daher hat man gemütliches Arbeiten. Frei bekommt man dafür dann halt mal unter der Woche wenn andere arbeiten müssen.

So hat man bei 40 H Woche ( die man als BWLer oft nicht hat ) seine 2500 netto mit Anfang 20 und Stk 1 ( dafür bräuchte man als BWLer gut 60 k ) bei etwas Überstunden sind auch 3000 netto drin.

So ein Job kann fast nicht ausgelagert werden, weil es handelt sich nicht um einfache Hilfsarbeit sondern um die Überwachung einer Anlage, die ja schon so gut wie es geht automatisiert ist. Der Industriemechaniker schaut ja nur noch, dass alles reibungslos läuft.
Da sind 2400 - 2700 Brutto Grundlohn ( plus Urlaubs - und Weihnachtsgeld ) drin + steuerfreie Zulagen ( Nacht, Wochenende, Feiertag )
alles zur Basis 35 H. Bei 40 Stunden Woche sind so 2500 Netto gut drin. Bei 45 H Woche geht es teilweise fast bis 3000 Netto und das mit wohlgemerkt Anfang 20.
Lehrstellen in solchen Betrieben für solche Berufe gibts in Bayern und BaWü fast hinterhergeworfen.
Es wollen ja alle Abi machen und die guten Realschüler die kein Abi machen wollen, machen dann eine kaufm. Ausbildung ( wo weit weniger verdient wird ) daher gehört man mit einem mittelmässigen bis guten Realschulabschluß schon zu den Top Bewerbern.
In der Berufsschule gehört man mit so einem Abschluß auch zu den Besten, weil viele Deutsche wollen nicht in so einem Beruf arbeiten, da die Medien und Lehrer immer sagen, dass diese Berufe keine Zukunft hätten und das man als Studierter sich dumm und dämmlich verdient.

In der Berufsschule sitzen oft Hauptschüler, nicht wenige mit Migrationshintergrund die auch nicht selten schlecht Deutsch sprechen.
Solche Leute abzuhängen ist relativ leicht. Danach kann man sich so gut im Betrieb profilieren, den Meister machen ( man kann ja in Nachtschicht darauf lernen und sich so hocharbeiten um dann mit 30 von der Schicht weg zu kommen.

Bis 30 kann man ordentlich schichten und sich dumm und dämlich verdienen, in dem alter hat der Dr. womöglich noch fette Schulden durch Bafög und Studiengebühren

Aber es stimmt, viele nicht studierte kommen im Leben nicht auf solche Gehälter. Dennoch ist in der Bevölkerung noch zu Unrecht das Vorurteil vom ausgebeuteten Arbeiter und vom reichen Akademiker sehr weit verbreitet

Ein anderer Aspekt ist, dass so jemand gerade in wirtschaftlich schlechten Zeiten sich noch was schwarz dazu verdienen kann.
Für Auto reparieren sind 20 - 30 Euro cash die Stunde durchaus üblich, macht einen Samstag schwarzarbeit gut 150 Euro bar Kralle, sind im Monat 600 Euro netto mehr.

Daher überlege ich es echt, so einen Beruf zu ergreifen. Ob man einen Dreitagebart hat oder ob man Jeans, Polohemd oder Boss Anzug trägt, interessiert den Chef in so einem Beruf sowieso nicht. In einer Bank dagegen ist sowas sehr wichtig. Ich bin ein lässiger Typ daher mag ich eher Jeans und T Shirt. Handwerklich arbeiten liegt mir auch und mag ich teilweise mehr als mit irgendwelchen oberflächlichen Anzugheinis über irgendwelche Nichttigkeiten stundenlang zu palabern.

Dazu kommt, dass deutsche Facharbeiter im Ausland sehr gefragt sind. In Skandinavien, Niederlande, Australien usw. gibt es jetzt schon einen starken Mangel nach Facharbeitern weil in solchen Ländern fast alle eines Jahrgangs studieren.
So kann ein Facharbeiter in Australien schon deutlich mehr verdienen als ein Ingenieur und als ein BWLer sowieso. D.h. auch international hat man Perspektiven
Sind deutsche Otto Normal BWLer im Ausland gefragt ? eher wohl nicht

PS : bin Student im Hauptstudium, komme aus einer solchen Arbeiterfamilie, habe viele Freunde die sowas arbeiten

die alle können es kaum verstehen, wenn ich denen was von Akademikergehältern erzähle. Darüber lachen die sich nur kaputt

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WiWi Gast

Re:

Hallo Leute, nehmt am Anfang was Euch Spaß macht, sammelt ordentlich Berufserfahrung und dann wird der Rubel schon rollen

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WiWi Gast

Re:

und noch was, um als BWLer 2500 bis 3000 netto zu kriegen muss man entweder bei McK anfangen, wobei man da aber keine 40 H Woche hat oder zu Lidl.

Bei Lidl verkauft man dann aber sein Privatleben, macht 70 H pro woche stumpfsinnige Arbeit und muss auch noch teilweise kein Gewissen gegenüber Mitarbeitern haben.

Als Industriemechaniker arbeitet man 35 H + 5 Überstunden ( fürstlich entlohnt ) und hat dann noch viel Freizeit, dafür kassiert man dann netto bei selber Steuerklasse und mit Anfang 20 wie der Lidl oder Aldi Bezirksleiter mit 5 oder mehr Filialen unter sich.

Dafür muss der Industrieelektroniker aber keine Mitarbeiter drücken, muss nicht Privatsachen der Mitarbeiter durchwühlen, muss keinen Druck und keine Angst verbreiten UND der Industrieelektroniker hat eine mächtige Gewerkschaft sowie einen Betriebsrat hinter sich, der Lidl Verkaufs - bzw. Bezirksleiter nicht. Beim VL bzw. BL herrscht dagegen Hire and Fire Mentalität, 70 H Woche, mehr Geld als der Industrieelektroniker hat er dagegen nicht

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WiWi Gast

Re:

@arbeiter haben gebrechen: ja und der der tagtäglich ins Studio rennt und mit 30 kaputte Knie hat ist dann besser dran? Da bekomst Du Bewegung und noch Geld dafür.

@Frau mit Traineegehalt: Klar bekommen Anfänger das gleiche ob nun Frau oder Mann nur spätestens nach dem Trainee ist es damit vorbei.

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WiWi Gast

Re:

Das viele Frauen weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen liegt ist mit Sicherheit oftmals ihre eigene Schuld.

Ich bin als Diplom-Betriebswirtin in einer ThyssenKrupp BU mit einem Gehalt von 45.000 € brutto eingestiegen - und habe inzwischen durch eine Beförderung einige meiner männlichen Kollegen gehaltsmäßig hinter mir gelassen. Man muss im Zweifelsfalle nicht nur mehr leisten als die Männer, man muss dann auch die entsprechende Entlohnung einfordern! Und wenn man (wie eine Posterin weiter oben) den Job so liebt, das man ein vergleichsweise mieses Gehalt in Kauf nimmt, dann darf man sich nachher nicht beschweren.

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WiWi Gast

Re:

als FH ler verdient man ca.21 000 eur
und ein uni kriegt vielleicht 20 euro mehr im jahr

ihr seid doch alle krank *lach*

Median liegt bei 36000 wenn ihr mehr bekommt,umso besser
derjenige der weniger bekommt,ist selber SCHULD und einfach nur dumm HAHAHAHA

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WiWi Gast

Re:

ich denke auch wie die meisten hier, dass 30.000 als einstiegsbrutto zu wenig sind. ich bin vor 5 jahren als dipl-ökonom im öffentlichen dienst mit 45.200 brutto eingestiegen. jetzt bekomme ich das gleiche - aber in netto - und immer noch im öffentlichen dienst. d.h. 40 Stunden AZ, relativ sicherer Job und man kann hoch hinaus, wenn man sich anstrengt. Also locker bleiben und sich nicht unter Wert verkaufen.

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WiWi Gast

Re:

bin 2007 als dipl. bw (fh) mit 35 tsd brutto eingestiegen.
controlling/it-branche/mittelständ. unternehmen
mit 4 top-praktika

habe dafür ein angebot risk-management bei der westLB abgesagt.
den job hätte ich ggw. auch nicht mehr!! :-)

fazit: mir war immer klar, dass ich irgendwo hätte deutlich mehr bekommen können. angebote waren in diesem moment nicht so da, wollte dann auch fest einsteigen, firma gefällt mir, ist halt ein solider einstieg, lerne jeden tag extrem viel, bin fast mein eigener herr - und nach dem erreichen meiner Ziele gehst woanders weiter!

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WiWi Gast

Re:

bei top3 der lügen in deutschland:

a)penislänge
b)einkommen
c)höchstgeschwindigkeit des autos...

von daher sehe ich vieles in dieser diskussion als fraglich - fakt ist natürlich, dass beispielsweise controller um einiges mehr verdienen als leute im marketing, da sind einige der genannten gehälter schon realistisch - andererseits gibts im amrketingbereich gerade beim einstieg in agenturen o.ä. oft 1200 brutto monatlich - und das ist keine seltenheit...der hammer war eine "traineestelle" für 900 euro brutto die mir angeboten wurde (und damit bin ich weissgott kein einzelfall)

von daher sind aussagen wie "für weniger als 40.000 solltet ihr nicht arbeiten gehen - wofür habt ihr studiert" ein zweischneidiges schwert, denn traineestellen bei grosskonzernen gibt es auch nicht wie sand am meer...oder seid ihr alle heiss auf den vertrieb? da ist natürlich oben alles offen...

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WiWi Gast

Re:

.........liebe Leute, in 4 oder 5 Jahren Studiums sollte man wohl gelernt haben, wie man sich verkauft ! Insbesondere die Damen hier haben teilweise massive Defizite insoweit.

Bin Mittelstaendler in BW mit 240 Vollzeitstellen. Wir definieren Kandidaten nach folgender Entscheidungsmatrix :

---ich rede von ANFAENGERSTELLEN ! ---

SOZIALKOMPETENZ 40 %
FACHKOMPETENZ 60 %

Um Entscheidungen 'aus dem Bauch heraus', falschpositiv oder falschnegativ, vorzubeugen, bewerten wir bei Anfaengerprofilen

---Uniabschluesse mit 2,7
---FH-Abschluesse mit 2,2
---staatl. gepr. Betriebswirte mit 1,8
---BA-Absolventen (die alle KEINE Akademiker sind) mit 1,8

---VWL-Absolventen mit 0, weil dies auf den Einzelfall ankommt und dies eine 600-Stunden-Schnellbleiche fuer Hauptschueler ist bezogen auf immer dasselbe Anforderungsprofil als gleichwertig (Aequivalenzziffern).

Unsere Anfaenger erhalten z. B. im Logistik- und DV-Sektor
gestaffelt

im 1. Anstellungsjahr EUR 38.500.-,
im 2. Anstellungsjahr EUR 41.500.-,

danach wird frei verhandelt.

Maenner und Frauen erhalten bei gleicher Leistung das Gleiche.

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WiWi Gast

Re:

zu folgendem post:

und noch was, um als BWLer 2500 bis 3000 netto zu kriegen muss man entweder bei McK anfangen, wobei man da aber keine 40 H Woche hat oder zu Lidl.

Bei Lidl verkauft man dann aber sein Privatleben, macht 70 H pro woche stumpfsinnige Arbeit und muss auch noch teilweise kein Gewissen gegenüber Mitarbeitern haben.

Als Industriemechaniker arbeitet man 35 H + 5 Überstunden ( fürstlich entlohnt ) und hat dann noch viel Freizeit, dafür kassiert man dann netto bei selber Steuerklasse und mit Anfang 20 wie der Lidl oder Aldi Bezirksleiter mit 5 oder mehr Filialen unter sich.

Dafür muss der Industrieelektroniker aber keine Mitarbeiter drücken, muss nicht Privatsachen der Mitarbeiter durchwühlen, muss keinen Druck und keine Angst verbreiten UND der Industrieelektroniker hat eine mächtige Gewerkschaft sowie einen Betriebsrat hinter sich, der Lidl Verkaufs - bzw. Bezirksleiter nicht. Beim VL bzw. BL herrscht dagegen Hire and Fire Mentalität, 70 H Woche, mehr Geld als der Industrieelektroniker hat er dagegen nicht

mein kommentar dazu:

du bist leicht ersetzbar und gehst als einer der ersten wenns im Haus brennt! So ist leider die realität!

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WiWi Gast

Re:

Mhh bin nicht bei McK, Aldi und co, habe 40h-Woche (Überstunden werden vergütet oder können abgefeiert werden) und komme auf ca. 2600 Netto. Nach einem Jahr... in 2 Jahren wird es sich dann wohl auf mindestens auf 3200 netto belaufen.
Es geht also auch anders.

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WiWi Gast

Re:

2600 x 12 = 31200 NETTO; sind circa 65000K BRutto! Respekt!....

...

ein weiterer armloser bwl schwaller

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WiWi Gast

Re:

und wo bist du dann? ;)
Wenn keine Firma gennant werden will, dann evtl Branche?!

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WiWi Gast

Re:

Na ihr seht das falsch. Er arbeitet bei Netto und verdient 2600 brutto. Dann macht das Ganze auch wieder Sinn. ;-)

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WiWi Gast

Re:

Hallo Zusammen,

so ein großer Schwaller ist er wohl nicht. Ich habe vor 2 Jahren mit einem Einkommen von 38.000€ brutto bei einer Unternehmensberatung im Controlling angefangen. Die Gehaltssteigerungen hier liegen jährlich bei durchschnittlich 3-4% aber auch mehr ist drin. Da mir das zu wenig war bin ich zu einer Tochter eines großen dt. Unternehmens aus der Metall- und Elektrobranche gewechselt und verdiene nun 60.000€ + Bonus. Erklärtes Ziel ist es in 2-3 Jahren wiederum einen Aufschlag von 50% zu erhalten.

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WiWi Gast

Re:

Branche: IT-Consulting. Wie man auf 2600 Netto kommt? 2100 Netto fest, der Rest Spesen + Fahrtkosten

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WiWi Gast

Re:

Spesen und Fahrtkosten zählst du also zu deinem Gehalt? Oo und sowas nennt sich Berater. Hast du das Geld vorher nicht bereits ausgegeben bzw. ausgelegt?

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WiWi Gast

Re:

wer ist denn so blöd und arbeitet für 26.000 €?

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WiWi Gast

Re:

Woher hast du denn die 26.000 €?

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WiWi Gast

Re:

Hallo,

ich bin gerade mit meinem Wirtschaftswirt fertig geworden und möchte auch etwas zum Thema BW-Gehalt sagen. Ich habe seit ca. 5 Jahren ein solides Kleinunternehmen im Internet und habe auch schon 4 Jahre fixe Berufserfahrung in der (Personal)Verwaltung.

Verkaufen ist wichtig(das ist ja schon mal klar) so kommen durchaus schon Differenzen von 30.000/Jahr zustande je nach Branche und Persönlichkeit. Die die weichen Faktoren zählen doch wesentlich mehr als die harten Funktionen. So kann man unternehmerisches Denken nicht wirklich erlernen, dies sollte aber z. B. als Grundvoraussetzung für einen Betriebswirt mitgebracht werden, Durchsetzungsvermögen, eine zielgerichtete Arbeitsweise, Ausdauer usw.

Aber seien wir doch mal ehrlich, wo sonst könnte jemand sein volles Leistungspotential entfalten als in einem Beruf der zu 100% passt. Es kommt nicht darauf an ob man Arbeit findet, vielmehr sollte doch die Priorität sein den richtigen Job auszuüben.

Ich bin ein Verfechter der Arbeitsteilung, habe mich nie spezialisiert. Der Mensch hat die Begabung zu dem was er machen will und das ist seine Motivation und seine Freude an der Tätigkeit die er gerade machen will. Eine grundlegende betriebswirtschaftliche Ausrichtung bringt das gewisse Know how was man für die Zukunft braucht, diese wird so flexibel werden, dass weniger Spezialisten gesucht werden, vielmehr individuell einsetzbare MA die in allen betrieblichen Funktionen arbeiten werden.

Die großen Volkswirtschaftler sagen ja auch das die Löhne runter sollen, ich kenne jedoch keine gut funktionierende Volkswirtschaft mit einem Niedriglohn - Niveau.
Mit 30.000 ernähre eine Familie, viel Spaß... man bekommt ja schon 18.000 EUR ALG II mit Kind/Jahr, vielmehr sollten die Sozialleistungen überdacht werden und die Förderung der Weiterbildung noch weiter aufgestockt werden.

Ich bin viel rumgekommen in meinem Leben, ich pendle seit 3 Jahren (1300 KM in der Woche) und habe mit meinen Mitfahrern (ca. 300) so das ein oder andere amüsante Gespräch führen dürfen
so pendeln Löhne nicht nur mit Qualifikation ich kenne Buchhalter mit 9 Jahren Berufserfahrung die haben 50.000 EUR im Jahr (München), ich kenne Personaler die 40.000(Nürnberg) aber ich kenne auch Leute die 25.000/Jahr (München) verdienen und einen abgeschlossenen Master(MBA) und 2 Jahre Berufserfahrung haben.

Jeder ist für seine Gehaltsverhandlung selbst verantwortlich ! Ab 30-35.000 für den Betriebswirt(VWA u. IHK), Betriebswirt der Univ/FH 40.000-45000 wobei es teilweise sogar in Zukunft so sein wird das die FH-Studies eventuell sogar mehr bekommen.

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WiWi Gast

Re:

eine korrektur muss ich hie rmal anbringen: die 18.000,- € im jahr alg 2 stimmen so nicht. meine exfreudning hat monatlich mit 1 kind 1050,- € zur verfügung. hier eingerechnet sind kindergeld und unterhalt. jedoch werden kindergeld und unterhalt des kidnes als einkommen des kindes angerechnet und entsprechend werden beträge abgezogen. somit muss man alg 2-einkommen mit vorsicht genießen.

der schwager meiner freundin empörte sich, dass eine familie mit 4 kindern 2000 euro im monat zur verfügung hat. wenn man die 700,- euro kindergeld berücksichtigt, ist das nciht mehr so viel, denn 1300 euro in steuerklasse 3 sind schon ncht mehr so viel. bei einem 6 personen-haushalt sind somit 2000 euro incht gerade der bringer. nebenbei erwähnt ist der schwager meiner freundin auch ein vollidiot. nach der 7. klasse hauptschule abgegangen und hält sich für ein genie. *lol*

bei den einstiegsgehälter kann man glück haben oder aber auch weniger glück. spannen zwischen 25k und 45k sind immer möglich. wer 45k bekommen kann, der hat "glück". wer 35 k bekommt wohl keine andere wahl.

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WiWi Gast

Re:

Region: Berlin
Arbeitgeber: Bank
Bildung: BA-Studium mit 2,0; nun Masterstudium
Gehalt: 2640€ mtl. bei 13,5 Gehältern
VL --> 40€
Essenscheckzuschuss: cirka 40€ pro Monat

--> macht ingesamt cirka 36.600€ p.a.

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WiWi Gast

Re:

chemiebranche im rhein main gebiet: 44k, dipl. bwl (fh) plus bachelor in int. business aus england, 25 jahre alt.

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WiWi Gast

Gehalt Controller - Maschinen Anlagenbau

Region: Bayern
Branche: Maschinen Anlagenbau ca. 250 Mitarbeiter
Controller, Dipl. Betriebswirt (FH), Berufserfahrung 2,5 Jahre
Jetzt: 48T€ p.a.;
Angefangen hab ich bei Automobilzulieferer 3000Mitarbeiter; Einstiegsgehalt als Controller 38T bis 40T€.
Ich habe aber gehört, das zur Zeit die Einstiegsgehälter wieder runtergehen u. für BWL Schwerpunkt Marketing sogar bei Globalplayer nur ca. 31T€ bekommen...

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WiWi Gast

Re:

Sagen wir mal so. Rein monetär gesehen lohnt sich ein BWL-Studium nur für die top 10% des Jahrgangs mit Top Abschluss, Ausland und spitzen Praktika. Diese Jungs und Mädels werden richtig Karriere machen und sich ihre Arbeitgeber aussuchen können.
Der ganze "Rest" wird sich um die Trainee-Stellen mit 30-35k kloppen müssen und sich gegenseitig unterbieten.
Typische Fehlallokation von Ressouren. Aber die Politiker wollen ja auf Teufel komm raus eine höhere Akademikerquote.

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WiWi Gast

zum VWA Abschluss

Ein VWA Abschluss wird in der Automobilbranche besser honoriert als viele glauben mögen. Dipl. Kaufm. haben dort "nur" Chancen im Controlling. In dem Unternehmen, wo ich arbeite (80.000 Mitarbeiter) ist Praxiserfahrung im Projektmanagement gefragt. Wenn wir Dipl. Kaufm. haben wollen, dann holen wir uns Spezialisten von MC Kinsey etc. zwecks Unternehmensberatung, wobei diese Dienstleistung mit Vorsicht zu genießen ist. Frischlinge von der Uni, die nie Betriebe von innen gesehen haben, sind schneller wieder draußen als sie drin waren. So sieht's nun mal aus.

Mein VWA Abschluss inkl. Auslandsaufenthalten und guten bis sehr guten Noten + Erfahrung im Automobilsektor + top Sprachkenntnissen (mit Nachweisen) führen zu einem Gehalt 46k.

Ein bekannter hat es binnen 8 Jahren zum Vice President in der Automobilbranche geschafft. Warum? Ganz einfach, in der Wirtschaft zählt heute nun mal, dass was man kann und nicht das was auf dem Papier steht.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt

Hallo
mein Freund will Betriebswirt werden mit anschließendem Studium.
Weiß einer von euch welchen Gehal er bekommt im Monat als Auszubildender u könnt ihr mir einen guten Studiumplatz vorschlagen?

Grüße

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt

Hab mein Fh Studium mit dem Schwerpunkt Rechnungswesen, Finanzierung und Controlling mit einem gutem Studienabschluss abgeschlossen.

Werde im nächsten Monat einen Job bei einem Pharmaunternehmen beginnen.
Das monatliche Entgelt liegt bei 3270 Euro zzg. Leistungen die vom Unternehmensergebnis abhängig sind.
Hab während meiner Bewerberphase die Erfahrung gemacht, das ein Jahresgehalt von 40.000 Euro durchaus von den Firmen akzeptiert wird.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt

Wir suchen zur Zeit Dipl. Betriebswirt (FH). Mehr als 23.000 EUR p.a. sind aber bei uns nicht drin (münchner Bereich), und haben für dieses Einstiegsgehalt schon mehrere Kandidaten.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt

kleiner tipp: nehmt die kandidaten ;)
23t kriegste auch bei aldi... an der kasse...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt

Hallo,
bin momentan in einen recht grossen Unternehmen als Filialleiter tätig und bin schon bei ca. 55.000 Euro im Jahr. Mir wurde nun die stelle als Vertriebsleiter angeboten mit der vorraussetzung das ich mir noch einen Kaufmänischen abschluss an eigne, da ich momentan noch nix im kaufmänischen besitze.
Bin aber nicht schlüssig was ich machen soll.
Kann mir da wer helfen?

Danke und Gruss
Christoph

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt

Als was hast Du denn angefangen? Kassierer?
Empfehlenswert, auch wegen Deiner Qualifizierung, ist ein Teilzeitstudium an einer FH ( wenn es solche Angebote in Deiner Nähe gibt) oder eine Wirtschaftsschule oder einer VWA. Aber idR. verlangen diese neben der mittleren Reife auch eine 5 jährige Berufspraxis wenn keine kaufmännische Qualifikation ( Ausbildung) vorliegt. Bei den Wirtschaftsschulen sind die Kosten sehr gering und beschränken sich auf Bücher etc. Die VWA's liegen zwischen 75 - 200 Euro mtl. In FH's sind die normalen Studiengebühren fällig ca. 500 Euro pro Semester.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt

Hallo Leute,
Ihr habt mir ja hier jede Hoffnung geraubt ;-)
Vielleicht könnt Ihr mir ja auch weiterhelfen.

Erst mal zu meiner Situation:
Also ich studiere jetzt schon seit einer Weile Management mit Schwerpunkt Tourismus (FH). Der Abschluss wird dann auch B.A. Betriebswirt eben nur im Bereich Tourismus.
Ich spreche 3 Fremdsprachen, wenn auch Französisch noch verbesserungsfähig wäre ;-)

Ich war leider noch nicht in Praxissemester, aber das steht demnächst an. Ich möchte/muss eines im Inland und eines im englischsprachigen Ausland machen.
Nun hört man ja leider von der BWL/Tourismusbranche ja echt nur Ernüchterndes...

Vor meinem Studium habe ich eine staatliche Ausbildung zur Beamtin im Staatsfinanzdienst/Verwaltungwirt gemacht, noch 3 Jahre gearbeitet - und diese Stelle extra hingeworfen, um mir meinen Lebenstraum vom interessanten Job in der interessanten Branche zu erfüllen. Der Job war sogesehen nicht wirklich schlecht bezahlt und ich hätte theoretisch ausgesorgt bis zu meinem Lebensabend ... (ohne mich zu überarbeiten ... ha ha ha).

Naja, aber Geld ist ja nicht alles.
So, aber jetzt mal realistisch, was kann man als Eingangsgehalt mit meiner Vorgeschichte verlangen (ps: realistisch, denn ich bin ein Realist)?

Kommt vielleicht irgend jemand von euch aus einem touristischen Unternehmen und kann mir schildern, wie der Berufseinstieg tatsächlich aussieht?
Sind generell Leute, die praktische Arbeitserfahrung haben (wenn auch nicht identische, aber ähnliche Branche) eher gewünscht als totale "Greenhorns"?
Was für Bewerbungszeiten sollte man nach seinem Abschluss im Schnitt in Kauf nehmen?

Über ein paar Erfahrungsberichte diesbezüglich oder anderen nützlichen Informationen würde ich mich sehr freuen.

Danke und Grüße
Mina

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt

Also ich habe BWL an der Uni Erlangen-Nürnberg studiert und arbeite seit mittlerweile 5 Jahren. Eingestiegen bin ich (damals 27 Jahre; Note 1,9; Englisch & Französisch fliessend) im Vertrieb als Trainee bei einem Software-Unternehmen. Ich habe damals 32 k bekommen. Nach ca. 2 Jahren habe ich als Area Account Manager 40 k & Bonuszahlungen (ca. 2-3 K) verdient. Vor einem Jahr habe ich dann das UN gewechselt und bin mittlerweile als Vertriebsleiter bei einer grossen Medizintechnik-Firma tätig und verdiene 65 k & Bonuszahlungen (bis zu 10 K). In anderen Worten muss man also häufig klein anfangen, es kann aber durchaus sein, dass man sein Gehalt in den nächsten 3-5 Jahre verdoppelt. Gute Leistungen sind natürlich Voraussetzung. In meiner jetzigen Firma können Trainees mit ca. 35 k rechnen. Gruß F.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt Lounge Gast v. 23.04.09

Hallo Lounge Gast F,

darf ich fragen, ob euer Unternehmen im Moment Trainees sucht und wenn ja, in welchem Bereich?

Gruß

M.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt Lounge Gast v. 23.04.09

Ein Einstiegsgehalt von 35 ist zu wenig!!!
Nach meinem Abschluss an der FHDW habe ich mit einem Einstiegsgehalt von 55 T€ angefangen. Nach meinem MBA Abschluss habe ich jetzt ca. 86T€ ohne Bonus. Gute Noten sind nur die halbe Miete und nicht maßgeblich. Wenn du mit deinen Praktikumszeugnissen überzeugen kannst, hast du gute Karten.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt Lounge Gast v. 23.04.09

Ud wo hast du bitte mit 55k Einstieg angefangen? UB, IB? bzw. welche firma konkret? Ist auf jedenfall weit weit über Durchschnitt.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt Lounge Gast v. 23.04.09

jahaaaa, 55 k. eher unwahrscheinlich. zugegeben, ich bin damals zu DM-Zeiten mit nur 102.000,- DM gestartet, aber 55.000 euro, nee nee nee

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt Lounge Gast v. 23.04.09

Kommt mal auf den Boden zurück und schminkt Euch die Gehaltsvorstellungen über 25-30 Tsd. gründlich ab. In meinem Betrieb beschäftigte ich in den letzen 2 Jahren 6 von Eurer Sorte von denen nur einer noch da ist.

Ich kann mich noch genau an das Betteln der unfähigen Mehrheit erinnern, in Zukunft doch alles besser zu machen (man währe eben unerfahren). Dem lernwilligen Überlebenden zahle ich inzwischen auch 6.000 mehr. Hat er sich verdient.

Ein Unternehmer

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt Lounge Gast v. 23.04.09

Ein Unternehmer? Ein Zeitarbeitsunternehmer vermutlich...

Es ist zwar richtig, dass die Industrie aufgrund der Marktsituation eine Anpassung der Einstiegsgehälter vorgenommen hat, 25-30 sind trotzdem (noch?) utopisch. Unter 38.000€ sollte kein Absolvent unterschreiben, ich kenne auch niemanden, der das getan hätte...

Vor meinem Studium habe ich eine Ausbildung gemacht, hatte zum Einstieg 34.000€ Gehalt...warum sollte ich dann nach meinem Studium weniger haben? Hab ich so viel verlernt? ;-)

@Unternehmer: Dein Unternehmen bekommt sicher die bestens Absolventen bei den Gehaltsaussichten...ich würde trotz 1er Diplom lieber bei UPS LKWs beladen als meine Kompetenzen in deinem Unternehmen einzubringen..und mehr verdienen wird man dort vermutlich auch noch...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt Lounge Gast v. 23.04.09

An den Unternehmer:
Du zahlst 25-30k und wunderst Dich dann, dass Du nur so Knalltüten abkriegst? FAKE!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt Lounge Gast v. 23.04.09

Hallo Unternehmer,

für 25-30 würden ich nicht mal den kleinen Finger krumm machen! Und ich rate allen Absolventen, niemals einen solchen Vertrag zu unterschreiben! Niedrige Löhne werden so lange gezahlt, wie Leute bereit sind dafür zu arbeiten!

Wenn sich keiner unter Wert verkauft, werden diese Unternehmen auch mehr bezahlen müssen!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt Lounge Gast v. 23.04.09

"Du zahlst 25-30k und wunderst Dich dann, dass Du nur so Knalltüten abkriegst? FAKE! "

Vielleicht waren das gar keine Knalltüten, sondern Leute die ihre Arbeit der Bezahlung angepaßt haben? Motto: Miese Bezahlung -> miese Arbeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt Lounge Gast v. 23.04.09

Trotz Krise Einstiegsgehalt von 45.000 €, Tätigkeit: Controller, Ausbildung: Dipl.-Betriebswirt (FH) und Industriekaufmann. Alter: 27

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt Lounge Gast v. 23.04.09

SAP Jumpstart (Accenture)
Startgehalt 2900 pro monat.

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WiWi Gast

Neuer Beitrag

Hallo alle zusammen!

Habe vor wenigen Wochen meinen Abschluss zum staatl. gepr. Betriebswirt erfolgrich abgeschlossen. Überlege jetzt noch einen Diplom Betriebswirt an einer FH als Fernstudium neben der Arbeit anzufangen. Ist der Unterichtsstoff für jemanden zuschaffen der Fulltime bis 45 Std. und mehr arbeitet? Wie sind die Möglichkeiten heute einen Job zufinden?

Gibt es jemanden der mir eine Entscheidungsfindung erleichtern kann, da ich ziemlich unentschlossen bin, gerade auch dahingehend das ich nicht weiß ob mich diese Weiterbildung entsprechend weiterbringt.

Vielen Dank für evtl. Tipps und Ratschläge

antworten
WiWi Gast

Re: Neuer Beitrag

Momentan hast du es mit einem FH Diplom in BWL nicht leicht.
Vorallem bieten die meisten FHs nur noch den Bachelor an - oder ?
Dass Siplom wird zurecht noch höher angesehen als der Bachelor.
Und ein Fernstudium wird meistens auch nicht gleich gestellt mit einem Vollzeitstudium. Wir hatten während meiner Studienzeit teilweise bis zu 8 Wochen täglich 8 Stunden an Projekten gearbeitet. Das ist für dich nicht möglich wenn du nebenher arbeitest.
Grundsätzlich finde ich deinen Gedanken aber gut dich weiterzubilden!

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WiWi Gast

Re: Neuer Beitrag

bei uns an der PFH würde dir der stattl gepr BW angerechnet werden und zwar in form des Grundstudiums "meistens" genaueres in Absprache mit der FH. Das bedeutet du steigst direkt ins Hauptstudium ein und musst "nur" noch 5 Trimester meistern hast deinen Diplom BW (FH).

Der Unterrichtsstoff ist zu schaffen, is ziemlich komprimiert. Ich bin selber Vertriebsveranwortlicher mit einer 40-50h Woche.

Lohnen sollte es sich auch, da wenn du fertig bist
a) einen hochwertigen Abschluss hast
b) wichtig ! die arbeitspraxis, welche andere Leute die "nur studieren" nicht haben.

Ich habe 2 Freunde die das auch so gemacht haben und die hatten anch dem studium udn der berufserfahrung richtig gute chancen auf dem arbeitsmarkt.

antworten
WiWi Gast

BWL FH

Hallo an alle

Bin zufaellig ueber das Forum gestolpert. Vielleicht kann ich einige nuetzliche Dinge klaeren. Ich bin in leitender Position im europaeische Filialhandel ( Discount und SB Warenhaeuser) taetig.

Grundsaetzlich ist es so, dass jedes Grossunternehmen bedarf an zukuenftigen Fuehrungskraeften hat. Die meisten Unternehmen versuchen einen mix zwischen BWL (FH) und BWL(Uni) zu erreichen. Die Einstiegsgehaelter in unserem Unternehmen( ca 25 000 Mitarbeiter) liegen zwischen 40k und 45 k. Im Laufe einer 2 jaehrigen Trainee oder Orientierungsphase und mehreren Beurteilungen wird dann derweitere Weg entschieden.

Ich selbst habe, nur als Beispiel, vor 10 jahren einen Trainee eingestellt, der heute die Beschaffung fuehrt. Sein jahresgehalt liegt bei 250 k.
Man sieht also Leistung und Engagement lohnt sich.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL FH

25-30 tsd Brutto ? kannst ja vergessen, da bleibt doch netto echt nix mehr übrig, da lacht dich der Kollege vom Fließband aus ! selbst wenn der auf Kurzarbeit ist

antworten
WiWi Gast

BA-Student

Bin Student an einer Berufsakademie in Sachsen. Schreibe gerade meine Diplomarbeit, Vordiplom mit 2,5 gemacht. Berufseinstieg ab Oktober 2009 möglich.
Wo liegt das Einstiegsgehalt für Diplom-Betriebswirt (BA) im Osten (ein Unterschied zwischen Ost und West ist logisch) in einem mittelständischem UN?
Was bekommen Trainees?
Hatte diese Woche mein erstes Vorstellungsgespräch, Angebot 1.300€ brutto, mir ist die Kinnlade runtergeflogen...
Hab mich bzgl. der Vergütung nicht verschrieben ;-)...

antworten
WiWi Gast

Diplom-Betriebswirt (BA)

Hallo zusammen,
ich studiere in Sachsen an einer BA. Ich schreibe gerade meine Diplomarbeit und bin ab dem 01.10.2009 quasi dem Arbeitsmarkt verfügbar. Mich interessiert nun speziell das Einstiegsgehalt für BA-Studenten in Sachsen, hat jemand Erfahrung bzw kann mir jemand weiterhelfen?
Sicherlich bestehen Unterschiede zwischen bzgl. UN-größe, Diplomnote, etc. (meine Vordiplomnote ist 2,5), aber eine Spanne von ... bis ... ist für eventuelle Verhandlungen sicher nicht schlecht ;-)
Vielen Dank und bis die Tage...

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Artikel zu Betriebswirt

Gehälter: Kaufmännische Fach- und Führungskräfte verdienen 3,5 Prozent mehr

Geldscheine 100 Euro und 50 Euro

Die Firmen haben die Gehälter ihrer kaufmännischen Führungskräfte im Schnitt um 3,5 Prozent erhöht. Im Schnitt beträgt die Gesamtvergütung der kaufmännischen Führungskräfte 123.000 Euro im Jahr, während Spezialisten 62.000 Euro und Sachbearbeiter 47.000 Euro verdienen. Das ergibt der aktuelle Kienbaum-Vergütungsreport „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Funktionen“.

Gehälter kaufmännischer Führungskräfte steigen 2013 um 3 Prozent

Ein Schild von Horst Karcher, Immobilien-Kaufmann.

Die Gehälter von kaufmännischen Fach- und Führungskräften steigen 2013 um 3,3 Prozent. Damit erhalten kaufmännische Führungskräfte durchschnittlich eine Gesamtvergütung von 124.000 Euro im Jahr, während Spezialisten im Schnitt 64.000 Euro und Sachbearbeiter 47.000 Euro verdienen.

Kaufmännische Fach- und Führungskräfte verdienen trotz Eurokrise mehr

Eine flatternde Europafahne, die am Ende sehr zerfläddert ist.

Mitarbeiter in kaufmännischen Funktionen können sich trotz Eurokrise über eine ordentliche Gehaltserhöhung freuen: Führungskräfte im kaufmännischen Bereich verdienen im Vergleich zum Vorjahr 3,5 Prozent mehr, Fachkräfte sogar 3,8 Prozent und Sachbearbeiter 2,3 Prozent.

4,2 Prozent mehr Gehalt für kaufmännische Führungskräfte

Gehaltsstudie Managergehälter Österreich

Die Gehälter von Mitarbeitern in kaufmännischen Funktionen sind im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 4,2 Prozent gestiegen. Führungskräfte haben mit 4,6 Prozent größere Gehaltssteigerungen erzielt als Fachkräfte mit 3,9 Prozent.

Absolventen-Gehaltsreport 2018/19: Höhere Einstiegsgehälter bei WiWis

Absolventen-Gehaltsreport-2018: Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.

IG Metall Gehaltsstudie 2016/2017 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Einstiegsgehalt Wirtschaftswissenschaftler

Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.

Absolventen-Gehaltsreport: Wirtschaftsingenieure mit 48.200 Euro die Spitzenverdiener

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.

Gehälter von Führungskräften in Pharma- und Chemiebranche 2019 gestiegen

Gehaltsstudie: Chemiebranche Pharmabranche 2019-2021

Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.

Toptalente: Studentinnen fordern weniger Gehalt

Gehälter: Der Blick einer Frau in die Ferne symbolisiert die Gehaltsaussichten

Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.

War for Talents bei Wirtschaftskanzleien mit hohen Einstiegsgehältern

Wolkenkratzer einer Wirtschaftskanzlei

Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.

Gehaltsatlas 2016: Berufseinsteiger mit BWL-Abschluss verdienen durchschnittlich 43.788 Euro

Ein aufgeschlagener Atlas, alte Bücher und eine Tasse.

Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.

frauenlohnspiegel.de - Info-Portal zu Gehaltsunterschieden

frauenlohnspiegel: Eine Geschäftsfrau telefoniert und lacht dabei.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.

Gehaltsvorstellung: Wunschgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern sinken

Studie Cover Berufsstart Gehalt + Bewerbung

Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.

Crowdworking-Gehälter: Crowdworker verdienen trotz Studium oft nur 1.500 Euro

Das Netz eines Spielplatzklettergerüstes vor blauem Himmel.

Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

Consultants sind die Top-Verdiener unter den Absolventen

Rückenbild von einem Mann mit weiß-kariertem Hemd und Hosenträgern.

Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.

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