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Einstiegsgehalt Steuerberater

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StB98

Einstiegsgehalt Steuerberater

Hallo,

mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

Danke für eure Antworten

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GSA

Einstiegsgehalt Steuerberater

StB98 schrieb am 16.01.2023:

Hallo,

mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

Danke für eure Antworten

Wir suchen Steuerberater, bei Interesse melde dich.

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

CMM GROUP schrieb am 01.02.2023:

StB98 schrieb am 16.01.2023:

Hallo,

mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

Danke für eure Antworten

Wir suchen Steuerberater, bei Interesse melde dich.

Nenn mal Gehalt, Arbeitszeiten und leverage

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

Das von dir genannte Gehalt ist nicht unrealistisch. Du kannst damit in die Verhandlung einsteigen. Was dann am Ende herauskommt, hängt aber davon ab, wie gut du passt, wie sehr die dich wollen usw. Wenn es nicht so passt, kann es auch nur 55k sein (im worst case).

Allerdings verstehe ich nicht, warum du vom Finanzamt weg willst. Die Beratungsunternehmen sind sehr anstrengend und 95% der Mitarbeiter bleiben dort nur maximal ein paar Jahre. Du mannst natürlich auch in ein größeres Unternehmen wechseln. Wo ist aber da der Vorteil gegenüber einen sicheren Beamtenjob? Ich verstehe es nicht.

StB98 schrieb am 16.01.2023:

Hallo,

mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

70 all inkl als senior ist drinnen zumindest bei den big4

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

StB98 schrieb am 16.01.2023:

Hallo,

mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

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70k all in sind mE realistisch. Bei voller Überstundenvergütung würde ich 60-63 Fixgehalt anpeilen zzgl. 5-10k Bonus. Dazu dann noch Überstundenvergütung. Einstiegslevel wäre dann Senior Consultant bzw. Assistant Manager. Würde ich auch mal einen Signing Bonus von 2-3 TEUR ins Spiel bringen. Falls Überstunden abgegolten sind und/oder kein Bonus gezahlt wird (bspw. mWn. bei FGS so), sollte das Fixgehalt entsprechend höher sein. Mit etwas Glück sind evtl. sogar allin 75-80kEUR drin.

Lass dich nicht bequatschen bzw. runterhandeln, dein Profil ist top und sehr gefragt. Wenn du keine Präferenz für eine Big4 oder Next10 hast, würde ich mich bei verschiedenen Gesellschaften bewerben, Angebote einholen (jede Gesellschaft wird dir ein Angebot machen) und dann vergleichen bzw. nachverhandeln.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

bei FGS je nach Quali (Master, Diplom-FW, LLM, Dr. etc.) als frischer StB ca. 70-80k; Bonus kommt noch on top (Veröffentlichungen, abrechenbare Stunden).

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

StB98 schrieb am 16.01.2023:

Hallo,

mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

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70k all in sind aus meiner Sicht deutlich zu wenig. Steuerberater mit Ausbildung beim Finanzamt (Dipl.-Fw.) werden nach meiner Erfahrung mit Kusshand genommen, noch lieber als Juristen oder Betriebswirte mit Steuerspezialisierung. Wahrscheinlich wird man dich wegen deiner fehlenden Beratungserfahrung zumindest im ersten Jahr noch nicht als Manager einstellen, dennoch würde ich mindestens 80k (ggf. plus Bonus) verlangen. Als Betriebsprüfer wirst du vermutlich mit irgendwas zwischen A10 und A12 besoldet, das sind auch keine faulen Eier, dazu verlierst du deinen Beamtenstatus und wirst deutlich mehr arbeiten müssen. Du solltest das also schon für dich selbst als Kompensation sehen.

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

StB98 schrieb am 16.01.2023:

Hallo,

mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

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70k all in ist bei deiner quali und beim derzeitigen Markt zu gering

Würde eher sagen 75k fix plus Bonus

Von Wts würde ich die Finger lassen (nicht nur des Geldes wegen)

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StB98

Einstiegsgehalt Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Das von dir genannte Gehalt ist nicht unrealistisch. Du kannst damit in die Verhandlung einsteigen. Was dann am Ende herauskommt, hängt aber davon ab, wie gut du passt, wie sehr die dich wollen usw. Wenn es nicht so passt, kann es auch nur 55k sein (im worst case).

Allerdings verstehe ich nicht, warum du vom Finanzamt weg willst. Die Beratungsunternehmen sind sehr anstrengend und 95% der Mitarbeiter bleiben dort nur maximal ein paar Jahre. Du mannst natürlich auch in ein größeres Unternehmen wechseln. Wo ist aber da der Vorteil gegenüber einen sicheren Beamtenjob? Ich verstehe es nicht.

StB98 schrieb am 16.01.2023:

Hallo,

mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

Danke für eure Antworten

Vielen Dank für eure Antworten! Ein Verbleib beim FA ist für mich überhaupt nicht vorstellbar. Weder der StB noch der LLM bringen mir hier etwas. Außerdem ist es aktuell nicht mal klar, dass man am Ende seiner Laufzeit die A13 (Einstiegsgehalt der Lehrer) bekommt.

Davon abgesehen macht jeder beim FA nur soviel wie er muss, weil man nicht nach Leistung sondern Zeit befördert wird.

Wenn man jung und ehrgeizig ist, ist das FA meines Erachtens die schlechteste Adresse um sich zu entwickeln.

Davon abgesehen komme ich aus einem kleineren Bundesland und habe Lust mal etwas neues in einer Stadt zu erleben.

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

StB98 schrieb am 16.01.2023:

Hallo,

mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

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70k all in ist bei deiner quali und beim derzeitigen Markt zu gering

Würde eher sagen 75k fix plus Bonus

Von Wts würde ich die Finger lassen (nicht nur des Geldes wegen)

Kannst du bzgl. WTS bitte kurz ausführen. Würd mich echt interessieren.

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

StB98 schrieb am 01.02.2023:

Das von dir genannte Gehalt ist nicht unrealistisch. Du kannst damit in die Verhandlung einsteigen. Was dann am Ende herauskommt, hängt aber davon ab, wie gut du passt, wie sehr die dich wollen usw. Wenn es nicht so passt, kann es auch nur 55k sein (im worst case).

Allerdings verstehe ich nicht, warum du vom Finanzamt weg willst. Die Beratungsunternehmen sind sehr anstrengend und 95% der Mitarbeiter bleiben dort nur maximal ein paar Jahre. Du mannst natürlich auch in ein größeres Unternehmen wechseln. Wo ist aber da der Vorteil gegenüber einen sicheren Beamtenjob? Ich verstehe es nicht.

StB98 schrieb am 16.01.2023:

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mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

Danke für eure Antworten

Vielen Dank für eure Antworten! Ein Verbleib beim FA ist für mich überhaupt nicht vorstellbar. Weder der StB noch der LLM bringen mir hier etwas. Außerdem ist es aktuell nicht mal klar, dass man am Ende seiner Laufzeit die A13 (Einstiegsgehalt der Lehrer) bekommt.

Davon abgesehen macht jeder beim FA nur soviel wie er muss, weil man nicht nach Leistung sondern Zeit befördert wird.

Wenn man jung und ehrgeizig ist, ist das FA meines Erachtens die schlechteste Adresse um sich zu entwickeln.

Davon abgesehen komme ich aus einem kleineren Bundesland und habe Lust mal etwas neues in einer Stadt zu erleben.

Was ich mich Frage ist, wie viel verdienst du aktuell beim FA? Und was wirst du da in 5 Jahren verdienen?

Ich würde die Arbeit bei einer Beratung nicht auf die leichte Schulter nehmen (Arbeitszeiten, Mandantenverhältnisse etc.). Fachlich denke ich, dass du definitiv dafür qualifizert bist. Ein Einstiegsgehalt bei 62-68k sind definitiv realistisch. Mehr wird es wahrscheinlich nicht sein.

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StB98

Einstiegsgehalt Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

StB98 schrieb am 01.02.2023:

Das von dir genannte Gehalt ist nicht unrealistisch. Du kannst damit in die Verhandlung einsteigen. Was dann am Ende herauskommt, hängt aber davon ab, wie gut du passt, wie sehr die dich wollen usw. Wenn es nicht so passt, kann es auch nur 55k sein (im worst case).

Allerdings verstehe ich nicht, warum du vom Finanzamt weg willst. Die Beratungsunternehmen sind sehr anstrengend und 95% der Mitarbeiter bleiben dort nur maximal ein paar Jahre. Du mannst natürlich auch in ein größeres Unternehmen wechseln. Wo ist aber da der Vorteil gegenüber einen sicheren Beamtenjob? Ich verstehe es nicht.

StB98 schrieb am 16.01.2023:

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mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

Danke für eure Antworten

Vielen Dank für eure Antworten! Ein Verbleib beim FA ist für mich überhaupt nicht vorstellbar. Weder der StB noch der LLM bringen mir hier etwas. Außerdem ist es aktuell nicht mal klar, dass man am Ende seiner Laufzeit die A13 (Einstiegsgehalt der Lehrer) bekommt.

Davon abgesehen macht jeder beim FA nur soviel wie er muss, weil man nicht nach Leistung sondern Zeit befördert wird.

Wenn man jung und ehrgeizig ist, ist das FA meines Erachtens die schlechteste Adresse um sich zu entwickeln.

Davon abgesehen komme ich aus einem kleineren Bundesland und habe Lust mal etwas neues in einer Stadt zu erleben.

Was ich mich Frage ist, wie viel verdienst du aktuell beim FA? Und was wirst du da in 5 Jahren verdienen?

Ich würde die Arbeit bei einer Beratung nicht auf die leichte Schulter nehmen (Arbeitszeiten, Mandantenverhältnisse etc.). Fachlich denke ich, dass du definitiv dafür qualifizert bist. Ein Einstiegsgehalt bei 62-68k sind definitiv realistisch. Mehr wird es wahrscheinlich nicht sein.

Aktuell verdiene ich 2470 euro netto davon gehen allerdings noch 315 Euro Krankenversicherung ab sprich zirka 2130 euro netto.

In 5 Jahren schätze ich würden es zirka 300 euro mehr im monat sein.

antworten
WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

Ich hätte echt gedacht, dass man als Finanzbeamter gehobener Dienst mehr verdient. Bessere Rente ist klar, allerdings wird die erst in weit enfernter Zukunft gezahlt. Wie sieht es gehaltstechnisch mit 10 und 15 Jahren Berufserfahrung aus?

StB98 schrieb am 01.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

StB98 schrieb am 01.02.2023:

Das von dir genannte Gehalt ist nicht unrealistisch. Du kannst damit in die Verhandlung einsteigen. Was dann am Ende herauskommt, hängt aber davon ab, wie gut du passt, wie sehr die dich wollen usw. Wenn es nicht so passt, kann es auch nur 55k sein (im worst case).

Allerdings verstehe ich nicht, warum du vom Finanzamt weg willst. Die Beratungsunternehmen sind sehr anstrengend und 95% der Mitarbeiter bleiben dort nur maximal ein paar Jahre. Du mannst natürlich auch in ein größeres Unternehmen wechseln. Wo ist aber da der Vorteil gegenüber einen sicheren Beamtenjob? Ich verstehe es nicht.

StB98 schrieb am 16.01.2023:

Hallo,

mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

Danke für eure Antworten

Vielen Dank für eure Antworten! Ein Verbleib beim FA ist für mich überhaupt nicht vorstellbar. Weder der StB noch der LLM bringen mir hier etwas. Außerdem ist es aktuell nicht mal klar, dass man am Ende seiner Laufzeit die A13 (Einstiegsgehalt der Lehrer) bekommt.

Davon abgesehen macht jeder beim FA nur soviel wie er muss, weil man nicht nach Leistung sondern Zeit befördert wird.

Wenn man jung und ehrgeizig ist, ist das FA meines Erachtens die schlechteste Adresse um sich zu entwickeln.

Davon abgesehen komme ich aus einem kleineren Bundesland und habe Lust mal etwas neues in einer Stadt zu erleben.

Was ich mich Frage ist, wie viel verdienst du aktuell beim FA? Und was wirst du da in 5 Jahren verdienen?

Ich würde die Arbeit bei einer Beratung nicht auf die leichte Schulter nehmen (Arbeitszeiten, Mandantenverhältnisse etc.). Fachlich denke ich, dass du definitiv dafür qualifizert bist. Ein Einstiegsgehalt bei 62-68k sind definitiv realistisch. Mehr wird es wahrscheinlich nicht sein.

Aktuell verdiene ich 2470 euro netto davon gehen allerdings noch 315 Euro Krankenversicherung ab sprich zirka 2130 euro netto.

In 5 Jahren schätze ich würden es zirka 300 euro mehr im monat sein.

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

StB98 schrieb am 01.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

StB98 schrieb am 01.02.2023:

Das von dir genannte Gehalt ist nicht unrealistisch. Du kannst damit in die Verhandlung einsteigen. Was dann am Ende herauskommt, hängt aber davon ab, wie gut du passt, wie sehr die dich wollen usw. Wenn es nicht so passt, kann es auch nur 55k sein (im worst case).

Allerdings verstehe ich nicht, warum du vom Finanzamt weg willst. Die Beratungsunternehmen sind sehr anstrengend und 95% der Mitarbeiter bleiben dort nur maximal ein paar Jahre. Du mannst natürlich auch in ein größeres Unternehmen wechseln. Wo ist aber da der Vorteil gegenüber einen sicheren Beamtenjob? Ich verstehe es nicht.

StB98 schrieb am 16.01.2023:

Hallo,

mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

Danke für eure Antworten

Vielen Dank für eure Antworten! Ein Verbleib beim FA ist für mich überhaupt nicht vorstellbar. Weder der StB noch der LLM bringen mir hier etwas. Außerdem ist es aktuell nicht mal klar, dass man am Ende seiner Laufzeit die A13 (Einstiegsgehalt der Lehrer) bekommt.

Davon abgesehen macht jeder beim FA nur soviel wie er muss, weil man nicht nach Leistung sondern Zeit befördert wird.

Wenn man jung und ehrgeizig ist, ist das FA meines Erachtens die schlechteste Adresse um sich zu entwickeln.

Davon abgesehen komme ich aus einem kleineren Bundesland und habe Lust mal etwas neues in einer Stadt zu erleben.

Was ich mich Frage ist, wie viel verdienst du aktuell beim FA? Und was wirst du da in 5 Jahren verdienen?

Ich würde die Arbeit bei einer Beratung nicht auf die leichte Schulter nehmen (Arbeitszeiten, Mandantenverhältnisse etc.). Fachlich denke ich, dass du definitiv dafür qualifizert bist. Ein Einstiegsgehalt bei 62-68k sind definitiv realistisch. Mehr wird es wahrscheinlich nicht sein.

Aktuell verdiene ich 2470 euro netto davon gehen allerdings noch 315 Euro Krankenversicherung ab sprich zirka 2130 euro netto.

In 5 Jahren schätze ich würden es zirka 300 euro mehr im monat sein.

Das ist leider für die Kompetenz und Wichtigkeit der Aufgaben echt lächerlich wenig...

Bin gespannt was am Ende beim Einstiegsgehalt rum kommt. Ich würde fast wetten es sind mehr als 62-68k. Ich sehe - wie oben gesagt - 70k allin als realistisch, evtl. mit Glück und Verhandlungsgeschick 75k, mit sehr guter Leistung (und hohem Bonus) und entsprechender Überstundenvergütung dann bis zu 80k (kann man dann aber erst in einem Jahr beurteilen).

antworten
StB98

Einstiegsgehalt Steuerberater

Ja ist leider wirklich wenig. Wenn ich mit 70k einsteigen könnte wären das im Monat 1400 euro netto mehr. Man kann sich die Gehaltstabellen öffentlich anschauen die sind allerdings von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Die Werte in den Tabellen sind logischerweise brutto Beträge.

Auch auf die Sicherheit im Beamtenverhältnis verzichte ich gerne, wenn mir die Arbeit Spaß macht und mich erfüllt (was sie aktuell nicht wirklich macht). Davon abgesehen sehe ich mit meinen Qualifikationen und im Steurrecht auch genügend Sicherheit. Steuern wird es immer geben. :)

antworten
WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

Ich würde definitiv zu den Big4 wechseln. Manager ist vielleicht etwas too much aber 70k all in sollte drin sein. Als StB bist du eh im Versorgungswerk also ist dass mit der Rente nur halb so wild und die Entwicklung ist einfach um Welten besser. Denke SM mit 30 und all in >120k sind durchaus möglich, das sind dann doch etwas mehr als deine 300 Netto beim FA.

antworten
WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

Die hier gegebenen Hinweise sind alle gut und richtig, aber spreche unbedingt schon im Bewerbungsgespräch deine Aussichten auf den Manager an. Mit deinen Qualifikationen solltest du mit Ablauf eines Jahres, um festzustellen, ob du bei den Big4 richtig bist, definitiv zum Manager befördert werden. Ein Angebot, bei dem du noch 2 bis 3 Jahre warten musst auf die Managerposition, sind kein guter Deal. Ja du würdest trotzdem mehr verdienen, aber die Gehaltsanpassungen sind auf dem Senior Consultant / Assistant Manager Level mit deinen Qualifikationen definitiv zu gering.

Ansonsten wird das auch mit den 30 und SM definitiv nix, daher das unbedingt ansprechen und am Besten direkt verbindlich vereinbaren.

antworten
StB98

Einstiegsgehalt Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Die hier gegebenen Hinweise sind alle gut und richtig, aber spreche unbedingt schon im Bewerbungsgespräch deine Aussichten auf den Manager an. Mit deinen Qualifikationen solltest du mit Ablauf eines Jahres, um festzustellen, ob du bei den Big4 richtig bist, definitiv zum Manager befördert werden. Ein Angebot, bei dem du noch 2 bis 3 Jahre warten musst auf die Managerposition, sind kein guter Deal. Ja du würdest trotzdem mehr verdienen, aber die Gehaltsanpassungen sind auf dem Senior Consultant / Assistant Manager Level mit deinen Qualifikationen definitiv zu gering.

Ansonsten wird das auch mit den 30 und SM definitiv nix, daher das unbedingt ansprechen und am Besten direkt verbindlich vereinbaren.

Alles klar. Vielen Dank für den Hinweis!

antworten
WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

Bitte berichte wie deine Gespräche und Gehaltsverhandlungen verlaufen sind! :)

antworten
StB98

Einstiegsgehalt Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Bitte berichte wie deine Gespräche und Gehaltsverhandlungen verlaufen sind! :)

Mache ich! Danke für eure Tipps.

antworten
WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

Ich schließe mich hier mal an, da ich in meinen Bewerbungen meine Gehaltsvorstellungen weder zu niedrig noch zu hoch ansetzten möchte.
Nach meinem Master in BWL habe ich fünf Jahre Berufserfahrung als Steuerassistent gesammelt (Fibu, Steuererklärungen, Jahresabschlüsse KapG und PersG) und nun das Steuerberaterexamen frisch bestanden.

Mit welchem Gehaltsvorstellungen kann ich da in Hamburg ins Rennen gehen?

antworten
WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

Hier noch ein Überläufer. War nach meinem Studium noch über ein Jahr beim Finanzamt. In einem Jahr mache ich meinen LL.M.Und im Oktober 24 starte ich das Examen.

Das bringt einem im Amt alles nichts. In SH gehen 80%!! Der Leute mit A11 in Pension. D.h. schaut euch die Tabellen an, wie viel das ist. Und davon gehen noch private KV ab, was dann schon mal gut 400-500€ sind bei Älteren.

Und wenn das Geld schon nicht stimmt, sollten wenigstens andere Aspekte stimmen... und das ist noch weniger der Fall. Also Exit und ab zu einer Big4. Arbeitspensum ist höher, ohne Frage. Aber Perspektive, Zufriedenheit, Flexibilität, verantwortungsvolle Aufgaben...alles kein Vergleich.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Ich hätte echt gedacht, dass man als Finanzbeamter gehobener Dienst mehr verdient. Bessere Rente ist klar, allerdings wird die erst in weit enfernter Zukunft gezahlt. Wie sieht es gehaltstechnisch mit 10 und 15 Jahren Berufserfahrung aus?

StB98 schrieb am 01.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

StB98 schrieb am 01.02.2023:

Das von dir genannte Gehalt ist nicht unrealistisch. Du kannst damit in die Verhandlung einsteigen. Was dann am Ende herauskommt, hängt aber davon ab, wie gut du passt, wie sehr die dich wollen usw. Wenn es nicht so passt, kann es auch nur 55k sein (im worst case).

Allerdings verstehe ich nicht, warum du vom Finanzamt weg willst. Die Beratungsunternehmen sind sehr anstrengend und 95% der Mitarbeiter bleiben dort nur maximal ein paar Jahre. Du mannst natürlich auch in ein größeres Unternehmen wechseln. Wo ist aber da der Vorteil gegenüber einen sicheren Beamtenjob? Ich verstehe es nicht.

StB98 schrieb am 16.01.2023:

Hallo,

mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

Danke für eure Antworten

Vielen Dank für eure Antworten! Ein Verbleib beim FA ist für mich überhaupt nicht vorstellbar. Weder der StB noch der LLM bringen mir hier etwas. Außerdem ist es aktuell nicht mal klar, dass man am Ende seiner Laufzeit die A13 (Einstiegsgehalt der Lehrer) bekommt.

Davon abgesehen macht jeder beim FA nur soviel wie er muss, weil man nicht nach Leistung sondern Zeit befördert wird.

Wenn man jung und ehrgeizig ist, ist das FA meines Erachtens die schlechteste Adresse um sich zu entwickeln.

Davon abgesehen komme ich aus einem kleineren Bundesland und habe Lust mal etwas neues in einer Stadt zu erleben.

Was ich mich Frage ist, wie viel verdienst du aktuell beim FA? Und was wirst du da in 5 Jahren verdienen?

Ich würde die Arbeit bei einer Beratung nicht auf die leichte Schulter nehmen (Arbeitszeiten, Mandantenverhältnisse etc.). Fachlich denke ich, dass du definitiv dafür qualifizert bist. Ein Einstiegsgehalt bei 62-68k sind definitiv realistisch. Mehr wird es wahrscheinlich nicht sein.

Aktuell verdiene ich 2470 euro netto davon gehen allerdings noch 315 Euro Krankenversicherung ab sprich zirka 2130 euro netto.

In 5 Jahren schätze ich würden es zirka 300 euro mehr im monat sein.

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 02.04.2023:

Hier noch ein Überläufer. War nach meinem Studium noch über ein Jahr beim Finanzamt. In einem Jahr mache ich meinen LL.M.Und im Oktober 24 starte ich das Examen.

Das bringt einem im Amt alles nichts. In SH gehen 80%!! Der Leute mit A11 in Pension. D.h. schaut euch die Tabellen an, wie viel das ist. Und davon gehen noch private KV ab, was dann schon mal gut 400-500€ sind bei Älteren.

Und wenn das Geld schon nicht stimmt, sollten wenigstens andere Aspekte stimmen... und das ist noch weniger der Fall. Also Exit und ab zu einer Big4. Arbeitspensum ist höher, ohne Frage. Aber Perspektive, Zufriedenheit, Flexibilität, verantwortungsvolle Aufgaben...alles kein Vergleich.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Ich hätte echt gedacht, dass man als Finanzbeamter gehobener Dienst mehr verdient. Bessere Rente ist klar, allerdings wird die erst in weit enfernter Zukunft gezahlt. Wie sieht es gehaltstechnisch mit 10 und 15 Jahren Berufserfahrung aus?

StB98 schrieb am 01.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

StB98 schrieb am 01.02.2023:

Das von dir genannte Gehalt ist nicht unrealistisch. Du kannst damit in die Verhandlung einsteigen. Was dann am Ende herauskommt, hängt aber davon ab, wie gut du passt, wie sehr die dich wollen usw. Wenn es nicht so passt, kann es auch nur 55k sein (im worst case).

Allerdings verstehe ich nicht, warum du vom Finanzamt weg willst. Die Beratungsunternehmen sind sehr anstrengend und 95% der Mitarbeiter bleiben dort nur maximal ein paar Jahre. Du mannst natürlich auch in ein größeres Unternehmen wechseln. Wo ist aber da der Vorteil gegenüber einen sicheren Beamtenjob? Ich verstehe es nicht.

StB98 schrieb am 16.01.2023:

Hallo,

mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

Danke für eure Antworten

Vielen Dank für eure Antworten! Ein Verbleib beim FA ist für mich überhaupt nicht vorstellbar. Weder der StB noch der LLM bringen mir hier etwas. Außerdem ist es aktuell nicht mal klar, dass man am Ende seiner Laufzeit die A13 (Einstiegsgehalt der Lehrer) bekommt.

Davon abgesehen macht jeder beim FA nur soviel wie er muss, weil man nicht nach Leistung sondern Zeit befördert wird.

Wenn man jung und ehrgeizig ist, ist das FA meines Erachtens die schlechteste Adresse um sich zu entwickeln.

Davon abgesehen komme ich aus einem kleineren Bundesland und habe Lust mal etwas neues in einer Stadt zu erleben.

Was ich mich Frage ist, wie viel verdienst du aktuell beim FA? Und was wirst du da in 5 Jahren verdienen?

Ich würde die Arbeit bei einer Beratung nicht auf die leichte Schulter nehmen (Arbeitszeiten, Mandantenverhältnisse etc.). Fachlich denke ich, dass du definitiv dafür qualifizert bist. Ein Einstiegsgehalt bei 62-68k sind definitiv realistisch. Mehr wird es wahrscheinlich nicht sein.

Aktuell verdiene ich 2470 euro netto davon gehen allerdings noch 315 Euro Krankenversicherung ab sprich zirka 2130 euro netto.

In 5 Jahren schätze ich würden es zirka 300 euro mehr im monat sein.

Arbeite selbst bei den Big4 und wir nehmen gern welche aus dem Amt. Hab einige Kollegen welche vorher auf der „anderen Seite“ waren und das passt echt gut. Nur von der Mentalität des FA wegzukommen ist meines Erachtens das schwierigste um Manager zu werden. Fachlich alle echt top aber meist braucht man mind. 1 Jahr um sich einzufinden.

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EX-BPler

Einstiegsgehalt Steuerberater

Kann jedem den Wechsel vom FA zur Steuerberaterung nur empfehlen.
Allerdings nicht ohne den Titel vorher gemacht zu haben.

Natürlich arbeitet man effektiv wahrscheinlich mehr als vorher, aber gibt genügend Gründe dem Staat den Rücken zu kehren.

Falls jemand Interesse hat, mein Arbeitgeber sucht derzeit wieder im Raum Regensburg.
Ist eine mittelständische Kanzlei und die 70k sind hier zum Einstieg kein Problem mit dem Finanzamtsbackground.

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

StB98 schrieb am 16.01.2023:

Hallo,

mich würde interessieren was ich als frisch gebackener StB bei den big4 und auch kleineren wie z.B. FGS, Ebner stolz, wts etc als Einstiegsgehalt fordern kann. (Stadt FFM oder Bonn)

Zu meiner Person ich werde dieses Jahr 25 arbeite aktuell noch als Betriebsprüfer beim FA. Qualifikationen : StB, Diplom Finanzwirt (FH), LLM.

Ich selbst habe an etwa 70k all in gedacht.

Danke für eure Antworten

Das Gehalt ist realistisch für Big4 und FGS, nicht aber für Ebner Stolz und wts. Da wirst du wesentlich weniger bekommen. Mit ca. 60 h/ pro Woche musst du allerdings rechnen. Ist also nicht wie im FA. Von daher lohnt sich ein Wechsel rein finanziell gesehen nicht.

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

EX-BPler schrieb am 02.04.2023:

Kann jedem den Wechsel vom FA zur Steuerberaterung nur empfehlen.
Allerdings nicht ohne den Titel vorher gemacht zu haben.

Natürlich arbeitet man effektiv wahrscheinlich mehr als vorher, aber gibt genügend Gründe dem Staat den Rücken zu kehren.

Falls jemand Interesse hat, mein Arbeitgeber sucht derzeit wieder im Raum Regensburg.
Ist eine mittelständische Kanzlei und die 70k sind hier zum Einstieg kein Problem mit dem Finanzamtsbackground.

Ich habe mich letzlich noch mit einem Betriebsprüfer von der Konz-BP unterhalten. Der wird nach A13Z bezahlt und bekommt damit deutlich mehr netto als ich. Dazu kommen noch all die Vorteile als Beamter. Fachlich und geistig bin ich dem Betriebsprüfer weit überlegen, das ist im Rahmen der BP mehr als deutlich geworden.

Man sollte sich einen Wechsel gut überlegen, vor allem da der Job als angestellter StB meist alles andere als interessant ist.

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

EX-BPler schrieb am 02.04.2023:

Kann jedem den Wechsel vom FA zur Steuerberaterung nur empfehlen.
Allerdings nicht ohne den Titel vorher gemacht zu haben.

Natürlich arbeitet man effektiv wahrscheinlich mehr als vorher, aber gibt genügend Gründe dem Staat den Rücken zu kehren.

Falls jemand Interesse hat, mein Arbeitgeber sucht derzeit wieder im Raum Regensburg.
Ist eine mittelständische Kanzlei und die 70k sind hier zum Einstieg kein Problem mit dem Finanzamtsbackground.

Ich habe mich letzlich noch mit einem Betriebsprüfer von der Konz-BP unterhalten. Der wird nach A13Z bezahlt und bekommt damit deutlich mehr netto als ich. Dazu kommen noch all die Vorteile als Beamter. Fachlich und geistig bin ich dem Betriebsprüfer weit überlegen, das ist im Rahmen der BP mehr als deutlich geworden.

Man sollte sich einen Wechsel gut überlegen, vor allem da der Job als angestellter StB meist alles andere als interessant ist.

Dann nimm etwas Geld in die Hand und kauf dich irgendwo in eine Kanzlei ein. Ich bin auch StB und kriege im dreitäglichen Rhythmus irgendwelche Anfragen per Mail oder bei Xing. StB ist ein freier Beruf und nicht darauf ausgelegt, ihn im Angestelltenverhältnis auszuüben.

Die meisten in meinem Berufsumfeld knechten für 80k ihre 60h pro Woche bei den Big-4 und wechseln irgendwann in die Industrie, wo sie ein wenig mehr Geld und ein wenig mehr Planbarkeit bekommen. Sie bleiben ihr Leben lang angestellt, weil sie Angst vor der Selbstständigkeit haben. Das ist auch ok, aber dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn die Früchte eben immer andere ernten werden. Und hinter ihrem Dienstvertrag verstecken sich auch die wenigsten, wenn es darum geht, den Mandatsdruck mit voller Breitseite abzubekommen.

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

EX-BPler schrieb am 02.04.2023:

Kann jedem den Wechsel vom FA zur Steuerberaterung nur empfehlen.
Allerdings nicht ohne den Titel vorher gemacht zu haben.

Natürlich arbeitet man effektiv wahrscheinlich mehr als vorher, aber gibt genügend Gründe dem Staat den Rücken zu kehren.

Falls jemand Interesse hat, mein Arbeitgeber sucht derzeit wieder im Raum Regensburg.
Ist eine mittelständische Kanzlei und die 70k sind hier zum Einstieg kein Problem mit dem Finanzamtsbackground.

Ich habe mich letzlich noch mit einem Betriebsprüfer von der Konz-BP unterhalten. Der wird nach A13Z bezahlt und bekommt damit deutlich mehr netto als ich. Dazu kommen noch all die Vorteile als Beamter. Fachlich und geistig bin ich dem Betriebsprüfer weit überlegen, das ist im Rahmen der BP mehr als deutlich geworden.

Man sollte sich einen Wechsel gut überlegen, vor allem da der Job als angestellter StB meist alles andere als interessant ist.

Dann nimm etwas Geld in die Hand und kauf dich irgendwo in eine Kanzlei ein. Ich bin auch StB und kriege im dreitäglichen Rhythmus irgendwelche Anfragen per Mail oder bei Xing. StB ist ein freier Beruf und nicht darauf ausgelegt, ihn im Angestelltenverhältnis auszuüben.

Die meisten in meinem Berufsumfeld knechten für 80k ihre 60h pro Woche bei den Big-4 und wechseln irgendwann in die Industrie, wo sie ein wenig mehr Geld und ein wenig mehr Planbarkeit bekommen. Sie bleiben ihr Leben lang angestellt, weil sie Angst vor der Selbstständigkeit haben. Das ist auch ok, aber dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn die Früchte eben immer andere ernten werden. Und hinter ihrem Dienstvertrag verstecken sich auch die wenigsten, wenn es darum geht, den Mandatsdruck mit voller Breitseite abzubekommen.

Arbeiten als Freiberufler, und dann noch in der Steuerberatung, und sich dann noch mit all der Orga, der Bürokratie, den Mandanten, den anderen Kanzleiinhabern und den Mitarbeitern herumschlagen, ist das die Erfüllung? Ich sehe doch in unserer Kanzlei, wie hier die Partner rödeln bei 80 h / Woche und mehr. Da muss man diesen Job schon sehr mögen. Tu ich aber nicht.

Der einzige Vorteil des Freiberuflers liegt darin, i. d. R. ein deutlich höheres einkommen zu haben. Doch der Preis ist hoch.

Der Status als Feiberufler ist der härteste überhaupt, insbesondere als Steuerberater. Dann besser aufs Ganze gehen und Unternehmer sein.

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Arbeiten als Freiberufler, und dann noch in der Steuerberatung, und sich dann noch mit all der Orga, der Bürokratie, den Mandanten, den anderen Kanzleiinhabern und den Mitarbeitern herumschlagen, ist das die Erfüllung? Ich sehe doch in unserer Kanzlei, wie hier die Partner rödeln bei 80 h / Woche und mehr. Da muss man diesen Job schon sehr mögen. Tu ich aber nicht.

Der einzige Vorteil des Freiberuflers liegt darin, i. d. R. ein deutlich höheres einkommen zu haben. Doch der Preis ist hoch.

Der Status als Feiberufler ist der härteste überhaupt, insbesondere als Steuerberater. Dann besser aufs Ganze gehen und Unternehmer sein.

Da habe ich komplett andere Erfahrungswerte. Die Freiberufler in meinem Umfeld haben was Preis-Leistung angeht den besten Deal, weil sie die Herren über die eigene Arbeitskraft sind. Die Frage ist immer, was deine Alternativen sind und ich kenne keinen StB, der eine 20h- oder Vier-Tage-Woche hat.

Ich wüsste auch nicht, dass sich einer mit den anderen Mitarbeitern oder Kanzleiinhabern oder irgendwelcher Bürokratie "rumschlägt". Die meisten machen es wirklich gerne, weil es einfach ihr eigenes Business ist und Herzblut dranhängt. Die, die es nicht machen, sind wie du und haben Angst, dass sie irgendwas machen müssen, was ihnen keinen Spaß macht oder sie nicht mehr die absoluten High-End-Aufgaben bekommen. Wie gesagt, das ist okay, aber einen Tod muss man halt sterben.

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