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Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

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WiWi Gast

Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Hallo,

ich schließe bald mein VWL-Studium ab und Frage mich, wie viel meine Ausbildung am Arbeitsmarkt wert ist (Einstiegsgehalt).

Zu meinen Daten:

Bildungsweg:

Master of Science in Economics (VWL, Vollzeitstudium, Universität, 4 Semester, Note: überdurchschnittlich)

Bachelor of Science in Economics (VWL, Vollzeitstudium, Universität, 8 Semester, Note: unterdurchschnittlich)

Bachelor of Science in Business Informatics (WI, duales Studium, Berufsakademie, 6 Semester, Note: überdurchschnittlich)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Die Frage ist deplatziert. Du bist ein Wiwi mit ordentlicher Ausbildung wie einige andere auch.
Ich finde Dein Profil interessant.
Dein Einstiegsgehalt jedoch steht genau so in den Sternen wie das von jedem anderen, der noch keinen Job hat. Aber ich sehe keinen Grund zu denken, warum Du etwas unter 30k oder etwas über 70k verdienen solltest.
Die Frage ist echt überflüssig - nicht falsch verstehen, aber sie macht in so einem Fall keinen Sinn.
Die Frage nach dem Einstiegsgehalt ist nur insoweit interessant als man verschiedene Branchen oder Firmen miteinander vergleicht.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

als Ökonom brauchst du dich auf den Stellen, wo du genommen wirst nicht hinter BWLern verstecken.
Im Öffentlichen Sektor gibts sowieso TVL / TVLÖD was meist unterbezahlung der qualifikation und überbezahlung für die tätigkeit ist

hier ist der Haken:
viele Unternehmen sind uns Volkswirten sehr reserviert gegenüber.

zu deinem CV:
Abschluss Bankkaufmann erleichtert dir Einstieg im Finanzbereich und kann geforderte Praktika ersetzen
das bringt dir nichts für deinen Wunschbereich weil das mathematische nicht von frischlingen erledigt wird. wenn, dann von Aktuaren, Mathematiker.
Risikoanalyse/Rating ist evtl möglich, kenne aber Firmen die da ausdrücklich den Dr. haben wollen

Fremdsprachenkenntnisse sollen meist durch Auslandstätigkeit bewiesen sein, und bisl pseudodiplomatie.
werden häufig gefordert und gern überbewertet. daran also bitte nicht aufhängen/sich nicht von stören lassen.

lehrstuhltätigkeit, nice to have aber meist sinnfrei, egal was es war

Wirtschaftsinformatik könnte eher dein Sprungbrett sein, als VWL.
Nicht zu vergessen dass du als VWL für viele Unternehmen B-ware bist und deswegen schlimmstenfalls in der Bewerbung gegen 23jährige BWLer mit Hauptberuf Kind-der-Eltern antritts

Noten? müsstest du mehr schreiben, durschnittlich bis ÜD kann alles heißen, insbesondere für personalverantwortliche

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Leute die studiert haben sollten doch in der Lage sein das selber rauszufinden.
Oder willst Du hier Kompliemente abfischen?!

Also gut:
WOW!
Du bist so gut!
Unter 50k würde ich an Deiner Stelle niemals anfangen!!!!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Du wirst den normalen Durchschnitt kriegen, den jeder VWLer kriegen kann. 40k.

Du hast 18 Semester studiert für 3 Abschlüsse, Nebenjobs, Praktika. Alles nicht schlecht aber auch nichts weltbewegendes. Ich würde meine Erwartungen am Durchschnitt orientieren.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

an welchen unis hast du denn den eco bsc und msc gemacht ?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Also Unternehmen, die VWLern gegenüber reserviert, obwohl sie Leute brauchen, die auch VWl studiert haben könnten, sollten sich eher verstecken.
Die Denke macht allein dahingehend keinen Sinn, weil es zu viele sehr gute Unis in VWL weltweit gibt, deren VWL-Studienplätze alle mit hohen Eingangskriterien weggehen. Ich kenne keinen VWLer, der ernsthafte Schwierigkeiten hatte, einen (für ihn ordentlichen) Einstiegsjob zu finden - zumindest läge es niemals am Studienfach, sondern eher an seinem persönlichen Profil und / oder am Zeitpunkt. Die meisten arbeitslosen Wiwis, die ich kenne, sind alle BWLer. Liegt vielleicht auch daran, dass es von BWLern wesentlich mehr gibt als alles andere.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

(Habe den Thread eröffnet)

Master- und Bachelor Abschluss in Economics habe ich an der Uni Münster gemacht.

Wirtschaftsinformatik als Sprungbrett ist ok... habe eigentlich auf VWL umgeschwenkt, weil ich keine Lust auf Programmierung hatte (wurde egal wo immer dazu verdonnert). Aber jetzt mit Statistikprogrammen macht das sogar Spaß, warum auch immer!

Ist die Angabe con über- oder unterdurchschnittliche Noten nicht aussagekräftiger als die absolute Note?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

"Also Unternehmen, die VWLern gegenüber reserviert, obwohl sie Leute brauchen, die auch VWl studiert haben könnten, sollten sich eher verstecken.
Die Denke macht allein dahingehend keinen Sinn, weil es zu viele sehr gute Unis in VWL weltweit gibt, deren VWL-Studienplätze alle mit hohen Eingangskriterien weggehen. Ich kenne keinen VWLer, der ernsthafte Schwierigkeiten hatte, einen (für ihn ordentlichen) Einstiegsjob zu finden - zumindest läge es niemals am Studienfach, sondern eher an seinem persönlichen Profil und / oder am Zeitpunkt. Die meisten arbeitslosen Wiwis, die ich kenne, sind alle BWLer. Liegt vielleicht auch daran, dass es von BWLern wesentlich mehr gibt als alles andere."

sehen Sie, ich bin selber Ökonom, ich leite eine Fachabteilung und ich sage Ihnen dass es sehr viele VWLer gibt die KEINEN passenden job bekommen/arbeitslos sind.
ich bekomme nämlich seit vier Jahren immer wieder deren Bewerbungen auf meinen Tisch und fluche das man die nicht nimmt.

Es scheint also wirklich ein Problem der Masse zu sein, dass die BWLer hervorstechen. (Es gibt weitaus mehr business schools als VWL-Kaderschmieden).
Immerhin kommen auf jeden VWL-Absolventen (wir hatten ja gerade nen Boom von mehr als 7000 jährlich) immernoch mehr als 4 BWLer (Uni, FH, BA, VWA, staatlich anerkannt usw usw usw)

Fakt:

Mathematiker mit Wiwi-Wissen gibt es genug, Statistiker gibt es genug, Finanzwissenschaften ist schon seit Jahren in BWLer-Hand und in den letzten Jahren waren Querschnittsstudiengänge modern, Wi-Inf, Wi-Ing etc so das selbst diese VWLern bevorzugt werden.

Es gibt viele die als VWLer durch Bewährung in Praktika, Werkstudent etc sich hervoragend auszeichnen und besser als BWLer anbieten, aber nicht genommen werden, weil man beim Chef den Volkswirt aus Bonn nicht durchbekommt, weil der BWLer aus München vom Kunden eher akzeptiert wird.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

"Ist die Angabe con über- oder unterdurchschnittliche Noten nicht aussagekräftiger als die absolute Note?"

leider nein, Personaler interessiert für die Vorauswahl die absolute Note, dann erst der CV, dann sieht man evtl aus Erfahrung "ach ja, an der Uni werden die Noten nicht hinterhergeworfen"

Da du erst den personaler in den meisten Fällen überwinden musst, bevor du zum tatsächlichen Entscheider uns in den Fachabteilungen kommst, ist das immer etwas delikat.
besonders bei Unternehmen die elektronische Bewerbungen via website nutzen

Ob BWL oder VWL, Arbeitslosenzahlen sind gerade momentan hoch und wie hier beschrieben, in den letzten Jahren gab es eine richtige VWLer-schwemme.

(bitte nicht mit demografischen Faktor argumentieren, ja gibt es, aber der Absolvent kann keinen DR / Prof ersetzen ;) )

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

"weil ich keine Lust auf Programmierung hatte (wurde egal wo immer dazu verdonnert). "

kein Wunder! nach unten reichen die Systemelektroniker und in die F&E kommen keine Absolventen / Bachelorabsolventen

^^

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

@Leiter einer Fachabteilung

Sie schreiben, dass es Studiengänge mit ökonomischen Beiwerk zu genüge gibt. Würde sie dazu raten, ein ökonomisches Studium durch MINT-Beiwerk zu ergänzen? Sind denn reine Ökonomen gar nicht mehr gefragt? Dabei sind sie doch selbst Beweis (als Fachleiter) dafür, dass sich ein ökonomisches Studium durchaus lohnen kann.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Das ist ein Faktum (für mich seltsamer Natur) wie SIE es erlebt haben.

Ich komme von einer sogenannten "Kaderschmiede" in VWL - und wenn von Anfang an mehr oder weniger klar gewesen wäre, dass es mit VWL schwierig würde einen Job hinterher zu finden, hätte ich es niemals studiert! Ich kenne (außer mir selbst;-)) kaum einen VWL-Studenten von meiner Uni, der Schwierigkeiten hatte, Praktika während des Studiums und nach dem Studium einen Job zu bekommen. Und kaum einer war unzufrieden.

Alle VWLer, die ich kenne (gut, ich kenne nur die von meiner Uni - zugegebenermaßen vielleicht eine Verzerrung), sind bei McK, BCG, Merrill Lynch, Lehman -> dann Nomura, Deutsche Bank, Landes- und Bundesämtern (und seit wann sind bitteschön Finanzwissenschaften in BWLer Hand???) und in soliden mittelständischen Unternehmen (meistens UBs) gelandet. Darunter waren auch genügend, deren Profile nicht unbedingt die berauschendsten waren (natürlich mit Ausnahme von den McK-Leuten). Was sagen Sie dazu?

Und mal ehrlich: Wer solche Kunden hat, wie Sie beschreiben, ist vielleicht nicht unbedingt die erste Adresse.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Also ich kenne auch keinen arbeitslosen VWLer, zumindest nicht > 3 Monate. Alle Alos aus dem WiWibereich, die ich kenne, kommen aus der BWL - tatsächlich.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

"Und mal ehrlich: Wer solche Kunden hat, wie Sie beschreiben, ist vielleicht nicht unbedingt die erste Adresse."

"Was sagen Sie dazu?

etc

Sie haben im Studium nicht aufgepasst. Ursache - Wirkung!?

Ich habe selbst einen Bonner Diplomabschluss VWL, entschuldigen Sie wenn ich nun diese Eliteschmiedengelaber mit der praxis nichtig mache.
Ich kenne keine Wiwis die überhaupt mal probleme hatten ein praktikum zu bekommen, außer als Absolventen (arbeitslose). So what, das ist kein Beleg für VWL-Qualitäten oder von Qualitäten der Uni.

Wenn ich mit Diplom 2,9 vor 7 Jahren bei rekordverdächtiger Arbeitslosigkeit von Akademikern mit dem Titel aus Bonn in das interne consulting eines top arbeitgebers (Konzern) einsteigen konnte und nach zweieinhalb Jahren in die fachliche Abteilungsleitung integriert wurde...
könntes es dann sein dass ich selbst marketing oder Germanistik studiert hätte können und ich wäre wegen dem "Elite"-titel akzeptiert worden (kleiner Tipp, PWC und capgimini waren zu meiner Zeit dafür berühmt genauso zu verfahren, hauptsache beste 10- 15% Prozent der Uni, schon VG und meistens Vertrag)
???!

ich meine, durchs bewerbungsverfahren kam ich durch meine qualitäten, im beruf bestehe ich deswegen, VWL brauchte ich seit Jahren nicht mehr selbst anwenden außer in nichtoriginärer Entscheidung, aber INS bewerbungsverfahren wurde ich wegen UNI BONN eingeladen, weil der personaler den Ruf kannte.

95% der Studenten ahben aber keine "Elitereputation" hinter sich oder treffen auf Personaler, die die rankingelite nicht von der ausbildungs- oder der forschungselite auseinanderhalten könnten und deswegen jeden mit wohlklingenden Uni-namen einladen.

Könnte es sein, dass Sie den Einfluss des Namens der Uni systematisch unterschätzen?
Vorallen, da ich Personalerkollegen kenne, die scheinbar nur 4-5 Unis aus dem Stehgreif aufzählen können. Unis die am lautesten HIER schreien. Normative bias??!

und um einen drauf zu setzen, ich habe unter mir zB Mannheimer Mitarbeiter, mathematisch hochgradig ausgebildet was ich sehr schätze und teilweise trotzdem weltfremde Fachidioten denen man nichts außer der eigentlichen Spezialisierung anvertrauen kann (glauben Sie mir, ich versuche das regelmäßig).
1er Abi, 1er Diplom, 1er weiterbildungen und zu deppert es umzusetzen. (nochmal zum Bedenken, ich bin selber 1er Kandidat aber Uni Bonn and completely other vintage)

Vorsicht: Overconfidence effect ihrerseits.

ich habe unzählige sehr gute Leute VWL, BWL ohne Job, 6++ Monate Arbeitslos mit allen im CV was man sich wünschen kann. hohle mir von den besten privat die erlaubnis, die daten in der schublade liegen zu lassen. und monate später sind die immer noch arbeitslos

Ich hatte neulich mit Kollegen wieder Bewerbung zu sichten, viele Initiativbewerbungen, 2,0 und besser.
Wien, Mannheim, München... teilweise seit januar 2009 arbeitslos, praktika etc...
thats reality! was in ihren bekanntenkreis ist ist nicht mein Bier,

ich muss exzellente Leute selbst von der LSE nach hause/in ALG2 senden, weil ich für Volkswirte kein grünes Licht bekomme bzw seit Monaten wieder garnicht einstellen darf.

Begründung, der arbeitslose BWLer von X machts billiger und hat die identische Fachausbildung unter den Titel BWL

Beispiele, meine Abteilungen und "nebenan":

transfer pricing, Optimierung/rating/Wechselkurs prognosen etc via mathematische programmen (erfahrung hierdrin von Nöten, kein textbook knowledge), Finanzwissenschaftliche/finanzrechtliche Auftäge, Operations Research, vorbereitende due diligence...

Wollen Sie mir nun erzählen, transfer pricing wäre nicht eigentlich eine ureigenste Domäne der empirischen makroökonomen gewesen????

Alles lange Domänen und außhängeschilder von erfolgreichen VWLern (ihr wisst schon, BWLer können nicht analysieren)

fast überall kann man problemlos als Unternehmer BWLer einsetzen (außer vllt öffentliche Finanzen, but who cares about outside of government)
Finanzwissenschaften war in den frühen 1990ern noch fast reine Domäne der VWL, viele BWL-lehrstühle wurden diesbezüglich oder auch in Bezug auf erweitertes Controlling erst in den 1990ern ausgegründet, weil es viele "Wissensbereiche" erst seitdem gibt.
Während als ich meine ersten praktika machte, um Winer 2000 rum, noch viele VWLer am front desk, im office und in der zentrale zu finden waren, sind die heute drastisch seltener geworden.

nach abnehmender Häufigkeit geordnet: bankkaufmann IHK, bankkaufman (Diplom-kaufmann), schlichter BWLer mit controlling, Unternehmensfinanzen etc, dann die VWLer

VWLer ersetzt mit BWLern und unter denen zT eine hire and fire mentalität, weil man selbst sehr gute Leute schnell ersetzen kann. oder BWLer in andere Abteilungen abschieben kann, flexibler.

Wenn sie keine eigene Erfahrung haben, einfach mal das pie hole halten.

4000-5000 arbeitslose VWLer bei durschnittlich 7000 Absolventen, 11-12000 arbeitslose BWLer bei durschnittlich über 20000 frischen Absolventen (durschnittswerte 2009)

mit dem lästern über Kunden wäre ich auch vorsichtig, die Damen und herren, da sind einige drunter, bei denen stehen Leute wie die Eliteabsolventen Schlange ohne einen Schimmer davon zu haben, dass man als Externe Arbeitspartner solcher Firmen, durch Anfordern von Manpower einiges an solche Abteilungen wie uns outsorced und glauben Sie mir, ist immer wieder nett, wenn BIG4 einen einen zusätzlichen Bonus fürs projekt einräumen, und der eigentliche Konzern sowieso den lohn zahlt.
Dumm nur, dass man für langfristige Betreuung von Strategien oder für WP dann wieder den Auftraggeber von gestern reinholen muss...

Rechtschreibfehler dürfen gesammelt und behalten werden, dafür war der Arbeitstag zu lange und ist noch nicht zu ende.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Sehr geehrter Herr Ökonom, der nichts mehr mit VWL zu tun hat und sich trotz seiner wohl üppigen Arbeitsauslastung hier Zeit nimmt,

Sie scheinen richtig Schwein gehabt zu haben, dass Ihnen der Ruf der Fakultät, von der Sie ursprünglich abstammen, geholfen hat.
Meine Beobachtung seit Jahren ist leider - und das können hier viele bestätigen, dass es eben KEINEN Uni-Bonus gibt! Das ist schon extrem bedauerlich, da ich der Überzeugung bin (und damit bin ich nicht alleine), dass selbst mit Ach und Krach gemachte Abschlüsse von sehr guten Unis in den meisten Fällen doch mehr wert sind als sehr gute Abschlüsse von schlechten Unis. Aber das übersteigt wohl die geistigen Kapazitäten der Unternehmenslandschaft... So what (ich bediene mich mal Ihrer laufenden Anglizierung) - that's life.
Ich würde dies sofort natürlich ändern, wenn ich denn könnte, aber diese Macht habe ich nicht und werde diese auch nie haben.

Von einem Overconfidence effect meinerseits kann keine Rede sein - das verbitte ich mir doch. Ich bin selbst davon überzeugt, nach meinem Diplom in ca. 3 Wochen, eine ganze Weile arbeitslos zu sein. Aber Hartz versuche ich mal schön aus privaten und sozialen Gründen zu umgehen, dann greift man eben auf Reserven zurück (falls vorhanden) und besorgt sich Gelegenheitsjobs. Habe aus diesem Grund zusätzlich zu meinen Bewerbungen normaler Natur auch schon bei zwei Personalvermittlern meine Anfragen hinterlassen (das kann dann auch so etwas wie Fließband werden) - es bringt schließlich Geld.
Ich sehe es auch nicht ein, mein "pie hole" zu halten, da ich zwar an eigenem Leibe kaum Erfahrung habe, aber ich bin erstens nicht repräsentativ und zweitens auch nicht auf Augen und Ohren gefallen.
Was Sie hier so darstellen, qualitativ und quantitativ, kenne ich eben nur vom Lesen solcher Forumseinträge.
Aus meinem Bekanntenkreis, der auch viel wiederum von Bekannten zweiten Grades berichtet, ist ganz klar zu sagen, dass man von unserer Uni die VWLer, die in der letzten Zeit ernsthafte und langwierige Schwierigkeiten hatten, einen (wohl angemessenen) Job zu finden, echt mit der Lupe suchen muss.
Kaum einer ist dabei, der einen Einser-Abschluss hat und viele ach so tolle und wichtige Praktika, und trotzdem war die Suche bei den allermeisten weder lang noch von niederem Erfolg. Es steht in Widerspruch zu dem, was man "sonst so hört" (auch hier), das überrascht mich auch (natürlich positiv). Aber warum sollten diese Leute lügen?
Ihre Zahlen aus dem Jahre 2009, die Sie hier präsentieren, sind natürlich nicht besonders ermutigend, jedoch klopfe ich einfach mal heraus, dass es ja auch schlimmer sein könnte und es auch schlimmeres gibt. Das ist halb so wild.
Und zu den Kunden ist zu sagen, dass ich als Nachhilfelehrer zwar auch von meinen "Kunden" abhängig in, wenn ich finanziell kaum andere so gute und einfache Möglichkeiten habe - das heißt aber noch lange nicht, dass von diesen viel zu halten ist.

Es ist für mich zumindest nichts neues, dass in weiten Teilen der Unternehmenslandschaft fragwürdige Existenzen dummer und dilettantischer Natur herrschen, die aber Entscheidungsgewalten innehaben - so auch bei Ihren Kunden, wer auch immer Sie selbst oder Ihre Kunden sind.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Sorry, dass ich auch meinen Senf zu der ganzen Unidiskussion geben muss, aber dieses Elitedenken finde ich ziemlich daneben.
Kann keine empirische Studie zitieren, aber aus meiner eigenen Erfahrung sprechen:

Mein Bruder ist Dipl-VWL aus Regensburg, ich Dipl-VWL von der LMU. Hier habe ich öfter gelesen, wie schlecht doch Regensburg sein soll und wie gut München (wenn auch nicht so wie Mannheim oder weiß Gott wer).
Lustigerweise haben wir zur gleichen Zeit studiert, die Kurse waren fast gleich (bis auf Spezialisierungen), als Bücher hatten wir die gleichen (Varian, Blanchard/Illing, Greene und ein bisschen Hamilton und Romer). Der Lernaufwand war bei meinem Bruder auch nicht höher, die Klausuren ungefähr das gleiche.
Fazit: Euer Elitedenken könnte ihr mE vergessen, Deutschlands Unis haben im Schnitt das gleiche (schlecht oder gut könnt ihr euch aussuchen) Niveau; warum sollte auch jemand aus Regensburg, Castrop-Rauxel oder Wanne-Eickel im Studium (evtl. bei Doktoranden anders) was anderes lernen als jemand aus München, Bonn, Mannheim (sorry an alle Elitestudenten deren Uni ich hier vergessen hab).

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Enttäuschend wie wenig Ahnung Du hast nach einem Studium.
Bücher die gleichen? In der Tat! Aber das sind sie an vielen Schulen der gleichen Form auch, und innerhalb ein und derselben Schule sowieso. Trotzdem schreibt Lehrer A im selben Fach mit derselben Klassenstufe mit demselben Buch als Grundlage über das selbe Thema schwerere Klassenarbeiten bzw. Klausuren als Lehrer B!

Noch nie aufgefallen?

Was für Schulen gilt, gilt in der Hinsicht auch für Unis!

Außerdem sind Du und Dein Bruder keine Klone trotz engster Verwandtschaft. Ihr seid nicht ein und dieselbe Person.
Daher ist der Vergleich aus Deiner eigenen Erfahrung auch sehr wackelig.

Die Niveauunterschiede zwischen den Unis in Deutschland ist eklatant und das Niveau ist keineswegs überall das gleiche!!!

Ein repräsentativer Student hat an Uni A mit denselben Büchern in den gleichen Fächern und sonstigem ceteris paribus wesentlich mehr oder weniger zu lernen als an Uni B, um das gleiche Ergebnis (Note) zu erzielen.

Meine Erfahrung ist zum Beispiel, dass einige (nicht alle, aber die meisten) Wechsler an meiner Uni, die vorher woanders waren, mehr tun mussten als vorher, um dann auch noch schlechtere Noten zu kriegen, wenn Sie das Studium überhaupt noch geschafft haben!
Genauso wie auch signifikante Notenverbesserung von Studenten, die von uns weg an "einfachere" Unis gegangen sind. Und kaum einer war enttäuscht.
Ganz zu schweigen davon, dass ausnahmslos alle Auslandssemesterstudenten bei ihrer Rückkehr von geschenkten Einsen unter dauernder Feierei sprachen und damit ihre Zeugnisse nichts als tunen konnten. Vielleicht mit Ausnahme derer, die in Berkeley oder Yale waren. Aber viel schwerer war es dort zumindest nicht.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

@Personaler/Ökonom aus Bonn

Ist ja schön und gut unter den Beitrag zu schreiben, dass man Rechtschreibfehler behalten kann und dass Sie einen langen Tag hatten, aber der Beitrag hat ja nichts mehr mit Rechtschreibfehlern zu tun.

Sind Sie denn deutsch? Klingt so wie von einem Zweitsprachler. Im Falle dass Sie deutsch sind: Ich habe Ihren Beitrag nicht einmal ganz durchlesen können, da ich sonst Augenkrebs bekommen hätte. Also ich glaube kaum, dass jemand mit so einer Ausdrucksweise/Rechtschreibung und diesen ganzen lächerlichen Anglizismen in einer verantwortungsvollen Position besteht. Und nur mal nebenbei, haben Sie jetzt 2,9 an der Uni Bonn oder sind Sie doch ein Einserkandidat wie ein paar Zeilen später behauptet?

Fände es wirklich erschreckend wenn so jemand tatsächlich über die Zukunft von armen Bewerbern entscheiden dürfte, halte es ehrlich gesagt für einen Fake. Da sitzt irgendeiner in der Hauptschule/Integrationsklasse an seinem Laptop und macht sich über uns lustig.. ;)

Andererseits, wenn Sie tatsächlich eine führende Position bekleiden, sollte das jedem Mut machen. Wenn man mit dieser Ausdrucksweise hochkommen kann, kann es ja wohl jeder schaffen.

Nichts für ungut, aber wer sich als der allergeilste Eliteheini hinstellt, sollte wenigstens deutsch beherrschen und nicht durch Anglizismen die mangelnden Fähigkeiten verschleiern.

Servus

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

"Ist ja schön und gut unter den Beitrag zu schreiben, dass man Rechtschreibfehler behalten kann und dass Sie einen langen Tag hatten, aber der Beitrag hat ja nichts mehr mit Rechtschreibfehlern zu tun.[...]"

ahem, Ihre Methode Absolvent-kann-alles-weiss-alles???

1.) ich halte mich mit Anglizismen noch zurück. gerade die "Eliteabsolventen" in der strategischen Unternehmensleitung sind da noch exzessiver, geschweige denn externe Consultants der BIG4 etc. fängt beim Flip Chart an, hört beim Return on Investment auf... ups, die Hälfte der Fachsprache/Alltagssprache ist Englisch, der Konzern arbeit global... wow, amusing, isnt it? more than half a day i am obliged to speak foreign languages.
switching between English, German, French, Dutch, Spanish and Mandarin all day long....

Do ye the same, be proud and shut up. If you switch ONE SINGLE TIME between languages, confuse even one single word, mispell anything, misstype anything I´ll come and nail you personally against the cross. Cause ye tried to do.
Or be a smart one, just shut up.

Andernfalls haben Sie natürlich recht, ich sollte sorgfälltiger sein. Sonst hält mich jemand für einen IDIOTEN, also jemanden der privates (hier) und öffentliches Leben nicht voneinander trennt und deswegen den ganzen Tag und die Nacht nur eine Sprache spricht, die seines akademischen Umfeldes auf der Arbeit, anstatt die Gemeinsprache zu sprechen, damit der letzte Lude noch versteht, was man denn nun eigentlich erzählt.

Bin ich froh, dass ich in der Realität lebe und Fehler im Berufsalltag akzeptiert werden, solange das Ergebnis stimmt und es nur um "stilistisches Vergehen" oder Ausdrucksfehler handelt.

Zum zweiten Mal: WOW!

kann es sein, dass sowas tatsächlich im Berufsalltag nicht weiter interessiert, nicht mal die Vorgesetzten, warum? Weil man mit Akademikern zusammenarbeitet die in der Uni 1,x in Englisch hatten und trotzdem nur Mist von sich geben oder Deutschen die selbst im viermal korrigierten Sitzungsprotokoll noch ein Gross an Fehlern ausdrucken und nach oben weiter reichen... was dann doch über die mennschliche Fehlerquote hinausgeht.

Und dran denken, wir SIND die creme de la creme. danach kommen 19 von 20 die mit offenen Mund dastehen oder uns für Trottel halten weil Sie vorurteilsbehaftet überhaupt nichts verstehen wollen.

kein Mensch nach der Probezeit reisst noch das Maul auf, weil er irgendeine Illusion hätte über einen perfekten Arbeitsablauf oder fehlerfreie Welten für Akademiker.

2.) Ihre Latrinenparolen können Sie demnach schön stecken lassen.

a.) Vertrauensarbeitszeit zzgl Überstunden zzgl Erreichbarkeit für Kunden trotz Zeitverschiebungzzgl Projekt-muss-fertig-werden.

ja, ich gehöre mit 34 Jahren zu den Leuten die freiwillig nachts im office sitzen und morgens länger schlafen, mit der Frau frühstücken können. hat den Vorteil das mich Arbeitsrecht nicht interessiert, meine Pausen wirklich Pausen sind und ich nebenbei mache was ich will, unter leiden der Gesamtarbeitszeit. Leben wie ein Freiberufler, solange man probleme löst und nicht schafft.
Darunter fällt zB hier nebenbei mitlesen und ggf kräftig lachen wenns es mal wieder Oxy-MORONS, Trolle, Scharfmacher... gibt

b.) ich schreibe doch explizit, dass ich die FACHLICHE Leitung der Abteilung habe. ich bekomme dabei auch von der Personalabteilung die vorselektierten Bewerber, darf die abschätzen einprüfen, einladen, interviewen...
ich beschwere mich aber explizit weiter oben, dass ich keine disziplinarische Alleinentscheidung treffen kann, ob der Mensch genommen wird und mein Vorgesetzter mir begründet Stellung nimmt, warum zB keine hervoragenden VWLer aufgenommen werden.
ich lamentiere über den Abort der Bewerbungsbeziehungen und darüber, dass ich wegen Datenschutz die Kontakte zu erstklassigen Leuten nur privat pflegen kann und dann privat mitbekommen darf, dass exzellente VWLer immer noch arbeitslos sind.

WHAT THE HECK ye dont get in the first place?

Setzen Sie beim fahren eines Rades bitte den Helm auf, bevor Sie nach dem Sturz auf den Kopf im halbseeligen Zustand Ihr Palawer rausrotzen.

Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli !!?

c).) 1er Abitur (1,4), VDP 1,9, DA 1,x, aber drei Jahre zwischendurch Noten, die heutige Studenten hier immer mal wieder als DURSCHNITTLICH bis GUT bezeichnen...

von wegen es wäre ja auch so schwer eine 2,xx in Bonn etc zu bekommen, angeblich schwerer als an anderen Unis....lachhaft.

Meine Gesamtnote dann 2,9, warum, weil die DA damals weniger zählte als heute (wurde mit der Umrechnung auf Leistungspunkte/Credits vor Jahren schon verlagert)

3.) Ye grow dull lad !

ICH BIN DER, der weiter oben negiert, dass es außerhalb der Reputation, der subjektiven Vorstellungswelt also, eine Elite gibt.
Derjenige der sagt, dass dieser Irrglaube bzw die Bekanntheit eines mutmaßlichen Elitestatus von Seiten derjenigen, die die Personalauswahl vornehmen, dazu führt, dass selbst der größte Trottel noch von Mannheim, Bonn etc kommen kann und zumindest ein VG bekommt, während 90-95% der Studenten davon nur träumen können.

Ich frage noch mal zum Mitschreiben: wenn es problemslos Jobs für solche Fachkollegen gibt, warum habe ich dann soviele Bewerbungen und vorallen Initiativbewerbungen von Kaderabsolventen auf dem Tisch, warum soviele die nach Monaten immer noch suchen. und dies seit VIER JAHREN !!!
Nicht das da wieder einer was von Ausnahmezustand Jahr 2009 schreibt.

******************

switching to private modus:

Oh, Sie haben "Deutsch" kleingeschrieben, Umgangssprache benutzt, Hauptschüler diskriminiert... aber erzählen mir dabei etwas von beherrschen der Muttersprache.

Fahrradhelm nutzen! Bitte tun Sie uns den Gefallen.

PS: "Servus" also... schön das Leute die kein Hochdeutsch reden/schreiben signifikant seltener befördert werden ist Ihnen bewusst oder?

*BEITRAG AUSDRÜCKLICH ALS SARKASMUS GEKENNZEICHNET*

Menschlein, komm in 7 Jahren soweit wie ich (deutlich über Manager- oder Seniormanager-Posten der Konkurrenz hinaus), dann lade ich dich zum fachlichen Gespräch ein, sage:

Setz dich, nimm dir nen Keks

und korrigiere in Gedanken deinen Mist den du von dir gibst, ohne auf die Grammatik achten zu müssen

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Lol, bade dich nur in deiner Selbstverliebtheit. Dt Unis unterscheiden sich nur in Nuancen, mach einfach mal die Augen auf.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Ich finde, Sie sollten vielleicht darüber nachdenken, Literat zu werden. Ihr Stil hat was. Auch wenn Sie sehr arrogant rüberkommen...
Zu gerne würde ich wissen wer Sie sind, mal mit Ihnen plaudern bei dem einen oder anderen Longdrink/Schnas/Bier in der Raucherkneipe oder in einem Club (mit Raucherbereich), auch wenn es mir nichts bringt oder Sie mich gar beleidigen bzw. etwas sagen, wonach ich mich beleidigt fühle.
Bin übrigens der mit der wenigen leiblichen Eigenerfahrung;-)

Ich habe im Übrigen ein schlechtes Profil und rechne wie schon mal erwähnt nicht damit, bald einen Job zu kriegen. Aber irgendwie bin ich schon mal positiv überrascht darüber, dass ich es innerhalb der letzten drei Monate immerhin zu drei VGs gebracht habe. Heute hatte ich ein weiteres - die Absage kommt wohl morgen;-)

Und warum bei Ihnen laufend Volkswirte abgelehnt und davon einige sogar sehr lange arbeitslos sind - tut mir leid, aber dazu kann ich wirklich nichts sagen.
Letztlich weiß ich auch nicht genau, in welcher Fachabteilung welchen Unternehmens sie sitzen und schon gar nicht, wer sich genau wie bei Ihnen worauf bewirbt.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Nur zur Info: man schreibt deutsch in diesem Fall klein. Also erst einmal überlegen, bevor man andere kritisiert. So viel zum Beherrschen der Muttersprache.

And by the way, don't flatter yourself about being able to switch between languages, that's a basic skill nowadays.

so long

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

"And by the way, don't flatter yourself about being able to switch between languages, that's a basic skill nowadays."

ye got it lad, but call me nuts, lads even tried to nail me for using "Anglizismen"

DICO EGO, TU DICIS, SED DENIQUE DIXIT ET ILLE: DICTAQUE POST TOTIES, NIL NISI DICTA VIDES!

siehe auch:

"*BEITRAG AUSDRÜCKLICH ALS SARKASMUS GEKENNZEICHNET*"

sagt Ihnen dies irgendwie etwas?

ich meine dies drunter schreiben und extra für den aufmerksamen Leser noch Fehler in Wörter wie MISSPELL eintippen, damit es so richtig einfach für die Augenkrebs-Aktionisten ist, kann man da MUTWILLIG als Beschreibung einsetzen???

mutwillig warum? weil meine vier Jahre Erfahrung im Bereich Bewerbung nicht widerlegt werden, sondern ich persönlich angegriffen werde. weil ich die subjektive Betrachtung der Schreiber wiederum widerlegen kann, selbst mit der ALQ von Volkswirten, diese darüber hinaus kritisieren muss, weil sie, Akademikern unwürdig, selten dämliches Verhalten an den Tag legen.

Extra platziert für die Konsorten, die nicht mal in der Lage sind privates Leben von beruflichen Qualifikationen zu trennen oder so töricht sind, außerhalb der Übung zur Vorlesung ohne eigene Erfahrung trotzdem statements zu untermauern...

Verhaltensweisen die nicht nur in den meisten Kulturkreisen als DUMM bezeichnet werden, sondern in Bewerbungsverfahren zum Ausschluss führen oder die Beförderung kosten können...

don´t hesitate, just try it... the leap right to thinking outside the box, reading between lines, cultural awareness and aaaaaaaaaaall the funny stuff ye got from textbooks

Sie wissen hoffentlich darum, dies alles gehört zu den basic skill, welche so wichtig sind, weil man 65% des Studiumswissens NIE WIEDER anwenden muss/kann, weil man NIE WIEDER soviele Informationen gleichzeitig hat, wie in der Übungsaufgabe ;)

Life is not a rehearsal

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Ich bin ein Anderer.

Mein Senf dazu:
Ich war an drei deutschen Unis und hab dort VWL studiert.
Zwei davon bezeichnen sich -politisch gewollt- als Exzellenz-Unis.
Einen Unterschied zwischen denen konnte ich nicht (!) feststellen.

Es verhält sich vielmehr so, dass oftmals die Studenten behaupten, ihre Uni wäre die allerbeste. Und alle plappern es nach.
Und sie fühlen sich gut dabei, wenn sie selbst ihr kleines Ego aufpumpen. (hab sogar letzte Woche mit einer Gruppe FHler gesprochen. Deren "Schlachtruf" war: "High Potential!")

Die Professoren wechseln ja mehrfach im Leben die Unis. Glaubt ihr wirklich, dass ein Prof seine Ansprüche an die Studenten ändert, wenn er einen Orts- / Uniwechsel vollzieht?!?!?
Glaubt ihr das?!?!?!?!

Aufgrund der hohen Prof-Fluktation und dem akademischen Austausch zwischen diesen, drängt sich die Erkenntnis geradezu auf, dass das Uni-Niveau deutschlandweit ziemlich identisch ist.

Wer es nicht glaubt, der sollte mal die Uni wechseln anstatt im eigenen Saft zu schmoren und sich selbst die Taschen vollzuloben.

Lounge Gast schrieb:

Lol, bade dich nur in deiner Selbstverliebtheit. Dt Unis
unterscheiden sich nur in Nuancen, mach einfach mal die Augen
auf.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Deckt sich genau mit meiner Erfahrung. Exzellenzinitiative hin oder her, ob Mannheim, München oder Unterschorsbieslbach ist total egal...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Hmm, wie erklärst Du Dir dann bitte, dass sehr renommierte Unis mit dementsprechenden Auswahlkriterien und an die demzufolge "unterm Strich" "bessere" Leute kommen, dann mindestens genau so hohe - wenn nicht höhere - Durchfallquoten haben als andere?? Ganz abgesehen davon: Fluktuation zwischen diversen Unis bei Profs ist zwar da, aber auch nur punktuell. Selten kommt ein Prof von einer megaschlechten Uni an eine Top-Uni. Und die meisten Professoren bleiben dann irgendwo, wo sie sind für den Rest ihres Profdaseins. Dann können sie gerne auch mal im Standard der Prüfungsangelegenheiten varriieren.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Na komm, von dem fiktiven dritten Ort abgesehen, sind aber Mannheim und München auch zwei sehr gute Unis. Mannheim wird etwas anspruchsvoller sein als München - wahrscheinlich zumindest - aber der Unterschied wird minimal sein. Aber es ist eben nicht egal, ob Mannheim, München oder HEIDELBERG, GÖTTINGEN, ODER DÜSSELDORF! Letztere drei sind neben vielen anderen einfach nur eines: schlecht und niveaulos, nahezu lachhaft, Sicherlich mag da der eine oder andere Prof auch mal ne Killerklausur stellen, aber bei weitem nicht so regelhaft wie in erstgenannten.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Ich bin der mit dem Senf:

Kinders, ihr verwechselt was.

Wenn irgendjemand hart prüft (oder auch nicht), dann ist es der Prof. (alter Mann ganz vorne stehend), aber nicht "die Uni".

Und auf einmal eine ganze Fakultät oder gar Uni als besonders "hart" hinzustellen ist schon albern.

Wie gesagt, meine Erfahrungen mit "Elite-Unis" und "normalen Unis" sagt: das Niveau ist im Schnitt identisch. (überall gibt es "harte" und "kuschlige" Profs.)
Witzigerweise ziemlich genau zu gleichen Anteilen.

nun bin ich mal wieder auf die Gegenargumente gespannt, welche auf haarstreubenden Statistiken (Behauptungen?) aufbauen.
gespannt wie ein Flitzebogen. ;-)

Ich rufe nochmal ins Gedächtnis: meine Aussagen beruhen auf Erfahrungswerten, nicht (!) auf Wunschdenken zur Steigerung des Egos. ;-)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

endlich auch mal ein vernünftiger beitrag!! sehe ich genauso.
wirtschaftsprüfung und rechnungslegung z.b. sind an vielen unis richtige schwere fächer mit entsprechend bescheidenen noten (verhältnismäßig). da ist es egal, ob man nach mannheim geht, nach wuppertal, nach münchen oder nach bochum.

und wie du auch schon gesagt hast, verwechseln hier die meisten leute lehrstühle/professoren und universitäten/fachbereiche. und der kommentar mit "top-leute an top-uni und trotzdem hohe durchfallsquoten" hinkt. abiturleistungen haben nur wenig mit den studienleistungen zu tun!!
Lounge Gast schrieb:

Ich bin der mit dem Senf:

Kinders, ihr verwechselt was.

Wenn irgendjemand hart prüft (oder auch nicht), dann ist es
der Prof. (alter Mann ganz vorne stehend), aber nicht
"die Uni".

Und auf einmal eine ganze Fakultät oder gar Uni als besonders
"hart" hinzustellen ist schon albern.

Wie gesagt, meine Erfahrungen mit "Elite-Unis" und
"normalen Unis" sagt: das Niveau ist im Schnitt
identisch. (überall gibt es "harte" und
"kuschlige" Profs.)
Witzigerweise ziemlich genau zu gleichen Anteilen.

nun bin ich mal wieder auf die Gegenargumente gespannt,
welche auf haarstreubenden Statistiken (Behauptungen?)
aufbauen.
gespannt wie ein Flitzebogen. ;-)

Ich rufe nochmal ins Gedächtnis: meine Aussagen beruhen auf
Erfahrungswerten, nicht (!) auf Wunschdenken zur Steigerung
des Egos. ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Der mit den Erfahrungswerten: An wie viel verschiedenen Unis hast du den studiert, dass Du so hohe ERFAHRUNGSWERTE hast???

Kann nur sagen, dass ich keinen Unterschied im Schwierigkeitsgrad VWL Bonn bei den einzelnen Profs gesehen habe. nach meinem Wechsel an die Uni Kiel allerdings einen sehr dramatischen Unterschied wahrgenommen habe. Ist jetzt nur die Erfahrung von zwei Unis und ich war sicher nicht an sooo vielen wie du, dass ich gleich von super Erfahrungswerten berichten kann. Aber schön, dass du es nochmals ins Gedächtnis gerufen hast.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

mhm Heidelberg, Göttingen, Düsseldorf grottig schlecht?

Bin Heidelberger. Unsere Profs machen das teilweise so:
Sie nehmen ein amerikanisches Lehrbuch von einem Ivy League Prof,
und pushen das Niveau mit eigenen Ergänzungen nochmal ein Stück höher.
Weiß nicht was daran jetzt niveaulos sein soll.
Unser eher schlechtes Ranking hat vermutlich mit dem interdisziplinären Anspruch zu tun, so habe ich einen Soziologie und 2 Politologiescheine.
Zudem liegt unser Fokus neben diesem Anspruch auf Behavioural Economics.
Also nicht unbedingt praxisnah.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

ich warte ja noch drauf, dass hier jemand schreibt, wer nicht mit 60K einsteigt, hatte eine schlechte Uni ^^

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Versteht doch einfach mal, dass Eliteuni sich auf Dinge wie Forschung und Bibliotheksausstattung bezieht, und nicht darauf, wer jetzt auf die schwierigsten Pruefungen die besten Noten bekommt. Von der Forschung, also das, was Profs und seine wissenschaftlichen Mitarbeiter veroeffentlichen, so gut wie gar nix mit. Vielleicht wird mal kurz was angerissen, aber das macht auch wieder jeder andere Prof und das war's.

Auswahlkriterien an einer Uni gibt es, weil sich zu viele bewerben. Das machen sie, weil sie irgendwo mal das Wort Eliteuni gehoert haben. Das heisst aber nix, ich bin das beste beispiel. Ich hatte ein Einserabi mit Auszeichnung und waere ueberall reingekommen. In der Uni war ich dann aber unterdurchschnittlich, obwohl ich gerne studiert habe und ja soooooo gut bin. Noten sagen ueber einen Menschen wenig aus. Killerklausuren werden gestellt, um die Anzal der Studenten zu reduzieren. Wuerde Goettingen an Studenten ersaufen, wuerden die sich auch ueberlegen, wie sie es schaffen, dass ein Drittel davon vor dem Abschluss geht.

Einer meiner Profs hat im ersten Semester gemeint, dass 30-40% zum Diplom nicht mehr da sein werden. Ich war noch da, aber darauf muss man sich nichts einbilden.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Auf 3 Unis habe ich studiert.
Wovon 2 "ganz toll super äckselähnt" sein sollen.

Das ist natürlich alles Quatsch.
Allein diese Ratings sind doch methodisch albern.
Beispiel:
Wenn zwei Profs von der gleichen Uni sich gegenseitig ständig zitieren und möglichst langatmige Artikel in irgendwelchen Journalen veröffentlichen bekommt die Uni eine ganz tolle Platzierung. Warum sich darauf manche Studenten was einbilden ist mir allerdings schleierhaft.

Andererseits:
Wenn ein Prof z.B. 5 bahnbrechnde Monographien im Jahr veröffentlichen würde und die Studenten auf Top-Niveau ausbilden würde, dann wäre dieser Prof/Uni nicht im Ranking vertreten.
Weil solche Dinge überhaupt nicht abgefragt werden!

Das Ranking ist ein quantitatives.
Die qualitiativen Dinge die abgefragt werden (z.B. Angaben von persönlichen Uni-Vorlieben(!)) haben meist eine Grundgesamtheit von 100-200 Befragten.
Deutschlandweit!
Merkt ihr eigentlich, dass Ihr einer "Elite" (Alete?)-Marketing-Kampagne aufgesessen seid?!?!?!

(eigentlich war ich an 4 Unis. Die vierte war im Ausland. Nordeuropa. Die habe ich aber nicht genannt, weil ich da einen klaren Unterschied erkenne. Die Auslandsuni war ungefähr wie ne FH)

Lounge Gast schrieb:

Der mit den Erfahrungswerten: An wie viel verschiedenen Unis
hast du den studiert, dass Du so hohe ERFAHRUNGSWERTE hast???

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

3 Unis. wow, was für eine wahnsinnige Grundgesamtheit, rein statistisch gesehen.
Und mal unabhängig des Zitierens, sagen evtl. Nobelpreise etwas aus und dass der halbe Vorstand der Bundesbank aus Bonn kommt? Nicht über die Lehre, aber sie geben einen Hinweis auf den Schwierigkeitsgrad. Aber das ist bei dir ja auch das Gleiche.

Soso und auf einer FH warst du auch, da du das Niveau auch kennst. Und nach soviel Wechseln, auch wenigstens irgendwo abgeschlossen?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

"3 Unis. wow, was für eine wahnsinnige Grundgesamtheit, rein statistisch gesehen.
Und mal unabhängig des Zitierens, sagen evtl. Nobelpreise etwas aus und dass der halbe Vorstand der Bundesbank aus Bonn kommt? Nicht über die Lehre, aber sie geben einen Hinweis auf den Schwierigkeitsgrad. Aber das ist bei dir ja auch das Gleiche.

Soso und auf einer FH warst du auch, da du das Niveau auch kennst. Und nach soviel Wechseln, auch wenigstens irgendwo abgeschlossen?"

Nur Mut zum Denken bevor man schreibt!

Wenn der Mensch wohl auf 2 Eliteunis war und es in unseren Fachbereich ja immer wieder Hohlköpfe gibt, die deklarieren, dass es außer München, Mannheim, Bonn nur noch zwei, drei, BBB+ Unis und ganz viele D´Universitäten gibt, ist das doch eine schöne Gesamtheit, welche mitunter repräsentativ ist.
Gemäß nach der schwachsinnigen Argumentationsführung der sogenannten Eliteuniversitäten / oben beschriebener Marketingkampagne!

Zumindest sind es doch immer die Damen und Herren zu Bonn und Mannheim die sich ihre eigenen schlechten Noten mit den Argumenten Köln und München wären so einfach und alles andere nur kuschelig rechtfertigen.

Der Mensch war nicht auf einer FH, der war an einer ausländischen Uni die auf FH-Niveau operierte.
Etwas was ich selber bestätigen kann. Bei uns gingen Studenten an bestimmte, sehr namhafte Unis in Nord- und Südamerika und kamen mit glatten 1ser-Schnitt zurück.
Von solchen Unis war bekannt, dass ein Auslandspraktikum wertvoller ist als das Studium dort, aber wenn man halt die Noten brauchte, konnte man sich so den Schnitt hochtreiben.

Und die Nichtnobelpreisträger, Professoren unserer Uni, klopften sich dann auf die Schultern wie toll sie uns ausgebildet hätten, denn im Ausland sei alles so schlecht.
Wobei nicht realisiert wurde, dass man als deutscher Diplomstudent seine Noten nicht unbeding im dritten jahr "Professional Bachelor" erreichen sollte.

Und vollkommen unterschlagen wird, deutsche Studenten von "drittklassigen" Unis bekommen im Ausland mit wenig aufwand ebenfalls exzellente Noten, wenn diese es wollen und nicht nur feiern.
Ausnahme evtl Kopenhagen und LSE, aber selbst in Oxford an einigen Colleges ist dies mit den Noten bekannt.

Nobelpreis? Ich lach mich kringelig. f(X)= Nobelpreis

Größe der Uni, wie lange existiert diese, wo ist der Prof wenn er den Nobelpreis bekommt, wo war er als er forschte, wo ist er danach
ERGO wer bekommt die Lorbeeren zugeschrieben.

Was wenn der Prof als Honorardozent an mehreren Unis gleichzeitig tätig ist oder an einer namhaften Uni so schlechte Forschungsbedingungen hat, dass er freiwillig woanders hingeht (Drittmittelverteilung)....

und ausgerechnet eine eigentlich staatliche Institution heranzuziehen um Kompetenzen zu benennen...

(haarsträubend)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

"und dass der halbe Vorstand der Bundesbank aus Bonn kommt?"

Und das befähigt dann dazu, eine Bonner Original a la Sarrazin zu sein, richtig...
Das war kein Gendefekt, kein Populismus oder gar eine Demagogie... nee, das war das Studium in Bonn...

(sorry an die rechtschaffenden Bonner, die sich ihr Ego nicht so verzweifelt pushen müssen)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

"und dass der halbe Vorstand der Bundesbank aus Bonn kommt?"

Informier dich mal richtig:

Axel Weber: Dipl.-VWL Konstanz, Dr. in Siegen
Franz-Christoph Zeitler: Staatsexamen Jura und Promotion an der LMU
Rudolf Böhmler: Staatsexamen Jura Tübingen
Andreas Raymond Dombret: Dipl. BWL Münster, Promotion Erlangen-Nürnberg
Thilo Sarrazin: Dipl. VWL Bonn, Promotion Bonn
Carl-Ludwig Thiele: Staatsexamen Jura Tübingen

Weitere bekannte dt VWLer:
Jürgen Stark: Dipl Wiwi und Promotion in Hohenheim/Tübingen
HW Sinn: Dipl VWL Münster, Promotion Mannheim

5 Wirtschaftsweise:
Beatrice Weder di Mauro: Lic. VWL und Promotion Basel
Wolfgang Wiegard: Dipl VWL und Promotion Heidelberg
Wolfgang Franz: Dipl VWL und Promotion Mannheim
Peter Bofinger: Dipl VWL und Promotion Saarbrücken
Christoph M. Schmidt: Dipl VWL Mannheim, PhD Princeton

Für mich sieht das eher nach einem bunten Gemisch aus, Mannheim häuft sich, ansonsten ist alles dabei.
Die Exzellenzinitiative ist nur Marketing

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Die Damen und Herren aus Mannhei und Bonn mit den schlechten Noten haben aber recht, wenn sie sagen, dass andere Unis eben einfacher sind und man eben darauf achten, dass sie aus Mannheim oder Bonn sind - deswegen sind ihre Noten so schlecht. Und daher ind diese Noten auch mehr wert als auf den ersten Blick eines ahnungslosen erscheint.
Ein ehemaliger Bekannter von mir wechselte von Mannheim nach Heidelberg, weil er in Mannheim mit viel Lernen einfach nicht weit kam. Auf einmal bestand er mit der Hälfte des Aufwands in HD alle klausuren und das gar nicht mal schlecht.
Solche Beispiele gibt es sehr viele - wer zweifelt, es gäbe keine nennenswerten Niveauunterschiede zischen den Unis, der leidet an Realitätsverlust.
Aber auch im Ausland gibt es sehr schwere Unis - die sind sogar schwerer als Mannheim oder Bonn. Zum Beispiel die ENSAE in Paris. Ein ehemaliger Tutor von mir, den ich auch so ein bisschen kannte, war ein totaler Nerd - eine Intelligenzbestie. Der wechselte von Mannheim dorthin, um das deutsch-französische Doppeldiplom in VWL zu machen. In Paris hat er nur noch gebibbert.
Aber allgemein ist das Niveau im Ausland schon schlecht und die innerlänsischen Uniniveauunterschiede sind dort wohl noch größer als in Deutschland.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

ROFLMAO

jedesmal wenn einer aus Erfahrung sagen kann, dass es keine solchen Unterschiede gibt (zB oben, wenn er wirklich auf zwei der 3-5 Unis war), wird ihm nicht geglaubt.

Aber sobald jemand seine schlechten Noten rechtfertigen will, kennt er jemanden, der wechselte oder jemand der jemanden kennt der wechselte oder zumindest wiederum gehört hat, dass... ... der hatte plötzlich schlechtere Noten.... und sowieso und überhaupt...

Momentmal, wenn die abgefragte LEISTUNG in Heidelberg (der Studiengang hat nicht mehr die Zugkraft wie damals beim Diplom, das ist bekannt, auch Schwerpunkt hat sich verlagert) weniger ist als in Mannheim und dann noch weniger AUFWAND (Lernen) betrieben wird....

dann muss eine jahrhundertelang renomierte Uni "sehr mies" sein, und alles andere darf sich nicht mehr eine Universität nennen... ;)

Also, ein gesundes Ego benötigt es für Mannheim wohl nicht.

PS:

danke für den Hinweis mit Bofinger (nun ja schon seit Jahren in Würzburg ohne das Würzburg plötzlich im Eliteranking auftaucht).

Bofingers Buch über Monetary Economics lief mir vor drei Jahren an einer britischen Master-Kaderschmiede über dem Weg, Pflichtlektüre.... aus Mannheim und Bonn gabs keine, vom Münchner Sinn (eigentlich über IFO) wenigstens noch Fachartikel...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Ich bin der den Du ansprichst. Der mit dem Senf und den 3,5 Unis.
Meine Nachposter haben es alle sehr schön auf zusammengefasst.

Exzellenzinitative = bedeutet in erster Linie mehr Geld für die Uni. Da wird aber in erster Linie ein zukünftiges (!) Konzept der Uni gefördert. Nicht die ach so harten Prüfungen in der Vergangenheit.
Die Studenten und die Univerwaltung machen dann daraus = Eliteuni. Klingt auch irgendwie totaaal toll.
Hat sowas verwegenes. Wie ne richtige Elitetruppe. Nur in zivil und nicht so hart. Aber trotzdem etwas geheimnisvoll. Damit kann sich der Erstsemester-Student gut fühlen. Endlich hat er was, womit er sich seine E*er füllen kann. ;-)
Man stelle sich die Gespräche mit alten Klassenkameraden vor, wenn auf einmal jeder anfängt zu erzählen wie krass doch seine Uni ist und wie irre knallhart die Prüfungen. Was soll man auch erwarten...ist halt Elite-Uni. ;-)

Alle sind dann auf einmal "elite" und "megakrass". Bachelor und Masterabschlüsse für alle. Auch für Handwerker und Nackttänzer.
Hauptsache jeder kann sein Ego aufplustern und keiner wird diskriminiert.

Ich finds fast schon witzig. ;-)

Zu Deinen "Fragen":
Ich kann beim besten Willen (und ich habe es ernstahft versucht) keinen Zusammenhang zwischen "Nobelpreisträgern" (Obama?) und dem Schwierigkeitsgrad einer Prüfung erkennen. Schnall ich einfach nicht. Vielleicht waren meine Unis nicht "Elite" genug, sonst würde ich das sicherlich verstehen. ;-)

Dieses "meine Uni ist die alllerallerallerhärteste und total ultra Elite und die Anderen können gar nix" dient doch einfach nur dazu, die eigenen (mäßigen?) Noten zu rechtfertigen.
Oder etwa nicht?! ;-)

Lounge Gast schrieb:

3 Unis. wow, was für eine wahnsinnige Grundgesamtheit, rein
statistisch gesehen.
Und mal unabhängig des Zitierens, sagen evtl. Nobelpreise
etwas aus und dass der halbe Vorstand der Bundesbank aus Bonn
kommt? Nicht über die Lehre, aber sie geben einen Hinweis auf
den Schwierigkeitsgrad. Aber das ist bei dir ja auch das
Gleiche.

Soso und auf einer FH warst du auch, da du das Niveau auch
kennst. Und nach soviel Wechseln, auch wenigstens irgendwo
abgeschlossen?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Wenn die Prüfungen härter sind als anderswo - und das mag ja an manchen Unis der Fall sein - ist das Rechtfertigung doch auch mehr als naheliegend, oder?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Heidelberg renommierte Uni? Ja, für Medizin und Jura, aber die VWL war schon seit vorneweg 30 Jahren schlecht und nichts als billig.
Diese Fakultät hätte sogar vor wenigen Jahren geschlossen werden sollen, aber irgendwie haben die noch zwei Prifessuren aus dem Hut gezaubert und sich somit verlagert.
Durch den Bolognaprozess haben hinsichtlich Niveau vor allem die schlechten Fakultäten profitiert. Ich denke mal, dass HD dadruch jetzt etwas mehr an Zug gewonnen hat und nicht umgekehrt im Vergleich zu den Diplom-Zeiten!!
Ein VWL-Diplom aus HD war eigentlich niemals der Rede wert, es sei denn, man hat es noch bis Mitte der 80er gemacht, da gab es zum Beispiel Mannheim erst wenige Jahre und außerdem waren die Landschaften damals auch anders. Zeiten ändern sich nun mal.

Göttingen ist auch eine renommierte Uni - GEWESEN!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Achja der einzige "dt." Nobelpreisträger hat in FFM studiert und promoviert

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Mit dem ECTS-Notenschema wird sich die Notendiskussion halbwegs erledigen. Könnte sich die Diskussion evtl. wieder Richtung "Einstiegsgehälter" bewegen?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Liebe Studenten: Ich bin Director bei einer Big4 und führe recht viele Bewerbungsgespräche. Von HR wird nicht unbedingt auf die Uni geschaut. Mehr das Gesamtprofil. HR trifft eine Vorauswahl. Das Gespräch führen wir dann meist von der Fachabteilung, manchmal auch AC.
Die Uni spielt fast keine Rolle. Gut, eine 1,x VWL Uni Bonn hat gegenüber einer 1,x FH xy ggf. einen Vorteil, wenn die Qualifikation sonst identisch ist. Ist sie aber meistens nicht.
Zu dem recht langen im deutsch und ich nenne es mal "möchtegern" Englisch geschriebenen Post ist nicht viel zu sagen, außer dass es kein Fehler ist, ihn einfach nicht ernst zu nehmen.
Nicht den Kopf hängen lassen, es ist nicht so entscheidend, ob BWL, VWL oder Wipäd studiert wurde. Interessanter sind die Fächer, die sonstigen Punkte im CV und vor allem die sozialen Werte, die dann jemand im Gespräch zeigt (teamfähig, umgänglich, kritikfähig, freundlich, hilfsbereit und seit geraumer Zeit schaue ich zumindest auf eine gewisse Bescheidenheit).

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Zu dem Noberpeisträger aus FFM:
Ich glaube der deutsche Nobelpreisräger schlechthin im WiWi Bereich ist R. Selten. Er hat zwar in FFM Mathematik studiert aber der Name ist mit Bonn verbunden. Es kommt nicht darauf an, wo jemand studiert hat, sondern wo jemand lehrt. Bayern München war im letzten Jahr ein sehr guter Fußballverein, weil ein Herr Robben dort spielte. Das der Herr Robben ursprünglich mal in Groningen das Spielen angefangen hat (wahrscheinlich nach seinem heimatlichen Dorfverein), ist nicht der Punkt.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

"Mit dem ECTS-Notenschema wird sich die Notendiskussion halbwegs erledigen. Könnte sich die Diskussion evtl. wieder Richtung "Einstiegsgehälter" bewegen?"

Einstiegsgehälter ist doch geklärt, keinen deut hinter den der BWLer
wenn man den Job bekommt.
Von Variablen wie Branche, Unternehmensgröße etc muss man wohl nichts erzählen!!!?

Und was andere hier noch zwischendrücken wollen, von welcher Universität man halt kommt. Pseudogütesiegel für die Eier, im wahrsten Sinne des Spruches

ECTS? du glaubst noch an den Weihnachtsmann? ECTS wird seit Jahren angewendet, jede Uni kocht die eigene Suppe und für ausländische Noten gibt es zT LANDESgesetze in der BRD, die die Umrechnung auf spezielle Weise vorschreiben, ohne das die %tual erreichte Leistung berücksichtigt wird
**********************************

" Es kommt nicht darauf an, wo jemand studiert hat, sondern wo jemand lehrt."

Entschuldige, aber die Rechtfertigung (wie Sie eliteabsiolventen erzeugen) ist ja wohl eher, das es darauf ankommt wo jemand von wem die AUSBILDUNG erhält.

Super, man ist an ner Eliteuni, wo der Dozent von einer no-name kommt und beruft sich auf die Qualität des Dozenten um zu beweisen, dass die Uni so gut ausbildet???

Als AUSBILDUNGSORT ist für SELTEN nunmal FFM maßgeblich. weil seine Ausbildung dort zustandekam. Mathematik und Promotion in VWL, damals sehr häufig.

Und wo lernt man, wie man doziert? als Doktorand! und wo war das, oh, auch in FFM...
Soll heißen, der Mensch hatte ein Leben vor Bonn, mindestens 20 Jahre ohne Bonn...

abgesehen von Dozentenstellen in Berlin:

Berkeley und Bielefeld waren die Orte wo er forschte/entwickelte was ihm den Nobelpreis einbrachte... sind das nu Elitestandorte, weil Bonn es wegen der Argumentation über Selten auch ist????

Upppps, hab ich nun Bonner Illusionen kaputt gemacht???

;)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

ECTSgibt es in Mannheim seit 2001. Was hat mit der Notendiskussion bitte zu tun? Wenn die Noten unterschiedlich sind, sind die Schnitte bei gleichen Gewichtungen überall erst recht unterschiedlich!!
Wenn man keine Ahnung hat, den Rest kennst Du ja.
Gehälter wurden schon fertig diskutiert. Und die Frage war von Anfang an unnötig.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Soziale Werte sehen Sie aber erst im Gespräch, wie Sie selbst sagen und nicht in der "Vorauswahl". Dass Sie nicht auf die Uni schauen, spricht gegen Sie. Und außerdem bin ich der Meinung, dass die BIG 4 bei all den Peinlichkeiten und Profilneurosen, die sie seit der Krise schieben, insbesondere in solchen Foren mal die Kugel ganz flach halten sollten und am besten gar nichts sagen.

Außerdem wage ich mal zu bezweifeln, dass Sie "Director" einer BIG4 sind. Wenn dem so wäre, hätten Sie sicherlich besseres zu tun als hier reinzuschreiben!

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Ich finde die Diskussion lustig, da ich zwar denke, dass Unis sehr unterschiedlich sind, es später aber keinen Einfluss bei der Bewerbung hat. Und zudem halte ich die theoretische, schwierigen Unis an der Praxis vorbei konzipiert.
Ich habe von Bonn nach Hamburg gewechselt. Einerseits weil Hamburg die spannendere Stadt für mich war (und ist) und andererseits, weil mir Bonn in VWL zu abgehoben war.
Ja, Hamburg war deutlich einfacher und weitaus weniger mathematisch. Unabhängig davon war die Notenvergabe auch positiver, es gab mehr Noten im Einserbereich und weniger im Viererbereich. Auch die Durchfallquote bei den einzelnen Klausuren war geringer (in Bonn ca. 50-60% bei manchen Hauptstudiumsprüfungen und es gab Klausuren, da war die beste Note gerade mal eine 2,7).
Ich hatte also echt keine Lust mir meine Zeugnis damit kaputt machen zu lassen und später darauf zu pochen, dass Bonn ja so und soviel schwieriger war.
Die Rechnung ging auf. Bei Bewerbungen hat die Uni keine Rolle gespielt. Von daher war der Wechsel ein klarer Vorteil.
Auf der anderen Seite wurden in Bonn Vorlesungen gehalten, die zwar vollkommen abgedreht waren, aber alleine der Inhalt stand in Hamburg nicht mal im Entferntesten im Angebot, zumindest hatte ich da keine Vorlesungen zur Evolutionären Spieltheorie gefunden. Sich das anzuhören war schon interessant, auch wenn vieles in Englisch gehalten wurde, da der Dozent kein Deutsch sprach, nur die Klausuren darin schreiben sollten man tunlichst unterlassen, wenn man nicht gerade ein Mathegenie war.
Auch rein von den Namen sind nun mal Zimmermann, Weber, Schweizer, Neumann schon Schwergewichte (in der Forschung, in der Lehre sind alle richtig mies).
Was habe ich sonst noch mitgenommen aus Bonn? Ich kenne die Hauptarbeiten und Modelle der meisten Nobelpreisträger, immerhin.
Hilft es mir beruflich? Nein!

Ich denke auch, wenn sich jemand ein Bild zum unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad machen möchte, reicht es wenn man sich von ein paar Unis einfach die Vorlesungsskripte oder die Klausurergebnisse bei den einzelnen Fachbereichen aus dem Netz runter ladet. Da kann sich dann jeder sein eigenes Bild machen.
Auch von den Diplomarbeiten (oder nun Master): In HH konnte ich diese ohne großen mathematischen Formelkram gut schreiben und an einigen Unis geht das auch ganz ohne mathematische Modelle. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies in Bonn ganz einfach eine 5,0 wegen fehlendem wissenschaftlichem Anspruch wäre.
Ich will Bonn nicht verteidigen, denn das ganze theoretische Gehabe bringt einem beruflich rein gar nichts. Bonn ist Theorie pur und der Praxisschock kommt danach. Das mag dann auch der Grund für die unglaubliche Einbildung der Bonner sein,an irgendwas muss man sich ja festhalten (-;
Bei keiner meiner Bewerbungen war allerdings die Uni ein Thema. Und Hamburg hat einen sch... Ruf bei Wirtschaft.

Ich würde also jederzeit wieder wechseln!

Zur Einstiegsfrage: 2008 angefangen, 3.200 Euro brutto, Versicherungsbranche, kein Vertrieb.
Dieses Jahr Gehaltserhöhung auf 3.450 Euro. 13 Monatsgehälter.
Und falls noch jemand fragt: Schnitt 2,1 bei 9 Semester inkl. Diplomarbeit. 11 Bewerbungen geschrieben, davon 5 Vorstellungsgespräche und 4 Zusagen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

"Zu dem recht langen im deutsch und ich nenne es mal "möchtegern" Englisch geschriebenen Post ist nicht viel zu sagen, außer dass es kein Fehler ist, ihn einfach nicht ernst zu nehmen.
Nicht den Kopf hängen lassen, es ist nicht so entscheidend, ob BWL, VWL oder Wipäd studiert wurde. Interessanter sind die Fächer, die sonstigen Punkte im CV und vor allem die sozialen Werte, die dann jemand im Gespräch zeigt (teamfähig, umgänglich, kritikfähig, freundlich, hilfsbereit und seit geraumer Zeit schaue ich zumindest auf eine gewisse Bescheidenheit)."

Also schrieb die Marketingabteilung. Log dabei ganz kräftig und das auch noch ohne Bezahlung am Wochenende???

Wenn ich dir Unterlagen verbotenerweise (weil du mit Sicherheit kein "Director" bist) kopiere und abstempel.... könntest du merken das du Müll von dir gibst.
Sorry, ich war 8 Jahre in der HR einer Big4 und bin heute bei einem Automobilkonzern. Bessere Bezahlung, besseres Klima und man wird nicht per "kleiner Dienstanweisung" zu Lügen aufgefordert...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Hier hat jemand das ECTS-System angesprochen. Warum sollte das die Notendiskussion nicht schmälern? Wenn man z.B. eine ECTS-Note von A erhält, gehört man zu den Besten zehn Prozent. Dahinter kann eine Note von 1,0 oder 2,0 stecken. Die relative Gewichtung sagt doch aus, ob man überdurchschnittlich oder unterdurchschnittlich abschneidet (genau diese Frage wird doch bei vielen Stellenangeboten gestellt). Dass das ECTS-Schema schon seit Jahren angewandt wird, kann ich nicht bestätigen. Zumindest auf aktuellen Bachelor Zeugnissen sehe ich keine ECTS-Noten. Sofern ich das mitbekommen habe, gewinnt das ECTS-Schema erst seit dem Anstoßen des Bologna-Prozesses an Fahrt. Insbesondere in den letzten 1-2 Jahren (bei Diplomanden war das System "unausgereift"). Des Weiteren verstehe ich auch die Kritik an der Frage "Einstiegsgehalt Volkswirt" nicht. Jeder darf eine Frage stellen... und nichts ist "unangebracht" bzw. "unnötig". Verstehe nicht, wie man eine Diskussion verweigert die im Bereich BWL, WI, Ingenieure, etc. gang und gebe ist. Zumal man den Thread ja auch ignorieren kann, wenn man sich über "Einstiegsgehälter VWL" schon echauffiert ;-)

Als angehender VWLer interessiert mich der Thread sehr wohl!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

"Zumindest auf aktuellen Bachelor Zeugnissen sehe ich keine ECTS-Noten. "

Nonsens, sehe ja, Erstsemester.... Entschuldige:

Bologna wird seit über 10 Jahren umgesetzt, schon 2001 gab es Bachelor/Masterstudiengänge, nur viele deutsche Unis weigerten sich bisweilen, verzögerten dies wo es ging.

An vielen Universitäten werden zwei Dokumente ausgestellt.

Abschlusszeugnis und Transcript.

Akkreditierte Programme müssen meines Wissens transcripte mit der ECTS skala ausstellen.
mehrere Unis sind mir bekannt, die so auf Anfrage sogar seit Jahren für Diplomabsolventen nachträglich transcripts ausstellen.

Problem:

zum einen werden dort nur die vergebenen ECTS für die Programme auslistet
(zb:30ECTS GBWL, 30 ECTS GVWL, 6 ECTS Recht, 24 ECTS Mathematik/Statistik im früheren Grundstudium usw...)
das geht am Gedanken vorbeit.

Zum anderen werden die EC nicht einheitlich vergeben, weder für die Fächer (Inhalte), noch bei der Gewichtung von Leistungen (x mal EC für x Stunden Vorlesung; X EC pro Seminararbeit,; X EC für die Abschlussarbeit)

Desweiteren werden die EC weiterhin nicht 1:1 anerkannt / umgerechnet:

Der Freistaat Bayern hat zB eine Formel, fest vorgegeben, mit denen die Notenskalen der Auslandsuni in deutsche Noten (1,x; 1,xx; 2,x...) umgerechnet werden.
Das transcript der Auslandsuni wird einfach ignoriert.

steht da "A (17/20)" wird das durch die Formel gepresst und ergibt eine deutsche Note 2,x .

Es werden ausdrücklich an mehreren Unis nicht die %zentuale Leistungen zur Gesamtheit (zu ungenau) herangezogen, sondern die Leistung in der Klausur bzw die Abschlussnote. (in dem Fall 17/20)

Schließlich ließe sich nicht überprüfen, ob man zu den besten 10% derjenigen gehört die bestanden haben, oder zu den besten 10% die die Klausur schreiben wollten, oder zu den besten 10% der Gesamtleistung vom Kurs oder oder oder

Deswegen bleib alles beim Alten. Gesamtnote aller Leistungen im Kurs (17/20) ergibt Note im Zeugnis, deswegen schreibt es die ausländische Uni ja mit rein
und aus Bequemlichkeit wird auf dem deutschen transcript nicht mehr großartig umgrechnet sondern geschrieben

1,xx bis 2,xx ist A; 2,xx bis 2,xx ist B; 2,xx bis 3,xx ist C, D F

Bezugspunkt bleibt die Einzelleistung, und genau diese schwer/schwerer/kuschelig wird hier debattiert

Einige Unis setzen dann schlimmstenfalss die Gesamtnote (vollkommen losgelöst vom Studienschwerpunkt) dann in eine Skala der letzten zwei Jahre.
Das der Statistiker dem Marketingler das nachsehen hat wird ebenfalls ignoriert. Hauptsache da steht: Abschlussnote ist untern den besten x-Prozent der letzten zwei Jahre...

Ihr Dr.-Aspirant als Beisitzer im Prüfungsausschuss einer Uni

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

... hast du "einen an der waffel" ?

nicht falsch verstehen, aber mit deiner beamteneinstellung wirst du nie geld verdienen als vwl´er ...

versuch es einfach bei der arge, die zahlt dir auf jeden monatlich und pünktlich dein geld aus

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

"... hast du "einen an der waffel" ?

nicht falsch verstehen, aber mit deiner beamteneinstellung wirst du nie geld verdienen als vwl´er ...

versuch es einfach bei der arge, die zahlt dir auf jeden monatlich und pünktlich dein geld aus"

falls Sie sich auf mich, den Doktoranden, beziehen.

Ich war schon in der Privatwirtschaft für dreieinhalb Jahre. Ich müsste also mindestens noch ein Jahr auf ALG2 verzichten...tz tz tz....

Ich habe weder Einfluss darauf, wie das Ganze an anderen, mir bekannten Unis außerhalb Bayerns angewendet wird, noch darauf, dass es genauso im bayrischen Hochschulgesetz steht und deswegen die Professoren sich strikt dran halten.

Die haben nämlich keine Lust sich einer Dienstbefähigungsprüfung unterziehen zu müssen

Nicht die ausländischen A-F Noten werden umgerechnet, sondern die Noten 1-6, 18-1, 20-1 etc.

Warum sollte klar sein, mutmaßlich höhere Validität.
je mehr x,x Abstufungen so genauer die Note, nimmt man nur die Intervalle A, B, C, D, E, F gehts nach hintenlos.

Wird der punkt der 1,0 falsch besetzt, zB bei einer eigenlichen cum laude Note, geht wiederum die Rechenformel nach hinten los

Erst nach dieser fehlerbehafteten Umrechnung kommt es dann zur %tualen Berechnung A-F für das transcript der deutschen Uni, bzw zur Ausweisung von Herr Xs Leistung gehörte zu den besten Y% der letzten zB zwei Jahre

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Hast DU einen ander Waffel?
Von welcher Beamteneinstellung redest Du denn bitte??

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Was für ein Forum ist das hier?! Kann man nicht sachlich diskutieren!?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Lächerlich dieser Beitrag.Erstmal kann man UNi und Fh nicht vergleichen.Ansonsten sind gewaltige Unterschiede in der Notengebung bei den Hochschulen.Dann weiß ich schonmal ,dass ich mich bei dir nicht bewerben werde.Um welche der BIg4 handelt es sich denn?Damit ich nicht in so einem unfairen Laden arbeiten muss,Eine 2,0 an der UNi Münster oder Uni Bochum ist wie eine 1,3 an einer FH.Wenn nicht sogar noch größere Unterschiede.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

"Lächerlich dieser Beitrag.Erstmal kann man UNi und Fh nicht vergleichen.Ansonsten sind gewaltige Unterschiede in der Notengebung bei den Hochschulen.Dann weiß ich schonmal ,dass ich mich bei dir nicht bewerben werde.Um welche der BIg4 handelt es sich denn?Damit ich nicht in so einem unfairen Laden arbeiten muss,Eine 2,0 an der UNi Münster oder Uni Bochum ist wie eine 1,3 an einer FH.Wenn nicht sogar noch größere Unterschiede."

Das Widersinnige bekommst nicht mit oder? Der der schreibt, dass diese Unterscheidung von Seiten der Personaler in einem Konzern sehr wohl gemacht wird (Thema Eliteuni)soll ignoriert werden und dann im Anschluß schreibt der angeblicher BIG4ler das es diese Präferenzen sehr wohl geben kann (sogar zusätzlich bei Uni vs FH)...

made my day, thx

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Warum reden eigentlich alle von den Big4?! Setzen die Maßstäbe? Sind das die Einzigen möglichen Arbeitgeber der Erde? Und Notenunterschiede FH vs. Uni... *gähn*... Im Westen nichts Neues?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Allerdings - ein berechtigter Beitrag!
Ich schätze mal, es liegt nur daran, dass hier ein angeblicher Big4 Director mal reingeschrieben hat - sonst nichts.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

zumal die Marktmacht der BIG4 jetzt auch von EU-Kommission zerschlagen werden soll... vielleicht kommen dann endlich mal ein paar Leute auf die Idee nicht nur dort nach Stellen zu suchen...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Es reicht, wenn man sich anschaut, welchen Umsatz die Big 4 jeweils weltweit machen und welchen der Rest. Und ja klar die EU Kommission: süß, auf ihrem Kreuzzug nach USA, Australien, Russland, Afrika, China, Japan und die restliche Welt die Big4 zu zerschlagen. welchen Einfluss sie wohl dort haben wird?
Wenn bspw. ein Großkonzern DAX 30 oder ein US Großkonzern wie Coca-Cola sich prüfen lassen möchte, dann bevorzugen sie nun mal, dass weltweit nach den gleichen Standards mit einem mehr oder weniger zusammenarbeitenden Team gearbeitet wird, wo ggf. auch in einem exotische Land ein paar lokale Spezialisten dabei sind und nicht der deutsche Prüfer mit seinem gebrochenen Englisch (oder japanisch???) hingeht.
Na denn mal viel Spass, wenn die kleinen Länden oder selbst BDOl kurz weltweit ein paar tausend Prüfer von Argentinien bis Mongolei organisieren sollen oder wenn die EU Kommission sagt, nein, liebe Bank of America, Ford, Google, etc., du musst nun hier in EU Regulierungsland einen anderen Prüfer nehmen als deinen Prüfer in US Heimatprüfer (sprich als einen der WELTWEIT Big4 Gesellschaften)? Was für lächerliche Ideen hier im Forum geistern. Und was hat das bitte schön mit dem Forumstitel zu tun?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

um die Diskussion in eine andere Richtung zu lenken, was verdient den ein Volkswirt bei Stat. Bundesamt und wie schwer ist es, dort unterzukommen?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

kein Master, bringt dir verlorene Lebenszeit.
ersuch es mal mit Unternehmen in der Provinz: Rehau bspw. Dann die Bewerbung voll auf die Stelle geschnitten schreiben und halt auch bereit sein, ein Jahre dort hinzugehen. Evtl. gefällt es dir in solch einer Gegend ja dann auch.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

War zumindest vor drei Jahren nicht sooo schwierig - soweit ich weiß, muss man eben halbwegs brauchbare Schwerpunkte dafür gehabt haben und das VG geht viel über quantitative Fähigkeiten sowie aktuelle Kenndaten und (wirtschafts)politisches Geschehen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Warum bringt Dir ein Master verlorene Lebenszeit? Gehen damit nicht Gehaltssprünge (im Einstieg) einher? Und gerade im öffentlichen Dienst ist der Master doch ziemlich wichtig, oder nicht?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Gehaltssprünge und öffentlicher Dienst passen nicht zusammen :D

Aber

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

eueueueueu. Werdet erwachsen.

Klar haben eure Noten einen Einfluss. 1,0 ist 1,0 , egal ob in Bonn oder der Uni Saarbrücken.

Und von diesen Kennziffern abgesehen geht es ja wohl nur dadrum wie ihr gelernt habt. Ich kenne genug Kommilitonen die trotz Diplom nicht über Bachelor Niveau hinaus gekommen sind ebenso wie Bachelor Studenten die nach 3 Semester schon an Artikeln geschrieben haben.
Es ist völlig egal an welcher Uni ihr seid und wer dort lehrt. Es liegt immer am Studenten was er daraus macht und wie er es verkauft.

Blos weil ihr in Harvard ward, heisst doch das doch lange nicht das ihr euch so verdammt gut verkaufen könnt wie ein Philosophiestudent ausm Osten. Dasgilt für das zwischenmenschliche genauswo wie euer Fachkompetenz. So lange die Note und die Geradelinigkeit stimmt, wird man ja doch meistens eingeladen. Und von da an ist es Wurst, wo und wie ihr eure Noten erworben habt. Wenn ihr eure Fähigkeiten gut darstellt, kann euer Einstiegsgehalt irgendwo zwischen Durchschnitt und Überdurchschnitt liegen. DAs hängt an euch-.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Traurige Wahrheit, aber deshalb haben wir auch die Finanzkrise, weil die Unternehmen eben ncht gescheit rekrutieren und sich selbst schaden (und damit auch der Wirtschaft), wenn sie unfähige Leute mit billigen Einsen von schlechten Unis einladen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Ich kann Dir ja sagen, was ich als Volkwirtin zum Einstieg verdiene. Branche: Versicherung
Job: Kapitalanlagecontrolling
Abschluss: unterdurchschnittlich
Handicap: ein Kind

Einstiegsgehalt: 45.000

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Also bitte, der Nobelpreis in Wiwi ist ja sowas von lächerlich. Vor kurzem hat doch jemand den bekommen, weil er ausgesagt hat "das Unternehmen nur deshalb Monopole bilden, weil sie effizient sind" .. so ein Schmarn.

Das hätten auch so ziemlich alle Leute sagen können, die sich kurz mit Monopolen beschäftigt haben (z.B. im Fernsehen->Fusion zweier Banken, Tausende Stellen werden gestrichen), auch ohne Studium.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Les dir die Originalpaper durch, vielleicht verstehst du dann zumindest teilweise um was es geht.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Jeder weiß, dass der Himmel blau ist. Doch WARUM dem so ist, spielt in einer ganz anderen Liga! Beweis mal formal/mathematisch, warum Monopole effizient arbeiten. Willkommen in der Wissenschaft.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

An welcher Uni warst du?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

2,5 Jahre? Was für ein Thread-Necro...

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

die diskussion ist aber auch saudämlich hier.

Guckt euch doch einfach den noten bericht vom wissenschaftsrat an. da sieht man dann, an welchen unis eine 1,2 durchschnittlich ist und an welchen unis man mit einer 2,5 zu den besten gehört.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Die altbewährte Diskussion "Elite-Unis"

Ich kann das nicht mehr hören.

Jeder Student an einer Uni mit Exellenzstatus glaubt er sei der nächste Einstein.

Habe im Laufe meiner Studienzeit und danach viele solcher Leute kennengelernt. Und bei manchen von denen ist man froh, wenn Sie einen zusammenhängenden Satz zusammenkriegen.

Exellenziniatiative sagt in erster Linie darüber aus, wieviel Forschungsgelder die Institute kriegen und das hat rein garnicht mit dem Lehrstoff zutun.

Ja es gibt eine bei der Einstellung Differezieung zwischen Elite-Uni oder nicht. Aber das kommt nur daher, wenn einer dieser "Ich bin Elite-Gott"-Personen in eine Position kommt, wo er darüber entscheidet welcher Bewerber eine Chance verdient und welcher nicht.

Ich persönlich habe meinen Bachelor an einer FH gemacht und Master an der Uni. Neugierig wie ich war habe ich mich bei der Klausurvorbereitung auch mal nach Klausuren von anderen Unis erkundigt. Und wer hätte es gedacht "die Elite kocht auch nur mit Wasser". Würde ich nach deren Denkweise gehen, dann habe ich Master of Arbeitslos studiert. Aber warte, bisher habe ich Praxissemester, Bachelor- und Masterthesis in namenhaften DAX-Unternehmen geschrieben und habe auch danach in einem solchen Unternehmen eine Festeinstellung bekommen. Krass wie geht denn das?

Solch ein engstirniges Denken kann ich mir von jungen gebildeten Leuten nicht erklären. Die Unis tragen aber auch ihren Teil dazu bei. Hatte viele Freunde im Bekanntheitskreis, die an Elite-Unis gegangen sind und schon nach dem zweiten Semester so eingebildet und von sich selbst eingenommen waren. Die Professoren fangen ja auch schon die ersten Vorlesungen an mit den Sprüchen "Ihr seit Elite! Macht euch keine sorgen um einen Job nachher".
Und das traurige ist, dass das noch nicht mal ein überspitzter Witz ist. Diese Worte haben Professoren eins zu eins gesagt....

Tut euch selbst einen Gefallen und arbeitet einfach an euch, seid euch euren Stärken bewusst und labert nicht den gleichen Bullshit nach, wie ihr es von anderen hört. Heutzutage egal mit wem du redest, sein Studiengang ist der krasseste und seine Uni die schlimmste mit den höchsten Durchfallquoten. Wenn Ihr vom Personaler einen guten Eindruck machen wollt, dann einfach die eigenen Stärken zeigen.
Hatte auch wirklich Leute kennengelernt, die sind mit dieser Elitehaltung ins Gespräch gegangen und sind ganz böse auf die Fresse gefallen. Aber das war auch klar. Eine Einstellung wie "Ich bin der größte von der angesehensten Uni. Ich brauche nichts neues zu lernen, denn ich habe die krassesten Module geschafft und bin jetzt schon am Ziel." kommt natürlich super an.

Die bittere Wahrheit für diese Leute ist. Es juckt keinen von welcher Uni ihr kommt. Bei allen Stellen wo ich bisher war, war das noch nie ein Thema und wenn dann so ein abgehobener Absolvent kommt, der meint die anderen in die Tasche zu stecken, die schon viele Jahre Berufserfahrung haben mit einem "minderwertigen Uni-Abschluss", dann macht er sich nirgendwo Freunde.

Und Ja, jetzt kommen die ganzen Kommentare wie "Eh du hasst keine Ahnung und bla und blub". Es ist eh eine Endlosdiskussion.

Wir können hier endlos irgendwelche Einzelerfahrungen diskutieren wo der eine sagt "habe beides gehabt- keinerlei Unterschied" und der andere "habe beides gehabt - und die Elite-Unis sind sooo viel unmenschlicher gewesen"

In diesem Sinne. Viel Erfolg bei der Jobsuche.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Volkswirt ( VWL )

Naja, als Student einer Besseren (Elite) Uni hat man jedenfalls keine Zeit 2 Jahre alte Beiträge mit seiner Frustration wieder aufzuwärmen.

Sorry aber ich merke immer wieder in Gesprächen mit Leuten von "normalen" Unis, dass diese zumindest methodisch weit hinter dem sind, was wir hier so lernen. Klar, die Theorien sind irgendwo immer die gleichen, wie man aber etwas verpackt, anwendet und kritisch hinterfragt lernen nur die wenigsten.

Oder glaubste an den normalen Unis werden auch jede Menge Case studies etc. gepauckt? Da geht's doch nur um Scheine machen - nicht mehr und nicht weniger. Und dann kommt ihr in die Unternehmen und könnt nicht mal ne Pivot erstellen :D

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