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Banken: Einstiegsgehälter steigen überdurchschnittlich

Kienbaum-Studie zur Gehaltsentwicklung im Bankensektor veröffentlicht - Die Einstiegsgehälter junger Führungskräfte liegen unter dem Durchschnitt, steigen jedoch überdurchschnittlich.

Das Wort Bank in gelb mit plastischen Buchstaben an einer Wand.

Gummersbach, 20.01.03 (kb) Die Gehälter der leitenden Angestellten in Banken steigen trotz Krise in der Finanzbranche im Jahr 2002 um durchschnittlich 3,4 Prozent (2001: 3,7 Prozent). Durchschnittlich erzielt ein Manager der ersten Führungsebene unter dem Vorstand ein Jahresgesamtgehalt von 101.000 Euro; auf der zweiten Ebene werden 78.000 Euro verdient. Die Spannbreite der Jahresgesamtbezüge ist allerdings hoch: Sie reicht von unter 40.000 Euro bis über 250.000 Euro. Dies sind Ergebnisse der Vergütungsstudie »Leitende Angestellte in Banken«, angefertigt von der Kienbaum Management Consultants GmbH.

An der Studie beteiligten sich 140 Kreditinstitute, die Daten zu 2.205 Positionsinhabern meldeten. Ausschlaggebend für die Höhe der Vergütung sind neben der ausgeübten Funktion der Führungskraft die Größe und die Bankart des Instituts. Daher wird in der Studie zwischen privaten Geschäftsbanken, Genossenschaftsbanken, öffentlich-rechtlichen Banken und Spezialbanken unterschieden. Die höchsten Gehälter werden im Durchschnitt bei den Privatbanken erzielt, während Führungskräfte in den Genossenschaftsbanken am geringsten verdienen.

  1. Seite 1: Gehälter bei Banken steigen trotz Krise
  2. Seite 2: Einstiegsgehälter steigen überdurchschnittlich
  3. Seite 3: Bildung macht sich bezahlt
  4. Seite 4: Auch bei Banken Trend zur variablen Vergütung

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