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EinstiegsgehälterGehaltsentwicklung

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Was willst du dazu hören? Dass der Durchschnittsverdienst von BWLern etwa bei 70k p.a. liegt ist bekannt, zeigen andere Statistiken, zeigt auch diese Aufstellung.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Hat jemand Einstiegsgehälter Deloitte TAS/Financial Advisory?

Werde mit 1 Jahr exp mit 53k einsteigen und nach einem Jahr Senior werden. Ist das Gehalt im Rahmen oder hab ich zu wenig gefordert? Wie wird die Steigerung bei Beförderung zum Senior in etwa ausfallen?

Alle Zahlen ohne Überstunden und Bonus. Überstunden werde ich sowieso nur abfeiern, die paar Tausend ist mir die Freizeit nicht wert.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Was willst du dazu hören? Dass der Durchschnittsverdienst von BWLern etwa bei 70k p.a. liegt ist bekannt, zeigen andere Statistiken, zeigt auch diese Aufstellung.

Den Durchschnitt wuerde ich gerne mal sehen

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Wobei das Durchschnittsalter dann auch 48 (?) Jahre und die durchschnittliche Berufserfahrung 18 (?) Jahre ist

Es geht hier nicht um 70k Einstiegsgehälter

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Was willst Du sagen? Der Threadtitel ist "Entwicklung des Einstiegsgehaltes".

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Wobei das Durchschnittsalter dann auch 48 (?) Jahre und die durchschnittliche Berufserfahrung 18 (?) Jahre ist

Es geht hier nicht um 70k Einstiegsgehälter

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Annahme Berufseinstieg und kein Wechsel innerhalb der ersten 5Jahre:

  • Wenn man nicht ambitioniert und auch nicht so gut ist, sollten in den ersten 5 Jahren 5% pro Jahr realisierbar sein.
  • Wenn man ambitioniert oder gut ist, 10% pro Jahr die ersten 5 Jahre.
  • Wenn man ambitioniert und gut ist 15% pro Jahr, die ersten 5Jahre.

Kommt natürlich immer auf den Arbeitgeber / Branche an. Aber ein nicht ambitionierter Absolvent würde wahrscheinlich auch nicht bei einer Beratung einsteigen und ein schlechter würde auch keinen Platz im Konzern bekommen.

Nach 5Jahren ist ohne Wechsel eine Gehaltssteigerung in den meisten fällen nur in Inflationshöhe planbar.
Mit Wechseln kann man dann aber noch einmal 10-20% rausholen.
Irgendwann gibt es ganz natürlich Grenzen, da die Luft dünner wird.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Made my day.
Klar, wenn Du tariflich bist, dann hast Du jedes Jahr Deine 3%, bei Stufenentwicklung halt auch Deine 5% p.a.

Ansonsten darfst Du Dich entweder verkaufen (Big4), um Deine 5% p-a- zu bekommen.

10% p.a. oder mehr bekommt niemand, der nicht hierarchisch aufsteigt. Und nein, das Sammeln von Berufserfahrung ist kein hierarchischer Aufstieg (z.B. vom Consultant zum Senior Consultant oder vom Junior Account blabla zum Account blabla).

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Annahme Berufseinstieg und kein Wechsel innerhalb der ersten 5Jahre:

  • Wenn man nicht ambitioniert und auch nicht so gut ist, sollten in den ersten 5 Jahren 5% pro Jahr realisierbar sein.
  • Wenn man ambitioniert oder gut ist, 10% pro Jahr die ersten 5 Jahre.
  • Wenn man ambitioniert und gut ist 15% pro Jahr, die ersten 5Jahre.

Kommt natürlich immer auf den Arbeitgeber / Branche an. Aber ein nicht ambitionierter Absolvent würde wahrscheinlich auch nicht bei einer Beratung einsteigen und ein schlechter würde auch keinen Platz im Konzern bekommen.

Nach 5Jahren ist ohne Wechsel eine Gehaltssteigerung in den meisten fällen nur in Inflationshöhe planbar.
Mit Wechseln kann man dann aber noch einmal 10-20% rausholen.
Irgendwann gibt es ganz natürlich Grenzen, da die Luft dünner wird.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Was redest du da?

Arbeite selbst in einem IGM Konzern und hatte die ersten 5Jahre gemittelt >15% pro Jahr Steigerung. Von 55K im Jahr 2013 bis 98k im Jahr 2017. Ein nicht überdurchschnittlicher Verlauf im Konzern.
Die meisten meiner Freunde aus dem Studium sind entweder ins Consulting oder auch in einen Konzern gegangen und bei allen sehe ich ähnliche Verläufe. Die bei der Beratung (T2) kommen sogar auf knappe 20% gemittelte Steigerung pro Jahr.

Die Steigerungen in den ersten 5Jahren (bzw. generell vom Berufsanfänger zum Berufserfahrenen) sind nie wieder so gewiss und schnell. Selbst bei kleinen Medienagenturen oder Start-Ups bekommen Absolventen 5% im Jahr in den ersten Jahren. Aber halt von einer niedrigeren Basis kommend. Von Ärzten oder dem ÖD müssen wir gar nicht erst reden. Dort sind die Steigerungen auch fix bei >10% in den ersten Jahren dank festem Stufenprinzip (von Stufe 1 auf Stufe 4 in 6Jahren).

Also Gegenfrage: In welchem akademischen Berufsfeld, also dort wo man innerhalb der ersten Jahre im Job praktisch enorm viel lernt, hat man Steigerungen von unter 5%?

Davon zu unterscheiden, sind die Jahre DANACH. Dort sind solche Steigerungen nicht mehr zu realisieren. Aber das habe ich ja verdeutlicht.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Made my day.

Klar, wenn Du tariflich bist, dann hast Du jedes Jahr Deine 3%, bei Stufenentwicklung halt auch Deine 5% p.a.

Ansonsten darfst Du Dich entweder verkaufen (Big4), um Deine 5% p-a- zu bekommen.

10% p.a. oder mehr bekommt niemand, der nicht hierarchisch aufsteigt. Und nein, das Sammeln von Berufserfahrung ist kein hierarchischer Aufstieg (z.B. vom Consultant zum Senior Consultant oder vom Junior Account blabla zum Account blabla).

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Annahme Berufseinstieg und kein Wechsel innerhalb der ersten 5Jahre:

  • Wenn man nicht ambitioniert und auch nicht so gut ist, sollten in den ersten 5 Jahren 5% pro Jahr realisierbar sein.
  • Wenn man ambitioniert oder gut ist, 10% pro Jahr die ersten 5 Jahre.
  • Wenn man ambitioniert und gut ist 15% pro Jahr, die ersten 5Jahre.

Kommt natürlich immer auf den Arbeitgeber / Branche an. Aber ein nicht ambitionierter Absolvent würde wahrscheinlich auch nicht bei einer Beratung einsteigen und ein schlechter würde auch keinen Platz im Konzern bekommen.

Nach 5Jahren ist ohne Wechsel eine Gehaltssteigerung in den meisten fällen nur in Inflationshöhe planbar.
Mit Wechseln kann man dann aber noch einmal 10-20% rausholen.
Irgendwann gibt es ganz natürlich Grenzen, da die Luft dünner wird.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Die "Entwicklung des Einstiegsgehaltes" hat übrigens nichts mit der Darstellung der Durchschnittsgehälter zu tun, wenn ich dem Link folge...

Ich würde vermuten, dass die Einstiegsgehälter trotz der Anstiege der tarifgebundenen Unternehmen stagnieren, weil es zunehmend weniger gut bezahlte Akademiker gibt.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Ich mag es nicht, wenn hier unhaltbare Behauptungen aufgestellt werden.

Das Ammenmärchen von "jeder kriegt bei 50k Einstiegsgehalt nach 5 Jahren 100k, ist bei all meinen Freunden auch so" ist nichts als Bullshit.

Und das weiß auch jeder hier.
Also rede nicht von einem "nicht überdurchschnittlichen Verlauf". Du hast Glück gehabt, that's it.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Das Durchschnittseinstiegsgehalt eines BWL-Bachelor-Absolventen ist 28k. Die Quelle ist das Statistische Bundesamt und die ziehen ihre Zahlen wiederum vom Finanzamt. Das wissen hier auch alle. Es ist aber das Durchschnittseinstiegsgehalt aller BWL-Bachelor.

Nur, du solltest verstehen, dass hier primär High-Potentials schreiben, die zu den TOP-30-Studenten gehören. Die sind halt nun einmal auch ganz oben bei den Einstiegsgehältern. Gedrückt wird der Schnitt garantiert nicht vom Publikum hier ;)

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Ich mag es nicht, wenn hier unhaltbare Behauptungen aufgestellt werden.

Das Ammenmärchen von "jeder kriegt bei 50k Einstiegsgehalt nach 5 Jahren 100k, ist bei all meinen Freunden auch so" ist nichts als Bullshit.

Und das weiß auch jeder hier.
Also rede nicht von einem "nicht überdurchschnittlichen Verlauf". Du hast Glück gehabt, that's it.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Ich schließe mich meinem Vorredner an. Das sind hier nur Einzelfälle wenn jemand tatsächlich sein Gehalt in fünf Jahren fast verdoppelt hat. Ich sehe hier die Leute beim OEM, und da sind Leute über zehn Jahre die ihr Gehalt nicht verdoppelt haben, auch die ganzen ex Berater haben nicht solche springe gemacht. Und die sind alle auch fachlich tip-top.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

10+% beim IGM Konzern?
Wäre schön.. dann wär ich nach Jahren schon bei 100k

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

10+% beim IGM Konzern?
Wäre schön.. dann wär ich nach Jahren schon bei 100k

Ich war von 2012 bis 2018 bei einem IGM Konzern und bin dabei von 68000€ auf zuletzt knappe 100.000€ gekommen.

Die größte Steigerung habe ich allerdings durch den Wechsel von 35 auf 40h erreicht.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Ja, das ist richtig, nur diskutieren wir hier halt nur die Top-30%-Studenten. Oft sogar nur die Top-10%, was immer wieder zu Missverständnisssen bei den Normalbegabten führt.

Natürlich steigt der durchschnittliche Bachelor niemals mit solchen Summen ein. Für die ist dein Wert von 28k, die vom Statistischen Bundesamt kommen relevant. Wie soll das auch gehen? Heute studieren 6 von 10 jungen Leuten. Die Digitalisierung stiehlt die Jobs und der Bachelor ist Ersatz für eine Ausbildung. Natürlich sinken die Gehälter extrem, wenn das Angebot an Arbeitskräften so gesteigert wird und die Nachfrage sinkt.

Wenn wir hier vom Einstiegsgehalt und der Entwicklung reden, meinen wir immer nicht die Top-30 bis Top-10-Prozent. Ich denke aber, dass ist klar, oder?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Das Durchschnittseinstiegsgehalt eines BWL-Bachelor-Absolventen ist 28k. Die Quelle ist das Statistische Bundesamt und die ziehen ihre Zahlen wiederum vom Finanzamt. Das wissen hier auch alle. Es ist aber das Durchschnittseinstiegsgehalt aller BWL-Bachelor.

Nur, du solltest verstehen, dass hier primär High-Potentials schreiben, die zu den TOP-30-Studenten gehören. Die sind halt nun einmal auch ganz oben bei den Einstiegsgehältern. Gedrückt wird der Schnitt garantiert nicht vom Publikum hier ;)

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Ich mag es nicht, wenn hier unhaltbare Behauptungen aufgestellt werden.

Das Ammenmärchen von "jeder kriegt bei 50k Einstiegsgehalt nach 5 Jahren 100k, ist bei all meinen Freunden auch so" ist nichts als Bullshit.

Und das weiß auch jeder hier.
Also rede nicht von einem "nicht überdurchschnittlichen Verlauf". Du hast Glück gehabt, that's it.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Die 28k erscheinen mir heutzutage auch wesentlich realistischer als die gebetsmühlenartig gepredigten 45k+. Die sind für die Mehrheit aller Wiwi-Studenten leider alles andere als selbstverständlich, insbesondere jenen mit einen Schnitt schlechter als 2,0 und/oder nur einem Bachelor. Die steigen ohne Vitamin-B oder Glück als einfach Sachbearbeiter ein, da ist alles jenseits der 2800-3200 Brutto pro Monat einfach Wunschdenken.

Aber morgen steht der nächste Erstsemestler auf und erzählt uns von seinen 75k+ Einstiegsgehalt ;-)

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

28k sind unter 15 Euro brutto pro Stunde.
Dafür steigt doch kein Absolvent ein! Das verdient man als Werkstudent!
Verkauft euch nicht unter wert!!!

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Die 28k erscheinen mir heutzutage auch wesentlich realistischer als die gebetsmühlenartig gepredigten 45k+. Die sind für die Mehrheit aller Wiwi-Studenten leider alles andere als selbstverständlich, insbesondere jenen mit einen Schnitt schlechter als 2,0 und/oder nur einem Bachelor. Die steigen ohne Vitamin-B oder Glück als einfach Sachbearbeiter ein, da ist alles jenseits der 2800-3200 Brutto pro Monat einfach Wunschdenken.

Aber morgen steht der nächste Erstsemestler auf und erzählt uns von seinen 75k+ Einstiegsgehalt ;-)

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Jetzt demotiviert doch nicht alle Erstsemester.

Die wollen doch die Träumereien von hohen Einstiegsgehältern hören!

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Die 28k erscheinen mir heutzutage auch wesentlich realistischer als die gebetsmühlenartig gepredigten 45k+. Die sind für die Mehrheit aller Wiwi-Studenten leider alles andere als selbstverständlich, insbesondere jenen mit einen Schnitt schlechter als 2,0 und/oder nur einem Bachelor. Die steigen ohne Vitamin-B oder Glück als einfach Sachbearbeiter ein, da ist alles jenseits der 2800-3200 Brutto pro Monat einfach Wunschdenken.

Aber morgen steht der nächste Erstsemestler auf und erzählt uns von seinen 75k+ Einstiegsgehalt ;-)

Hier verwischt halt auch oft der regionale Unterschied.
Also die 40-45k sind schon realistisch in Ballungsräumen wie FFM, DUS, MUC, HH etc.

Fakt ist aber auch, dass ein BSc in Wiwi/BWL in Deutschland im Schnitt über alle Branchen mit 39-40k einsteigt.
So liegt zb der Mittelwert für BWL bei 48k in Frankfurt (Spitzenwert, was übrigens auch zeigt, dass die ganzen DAX30 Helden hier bisschen übertreiben). In Dresden dagegen nur bei 35k.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

28k sind unter 15 Euro brutto pro Stunde.
Dafür steigt doch kein Absolvent ein! Das verdient man als Werkstudent!
Verkauft euch nicht unter wert!!!

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Die 28k erscheinen mir heutzutage auch wesentlich realistischer als die gebetsmühlenartig gepredigten 45k+. Die sind für die Mehrheit aller Wiwi-Studenten leider alles andere als selbstverständlich, insbesondere jenen mit einen Schnitt schlechter als 2,0 und/oder nur einem Bachelor. Die steigen ohne Vitamin-B oder Glück als einfach Sachbearbeiter ein, da ist alles jenseits der 2800-3200 Brutto pro Monat einfach Wunschdenken.

Aber morgen steht der nächste Erstsemestler auf und erzählt uns von seinen 75k+ Einstiegsgehalt ;-)

Naja welchen Wert hat denn ein BSc Absolven in BWL, der maximal 1 Praktikum im Marketing gemacht hat, wenn überhaupt??
Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen jemandem der bei mir 3 Jahre in der Ausbildung war und gut eingearbeitet ist Und so jemandem....die Entscheidung lässt sich erahnen ;)

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

28k sind unter 15 Euro brutto pro Stunde.
Dafür steigt doch kein Absolvent ein! Das verdient man als Werkstudent!
Verkauft euch nicht unter wert!!!

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Die 28k erscheinen mir heutzutage auch wesentlich realistischer als die gebetsmühlenartig gepredigten 45k+. Die sind für die Mehrheit aller Wiwi-Studenten leider alles andere als selbstverständlich, insbesondere jenen mit einen Schnitt schlechter als 2,0 und/oder nur einem Bachelor. Die steigen ohne Vitamin-B oder Glück als einfach Sachbearbeiter ein, da ist alles jenseits der 2800-3200 Brutto pro Monat einfach Wunschdenken.

Aber morgen steht der nächste Erstsemestler auf und erzählt uns von seinen 75k+ Einstiegsgehalt ;-)

Der 3,X BWL Bachelor Absolvent von der 0815 Uni ohne Praktika kann sich freuen, wenn er das kriegt.
BWL hat seit Jahren Rekorde bei den Absolventen während die einfachen BWLer Stellen massenweise durch die Digitalisierung abgebaut werden.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Ein Industriekaufmann steigt nach der Ausbildung mit ca. 30k ein.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

28k sind unter 15 Euro brutto pro Stunde.
Dafür steigt doch kein Absolvent ein! Das verdient man als Werkstudent!
Verkauft euch nicht unter wert!!!

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Die 28k erscheinen mir heutzutage auch wesentlich realistischer als die gebetsmühlenartig gepredigten 45k+. Die sind für die Mehrheit aller Wiwi-Studenten leider alles andere als selbstverständlich, insbesondere jenen mit einen Schnitt schlechter als 2,0 und/oder nur einem Bachelor. Die steigen ohne Vitamin-B oder Glück als einfach Sachbearbeiter ein, da ist alles jenseits der 2800-3200 Brutto pro Monat einfach Wunschdenken.

Aber morgen steht der nächste Erstsemestler auf und erzählt uns von seinen 75k+ Einstiegsgehalt ;-)

Der 3,X BWL Bachelor Absolvent von der 0815 Uni ohne Praktika kann sich freuen, wenn er das kriegt.
BWL hat seit Jahren Rekorde bei den Absolventen während die einfachen BWLer Stellen massenweise durch die Digitalisierung abgebaut werden.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Da ich frisch den Master hinter mir habe, habe ich Einblicke.

Bis zu 60k sind theoretisch (IB und McKinsey mal ausgenommen) drin, aber nur für eine kleine Minderheit. Dafür braucht es zudem einen Einstieg in einen DAX-Konzern (für Wiwis vllt. 20 Stellen pro Jahr und Unternehmen). Alternativ in eine bessere Beratung mit sehr vielen Überstunden oder bei den Top Adressen im Finanzsektor (DZ Bank etc. Ib mal ausgenommen). Wir reden hier definitiv von einem einsteigen Prozentbereich.

Ich selbst bin im Vergleich mit meinen Kommilitonen mit 55k führend, zumindest wenn man die Schweizgänger außen vor lässt. Viele sind irgendwo zwischen 45-50k. Direkteinstiege sind schwierig und viele müssen erst einmal bei kleineren Beratungen anfangen, wo man ohne Überstunden eher bei 40k ist. Und das sind alles keine 3,0-Absolventen, sondern größtenteils 2,0. Auch jene, die an der Uni bleiben, bekommen nicht mehr.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Du musst im Jahr 2018 ankommen. Es gibt fast keine Auszubildenden mehr. Heute studieren 60% eines Jahrganges. 10% sind leider nicht ausbildungsfähig und die restlichen 30% verteilen sich auf alle Ausbildungsberufe.

Der Bachelor war immer als Ersatz für diese Leute gedacht. Aus dem Grund hat man das Studium für die breite Masse geöffnet und massiv vereinfacht. Hintergrund war die europäische Harmonisierung und Vergleichbarkeit.

Wenn also ein "normaler" Bachelor wie ein Büro- oder Industriekaufmann bezahlt wird, ist das absolut angemessen und entspricht auch der Grundidee dieses Abschusses.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Ein Industriekaufmann steigt nach der Ausbildung mit ca. 30k ein.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

28k sind unter 15 Euro brutto pro Stunde.
Dafür steigt doch kein Absolvent ein! Das verdient man als Werkstudent!
Verkauft euch nicht unter wert!!!

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Die 28k erscheinen mir heutzutage auch wesentlich realistischer als die gebetsmühlenartig gepredigten 45k+. Die sind für die Mehrheit aller Wiwi-Studenten leider alles andere als selbstverständlich, insbesondere jenen mit einen Schnitt schlechter als 2,0 und/oder nur einem Bachelor. Die steigen ohne Vitamin-B oder Glück als einfach Sachbearbeiter ein, da ist alles jenseits der 2800-3200 Brutto pro Monat einfach Wunschdenken.

Aber morgen steht der nächste Erstsemestler auf und erzählt uns von seinen 75k+ Einstiegsgehalt ;-)

Der 3,X BWL Bachelor Absolvent von der 0815 Uni ohne Praktika kann sich freuen, wenn er das kriegt.
BWL hat seit Jahren Rekorde bei den Absolventen während die einfachen BWLer Stellen massenweise durch die Digitalisierung abgebaut werden.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Also soll das Statistische Bundesamt seine Zahlen ändern? Weil sie dir nicht gefallen? ;)

Ne, mal ehrlich. Heute studiert doch fast jeder. Das wird einem doch nachgeworfen. Azubis? Wie viele kaufmännische gibt es noch? Auf den Stellen für Azubis sitzen heute zu 80% Bachelors und so werden sie auch bezahlt. Viele auch schlechter als 28k. Die schreiben nur hier nicht, weil hier die Elite schreibt.

Wer soll da auch sonst sitzen? Es kommen doch nur noch Bachelors nach. Wer macht denn noch eine Ausbildung? Außer jetzt im Handwerk, Fertigung oder Kranken- und Pflegebereich, wo es noch keine Akademisierung gibt?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Ein Industriekaufmann steigt nach der Ausbildung mit ca. 30k ein.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

28k sind unter 15 Euro brutto pro Stunde.
Dafür steigt doch kein Absolvent ein! Das verdient man als Werkstudent!
Verkauft euch nicht unter wert!!!

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Die 28k erscheinen mir heutzutage auch wesentlich realistischer als die gebetsmühlenartig gepredigten 45k+. Die sind für die Mehrheit aller Wiwi-Studenten leider alles andere als selbstverständlich, insbesondere jenen mit einen Schnitt schlechter als 2,0 und/oder nur einem Bachelor. Die steigen ohne Vitamin-B oder Glück als einfach Sachbearbeiter ein, da ist alles jenseits der 2800-3200 Brutto pro Monat einfach Wunschdenken.

Aber morgen steht der nächste Erstsemestler auf und erzählt uns von seinen 75k+ Einstiegsgehalt ;-)

Der 3,X BWL Bachelor Absolvent von der 0815 Uni ohne Praktika kann sich freuen, wenn er das kriegt.
BWL hat seit Jahren Rekorde bei den Absolventen während die einfachen BWLer Stellen massenweise durch die Digitalisierung abgebaut werden.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Also ist BWL mittelerweile am Arsch, da bekommen examierter Pflegefachkräft noch mehr. Kenne eine die macht als Krankenschwester mit Fachweiterbildung Ihre 4500 in einen ambulanten Pflegedienst

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Wenn ich einfach jedem ein Abitur und Bachelor schenke, dann muss ich eben damit leben, dass die, die früher Industriekaufmann gemacht hätten, heute studieren.

Die Folge ist, dass kaum mehr jemand eine Lehre aufnimmt und wir dafür Millionen Absolventen haben. Die inhaltliche Qualität der Abschlüsse, die plötzlich jeder, der früher mit der Hauptschule gut bedient gewesen wäre, mit "gut" bestehen kann, diskutiere ich jetzt gar nicht, aber wer nicht kapiert, dass Angebot (=viele Studenten) und Nachfrage (sinkend durch Digitalisierung) tatsächlich etwas mit dem Preis (= Gehalt) zu tun haben, kann und darf auch 2018 keinen wirtschaftlichen Abschluss haben.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Ein Industriekaufmann steigt nach der Ausbildung mit ca. 30k ein.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

28k sind unter 15 Euro brutto pro Stunde.
Dafür steigt doch kein Absolvent ein! Das verdient man als Werkstudent!
Verkauft euch nicht unter wert!!!

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Die 28k erscheinen mir heutzutage auch wesentlich realistischer als die gebetsmühlenartig gepredigten 45k+. Die sind für die Mehrheit aller Wiwi-Studenten leider alles andere als selbstverständlich, insbesondere jenen mit einen Schnitt schlechter als 2,0 und/oder nur einem Bachelor. Die steigen ohne Vitamin-B oder Glück als einfach Sachbearbeiter ein, da ist alles jenseits der 2800-3200 Brutto pro Monat einfach Wunschdenken.

Aber morgen steht der nächste Erstsemestler auf und erzählt uns von seinen 75k+ Einstiegsgehalt ;-)

Der 3,X BWL Bachelor Absolvent von der 0815 Uni ohne Praktika kann sich freuen, wenn er das kriegt.
BWL hat seit Jahren Rekorde bei den Absolventen während die einfachen BWLer Stellen massenweise durch die Digitalisierung abgebaut werden.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Die Masse der Bachelors verdient 2018, dank Überangebot, fehlender Tarifverträgen und den Ausbau der Zeitarbeit mit Sicherheit weniger als ein fertiger Industriekaufmann 2010. Das sagt ja die Zahlen des statistischen Bundesamt auch aus.

Aber? Warum diskutieren wir aber Industriekaufleute? Die Politik wollte die duale Ausbildung zugunsten einer allgemeinen Akademisierung für Alle abschaffen. Damit wurde das Studium entwertet, weil es plötzlich für jeden schaffbar ist. Dass man die Leute dann entsprechend bezahlt. Das ist eben der Preis der Akademisierung auf niedrigstem Niveau.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Ein Industriekaufmann steigt nach der Ausbildung mit ca. 30k ein.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

28k sind unter 15 Euro brutto pro Stunde.
Dafür steigt doch kein Absolvent ein! Das verdient man als Werkstudent!
Verkauft euch nicht unter wert!!!

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Die 28k erscheinen mir heutzutage auch wesentlich realistischer als die gebetsmühlenartig gepredigten 45k+. Die sind für die Mehrheit aller Wiwi-Studenten leider alles andere als selbstverständlich, insbesondere jenen mit einen Schnitt schlechter als 2,0 und/oder nur einem Bachelor. Die steigen ohne Vitamin-B oder Glück als einfach Sachbearbeiter ein, da ist alles jenseits der 2800-3200 Brutto pro Monat einfach Wunschdenken.

Aber morgen steht der nächste Erstsemestler auf und erzählt uns von seinen 75k+ Einstiegsgehalt ;-)

Der 3,X BWL Bachelor Absolvent von der 0815 Uni ohne Praktika kann sich freuen, wenn er das kriegt.
BWL hat seit Jahren Rekorde bei den Absolventen während die einfachen BWLer Stellen massenweise durch die Digitalisierung abgebaut werden.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Zu dir möchte ich anmerken, dass das Bild hier einfach total verzerrt ist. Hier klingt es oft so, als landen 90% der Absolventen entweder in der Beratung oder bei einem Dax-Konzern.

In Wirklichkeit kommen da pro Jahr vielleicht 2 - 3% der BWL-Absolventen unter. Das wären zwar immer noch ca. 4.500 bis 7.500 Leute pro Jahr und damit gar nicht so wenig, aber insgesamt schließen pro Jahr halt alleine im Bereich BWL ca. 230.000 das Fach ab. Wir laufen hier von Rekord zu Rekord. In die Beratung drängen aber auch andere Fachrichtungen. Ebenso beim Dax-Konzern.

Ich halte die Zahl von daher 28k auch für realistisch, wobei die, die gar nicht einsteigen da nicht einmal drin sind. Mal davon abgesehen, dass es sich nicht um eine unseriöse Umfrage handelt, sondern um das Bundesamt für Statistik.

Wie gesagt, die Zahlen hier sind für die Top-Leute. Von denen gibt es Tausende, aber im Verhältnis zu allen BWL-Studenten sind sie eine kleine Minderheit.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Da ich frisch den Master hinter mir habe, habe ich Einblicke.

Bis zu 60k sind theoretisch (IB und McKinsey mal ausgenommen) drin, aber nur für eine kleine Minderheit. Dafür braucht es zudem einen Einstieg in einen DAX-Konzern (für Wiwis vllt. 20 Stellen pro Jahr und Unternehmen). Alternativ in eine bessere Beratung mit sehr vielen Überstunden oder bei den Top Adressen im Finanzsektor (DZ Bank etc. Ib mal ausgenommen). Wir reden hier definitiv von einem einsteigen Prozentbereich.

Ich selbst bin im Vergleich mit meinen Kommilitonen mit 55k führend, zumindest wenn man die Schweizgänger außen vor lässt. Viele sind irgendwo zwischen 45-50k. Direkteinstiege sind schwierig und viele müssen erst einmal bei kleineren Beratungen anfangen, wo man ohne Überstunden eher bei 40k ist. Und das sind alles keine 3,0-Absolventen, sondern größtenteils 2,0. Auch jene, die an der Uni bleiben, bekommen nicht mehr.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Darum geht es in diesem Thread doch gar nicht!! Es geht um Steigerungspotentiale. Und wenn du halt mit 40k einsteigst, sind ja trotzdem 10% pro Jahr Steigerung möglich. Hat halt absolut gesehen weniger Einfluss als wenn du mit 60k eingestiegen wärst.

Und wenn mir jemand erzählt, der tatsächlich mit 28k eingestiegen ist (da habe ich als Werkstudent mehr verdient!!), dass er es nicht schafft MINDESTENS 5% pro Jahr mehr zu kriegen (Absolut sind das ~100Euro/Monat!), dann hat er den Schuss nicht gehört.

Und wer bitte verdient heutzutage unter 36k? Das sind die Absolventen, die entweder echt einen miserablen Abschluss an einer komplett unbekannten FH haben oder die nicht bereit sind die brandenburgische Uckermark zu verlassen oder die Ägyptologie studiert haben oder die keinen einziges fachnahes Praktikum gemacht haben.

Ich lege mich fest: Wer es nicht schafft, egal in welcher Branche und egal in welchem Beruf, als BerufsEINSTEIGER (also ohne praktisches Skillset) keine Steigerung von insgesamt 30% nach den ersten 5 Jahren (dann ist man idR ein BerufsERFAHRENER (also MIT praktischem Skillset) hinzubekommen, der hat auch komplett andere Probleme im Leben, die zuerst angegangen werden sollten.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Da ich frisch den Master hinter mir habe, habe ich Einblicke.

Bis zu 60k sind theoretisch (IB und McKinsey mal ausgenommen) drin, aber nur für eine kleine Minderheit. Dafür braucht es zudem einen Einstieg in einen DAX-Konzern (für Wiwis vllt. 20 Stellen pro Jahr und Unternehmen). Alternativ in eine bessere Beratung mit sehr vielen Überstunden oder bei den Top Adressen im Finanzsektor (DZ Bank etc. Ib mal ausgenommen). Wir reden hier definitiv von einem einsteigen Prozentbereich.

Ich selbst bin im Vergleich mit meinen Kommilitonen mit 55k führend, zumindest wenn man die Schweizgänger außen vor lässt. Viele sind irgendwo zwischen 45-50k. Direkteinstiege sind schwierig und viele müssen erst einmal bei kleineren Beratungen anfangen, wo man ohne Überstunden eher bei 40k ist. Und das sind alles keine 3,0-Absolventen, sondern größtenteils 2,0. Auch jene, die an der Uni bleiben, bekommen nicht mehr.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Back 2 topic, please.

thema war eine statistik, die ich oben verlinkt habe.

hier geht es um ärzte und um bwler, nicht um bwler unter sich.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Du bist im 3. Semester. Meinst du nicht, du solltest erstmal abschließen, bevor du so große Sprüche klopfst?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Darum geht es in diesem Thread doch gar nicht!! Es geht um Steigerungspotentiale. Und wenn du halt mit 40k einsteigst, sind ja trotzdem 10% pro Jahr Steigerung möglich. Hat halt absolut gesehen weniger Einfluss als wenn du mit 60k eingestiegen wärst.

Und wenn mir jemand erzählt, der tatsächlich mit 28k eingestiegen ist (da habe ich als Werkstudent mehr verdient!!), dass er es nicht schafft MINDESTENS 5% pro Jahr mehr zu kriegen (Absolut sind das ~100Euro/Monat!), dann hat er den Schuss nicht gehört.

Und wer bitte verdient heutzutage unter 36k? Das sind die Absolventen, die entweder echt einen miserablen Abschluss an einer komplett unbekannten FH haben oder die nicht bereit sind die brandenburgische Uckermark zu verlassen oder die Ägyptologie studiert haben oder die keinen einziges fachnahes Praktikum gemacht haben.

Ich lege mich fest: Wer es nicht schafft, egal in welcher Branche und egal in welchem Beruf, als BerufsEINSTEIGER (also ohne praktisches Skillset) keine Steigerung von insgesamt 30% nach den ersten 5 Jahren (dann ist man idR ein BerufsERFAHRENER (also MIT praktischem Skillset) hinzubekommen, der hat auch komplett andere Probleme im Leben, die zuerst angegangen werden sollten.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Lass, hier sind Hopfen und Malz verloren. Er wird nach dem Studium schon merken, was für Gehaltssteigerungen realistisch sind.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Du bist im 3. Semester. Meinst du nicht, du solltest erstmal abschließen, bevor du so große Sprüche klopfst?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Darum geht es in diesem Thread doch gar nicht!! Es geht um Steigerungspotentiale. Und wenn du halt mit 40k einsteigst, sind ja trotzdem 10% pro Jahr Steigerung möglich. Hat halt absolut gesehen weniger Einfluss als wenn du mit 60k eingestiegen wärst.

Und wenn mir jemand erzählt, der tatsächlich mit 28k eingestiegen ist (da habe ich als Werkstudent mehr verdient!!), dass er es nicht schafft MINDESTENS 5% pro Jahr mehr zu kriegen (Absolut sind das ~100Euro/Monat!), dann hat er den Schuss nicht gehört.
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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Die 10% Gehaltssteigerung pro Jahr sind natürlich reine Fantasie aber recht hat er schon damit, dass jemand der mit 28k€ einsteigt, irgendwo im Leben mal komplett falsch abgebogen ist. Und da hat er auch recht, dass selbst Werkstudenten teilweise mehr verdienen (netto absolut dank niedriger/keiner KV und ALV, pro Stunde sowieso auch brutto).

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Lass, hier sind Hopfen und Malz verloren. Er wird nach dem Studium schon merken, was für Gehaltssteigerungen realistisch sind.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Du bist im 3. Semester. Meinst du nicht, du solltest erstmal abschließen, bevor du so große Sprüche klopfst?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Darum geht es in diesem Thread doch gar nicht!! Es geht um Steigerungspotentiale. Und wenn du halt mit 40k einsteigst, sind ja trotzdem 10% pro Jahr Steigerung möglich. Hat halt absolut gesehen weniger Einfluss als wenn du mit 60k eingestiegen wärst.

Und wenn mir jemand erzählt, der tatsächlich mit 28k eingestiegen ist (da habe ich als Werkstudent mehr verdient!!), dass er es nicht schafft MINDESTENS 5% pro Jahr mehr zu kriegen (Absolut sind das ~100Euro/Monat!), dann hat er den Schuss nicht gehört.
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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Sorry, ich bin der mit der anscheinend blühenden Fantasie. Ich habe nie gesagt, dass jeder Absolvent ein hohes Einstiegsgehalt hat. Auch nicht, dass es jeder auf +15% pro Jahr schafft. Hatte ich "Glück"? Naja, nicht wirklich. Top Uni, gute Praktika und einen guten Abschluss --> 80% meines Jahrgangs sind bei irgendeiner T1-T3 Beratung oder einem Konzern eingestiegen. Der große Rest ist in Richtung Start-Up unterwegs. Nur die wenigsten müssen irgendwo einsteigen, weil sie keine guten Angebote abbekommen. Aber das ist ja auch nur interessant für das Einstiegsgehalt, worüber dieser Thread nicht gehen soll.

Wenn ein Arbeitgeber bereit ist für eine praktisch (nicht theoretisch) unerfahrene Arbeitskraft (ja, das ist man auch mit Praktika) 40k auszugeben, dann ist diese Arbeitskraft dem Arbeitgeber nach 5 Jahren als berufserfahrene Kraft mindestens 50k wert (+5% p.a.). Danach wird der Verlauf schwieriger. Aber die ersten 5Jahren sind halt die Jahre mit der steilsten Lernkurve.
Oder auch: Warum sollte der Arbeitgeber sonst einen Absolventen nehmen, wenn er für das gleiche Geld einen Berufserfahrenen bekommt?

Dabei ist die Höhe des Einstiegsgehalt irrelevant.

Wenn man bei einem Konzern heute mit 70k einsteigt (das werde ich hier nicht noch einmal breit treten, die Tarife sind öffentlich), dann ist das Prinzip das Gleiche. Nur dass im Tarif diese Sprünge von 10-15% p.a. sogar FIXIERT sind.
Wenn man in BW bspw. EG15 als Zielstufe bekommt und EG12 einsteigt, dann muss man die Zielstufe innerhalb von 3-5Jahren erreichen. Zusätzlich wächst die LZ in dieser Zeit jährlich. Mindestens 1% - max 3% p.a. Zusätzlich erhöht sich in dieser Zeit die Betriebszugehörigkeit und damit der Anteil an der Erfolgsbeteiligung und Sonderzahlung (Weihnachtsgeld).

Das wäre mein Beispiel für den optimalen Verlauf. Ähnliches gilt für die Beratungen. Selbst mittelständische Beratungen zahlen +10% p.a. Einfach weil sie sonst die Leute nicht annähernd halten könnten. Auch die Big4 richten sich danach.
Große Beratungen erhöhen Gehälter dann noch einmal besser. Da sind wir bei den 15% im Jahr (Beispiel McK: Dort findet die Verdopplung des Gehalts idR nach 5 Jahren statt --> +15% p.a.).

Im ÖD steigt man innerhalb von 6Jahren 3 Stufen auf. Von Stufe 1 auf Stufe 4. Entspricht ebenfalls 8% p.a.

Wo findet man solche Erhöhungen nicht?
Bei Ausbildungsberufen! Denn dort ist die Lernkurve in den ersten 5Jahren nicht so hoch wie in Berufen, wo Akademiker gefragt sind. Eben weil letztere während der Ausbildung eher den Grundstein setzen, aber nicht wirklich praktisch exzellent sind.

Wo noch nicht?
Bei Berufen, wo es keine Lernkurve gibt --> sind meistens aber auch Berufe, wo man nicht für hätte studieren müssen. Z.B. Sekretariat, Assistenten (keine Dax30-GF-Assistenten) etc.

Ich bin seit 7Jahren im Beruf und weiß, dass es deutlich schwerer geworden ist, irgendwo lukrativ einzusteigen. Das ändert aber nichts an der relativen Gehaltsentwicklung.

Just my2cents.

Jetzt kommen wieder hater-Kommentare, aber ich wollte tatsächlich nur mal einen hilfreichen Beitrag verfassen.
Daher: Wenn jemand keine +5% im Jahr hinbekommt: WECHSELN! Aber sofort.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Bei mir IGM gab es zwei Faktoren:
Die tariflichen Erhöhungen (jährlich in den letzten Jahren gemittelt etwa 3 Prozent) und die persönlichen Tarifsprünge (etwa 250-300 Euro je Entgeltstufe). Bei unserem Unternehmen bin ich mit 3.500 eingestiegen plus etwa 5.000 Ergebnisbeteiligung und 8 Jahre später bin ich bei 8.000 plus ca. 25.000 Bonus. Das ist eine sehr ordentliche Entwicklung, aber manche Kollegen sind jetzt schon im Management, die meisten aber noch im Tarif.

Regelmäßig eine höhere Tarifstufe plus die tarifliche Erhöhung bringt dich bei uns also sogar auf über 10 Prozent im Jahr.

Das endet allerdings immer an gewissen Hürden: Nicht jeder erhält jährlich eine neue Stelle, nicht jeder wird AT, nicht jeder wird ins Management berufen... und irgendwann ist man auf der Stufe der eigenen Inkompetenz. Aber gerade durch den Tarif kommt man mit doppeltem Booster.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Bosch?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Bei mir IGM gab es zwei Faktoren:
Die tariflichen Erhöhungen (jährlich in den letzten Jahren gemittelt etwa 3 Prozent) und die persönlichen Tarifsprünge (etwa 250-300 Euro je Entgeltstufe). Bei unserem Unternehmen bin ich mit 3.500 eingestiegen plus etwa 5.000 Ergebnisbeteiligung und 8 Jahre später bin ich bei 8.000 plus ca. 25.000 Bonus. Das ist eine sehr ordentliche Entwicklung, aber manche Kollegen sind jetzt schon im Management, die meisten aber noch im Tarif.

Regelmäßig eine höhere Tarifstufe plus die tarifliche Erhöhung bringt dich bei uns also sogar auf über 10 Prozent im Jahr.

Das endet allerdings immer an gewissen Hürden: Nicht jeder erhält jährlich eine neue Stelle, nicht jeder wird AT, nicht jeder wird ins Management berufen... und irgendwann ist man auf der Stufe der eigenen Inkompetenz. Aber gerade durch den Tarif kommt man mit doppeltem Booster.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Erst groß die Klappe aufreißen mittels "Habe mir 15% Gehaltssteigerung erarbeitet". Das war nämlich die Aussage Deines ersten Beitrags. "Alle meine Kumpels auch, mindestens 10% p.a. sind bei völlig normaler Leistung drin." Weil die ja alle bei T2 sind.

Und jetzt alles schön relativieren durch "naja, bin halt im Tarif, da gibts jedes Jahr 10%"

Daraus lernen wir

  1. Du bist noch in den Tarifbereichen, wo es mit den Berufsjahren den Aufstieg gibt
  2. nichts mit Leistung. Wie ich schon schrieb "Du hast Glück gehabt, that's it", weil Du halt im IGM Tarif bist. Das sind aber 95% der Absolventen nicht.

Hier in diesem Thread geht es um die Entwicklung von Einstiegsgehältern von BLWern IM VERGLEICH ZU DENEN VON ÄRZTEN.

Das weiß ich, weil ich den Thread selber eröffnet habe.

Als bitte beim Thema bleiben und nicht wieder mit IGM kommen.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

Woher kommt die Zahl von 230.000 BWL Absolventen pro Jahr?

Ich meine davon sind wenn überhaupt 30.000 Masterabsolventen.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Zu dir möchte ich anmerken, dass das Bild hier einfach total verzerrt ist. Hier klingt es oft so, als landen 90% der Absolventen entweder in der Beratung oder bei einem Dax-Konzern.

In Wirklichkeit kommen da pro Jahr vielleicht 2 - 3% der BWL-Absolventen unter. Das wären zwar immer noch ca. 4.500 bis 7.500 Leute pro Jahr und damit gar nicht so wenig, aber insgesamt schließen pro Jahr halt alleine im Bereich BWL ca. 230.000 das Fach ab. Wir laufen hier von Rekord zu Rekord. In die Beratung drängen aber auch andere Fachrichtungen. Ebenso beim Dax-Konzern.

Ich halte die Zahl von daher 28k auch für realistisch, wobei die, die gar nicht einsteigen da nicht einmal drin sind. Mal davon abgesehen, dass es sich nicht um eine unseriöse Umfrage handelt, sondern um das Bundesamt für Statistik.

Wie gesagt, die Zahlen hier sind für die Top-Leute. Von denen gibt es Tausende, aber im Verhältnis zu allen BWL-Studenten sind sie eine kleine Minderheit.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Da ich frisch den Master hinter mir habe, habe ich Einblicke.

Bis zu 60k sind theoretisch (IB und McKinsey mal ausgenommen) drin, aber nur für eine kleine Minderheit. Dafür braucht es zudem einen Einstieg in einen DAX-Konzern (für Wiwis vllt. 20 Stellen pro Jahr und Unternehmen). Alternativ in eine bessere Beratung mit sehr vielen Überstunden oder bei den Top Adressen im Finanzsektor (DZ Bank etc. Ib mal ausgenommen). Wir reden hier definitiv von einem einsteigen Prozentbereich.

Ich selbst bin im Vergleich mit meinen Kommilitonen mit 55k führend, zumindest wenn man die Schweizgänger außen vor lässt. Viele sind irgendwo zwischen 45-50k. Direkteinstiege sind schwierig und viele müssen erst einmal bei kleineren Beratungen anfangen, wo man ohne Überstunden eher bei 40k ist. Und das sind alles keine 3,0-Absolventen, sondern größtenteils 2,0. Auch jene, die an der Uni bleiben, bekommen nicht mehr.

Sorry aber du hast da wohl was verwechselt. Das was du gerade genannt hast ist die Anzahl der aktuell immatrikulierten BWL Studenten. Davon schließen aber ganz sicher nicht alle in einem Jahr ab, geschweige denn schaffen das Studium.

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WiWi Gast

Entwicklung des Einstiegsgehaltes

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Darum geht es in diesem Thread doch gar nicht!! Es geht um Steigerungspotentiale. Und wenn du halt mit 40k einsteigst, sind ja trotzdem 10% pro Jahr Steigerung möglich. Hat halt absolut gesehen weniger Einfluss als wenn du mit 60k eingestiegen wärst.

Und wenn mir jemand erzählt, der tatsächlich mit 28k eingestiegen ist (da habe ich als Werkstudent mehr verdient!!), dass er es nicht schafft MINDESTENS 5% pro Jahr mehr zu kriegen (Absolut sind das ~100Euro/Monat!), dann hat er den Schuss nicht gehört.

Und wer bitte verdient heutzutage unter 36k? Das sind die Absolventen, die entweder echt einen miserablen Abschluss an einer komplett unbekannten FH haben oder die nicht bereit sind die brandenburgische Uckermark zu verlassen oder die Ägyptologie studiert haben oder die keinen einziges fachnahes Praktikum gemacht haben.

Ich lege mich fest: Wer es nicht schafft, egal in welcher Branche und egal in welchem Beruf, als BerufsEINSTEIGER (also ohne praktisches Skillset) keine Steigerung von insgesamt 30% nach den ersten 5 Jahren (dann ist man idR ein BerufsERFAHRENER (also MIT praktischem Skillset) hinzubekommen, der hat auch komplett andere Probleme im Leben, die zuerst angegangen werden sollten.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:

Da ich frisch den Master hinter mir habe, habe ich Einblicke.

Bis zu 60k sind theoretisch (IB und McKinsey mal ausgenommen) drin, aber nur für eine kleine Minderheit. Dafür braucht es zudem einen Einstieg in einen DAX-Konzern (für Wiwis vllt. 20 Stellen pro Jahr und Unternehmen). Alternativ in eine bessere Beratung mit sehr vielen Überstunden oder bei den Top Adressen im Finanzsektor (DZ Bank etc. Ib mal ausgenommen). Wir reden hier definitiv von einem einsteigen Prozentbereich.

Ich selbst bin im Vergleich mit meinen Kommilitonen mit 55k führend, zumindest wenn man die Schweizgänger außen vor lässt. Viele sind irgendwo zwischen 45-50k. Direkteinstiege sind schwierig und viele müssen erst einmal bei kleineren Beratungen anfangen, wo man ohne Überstunden eher bei 40k ist. Und das sind alles keine 3,0-Absolventen, sondern größtenteils 2,0. Auch jene, die an der Uni bleiben, bekommen nicht mehr.

Sehe ich auch so, 28k war meine Spesenabrechnung für August! Wo leben wir denn hier..

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