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Gehaltsstudie 2009 - Trotz Wirtschaftskrise gute Gehaltsaussichten für Akademiker

Nach den positiven Ergebnissen im Vorjahr sind die Gehaltsaussichten von Hochschulabsolventen weiter auf hohem Niveau. Zu diesem Schluss kommt die Gehaltsstudie 2009 des Stuttgarter Recruiting-Spezialisten alma mater.

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Gehaltsstudie 2009 - Trotz Wirtschaftskrise gute Gehaltsaussichten für Akademiker
Nach den positiven Ergebnissen im Vorjahr sind die Gehaltsaussichten von Hochschulabsolventen weiter auf hohem Niveau. Zu diesem Schluss kommt die Gehaltsstudie 2009 des Stuttgarter Recruiting-Spezialisten alma mater. Trotz widriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen während des Erhebungszeitraumes von Mitte November 2008 bis Mitte Februar 2009 können Berufseinsteiger 2009 ein durchschnittliches Jahresgehalt von rund 40.000 Euro erzielen. Die Ausschreibung der Umfrage fiel mit dem Beginn der Wirtschaftskrise zusammen. Mit zunehmender Verschärfung der Krise geht bei den Unternehmen die Tendenz einher, vermehrt auf berufserfahrenes Personal zu setzen. Zudem hinkt die Entwicklung der Gehälter allgemein dem Arbeitsmarkt hinterher. Berufsanfänger mit geringer Passgenauigkeit dürften sich bei Gehaltsverhandlungen in den kommenden Monaten schwerer tun als im vergangenen Jahr. Demgegenüber können Kandidaten mit gesuchten Skills auch 2009 mit überdurchschnittlichen Gehältern rechnen.



Auszüge aus den Ergebnissen: Die Gehälter in den einzelnen Funktionsbereichen bewegen sich erneut auseinander. Überdurchschnittlich entlohnt wird in der Funktion Forschung und Entwicklung. Starke Zuwächse konnten die Gehälter in der Fertigung und in Traineeprogrammen vorweisen. Dies zeigt einmal mehr, dass in marktknappen Bereichen - z.B. Ingenieurwesen, technischer Einkauf - von Unternehmen gesucht wird und passende Akademiker hart umkämpft sind. Eine überraschende Wende hat sich bei den regionalen Gehaltsunterschieden aufgetan: Nach wie vor besteht ein West-Ost-Gefälle, was die Einstiegsgehälter für Hochschulabsolventen anbetrifft. Allerdings hat sich das Süd-Nord-Gefälle im Vergleich zu den letztjährigen Umfragen umgekehrt.



Schließlich werden die »neuen« Studienabschlüsse von den Unternehmen realistischer eingruppiert. Bachelor-Absolventen müssen im Vergleich mit Master- und Diplomabsolventen mit Abschlägen von bis zu 5 Prozent rechnen. Demgegenüber hat der Master mit dem Diplom vor allem in größeren Unternehmen gleichgezogen bzw. ihn überholt.

Zur Studie: In der Zeit vom 04. November 2008 bis zum 20. Februar 2009 lud der Recruiting-Spezialist alma mater branchen- und regionenübergreifend mehr als 5.000 Personalansprechpartner zur Teilnahme an der Erhebung ein. Diese wurden aufgefordert, Gehaltsangaben zu den Kategorien Funktionsbereich, Branchenzugehörigkeit, Tarifbindung und regionale Verortung der Arbeitsplätze zu erbringen. Die Gehaltsstudie 2009 hat insgesamt 4.224 Gehaltsangaben von 685 Unternehmen erhoben. Zusätzlich wurden Daten über die Verdienstmöglichkeiten von Bachelor- und Master-Absolventen im Vergleich zu ihren Mitbewerbern mit klassischen Diplom-Abschlüssen abgefragt. Gesonderte Daten wurden zu Praktikantengehältern und Abschlussarbeiten erhoben.

Die Gehaltsstudie 2009 ist nach einer kostenlosen Registrierung bei alma mater erhältlich.

alma mater Gehaltsstudie 2009
http://www.alma-mater.de