Ausbildung: MA Personal- und Organisationsentwicklung
Alter (m/w) : 33
Erfahrung insgesamt: 4 Jahre Personal SB vor dem Studium
4 Jahre Werkstudentin Personal
1,5 Jahre seit Studienende
Anzahl Praktika: Keine, außer der Werkstudententätigkeit
Position : Mittlerweile Personalleitung einer Kommune (~1000 MA)
Branche (Unt.) : ÖD
Firmengröße : Knapp 1000 MA
Gehalt (p.a.) : 46.000 (TVÖD EG 13)
Urlaub : 30 Tage
Arbeitszeit : 39,8 Stunden (kaum Überstunden)
Region : Niedersachsen
Zusatzqualifikation: Kann ich gar nicht alle aufzählen, von Arbeitsrecht, über SAP, Gesundheitsmanagement, Haushaltsrecht, Tarifrecht, Führungskräfteschulungen, Coaching, Profiling etc.
Ich habe es mit meinem MA Schwerpunkt Personal- und Organisationsentwicklung (Note 1,4) erst über Umwege in das Personalwesen geschafft, obwohl ich während meines Studiums mehrere Jahre als Werkstudentin in der Personalabteilung eines großen deutschen Unternehmens gearbeitet habe und vor dem Studium als Personalsachbearbeiterin tätig war. Für die begehrten Stellen als Referent etc. wurde das aber als Berufserfahrung nicht anerkannt. Die meisten Unternehmen suchen da die eierlegende Wollmilchsau, also jung, super Studium, dazu aber vor allem mehrere Jahre Berufserfahrung. Ich bin dann erstmal an der Hochschule in EU-Förderprojekte eingestiegen und habe da Erfahrungen im Bereich des öffentlichen Haushaltes gesammelt und wurde schließlich Projektleitung mit Personalverantwortung.
Nun habe ich nach 1,5 Jahren eine unbefristete Stelle als Personalleitung einer mittelgroßen Kommune bekommen. Aber das war auch nur durch die öffentlichen Projekte und diversen Fortbildungen etc. möglich.
Generell ist der Einstieg ins Personal echt schwer. Ich halte nichts davon, sich unter Wert zu verkaufen, also Sachbearbeiterstellen anzunehmen oder sich bei so einer Zeitarbeitsklitsche zu bewerben. Es gibt sicher die Fälle, die dann den "großen Sprung" geschafft haben, aber die sind eher Ausnahme als Regel oder durch solche Zufälle bedingt, wie es jetzt bei mir der Fall war.
Ich will dir das nicht schlecht reden und es ist sicher gut, immer irgendwie das Zeil im Auge zu behalten. Aber man sollte sich nicht darauf versteifen und auch für andere (Um-) Wege offen sein.
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