IGM Tarifrunde, wann Einigung?
Hi Zusammen,
langsam gehen ja die Warnstreiks los. Wie lange dauert es erfahrungsgemäß bis die Arbeitgeber ein Angebot machen?
antwortenHi Zusammen,
langsam gehen ja die Warnstreiks los. Wie lange dauert es erfahrungsgemäß bis die Arbeitgeber ein Angebot machen?
antwortenAlles unter 4% wäre ein Witz und käme bei der Inflation einer Kürzung gleich.
antwortenNormalerweise 2 bis 4 Wochen wobei es dieses Mal länger dauern könnte.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.03.2021:
Alles unter 4% wäre ein Witz und käme bei der Inflation einer Kürzung gleich.
Agree, auch wenn viele es als überzogen ansehen. Im übrigen schiebt das auch (indirekt, aktuell vmtl. eher weniger da Sicherheitsparen) wieder den privaten Konsum an.
Mein Arbeitgeber kalkuliert sowieso mit 3% Lohnkosten p.a...
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.03.2021:
Alles unter 4% wäre ein Witz und käme bei der Inflation einer Kürzung gleich.
Bei der Wirtschaftslage eine 4% Erhöhung zu fordern und gleichzeitig bei Personalkürzungen absolutes Unverständnis zu zeigen wäre ein Witz.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.03.2021:
Alles unter 4% wäre ein Witz und käme bei der Inflation einer Kürzung gleich.
Selbst das ist ein Witz, weil die letzte Runde nicht mal Inflation ausgeglichen hat und letztes Jahr wegen Corona IGM auf Tariferhöhungen komplett verzichtet hat.
Die Corona Pandemie hat die Reichen noch reicher gemacht, Großaktionäre wie "Familie-Unternehmen". Außen vor waren natürlich die "Staatsdiener", da verziehen sich Lehrer und Co. 1 Jahr nach Hause ohne irgendwas zu arbeiten und kassieren munter weiter ihre üppigen Sold.
Die, die den Wohlstand erarbeiten, also die Leistungsträger in produktiven Unternehmen, mussten trotz Corona dicht an dicht rankloppen, als ob Covid bei der Arbeit nicht ansteckend ist. Oder mussten in Kurzarbeit mit 60% des eigentlichen Lohn ausharren.
Wird Zeit, dass die Leute die den Wohlstand erARBEITEN, auch wieder etwas zurück bekommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.03.2021:
Hi Zusammen,
langsam gehen ja die Warnstreiks los. Wie lange dauert es erfahrungsgemäß bis die Arbeitgeber ein Angebot machen?
Schwierig zu sagen. Die Arbeitgeber werden versuchen die Streikenden als Gierlappen hinzustellen, was BILD und Co vermutlich früher oder später aufgreifen werden. Irgendwann schlägt die Tarifverhandlung öffentlich so große Wellen, dass man sich irgendwo bei 1-2% zähneknirschend einigt. Im Gegenzug werden ca. 10 Azubis nicht fristlos gekündigt. Das dauert aber alles noch einige Wochen.
antwortenWirtschaft brummt doch schon wieder bzw. wird sie ab dem 2ten Halbjahr wo noch nicht der Fall. Bei meinem AG aus dem MDax war der AE letztes Jahr auf Rekordniveau. Außerdem sind 4 Prozent nach der Nulltunde letztes Jahr nicht so viel wie es klingen mag ;)
WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:
antwortenAlles unter 4% wäre ein Witz und käme bei der Inflation einer Kürzung gleich.
Bei der Wirtschaftslage eine 4% Erhöhung zu fordern und gleichzeitig bei Personalkürzungen absolutes Unverständnis zu zeigen wäre ein Witz.
Volle Zustimmung zu den meisten Posts hier.
Interessant wird auch die Laufzeit des neuen Tarifvertrags. Es müsste eigentlich klar sein, dass die 4% Erhöhung nur eine Kompensationen für die letzten 3 Jahre ohne Erhöhung (aufgrund Pandemie und Transformation) darstellen. In 12 Monaten sollte dann die wirtschaftliche Situation analysiert werden und bei steigender Inflation müsste neu verhandelt werden.
Befürchte aber die IGM wird sich am Ende wieder auf 18-24 Monate bei 3% runterhandeln lassen und uns das als mega Erfolg verkaufen wollen. Die AGs dagegen können weiterhin betonen wie hoch gleichzeitig die Belastung aber auch ihr entgegenkommen ist und sich insgeheim ins Fäustchen lachen.
antworten3/10 für den IGM Wasserkopf-Konzernbeamten, der glaubt, ohne ihn würde die Wirtschaft nicht laufen. Inklusive Neidbeitrag zu den Lehrern, echt man du bedienst wirklich alle Klischees.
Wem es als Konzernbeamter nicht passt, dem steht es doch frei zu kündigen. Für jeden Posten in einem IGM Konzern steht derzeit eine Horde an Absolventen bereit, den Job für die Hälfe des Geldes zu machen.
WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:
antwortenAlles unter 4% wäre ein Witz und käme bei der Inflation einer Kürzung gleich.
Selbst das ist ein Witz, weil die letzte Runde nicht mal Inflation ausgeglichen hat und letztes Jahr wegen Corona IGM auf Tariferhöhungen komplett verzichtet hat.
Die Corona Pandemie hat die Reichen noch reicher gemacht, Großaktionäre wie "Familie-Unternehmen". Außen vor waren natürlich die "Staatsdiener", da verziehen sich Lehrer und Co. 1 Jahr nach Hause ohne irgendwas zu arbeiten und kassieren munter weiter ihre üppigen Sold.
Die, die den Wohlstand erarbeiten, also die Leistungsträger in produktiven Unternehmen, mussten trotz Corona dicht an dicht rankloppen, als ob Covid bei der Arbeit nicht ansteckend ist. Oder mussten in Kurzarbeit mit 60% des eigentlichen Lohn ausharren.
Wird Zeit, dass die Leute die den Wohlstand erARBEITEN, auch wieder etwas zurück bekommen.
Push, Streiks laufen vereinzelt.. Was wird passieren? IGM scheint keinen Kompromiss zu wollen
antwortenWas verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.
Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.
Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.
Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen verschiedener Studienfächer in der Metall- und Elektroindustrie und veröffentlicht die Ergebnisse im Flyer "Einstiegsgehälter für Absolventen".
Von Abschluss über Lohnausgleich bis Weihnachtsgeld - das kostenlose Tariflexikon der IG Metall erklärt Fachbegriffe rund um den Tarifvertrag. Wer sich in der komplexen Tariflandschaft nicht zurecht findet, kann hier jederzeit die wichtigsten Begriffe rund um den Tarifvertrag nachschlagen.
Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen verschiedener Studienfächer und veröffentlicht die Ergebnisse im Flyer "Einstiegsgehälter für Absolventen".
Die neue IG Metall-Umfrage zu den Einstiegsgehältern zeigt: Die Chancen für Berufseinsteiger haben sich verbessert. Zudem haben die Wirtschaftswissenschaftler beim Gehalt inzwischen mit den Naturwissenschaftlern gleichgezogen.
Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.
Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.
Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.
Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.
Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.
Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.
Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.
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