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45k für Ivy Master zu wenig?

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WiWi Gast

45k für Ivy Master zu wenig?

Hallo,

ich wollte nur kurz einmal die Frage stellen, ob 45k als Einstiegsgehalt in Deutschland mit einem Ivy Master z.B. von Yale, Harvard, Dartmouth,... zu wenig ist?

Einfach mal angenommen, man möchte nach dem Master nicht in Amerika arbeiten und familiär bedingt wieder nach Deutschland.

Nun liegen die Einstiegsgehälter in Deutschland so um die 45k, ist das zu wenig für so einen Masterabschluss oder ok?

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Die Frage sollte eher lauten: "Ist ein solcher Master sein Geld wert?"
Auf deinen Fall gemünzt könntest du auch fragen: "Lohnt sich dieser Master überhaupt?"

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

ich wollte nur kurz einmal die Frage stellen, ob 45k als
Einstiegsgehalt in Deutschland mit einem Ivy Master z.B. von
Yale, Harvard, Dartmouth,... zu wenig ist?

Einfach mal angenommen, man möchte nach dem Master nicht in
Amerika arbeiten und familiär bedingt wieder nach Deutschland.

Nun liegen die Einstiegsgehälter in Deutschland so um die
45k, ist das zu wenig für so einen Masterabschluss oder ok?

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Ich würde als Ivy-Boy nicht unter 100k anfangen zu arbeiten.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

welche Branche? welche Unternehmen? welche Tätigkeitsfeld? welche Noten? welche Praktika/Berufserfahrung hast du schon?

ohne das alles zu wissen kann man die Frage nicht beantworten

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BW-Berater

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

45k ist als Einstiegsgehalt nicht besonders. Ich bin mit Bachelor höher eingestiegen (allerdings Wirtschaftsinformatik).

Von allem was ich bisher gehört und gelesen habe, dann ist die Qualität der Ausbildung in der Ivy-League auch nicht höher als an den guten deutschen Unis. Der große Vorteil ist das Netzwerk, was du dir dort aufbauen kannst. Wenn du in Deutschland arbeitest, ist das aber unter Umständen wenig wert...

Ob dein Gehalt jetzt in Ordnung ist oder nicht, kann man ohnehin nur vermuten und ohne mehr Infos nicht einmal das.
Was hast du studierst? Wie hast du abgeschlossen? Was hast du neben dem Studium gemacht?
Wenn du zum Beispiel BWL studiert hast, einen eher mäßigen Abschluss und keine Praktika etc., dann sind die 45k schon ziemlich gut. Sind deine Noten aber Top (z.B. unter den besten 10%), du hast nebenbei Praktika o.ä. in großen und renommierten Konzernen gemacht, dann sind 45k eher schlecht.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Also ich kann dir folgendes sagen:

Yale und Harvard haben hier in Deutschland einen hervorragenden Ruf, die anderen der Ivy-League eher weniger. Es sei denn du gehst zur Deutschen Bank, McKinsey, usw. die nehmen dich mit Kusshand.

Allerding: In den USA wird dein Gehalt garantiert um ein vielfaches höher sein, (bekommt man meistens schon um die 20.000 Bonus bei Vertragsunterzeichnung) also falls du Schulden hast würde ich dir raten noch in den Staaten zu bleiben um diese zu tilgen, dannach evtl. Exit nach Europa.
Kannst dann schon bei deinem zukünftigen Arbeitgeber schauen, dass er hier auch stark vertreten ist

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

In Deutschland zählt der Ruf einer Uni nun einmal bei den meisten Unternehmen nicht. Und wenn er zählt, dann nur, um zum Vorstellungsgespräch zu kommen, mehr Geld gibts dafür nicht.
Wenn du aber sonst ein ordentliches Profil hast und bereit bist, viele Stunden + Reisetätigkeit in Kauf zu nehmen, dann kannst du dich ja bei den großen Strategieberatungen bewerben, da kriegst du dann anfangs 50-60k mit guten Perspektiven.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Du Gehalt ist ok, denn Firmen zahlen nicht dafür, dass du den Abschluss an einer bestimmten Uni gemacht hast (so wie es auch in Deutschland nicht mehr Geld gibt, wenn du in Mannheim wars als sonstwo). Aber natürlich verschenkst du damit den Vorteil, den du in USA gehabt, hättest, denn dort wärst du von den Ivy League Schools mit einem höheren Gehalt entlohnt worden, als wenn du sonstwo gewesen bist.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

An deiner Steller in USA erstmal für 80 oder 100k (in $) einsteigen. Dort 2 bis 5 Jahre arbeiten und dann darüber nachdenken wieder nach Dland zurück zu kommen.

Und ja diese Gehälter sind in den USA für Einsteiger möglich.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Also ich kann dir folgendes sagen:

Yale und Harvard haben hier in Deutschland einen hervorragenden Ruf, die anderen der Ivy-League eher weniger.100k Gehältern aus den USA.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Mal ehrlich, ich bin Personaler in einem großen deutschen Unternehmen und da interessiert es keinen Menschen ob du einen "Ivy Master" hast oder nicht.

Mit 45k bist du, im Zeitalter sinkender Einstiegsgehälter, noch gut bedient. Hätte viel schlimmer kommen können.

Ich befürchte, dass wird man, außer vielleicht im Finanzdienstleistungs- oder Beratungssektor, überall so sehen.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Und wie zählen Oxford und Cambridge Masterabschlüsse in Deutschland? Sollte man sich da mit Master auch nicht unter 100k verkaufen? Ist Oxbridge angesehner als Ivy in Deutschland?

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Die Frage ist, ob du mit dem Abschluss überhaupt für den deutschen Arbeitsmarkt qualifiziert bist. Ich habe Klausuren der NYU mitgeschrieben und die Klausuren sind lächerlich. Auch studiert ein Bekannter in H. und die Case Studies sind wirklich machbar. Das einzig schwere an diesen Unis ist angenommen zu werden. Ansonsten ist die Ausbildung an deutschen Universitäten (Mannheim, Bochum, Aachen oder Münster) wesentlich fundierter!

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

In USA kriegst du in New York höchstens 4000-5000 USD netto p.m. Wenn du gleichzeitig 3000 Miete zahlen musst, ist das ein Kampf ums überleben.
Die Situation der Absolventen in USA ist viel viel schlechter als hier.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Die Firmen zaheln nicht für einen bestimmten Abschluss den du hast, sondern für einen bestimmten Job den du ausfüllst.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Wie hier schon gesagt wurde, in Deutschland wird selten für den Namen der Hochschule bezahlt. Es ist eher als Aufwertung der Eintrittskarte zum Vorstellungsgespräch zu sehen.

Dein Gehalt wird primär davon abhängen wo und als was du anfängst.
Als Trainee bekomme ich bei einem Dax Konzern z.B. knapp 50k

Bei einer großen Beratung können es auch 60k und teilw. mehr werden.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Lounge Gast schrieb:

Und wie zählen Oxford und Cambridge Masterabschlüsse in
Deutschland? Sollte man sich da mit Master auch nicht unter
100k verkaufen? Ist Oxbridge angesehner als Ivy in Deutschland?

Nein, ich glaube bei manchen hat lediglich ein Überschuß des Filmkonsums aus dem angelsächsichen Raum dazu geführt, eine andere Sicht der Realität anzunehmen. ;)

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Ein Berufsanfänger kann ja paar jährchen in einer WG in NY wohnen. Das Leben in NY ist so viel Wert an sich, dass ich würde auf jedenfall da anfangen und später vielleicht umziehen.

antworten
WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

100k Einstieg in USA=reine Utopie.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Wenn man in New york arbeitet, kann man auch in New Jersey wohnen. Das ist viel billiger!

Lounge Gast schrieb:

In USA kriegst du in New York höchstens 4000-5000 USD netto
p.m. Wenn du gleichzeitig 3000 Miete zahlen musst, ist das
ein Kampf ums überleben.
Die Situation der Absolventen in USA ist viel viel schlechter
als hier.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Ich habe an einer guten Uni in den USA studiert (jedoch nicht Ivy League) - USC. Interessiert hier keinen Schwanz. Ich muss mir manchmal sogar noch so was anhoeren wie 'Du hast dir deinen Abschluss doch nur gekauft'.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Lounge Gast schrieb:

Ich habe an einer guten Uni in den USA studiert (jedoch nicht
Ivy League) - USC. Interessiert hier keinen Schwanz. Ich muss
mir manchmal sogar noch so was anhoeren wie 'Du hast dir
deinen Abschluss doch nur gekauft'.

Die Sache mit dem gekauft kenne ich auch. Irgendwie wird einem immer unterstellt, reiche Eltern zu haben und dass es in den USA üblich wäre, dass "die Reichen" dem "blöden" Nachwuchs die Abschlüße "erkaufen" würden.

Für eine Berufsstart bei einem deutschen Unternehmen in Deutschland ist ein US-Abschluß nicht wirklich ideal..

antworten
WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Haha immer wieder amüsant hier von den fantasien von 1. & 2. Semerster Greenhorns zu lesen, dass sie mal mit 100.000 p.a Einstiegen.

Kurzer Realitätscheck von der schon arbeitenden Bevölkerung: Ob du deinen Master an ner Uni mit gutem Ruf in den USA gemacht hast oder nicht, interessiert in Dtl. kein Schwein. Und die Situation von Absolventen in den USA ist absolut kein Zuckerschelecken, da prostituieren sich auch Massenhaft Leute mit Top Abschlüssen für mickriges Gehalt.

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WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Nur absolute NY Utopisten würden das Leben in New York als Sinn und Zweck an sich anpreisen. Da zahlst du für eine Wohnung von der Größe einer Abstellkammer unheimliche Mietsummen. Aber hey, Hauptsache "the NY experience", nicht wahr? Na dann, verschwenden den Großteil eures Einkommens für die "authentische" NY Erfahrung während ich den Großteil des Geldes erst mal wie ein normaler Mensch beiseite lege

Lounge Gast schrieb:

Ein Berufsanfänger kann ja paar jährchen in einer WG in NY
wohnen. Das Leben in NY ist so viel Wert an sich, dass ich
würde auf jedenfall da anfangen und später vielleicht umziehen.

antworten
WiWi Gast

Re: 45k für Ivy Master zu wenig?

Ja, 45 k ist mehr als der Durchschnitt für einen Berufseinsteiger in der Industrie. da kann man mit zufrieden sein. Mehr kriegst du nur bei UB oder auch bei manchen Bank-Traineeprogrammen.
Würde sagen, wenn man top Noten hat, aber keine Praktika oder wenn man top Praktika hat, aber nur durchschnittliche Noten, dann wären 45 k ein super Einstieg. Wir kennen weder deine Noten, noch deine Praktika. Der Auslands- und Unibonus kann natürlcih auch so einiges wieder wett machen...

Lounge Gast schrieb:

Mal ehrlich, ich bin Personaler in einem großen deutschen
Unternehmen und da interessiert es keinen Menschen ob du
einen "Ivy Master" hast oder nicht.

Mit 45k bist du, im Zeitalter sinkender Einstiegsgehälter,
noch gut bedient. Hätte viel schlimmer kommen können.

Ich befürchte, dass wird man, außer vielleicht im
Finanzdienstleistungs- oder Beratungssektor, überall so sehen.

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