Fenster schließen

Druckansicht http://www.wiwi-treff.de/Einstiegsgehaelter/Lebenseinkommen/Master-verdienen-weniger-als-Bachelor/Artikel-6492/drucken

EinstiegsgehälterLebenseinkommen

Master verdienen weniger als Bachelor

Bei gleichbleibendem Gehaltsabstand, einem Erwerbsleben von 40 Jahren und einer Renditeerwartung von 7 Prozent liegt der Barwert des Bachelors rd. 43.500 Euro über dem des Masters.

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und mit einer Tafel mit einer Diagrammkurve im Hintergrund.

Master verdienen weniger als Bachelor
Paderbord, 30.07.2012 (jobware) - Das durchschnittliche Einstiegsgehalt der Masterabsolventen liegt mit 44.800 Euro rund 3.000 Euro über dem der Bachelorabsolventen. Hierfür verzichtet der Master in der Regel auf mindestens zwei Jahresgehälter in Höhe von 41.800 Euro.

Dies sind Ergebnisse der „Hochschul-Recruiting-Studie 2012“. Sie spiegeln die von Jobware initiierte Befragung unter Personalverant- wort­lichen in Deutschland wider, die im ersten Quartal 2012 durch- geführt wurde. Unter wissenschaftlicher Begleitung durch die FH Koblenz wur­den u. a. die durchschnittlich gezahlten Einstiegsgehälter nach Studien­abschluss erfasst.

Bei gleichbleibendem Gehaltsabstand, einem Erwerbsleben von 40 Jahren und einer Renditeerwartung von 7 Prozent liegt der Barwert des Bachelors rd. 43.500 Euro über dem des Masters. Steuern und Sozial- abgaben wurden nicht betrachtet.

„Ein solch gewaltiger Betrag muss erst einmal wie­der aufgeholt werden“, stellt Jobware-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Achilles fest. Direkt nach dem Bachelorabschluss ins Erwerbsleben einzusteigen bringt, anders als vielleicht teilweise gefühlt, keinen finanziellen Nachteil mit sich.

Wer sich für den direkten Einstieg nach dem Bachelor entscheidet, der trifft auf eine breite Nachfrage seitens der Unternehmen. Rund 70 Prozent aller Unternehmen haben in 2011 Bachelorabsolventen eingestellt. Sie werden in Unternehmen aller Größenordnungen gleichermaßen geschätzt, so ein weiteres Ergebnis der „Hochschul-Recruiting-Studie 2012“.