Mit welchem Schwerpunkt in Informatik verdient man am meisten?
s.o.
antwortens.o.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2019:
s.o.
Das ist ein Forum für Wirtschaftswissenschaften und nicht für Informatik...
antwortenAktuell (plus nächste 3-5 Jahre):
Big Data und Data Science mit Schwerpunkt Maschine Learning
Langfristig:
Unklar
Niemand kann einen klaren Schwerpunkt beziffern, der einem langfristig besonders viel Kohle bringt. Innerhalb von 15-20 Jahren kann sich die IT einmal um 180 Grad drehen. Gleichzeitig läuft man natürlich auch Gefahr in den "Schweinezyklus" zu geraten.
Aktuell wollen 80% aller Informatik Studenten "irgendwas mit KI" machen. Da ML aber immer mehr Mainstream wird und die Anzahl an ausreichend fähigen Leuten drastisch zunimmt, werden sich da die Gehälter langfristig auch wieder normalisieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2019:
s.o.
KI
Mittlerweile ziemlich überlaufen. Eher in Richtg. Quantum Computing & Cyber-Security gehen.
antwortenDer Arbeitgeber ist ausschlaggebender als ein paar zusätzliche Vorlesungen im Bachelor.
Du kannst noch so ein krasser AI-Crack sein, bei Siemens im Medical Imaging verdienst du dennoch wesentlich weniger als jemand, der bei Google 08/15 Software Engineering macht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2019:
s.o.
Die Musik in der IT Branche spielt in USA und China, wenn du mit Informatik was verdienen willst bist du in DE falsch
antwortenBeim Thema KI und Data Science, sollte man sich bewusst sein, dass ein Mathematikstudium gerne gesehen ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2019:
Beim Thema KI und Data Science, sollte man sich bewusst sein, dass ein Mathematikstudium gerne gesehen ist.
Das hat sich sehr gewandelt, wenn man in Richtung USA schaut. Vor 2 Jahren noch PhD. gesucht, haben die Arbeitgeber gemerkt, dass diese Leute zu "akademisiert" sind und reale Probleme nicht lösen können.
Aber seitdem hat sich dieser Bereich ziemlich verändert. Mittlerweile gehört Java zum wichtigsten "Skill" in Data Science(neben Python). R ist mittlerweile tot, vor 2 Jahren noch der große Platzhirsch.
Ich würde eher Richtung Cloud Computing gehen. AWS und Azure scheißen Geld ohne Ende, davon können die meisten Firmen nur träumen. Generall finde ich da Go(die Programmiersprache) sehr interessant.
Wer IT machen will, sollte sowieso raus aus Europa. Europa hat den Trend verschlafen, und es sieht nicht so aus, als wär Europa willens daran etwas zu ändern. Die Paar Milliarden der Bundesregierung in den nächsten 5 oder 10 Jahren wird von einzelnen Firmen JÄHRLICH investiert. Außerdem sind für Highperformer die Steuern und Abgaben zu hoch hier.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2019:
Beim Thema KI und Data Science, sollte man sich bewusst sein, dass ein Mathematikstudium gerne gesehen ist.
Quatsch. Es geht schließlich im die Anwendung und nicht die Entwicklung neuer Algorithmen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2019:
s.o.
Das einzige was du in DE noch wählen solltest ist Cyber Security.. wegen DSVGO ist Big Data nicht mehr so relevant
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2019:
Beim Thema KI und Data Science, sollte man sich bewusst sein, dass ein Mathematikstudium gerne gesehen ist.
Quatsch. Es geht schließlich im die Anwendung und nicht die Entwicklung neuer Algorithmen.
Genau so könnte man argumentieren, dass ein Fachinformatiker reicht.
antwortenGanz klar IT-Security, ist aber auch nicht so einfach. Danach folgt KI, aber nicht als Absolvent, da das derzeit so hip ist, dass jeder Student KI machen möchte. Es werden aber keine Absolventen, sondern Erfahrene gesucht. Das wird in 3 Jahren wieder stark abflachen.
Vor 5 Jahren hat noch kein Mensch KI machen wollen, da waren App-Entwickler hoch bezahlt und alle Absolventen wollten Apps entwickeln. Ist ein wenig wie an der Börse, wer früh einen Trend erkennt hat Glück, alle anderen sind zu spät.
antwortenStatistik/Data-Science und damit verbunden KI, Machine Learning etc. wird noch um ein vielfaches relevanter werden, gerade in Deutschland stehen wir noch komplett am Anfang. Wer auf dem Gebiet in 5 Jahren wirklich was kann (derjenige könnte z.B. baldiger derzeit Absolvent sein und dann Berufserfahrung sammeln), dem steht eine goldene Zukunft bevor. Klar wird es immer neue Trends geben (momentan ist z.B. Reinforcment Learning stark am kommen), aber das hängt alles miteinander zusammen und da muss man sich halt dynamisch weiterentwickeln.
Dass diese Leute in ein paar Jahren "zu spät" sind ist völliger Quatsch! Ein sehr guter Software/App-Entwickler von vor 5 Jahren wird heute nach wie vor prächtig verdienen, da er sich natürlich an die neuen Umstände angepasst haben wird.
antwortenIm Bereich Wiwi herrscht ein sehr starkes schwarz-weiß Denken. Viel wird eine Person an Abschlüssen gemessen. Im Bereich IT ist dieser Faktor auch relevant, die Note ist hierbei aber, ähnlich wie bei den Wiwis das Auslandssemester, eher ein nettes Plus als ein Must Have.
Sehr viel wichtiger ist gerade im Bereich IT eine gute Basis aus Programmiererfahrung, Software Engineering (in Form von Praktika oder eigenen Projekten) und im Fall von KI und Data Science auch einigermaßen gute Mathekenntnisse. Aber am allerwichtigsten ist ein glaubwürdiges Interesse sich gerne in neue Themen einzuarbeiten.
Man sollte wie im zitierten Beitag beschrieben einfach agil sein und einen Teil seiner Freizeit für die eigene Fortbildung einplanen. Wenn man die IT als Hobby sieht ist das also durchaus positiv.
Unter den oben genannten Bedingungen gehe ich Stand heute davon aus, dass sogar ein Fachfremder hier den Einstieg schaffen kann (Junior). Gerade mit Python, grundlegenden Mathekenntnissen und den entsprechenden Frameworks kann man sich locker ein paar Demoprojekte basteln. Für Google wird das nicht reichen aber im KMU kann man damit schon zum König in dieser Disziplin werden =).
WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:
antwortenStatistik/Data-Science und damit verbunden KI, Machine Learning etc. wird noch um ein vielfaches relevanter werden, gerade in Deutschland stehen wir noch komplett am Anfang. Wer auf dem Gebiet in 5 Jahren wirklich was kann (derjenige könnte z.B. baldiger derzeit Absolvent sein und dann Berufserfahrung sammeln), dem steht eine goldene Zukunft bevor. Klar wird es immer neue Trends geben (momentan ist z.B. Reinforcment Learning stark am kommen), aber das hängt alles miteinander zusammen und da muss man sich halt dynamisch weiterentwickeln.
Dass diese Leute in ein paar Jahren "zu spät" sind ist völliger Quatsch! Ein sehr guter Software/App-Entwickler von vor 5 Jahren wird heute nach wie vor prächtig verdienen, da er sich natürlich an die neuen Umstände angepasst haben wird.
Wer glaubt er kommt ohne Studium in Data Science unter, lebt in einer Traumwelt. Das ist die absolute Ausnahme. Meistens wird Promotion oder mindestens der Master verlangt. Die nächsten paar Jahre werden in dem Bereich sicher positiv verlaufen. Aber wer der Masse folgt, gehört eben auch dazu. Massenware wird nie besonders gut bezahlt. Angebot und Nachfrage sollte hier ja bekannt sein. Fragt mal eure Kommilitonen danach, was Sie später machen möchten.
Ein Tipp: Data Science wird dabei häufig genannt. Das beschränkt sich nicht nur auf Informatik, sondern geht auch in Richtung Psychologie und Wiwi, sowie Naturwissenschaften. Frauen spricht der Bereich auch an, da das Image nicht so nerdig ist. Im Übrigen nennt sich heute jeder Analyst Data Scientist, obwohl die einzigen die wirklich mit moderner KI arbeiten meistens Mathematiker/Informatiker sind und das findet fast ausschließlich in der (Industrie)Forschung statt. Ein Data Scientist beim OEM macht auch nur quantitative Statistik mit Excel, traurig aber wahr.
antwortenWie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.
Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.
Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.
Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.
Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.
Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.
Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.
Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.
Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).
Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.
Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.
Berufseinsteiger in der Consultingbranche können zurzeit mit einer stärkeren Anhebung ihrer Gehälter rechnen als Mitarbeiter der höheren Hierarchieebenen. Diese aktuellen Ergebnisse seiner Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“ hat der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) vorgestellt.
Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.
Zum Jahresende stehen die Gehaltsverhandlungen an. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist wichtig. Mit welchen Jahresgehältern ist in einer Branche und Berufsgruppe zu rechnen? Für den Stepstone Gehaltsreport 2014 wurden 50.000 Fach- und Führungskräfte in Vollzeit zu ihren Gehältern befragt. Durchschnittlich 42.000 Euro verdienen Absolventen beim Einstieg.
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