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Mit PhD zu KPMG

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Hallo erstmal!

Ich habe ein Angebot von KPMG mit knapp über 4000 Brutto als Senior Associate vorliegen. Ehrlich gesagt bin ich schon etwas enttäuscht, ich komme zwar aus dem Bereich Physik, habe allerdings einen sehr guten PhD aus dem Ausland und auch für die NASA etc. geforscht (allerdings keinerlei Berufserfahrung in der Wirtschaft).

Während der Bewerbungsgespräche wurde auch nicht übers Gehalt gesprochen. Als ich dann angerufen wurde, war ich etwas enttäuscht und der Zuständige meinte auch, dass er da schon das Maximum rausgeholt hätte und die jährlichen Boni in der Regel ja bei 20% liegen würden. Allerdings ist nirgendwo in den Unterlagen was zu den Boni zu finden, es wird lediglich deren Existenz bekundet.

Kann ich dem glauben? Ist in der Regel noch was verhandelbar oder müsste ich das so hinnehmen? Wenn ja, rufe ich da am besten im HR Bereich an, oder den Ansprechpartner aus den Interviews? Ich kann mir vorstellen, dass der HR Bereich damit gar nichts am Hut hat, der zweite Ansprechpartner aus den Interviews war allerdings beim ersten mal schon nicht gut darauf zu sprechen…

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Hallo erstmal!

Ich habe ein Angebot von KPMG mit knapp über 4000 Brutto als Senior Associate vorliegen. Ehrlich gesagt bin ich schon etwas enttäuscht, ich komme zwar aus dem Bereich Physik, habe allerdings einen sehr guten PhD aus dem Ausland und auch für die NASA etc. geforscht (allerdings keinerlei Berufserfahrung in der Wirtschaft).

Während der Bewerbungsgespräche wurde auch nicht übers Gehalt gesprochen. Als ich dann angerufen wurde, war ich etwas enttäuscht und der Zuständige meinte auch, dass er da schon das Maximum rausgeholt hätte und die jährlichen Boni in der Regel ja bei 20% liegen würden. Allerdings ist nirgendwo in den Unterlagen was zu den Boni zu finden, es wird lediglich deren Existenz bekundet.

Kann ich dem glauben? Ist in der Regel noch was verhandelbar oder müsste ich das so hinnehmen? Wenn ja, rufe ich da am besten im HR Bereich an, oder den Ansprechpartner aus den Interviews? Ich kann mir vorstellen, dass der HR Bereich damit gar nichts am Hut hat, der zweite Ansprechpartner aus den Interviews war allerdings beim ersten mal schon nicht gut darauf zu sprechen…

Oha, 4000 Brutto mit PhD ist schon wenig. Soviel habe ich (allerdings anderes Unternehmen) ja schon mit meinem Bachelor, ebenfalls Physik, bekommen.

Ob du nun für die NASA oder irgendeine Wald und Wisen Uni geforscht hast, dürfte vermutlich kaum eine Rolle spielen. Der mögliche Output daraus (hast du was publiziert z.B) wäre da entscheidenter. Vermutlich ist deine nicht vorhanden Wirtschaftserfahrung der entscheidente Knackpunkt hier. Ich hatte da bei Berufseinstieg schon Dinge vorzuweisen.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

20 % Bonus ist möglich, aber auf jeden Fall die Ausnahme! Dafür musst du top perfomen, um dich für den höchsten Flexitopf zu empfehlen. Das sind in unserer Abteilung immer nur eine handvoll Leute, die auch sehr viel nebem dem Job machen (Einsteigerschulung, HR-Events etc.).

Also möglich ja, jedoch sehr unwahrscheinlich für das erste Jahr und ggf. auch die Jahre danach. Darfst auch nicht vergessen, dass du neu einsteigst und dich niemand kennt. D.h. in den Bonusrunden wirst du erstmal nicht den Support erhalten wie andere Kollegen, die man einfach schon länger kennt.

Und was nicht im Vetrag steht, kennt KPMG auch nicht (mehr). Genug Fälle erlebt, bei denen man von mündlichem Vereinbarungen nichts mehr wusste. Verlass dich also bitte nicht darauf.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Das ist halt auch unterirrdisch

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Wo und wie kann man mit dir in Kontakt treten? Ich hab was besseres für Dich!

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Hallo erstmal!

Ich habe ein Angebot von KPMG mit knapp über 4000 Brutto als Senior Associate vorliegen. Ehrlich gesagt bin ich schon etwas enttäuscht, ich komme zwar aus dem Bereich Physik, habe allerdings einen sehr guten PhD aus dem Ausland und auch für die NASA etc. geforscht (allerdings keinerlei Berufserfahrung in der Wirtschaft).

Während der Bewerbungsgespräche wurde auch nicht übers Gehalt gesprochen. Als ich dann angerufen wurde, war ich etwas enttäuscht und der Zuständige meinte auch, dass er da schon das Maximum rausgeholt hätte und die jährlichen Boni in der Regel ja bei 20% liegen würden. Allerdings ist nirgendwo in den Unterlagen was zu den Boni zu finden, es wird lediglich deren Existenz bekundet.

Kann ich dem glauben? Ist in der Regel noch was verhandelbar oder müsste ich das so hinnehmen? Wenn ja, rufe ich da am besten im HR Bereich an, oder den Ansprechpartner aus den Interviews? Ich kann mir vorstellen, dass der HR Bereich damit gar nichts am Hut hat, der zweite Ansprechpartner aus den Interviews war allerdings beim ersten mal schon nicht gut darauf zu sprechen…

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Hallo erstmal!

Ich habe ein Angebot von KPMG mit knapp über 4000 Brutto als Senior Associate vorliegen. Ehrlich gesagt bin ich schon etwas enttäuscht, ich komme zwar aus dem Bereich Physik, habe allerdings einen sehr guten PhD aus dem Ausland und auch für die NASA etc. geforscht (allerdings keinerlei Berufserfahrung in der Wirtschaft).

Während der Bewerbungsgespräche wurde auch nicht übers Gehalt gesprochen. Als ich dann angerufen wurde, war ich etwas enttäuscht und der Zuständige meinte auch, dass er da schon das Maximum rausgeholt hätte und die jährlichen Boni in der Regel ja bei 20% liegen würden. Allerdings ist nirgendwo in den Unterlagen was zu den Boni zu finden, es wird lediglich deren Existenz bekundet.

Kann ich dem glauben? Ist in der Regel noch was verhandelbar oder müsste ich das so hinnehmen? Wenn ja, rufe ich da am besten im HR Bereich an, oder den Ansprechpartner aus den Interviews? Ich kann mir vorstellen, dass der HR Bereich damit gar nichts am Hut hat, der zweite Ansprechpartner aus den Interviews war allerdings beim ersten mal schon nicht gut darauf zu sprechen…

Ich kenne KPMG nicht, aber variable Anteile am Gehalt sind in der Beratung völlig normal.

Zumindest bei uns wird an den Bonusplänen häufig etwas verändert, daher sind sie nicht im Arbeitsvertrag beschrieben. Die Bonuspläne dienen auch der Unternehmenslenkung und daher werden manchmal unterschiedliche Schwerpunkte für die Zielerreichung gesetzt.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Es gibt feste Bandbreiten innerhalb derer sich das Gehalt je Stufe bewegt. Ich kenne die bei KPMG nicht im Detail, würde jedoch meinen dass du als PhDler dort nie für deinen PhD bezahlt wirst, weil das eben in den Bandbreiten nicht drin ist. Von Gehalt her erscheint das ohne Berufserfahrung für KPMG tatsächlich ganz gut, verhandlungsspielraum würde mich sehr wundern

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Alles ist verhandelbar. Ich war vor einem Jahr in einer ähnlichen Situation und habe auch teilweise sehr geringe Angebote nach dem PhD erhalten. Es kommt natürlich darauf an, ob Du irgendwas Inhaltliches aus Deinem PhD bei KPMG anwenden kannst - abgesehen von den erworbenen soft skills á la Projektleitung/Durchhaltevermögen. Als guter Physiker solltest Du, wenn KPMG nicht gerade Dein Traumarbeitgeber ist, versuchen besser woanders unterzukommen. Gerade die T1er (McKinsey, Bain, und BCG) suchen doch ständig mathematisch begabte Leute? Ansonsten gibt es auch noch dfine, die überwiegend Promovierte mit quantitativem Fokus einstellen.

Verkauf Dich nicht unter Wert - 4k Brutto hätte ich nach meinem Master bei einer anderen Big4 bekommen, und dabei konnte ich damals gefühlt nichts wirklich.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Hallo erstmal!

Ich habe ein Angebot von KPMG mit knapp über 4000 Brutto als Senior Associate vorliegen. Ehrlich gesagt bin ich schon etwas enttäuscht, ich komme zwar aus dem Bereich Physik, habe allerdings einen sehr guten PhD aus dem Ausland und auch für die NASA etc. geforscht (allerdings keinerlei Berufserfahrung in der Wirtschaft).

Während der Bewerbungsgespräche wurde auch nicht übers Gehalt gesprochen. Als ich dann angerufen wurde, war ich etwas enttäuscht und der Zuständige meinte auch, dass er da schon das Maximum rausgeholt hätte und die jährlichen Boni in der Regel ja bei 20% liegen würden. Allerdings ist nirgendwo in den Unterlagen was zu den Boni zu finden, es wird lediglich deren Existenz bekundet.

Kann ich dem glauben? Ist in der Regel noch was verhandelbar oder müsste ich das so hinnehmen? Wenn ja, rufe ich da am besten im HR Bereich an, oder den Ansprechpartner aus den Interviews? Ich kann mir vorstellen, dass der HR Bereich damit gar nichts am Hut hat, der zweite Ansprechpartner aus den Interviews war allerdings beim ersten mal schon nicht gut darauf zu sprechen…

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Naja ohne jetzt inhaltlich zu viel sagen zu können, wird man ja in der Regel nach Position und nicht nach Abschluss bezahlt, daher kann ich mir schon vorstellen das es passt und nicht mehr viel Spielraum da ist.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Naja ohne jetzt inhaltlich zu viel sagen zu können, wird man ja in der Regel nach Position und nicht nach Abschluss bezahlt, daher kann ich mir schon vorstellen das es passt und nicht mehr viel Spielraum da ist.

Eben und da Manager ohne relevante Führungserfahrung nicht möglich ist wird der TE eben als SA eingestellt für den es feste Bandbreiten gibt.
Ich verstehe die Verwunderung und Enttäuschung nicht wirklich.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Es kommt ganz einfach darauf an, ob du das im PHD gelernte bei KPMG auch anwenden kannst. Ein höheres Gehalt würde bedeuten, dass du auch eine Stufe höher landen würdest (Ass. Manager). Wenn du aber als Unternehmen wie KPMG eine Person für ein Projekt an den Kunden verkaufst, dann muss KPMG auch nachweisen warum du höhere Stundenlöhne Wert bist als ein (Senior-) Associate der schon 1 Jahr Beratungserfahrung genau in diesem Fachgebiet hat. Es kommt häufiger vor, dass Kunden dann die Erfahrung nicht anerkennen und nicht bereit sind den höheren Stundenlohn zu zahlen. KPMG muss aber im Gegenzug dein höheres Gehalt zahlen.

Ich weiss persönlich nicht, ob ich den Deal an deiner Stelle annehmen würde. Es kommt einfach darauf an wie sehr dich die Aufgaben interessieren. Entwicklungspotenzial ist da und wenn du richtig Gas gibst dann kannst du auch ziemlich schnell (4 Jahre) das doppelte verdienen.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Geh lieber zu ner Bank in den Risikobereich, da bekommst du mehr. Aber wie Vorposter schon meinen, was hat KPMG davon wenn du bei der NASA warst. Das ist ein amerikanischer Beamtenladen, jeder stellt sich Raketen und Astronauten vor aber es ist stocktrocken. Das wichtigste in Beratungen ist Teamfähigkeit, das lernt man (aus eigener Erfahrung) nicht als PhD Student.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Wie hier schon geschrieben wurde steigt man nach Erfahrung ein. Und mit der Forschung bei der NASA sowie PhD lieferst du keine Berufserfahrung die relevant für die Big4 wäre. Ein Kollege ist mit Dr. ähnlich eingestiegen. Dafür wurde ihm der anschließende Weg sehr stark geebnet. Das Thema Einstiegsgehalt Big4 wurde hier ja auch schon ausreichend im Forum bemängelt.

Ein weiterer Kollege ist bei KPMG dort liegt der Zielbonus auf dieser Stufe eher bei 15%.
On Top bekommst du natürlich noch die Überstunden ausbezahlt. Das kannst du dir natürlich mal bei 50-55 h hochrechnen und überlegen ob es vielleicht mehr Sinn macht sich bei MBB zu bewerben für den BWLer Weg und bei 80h das höhere Grundgehalt zu bekommen.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Ja, schwierig... Die Jobsuche ist allerdings zur Zeit relativ ernüchternt... Auf den interessanten Stellen, kommen ca. 50 Bewerber, wovon min 5 jahrelange Berufserfahrung mitbringen. Sich da als frischer PhD absolvent durchzusetzen ist quasi unmöglich.

Neben den 4100 von KPMG, habe ich ein Angebot von 60k Brutto, im automatisierten Aktienhandel. Allerdings würde sich dort das Gehalt auch kaum weiterentwickeln...

Der Partner/Manager von KPMG meinte 20% Bonus wären durchaus drin. Inzwischen glaube ich das aber nicht mehr wirklich. Mit Vertragsbeginn im Februar, dürfte auch die Beförderung im ersten Jahr auf der Kippe stehen?

Wenn man so durchs Forum liest, wäre d-fine evtl ne Option, dort steigt man ja mit 63k+ festem und variablen Bonus ein.

Evtl. einfach mal annehmen und kündigen sobald man was besseres hat?

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Bei KPMG hast du mehrere Vorteile:

  1. Überstunden werden ausgezahlt oder können abgefeiert werden (gibt es bei d-fine, McK etc nicht)
  2. Wenn du wirklich gut bist, kannst du als Senior Associate in 3,5 Jahren Manager werden, dann bist du bei 90k all-in
  3. Ich vermute, dass du bei Risk Banking einsteigst. Der Team Spirit dort ist richtig gut

Bin selber Dr. rer. nat. in Risk Banking. Der steile Gehaltsanstieg in den ersten Jahren (bei mir Verdopplung in ca. 4 Jahren) folgt der steilen Lernkurve, die du definitiv erfahren wirst.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Ja, schwierig... Die Jobsuche ist allerdings zur Zeit relativ ernüchternt... Auf den interessanten Stellen, kommen ca. 50 Bewerber, wovon min 5 jahrelange Berufserfahrung mitbringen. Sich da als frischer PhD absolvent durchzusetzen ist quasi unmöglich.

Neben den 4100 von KPMG, habe ich ein Angebot von 60k Brutto, im automatisierten Aktienhandel. Allerdings würde sich dort das Gehalt auch kaum weiterentwickeln...

Der Partner/Manager von KPMG meinte 20% Bonus wären durchaus drin. Inzwischen glaube ich das aber nicht mehr wirklich. Mit Vertragsbeginn im Februar, dürfte auch die Beförderung im ersten Jahr auf der Kippe stehen?

Wenn man so durchs Forum liest, wäre d-fine evtl ne Option, dort steigt man ja mit 63k+ festem und variablen Bonus ein.

Evtl. einfach mal annehmen und kündigen sobald man was besseres hat?

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Wie wäre es mit annehmen und einfach mal schauen wie es dir gefällt. Vom Team den Aufgaben etc. Wenn du mit PhD im Februar einsteigst ist eine Beförderung im Oktober zumindest nicht unmöglich und hängt dann von der individuellen Situation ab. Dann steigert sich entsprechend auch das Gehalt in die richtige Richtung. In 4 Jahren kannst du dann als Manager 90-100 K machen. Dafür muss man aber auch was leisten. Man muss halt auch mal realistisch sein, dass du weniger Mehrwert bietest als jemand der zuvor bei KPMG oder einer anderen Big4, bzw. anderen Beratungen im Studium jahrelang Erfahrungen in Form von Praktika und Werkstudententätigkeiten gesammelt hat. Die Person steigt meistens sogar ein Grade unter dir ein, wird aber zu Beginn vermutlich schneller reinkommen.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Was hälst du von Quant Trading oder evtl doch einen Post Doc am MAX Planck in Machine Learning?

Quant Trading finde ich eig. ziemlich spannend, da dort mein Skillset in C++ benötigt wird und ich auch in ML weiter reinkomme. Habe allerdings angst, dass sich im kleinen Unternehmen Gehaltstechnisch da kaum was tut.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

Bei KPMG hast du mehrere Vorteile:

  1. Überstunden werden ausgezahlt oder können abgefeiert werden (gibt es bei d-fine, McK etc nicht)
  2. Wenn du wirklich gut bist, kannst du als Senior Associate in 3,5 Jahren Manager werden, dann bist du bei 90k all-in
  3. Ich vermute, dass du bei Risk Banking einsteigst. Der Team Spirit dort ist richtig gut

Bin selber Dr. rer. nat. in Risk Banking. Der steile Gehaltsanstieg in den ersten Jahren (bei mir Verdopplung in ca. 4 Jahren) folgt der steilen Lernkurve, die du definitiv erfahren wirst.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Ja, schwierig... Die Jobsuche ist allerdings zur Zeit relativ ernüchternt... Auf den interessanten Stellen, kommen ca. 50 Bewerber, wovon min 5 jahrelange Berufserfahrung mitbringen. Sich da als frischer PhD absolvent durchzusetzen ist quasi unmöglich.

Neben den 4100 von KPMG, habe ich ein Angebot von 60k Brutto, im automatisierten Aktienhandel. Allerdings würde sich dort das Gehalt auch kaum weiterentwickeln...

Der Partner/Manager von KPMG meinte 20% Bonus wären durchaus drin. Inzwischen glaube ich das aber nicht mehr wirklich. Mit Vertragsbeginn im Februar, dürfte auch die Beförderung im ersten Jahr auf der Kippe stehen?

Wenn man so durchs Forum liest, wäre d-fine evtl ne Option, dort steigt man ja mit 63k+ festem und variablen Bonus ein.

Evtl. einfach mal annehmen und kündigen sobald man was besseres hat?

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Noch weiterqualifizieren, wenn den PhD schon keiner zahlt?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

Was hälst du von Quant Trading oder evtl doch einen Post Doc am MAX Planck in Machine Learning?

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

In 4 Jahren 90-100k... ja, oder 70-80k, wenn man realistisch ist.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

Wie wäre es mit annehmen und einfach mal schauen wie es dir gefällt. Vom Team den Aufgaben etc. Wenn du mit PhD im Februar einsteigst ist eine Beförderung im Oktober zumindest nicht unmöglich und hängt dann von der individuellen Situation ab. Dann steigert sich entsprechend auch das Gehalt in die richtige Richtung. In 4 Jahren kannst du dann als Manager 90-100 K machen. Dafür muss man aber auch was leisten. Man muss halt auch mal realistisch sein, dass du weniger Mehrwert bietest als jemand der zuvor bei KPMG oder einer anderen Big4, bzw. anderen Beratungen im Studium jahrelang Erfahrungen in Form von Praktika und Werkstudententätigkeiten gesammelt hat. Die Person steigt meistens sogar ein Grade unter dir ein, wird aber zu Beginn vermutlich schneller reinkommen.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

In 4 Jahren 90-100k... ja, oder 70-80k, wenn man realistisch ist.

Wie wäre es mit annehmen und einfach mal schauen wie es dir gefällt. Vom Team den Aufgaben etc. Wenn du mit PhD im Februar einsteigst ist eine Beförderung im Oktober zumindest nicht unmöglich und hängt dann von der individuellen Situation ab. Dann steigert sich entsprechend auch das Gehalt in die richtige Richtung. In 4 Jahren kannst du dann als Manager 90-100 K machen. Dafür muss man aber auch was leisten. Man muss halt auch mal realistisch sein, dass du weniger Mehrwert bietest als jemand der zuvor bei KPMG oder einer anderen Big4, bzw. anderen Beratungen im Studium jahrelang Erfahrungen in Form von Praktika und Werkstudententätigkeiten gesammelt hat. Die Person steigt meistens sogar ein Grade unter dir ein, wird aber zu Beginn vermutlich schneller reinkommen.

Base Gehalt als Manager sind ca. 75 k first year + Bonus und damit sollte man über 90 liegen. Zweites Managerjahr ist mehr drin. Muss dazu sagen, dass das für Advisory gilt. Wie es in WP und Tax aussieht weiss ich nicht

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

90-100k halte ich außerhalb von DA für 1st y Manager auch ambitioniert. Über 80k sollte es aber auf jeden Fall geben!

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

In 4 Jahren 90-100k... ja, oder 70-80k, wenn man realistisch ist.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

Wie wäre es mit annehmen und einfach mal schauen wie es dir gefällt. Vom Team den Aufgaben etc. Wenn du mit PhD im Februar einsteigst ist eine Beförderung im Oktober zumindest nicht unmöglich und hängt dann von der individuellen Situation ab. Dann steigert sich entsprechend auch das Gehalt in die richtige Richtung. In 4 Jahren kannst du dann als Manager 90-100 K machen. Dafür muss man aber auch was leisten. Man muss halt auch mal realistisch sein, dass du weniger Mehrwert bietest als jemand der zuvor bei KPMG oder einer anderen Big4, bzw. anderen Beratungen im Studium jahrelang Erfahrungen in Form von Praktika und Werkstudententätigkeiten gesammelt hat. Die Person steigt meistens sogar ein Grade unter dir ein, wird aber zu Beginn vermutlich schneller reinkommen.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Nun was soll ich Dir als Kollege sagen. Ich habe auch im Ausland (u.a. USA) Physik studiert (Studienstiftung, Max-Planck-Promotion) und bin mit ca. 50k fix in Deutschland eingestiegen vor 5 Jahren. Ich habe immer gehofft, etwas aus meiner Promotion in Deutschland anwenden zu können, nur leider gibt es hier kaum Industriezweige, die gute Physiker gerecht entlohnen. Für mich war das ein Schlag ins Gesicht und ich habe mich durchweg unwohl und extrem unterfordert gefühlt. Ich kann Dir nur raten so schnell wie möglich ins Ausland auszuwandern. Ich habe diesen Schritt gewagt und arbeite nun für einen Chiphersteller in Singapore, mein Nettogehalt hat sich ca. versechsfacht.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Die Zeiten haben sich zum Glück etwas geändert. Ich bin auch im advisory (FS) und hatte in meinem ersten Jahr über 90k allin. Das base ist ja schon bei über 70k, mit ÜS und Tantieme braucht man da „nur“ seine 18-20k für über 90.

Zum Thema: Die Risk Banking Kollegen sind wirklich sehr nett und dort herrscht gute Stimmung. Allerdings sind 4100 brutto im Monat leider wirklich nicht die Welt. Gibt in FS auch ehemalige duale Studenten, die für das gleiche und mehr bei guter Verhandlung eingestiegen sind. Das ist halt immer so eine Sache mit der Berufserfahrung.

Ich finde KPMG als Arbeitgeber zwar auch top, wäre aber mit einem PhD bei dem Gehalt auch etwas enttäuscht. Die Entwicklungsmöglichkeiten bestehen grundsätzlich und wenn du gut bist, sollte der Manager wirklich nach 3 Jahren drin sein. Allerdings gibt es da viele Alternativen für gute promovierte Kollegen, wie schon oft geschrieben wurde (d-Fine, T1-T2 Ub oder halt Trading/RM bei Banken für die bessere W/L Balance.. selbst in einem Traineeprogramm bei einer großen Bank gibts mehr zum Einstieg..)

Entscheide nach Bauchgefühl. Wenn du wirklich so enttäuscht von dem Angebot bist und diese Enttäuschung dich weiterhin begleitet, dann wäre der Einstieg bei KPMG einfach die falsche Wahl. Denn das Geld scheint die grundsätzliche Sympathie aus den Gesprächen bzw. das generelle Interesse am Arbeitgeber zu überwiegen. So etwas ist ja grundsätzlich nicht schlimm, aber wenn das Geld dann nicht passt, steigst du ja schon sehr demotiviert ein.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

90-100k halte ich außerhalb von DA für 1st y Manager auch ambitioniert. Über 80k sollte es aber auf jeden Fall geben!

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

In 4 Jahren 90-100k... ja, oder 70-80k, wenn man realistisch ist.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

Wie wäre es mit annehmen und einfach mal schauen wie es dir gefällt. Vom Team den Aufgaben etc. Wenn du mit PhD im Februar einsteigst ist eine Beförderung im Oktober zumindest nicht unmöglich und hängt dann von der individuellen Situation ab. Dann steigert sich entsprechend auch das Gehalt in die richtige Richtung. In 4 Jahren kannst du dann als Manager 90-100 K machen. Dafür muss man aber auch was leisten. Man muss halt auch mal realistisch sein, dass du weniger Mehrwert bietest als jemand der zuvor bei KPMG oder einer anderen Big4, bzw. anderen Beratungen im Studium jahrelang Erfahrungen in Form von Praktika und Werkstudententätigkeiten gesammelt hat. Die Person steigt meistens sogar ein Grade unter dir ein, wird aber zu Beginn vermutlich schneller reinkommen.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Also wenn du mit einem nicht-ML PhD eine Postdocstelle am MPI im Tübingen bekommst (Schölkopf Lab), dann würde ich das nehmen. Kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass die Leute mit einem reinen Physik PhD einstellen.

Beim HFT würde ich mich schon an die großen Läden halten (Optiver, IMC, Flow Traders, Hudson, JS, Jump, Sig etc.) weil Market Making einfach ein Scale-Geschäft und gleichzeitig unglaublich volatil ist. Vor allem Finger weg von den Crypto-Trading-Buden, von denen sind schon 2018 die meisten pleite gegangen.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

Was hälst du von Quant Trading oder evtl doch einen Post Doc am MAX Planck in Machine Learning?

Quant Trading finde ich eig. ziemlich spannend, da dort mein Skillset in C++ benötigt wird und ich auch in ML weiter reinkomme. Habe allerdings angst, dass sich im kleinen Unternehmen Gehaltstechnisch da kaum was tut.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

Bei KPMG hast du mehrere Vorteile:

  1. Überstunden werden ausgezahlt oder können abgefeiert werden (gibt es bei d-fine, McK etc nicht)
  2. Wenn du wirklich gut bist, kannst du als Senior Associate in 3,5 Jahren Manager werden, dann bist du bei 90k all-in
  3. Ich vermute, dass du bei Risk Banking einsteigst. Der Team Spirit dort ist richtig gut

Bin selber Dr. rer. nat. in Risk Banking. Der steile Gehaltsanstieg in den ersten Jahren (bei mir Verdopplung in ca. 4 Jahren) folgt der steilen Lernkurve, die du definitiv erfahren wirst.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Ja, schwierig... Die Jobsuche ist allerdings zur Zeit relativ ernüchternt... Auf den interessanten Stellen, kommen ca. 50 Bewerber, wovon min 5 jahrelange Berufserfahrung mitbringen. Sich da als frischer PhD absolvent durchzusetzen ist quasi unmöglich.

Neben den 4100 von KPMG, habe ich ein Angebot von 60k Brutto, im automatisierten Aktienhandel. Allerdings würde sich dort das Gehalt auch kaum weiterentwickeln...

Der Partner/Manager von KPMG meinte 20% Bonus wären durchaus drin. Inzwischen glaube ich das aber nicht mehr wirklich. Mit Vertragsbeginn im Februar, dürfte auch die Beförderung im ersten Jahr auf der Kippe stehen?

Wenn man so durchs Forum liest, wäre d-fine evtl ne Option, dort steigt man ja mit 63k+ festem und variablen Bonus ein.

Evtl. einfach mal annehmen und kündigen sobald man was besseres hat?

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Wäre ein anderes Institut, aber ja, ich tendiere auch eher dazu. Weniger als beim miserablen Angebot von KPMG bekommt man dort auch nicht und nach den 3 Jahren kann man sich auch auf die Senior Data Science Stellen bewerben. Auch wenn ich das etwas kritisch sehe, denn man sollte dann zwar mehr Ahnung von den Algorithmen und Coding als die meisten Senior Leute haben, aber Tools wie Azure, PI, SAS oder selbst SQL benutzt man dort eher weniger bis gar nicht.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2021:

Also wenn du mit einem nicht-ML PhD eine Postdocstelle am MPI im Tübingen bekommst (Schölkopf Lab), dann würde ich das nehmen. Kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass die Leute mit einem reinen Physik PhD einstellen.

Beim HFT würde ich mich schon an die großen Läden halten (Optiver, IMC, Flow Traders, Hudson, JS, Jump, Sig etc.) weil Market Making einfach ein Scale-Geschäft und gleichzeitig unglaublich volatil ist. Vor allem Finger weg von den Crypto-Trading-Buden, von denen sind schon 2018 die meisten pleite gegangen.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

Was hälst du von Quant Trading oder evtl doch einen Post Doc am MAX Planck in Machine Learning?

Quant Trading finde ich eig. ziemlich spannend, da dort mein Skillset in C++ benötigt wird und ich auch in ML weiter reinkomme. Habe allerdings angst, dass sich im kleinen Unternehmen Gehaltstechnisch da kaum was tut.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

Bei KPMG hast du mehrere Vorteile:

  1. Überstunden werden ausgezahlt oder können abgefeiert werden (gibt es bei d-fine, McK etc nicht)
  2. Wenn du wirklich gut bist, kannst du als Senior Associate in 3,5 Jahren Manager werden, dann bist du bei 90k all-in
  3. Ich vermute, dass du bei Risk Banking einsteigst. Der Team Spirit dort ist richtig gut

Bin selber Dr. rer. nat. in Risk Banking. Der steile Gehaltsanstieg in den ersten Jahren (bei mir Verdopplung in ca. 4 Jahren) folgt der steilen Lernkurve, die du definitiv erfahren wirst.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Ja, schwierig... Die Jobsuche ist allerdings zur Zeit relativ ernüchternt... Auf den interessanten Stellen, kommen ca. 50 Bewerber, wovon min 5 jahrelange Berufserfahrung mitbringen. Sich da als frischer PhD absolvent durchzusetzen ist quasi unmöglich.

Neben den 4100 von KPMG, habe ich ein Angebot von 60k Brutto, im automatisierten Aktienhandel. Allerdings würde sich dort das Gehalt auch kaum weiterentwickeln...

Der Partner/Manager von KPMG meinte 20% Bonus wären durchaus drin. Inzwischen glaube ich das aber nicht mehr wirklich. Mit Vertragsbeginn im Februar, dürfte auch die Beförderung im ersten Jahr auf der Kippe stehen?

Wenn man so durchs Forum liest, wäre d-fine evtl ne Option, dort steigt man ja mit 63k+ festem und variablen Bonus ein.

Evtl. einfach mal annehmen und kündigen sobald man was besseres hat?

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Ich weiß nicht ob es hier wen interessiert, aber ich habe das Angebot von KPMG angenommen und KPMG hat sich als ein Top Arbeitgeber (flexible Arbeitszeiten, eigene Impfkampagne...) herausgestellt und die Arbeitskollegen sind auch alle super!

AAAABER!!:

Von 20% Bonus kann man nur träumen, ich habe in meiner kurzen Zeit niemanden kennen gelernt der unter Associate Manager in die Nähe von zweistelligen Boni kommt. Hätte ich das gewusst, hätte sich das mit der Stelle direkt erledigt. Weiß nicht, wieso man mit solchen Lügen lockt... Ich hatte Angebote die lagen bei über 50% von dem was mir KPMG geboten hatte. Dachte aber, das könnten die evtl. durch interessante Projekte ausgleichen.
Jedoch hätte man gefühlt alle Aufgaben bereits nach einem Abi Abschluss erledigen können, die ich vorgesetzt bekommen habe. Da frage ich mich, wie KPMG andere Angestellte mit PhD Abschlüssen halten kann. Vielleicht finde ich aber Finanz Themen auch einfach nicht interessant genug.

Das größte Potential das ich gesehen hätte, liegt im Erlernen von Softskills für eventuelle spätere Führungspositionen.
Ich selbst kenne Leute mit guten Master Abschlüssen in Mathe, diese wurden bei KPMG nicht mal zu einem Erstgespräch eingeladen. Das kann ich mir nicht erklären. Habe fairer weise aber nicht deren Anschreiben und CVs gesehen.

Fazit: Vielen meiner KPMG PhD (Physik) Kollegen/Mitarbeitern gefällt ihr Beruf, für mich war das leider nichts.

antworten
WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Ich weiß nicht ob es hier wen interessiert, aber ich habe das Angebot von KPMG angenommen und KPMG hat sich als ein Top Arbeitgeber (flexible Arbeitszeiten, eigene Impfkampagne...) herausgestellt und die Arbeitskollegen sind auch alle super!

AAAABER!!:

Von 20% Bonus kann man nur träumen, ich habe in meiner kurzen Zeit niemanden kennen gelernt der unter Associate Manager in die Nähe von zweistelligen Boni kommt. Hätte ich das gewusst, hätte sich das mit der Stelle direkt erledigt. Weiß nicht, wieso man mit solchen Lügen lockt... Ich hatte Angebote die lagen bei über 50% von dem was mir KPMG geboten hatte. Dachte aber, das könnten die evtl. durch interessante Projekte ausgleichen.
Jedoch hätte man gefühlt alle Aufgaben bereits nach einem Abi Abschluss erledigen können, die ich vorgesetzt bekommen habe. Da frage ich mich, wie KPMG andere Angestellte mit PhD Abschlüssen halten kann. Vielleicht finde ich aber Finanz Themen auch einfach nicht interessant genug.

Das größte Potential das ich gesehen hätte, liegt im Erlernen von Softskills für eventuelle spätere Führungspositionen.
Ich selbst kenne Leute mit guten Master Abschlüssen in Mathe, diese wurden bei KPMG nicht mal zu einem Erstgespräch eingeladen. Das kann ich mir nicht erklären. Habe fairer weise aber nicht deren Anschreiben und CVs gesehen.

Fazit: Vielen meiner KPMG PhD (Physik) Kollegen/Mitarbeitern gefällt ihr Beruf, für mich war das leider nichts.

Joa hätte man voraussehen können. Du bist halt einfach maximalst überqualifiziert und dafür ist die Bezahlung eine Frechheit. Und bitte, impfkampagnen und flexible Arbeitszeiten hat mittlerweile jedes Dorf-KMU. Von NASA-Forschungsaufenthalten zu KPMG ist halt schon ein heftiges downgrade. Das anspruchslose Aufgabenspektrum hätte man natürlich auch vorab erahnen können, dieses wirst du aber auch generell in den meisten Unternehmen der Wirtschaft so wiederfinden. Praktika sind da meist die Augenöffner und man merkt schon, dass es vor allem Naturwissenschaftlern stark an Praxiserfahrung mangelt, bevor diese mit völlig weltfremden Vorstellungen in das Berufsleben außerhalb ihrer forschungsblase starten.

Du solltest ggf. zukünftig nicht in der BWL-Domäne schlechthin nach Karrieretipps fragen.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Wo bist du jetzt?

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Nur dass ein „Top Arbeitgeber“ auch top bezahlt und interessante Tätigkeiten anbietet...

Impfangebote hatte auch der 500 KMu bei mir auf dem Dorf.

Also was MINTler sich alles gefallen lassen und dann auch noch dem Arbeitgeber dankbar sind.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Did you join Lighthouse?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Ich weiß nicht ob es hier wen interessiert, aber ich habe das Angebot von KPMG angenommen und KPMG hat sich als ein Top Arbeitgeber (flexible Arbeitszeiten, eigene Impfkampagne...) herausgestellt und die Arbeitskollegen sind auch alle super!

AAAABER!!:

Von 20% Bonus kann man nur träumen, ich habe in meiner kurzen Zeit niemanden kennen gelernt der unter Associate Manager in die Nähe von zweistelligen Boni kommt. Hätte ich das gewusst, hätte sich das mit der Stelle direkt erledigt. Weiß nicht, wieso man mit solchen Lügen lockt... Ich hatte Angebote die lagen bei über 50% von dem was mir KPMG geboten hatte. Dachte aber, das könnten die evtl. durch interessante Projekte ausgleichen.
Jedoch hätte man gefühlt alle Aufgaben bereits nach einem Abi Abschluss erledigen können, die ich vorgesetzt bekommen habe. Da frage ich mich, wie KPMG andere Angestellte mit PhD Abschlüssen halten kann. Vielleicht finde ich aber Finanz Themen auch einfach nicht interessant genug.

Das größte Potential das ich gesehen hätte, liegt im Erlernen von Softskills für eventuelle spätere Führungspositionen.
Ich selbst kenne Leute mit guten Master Abschlüssen in Mathe, diese wurden bei KPMG nicht mal zu einem Erstgespräch eingeladen. Das kann ich mir nicht erklären. Habe fairer weise aber nicht deren Anschreiben und CVs gesehen.

Fazit: Vielen meiner KPMG PhD (Physik) Kollegen/Mitarbeitern gefällt ihr Beruf, für mich war das leider nichts.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Ich weiß nicht ob es hier wen interessiert, aber ich habe das Angebot von KPMG angenommen und KPMG hat sich als ein Top Arbeitgeber (flexible Arbeitszeiten, eigene Impfkampagne...) herausgestellt und die Arbeitskollegen sind auch alle super!

AAAABER!!:

Von 20% Bonus kann man nur träumen, ich habe in meiner kurzen Zeit niemanden kennen gelernt der unter Associate Manager in die Nähe von zweistelligen Boni kommt. Hätte ich das gewusst, hätte sich das mit der Stelle direkt erledigt. Weiß nicht, wieso man mit solchen Lügen lockt... Ich hatte Angebote die lagen bei über 50% von dem was mir KPMG geboten hatte. Dachte aber, das könnten die evtl. durch interessante Projekte ausgleichen.
Jedoch hätte man gefühlt alle Aufgaben bereits nach einem Abi Abschluss erledigen können, die ich vorgesetzt bekommen habe. Da frage ich mich, wie KPMG andere Angestellte mit PhD Abschlüssen halten kann. Vielleicht finde ich aber Finanz Themen auch einfach nicht interessant genug.

Das größte Potential das ich gesehen hätte, liegt im Erlernen von Softskills für eventuelle spätere Führungspositionen.
Ich selbst kenne Leute mit guten Master Abschlüssen in Mathe, diese wurden bei KPMG nicht mal zu einem Erstgespräch eingeladen. Das kann ich mir nicht erklären. Habe fairer weise aber nicht deren Anschreiben und CVs gesehen.

Fazit: Vielen meiner KPMG PhD (Physik) Kollegen/Mitarbeitern gefällt ihr Beruf, für mich war das leider nichts.

Wo soll es denn jetzt hingehen?

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Did you join Lighthouse?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Ich weiß nicht ob es hier wen interessiert, aber ich habe das Angebot von KPMG angenommen und KPMG hat sich als ein Top Arbeitgeber (flexible Arbeitszeiten, eigene Impfkampagne...) herausgestellt und die Arbeitskollegen sind auch alle super!

AAAABER!!:

Von 20% Bonus kann man nur träumen, ich habe in meiner kurzen Zeit niemanden kennen gelernt der unter Associate Manager in die Nähe von zweistelligen Boni kommt. Hätte ich das gewusst, hätte sich das mit der Stelle direkt erledigt. Weiß nicht, wieso man mit solchen Lügen lockt... Ich hatte Angebote die lagen bei über 50% von dem was mir KPMG geboten hatte. Dachte aber, das könnten die evtl. durch interessante Projekte ausgleichen.
Jedoch hätte man gefühlt alle Aufgaben bereits nach einem Abi Abschluss erledigen können, die ich vorgesetzt bekommen habe. Da frage ich mich, wie KPMG andere Angestellte mit PhD Abschlüssen halten kann. Vielleicht finde ich aber Finanz Themen auch einfach nicht interessant genug.

Das größte Potential das ich gesehen hätte, liegt im Erlernen von Softskills für eventuelle spätere Führungspositionen.
Ich selbst kenne Leute mit guten Master Abschlüssen in Mathe, diese wurden bei KPMG nicht mal zu einem Erstgespräch eingeladen. Das kann ich mir nicht erklären. Habe fairer weise aber nicht deren Anschreiben und CVs gesehen.

Fazit: Vielen meiner KPMG PhD (Physik) Kollegen/Mitarbeitern gefällt ihr Beruf, für mich war das leider nichts.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Ich war ein Manager mit PhD und mein bonus war 17%.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Nur dass ein „Top Arbeitgeber“ auch top bezahlt und interessante Tätigkeiten anbietet...

Impfangebote hatte auch der 500 KMu bei mir auf dem Dorf.

Also was MINTler sich alles gefallen lassen und dann auch noch dem Arbeitgeber dankbar sind.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Die Angebote von wirklichen Top Arbeitgebern wirst du auch weiterhin bekommen, solange du nicht 10 Jahre jetzt irgendwo versauerst.

Warum KPMG (Oder insgesamt die Big 4) einen tollen Ruf haben, konnte ich leider auch nie so ganz nachzeichnen. Sie reukrutieren relativ viel und WP und Consulting können gute Sprungbretter sein.

Aber oftmals hätte es auch ohne die Big 4 geklappt. Ein Charme den ich sehe ist der relativ klare Weg innerhalb der Big 4 nach oben. In Banken kenne ich Masterabsolventen die nach 10-15 Jahren noch im Tarifvertrag sind und andere die mit der Ausbildung nach 3-5 Jahren auf außertariflichen Stellen waren und das spiegelt sich leider in so manchen Konzernen wieder.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Ich weiß nicht ob es hier wen interessiert, aber ich habe das Angebot von KPMG angenommen und KPMG hat sich als ein Top Arbeitgeber (flexible Arbeitszeiten, eigene Impfkampagne...) herausgestellt und die Arbeitskollegen sind auch alle super!

AAAABER!!:

Von 20% Bonus kann man nur träumen, ich habe in meiner kurzen Zeit niemanden kennen gelernt der unter Associate Manager in die Nähe von zweistelligen Boni kommt. Hätte ich das gewusst, hätte sich das mit der Stelle direkt erledigt. Weiß nicht, wieso man mit solchen Lügen lockt... Ich hatte Angebote die lagen bei über 50% von dem was mir KPMG geboten hatte. Dachte aber, das könnten die evtl. durch interessante Projekte ausgleichen.
Jedoch hätte man gefühlt alle Aufgaben bereits nach einem Abi Abschluss erledigen können, die ich vorgesetzt bekommen habe. Da frage ich mich, wie KPMG andere Angestellte mit PhD Abschlüssen halten kann. Vielleicht finde ich aber Finanz Themen auch einfach nicht interessant genug.

Das größte Potential das ich gesehen hätte, liegt im Erlernen von Softskills für eventuelle spätere Führungspositionen.
Ich selbst kenne Leute mit guten Master Abschlüssen in Mathe, diese wurden bei KPMG nicht mal zu einem Erstgespräch eingeladen. Das kann ich mir nicht erklären. Habe fairer weise aber nicht deren Anschreiben und CVs gesehen.

Fazit: Vielen meiner KPMG PhD (Physik) Kollegen/Mitarbeitern gefällt ihr Beruf, für mich war das leider nichts.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Ich weiß nicht ob es hier wen interessiert, aber ich habe das Angebot von KPMG angenommen und KPMG hat sich als ein Top Arbeitgeber (flexible Arbeitszeiten, eigene Impfkampagne...) herausgestellt und die Arbeitskollegen sind auch alle super!

AAAABER!!:

Von 20% Bonus kann man nur träumen, ich habe in meiner kurzen Zeit niemanden kennen gelernt der unter Associate Manager in die Nähe von zweistelligen Boni kommt. Hätte ich das gewusst, hätte sich das mit der Stelle direkt erledigt. Weiß nicht, wieso man mit solchen Lügen lockt... Ich hatte Angebote die lagen bei über 50% von dem was mir KPMG geboten hatte. Dachte aber, das könnten die evtl. durch interessante Projekte ausgleichen.
Jedoch hätte man gefühlt alle Aufgaben bereits nach einem Abi Abschluss erledigen können, die ich vorgesetzt bekommen habe. Da frage ich mich, wie KPMG andere Angestellte mit PhD Abschlüssen halten kann. Vielleicht finde ich aber Finanz Themen auch einfach nicht interessant genug.

Das größte Potential das ich gesehen hätte, liegt im Erlernen von Softskills für eventuelle spätere Führungspositionen.
Ich selbst kenne Leute mit guten Master Abschlüssen in Mathe, diese wurden bei KPMG nicht mal zu einem Erstgespräch eingeladen. Das kann ich mir nicht erklären. Habe fairer weise aber nicht deren Anschreiben und CVs gesehen.

Fazit: Vielen meiner KPMG PhD (Physik) Kollegen/Mitarbeitern gefällt ihr Beruf, für mich war das leider nichts.

Bin selbst Physiker und Mathematiker. Das mit dem Niveau der Aufgaben hättest du voraussehen können, hättest du im Studium mal irgenwelche Praktika gemacht. Ich habe das gemacht und desshalb schnell für mich erkannt, dass solche Konzerne nichts für mich sind. Geld hinn oder her, ich bin nur glücklich wenn ich auch akademisch herausgefordert werde, alles andere macht micht psychisch krank.

Was willst du denn jetzt machen?

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Ich war ein Manager mit PhD und mein bonus war 17%.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Nur dass ein „Top Arbeitgeber“ auch top bezahlt und interessante Tätigkeiten anbietet...

Impfangebote hatte auch der 500 KMu bei mir auf dem Dorf.

Also was MINTler sich alles gefallen lassen und dann auch noch dem Arbeitgeber dankbar sind.

In der Zeit wo ich dabei war ist niemand direkt nach dem PhD auf Manager level eingestiegen. Auch nicht auf associate Manager, es sei denn die hatten bereits Berufserfahrung oder in Finanz Themen promoviert.

Es war leider nicht Lighthouse, die hatten keine Stellen... Das wäre evtl. noch interessant gewesen.

Was ich jetzt mache weiß ich noch nicht, mir geht es aber ähnlich, ich werde psychisch krank, wenn ich nicht gefordert werde.
Ich schaue mich derzeit nach research Stellen um. Die meisten großen Unternehmen haben solche Abteilungen, wie kpmg eben auch mit lighthouse. Ansonsten mal abwarten. Im Grunde kann es nicht weniger anspruchsvoll werden.

antworten
WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Schau dir mal Stellen bei Airbus Defence und Space bzw. OHB oder Thales an.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Ich war ein Manager mit PhD und mein bonus war 17%.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Nur dass ein „Top Arbeitgeber“ auch top bezahlt und interessante Tätigkeiten anbietet...

Impfangebote hatte auch der 500 KMu bei mir auf dem Dorf.

Also was MINTler sich alles gefallen lassen und dann auch noch dem Arbeitgeber dankbar sind.

In der Zeit wo ich dabei war ist niemand direkt nach dem PhD auf Manager level eingestiegen. Auch nicht auf associate Manager, es sei denn die hatten bereits Berufserfahrung oder in Finanz Themen promoviert.

Es war leider nicht Lighthouse, die hatten keine Stellen... Das wäre evtl. noch interessant gewesen.

Was ich jetzt mache weiß ich noch nicht, mir geht es aber ähnlich, ich werde psychisch krank, wenn ich nicht gefordert werde.
Ich schaue mich derzeit nach research Stellen um. Die meisten großen Unternehmen haben solche Abteilungen, wie kpmg eben auch mit lighthouse. Ansonsten mal abwarten. Im Grunde kann es nicht weniger anspruchsvoll werden.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Schau dich mal bei Airbus Defence and Space bzw. OHB oder Thales nach offenen Stellen bzw. Kontakten dort um.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Ich war ein Manager mit PhD und mein bonus war 17%.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Nur dass ein „Top Arbeitgeber“ auch top bezahlt und interessante Tätigkeiten anbietet...

Impfangebote hatte auch der 500 KMu bei mir auf dem Dorf.

Also was MINTler sich alles gefallen lassen und dann auch noch dem Arbeitgeber dankbar sind.

In der Zeit wo ich dabei war ist niemand direkt nach dem PhD auf Manager level eingestiegen. Auch nicht auf associate Manager, es sei denn die hatten bereits Berufserfahrung oder in Finanz Themen promoviert.

Es war leider nicht Lighthouse, die hatten keine Stellen... Das wäre evtl. noch interessant gewesen.

Was ich jetzt mache weiß ich noch nicht, mir geht es aber ähnlich, ich werde psychisch krank, wenn ich nicht gefordert werde.
Ich schaue mich derzeit nach research Stellen um. Die meisten großen Unternehmen haben solche Abteilungen, wie kpmg eben auch mit lighthouse. Ansonsten mal abwarten. Im Grunde kann es nicht weniger anspruchsvoll werden.

antworten
WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Ich war ein Manager mit PhD und mein bonus war 17%.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Nur dass ein „Top Arbeitgeber“ auch top bezahlt und interessante Tätigkeiten anbietet...

Impfangebote hatte auch der 500 KMu bei mir auf dem Dorf.

Also was MINTler sich alles gefallen lassen und dann auch noch dem Arbeitgeber dankbar sind.

In der Zeit wo ich dabei war ist niemand direkt nach dem PhD auf Manager level eingestiegen. Auch nicht auf associate Manager, es sei denn die hatten bereits Berufserfahrung oder in Finanz Themen promoviert.

Es war leider nicht Lighthouse, die hatten keine Stellen... Das wäre evtl. noch interessant gewesen.

Was ich jetzt mache weiß ich noch nicht, mir geht es aber ähnlich, ich werde psychisch krank, wenn ich nicht gefordert werde.
Ich schaue mich derzeit nach research Stellen um. Die meisten großen Unternehmen haben solche Abteilungen, wie kpmg eben auch mit lighthouse. Ansonsten mal abwarten. Im Grunde kann es nicht weniger anspruchsvoll werden.

Wo genau warst du denn? Warst du bei iRadar?

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

Du sprichst einen Punkt an, denn ich gerne hervorheben würde. Wer bereits vorher für auch eine kurze Zeit bei KPMG (Gilt auch für PWC) gearbeitet hat und in einem Finance bezogenen Bereich promoviert hat, hat ganz gute Chancen.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Ich war ein Manager mit PhD und mein bonus war 17%.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Nur dass ein „Top Arbeitgeber“ auch top bezahlt und interessante Tätigkeiten anbietet...

Impfangebote hatte auch der 500 KMu bei mir auf dem Dorf.

Also was MINTler sich alles gefallen lassen und dann auch noch dem Arbeitgeber dankbar sind.

In der Zeit wo ich dabei war ist niemand direkt nach dem PhD auf Manager level eingestiegen. Auch nicht auf associate Manager, es sei denn die hatten bereits Berufserfahrung oder in Finanz Themen promoviert.

Es war leider nicht Lighthouse, die hatten keine Stellen... Das wäre evtl. noch interessant gewesen.

Was ich jetzt mache weiß ich noch nicht, mir geht es aber ähnlich, ich werde psychisch krank, wenn ich nicht gefordert werde.
Ich schaue mich derzeit nach research Stellen um. Die meisten großen Unternehmen haben solche Abteilungen, wie kpmg eben auch mit lighthouse. Ansonsten mal abwarten. Im Grunde kann es nicht weniger anspruchsvoll werden.

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WiWi Gast

Mit PhD zu KPMG

eine Reihe von PhD-Kollegen bei KPMG wurden auf E3 eingestellt (mit relevanter Berufserfahrung: D1) und stiegen in 2-4 Jahren langsam auf D3 auf, was etwa 65-70k + Überstunden bedeutet. Die meisten promovierten Physiker landen auf E3.

Dann wechselten sie zu einem kleineren Consulting-Boot, typischerweise im Bereich von 85-100k all in. Von da an geht es um Kundenmanagement und Projektverkauf, nicht um Spaß.

Es ist viel schwieriger für sie, als SWE zu einer Tech-Firma zu wechseln, da sie bei KPMG und den Consulting-Boots keine richtige Softwareentwicklung gelernt haben, sondern nur Prototyping/MVP.

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