Hallo liebe Leute,

bin bald mit dem Bachelor-Abschluss fertig und würde von euch gerne erfahren, wie hoch ich das Einstiegsgehalt ansetzen könnte (großunternehmen)

Alter; 23,männlich,Ort:NRW
NC Bachelor: 2,8
2 Semester über Regelstudienzeit studiert ;(
dafür freiwillige Praktika während Studium absolviert
1x Auslandspraktikum (Konzern-U-beratung Controlling) 7 Wochen
1x Inlandspraktikum (Konzern-Automobil auch Controlling) 2 Monate
1x nochmal Auslandspraktikum (gleiches Land,Controlling mittelständler branche:handel, 2 Monate)
Thesis wurde über Controlling geschrieben, Note 2,3

Vor dem Studium habe ich noch Praktika absolviert(kaufmännischer Bereich-6 Monate)

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Was ist das für eine Hochschule (FH/UNI) oder BA? Ranking?
Was ist DEINE Endnote?

P.S.: Bei meiner Uni kann man beim Bachelor nicht so überziehen,
da wird man zu den Prüfungen automatisch (zwangs-)angemeldet
und nach dem 2. Versuch ist Schluss.

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Erstens: Du hast keinen NC sondern einen Durchschnitt!
Zweitens: Du kannst nicht ein Praktika absolvieren!
Drittens: Gehalt 33-36k max.
Begründung: 8 Semester ist sehr lang, immerhin 1/3 länger als geplant, deine Note ist unterdurchschnittlich und der Bachelor ist vom Einstiegsgehalt unter dem Diplom

P.S. ich bin selbst Bachelor also bitte keine Werte Diskussion über die Studienabschlüsse lostreten!

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Ich würde 60 Tsd. Basisgehalt ansetzen, schließlich hast du schon Berufserfahrung in Form von Praktika. Außerdem ist es ein Großunternehmen - Branche ist da irrelevant.

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Ich will jetzt kein miessmacher sei, aber dein Profil ist nicht grad das beste, und die heutigen Zeiten sind rau. Schnitt von 2,8 und 8 Semester gebraucht ist halt nicht so das rosarote vom Ei. Wo haste studiert? Uni? Wenn ja welche? FH? Insgesamt 6 Monate Praktikum ist auch nicht sooo viel. Wie siehst bei dir mit Software udn SPrachkentnissen aus?

So pauschal würde ich mal 30 - 32T€ als Einstieg für realistisch halten.

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OK,
In Anbetracht folgender Dinge: Bachelor
2,8
Regelstudienzeit überschritten

Guter Schwerpunkt
Gute Praktika / Ausland

bei derzeitigen Wirtschaftssituation maximal 35000 euro.

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Bachelor + heutige Zeit + unterdurchschnittlicher Abschluss = 25 Tsd. EUR, jeder EUR mehr ist ein toller Erfolg!

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Wenns gut läuft, dann 30.000 Euro!

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wie würde die situation aussehen,wenn ich noch einen master draufgelegt hätte?

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keine ahnung ob hier die diplomer versuchen sich wichtig zu machen?

dennoch: ein bsc entspricht einem ba oder fh diplom. daher sollte man auch mit solch einem gehalt rechnen.
derjeníge der 30k akzeptiert, der hätte eine ausbildung machen sollen.

übrigens liebe diplomis: wenn die bsc gehälter so runter gedrückt werden, sinken die diplomgehälter simultan. denkt mal darüber nach.

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Praktikum wäre erstmal ratsam. Und da durch Leistung überzeugen und auf Übernahme hoffen...

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@themenstarter,lass dich verwirren!

35-40 k sind realistisch auch wenn bachelor schlechter angesehen wird als diplom.noch ein paar jahre dann schauts anders aus.

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Mach Dir nicht so große Gedanken...kenne Leute, die mit Bachelor eingestiegen sind und 42 - 45k bekommen. Haben zwar in der Regel vorher dort Praktika oder als Werkstudenten gearbeitet...

35 - 40k sind drin.

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Nö. Das Äquivalent zum Diplom wird immer der Master sein. Der Bachelor ist einfach ein Abschluss, der in der deutschen Hochschullandschaft neu ist.

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Hier sieht man mal, welche Kompelxe Bachelorabsolventen haben! Es geht primär gar nicht um B.sc. vs Diplom sondern um sein allgemeines Profil (Studiendauer und noten zb.), womit im derzeitigen Umfeld wahrscheinlich nicht mehr als 32k drin sind.

Lounge Gast schrieb:

keine ahnung ob hier die diplomer versuchen sich wichtig zu
machen?

dennoch: ein bsc entspricht einem ba oder fh diplom. daher
sollte man auch mit solch einem gehalt rechnen.
derjeníge der 30k akzeptiert, der hätte eine ausbildung
machen sollen.

übrigens liebe diplomis: wenn die bsc gehälter so runter
gedrückt werden, sinken die diplomgehälter simultan. denkt
mal darüber nach.

antworten

Ich bin selbst Personaler und wir bekommen hunderte Bewerbungen pro Monat, auch wenn wir nichts ausgeschrieben haben. Da sind Leute mit gutem Master-Abschluss dabei, die den Job für 25.000 Euro nehmen würden. Von daher kann man sich von Gehaltswünschen > 30.000 EUR getrost verabschieden. Es gibt zur Zeit immer einen, der es für weitaus weniger macht!

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wieso??

nur weil du eins nach deinem studium machen musstest?lol

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würde auch sagen orientiere dich am fh-diplom. je nach branche sollten 38-44k drin sein

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Hey, bin selbst auch im Personalbereich tätig und muss meinem Vorredner etwas widersprechen. Es kommt überwiegend weniger darauf an, einen zu bekommen, der das wenigste verdienen möchte als jemanden zu bekommen, der genau die passenden Qualifikationen aufweisen kann, gute Praktika/Berufserfahrungen nachweisen kann und wo man sich sicher sein kann, dass das keine Fehlinvestition wird. Was möchte man denn mit einem Mitarbeiter, der zwar wenig verdienen mag, jedoch schlechte Leistungen bringt? (Gute Berufseinsteiger würden sich nicht unter Wert verkaufen) --> Könnte teuer zu stehen kommen. (Ausbildungskosten bzw Einarbeitung, Misserfolge,...)
Wenn sich ein Master - Absolvent mit 25.000 zufrieden gibt, dann tuts mir wahnsinnig leid um diesen.

Zur oben genannten Frage: wieviel Geld man verdienen kann, kommt ganz auf den Bereich/Branche an an. Außerdem gibt es oft auch Differenzen zwischen den Städten (München verdient man ganz klar mehr als in Berlin)
Wenn man bspw. Ingenieurs-Absolvent mit einem Bachelor ist, kann man um die 43-44.000 ansetzen. (Ich habe in meinem Bekanntenkreis zwei Ingenieure bei dem gleichen Großunternehmen - einer Diplom, einer Bachelor - die zwei verdienen nahezu das Gleiche)
Im WiWi muss man ebenfalls differenzieren. Im Controlling sind 35.-40000 auf jeden Fall drin. (Nicht zu vergessen, dass es manchmal auch ganz simple verhandlungssache ist. Lieber etwas -nicht übertrieben- höher ansetzen und notfalls runterhandeln lassen)
(Zum Vergleich im Marketing z.B. --> da siehts vom Verdienst eher mau aus, insbesondere in Agenturen)

Hoffe, ich konnte helfen.

LG

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Lounge Gast schrieb:

Ich bin selbst Personaler und wir bekommen hunderte
Bewerbungen pro Monat, auch wenn wir nichts ausgeschrieben
haben. Da sind Leute mit gutem Master-Abschluss dabei, die
den Job für 25.000 Euro nehmen würden. Von daher kann man
sich von Gehaltswünschen > 30.000 EUR getrost verabschieden.
Es gibt zur Zeit immer einen, der es für weitaus weniger macht!

Welchen Job wollen die denn machen für 25 Tsd. Euro? Herrlich unqualifiziert.. typisch 0815-Personaler, der Fähigkeiten nicht versteht.

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echt? bei mir im umkreis musste keiner für 25000 anfangen ...
:rolleyes:

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Keine Ahnung ob hier noch jemand an meiner Meinung interessiert ist? Ist ja schon gut 2 Jahre her.

Ich bin auch Bachelor für Gießereitechnik. Uni-Abschluss (Bac.-Arbeit 1,5; Gesamtnote Studium 1,8). Über Praktika und Werkstudent konnte ich 2,5 Jahre Berufseinblicke sammeln. Nun habe ich ein Angebot (habe bisher 5 Monate vergeblich gesucht) für 26Tsd/a (ok es ist Sachsen, trotzdem finde ich es schon ganz schön wenig). Oder liege ich da falsch?

Werde es wahrscheinlich trotzdem machen, es als Berufseinstieg sehen und mich weiterhin Bewerben und ggf. doch noch was besseres finden.

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das ja absurd, da kriegt jeder bürokaufmann/frau mehr....keiner, den ich kenne, musste unter 40k einsteigen...keiner!
und 26.000 is ja selbst in sachsen jämmerlich..dafür braucht man nun nicht studieren....

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Ich komme aus Thüringen und kenne solche Gehälter für Absolventen auch vom Hörensagen und aus erster Hand.

Generell muss ich hier immer wieder sagen: Lasst euch nicht verarschen!

In Großenunternehmen die Niederlassungen in den "Neuen" Ländern haben wird fast genauso gut gezahlt wie in den "Alten" Ländern. Wenn man da nicht reinkommt bleiben zwar nur noch kleinere Unternehmen aber auch die zahlen mehr wenn man druck ausübt. Ich habe von vielen gehört und aus erster Hand erfahren, dass ähnlich gute Gehälter gezahlt werden wie in anderen Regionen. Dazu muss man aber an ein vernünftiges Unternehmen kommen und/oder was anbieten können. Als Absolvent ist das natürlich schwer, aber nach spätesten 2-3 Jahren kein Problem mehr.

Überleg mal: Grundsätzlich zahlt der öD mit am schlechtesten. Und selbst da bekommt man locker 30k zum einstieg.

Durch den mitterweile deutlichen Fachkräftemangel in den neuen Ländern (u.a. ausgelöst durch die unterirdischen Gehälter in der Vergangenheit) lssen sich auch deutlich höhere Gehälter aushandeln. Da das aber in den Köpfen der Unternehmen noch nicht angekommen ist tun die so als würden sie vom Stuhl fallen wenn man angemessene 40k fordert. Die niedrigen Gehälter funktionieren nur noch deshalb, weil sich zu viele damit abspeißen lassen bzw. duch den jahrelangen Gehaltsdruck daran gewöhnt sind, dass man "im Osten wenig verdient". Das stimmt aber nciht mehr!

Meine Empfehlung: Geh zu großunternehmen auch Außerhalb der Region oder arbiete da (mit jährlichen Gehaltsgespräch) für 2-3 Jahre und geh danach woanders hin.

Ggf. kann du ja noch nen Master machen.

Lounge Gast schrieb:

Keine Ahnung ob hier noch jemand an meiner Meinung
interessiert ist? Ist ja schon gut 2 Jahre her.

Ich bin auch Bachelor für Gießereitechnik. Uni-Abschluss
(Bac.-Arbeit 1,5; Gesamtnote Studium 1,8). Über Praktika und
Werkstudent konnte ich 2,5 Jahre Berufseinblicke sammeln. Nun
habe ich ein Angebot (habe bisher 5 Monate vergeblich
gesucht) für 26Tsd/a (ok es ist Sachsen, trotzdem finde ich
es schon ganz schön wenig). Oder liege ich da falsch?

Werde es wahrscheinlich trotzdem machen, es als
Berufseinstieg sehen und mich weiterhin Bewerben und ggf.
doch noch was besseres finden.

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wer für unter 35k als Hochschulabsolvent in einem Unternehmen einsteigt, hat meiner Ansicht nach einfach keine Ahnung und lässt sich zurecht abzocken.

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Neben der Region ist auch die Betriebsgröße, Branche usw. von entscheidender Natur.
Ich kann verstehen warum man in Sachsen einem Ingenieur weniger zahlt als in München z.B. Genauso bekommt man in Hof, was auch in Bayern liegt bei weitem nicht die selben Gehälter wie in den Firmen-Ballungszentren.
Ich kenne Leute die sind in BaWü mit 33k eingesteigen und andere in Dresden mit 42k. Großunternehmen zahlen meist überall ähnlich - kann jeder in den Tariftabellen nachschauen was im jeweiligen Bundesland aktuell gezahlt wird. Manche Unternehmen suchen sich auch bewusst Landstriche mit geringeren Personalkosten aus.

Grundsätzlich hat der Vorredner recht wenn er sagt dass man in eine andere Region wechseln sollte. Nur kann es sein du bekommst dort halt 5000? mehr, zahlst aber das doppelte für Miete o.ä. Flexibilität zahlt sich meist am stärksten aus. Wer den Suchradius einengt muss halt nehmen was dort geboten wird. Wer fleibel ist kann sich halt aus einer viel größeren Masse das passende aussuchen. Mit allen Vor- und Nachteilen (wie z.b. allein in eine fremde Stadt zu ziehen und nicht mehr bei Freunden und Familie zu sein).

Und als Firma denke ich z.b. auch: Wenn mehr als 1 Bewerber passen und einer 40 und der andere 30 möchte nehme ich halt den mit 30k. Evtl investiere ich da auch in Schulungen oder zukünftige Gealtserhöhungen. Aber das weiß man leider erst hinterher wie die Firma tickt. Hab auch genug gute und schlechte Beispiele um mich herum gesehen.

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Spannend zu lesen dieser Thread :).
Interessant vor allem, dass man sich ewig über Einstiegsgehälter unterhält, bevor man überhaupt Zusagen hat.
Ich hab einen 1,7er Gesamtabschluss B.A. anner HU-Berlin, vorher Berufsausbildung und "richtiges" Abitur und nun seit anderthalb Jahren arbeitslos -> Bewerbungen deutschlandweit (150Stück) - > 120Absagen, 30x keine Reaktion --> wohooo. Achso, meine gewünschten Einstiegsgehälter varieren zwischen 14k (Trainee/Volo) und 25k (normaler Job)...also nicht mal Lohndumping funktioniert.

cheers!

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@ Gast vom 09,03,12

was waren deine Vertiefer?

Marketing und Personal? Oder Rechnungswesen, Controlling, Steuern?

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@Threatstarter

Ich würde mein Gehalt mit ca. 40k ansetzen.

Hatte nach meinem Bachelor (DH) - Abschluss 2.5 ein Einstiegsgehalt von ca. 42k Grund + 2 Monatsgehälter Boni.

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

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