Hi, mich würde mal interessieren, wie die Einstiegsgehälter als BWLer im Vertrieb sind und wie die Zukunftsaussichten in diesem Bereich ist. Habe nämlich ein Jobangebot erhalten und weiß nicht, ob ich es annehmen soll.
antwortenAldi nach 3 Jahren 140k
antwortenMir wurden vor 5 Jahren bei Vodafone Geschäftskundenvertrieb 43k während der Probe und 53k nach der Probezeit geboten, dazu ein Mittelklassewagen.
antwortenDann sag doch mal was über die Details des Angebotes und der Branche... Generell gibts von Top-Jobs mit realistischen Gehaltsmöglichkeiten von 50k bis 70k bis 120k auch viel Schund, wo junge BWLer mit 30-36k abgefunden werden... oder noch schlimmer.
antwortenHabe jetzt auch ein Jobangebot über 53 k im Bereich IT-Vertrieb bei einem internationalen Konzern. Also bloß nicht unter Wert verkaufen, im Vertrieb wird ordentlich gezahlt!!!
antwortenHier der Threadstarter. Es handelt sich um ein Telekommunikationsunternehmen. Umsatz ca. 1 Mrd. EUR.
Ich habe BWL (B. Sc.) an einer Uni studiert. Aber habe noch keine Erfahrung im Vertrieb. Dafür aber in einigen anderen Bereichen.
Hey,
bin damals mit 43k im IT Vertrieb eingestiegen (IT Ausbildung + 1 Jahr Berufserfahrung).
Dazu halt Provision, Auto usw. Komme mittlerweile auf rund 70k (inkl. Provison) nach 3 Jahren.
antwortenAls BA kannst du dich über 36-38K freuen oder du hast Glück und die erkennen das als vollwertigen Abschluss an und du startest bei 40k+X
Lounge Gast schrieb:
antwortenHier der Threadstarter. Es handelt sich um ein
Telekommunikationsunternehmen. Umsatz ca. 1 Mrd. EUR.
Ich habe BWL (B. Sc.) an einer Uni studiert. Aber habe noch
keine Erfahrung im Vertrieb. Dafür aber in einigen anderen
Bereichen.
Dann gib doch mal bitte an, um was für ein Angebot es sich handelt, um es besser einzuschätzen. Ich denke, dasss du nicht unter 45.000 ? (inkl. Bonus) gehen solltest...
antwortenmir uwrd emal als vertriebler im einem kleinen softwareunternehmen (140 MA, MArktführer in einem bestimmten bereich) 1600,- ? brutto grundgehalt plus 3 % Provision geboten. war lächerlich.
antwortenWie sieht das in der Konsumgüterindustrie aus, vor allem in der Nahrungs- und Getränkeindustrie? Hier meine ich sowohl das Einstiegsgehalt als auch die Entwicklungsmöglichkeiten...
antwortenGanz generell:
Im Vertrieb wird das Geld VERDIENT, in den kaufm. Zentralfunktionen, die ja hier so geliebt werden (Controlling, Unternehmensentwicklung) wird das Geld AUSGEGEBEN oder verwaltet.
Der variable Anteil und damit die Möglichkeit, sein Einkommen durch gute Ergebnisse und Leistung zu beeinflussen, ist im Vertrieb am höchsten.
IT-Vertrieb (insb. Software - die muss 1x entwickelt werden, jede Kopie kostet max. die DVD-Kosten, leichter skalierbar als IT-Beratung) ist besonders interessant - dabei sind es NICHT NUR die großen (Unternehmensgröße ist bei IT nicht zwangsläufig aussagekräftig) wie SAP, Oracle und IBM, sondern durchaus auch die internationalen B-Player in ihrern jeweiligen Nischen, also BMC, Infor/Lawson/intentia, SAS, Sybase, Software AG, CA, Citrix, Attachmate/Novell etc.
Insbesondere die kleinen Amerikaner, die in D nur eine Vertriebsorganisation haben (und R&D in den USA) zahlen aggressive Gehälter/Pakete. Es ist halt eine andere Dynamik als im Schwermaschinenbau - Firmen entstehen, wachsen, werden gekauft - heute 20 MA, in einem Jahr 200, in 5 Jahren 1500. Und dann M&A - siehe die JD Edwards/Peoplesoft/Siebel/Oracle-Arie.
Nur Mut!
antwortenNun muss ich auch mal eine Frage stellen. Bin kurz vor Ende meines Studiums und steige zu Beginn des nächsten Jahres wieder voll und ganz ins Arbeitsleben ein. Jobangebot liegt noch nicht konkret vor, allerdings weiß ich wo ich hin soll. Erstmal zu den Fakten:
Fachabitur (3,0)
Ausbildung zum Speditionskaufmann (verkürzt auf 2,5 Jahre, 87%)
Studium "internationale BWL", Abschluss: Bachelor of Arts (2,1) an einer
Hochschule (früher FH)
Studium "Supply Chain Management", Abschluss: Master of Arts (wird ne 1,8 werden), an der selben Hochschule
Zusätzlich:
Ich möchte auch in der Firma bleiben. Fakten zur Firma:
Grob angeboten wurde mir bisher eine Stelle im Bereich Key Account. Ich soll hier genauer als Schnittstelle fungieren zwischen operativen Abteilungen unseres Unternehmens und unseren Key Accounts. Geht vor allem darum die Umsetzung der Sendungsabwicklung zu optimieren oder ggf. neues zu implementieren. Spedition lebt ja von geringen Margen. Wäre ergo kein direkter Verkäufer, aber wohl bei den Gesprächen dabei. Der Verkäufer verkauft und wenn Fragen kommen wie man das umsetzen könnte (hohes Volumen, spezielle Transporte etc.; also alles Operative) komme ich ins Spiel.
Mir stellt sich nun die Frage, was ich fordern kann zum Einstieg.
Positiv:
Negativ:
Was kann ich nun fordern ? :-) Der Tarifvertrag würde maximal 36.240 EUR Bruttojahresgehalt zulassen. Aber bei der Position gehe ich eher mal davon aus, dass ich AT bezahlt werde, was ich mir auch wünsche, denn sonst wäre ja bei o.g. Betrag schon Schluss. Zudem werden meines Wissens sogut wie alle Führungskräfte AT entlohnt.
Ich möchte mich auch nicht unter Wert verkaufen, würde aber etwas weniger in Kauf nehmen, da ich mich nicht einarbeiten müsste, was immer stressig ist, und Key Account ein guter Bereich ist. Dort 2-3 Jahre Erfahrung sammeln und in ein Unternehmen einer anderen Branche wechseln. Das wäre der Plan sollte ich im jetzigen Unternehmen keine Steigerungsmöglichkeiten mehr sehen, was ich aber nicht hoffe, da es mir sehr gefällt. Dennoch dachte ich an eine Forderung zwischen 36.000 - 38.000 EUR Brutto im Jahr, eher 37-39k.
Haltet ihr das für zu hoch angesetzt ? Oder zu niedrig ?
P.S.: Alles in Hessen passiert (Schule, Ausbildung, Studium, Firma). NICHT Frankurt, ergo kein Ballungszentrum, Stadt mit ca. 60.000 Einwohnern
antwortenBewerbe dich bei anderen Unternehmen und guck was du kriegst. Dann hast du eine viel bessere Verhandlungsposition. Generell würde ich sogar 45k für nicht übertrieben halten. Aber bei Mittelstand kenne ich mich nicht aus...
antwortenDito: 42-45 sollten evt. drin sein. Gerade wegen deiner praktischen Erfahrungen. Als Absolvent für 36k ist ein Witz. Viele Menschen ohne Studium und ohne die ganzen Zusatzqualifikationen verdienen so viel.
antwortenFMCG sollte es auch, je nach Unternehmensgröße um die 45k drin sein...+- 3k
Lounge Gast schrieb:
antwortenWie sieht das in der Konsumgüterindustrie aus, vor allem in
der Nahrungs- und Getränkeindustrie? Hier meine ich sowohl
das Einstiegsgehalt als auch die Entwicklungsmöglichkeiten...
Hat jemand Infos zu den Vertriebsgehältern im Bereich Medien/Verlage?
antwortenBase 50k
WiWi Gast schrieb am 31.10.2017:
antwortenHat jemand Infos zu den Vertriebsgehältern im Bereich Medien/Verlage?
Wie sieht die Situation momentan am Markt aus :)?
Für Absolventen und Young Professionals im Vertrieb :)?
Wenn du hilfreiche antworten erwartest, solltest du etwas mehr Informationen liefern. Ist ja fast wie: “ich möchte irgendwas mit Medien machen, wie schätzt ihr meine Chancen ein“
Zumindestens eine Branche hättest du nennen können.
WiWi Gast schrieb am 05.04.2018:
antwortenWie sieht die Situation momentan am Markt aus :)?
Für Absolventen und Young Professionals im Vertrieb :)?
Mich würde interessieren was man mitbringen muss um eine anspruchsvolle Vertriebsposition zu bekommen.
Ich befinde mich gerade noch im Bachelor mit Schnitt 1,4 momentan.
Und wo man vor allem solche Stellen findet oder wie diese betitelt sind.
WiWi Gast schrieb am 06.04.2018:
Mich würde interessieren was man mitbringen muss um eine anspruchsvolle Vertriebsposition zu bekommen.
Ich befinde mich gerade noch im Bachelor mit Schnitt 1,4 momentan.
Und wo man vor allem solche Stellen findet oder wie diese betitelt sind.
Institutional Derivatives Sales - einen anspruchsvolleren Vertriebs-Job wirst du kaum finden
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.04.2018:
antwortenMich würde interessieren was man mitbringen muss um eine anspruchsvolle Vertriebsposition zu bekommen.
Ich befinde mich gerade noch im Bachelor mit Schnitt 1,4 momentan.
Und wo man vor allem solche Stellen findet oder wie diese betitelt sind.Eine anspruchsvolle Verzriebsposition in der Industrie wirst du nur mit BWL kaum noch bekommen.
Bin WIngler und bin im IT-Vertrieb in der Automobilbranche. Also reines B2B. Ist schon recht anspruchsvoll, habe 2Jahre gebraucht, um die Projekte und Lösungen tatsächlich zu verstehen, obwohl ich einige Informatikkenntnisse aus dem Studium mitgenommen habe. Reisebereitschaft liegt bei angenehmen 20% (dann geht es meistens zu den OEMs oder T1-Lieferanten). Einstiegsgehalt ist überdurchschnittlich (>70k), Steigerungspotentiale liegen in der eigenen Hand. Problem ist, dass es sehr wenige Einstiegspositionen in der Branche gibt.
Generell ist B2B idR. anspruchsvoller als B2C. Für letzteres braucht man meistens auch kein Studium.
WiWi Gast schrieb am 06.04.2018:
antwortenMich würde interessieren was man mitbringen muss um eine anspruchsvolle Vertriebsposition zu bekommen.
Ich befinde mich gerade noch im Bachelor mit Schnitt 1,4 momentan.
Und wo man vor allem solche Stellen findet oder wie diese betitelt sind.
Weitere Meinungen zum Thema? Wie sehen die Einstiegschancen in den "klassischen" B2B- Bereichen (Metallindustrie/MaschBau, Pharma, Chemie, IT) aus, vor allem mit dem Hintergrund eines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums? Was sollte man mitbringen, welche Profile werden gesucht?
antwortenDie Einstiegschancen sind derzeit super, vor allem BWLer werden händeringend gesucht.
WiWi Gast schrieb am 06.04.2018:
antwortenWeitere Meinungen zum Thema? Wie sehen die Einstiegschancen in den "klassischen" B2B- Bereichen (Metallindustrie/MaschBau, Pharma, Chemie, IT) aus, vor allem mit dem Hintergrund eines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums? Was sollte man mitbringen, welche Profile werden gesucht?
WiWi Gast schrieb am 06.04.2018:
Die Einstiegschancen sind derzeit super, vor allem BWLer werden händeringend gesucht.
WiWi Gast schrieb am 06.04.2018:
Weitere Meinungen zum Thema? Wie sehen die Einstiegschancen in den "klassischen" B2B- Bereichen (Metallindustrie/MaschBau, Pharma, Chemie, IT) aus, vor allem mit dem Hintergrund eines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums? Was sollte man mitbringen, welche Profile werden gesucht?
BWLler gibt es wie Sand am Meer. V.a. in der Industrie werden die meisten Vertriebspositionen an Ingenieure vergeben, da man auf Augenhöhe mit den Entwicklern reden muss. Habe selber Wing Master und nur mit Hilfe meines technischen Anteils im Studiums in den Key Account gekommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.04.2018:
Mich würde interessieren was man mitbringen muss um eine anspruchsvolle Vertriebsposition zu bekommen.
Ich befinde mich gerade noch im Bachelor mit Schnitt 1,4 momentan.
Und wo man vor allem solche Stellen findet oder wie diese betitelt sind.Institutional Derivatives Sales - einen anspruchsvolleren Vertriebs-Job wirst du kaum finden
Kannst du was zu dem Job sagen?
Was für ein Profil muss man zum Einstieg haben? Wie hoch ist das Gehalt?
So ein Unsinn.
WiWi Gast schrieb am 06.04.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.04.2018:
Die Einstiegschancen sind derzeit super, vor allem BWLer werden händeringend gesucht.
WiWi Gast schrieb am 06.04.2018:
Weitere Meinungen zum Thema? Wie sehen die Einstiegschancen in den "klassischen" B2B- Bereichen (Metallindustrie/MaschBau, Pharma, Chemie, IT) aus, vor allem mit dem Hintergrund eines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums? Was sollte man mitbringen, welche Profile werden gesucht?
BWLler gibt es wie Sand am Meer. V.a. in der Industrie werden die meisten Vertriebspositionen an Ingenieure vergeben, da man auf Augenhöhe mit den Entwicklern reden muss. Habe selber Wing Master und nur mit Hilfe meines technischen Anteils im Studiums in den Key Account gekommen.
Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.
Im Außendienst können leistungsstarke und qualifizierte Mitarbeiter vergleichsweise hohe Gehälter realisieren: Ein Top-Verkäufer, der kontinuierlich herausragende Leistungen erbringt, verdient durchschnittlich 81.000 Euro.
Aus Vertriebssicht läuft die Konjunktur im ersten Halbjahr 2008 weiter rund. In den Monaten Januar bis März wurden mehr Kunden gewonnen und sogar höhere Angebote abgegeben als im Quartal zuvor.
Mehr als 50 Prozent der Führungskräfte denken, dass ihr Vertriebsteam unterdurchschnittlich oder schlecht ist. Das ergab die weltweite Vertriebsstudie 2006 der Unternehmensberatung Proudfoot Consulting in Frankfurt.
Die deutschen Unternehmen haben im Mai so viele neue Stellen geschaffen wie seit fünfeinhalb Jahren nicht mehr. Zusätzliches Personal stellten sie vor allem in Verkaufs- und Marketingabteilungen ein.
Die Spanne der Bezüge von Außendienstmitarbeitern ist groß: Sie reicht bei Verkäufern (vom Junior- bis zum Top-Verkäufer) von 20.000 bis über 200.000 Euro, bei Führungskräften von 40.000 bis knapp 300.000 Euro im Jahr.
Im Außendienst gilt für die Vergütung nach wie vor: Viel verkauft, viel verdient! Knapp die Hälfte der Verkäufer verdient mehr als 55.000 Euro im Jahr.
Eine aktuelle Studie der Hewitt Associates GmbH für Persobalberatung zeigt, dass wachstumsstarke Unternehmen deutlich stärker auf eine innovative Vertriebsvergütung setzen.
Studie „Managementkompass Vertriebssteuerung“ - Die Leistungen der Unternehmen stimmen, die Kundenbindung nicht.
Neue Studie von Roland Berger Strategy Consultants über »Vertriebsperformance in schwierigen Zeiten« - Drei Hebel für Performancesteigerung - Sieben Erfolgsfaktoren
Heute haben wir einen Gast extra aus England zu uns einfliegen lassen, John, und John hat uns etwas mitgebracht.
Ein junger Mann vom Lande zieht in die Stadt und geht zu einem großen Kaufhaus, um sich dort nach einem Job umzusehen.
Nicht direkt, aber irgendwie ein bisschen verwandt.
Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.
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