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EinstiegsgehälterAllianz

Re: Einstiegsgehalt Allianz

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Ja und AXA

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Kann die 49k jmd bestätigen? Mache derzeit auch ein duales Studium Winfo bei einem Versicherer (nicht Allianz, aber ähnliche Größenordnung).

Ja, Winf liegt leicht unter BWL-Versicherung (54k). Die Angabe ist korrekt.

Redest du von Allianz?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Ja und AXA

Kann die 49k jmd bestätigen? Mache derzeit auch ein duales Studium Winfo bei einem Versicherer (nicht Allianz, aber ähnliche Größenordnung).

Ja, Winf liegt leicht unter BWL-Versicherung (54k). Die Angabe ist korrekt.

Redest du von Allianz?

Die Frage war rethorisch und meinte, dass du bei der Allianz von so was als BWLer träumen kannst.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Sind die Gehälter der ITler in Versicherungen höher als BWL Gehälter?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

WiWi Gast schrieb am 25.06.2019:

Ja und AXA

Kann die 49k jmd bestätigen? Mache derzeit auch ein duales Studium Winfo bei einem Versicherer (nicht Allianz, aber ähnliche Größenordnung).

Ja, Winf liegt leicht unter BWL-Versicherung (54k). Die Angabe ist korrekt.

Redest du von Allianz?

Die Frage war rethorisch und meinte, dass du bei der Allianz von so was als BWLer träumen kannst.

Also lieber kein Studium bei Allianz als Bwler -Versicherungen???

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Push. Weiß einer was man als DH Student bei der Allianz verdient? Hab ein ein Angebot Winfo von der Allianz und deutschen Bank vorliegen.

WiWi Gast schrieb am 25.06.2019:

Ja und AXA

Kann die 49k jmd bestätigen? Mache derzeit auch ein duales Studium Winfo bei einem Versicherer (nicht Allianz, aber ähnliche Größenordnung).

Ja, Winf liegt leicht unter BWL-Versicherung (54k). Die Angabe ist korrekt.

Redest du von Allianz?

Die Frage war rethorisch und meinte, dass du bei der Allianz von so was als BWLer träumen kannst.

Also lieber kein Studium bei Allianz als Bwler -Versicherungen???

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mathematiker2020

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Hallo,

habe Einstiegsangebot über 4500 € / Monat bei mindestens 13,8 Monatsgehältern vorliegen, im Aktuariat.
Scheint ein Standardangebot zu sein, ich habe nicht/ kaum verhandelt. Nach Probezeit Steigerung. Weiß jmd ob das gut ist/ wie es danach weitergeht/ was ohne Führungsposition möglich ist.
Danke

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

mathematiker2020 schrieb am 28.03.2020:

Hallo,

habe Einstiegsangebot über 4500 € / Monat bei mindestens 13,8 Monatsgehältern vorliegen, im Aktuariat.
Scheint ein Standardangebot zu sein, ich habe nicht/ kaum verhandelt. Nach Probezeit Steigerung. Weiß jmd ob das gut ist/ wie es danach weitergeht/ was ohne Führungsposition möglich ist.
Danke

Mit Master? Interessiere mich auch für den Einstieg im Aktuariat. Hast du weitere Angebote/Zahlen?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

WiWi Gast schrieb am 28.03.2020:

mathematiker2020 schrieb am 28.03.2020:

Hallo,

habe Einstiegsangebot über 4500 € / Monat bei mindestens 13,8 Monatsgehältern vorliegen, im Aktuariat.
Scheint ein Standardangebot zu sein, ich habe nicht/ kaum verhandelt. Nach Probezeit Steigerung. Weiß jmd ob das gut ist/ wie es danach weitergeht/ was ohne Führungsposition möglich ist.
Danke

Mit Master? Interessiere mich auch für den Einstieg im Aktuariat. Hast du weitere Angebote/Zahlen?

Es wird nach Stelle bezahlt und nicht nach Abschluss. Steht hier aber schon x-mal.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

mathematiker2020 schrieb am 28.03.2020:

Hallo,

habe Einstiegsangebot über 4500 € / Monat bei mindestens 13,8 Monatsgehältern vorliegen, im Aktuariat.
Scheint ein Standardangebot zu sein, ich habe nicht/ kaum verhandelt. Nach Probezeit Steigerung. Weiß jmd ob das gut ist/ wie es danach weitergeht/ was ohne Führungsposition möglich ist.
Danke

Tarifgruppe wäre relevant und ob du eine übertarifliche Zulage bekommst.

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mathematiker2020

Re: Einstiegsgehalt Allianz

WiWi Gast schrieb am 28.03.2020:

mathematiker2020 schrieb am 28.03.2020:

Hallo,

habe Einstiegsangebot über 4500 € / Monat bei mindestens 13,8 Monatsgehältern vorliegen, im Aktuariat.
Scheint ein Standardangebot zu sein, ich habe nicht/ kaum verhandelt. Nach Probezeit Steigerung. Weiß jmd ob das gut ist/ wie es danach weitergeht/ was ohne Führungsposition möglich ist.
Danke

Mit Master? Interessiere mich auch für den Einstieg im Aktuariat. Hast du weitere Angebote/Zahlen?

Ja mit Master, Berufseinstieg.
Mir wurde gesagt nach Probezeit AT.
Bedarf ist wohl immernoch hoch dort. Scheint nen gutes Angebot zu sein... Ich frage mich nur, wie die Gehaltsentwicklung bei durchschnittlicher Performanz aussieht, man hat ja nach der Aktuarsausbidlung quasi keine alternativen mehr zur Versicherungswirtschaft (oder?)- das könnte sich negativ auf das Gehalt auswirken.

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mathematiker2020

Re: Einstiegsgehalt Allianz

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

mathematiker2020 schrieb am 28.03.2020:

Hallo,

habe Einstiegsangebot über 4500 € / Monat bei mindestens 13,8 Monatsgehältern vorliegen, im Aktuariat.
Scheint ein Standardangebot zu sein, ich habe nicht/ kaum verhandelt. Nach Probezeit Steigerung. Weiß jmd ob das gut ist/ wie es danach weitergeht/ was ohne Führungsposition möglich ist.
Danke

Tarifgruppe wäre relevant und ob du eine übertarifliche Zulage bekommst.

Nach Probezeit wurde gesagt AT. Was das genau heißt, kann ich nicht Einschätzen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Allianzer hier: 4500 zum Einstieg ins Aktuariat halte ich für realistisch. AT nach der Probezeit kann vielleicht bei der AZ SE sein, aber nicht den AZ Deutschland Gesellschaften (AT würde Austreten aus der Zeiterfassung bedeutet, wo der Betriebsrat bei nicht-Leitenden Angestellten quasi nicht mehr zustimmt). Was ich für wahrscheinlicher halte ist eine ÜT Zulage nach der Probezeit.

Zur Gehaltsentwicklung: Tariferhöhungen sind im Bereich 1-2%, die größeren Sprünge machst du am Anfang durch den Aufstieg in den Altersstufen (vorausgesetzt du steigst nicht direkt mit der höchsten Altersstufe ein).

mathematiker2020 schrieb am 30.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:

mathematiker2020 schrieb am 28.03.2020:

Hallo,

habe Einstiegsangebot über 4500 € / Monat bei mindestens 13,8 Monatsgehältern vorliegen, im Aktuariat.
Scheint ein Standardangebot zu sein, ich habe nicht/ kaum verhandelt. Nach Probezeit Steigerung. Weiß jmd ob das gut ist/ wie es danach weitergeht/ was ohne Führungsposition möglich ist.
Danke

Tarifgruppe wäre relevant und ob du eine übertarifliche Zulage bekommst.

Nach Probezeit wurde gesagt AT. Was das genau heißt, kann ich nicht Einschätzen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

"man hat ja nach der Aktuarsausbidlung quasi keine alternativen mehr zur Versicherungswirtschaft (oder?)- das könnte sich negativ auf das Gehalt auswirken."

Nunja es ist richtig und falsch zugleich.
In der Versicherung hängst du dann natürlich fest, dies ist aber bei jedem Beruf so.
Wenn du jetzt ein paar Jahre SAP Berater wirst hängst du auch ziemlich in dem Bereich fest.

Für das Gehalt gibt es mit der Aktuarsausbildung eig. nur 2 Wege die die Sache nimmt:
es spielt keine Rolle ob du es gemacht hast du bekommst nichts dafür
es wirkt sich positiv auf dein Gehalt aus.

Ich würde es immer machen (hab im Herbst die vorletzte Prüfung), es eröffnet dir einfach mehr Möglichkeiten für die Zukunft.
Ist von allen Aktuarvereinigungen der Welt anerkannt, wobei USA/UK natürlich ihre eigenen Aktuare bevorzugen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Mit den 4,5 brutto kannst Du mehr als zufrieden sein, zumal jetzt in Corona-Zeiten. Ich schätze, das ist dann TG7 Berufsjahr 10?!

Solltest aber nicht vergessen, dass die Bäume als Aktuar (bei rein fachlicher Tätigkeit) nicht in den Himmel wachsen. Warum man Dir (angeblich) direkt AT versprochen hat, bleibt Dein Geheimnis bzw. das Deines Arbeitgebers. Ich weiß von mehreren Aktuaren, dass sie nach langjähriger Berufstätigkeit bzw. nach Erwerb ihres Titels "Aktuar" dann vielleicht im AT-Bereich ankamen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Mit den 4,5 brutto kannst Du mehr als zufrieden sein, zumal jetzt in Corona-Zeiten. Ich schätze, das ist dann TG7 Berufsjahr 10?!

Solltest aber nicht vergessen, dass die Bäume als Aktuar (bei rein fachlicher Tätigkeit) nicht in den Himmel wachsen. Warum man Dir (angeblich) direkt AT versprochen hat, bleibt Dein Geheimnis bzw. das Deines Arbeitgebers. Ich weiß von mehreren Aktuaren, dass sie nach langjähriger Berufstätigkeit bzw. nach Erwerb ihres Titels "Aktuar" dann vielleicht im AT-Bereich ankamen.

4,5 k zum Berufseinstieg bei der Allianz gibt es außer der Eliteprogramme wie Vorstand-Assitenz einfach nicht. Das sind reine Phantasiezahlen. Wir wollen außerdem massiv Personal abbauen und da werfen wir die alten, teuren raus, damit wir dann junge genauso teure ohne BE reinholen? Ernsthaft? Nach 20 Jahren wäre der bei 100k im Jahr für letztendlich eine Sachbearbeiterstelle. Dann hätte die Allianz praktisch nur solche Leute. Was wären das für Personalkosten? Weltfremd! Ein Allianzer

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Ich weiß nicht in welchem Bereich bei der Allianz du arbeitest, aber 4500 / Monat für den Einstieg als Aktuar sind Phantasiegehalt. Bei meinem Einstieg vor 7 Jahren bei der AZD habe ich 4000 / Monat bekommen.; 3684 Tarifgehalt (TG VII/10) und den Rest als übertarifliche Zulage.

Ab 1.4.20 gibt es gemäß aktuellem Gehaltstarifvertrag (https://www.agv-vers.de/tarifpolitik/tarifvertraege.html) 4197 für TG VII/10, d.h. bei Einstieg heute mit gleicher ÜT Zulage bist du bei 4500.

100k nach 20 Jahren für einen Sachbearbeiter* sind möglich, setzt aber entsprechend auch Leitung und Kompetenz voraus. Denn nach TG VIII/14 geht es gehaltstechnisch deutlicher zäher voran und man muss schon zu den Leitungsträgern gehören, um regelmäßig mehr als die normale tarifliche Steigerung zu bekommen. Die 100k sind also beleibe kein Selbstläufer für für Aktuare.

  • Damit sind nicht die Sachbearbeiter im Betrieb (z.B. Schaden- oder Vertragsbearbeitung) gemeint. Da gibt es deutlich weniger Gehalt (höher als TG V ist dort vermutlich schwierig).

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

4,5 k zum Berufseinstieg bei der Allianz gibt es außer der Eliteprogramme wie Vorstand-Assitenz einfach nicht. Das sind reine Phantasiezahlen. Wir wollen außerdem massiv Personal abbauen und da werfen wir die alten, teuren raus, damit wir dann junge genauso teure ohne BE reinholen? Ernsthaft? Nach 20 Jahren wäre der bei 100k im Jahr für letztendlich eine Sachbearbeiterstelle. Dann hätte die Allianz praktisch nur solche Leute. Was wären das für Personalkosten? Weltfremd! Ein Allianzer

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Grml. Sollte natürlich heißen "*kein* Phantasiegehalt"

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Ich weiß nicht in welchem Bereich bei der Allianz du arbeitest, aber 4500 / Monat für den Einstieg als Aktuar sind Phantasiegehalt. Bei meinem Einstieg vor 7 Jahren bei der AZD habe ich 4000 / Monat bekommen.; 3684 Tarifgehalt (TG VII/10) und den Rest als übertarifliche Zulage.

Ab 1.4.20 gibt es gemäß aktuellem Gehaltstarifvertrag (www.agv-vers.de/tarifpolitik/tarifvertraege.html) 4197 für TG VII/10, d.h. bei Einstieg heute mit gleicher ÜT Zulage bist du bei 4500.

100k nach 20 Jahren für einen Sachbearbeiter* sind möglich, setzt aber entsprechend auch Leitung und Kompetenz voraus. Denn nach TG VIII/14 geht es gehaltstechnisch deutlicher zäher voran und man muss schon zu den Leitungsträgern gehören, um regelmäßig mehr als die normale tarifliche Steigerung zu bekommen. Die 100k sind also beleibe kein Selbstläufer für für Aktuare.

  • Damit sind nicht die Sachbearbeiter im Betrieb (z.B. Schaden- oder Vertragsbearbeitung) gemeint. Da gibt es deutlich weniger Gehalt (höher als TG V ist dort vermutlich schwierig).

4,5 k zum Berufseinstieg bei der Allianz gibt es außer der Eliteprogramme wie Vorstand-Assitenz einfach nicht. Das sind reine Phantasiezahlen. Wir wollen außerdem massiv Personal abbauen und da werfen wir die alten, teuren raus, damit wir dann junge genauso teure ohne BE reinholen? Ernsthaft? Nach 20 Jahren wäre der bei 100k im Jahr für letztendlich eine Sachbearbeiterstelle. Dann hätte die Allianz praktisch nur solche Leute. Was wären das für Personalkosten? Weltfremd! Ein Allianzer

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Jemand eine Idee, was die Obergrenze an ÜT-Zulage ist? Bin aktuell in TGVII/14 angelangt und frage mich, was da noch möglich ist bei 38 Stunden?

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

1) Wenn du Allianzler bist, weißt du, dass a) nicht über Gehälter geredet und b) ständig an den Stellen und Einstufungen nach unten gedreht wird. Was vor ein paar Jährchen mal war, gilt heute nicht mehr. Auch der Tarifvertrag ist Schall und Rauch. Das Unternehmen stuft eine Stelle ein und wenn es weniger zahlen will, wird die Stelle umbenannt und neu eingestuft. Warst du 2011, 2013, 2016, 2019 noch nicht an Bord und kennst du das Spiel nicht?

2) Ein Allianzer der heute mit 4,5 einsteigt, hat alleine über ca. 2% Tarif-Steigerungen in 20 Jahren mal locker 100k brutto. Rechne doch nach. Als kleiner Sachbearbeter ohne Führungsverantwortung. Stelle dir mal vor, der bekommt eine Gehaltserhöhung. Bei der Allianz laufen demnach nur potentielle Millionäre rum. Du weißt aber, dass das nicht so ist, wenn du da bist, oder?

3) Die Personalkosten des Innendienstes kann man über die Bilanz erfahren. Der Schnitt ist ganz weit weg von deinen 4,5 brutto zum Einstieg.

4) Bei Allianz & Co. ist es völlig normal, dass zwei Sachbearbeiter das gleiche machen, aber der, der 2000 eingesteigen ist doppelt so viel verdient, wie der, der 2010 gekommen ist, der wiederum 25% mehr verdient, als der, der jetzt einstiegen würde. Denke mal an die Veränderngen bei der BAV. Wie viel hättest du vor 2013 gehabt? Wie viel bis 2018? Viel viel heute als AG-Zuschuss?

5) Nach deiner Rechnung verdienen die Alt-Allianzer alle so 100 - 200k brutto. Echt jetzt? Bei dem Unternehmen, dass sich radikal gegen jedes Gespräch für eine Gehaltserhöhung wehrt? Hast du immer die Sonderchefs gehabt?

6)Das Tausende Mitarbeiter "entfernt" werden, weißt du aber. Warum verzichtet man auf berufserfahrene Top-Kräfte? Weil sie so teuer sind! Und was macht man? Man holt sich genauso teure Leute rein, die noch nichts können. Passt überhaupt nicht zur Digitalisierungsstrategie des Ladens.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Ich weiß nicht in welchem Bereich bei der Allianz du arbeitest, aber 4500 / Monat für den Einstieg als Aktuar sind Phantasiegehalt. Bei meinem Einstieg vor 7 Jahren bei der AZD habe ich 4000 / Monat bekommen.; 3684 Tarifgehalt (TG VII/10) und den Rest als übertarifliche Zulage.

Ab 1.4.20 gibt es gemäß aktuellem Gehaltstarifvertrag (https://www.agv-vers.de/tarifpolitik/tarifvertraege.html) 4197 für TG VII/10, d.h. bei Einstieg heute mit gleicher ÜT Zulage bist du bei 4500.

100k nach 20 Jahren für einen Sachbearbeiter* sind möglich, setzt aber entsprechend auch Leitung und Kompetenz voraus. Denn nach TG VIII/14 geht es gehaltstechnisch deutlicher zäher voran und man muss schon zu den Leitungsträgern gehören, um regelmäßig mehr als die normale tarifliche Steigerung zu bekommen. Die 100k sind also beleibe kein Selbstläufer für für Aktuare.

  • Damit sind nicht die Sachbearbeiter im Betrieb (z.B. Schaden- oder Vertragsbearbeitung) gemeint. Da gibt es deutlich weniger Gehalt (höher als TG V ist dort vermutlich schwierig).

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

4,5 k zum Berufseinstieg bei der Allianz gibt es außer der Eliteprogramme wie Vorstand-Assitenz einfach nicht. Das sind reine Phantasiezahlen. Wir wollen außerdem massiv Personal abbauen und da werfen wir die alten, teuren raus, damit wir dann junge genauso teure ohne BE reinholen? Ernsthaft? Nach 20 Jahren wäre der bei 100k im Jahr für letztendlich eine Sachbearbeiterstelle. Dann hätte die Allianz praktisch nur solche Leute. Was wären das für Personalkosten? Weltfremd! Ein Allianzer

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Spontan hätte ich gesagt, dass die ÜT-Zulage nicht höher sein kann, als der Abstand zur nächsten TG (also TGVII/14 + ÜT <= TGVIII/14). Ob es bei TGVIII eine Begrenzung gibt, weiß ich nicht.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Jemand eine Idee, was die Obergrenze an ÜT-Zulage ist? Bin aktuell in TGVII/14 angelangt und frage mich, was da noch möglich ist bei 38 Stunden?

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Auch wenn ich einiges an Bitterkeit in deinem Beitrag lese, hier meine sachliche Antwort.

1) Wenn du Allianzler bist, weißt du, dass a) nicht über Gehälter geredet und b) ständig an den Stellen und Einstufungen nach unten gedreht wird. Was vor ein paar Jährchen mal war, gilt heute nicht mehr. Auch der Tarifvertrag ist Schall und Rauch. Das Unternehmen stuft eine Stelle ein und wenn es weniger zahlen will, wird die Stelle umbenannt und neu eingestuft. Warst du 2011, 2013, 2016, 2019 noch nicht an Bord und kennst du das Spiel nicht?

Mein Arbeitsvertrag enthält keinen Passus, dass ich nicht über mein Gehalt sprechen darf (eine solche Klausel wäre m.W. in den allermeisten Fällen sowieso ungültig) und mit guten Kollegen tauscht man sich hin und wieder mal zu solchen Themen aus.
Da ich 2013 erst eingestiegen bin, war ich 2011 in der Tat noch nicht dabei. Die anderen Umstrukturierungen habe ich mitbekommen. Diese waren Schwerpunktmäßig in den Betriebsgebieten, also nicht die Ecke wo Aktuare und Co. arbeiten. Bei Aktuaren kommst du um eine Einstufung TG VI und höher eigentlich nicht herum.

2) Ein Allianzer der heute mit 4,5 einsteigt, hat alleine über ca. 2% Tarif-Steigerungen in 20 Jahren mal locker 100k brutto. Rechne doch nach. Als kleiner Sachbearbeter ohne Führungsverantwortung. Stelle dir mal vor, der bekommt eine Gehaltserhöhung. Bei der Allianz laufen demnach nur potentielle Millionäre rum. Du weißt aber, dass das nicht so ist, wenn du da bist, oder?

Ja, ich habe nachgerechnet und mit einer Tarifsteigerung von 2% pro Jahr kommt man bei Einstieg mit 4500 / Monat und angenommenen 13,8 Monatsgehältern in 20 Jahren nicht auf 100.000 Brutto: 4500 * (1.02)^20 *13,8 = 92.277
Seit 2013 lag die durchschnittliche Tarifsteigerung leicht unter 2%, und wenn ich mir das wahrscheinliche Zins- und Inflationsniveau anschaue, dann wird sich künftig wohl auch erstmal nicht signifikant etwas daran ändern.

Vielleicht sollten wir den Begriff "Sachbearbeiter" auch noch etwas eingrenzen. Formal bist du als Aktuar auch ein Sachbearbeiter, wenn du keine Führungsverantwortung hast. Das ist aber etwas ganz anderes als ein Sachbearbeiter im Betrieb, sowohl vom Ausbildungsprofil als auch vom Anforderungsprofil. In der Vetrags- und Schadenbearbeitung wird m.W. deutlich weniger gezahlt. Vielleicht bist du ja in dieser Ecke tätig.

3) Die Personalkosten des Innendienstes kann man über die Bilanz erfahren. Der Schnitt ist ganz weit weg von deinen 4,5 brutto zum Einstieg.

Ich habe nicht behauptet, dass jeder zum Einstieg 4500 / Monat bekommt. Die Frage war klar gestellt nach einem Einstieg im Aktuariat. Und da ist ein solcher Einstieg möglich (aber nicht garantiert). Gute Aktuare kosten nunmal Geld, dazu kann ich auch aus der letzten Gehaltsstudie (Stand Ende 2014) der dt. Aktuarvereinigung zitieren. Der Median des Gesamtgehalts liegt für 15-20 Jahre Berufserfahrung bei 97.000 Euro.

4) Bei Allianz & Co. ist es völlig normal, dass zwei Sachbearbeiter das gleiche machen, aber der, der 2000 eingesteigen ist doppelt so viel verdient, wie der, der 2010 gekommen ist, der wiederum 25% mehr verdient, als der, der jetzt einstiegen würde. Denke mal an die Veränderngen bei der BAV. Wie viel hättest du vor 2013 gehabt? Wie viel bis 2018? Viel viel heute als AG-Zuschuss?

Den Punkt zur bAV gebe ich dir. Die ist signifikant schlechter geworden über die Jahre. Die Differenzen im Gehalt sehe mehr bei der Frage woher man kommt, als wann man kommt. Wenn man mit z.B. 5 Jahren BE von außerhalb zur Allianz kommt, verdient man idR mehr als jemand, der seine gesamten 5 Jahre BE bei der Allianz war.

5) Nach deiner Rechnung verdienen die Alt-Allianzer alle so 100 - 200k brutto. Echt jetzt? Bei dem Unternehmen, dass sich radikal gegen jedes Gespräch für eine Gehaltserhöhung wehrt? Hast du immer die Sonderchefs gehabt?

Nein, nicht alle. Siehe meine Antwort zu 3. Es geht hier um Aktuare und Co. Und ja, ich habe gute Chefs, die viel fordern (bei uns macht keiner nur die 38h), sich aber auch für die Bezahlung einsetzen. Überstunden werden bei uns auf Wunsch bis zum Maximum von 160 ausgezahlt (interessanterweise wollen viele aber nicht das GGeld, sondern die Freizeit).

Außerdem wird es nach der letzten Altersstufe und der evtl. Beförderung zum LHB sehr dünn was Gehaltserhöhungen angeht. Da bekommen quasi nur noch die Leistungsträger hin und wieder was on top zum Tarif.

6)Das Tausende Mitarbeiter "entfernt" werden, weißt du aber. Warum verzichtet man auf berufserfahrene Top-Kräfte? Weil sie so teuer sind! Und was macht man? Man holt sich genauso teure Leute rein, die noch nichts können. Passt überhaupt nicht zur Digitalisierungsstrategie des Ladens.

Ja, es wird verschlankt und das ist auch richtig und wichtig. Bei uns wird nicht abgebaut, dafür kommen ohne neue Personal Aufgaben on top, ist de facto also kein Unterschied.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Ich weiß nicht in welchem Bereich bei der Allianz du arbeitest, aber 4500 / Monat für den Einstieg als Aktuar sind Phantasiegehalt. Bei meinem Einstieg vor 7 Jahren bei der AZD habe ich 4000 / Monat bekommen.; 3684 Tarifgehalt (TG VII/10) und den Rest als übertarifliche Zulage.

Ab 1.4.20 gibt es gemäß aktuellem Gehaltstarifvertrag (https://www.agv-vers.de/tarifpolitik/tarifvertraege.html) 4197 für TG VII/10, d.h. bei Einstieg heute mit gleicher ÜT Zulage bist du bei 4500.

100k nach 20 Jahren für einen Sachbearbeiter* sind möglich, setzt aber entsprechend auch Leitung und Kompetenz voraus. Denn nach TG VIII/14 geht es gehaltstechnisch deutlicher zäher voran und man muss schon zu den Leitungsträgern gehören, um regelmäßig mehr als die normale tarifliche Steigerung zu bekommen. Die 100k sind also beleibe kein Selbstläufer für für Aktuare.

  • Damit sind nicht die Sachbearbeiter im Betrieb (z.B. Schaden- oder Vertragsbearbeitung) gemeint. Da gibt es deutlich weniger Gehalt (höher als TG V ist dort vermutlich schwierig).

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

4,5 k zum Berufseinstieg bei der Allianz gibt es außer der Eliteprogramme wie Vorstand-Assitenz einfach nicht. Das sind reine Phantasiezahlen. Wir wollen außerdem massiv Personal abbauen und da werfen wir die alten, teuren raus, damit wir dann junge genauso teure ohne BE reinholen? Ernsthaft? Nach 20 Jahren wäre der bei 100k im Jahr für letztendlich eine Sachbearbeiterstelle. Dann hätte die Allianz praktisch nur solche Leute. Was wären das für Personalkosten? Weltfremd! Ein Allianzer

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

"Die Allianz" gibt es nicht.
Das Unternehmen besteht aus über 1000 Töchtern.
https://www.allianz.com/content/dam/onemarketing/azcom/Allianz_com/investor-relations/en/results-reports/annual-report/ar-2019/de-GB-Gruppe-Geschaeftsbericht-Allianz-2019.pdf#page=169

Da ist so ziemlich jeder Job und jedes Gehalt dabei das man sich vorstellen kann.
In der Mutter (Allianz SE), den Investmentfirmen und den Industrie/Rückversicherungseinheiten sind die Gehälter aber absolut auf Dax30 Niveau.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Ich habe so meine Zweifle, ob du wirklich bei der Allianz ist. Alleine deine Bezeichnung "Betrieb" ist so weit weg vom üblichen Allianz-Sprech, dass es mich schon gruselt. Kein Mensch benutzt das Wort innerhalb der Allianz. In der Regel ist es auch so, dass Fabelgehälter oft von Leuten kommen, die auf Nachfrage kein Insiderwissen haben, sondern nur welches, dass man sich aus dem Internet holen kann. Gerne antworte ich aber.

  1. Ich habe nicht gesagt, dass der Passus im Arbeitsvertrag ist, bin aber bereits seit vielen Jahren bei der ABV (=Allianz Beratungs- und Vertriebs AG), bei der die Mehrheit der Mitarbeiter angestellt sind. Der Austausch von Gehaltsangaben ist vollkommen unüblich. Das liegt vor allem daran, dass durch die ständigen Umstrukturierungen zig Gehaltsmodelle nebeneinander existieren und das nur Neid erzeugen würde.

  2. Ob das jetzt 92k oder 100k sind, ist das für das Argument egal. Einen Berufsanfänger, dem ich auf einer einfache Stelle bereits das Geld hinterherwerfe, obwohl die Branche ständig abbaut, der wird abnormal teuer. Das ist genau das Gegenteil von dem was Allianz will und macht: Dort werden massiv Kosten gesenkt im Personalbereich.

  3. Gut ist es, dass du da relativisest. Plötzlich geht es nur noch um den Einstieg bei der Allianz und nicht mehr um den Berufseinstieg bei der Allianz. Das ist natürlich ein Unterschied. Ein berufserfahrener Spezialist kann durchaus 4,5 brutto verdienen. Ein Anfänger sicher nicht.

  4. Wenn du bei Allianz bist, weißt du, wie zähl alles läuft oder was für ein Drama das bei der Sonderzahlung für 125 Jahre Allianz war. Die BAV wird immer schlechter. Die Gehaltssrukturen werden mittlerweile alle 2 Jahre zum Nachteil der Mitarbeiter "reformiert".

  5. Die Frage war aber nach dem Einstiegsgehalt für Berufsanfänger. Deine Antwort war aber für einen Experten mit BE auf einer bestimmten Stelle. Das darfst du hier nicht machen, da der Maximalwert hier immer als Grundgehalt für Berufseinsteiger benutzt wird. Quelle ist dann das Forum.

  6. Ich denke, wir sind uns einige, dass Allianz auf Teufel komm raus Personal abbaut und digitalisieren will. Wie das passiert, meißtens Verrentung der teuren Altmitarbeiter, ist egal.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Auch wenn ich einiges an Bitterkeit in deinem Beitrag lese, hier meine sachliche Antwort.

1) Wenn du Allianzler bist, weißt du, dass a) nicht über Gehälter geredet und b) ständig an den Stellen und Einstufungen nach unten gedreht wird. Was vor ein paar Jährchen mal war, gilt heute nicht mehr. Auch der Tarifvertrag ist Schall und Rauch. Das Unternehmen stuft eine Stelle ein und wenn es weniger zahlen will, wird die Stelle umbenannt und neu eingestuft. Warst du 2011, 2013, 2016, 2019 noch nicht an Bord und kennst du das Spiel nicht?

Mein Arbeitsvertrag enthält keinen Passus, dass ich nicht über mein Gehalt sprechen darf (eine solche Klausel wäre m.W. in den allermeisten Fällen sowieso ungültig) und mit guten Kollegen tauscht man sich hin und wieder mal zu solchen Themen aus.
Da ich 2013 erst eingestiegen bin, war ich 2011 in der Tat noch nicht dabei. Die anderen Umstrukturierungen habe ich mitbekommen. Diese waren Schwerpunktmäßig in den Betriebsgebieten, also nicht die Ecke wo Aktuare und Co. arbeiten. Bei Aktuaren kommst du um eine Einstufung TG VI und höher eigentlich nicht herum.

2) Ein Allianzer der heute mit 4,5 einsteigt, hat alleine über ca. 2% Tarif-Steigerungen in 20 Jahren mal locker 100k brutto. Rechne doch nach. Als kleiner Sachbearbeter ohne Führungsverantwortung. Stelle dir mal vor, der bekommt eine Gehaltserhöhung. Bei der Allianz laufen demnach nur potentielle Millionäre rum. Du weißt aber, dass das nicht so ist, wenn du da bist, oder?

Ja, ich habe nachgerechnet und mit einer Tarifsteigerung von 2% pro Jahr kommt man bei Einstieg mit 4500 / Monat und angenommenen 13,8 Monatsgehältern in 20 Jahren nicht auf 100.000 Brutto: 4500 * (1.02)^20 *13,8 = 92.277
Seit 2013 lag die durchschnittliche Tarifsteigerung leicht unter 2%, und wenn ich mir das wahrscheinliche Zins- und Inflationsniveau anschaue, dann wird sich künftig wohl auch erstmal nicht signifikant etwas daran ändern.

Vielleicht sollten wir den Begriff "Sachbearbeiter" auch noch etwas eingrenzen. Formal bist du als Aktuar auch ein Sachbearbeiter, wenn du keine Führungsverantwortung hast. Das ist aber etwas ganz anderes als ein Sachbearbeiter im Betrieb, sowohl vom Ausbildungsprofil als auch vom Anforderungsprofil. In der Vetrags- und Schadenbearbeitung wird m.W. deutlich weniger gezahlt. Vielleicht bist du ja in dieser Ecke tätig.

3) Die Personalkosten des Innendienstes kann man über die Bilanz erfahren. Der Schnitt ist ganz weit weg von deinen 4,5 brutto zum Einstieg.

Ich habe nicht behauptet, dass jeder zum Einstieg 4500 / Monat bekommt. Die Frage war klar gestellt nach einem Einstieg im Aktuariat. Und da ist ein solcher Einstieg möglich (aber nicht garantiert). Gute Aktuare kosten nunmal Geld, dazu kann ich auch aus der letzten Gehaltsstudie (Stand Ende 2014) der dt. Aktuarvereinigung zitieren. Der Median des Gesamtgehalts liegt für 15-20 Jahre Berufserfahrung bei 97.000 Euro.

4) Bei Allianz & Co. ist es völlig normal, dass zwei Sachbearbeiter das gleiche machen, aber der, der 2000 eingesteigen ist doppelt so viel verdient, wie der, der 2010 gekommen ist, der wiederum 25% mehr verdient, als der, der jetzt einstiegen würde. Denke mal an die Veränderngen bei der BAV. Wie viel hättest du vor 2013 gehabt? Wie viel bis 2018? Viel viel heute als AG-Zuschuss?

Den Punkt zur bAV gebe ich dir. Die ist signifikant schlechter geworden über die Jahre. Die Differenzen im Gehalt sehe mehr bei der Frage woher man kommt, als wann man kommt. Wenn man mit z.B. 5 Jahren BE von außerhalb zur Allianz kommt, verdient man idR mehr als jemand, der seine gesamten 5 Jahre BE bei der Allianz war.

5) Nach deiner Rechnung verdienen die Alt-Allianzer alle so 100 - 200k brutto. Echt jetzt? Bei dem Unternehmen, dass sich radikal gegen jedes Gespräch für eine Gehaltserhöhung wehrt? Hast du immer die Sonderchefs gehabt?

Nein, nicht alle. Siehe meine Antwort zu 3. Es geht hier um Aktuare und Co. Und ja, ich habe gute Chefs, die viel fordern (bei uns macht keiner nur die 38h), sich aber auch für die Bezahlung einsetzen. Überstunden werden bei uns auf Wunsch bis zum Maximum von 160 ausgezahlt (interessanterweise wollen viele aber nicht das GGeld, sondern die Freizeit).

Außerdem wird es nach der letzten Altersstufe und der evtl. Beförderung zum LHB sehr dünn was Gehaltserhöhungen angeht. Da bekommen quasi nur noch die Leistungsträger hin und wieder was on top zum Tarif.

6)Das Tausende Mitarbeiter "entfernt" werden, weißt du aber. Warum verzichtet man auf berufserfahrene Top-Kräfte? Weil sie so teuer sind! Und was macht man? Man holt sich genauso teure Leute rein, die noch nichts können. Passt überhaupt nicht zur Digitalisierungsstrategie des Ladens.

Ja, es wird verschlankt und das ist auch richtig und wichtig. Bei uns wird nicht abgebaut, dafür kommen ohne neue Personal Aufgaben on top, ist de facto also kein Unterschied.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Ich weiß nicht in welchem Bereich bei der Allianz du arbeitest, aber 4500 / Monat für den Einstieg als Aktuar sind Phantasiegehalt. Bei meinem Einstieg vor 7 Jahren bei der AZD habe ich 4000 / Monat bekommen.; 3684 Tarifgehalt (TG VII/10) und den Rest als übertarifliche Zulage.

Ab 1.4.20 gibt es gemäß aktuellem Gehaltstarifvertrag (https://www.agv-vers.de/tarifpolitik/tarifvertraege.html) 4197 für TG VII/10, d.h. bei Einstieg heute mit gleicher ÜT Zulage bist du bei 4500.

100k nach 20 Jahren für einen Sachbearbeiter* sind möglich, setzt aber entsprechend auch Leitung und Kompetenz voraus. Denn nach TG VIII/14 geht es gehaltstechnisch deutlicher zäher voran und man muss schon zu den Leitungsträgern gehören, um regelmäßig mehr als die normale tarifliche Steigerung zu bekommen. Die 100k sind also beleibe kein Selbstläufer für für Aktuare.

  • Damit sind nicht die Sachbearbeiter im Betrieb (z.B. Schaden- oder Vertragsbearbeitung) gemeint. Da gibt es deutlich weniger Gehalt (höher als TG V ist dort vermutlich schwierig).

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

4,5 k zum Berufseinstieg bei der Allianz gibt es außer der Eliteprogramme wie Vorstand-Assitenz einfach nicht. Das sind reine Phantasiezahlen. Wir wollen außerdem massiv Personal abbauen und da werfen wir die alten, teuren raus, damit wir dann junge genauso teure ohne BE reinholen? Ernsthaft? Nach 20 Jahren wäre der bei 100k im Jahr für letztendlich eine Sachbearbeiterstelle. Dann hätte die Allianz praktisch nur solche Leute. Was wären das für Personalkosten? Weltfremd! Ein Allianzer

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Ich weiß nicht, warum die Diskutanten nicht in der Lage sind, die Seiten 1 und 2 dieses Thread durchzulesen. Da wurde das Thema bis zum Erbrechen durchgekaut. Tenor: Leute mit konkreten Einblicken, die auch interne Details bringen können, sehen das Einstiegsgehalt viel kritischer, als allgemein schwaffelnde Personen, die nie Details nennen können, aber auf hohe Einstiegsgehälter pochen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Hast du das Gefühl, dass einer der beiden oben diskutierenden Kollegen nicht bei der Allianz arbeitet bzw. nur schwafelt? Ich finde die Diskussion eigentlich ganz amüsant.

Für mich liest sich alles so, dass es bei der Allianz eine massive 2-Klassengesellschaft gibt. Auf der einen Seite der "Mittelbau" der Versicherung mit niedrigen Gehältern und kaum Perspektive (dementsprechend viel Frust) und auf der anderen Seite Aktuare, die ganz ordentlich verdienen (aber immer noch unter IGM Niveau).

WiWi Gast schrieb am 15.04.2020:

Ich weiß nicht, warum die Diskutanten nicht in der Lage sind, die Seiten 1 und 2 dieses Thread durchzulesen. Da wurde das Thema bis zum Erbrechen durchgekaut. Tenor: Leute mit konkreten Einblicken, die auch interne Details bringen können, sehen das Einstiegsgehalt viel kritischer, als allgemein schwaffelnde Personen, die nie Details nennen können, aber auf hohe Einstiegsgehälter pochen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Ne, das ist keine Zwei-Klassengeschellschaft, sondern das sind unzählige Gehaltsmodelle, Arbeitsverträge und Zusatzleistungsmodelle, die parallel existieren.

Der Kollege hat es oben sehr richtig beschrieben: In einem Büro können drei Leute das gleiche machen, aber völlig unterschiedliche Gehälter, Sozialleistungen, Zulagen oder Verträge haben. Seit mehr als 15 Jahren wird ständig umstrukturiert. Mittlerweile fast im 2-Jahres-Turnus.

Wenn du 2012 eingestiegen bist, war deine Einstufung oder z.B. deine BAV eine völlig andere, als 2013, 2015, 2018 oder 2020. 2019/20 wurde zuletzt wieder umstrukturiert. Das heißt Stellen wurden neu definiert und eingestuft (= mehr Aufgaben, weniger Geld). Erfahrungen von 2018 sind daher schon hoffnungslos veraltet und helfen gar nicht.

Für Berufseinsteiger sieht es eher mau aus, wenn sie nicht unbedingt direkt in die Versicherungsmathematik, in den Informatikbereich oder in eines der Elite-Traineeprogramme (= das sind nicht die 0815-Traineeprogramme für 95% der Trainees) kommen.

4,5k sind völlig unrealistisch für den Berufseinstieg für einen BWLer, aber das wurde doch auch geklärt, denn derjenige der das behauptet hat, hat relativiert, dass es nicht um einen Berufseinsteiger ging, sondern um einen berufserfahrenen Experten, der nur neu bei der Allianz einstiegt.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2020:

Hast du das Gefühl, dass einer der beiden oben diskutierenden Kollegen nicht bei der Allianz arbeitet bzw. nur schwafelt? Ich finde die Diskussion eigentlich ganz amüsant.

Für mich liest sich alles so, dass es bei der Allianz eine massive 2-Klassengesellschaft gibt. Auf der einen Seite der "Mittelbau" der Versicherung mit niedrigen Gehältern und kaum Perspektive (dementsprechend viel Frust) und auf der anderen Seite Aktuare, die ganz ordentlich verdienen (aber immer noch unter IGM Niveau).

WiWi Gast schrieb am 15.04.2020:

Ich weiß nicht, warum die Diskutanten nicht in der Lage sind, die Seiten 1 und 2 dieses Thread durchzulesen. Da wurde das Thema bis zum Erbrechen durchgekaut. Tenor: Leute mit konkreten Einblicken, die auch interne Details bringen können, sehen das Einstiegsgehalt viel kritischer, als allgemein schwaffelnde Personen, die nie Details nennen können, aber auf hohe Einstiegsgehälter pochen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Ich kenne die Gehälter der Allianz nicht im Detail.

Ich weiß aber, dass ein guter Freund nach knapp drei Jahren Consulting (Tier2) bei Allianz Partners mit ca. 100k all-in einsteigen konnte. Das ist m.M. nach einer gutes Gehalt

Ich denke, dass es daher schon einiges an Spielraum gibt, sofern man mit gewisser Vorerfahrung kommt.

Oder gibt es massive Unterschiede zwischen den einzelnen „Teilen“ der Allianz?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2020:

Ne, das ist keine Zwei-Klassengeschellschaft, sondern das sind unzählige Gehaltsmodelle, Arbeitsverträge und Zusatzleistungsmodelle, die parallel existieren.

Der Kollege hat es oben sehr richtig beschrieben: In einem Büro können drei Leute das gleiche machen, aber völlig unterschiedliche Gehälter, Sozialleistungen, Zulagen oder Verträge haben. Seit mehr als 15 Jahren wird ständig umstrukturiert. Mittlerweile fast im 2-Jahres-Turnus.

Wenn du 2012 eingestiegen bist, war deine Einstufung oder z.B. deine BAV eine völlig andere, als 2013, 2015, 2018 oder 2020. 2019/20 wurde zuletzt wieder umstrukturiert. Das heißt Stellen wurden neu definiert und eingestuft (= mehr Aufgaben, weniger Geld). Erfahrungen von 2018 sind daher schon hoffnungslos veraltet und helfen gar nicht.

Für Berufseinsteiger sieht es eher mau aus, wenn sie nicht unbedingt direkt in die Versicherungsmathematik, in den Informatikbereich oder in eines der Elite-Traineeprogramme (= das sind nicht die 0815-Traineeprogramme für 95% der Trainees) kommen.

4,5k sind völlig unrealistisch für den Berufseinstieg für einen BWLer, aber das wurde doch auch geklärt, denn derjenige der das behauptet hat, hat relativiert, dass es nicht um einen Berufseinsteiger ging, sondern um einen berufserfahrenen Experten, der nur neu bei der Allianz einstiegt.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2020:

Hast du das Gefühl, dass einer der beiden oben diskutierenden Kollegen nicht bei der Allianz arbeitet bzw. nur schwafelt? Ich finde die Diskussion eigentlich ganz amüsant.

Für mich liest sich alles so, dass es bei der Allianz eine massive 2-Klassengesellschaft gibt. Auf der einen Seite der "Mittelbau" der Versicherung mit niedrigen Gehältern und kaum Perspektive (dementsprechend viel Frust) und auf der anderen Seite Aktuare, die ganz ordentlich verdienen (aber immer noch unter IGM Niveau).

WiWi Gast schrieb am 15.04.2020:

Ich weiß nicht, warum die Diskutanten nicht in der Lage sind, die Seiten 1 und 2 dieses Thread durchzulesen. Da wurde das Thema bis zum Erbrechen durchgekaut. Tenor: Leute mit konkreten Einblicken, die auch interne Details bringen können, sehen das Einstiegsgehalt viel kritischer, als allgemein schwaffelnde Personen, die nie Details nennen können, aber auf hohe Einstiegsgehälter pochen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Teilen.
Bei AGI oder Pimco würde ja kein Portfoliomanger arbeiten wenn die Gehälter dort auf dem selben Level wären wie bei einem Lebensversicherer der sein Geschäftsmodell massiv hinterfragen muss.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Danke für deinen Beitrag und die Klarstellung, dass es auch außerhalb des Assistentenprogramms gut zahlende Bereiche in der Allianz gibt.

Ich bleibe aber bei meiner Aussage, dass für einen Mathematiker (ein solcher weiter oben nämlich nach den 4500 gefragt) ein Einstiegsgehalt als Berufsanfänger möglich ist. Und diese Aussage habe ich in meinem Beitrag auch nicht relativiert.

Zum Beispiel mit den unterschiedlichen Kollegen die das Gleiche machen habe ich lediglich angemerkt, dass bei Einstiegen mit BE die Erfahrung außerhalb der Allianz mehr wert ist als innerhalb. D.h. du hast zwei identische Mitarbeiter mit x Jahren Erfahrung, dann wird derjenige, der die x Jahre (oder einen Großteil davon außerhalb) der Allianz verbracht hat in fast allen Fällen mehr verdienen als derjenige, der die x Jahre bei der Allianz war.

Falls weiterhin Zweifel bestehen, dass ich bei der Allianz arbeite: Die aktuelle Frage der Woche im Intranet ist "Wie feiern Sie Ostern in Zeiten von Corona?"

WiWi Gast schrieb am 16.04.2020:

Ne, das ist keine Zwei-Klassengeschellschaft, sondern das sind unzählige Gehaltsmodelle, Arbeitsverträge und Zusatzleistungsmodelle, die parallel existieren.

Der Kollege hat es oben sehr richtig beschrieben: In einem Büro können drei Leute das gleiche machen, aber völlig unterschiedliche Gehälter, Sozialleistungen, Zulagen oder Verträge haben. Seit mehr als 15 Jahren wird ständig umstrukturiert. Mittlerweile fast im 2-Jahres-Turnus.

Wenn du 2012 eingestiegen bist, war deine Einstufung oder z.B. deine BAV eine völlig andere, als 2013, 2015, 2018 oder 2020. 2019/20 wurde zuletzt wieder umstrukturiert. Das heißt Stellen wurden neu definiert und eingestuft (= mehr Aufgaben, weniger Geld). Erfahrungen von 2018 sind daher schon hoffnungslos veraltet und helfen gar nicht.

Für Berufseinsteiger sieht es eher mau aus, wenn sie nicht unbedingt direkt in die Versicherungsmathematik, in den Informatikbereich oder in eines der Elite-Traineeprogramme (= das sind nicht die 0815-Traineeprogramme für 95% der Trainees) kommen.

4,5k sind völlig unrealistisch für den Berufseinstieg für einen BWLer, aber das wurde doch auch geklärt, denn derjenige der das behauptet hat, hat relativiert, dass es nicht um einen Berufseinsteiger ging, sondern um einen berufserfahrenen Experten, der nur neu bei der Allianz einstiegt.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

WiWi Gast schrieb am 16.04.2020:

Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Teilen.
Bei AGI oder Pimco würde ja kein Portfoliomanger arbeiten wenn die Gehälter dort auf dem selben Level wären wie bei einem Lebensversicherer der sein Geschäftsmodell massiv hinterfragen muss.

1) Ein Portfoliomanager ist ein erfahrener Experte und um den geht es hier nicht
2) AGI oder Pimco sind Töchter, bei denen nur ein Bruchteil der Mitarbeiter beschäftigt ist. Der Threadtitel ist aber Einstiegsgehalt "Allianz".

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Oben wurden doch 4500 Euro / Monat für einen Berufseinstieg ins Aktuariat genannt. Verstehe nicht, was daran unrealistisch sein soll. Das sind ca 62-64k im Jahr bei 13,8 - 14,5 Monatsgehältern und das in einer süddeutschen Großstadt. Allianz fordert zudem sehr gute Noten und einen Masterabschluss in Mathematik von einer Universität - gern mit Vorerfahrung und speziellem Studienschwerpunkt. Wenn man sozial nicht ganz inkompatibel ist und vielleicht noch etwas Erfahrung in SW Entwicklung hat, sind in der Region zig Firmen, die solchen Profilen gleich viel oder mehr Zahlen. Das wird auch der Allianz nicht entgangen sein, als sie sich überlegt haben, wie viel sie Berufseinsteigern zahlen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Bitte nicht verallgemeirn - kenne Absolventen, die bei der Allianz arbeiten und 3500€/Monat verdienen.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2020:

Oben wurden doch 4500 Euro / Monat für einen Berufseinstieg ins Aktuariat genannt. Verstehe nicht, was daran unrealistisch sein soll. Das sind ca 62-64k im Jahr bei 13,8 - 14,5 Monatsgehältern und das in einer süddeutschen Großstadt. Allianz fordert zudem sehr gute Noten und einen Masterabschluss in Mathematik von einer Universität - gern mit Vorerfahrung und speziellem Studienschwerpunkt. Wenn man sozial nicht ganz inkompatibel ist und vielleicht noch etwas Erfahrung in SW Entwicklung hat, sind in der Region zig Firmen, die solchen Profilen gleich viel oder mehr Zahlen. Das wird auch der Allianz nicht entgangen sein, als sie sich überlegt haben, wie viel sie Berufseinsteigern zahlen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Der Thread lautet "Einstiegsgehalt bei der Allianz" und hier werden Extreme wieder zur Normalität verklärt. 90% der Berufseinsteiger bei der Allianz können von 4,5 brutto zum Einstieg träumen. Das sind die Fakten und sonst nix.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2020:

Oben wurden doch 4500 Euro / Monat für einen Berufseinstieg ins Aktuariat genannt. Verstehe nicht, was daran unrealistisch sein soll. Das sind ca 62-64k im Jahr bei 13,8 - 14,5 Monatsgehältern und das in einer süddeutschen Großstadt. Allianz fordert zudem sehr gute Noten und einen Masterabschluss in Mathematik von einer Universität - gern mit Vorerfahrung und speziellem Studienschwerpunkt. Wenn man sozial nicht ganz inkompatibel ist und vielleicht noch etwas Erfahrung in SW Entwicklung hat, sind in der Region zig Firmen, die solchen Profilen gleich viel oder mehr Zahlen. Das wird auch der Allianz nicht entgangen sein, als sie sich überlegt haben, wie viel sie Berufseinsteigern zahlen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Die Gehälter bei der Allianz sind überall gleich. Ob du in München, Frankfurt oder auf einer GS in der Pampa arbeitest, ist dein Problem. Allianz interessiert sich nicht für Lebenshaltungskosten. Das ist dein Problem. Zudem würde man sich rechtlich unglaubliche Probleme machen, wenn man da ungleich behandelt. Denkt mal logisch.

Externe Berufseinsteiger bzw. Berufsanfänger braucht Allianz gar nicht so viele, da man vieles intern heranzieht oder mit branchenerfahrenen Leuten besetzt. Der größte Teil der steckt Trainees steckt bei der ABV in die Vertriebsprogramme ein. Da waren 3,5 brutto noch nie realistisch. 2012 waren die Spanne bei 2,5 bis 3 brutto. Je nach Verhandlungsgeschick. Beim Ausreizen des Spektrums waren das ca. 42k zum Einstieg. 2015 wurden die Programme neu konzipiert und die Spanne liegt bei 2,5 bis 2,7 brutto im Monat. Seit 2018 sind es einheitliche 2,5brutto ohne Spanne. Kann man auch leicht nachweisen: Früher hieß das FEP, heute KEP. Klar, wenn man im AD landert und nicht im ID bei der ABV, dann geht es auch um Provisionen und das Einkommen kann massiv gesteigert werden. Es kann aber auch niedriger sein.

Dann gibt es natürlich noch ein paar "bessere" Programme wie Vorstandsassistenz oder in einzelnen Bereichen. Die werden höher vergütet, aber man muss verdammt flexiblel sein, weil man überall eingesetzt wird. Das ist dann eher was für Mathematiker oder Informatiker. BWL ist da nicht so gefragt, außer bei der Vorstandassistenz, aber wie viele braucht man da pro Jahr?

Der Laden ist nicht schlecht. Selbst der Einstieg als Trainee im KEP sind immerhin 35k brutto. Dazu kommen aber eben noch Versicherungsnachlässe, BaV und alles mögliche, geschenkte Mitarbeiteraktien so, dass das Gesamtpaket bestimmt bei 40 - 43k für den Einstieg liegen dürfte. Selbst der schlechteste Fall ist daher sehr gut.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Na und? Es wurde über 10 Jahre nach Threadstart eine Zwischenfrage zum Einstieg Aktuariat gestellt und diese wurde beantwortet. Wer das beim Lesen des Threads nicht versteht und fälschlicherweise 4500 für das allgemein gültige Einstiegsgehalt für alle Abschlüsse/Positionen hält, der sollte seinen Berufseinstieg vielleicht nochmal 1-2 Jahre nach hinten verlegen.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2020:

Der Thread lautet "Einstiegsgehalt bei der Allianz" und hier werden Extreme wieder zur Normalität verklärt. 90% der Berufseinsteiger bei der Allianz können von 4,5 brutto zum Einstieg träumen. Das sind die Fakten und sonst nix.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2020:

Oben wurden doch 4500 Euro / Monat für einen Berufseinstieg ins Aktuariat genannt. Verstehe nicht, was daran unrealistisch sein soll. Das sind ca 62-64k im Jahr bei 13,8 - 14,5 Monatsgehältern und das in einer süddeutschen Großstadt. Allianz fordert zudem sehr gute Noten und einen Masterabschluss in Mathematik von einer Universität - gern mit Vorerfahrung und speziellem Studienschwerpunkt. Wenn man sozial nicht ganz inkompatibel ist und vielleicht noch etwas Erfahrung in SW Entwicklung hat, sind in der Region zig Firmen, die solchen Profilen gleich viel oder mehr Zahlen. Das wird auch der Allianz nicht entgangen sein, als sie sich überlegt haben, wie viel sie Berufseinsteigern zahlen.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Kann mir hier jemand über die Einstiegsmodalitäten (Einstiegsgehalt, Provisionsanteil, Arbeitszeit) des Traineeprogramms Sales Management bei der Allianz Vertriebs AG berichten.
Besten Dank und liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Kann mir hier jemand über die Einstiegsmodalitäten (Einstiegsgehalt, Provisionsanteil, Arbeitszeit) des Traineeprogramms Sales Management bei der Allianz Vertriebs AG berichten.
Besten Dank und liebe Grüße

  • Es gibt eine Spanne von 2,3 bis 2,5k brutto
  • Im ersten Jahr kannst du mit 12,5 - 13,2 Gehältern rechnen (je nach Einstiegsdatum, können Urlaubsgeld usw.. nur anteilig sein, Mai-Boni bekommst du im ersten Jahr nicht)
  • Den Betrag gibt es 6 Monate fix, dann 50:50. Ausgezahlt bekommst du aber immer die vollen 2,X. Der Rest ist so eine Art "Darlehen". Hier kann man aber, wenn man clever ist verhandeln und den Zeitraum bis Maximal 12 Monate ausdehnen.
  • Sobald du die IHK-Prüfungen hast,kommt es auf deine weitere Verwendung an. Es gibt Positionen mit 70:30 oder 90:10.

-> Klingt erst einmal komisch, aber du darfst nicht vergessen: Du bist im Vertrieb! Wenn du nix verkaufen willst, bist du da falsch und die ersten Jahre geht es nur darum, dass du das Geschäft von der Pike auf lernst.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Hat jemand aktuelle Insights, was Allianz Global Investor beim Einstieg zahlt?

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Hat jemand aktuelle Insights, was Allianz Global Investor beim Einstieg zahlt

Trainee oder Direkteinstieg? Trainee gehe ich mal von einem Tarifvertrag aus wie eigentlich überall..

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Hat jemand aktuelle Insights, was Allianz Global Investor beim Einstieg zahlt

Trainee oder Direkteinstieg? Trainee gehe ich mal von einem Tarifvertrag aus wie eigentlich überall..

Als normaler Trainee ca. 2500 - 2900 brutto. Als Elite-Trainee ca. 3000 - 3200. Direkteinstieg braucht man nicht zu fragen, da es auf die Stelle ankommt.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Hat jemand aktuelle Insights, was Allianz Global Investor beim Einstieg zahlt

Trainee oder Direkteinstieg? Trainee gehe ich mal von einem Tarifvertrag aus wie eigentlich überall..

Als normaler Trainee ca. 2500 - 2900 brutto. Als Elite-Trainee ca. 3000 - 3200. Direkteinstieg braucht man nicht zu fragen, da es auf die Stelle ankommt.

2500 brutto, Blödsinn. Dafür arbeiten nicht mal Werkstudenten bei der Az.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Hat jemand aktuelle Insights, was Allianz Global Investor beim Einstieg zahlt

Trainee oder Direkteinstieg? Trainee gehe ich mal von einem Tarifvertrag aus wie eigentlich überall..

Als normaler Trainee ca. 2500 - 2900 brutto. Als Elite-Trainee ca. 3000 - 3200. Direkteinstieg braucht man nicht zu fragen, da es auf die Stelle ankommt.

2500 brutto, Blödsinn. Dafür arbeiten nicht mal Werkstudenten bei der Az.

Ja, in deiner Studentenwelt. In der Realität sieht das aber ganz anders aus. Auch bei anderen Playern im Finanzsektor sind das nicht besser aus. 2,5 brutto sind für Sparkassen- und Raiba-Trainees sogar das Standardangebot nach dem dualen Studium oder dem Traineeship. Aber klar, mann kann wieder die Top-5-Prozent der Einstiegsprogramme nehmen und daraus einen Mindestlohn für alle konstruieren. Hat nur mit der Realität nichts zu tun.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Der die Antwort geschrieben hat, meinte vermutlich Trainee im Vertrieb. AGI hat natürlich wesentlich höhere Gehälter. Bin leider nur bei einem Wettbewerber, wodurch ich es generell einschätzen aber keine valide Aussage treffen kann. Würde es bei 60k circa verorten.

Erfahrungsgemäß auf relevanten Positionen TG 5 bis 7 (bei einigen Unternehmen 5 Trainee, 6 Direkteinstieg und bei einigen findet das eine Ebene höher statt, schätze Allianz gehört zu letzteren)
Bachelor 10. Berufsjahr
Master 12. Berufsjahr
Bei 13,5 bis 14,5 Gehältern (13,3 habe ich noch nicht erlebt, dass ein Unternehmen nur diese zahlt)
Heißt in Summe: Trainee Bachelor im schlimmsten Fall (verm. nicht Allianz) 52k
Direkteinstieg Master mit relevanten Fähigkeiten 67k

WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Hat jemand aktuelle Insights, was Allianz Global Investor beim Einstieg zahlt

Trainee oder Direkteinstieg? Trainee gehe ich mal von einem Tarifvertrag aus wie eigentlich überall..

Als normaler Trainee ca. 2500 - 2900 brutto. Als Elite-Trainee ca. 3000 - 3200. Direkteinstieg braucht man nicht zu fragen, da es auf die Stelle ankommt.

2500 brutto, Blödsinn. Dafür arbeiten nicht mal Werkstudenten bei der Az.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Mann muss die Zentrale unterscheiden von einer x-beliebigen Zweigstelle, die unter den Banner von der Allianz läuft.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:

Der die Antwort geschrieben hat, meinte vermutlich Trainee im Vertrieb. AGI hat natürlich wesentlich höhere Gehälter. Bin leider nur bei einem Wettbewerber, wodurch ich es generell einschätzen aber keine valide Aussage treffen kann. Würde es bei 60k circa verorten.

Erfahrungsgemäß auf relevanten Positionen TG 5 bis 7 (bei einigen Unternehmen 5 Trainee, 6 Direkteinstieg und bei einigen findet das eine Ebene höher statt, schätze Allianz gehört zu letzteren)
Bachelor 10. Berufsjahr
Master 12. Berufsjahr
Bei 13,5 bis 14,5 Gehältern (13,3 habe ich noch nicht erlebt, dass ein Unternehmen nur diese zahlt)
Heißt in Summe: Trainee Bachelor im schlimmsten Fall (verm. nicht Allianz) 52k
Direkteinstieg Master mit relevanten Fähigkeiten 67k

WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Hat jemand aktuelle Insights, was Allianz Global Investor beim Einstieg zahlt

Trainee oder Direkteinstieg? Trainee gehe ich mal von einem Tarifvertrag aus wie eigentlich überall..

Als normaler Trainee ca. 2500 - 2900 brutto. Als Elite-Trainee ca. 3000 - 3200. Direkteinstieg braucht man nicht zu fragen, da es auf die Stelle ankommt.

2500 brutto, Blödsinn. Dafür arbeiten nicht mal Werkstudenten bei der Az.

Also ich arbeite nicht bei der Allianz, aber für ein Traineeprogramm mit Bachelor oder Master bekommt man mit bspw. 50k all in keine sehr guten Leute in Frankfurt am Main. Mit Bachelor sind es sicherlich Minimum 55k, mit Master Minimum 60k.

Warum ich das sage, obwohl ich nicht bei der Allianz arbeite? Weil ich Leute kenne, die das Traineeprogramm in Frankfurt angefangen, sehr gute Profile haben und zwischen mehreren Angeboten entscheiden konnten. Wenn da ein Big Player wie die Allianz 10 oder 15% weniger bezahlt, bleiben die Leute fern. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber so einfach ist es.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Mal wieder eine sehr ungenaue Frage: als was bei AGI anfangen? Ist ein großer gehaltstechnischer Unterschied, ob du bei IT, im Investment als Analyst/PM, im Rechtsbereich, bei Sales oder zB bei HR anfängst.

Die besten Einstiegsgehälter gibts naturgemäss im Investmentbereich mit 60k+, dicht gefolgt von Sales. Bei den normalen Stabs und Servicefunktionen liegt das Niveau vergleichbar mit dem anderer Firmen auch aus anderen Branchen, da man ja auch mit diesen im Wettbewerb steht.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:

Der die Antwort geschrieben hat, meinte vermutlich Trainee im Vertrieb. AGI hat natürlich wesentlich höhere Gehälter. Bin leider nur bei einem Wettbewerber, wodurch ich es generell einschätzen aber keine valide Aussage treffen kann. Würde es bei 60k circa verorten.

Erfahrungsgemäß auf relevanten Positionen TG 5 bis 7 (bei einigen Unternehmen 5 Trainee, 6 Direkteinstieg und bei einigen findet das eine Ebene höher statt, schätze Allianz gehört zu letzteren)
Bachelor 10. Berufsjahr
Master 12. Berufsjahr
Bei 13,5 bis 14,5 Gehältern (13,3 habe ich noch nicht erlebt, dass ein Unternehmen nur diese zahlt)
Heißt in Summe: Trainee Bachelor im schlimmsten Fall (verm. nicht Allianz) 52k
Direkteinstieg Master mit relevanten Fähigkeiten 67k

WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2021:

Hat jemand aktuelle Insights, was Allianz Global Investor beim Einstieg zahlt

Trainee oder Direkteinstieg? Trainee gehe ich mal von einem Tarifvertrag aus wie eigentlich überall..

Als normaler Trainee ca. 2500 - 2900 brutto. Als Elite-Trainee ca. 3000 - 3200. Direkteinstieg braucht man nicht zu fragen, da es auf die Stelle ankommt.

2500 brutto, Blödsinn. Dafür arbeiten nicht mal Werkstudenten bei der Az.

Also ich arbeite nicht bei der Allianz, aber für ein Traineeprogramm mit Bachelor oder Master bekommt man mit bspw. 50k all in keine sehr guten Leute in Frankfurt am Main. Mit Bachelor sind es sicherlich Minimum 55k, mit Master Minimum 60k.

Warum ich das sage, obwohl ich nicht bei der Allianz arbeite? Weil ich Leute kenne, die das Traineeprogramm in Frankfurt angefangen, sehr gute Profile haben und zwischen mehreren Angeboten entscheiden konnten. Wenn da ein Big Player wie die Allianz 10 oder 15% weniger bezahlt, bleiben die Leute fern. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber so einfach ist es.

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

Allianz im Innendienst zahlt: 13.8 Gehälter fix + 0.5 Bonus (Abhängig vom Konzernergebnis; maximal 0.9)

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WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt Allianz

WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:

Allianz im Innendienst zahlt: 13.8 Gehälter fix + 0.5 Bonus (Abhängig vom Konzernergebnis; maximal 0.9)

Das mag stimmen also Einstiegsgehalt aber was jeder Einsteiger wissen muss, ist dass es den Unternehmensbonus erst im Folgejahr im Mai gibt. Somit sind es eben im ersten Jahr „nur“ 13,3 Gehälter und keine 13,8 oder 14,1.

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Artikel zu Allianz

Absolventen-Gehaltsreport 2018/19: Höhere Einstiegsgehälter bei WiWis

Absolventen-Gehaltsreport-2018: Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.

IG Metall Gehaltsstudie 2016/2017 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Einstiegsgehalt Wirtschaftswissenschaftler

Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.

Absolventen-Gehaltsreport: Wirtschaftsingenieure mit 48.200 Euro die Spitzenverdiener

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.

Gehälter von Führungskräften in Pharma- und Chemiebranche 2019 gestiegen

Gehaltsstudie: Chemiebranche Pharmabranche 2019-2021

Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.

Toptalente: Studentinnen fordern weniger Gehalt

Gehälter: Der Blick einer Frau in die Ferne symbolisiert die Gehaltsaussichten

Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.

War for Talents bei Wirtschaftskanzleien mit hohen Einstiegsgehältern

Wolkenkratzer einer Wirtschaftskanzlei

Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.

Gehaltsatlas 2016: Berufseinsteiger mit BWL-Abschluss verdienen durchschnittlich 43.788 Euro

Ein aufgeschlagener Atlas, alte Bücher und eine Tasse.

Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.

frauenlohnspiegel.de - Info-Portal zu Gehaltsunterschieden

frauenlohnspiegel: Eine Geschäftsfrau telefoniert und lacht dabei.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.

Gehaltsvorstellung: Wunschgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern sinken

Studie Cover Berufsstart Gehalt + Bewerbung

Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.

Crowdworking-Gehälter: Crowdworker verdienen trotz Studium oft nur 1.500 Euro

Das Netz eines Spielplatzklettergerüstes vor blauem Himmel.

Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

Consultants sind die Top-Verdiener unter den Absolventen

Rückenbild von einem Mann mit weiß-kariertem Hemd und Hosenträgern.

Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.

IG Metall Gehaltsstudie 2015 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.

Studie: Einstiegsgehälter im Consulting steigen stärker als auf den höheren Hierarchieebenen

BDU-Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“:  Ein Legomännchen im Anzug mit Geldscheinen symbolisiert das Thema Consulting-Gehälter.

Berufseinsteiger in der Consultingbranche können zurzeit mit einer stärkeren Anhebung ihrer Gehälter rechnen als Mitarbeiter der höheren Hierarchieebenen. Diese aktuellen Ergebnisse seiner Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“ hat der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) vorgestellt.

IG Metall Gehaltsstudie 2014 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaften

Vier Männchen aus weißen Büroklammern und den weißen Buchstaben W, I, W und I turnen auf Münzentürmen.

Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.

Stepstone Gehaltsreport 2014 - Angehende Wirtschaftsingenieure verdienen am meisten

Stepstone Gehaltsreport 2014: Wirtschaftsingenieurin - Das Bild zeigt eine Lego-Frau im Kostüm mit Helm vor einem Computer.

Zum Jahresende stehen die Gehaltsverhandlungen an. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist wichtig. Mit welchen Jahresgehältern ist in einer Branche und Berufsgruppe zu rechnen? Für den Stepstone Gehaltsreport 2014 wurden 50.000 Fach- und Führungskräfte in Vollzeit zu ihren Gehältern befragt. Durchschnittlich 42.000 Euro verdienen Absolventen beim Einstieg.

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