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Steuerkanzlei Einstieg mit LL.B. und Ausbildung

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WiWi Gast

Steuerkanzlei Einstieg mit LL.B. und Ausbildung

Moin, bei mir startet in einem halben Jahr ca. der Bewerbungsmarathon.

Ich studiere Wirtschaftsrecht auf Bachelor und habe die Schwerpunkte Steuern und Prüfungswesen gewählt (je Schwerpunkt 3 Module). Und schließe wohl mit 2,3- 2,8 ab. Vor dem Studium habe ich bereits eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten gemacht und während des Studiums in einer Steuerkanzlei (8 Stunden wöchentlich) gearbeitet. Mein Aufgabengebiet ist dort vorrangig FiBu und vorrangig Einkommensteuer (nichts mega komplexes aber hin und wieder auch ein paar Sondersachen). Die Kanzlei ist sehr klein gewesen. Meine Ausbildungskanzlei genießt bei uns in der Region einen sehr guten Ruf und hat ca. 30 Mitarbeiter + Partner.

So wie gesagt geht nun der Bewerbungsmarathon los. Da ich mich noch nicht ganz entschieden habe, ob es nun WP oder Steuern sein soll, würde ich gerne in einer Kanzlei (ca. 40-60 Mitarbeitern) arbeiten die beides macht und man vorallem generalistisch Ausgebildet statt mit irgendwelchen Spezialsachen bombadiert zu werden, wie es glaub ich bei den Big 4 ist. Außerdem genieße ich den engen Mandantenkontakt und ich glaube bei Big 4 oder Gesellschaften wie PKF ist das eher die Ausnahme. Klärt mich auf falls das anders ist, war ja nie in so einem großen Schuppen.

Meine Frage wäre nun was ich wohl an Gehalt fordern könnte zum Einstieg. Aufgrund des LL.B + der Ausbildung und Berufserfahrung hätte ich jetzt 3500€ angepeilt. Ist das vielleicht schon zu hoch gegriffen ? Ich will mich nicht unter Wert verkaufen aber hier liest man im Forum ja oft von irgendwelchen Einstiegsgehältern von Master Absolventen in dem Bereich die ähnlich hoch sind, wobei ich mich da immer Frage, was ein Master bringen soll. Also ich will ganz sicher keinen unterbuttern und gönne das auch jedem, nur zählt doch in dem Bereich einzig und allein ein Berufsexamen wie WP, Stb, BiBu (ja ich weiß nicht zu vergleichen), oder ähnliches.

Wie seht ihr meine Gehaltsforderung ? Ist das realistisch oder vielleicht zu hoch/tief ?

Gruß und Danke

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WiWi Gast

Steuerkanzlei Einstieg mit LL.B. und Ausbildung

Das wären 42k was definitiv zu hoch angesetzt ist. Das bekommst du nicht mal bei den Big4 zum Einstieg. Stell dich eher auf ~35k ein.
Und ja, du hast durchaus recht, dass ein Master nicht notwendig ist, dennoch legen Kanzleien großen wert auf einen höheren Abschluss, weshalb sehr viele erst mit Master einsteigen bzw. berufsbegleitend einen Steuer Master absolvieren. Ich muss auch sagen, dass ich bisher noch keinen Big4/Next10 Manager gesehen habe der nur den Bachelor hat.

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WiWi Gast

Steuerkanzlei Einstieg mit LL.B. und Ausbildung

Denke nicht dass das zu hoch ist

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WiWi Gast

Steuerkanzlei Einstieg mit LL.B. und Ausbildung

WiWi Gast schrieb am 27.04.2019:

Das wären 42k was definitiv zu hoch angesetzt ist. Das bekommst du nicht mal bei den Big4 zum Einstieg. Stell dich eher auf ~35k ein.
Und ja, du hast durchaus recht, dass ein Master nicht notwendig ist, dennoch legen Kanzleien großen wert auf einen höheren Abschluss, weshalb sehr viele erst mit Master einsteigen bzw. berufsbegleitend einen Steuer Master absolvieren. Ich muss auch sagen, dass ich bisher noch keinen Big4/Next10 Manager gesehen habe der nur den Bachelor hat.

Danke für deine Antwort. Ich glaube das viele bei den Big4 einen Master haben, weil sie einfach keine Steuerkenntnisse haben. Glaubst du nicht es ist für eine kleine Kanzlei attraktiv jemanden zu haben, der nicht erst ein Jahr eingearbeitet werden muss ? DATEV kennt, den man alleine zum Mandanten lassen und auch selbständig Arbeiten kann ?
Ich finde es immer schwierig diese ganzen Big 4 Meinungen auf kleine Kanzleien (mittelständische Kanzleien ) anzuwenden. Deine Meinung dazu würde mich interessieren :).

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WiWi Gast

Steuerkanzlei Einstieg mit LL.B. und Ausbildung

WiWi Gast schrieb am 27.04.2019:

Denke nicht dass das zu hoch ist

Kannst du das vielleicht Begründen ? Ich bräuchte im Vorstellungsgespräch natürlich ein paar Gründe und vielleicht hast du ja noch andere als ich :).

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WiWi Gast

Steuerkanzlei Einstieg mit LL.B. und Ausbildung

WiWi Gast schrieb am 27.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.04.2019:

Das wären 42k was definitiv zu hoch angesetzt ist. Das bekommst du nicht mal bei den Big4 zum Einstieg. Stell dich eher auf ~35k ein.
Und ja, du hast durchaus recht, dass ein Master nicht notwendig ist, dennoch legen Kanzleien großen wert auf einen höheren Abschluss, weshalb sehr viele erst mit Master einsteigen bzw. berufsbegleitend einen Steuer Master absolvieren. Ich muss auch sagen, dass ich bisher noch keinen Big4/Next10 Manager gesehen habe der nur den Bachelor hat.

Danke für deine Antwort. Ich glaube das viele bei den Big4 einen Master haben, weil sie einfach keine Steuerkenntnisse haben. Glaubst du nicht es ist für eine kleine Kanzlei attraktiv jemanden zu haben, der nicht erst ein Jahr eingearbeitet werden muss ? DATEV kennt, den man alleine zum Mandanten lassen und auch selbständig Arbeiten kann ?
Ich finde es immer schwierig diese ganzen Big 4 Meinungen auf kleine Kanzleien (mittelständische Kanzleien ) anzuwenden. Deine Meinung dazu würde mich interessieren :).

Du hast auf jeden Fall einen Punkt getroffen, dass ein Master auch dafür da ist, dass du dich im Steurrecht wirklich vertieft auskennst, was mit den 2-3 Tax Modulen die man im Bachelor hat eben nicht ganz erfüllt wird. Für kleinere Kanzleien ist sicherlich auch dein Profil mit relevanter Ausbildung und Wire Bachelor attraktiv. Es hängt denke ich davon ab was man genau machen will. Mein Chef vom Praktikum (mittlere Sozietät, am Standort ca 40 MA) hat mir geraten, wenn ich wirklich an (internationaler) Steuergestaltung interessiert bin, ist ein vertiefender Master schon vorteilhaft, für alltägliches Brot wie Steuererklärung von kleinen Unternehmern, Jahresabschluss etc. bringt er rein fachlich gesehen keinen wirklichen Mehrwert. In beiden Fällen ist die Praxis aber das um und auf, weshalb ich sehr sicher einen Master nur neben mind. TZ Anstellung im Tax absolvieren werde.

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WiWi Gast

Steuerkanzlei Einstieg mit LL.B. und Ausbildung

WiWi Gast schrieb am 27.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.04.2019:

Denke nicht dass das zu hoch ist

Kannst du das vielleicht Begründen ? Ich bräuchte im Vorstellungsgespräch natürlich ein paar Gründe und vielleicht hast du ja noch andere als ich :).

Sorry, aber meinst du nicht, dass durch die Digitalisierung die Branche es in zukünftig schwer haben wird und extrem weniger Angestellte brauchen ? Ich weiß die persönliche Beratung....

Ich bin an deiner (eurer) Meinung interessiert, bin selbst Steuerfachangestellter und möchte Wirtschaftsjura studieren.

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DeliYurek

Steuerkanzlei Einstieg mit LL.B. und Ausbildung

Bei einem WR Bachelor würde ich eher von 35-40k Einstiegsgehalt ausgehen, was sollten denn dann Master Absolventen erwarten? Also wenn du 42k bekommst, umso besser. Gehe wie gesagt aber eher von 35-40k aus.

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WiWi Gast

Steuerkanzlei Einstieg mit LL.B. und Ausbildung

WiWi Gast schrieb am 27.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.04.2019:

Denke nicht dass das zu hoch ist

Kannst du das vielleicht Begründen ? Ich bräuchte im Vorstellungsgespräch natürlich ein paar Gründe und vielleicht hast du ja noch andere als ich :).

Sorry, aber meinst du nicht, dass durch die Digitalisierung die Branche es in zukünftig schwer haben wird und extrem weniger Angestellte brauchen ? Ich weiß die persönliche Beratung....

Ich bin an deiner (eurer) Meinung interessiert, bin selbst Steuerfachangestellter und möchte Wirtschaftsjura studieren.

Also im Bereich der großen Unternehmen ist die Digitalisierung natürlich vorangeschrittener. Ich glaube Arbeit wird es trotzdem auch immer für Fachangestellte geben. Im ländlichen Bereich ist das nämlich überhaupt nicht so und aus Erfahrung kann ich sagen, dass viele Mandanten zwar die Digitalisierung wie Unternehmen Online etc. Super finden, aber kommen für die persönliche Beratung trotzdem. Man darf nicht vergessen dass je nach Kompetenz des Fachangestellten die Arbeit deutlich über die Erstellung von FiBus, Erklärungen hinausgeht. Abzeichen tut sich dies auch durch die neue Fortbildung (Fachassistent Controlling). Wirtschaftliche Beratung rückt immer mehr in den Vordergrund und wenn der Chef das Vertrauen hat, kann das auch ein Fachangestellter.

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WiWi Gast

Steuerkanzlei Einstieg mit LL.B. und Ausbildung

WiWi Gast schrieb am 27.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.04.2019:

Das wären 42k was definitiv zu hoch angesetzt ist. Das bekommst du nicht mal bei den Big4 zum Einstieg. Stell dich eher auf ~35k ein.
Und ja, du hast durchaus recht, dass ein Master nicht notwendig ist, dennoch legen Kanzleien großen wert auf einen höheren Abschluss, weshalb sehr viele erst mit Master einsteigen bzw. berufsbegleitend einen Steuer Master absolvieren. Ich muss auch sagen, dass ich bisher noch keinen Big4/Next10 Manager gesehen habe der nur den Bachelor hat.

Danke für deine Antwort. Ich glaube das viele bei den Big4 einen Master haben, weil sie einfach keine Steuerkenntnisse haben. Glaubst du nicht es ist für eine kleine Kanzlei attraktiv jemanden zu haben, der nicht erst ein Jahr eingearbeitet werden muss ? DATEV kennt, den man alleine zum Mandanten lassen und auch selbständig Arbeiten kann ?
Ich finde es immer schwierig diese ganzen Big 4 Meinungen auf kleine Kanzleien (mittelständische Kanzleien ) anzuwenden. Deine Meinung dazu würde mich interessieren :).

Du hast auf jeden Fall einen Punkt getroffen, dass ein Master auch dafür da ist, dass du dich im Steurrecht wirklich vertieft auskennst, was mit den 2-3 Tax Modulen die man im Bachelor hat eben nicht ganz erfüllt wird. Für kleinere Kanzleien ist sicherlich auch dein Profil mit relevanter Ausbildung und Wire Bachelor attraktiv. Es hängt denke ich davon ab was man genau machen will. Mein Chef vom Praktikum (mittlere Sozietät, am Standort ca 40 MA) hat mir geraten, wenn ich wirklich an (internationaler) Steuergestaltung interessiert bin, ist ein vertiefender Master schon vorteilhaft, für alltägliches Brot wie Steuererklärung von kleinen Unternehmern, Jahresabschluss etc. bringt er rein fachlich gesehen keinen wirklichen Mehrwert. In beiden Fällen ist die Praxis aber das um und auf, weshalb ich sehr sicher einen Master nur neben mind. TZ Anstellung im Tax absolvieren werde.

Mit dem Bachelor gebe ich dir Recht. Ich hatte jetzt natürlich 6 Module Steuern aber allgemein gesehen stimmt das bestimmt. Auf der anderen Seite kenne ich Master Absolventen und auch Big4 Praktikanten die irgendwo mit Bachelor eingestiegen sind und nicht einmal irgendeine Erklärung (Est, Ust, etc.) ausfüllen konnten und mit Buchungssätze die über BGA an Verbindlichkeiten hinausgehen überfordert waren. Ist ja auch nicht schlimm, kann jeder lernen aber glaubst du nicht dass durch meine praktische Erfahrung, was ja nun deutlich über ein Praktikum hinaus geht, ein höheres Gehalt gerechtfertigt wäre?

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WiWi Gast

Steuerkanzlei Einstieg mit LL.B. und Ausbildung

WiWi Gast schrieb am 27.04.2019:

Das wären 42k was definitiv zu hoch angesetzt ist. Das bekommst du nicht mal bei den Big4 zum Einstieg. Stell dich eher auf ~35k ein.
Und ja, du hast durchaus recht, dass ein Master nicht notwendig ist, dennoch legen Kanzleien großen wert auf einen höheren Abschluss, weshalb sehr viele erst mit Master einsteigen bzw. berufsbegleitend einen Steuer Master absolvieren. Ich muss auch sagen, dass ich bisher noch keinen Big4/Next10 Manager gesehen habe der nur den Bachelor hat.

Danke für deine Antwort. Ich glaube das viele bei den Big4 einen Master haben, weil sie einfach keine Steuerkenntnisse haben. Glaubst du nicht es ist für eine kleine Kanzlei attraktiv jemanden zu haben, der nicht erst ein Jahr eingearbeitet werden muss ? DATEV kennt, den man alleine zum Mandanten lassen und auch selbständig Arbeiten kann ?
Ich finde es immer schwierig diese ganzen Big 4 Meinungen auf kleine Kanzleien (mittelständische Kanzleien ) anzuwenden. Deine Meinung dazu würde mich interessieren :).

Du hast auf jeden Fall einen Punkt getroffen, dass ein Master auch dafür da ist, dass du dich im Steurrecht wirklich vertieft auskennst, was mit den 2-3 Tax Modulen die man im Bachelor hat eben nicht ganz erfüllt wird. Für kleinere Kanzleien ist sicherlich auch dein Profil mit relevanter Ausbildung und Wire Bachelor attraktiv. Es hängt denke ich davon ab was man genau machen will. Mein Chef vom Praktikum (mittlere Sozietät, am Standort ca 40 MA) hat mir geraten, wenn ich wirklich an (internationaler) Steuergestaltung interessiert bin, ist ein vertiefender Master schon vorteilhaft, für alltägliches Brot wie Steuererklärung von kleinen Unternehmern, Jahresabschluss etc. bringt er rein fachlich gesehen keinen wirklichen Mehrwert. In beiden Fällen ist die Praxis aber das um und auf, weshalb ich sehr sicher einen Master nur neben mind. TZ Anstellung im Tax absolvieren werde.

Mit dem Bachelor gebe ich dir Recht. Ich hatte jetzt natürlich 6 Module Steuern aber allgemein gesehen stimmt das bestimmt. Auf der anderen Seite kenne ich Master Absolventen und auch Big4 Praktikanten die irgendwo mit Bachelor eingestiegen sind und nicht einmal irgendeine Erklärung (Est, Ust, etc.) ausfüllen konnten und mit Buchungssätze die über BGA an Verbindlichkeiten hinausgehen überfordert waren. Ist ja auch nicht schlimm, kann jeder lernen aber glaubst du nicht dass durch meine praktische Erfahrung, was ja nun deutlich über ein Praktikum hinaus geht, ein höheres Gehalt gerechtfertigt wäre?

Nein, das glaube ich nicht, zumindest nicht in diesem Ausmaß. Aber am Ende bin ich auch nur irgendein Student ohne Ahnung :D
Du kannst ja mal 42k verlangen, Dreistigkeit siegt.

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WiWi Gast

Steuerkanzlei Einstieg mit LL.B. und Ausbildung

Master ist nicht zwingend nötig. Das vertiefte Wissen kann man sich auch durch externe Seminare aneignen, welche meist auch auf aktuellerem Stand sind. Habe selbst nen guten Kumpel der nen FH Bachelor hat und jetzt nach 4 Jahren Manager bei EY ist. Viele machen auch zuerst das Examen und anschließend noch einen Tax LLM.

Zu deinem Fall: Du hast zwar eine relevante Ausbildung aber dafür sind deine Noten mit im worst case 2,8 einfach nur schlecht. Das heißt ja, dass du in etlichen FACT Modulen gerade mal bisschen mehr als die Hälfte gerafft hast. Nimms mir nicht böse aber damit dann mehr Gehalt zu verlangen als viele Master Absolventen bekommen ist schon hart arrogant.

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