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T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

Meine Lieben,

eine Frage, die ich mir stelle und gerne Feedback erhalten würde: Gibt es Unterschiede in den Einstiegsgehältern zwischen Geisteswissenschaftler/Historiker/Soziologen und BWLern, WiWis etc. in der T1/T2 Strategieberatung? Oder sind sie meist auf dem gleichen Level, abgesehen von der einen oder anderen individuellen Verhandlung?

Kurz und knapp: Sind Einstiegsgehälter abhängig vom abgeschlossenen Studiengang?

Danke und liebe Grüße!

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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

Meine Lieben,

eine Frage, die ich mir stelle und gerne Feedback erhalten würde: Gibt es Unterschiede in den Einstiegsgehältern zwischen Geisteswissenschaftler/Historiker/Soziologen und BWLern, WiWis etc. in der T1/T2 Strategieberatung? Oder sind sie meist auf dem gleichen Level, abgesehen von der einen oder anderen individuellen Verhandlung?

Kurz und knapp: Sind Einstiegsgehälter abhängig vom abgeschlossenen Studiengang?

Danke und liebe Grüße!

Sie sind abhängig vom Grad des Abschlusses. Also PhD> MSc>BSc

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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

Kurz und knapp: Die Einstiegsgehälter sind je Job Title und Level gleich - also alle Junior Consultants bekommen am Anfang das gleiche Fixum, unabhängig vom Hintergrund

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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

Nein, Einstiegsgehälter in der Beratung unterscheiden sich nicht je nach Studiengang.

Selbst unter den Beratungen sind die Gehälter sehr ähnlich. Bei den Strategieberatungen bekommst du überall etwa 70 fix + Bonus (+Auto) nach dem Master. Ausnahme nach unten: Roland Berger mit 68 fix. Ausnahme nach oben: Strategy& mit 83 fix.

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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

Wie wollen die UBs denn damit an Mediziner oder gar Juristen kommen, wenn die z.b. allen nur 80k zahlen? Ein Jurist müsste dann auf etwa 40k verzichten im Vergleich zu einer Grosskanzlei. Dann bekommt die UB jedenfalls gewiss keine Prädikatsjuristen mehr. Andersherum, warum sollte man 80k für einen Politologen bezahlen, der vermutlich auch mit 50k mehr als zufrieden wäre?

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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

Weil per Definition nach Stelle und nicht nach Abschluss bezahlt wird. Wobei die Gehaltsspannen im Forum eher untertrieben sind. Du kannst also locker nochmal 50% drauf rechnen.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

Wie wollen die UBs denn damit an Mediziner oder gar Juristen kommen, wenn die z.b. allen nur 80k zahlen? Ein Jurist müsste dann auf etwa 40k verzichten im Vergleich zu einer Grosskanzlei. Dann bekommt die UB jedenfalls gewiss keine Prädikatsjuristen mehr. Andersherum, warum sollte man 80k für einen Politologen bezahlen, der vermutlich auch mit 50k mehr als zufrieden wäre?

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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

Wenn die das so handhaben, dann bekommen die aber eben nicht die besten Leute. Wobei ich bei Juristen oder Medizinern auch große Zweifel daran habe, dass McKinsey oder BCG überhaupt eine Chance auf die Topleute hätten.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

Weil per Definition nach Stelle und nicht nach Abschluss bezahlt wird. Wobei die Gehaltsspannen im Forum eher untertrieben sind. Du kannst also locker nochmal 50% drauf rechnen.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

Wie wollen die UBs denn damit an Mediziner oder gar Juristen kommen, wenn die z.b. allen nur 80k zahlen? Ein Jurist müsste dann auf etwa 40k verzichten im Vergleich zu einer Grosskanzlei. Dann bekommt die UB jedenfalls gewiss keine Prädikatsjuristen mehr. Andersherum, warum sollte man 80k für einen Politologen bezahlen, der vermutlich auch mit 50k mehr als zufrieden wäre?

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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

Wie wollen die UBs denn damit an Mediziner oder gar Juristen kommen, wenn die z.b. allen nur 80k zahlen? Ein Jurist müsste dann auf etwa 40k verzichten im Vergleich zu einer Grosskanzlei. Dann bekommt die UB jedenfalls gewiss keine Prädikatsjuristen mehr. Andersherum, warum sollte man 80k für einen Politologen bezahlen, der vermutlich auch mit 50k mehr als zufrieden wäre?

  • Kein Mediziner steigt mit 80k ein, sondern weit darunter (am Uniklinikum etwa 55k + Zuschläge). Und auch die Gehaltssteigerungen sind in der Medizin weit geringer und langsamer als in der UB. Als Berater bist du ja nach 5 Jahren schon bei 150-200k.

  • Juristen, die bei den Großkanzleien eine Chance haben wollen, brauchen i.d.R. einen LL.M. oder eine Promotion. Mit der Qualifikation steigt man dann auch bei den Beratungen eine Stufe höher ein und bekommt deutlich über 100k.
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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

Der Mediziner an der Uniklinik ist dann auch zunächst nur Assistenzarzt in der Facharztausbildung. Das richtige Geldverdienen geht erst nach dem Facharzt los. Juristen mit den richtigen (Top-)Noten brauchen keinen LLM oder eine Promotion, um in eine Grosskanzlei zu kommen.

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

Wie wollen die UBs denn damit an Mediziner oder gar Juristen kommen, wenn die z.b. allen nur 80k zahlen? Ein Jurist müsste dann auf etwa 40k verzichten im Vergleich zu einer Grosskanzlei. Dann bekommt die UB jedenfalls gewiss keine Prädikatsjuristen mehr. Andersherum, warum sollte man 80k für einen Politologen bezahlen, der vermutlich auch mit 50k mehr als zufrieden wäre?

  • Kein Mediziner steigt mit 80k ein, sondern weit darunter (am Uniklinikum etwa 55k + Zuschläge). Und auch die Gehaltssteigerungen sind in der Medizin weit geringer und langsamer als in der UB. Als Berater bist du ja nach 5 Jahren schon bei 150-200k.

  • Juristen, die bei den Großkanzleien eine Chance haben wollen, brauchen i.d.R. einen LL.M. oder eine Promotion. Mit der Qualifikation steigt man dann auch bei den Beratungen eine Stufe höher ein und bekommt deutlich über 100k.
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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

Wie wollen die UBs denn damit an Mediziner oder gar Juristen kommen, wenn die z.b. allen nur 80k zahlen? Ein Jurist müsste dann auf etwa 40k verzichten im Vergleich zu einer Grosskanzlei. Dann bekommt die UB jedenfalls gewiss keine Prädikatsjuristen mehr. Andersherum, warum sollte man 80k für einen Politologen bezahlen, der vermutlich auch mit 50k mehr als zufrieden wäre?

  • Kein Mediziner steigt mit 80k ein, sondern weit darunter (am Uniklinikum etwa 55k + Zuschläge). Und auch die Gehaltssteigerungen sind in der Medizin weit geringer und langsamer als in der UB. Als Berater bist du ja nach 5 Jahren schon bei 150-200k.

  • Juristen, die bei den Großkanzleien eine Chance haben wollen, brauchen i.d.R. einen LL.M. oder eine Promotion. Mit der Qualifikation steigt man dann auch bei den Beratungen eine Stufe höher ein und bekommt deutlich über 100k.

Bei mir hat es mit 1 Vollbefriedigend ohne sonstige Kriegsbemalung (aber Auslandserfahrung und Stationen in Großkanzlei) für 100k gereicht in einer GK. Und das ist keine Seltenheit. Juristen mit der Qualifikation 2 VB plus Dr und/oder LLM gibst zwar aber davon interessiert sich längst nicht jeder für GK.

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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

Wie wollen die UBs denn damit an Mediziner oder gar Juristen kommen, wenn die z.b. allen nur 80k zahlen? Ein Jurist müsste dann auf etwa 40k verzichten im Vergleich zu einer Grosskanzlei. Dann bekommt die UB jedenfalls gewiss keine Prädikatsjuristen mehr. Andersherum, warum sollte man 80k für einen Politologen bezahlen, der vermutlich auch mit 50k mehr als zufrieden wäre?

  • Kein Mediziner steigt mit 80k ein, sondern weit darunter (am Uniklinikum etwa 55k + Zuschläge). Und auch die Gehaltssteigerungen sind in der Medizin weit geringer und langsamer als in der UB. Als Berater bist du ja nach 5 Jahren schon bei 150-200k.

  • Juristen, die bei den Großkanzleien eine Chance haben wollen, brauchen i.d.R. einen LL.M. oder eine Promotion. Mit der Qualifikation steigt man dann auch bei den Beratungen eine Stufe höher ein und bekommt deutlich über 100k.

Bei mir hat es mit 1 Vollbefriedigend ohne sonstige Kriegsbemalung (aber Auslandserfahrung und Stationen in Großkanzlei) für 100k gereicht in einer GK. Und das ist keine Seltenheit. Juristen mit der Qualifikation 2 VB plus Dr und/oder LLM gibst zwar aber davon interessiert sich längst nicht jeder für GK.

Wobei, was macht man damit? Mit 2 vb, US-LLM und Dr. in den Staatsdienst für 4.000 Brutto gehen?

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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

Wie wollen die UBs denn damit an Mediziner oder gar Juristen kommen, wenn die z.b. allen nur 80k zahlen? Ein Jurist müsste dann auf etwa 40k verzichten im Vergleich zu einer Grosskanzlei. Dann bekommt die UB jedenfalls gewiss keine Prädikatsjuristen mehr. Andersherum, warum sollte man 80k für einen Politologen bezahlen, der vermutlich auch mit 50k mehr als zufrieden wäre?

  • Kein Mediziner steigt mit 80k ein, sondern weit darunter (am Uniklinikum etwa 55k + Zuschläge). Und auch die Gehaltssteigerungen sind in der Medizin weit geringer und langsamer als in der UB. Als Berater bist du ja nach 5 Jahren schon bei 150-200k.

  • Juristen, die bei den Großkanzleien eine Chance haben wollen, brauchen i.d.R. einen LL.M. oder eine Promotion. Mit der Qualifikation steigt man dann auch bei den Beratungen eine Stufe höher ein und bekommt deutlich über 100k.

Bei mir hat es mit 1 Vollbefriedigend ohne sonstige Kriegsbemalung (aber Auslandserfahrung und Stationen in Großkanzlei) für 100k gereicht in einer GK. Und das ist keine Seltenheit. Juristen mit der Qualifikation 2 VB plus Dr und/oder LLM gibst zwar aber davon interessiert sich längst nicht jeder für GK.

Ändert nichts daran, dass die Top-Juristen in der Regel ein längeres Studium hinter sich haben und oft zusätzlich noch Zeit in eine Promotion / einen LLM investieren mussten. Ich kenne keine genauen Zahlen, aber schätze mal der Durchschnittseinsteiger bei den Großkanzleien ist so 27/28 Jahre alt. Bei McKinsey und Co. steigt man hingegen in der Regel mit 24/25 nach dem Master ein. Und mit 27/28 verdienen dann auch die Berater klar über 100.000. Unter der Perspektive relativiert sich das hohe Einstiegsgehalt bei den Kanzleien schnell.

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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

Wie wollen die UBs denn damit an Mediziner oder gar Juristen kommen, wenn die z.b. allen nur 80k zahlen? Ein Jurist müsste dann auf etwa 40k verzichten im Vergleich zu einer Grosskanzlei. Dann bekommt die UB jedenfalls gewiss keine Prädikatsjuristen mehr. Andersherum, warum sollte man 80k für einen Politologen bezahlen, der vermutlich auch mit 50k mehr als zufrieden wäre?

  • Kein Mediziner steigt mit 80k ein, sondern weit darunter (am Uniklinikum etwa 55k + Zuschläge). Und auch die Gehaltssteigerungen sind in der Medizin weit geringer und langsamer als in der UB. Als Berater bist du ja nach 5 Jahren schon bei 150-200k.

  • Juristen, die bei den Großkanzleien eine Chance haben wollen, brauchen i.d.R. einen LL.M. oder eine Promotion. Mit der Qualifikation steigt man dann auch bei den Beratungen eine Stufe höher ein und bekommt deutlich über 100k.

Bei mir hat es mit 1 Vollbefriedigend ohne sonstige Kriegsbemalung (aber Auslandserfahrung und Stationen in Großkanzlei) für 100k gereicht in einer GK. Und das ist keine Seltenheit. Juristen mit der Qualifikation 2 VB plus Dr und/oder LLM gibst zwar aber davon interessiert sich längst nicht jeder für GK.

Ändert nichts daran, dass die Top-Juristen in der Regel ein längeres Studium hinter sich haben und oft zusätzlich noch Zeit in eine Promotion / einen LLM investieren mussten. Ich kenne keine genauen Zahlen, aber schätze mal der Durchschnittseinsteiger bei den Großkanzleien ist so 27/28 Jahre alt. Bei McKinsey und Co. steigt man hingegen in der Regel mit 24/25 nach dem Master ein. Und mit 27/28 verdienen dann auch die Berater klar über 100.000. Unter der Perspektive relativiert sich das hohe Einstiegsgehalt bei den Kanzleien schnell.

Mit 27/28 selten, allenfalls ohne Dr./LLM. Eher 29/30.

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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

Wie wollen die UBs denn damit an Mediziner oder gar Juristen kommen, wenn die z.b. allen nur 80k zahlen? Ein Jurist müsste dann auf etwa 40k verzichten im Vergleich zu einer Grosskanzlei. Dann bekommt die UB jedenfalls gewiss keine Prädikatsjuristen mehr. Andersherum, warum sollte man 80k für einen Politologen bezahlen, der vermutlich auch mit 50k mehr als zufrieden wäre?

  • Kein Mediziner steigt mit 80k ein, sondern weit darunter (am Uniklinikum etwa 55k + Zuschläge). Und auch die Gehaltssteigerungen sind in der Medizin weit geringer und langsamer als in der UB. Als Berater bist du ja nach 5 Jahren schon bei 150-200k.

  • Juristen, die bei den Großkanzleien eine Chance haben wollen, brauchen i.d.R. einen LL.M. oder eine Promotion. Mit der Qualifikation steigt man dann auch bei den Beratungen eine Stufe höher ein und bekommt deutlich über 100k.

Bei mir hat es mit 1 Vollbefriedigend ohne sonstige Kriegsbemalung (aber Auslandserfahrung und Stationen in Großkanzlei) für 100k gereicht in einer GK. Und das ist keine Seltenheit. Juristen mit der Qualifikation 2 VB plus Dr und/oder LLM gibst zwar aber davon interessiert sich längst nicht jeder für GK.

Ändert nichts daran, dass die Top-Juristen in der Regel ein längeres Studium hinter sich haben und oft zusätzlich noch Zeit in eine Promotion / einen LLM investieren mussten. Ich kenne keine genauen Zahlen, aber schätze mal der Durchschnittseinsteiger bei den Großkanzleien ist so 27/28 Jahre alt. Bei McKinsey und Co. steigt man hingegen in der Regel mit 24/25 nach dem Master ein. Und mit 27/28 verdienen dann auch die Berater klar über 100.000. Unter der Perspektive relativiert sich das hohe Einstiegsgehalt bei den Kanzleien schnell.

Mit 27/28 selten, allenfalls ohne Dr./LLM. Eher 29/30.

Ja gut, mit 29/30 ist der Berater dann schon Projektleiter und verdient 150-200k. Da ist der Jurist dann erst mit 120k in der Kanzlei eingestiegen.

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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

Wie wollen die UBs denn damit an Mediziner oder gar Juristen kommen, wenn die z.b. allen nur 80k zahlen? Ein Jurist müsste dann auf etwa 40k verzichten im Vergleich zu einer Grosskanzlei. Dann bekommt die UB jedenfalls gewiss keine Prädikatsjuristen mehr. Andersherum, warum sollte man 80k für einen Politologen bezahlen, der vermutlich auch mit 50k mehr als zufrieden wäre?

  • Kein Mediziner steigt mit 80k ein, sondern weit darunter (am Uniklinikum etwa 55k + Zuschläge). Und auch die Gehaltssteigerungen sind in der Medizin weit geringer und langsamer als in der UB. Als Berater bist du ja nach 5 Jahren schon bei 150-200k.

  • Juristen, die bei den Großkanzleien eine Chance haben wollen, brauchen i.d.R. einen LL.M. oder eine Promotion. Mit der Qualifikation steigt man dann auch bei den Beratungen eine Stufe höher ein und bekommt deutlich über 100k.

Bei mir hat es mit 1 Vollbefriedigend ohne sonstige Kriegsbemalung (aber Auslandserfahrung und Stationen in Großkanzlei) für 100k gereicht in einer GK. Und das ist keine Seltenheit. Juristen mit der Qualifikation 2 VB plus Dr und/oder LLM gibst zwar aber davon interessiert sich längst nicht jeder für GK.

Ändert nichts daran, dass die Top-Juristen in der Regel ein längeres Studium hinter sich haben und oft zusätzlich noch Zeit in eine Promotion / einen LLM investieren mussten. Ich kenne keine genauen Zahlen, aber schätze mal der Durchschnittseinsteiger bei den Großkanzleien ist so 27/28 Jahre alt. Bei McKinsey und Co. steigt man hingegen in der Regel mit 24/25 nach dem Master ein. Und mit 27/28 verdienen dann auch die Berater klar über 100.000. Unter der Perspektive relativiert sich das hohe Einstiegsgehalt bei den Kanzleien schnell.

Mit 27/28 selten, allenfalls ohne Dr./LLM. Eher 29/30.

Ja gut, mit 29/30 ist der Berater dann schon Projektleiter und verdient 150-200k. Da ist der Jurist dann erst mit 120k in der Kanzlei eingestiegen.

Mit 30 ist der Berater schon out und wenn er Glück hatte, hat der Exit mit 80k geklappt.

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WiWi Gast

T1/T2 Einstiegsgehälter abhängig von Studiengang?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.09.2018:

Wie wollen die UBs denn damit an Mediziner oder gar Juristen kommen, wenn die z.b. allen nur 80k zahlen? Ein Jurist müsste dann auf etwa 40k verzichten im Vergleich zu einer Grosskanzlei. Dann bekommt die UB jedenfalls gewiss keine Prädikatsjuristen mehr. Andersherum, warum sollte man 80k für einen Politologen bezahlen, der vermutlich auch mit 50k mehr als zufrieden wäre?

  • Kein Mediziner steigt mit 80k ein, sondern weit darunter (am Uniklinikum etwa 55k + Zuschläge). Und auch die Gehaltssteigerungen sind in der Medizin weit geringer und langsamer als in der UB. Als Berater bist du ja nach 5 Jahren schon bei 150-200k.

  • Juristen, die bei den Großkanzleien eine Chance haben wollen, brauchen i.d.R. einen LL.M. oder eine Promotion. Mit der Qualifikation steigt man dann auch bei den Beratungen eine Stufe höher ein und bekommt deutlich über 100k.

Bei mir hat es mit 1 Vollbefriedigend ohne sonstige Kriegsbemalung (aber Auslandserfahrung und Stationen in Großkanzlei) für 100k gereicht in einer GK. Und das ist keine Seltenheit. Juristen mit der Qualifikation 2 VB plus Dr und/oder LLM gibst zwar aber davon interessiert sich längst nicht jeder für GK.

Ändert nichts daran, dass die Top-Juristen in der Regel ein längeres Studium hinter sich haben und oft zusätzlich noch Zeit in eine Promotion / einen LLM investieren mussten. Ich kenne keine genauen Zahlen, aber schätze mal der Durchschnittseinsteiger bei den Großkanzleien ist so 27/28 Jahre alt. Bei McKinsey und Co. steigt man hingegen in der Regel mit 24/25 nach dem Master ein. Und mit 27/28 verdienen dann auch die Berater klar über 100.000. Unter der Perspektive relativiert sich das hohe Einstiegsgehalt bei den Kanzleien schnell.

Mit 27/28 selten, allenfalls ohne Dr./LLM. Eher 29/30.

Ja gut, mit 29/30 ist der Berater dann schon Projektleiter und verdient 150-200k. Da ist der Jurist dann erst mit 120k in der Kanzlei eingestiegen.

Mit 30 ist der Berater schon out und wenn er Glück hatte, hat der Exit mit 80k geklappt.

Bleib doch sachlich. Es geht hier nicht um den Exit, der übrigens bei Juristen genauso mit Gehaltseinbusen einergeht. Und kein Berater dieser Welt macht mit 30 einen Exit, bei dem er auf 80k zurückfällt.
Fakt ist: mit 30 verdient der Berater mehr als der Jurist, welcher erst frisch eingestiegen ist.

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