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Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Hallo zusammen,
ich bin am 01. Januar nach Abschluss meines Masters in eine Strategieberatungsboutique eingestiegen. Coole und smarte Leute, interessante Aufgaben, internationale Projekte, harte Arbeit - genau was ich will/wollte.

Ich erhalte ein Gehalt von 72.500€ + maximal 20% Bonus (also 87.000€ im Maximum) im ersten Jahr. Ich weiss nicht so recht, wie ich mich damit fuehlen soll. Ich komme aus ganz einfachen Verhaeltnissen, hab mir Unileben durch Stipendien und Arbeiten finanziert. Mein Gehalt ist jetzt, im ersten Jahr, schon hoeher als das gemeinsame Haushaltseinkommen meiner Eltern, die beide ihr Leben lang gearbeitet haben.

Das ist vielleicht eine komische Frage, ich wusste ja worauf ich mich einlasse, es wuerde mich aber dennoch interessieren, wie sich andere "Vielverdiener" damit fuehlen?

Freue mich ueber jeden Eindruck!
Lukas

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Ganz ehrlich... Ich verstehe die Frage nicht. Du kannst auch einen Job nehmen, in dem es weniger Geld gibt, wenn du dich dadurch besser fühlst. Was willst du hier hören? Keiner wird schreiben: Fühle mich schlecht, weil ich viel geld bekomme. Gefühlt 99% der Leute hier würden hier alles für Geld machen.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Hallo zusammen,
ich bin am 01. Januar nach Abschluss meines Masters in eine Strategieberatungsboutique eingestiegen. Coole und smarte Leute, interessante Aufgaben, internationale Projekte, harte Arbeit - genau was ich will/wollte.

Ich erhalte ein Gehalt von 72.500€ + maximal 20% Bonus (also 87.000€ im Maximum) im ersten Jahr. Ich weiss nicht so recht, wie ich mich damit fuehlen soll. Ich komme aus ganz einfachen Verhaeltnissen, hab mir Unileben durch Stipendien und Arbeiten finanziert. Mein Gehalt ist jetzt, im ersten Jahr, schon hoeher als das gemeinsame Haushaltseinkommen meiner Eltern, die beide ihr Leben lang gearbeitet haben.

Das ist vielleicht eine komische Frage, ich wusste ja worauf ich mich einlasse, es wuerde mich aber dennoch interessieren, wie sich andere "Vielverdiener" damit fuehlen?

Freue mich ueber jeden Eindruck!
Lukas

ist ein komisches Gefühl, finde ich auch. werde dir klar, dass du ohne die über zwanzigjährige Unterstützung deiner Eltern nie dort hin gekommen wärest, wo du jetzt bist und gib ihnen etwas zurück. dein geld werden sie nicht wollen, aber fahr am Wochenende mal vorbei. die Zeit wird kommen, in der du der unterstützende part bist

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Wenn du den sozialen Aufstieg als Peinlichkeit empfindest, dann kündige und mach den Weg frei für Leute die hungrig sind.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Wenn du den sozialen Aufstieg als Peinlichkeit empfindest, dann kündige und mach den Weg frei für Leute die hungrig sind.

performe doch einfach, dann bist du von keinem abhängig, der dir den weg frei machen soll

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Ganz ehrlich... Ich verstehe die Frage nicht. Du kannst auch einen Job nehmen, in dem es weniger Geld gibt, wenn du dich dadurch besser fühlst. Was willst du hier hören? Keiner wird schreiben: Fühle mich schlecht, weil ich viel geld bekomme. Gefühlt 99% der Leute hier würden hier alles für Geld machen.

Also ich hatte, ganz ehrlich, ein schlechtes Gewissen, weil ich so viel Geld bekomme, "nur" weil ich studiert habe, denn die eigentliche Arbeit ist zwar auch anstregend, aber soviel Geld nur für PowerPoint Basteln zu bekommen (das ist natürlich überspitzt ausgedrückt), während andere z.B. auf dem Bau echt schuften müssen und sich dabei noch kaputt machen ..... . Irgendwie nicht ganz fair.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

ist ein komisches Gefühl, finde ich auch. werde dir klar, dass du ohne die über zwanzigjährige Unterstützung deiner Eltern nie dort hin gekommen wärest, wo du jetzt bist und gib ihnen etwas zurück. dein geld werden sie nicht wollen, aber fahr am Wochenende mal vorbei. die Zeit wird kommen, in der du der unterstützende part bist

Genau das.
Bin zwar noch am studieren, aber bei mir wird es nach Abschluss genauso sein. Erstakademiker in der Familie zu sein ist schon etwas eigenes und der Gedanke, im ersten Berufsjahr mindestens das gleiche zu bekommen wie meine Eltern zusammen, ist schon heftig. Denke das Gefühl kann man auch nur so richtig nachvollziehen, wenn man halt selber drin steckt. Im Endeffekt kann man das nur so gut wie möglich zurückgeben und sich Dankbar zeigen, weniger mit Geld sondern mehr mit Zeit.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Nach langer Studien- Referendar- und Promotionszeit hatte ich im ersten Job 95k. Ich meine dass waren dann so um 6k netto (Stk 3).

Zunächst hatte ich mir vorgenommen, einfach so weiter zu leben wie zuvor (also quasi von 1.000 Euro monatlich) und das übrige Geld zu sparen. Aber irgendwie kommen die Verlockungen dann doch. Mal ein schöner Urlaub, mal ein nettes Geschenk für die Frau und so weiter. Am Ende sparte ich dann "nur" 3k im Monat und lebte tatsächlich für fünf Jahre weiter in einer kleinen 2 Zimmerwohnung mit meiner Frau, weil wir diese beide mochten. Ein Tipp: Wenn Du aus einem Umfeld kommst, in dem viele deutlich weniger verdienen, verrate besser nichts von Deinem Verdienst. Der Neid ist oft recht groß..

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Welche Boutique?

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Welche Boutique?

Großkanzlei in Düsseldorf

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Meine Tipps:

  • Bleibe sparsam und passe deinen Konsum nicht deinem Gehalt an. Bescheidenheit und Konsumfreiheit schaffen Entspannung.
  • Sprich mit niemandem, niemandem, wirklich niemandem aus deinem Unfeld über Geld und Gehalt, du glaubst nicht, wie schnell du manche Bekanntschaften los wirst, von denen du heute glaubst, Sie wären eng verbundene Freunde (ja, ich weiß, dass gerade deine Freunde und Verwandten ganz anders sind... spätestens wenn du einen Witz wie „Das kann ja unser Bonze bezahlen!“ hörst, wirst du verstehen).
  • Gib etwas zurück: Gib Gratis-Nachhilfe! Besuche Freunde und Verwandte! Begleite ältere Menschen! Das lehrt Demut und festigt den Charakter.
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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Mir geht's ganz gut damit, danke der Nachfrage

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Hallo zusammen,
ich bin am 01. Januar nach Abschluss meines Masters in eine Strategieberatungsboutique eingestiegen. Coole und smarte Leute, interessante Aufgaben, internationale Projekte, harte Arbeit - genau was ich will/wollte.

Ich erhalte ein Gehalt von 72.500€ + maximal 20% Bonus (also 87.000€ im Maximum) im ersten Jahr. Ich weiss nicht so recht, wie ich mich damit fuehlen soll. Ich komme aus ganz einfachen Verhaeltnissen, hab mir Unileben durch Stipendien und Arbeiten finanziert. Mein Gehalt ist jetzt, im ersten Jahr, schon hoeher als das gemeinsame Haushaltseinkommen meiner Eltern, die beide ihr Leben lang gearbeitet haben.

Das ist vielleicht eine komische Frage, ich wusste ja worauf ich mich einlasse, es wuerde mich aber dennoch interessieren, wie sich andere "Vielverdiener" damit fuehlen?

Freue mich ueber jeden Eindruck!
Lukas

Ich habe leider nichts sinnvolles beizutragen aber wollte das hier trotzdem kommentieren.
Ich finde das ist ein sehr sympathischer und erfrischender Beitrag neben den ganzen "ich hab B.Sc. von Mannheim, unter 80k steige ich sicher nicht ein" Pfeiffen.

Bleib dir selbst treu und verliere nicht dein realitätsnahes Verhältnis zu Geld. Weiß deine Möglichkeiten zu schätzen. Mehr kann man nicht von dir erwarten.
Du solltest dich keinesfalls aufgrund deines Erfolgs schlecht fühlen.

Viel Glück für die Zukunft

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Meine Tipps:

  • Bleibe sparsam und passe deinen Konsum nicht deinem Gehalt an. Bescheidenheit und Konsumfreiheit schaffen Entspannung.
  • Sprich mit niemandem, niemandem, wirklich niemandem aus deinem Unfeld über Geld und Gehalt, du glaubst nicht, wie schnell du manche Bekanntschaften los wirst, von denen du heute glaubst, Sie wären eng verbundene Freunde (ja, ich weiß, dass gerade deine Freunde und Verwandten ganz anders sind... spätestens wenn du einen Witz wie „Das kann ja unser Bonze bezahlen!“ hörst, wirst du verstehen).
  • Gib etwas zurück: Gib Gratis-Nachhilfe! Besuche Freunde und Verwandte! Begleite ältere Menschen! Das lehrt Demut und festigt den Charakter.

Endlich hat es jemand mal verstanden! +1

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Mein Gehalt ist jetzt, im ersten Jahr, schon hoeher als das gemeinsame Haushaltseinkommen meiner Eltern, die beide ihr Leben lang gearbeitet haben.

Solange du dir diese Erkenntnis bewahrst, hast du den meisten hier im Forum schon mal deutlich was voraus.

Man kann gerne viel verdienen, von mir aus kann man die Kohle dann auch mit beiden Händen zum Fenster raus werfen, aber man muss immer wissen, wo man steht und sowas nicht als normal oder selbstverständlich ansehen. Wenn man hier teilweise das Gejammer von Leuten liest, die erheblich über den Durchschnitt verdienen, dann geht mir das ehrlich gesagt extrem gegen den Strich, denn da ist einfach der Bezug zur Realität verloren.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Ganz ehrlich... Ich verstehe die Frage nicht. Du kannst auch einen Job nehmen, in dem es weniger Geld gibt, wenn du dich dadurch besser fühlst. Was willst du hier hören? Keiner wird schreiben: Fühle mich schlecht, weil ich viel geld bekomme. Gefühlt 99% der Leute hier würden hier alles für Geld machen.

Also ich hatte, ganz ehrlich, ein schlechtes Gewissen, weil ich so viel Geld bekomme, "nur" weil ich studiert habe, denn die eigentliche Arbeit ist zwar auch anstregend, aber soviel Geld nur für PowerPoint Basteln zu bekommen (das ist natürlich überspitzt ausgedrückt), während andere z.B. auf dem Bau echt schuften müssen und sich dabei noch kaputt machen ..... . Irgendwie nicht ganz fair.

„Nur“ studiert hat man in der Regel nicht, wenn man mit einem derart hohen Gehalt einsteigt. Neben dem ganzen Aufwand für gute Noten und Praxiserfahrung, muss man im Gegensatz zum Bauarbeiter auch jahrelang auf ein richtiges Gehalt verzichten.
Ich will damit die Tätigkeit eines Bauarbeiters nicht verschmähen, aber allzu bescheiden wäre ich ehrlich gesagt nicht.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Führ deine Eltern nett zum Essen aus.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Ist doch einmal ein erfrischender Beitrag. Ich kann deine Gedankengänge absolut nachvollziehen @TE.

Ich befinde mich aktuell im IB Praktikum und werde vermutlich nach meinem Abschluss im Sommer hier auch einsteigen. Geht alles gut, verdiene ich nächstes Jahr nach vier Jahren Studium + einigen Praktika bereits mehr als meine Mutter nach Studium und dreißig Jahren BE jemals bekam.

Beinahe täglich nerve ich mich über die langen Arbeitszeiten oder stupide PP-Work ab und denke mir wie scheiße doch mein Job ist. Komme ich dann später am Abend nach Hause und rede mit meinen Mitbewohnern (Azubi Hotel, Krankenschwester) kommt man doch aber wieder ganz schnell zurück auf den Boden der Tatsachen bzw. lernt seinen Job erst so richtig zu schätzen. Die klopfen teilweise ähnliche Stunden, sind neben dem psychischen Druck auf physisch deutlich stärker belastet und bekommen für den Mist dann nicht einmal die Hälfte meines Gehalts.

Klar könnte es immer noch irgendwie besser sein, aber im Vergleich zur großen Mehrheit im Land geht es mir mit einem derart hochbezahlten Officejob doch richtig gut. Am Ende des Tages muss das jeder mit sich selber ausmachen, aber manchmal frage ich mich schon wie "fair" das alles ist. Ich habe das große Glück gehabt aus einem Akademikerhaushalt zu kommen. Etwas anderes als Gymnasium -> Studium war eigentlich nie angedacht. Gab es mal Probleme in der Schule, konnten mir meine Eltern stehts helfen, Nachhilfe zahlen, etc. Auch im Studium gab es, anders als bei vielen Kommilitonen, nie wirklich Geldprobleme. Gearbeitet (Praktika) habe ich für die Berufserfahrung und um mir vielleicht mal etwas zu gönnen – ich wäre aber auch ohne das Geld über die Runden gekommen.

Solche Privilegien fallen durch das meist sehr ähnlich strukturierte Umfeld während Kindheit und größtenteils auch Uni kaum auf. Inzwischen weiß ich echt noch einmal deutlich mehr zu schätzen, was mir meine Eltern indirekt ermöglichen konnten.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Einstiegsgehalt: 75k Brutto (IT-Sales).
Bruttohaushaltseinkommen meiner Eltern: 55k (beide Vollzeit, Branchen: Pflege/Logistik).

Ganz ehrlich, mich hat das keine Sekunde beschäftigt. Meine Eltern haben mir Sparsamkeit und Demut beigebracht. Mir hat es als Kind an nichts gefehlt. Natürlich hatte ich nie die neusten Markenklamotten oder Technik-Gimmicks, aber habe gutes Essen bekommen, hatte ein eigenes Zimmer und für einen Jahresurlaub hat es auch immer gereicht (Ungarn oder Dänemark anstatt Neuseeland oder Südamerika).

Ich hatte kein Anspruch auf Bafög, weil meine Eltern ja zu viel verdienen (abzüglich Miete + Fixkosten für Auto + Bahnticket hatten sie ja immerhin noch 1.400€ für Essen,, Freizeit, Altersvorsorge, Urlaub und einmaligen Anschaffungen übrig :D).

Hab 150€ "Taschengeld" bekommen + Kindergeld - damit konnte ich mein WG-Zimmer in Süddeutschland bezahlen. Seit der ersten Uni-Woche habe ich gearbeitet (erst an der Kasse, später Tutor+Werkstudentenjob) und hatte dadurch bereits im Studium mehr Geld zur freien Verfügung als meine Eltern. Sie haben auf die Übernahme des WG-Zimmers aber aus Stolz weiterhin bestanden.

Das hat meinen Lebensstil bis heute geprägt (heute >100k Jahresgehalt). Ich schaue so gut wie nie auf Preise, aber ich frage mich vorher immer "Muss ich das jetzt wirklich haben?". Wenn man nicht gerade im Supermarkt ist, lautet die Antwort für mich oft Nein.
Dafür gönne ich mir viele Reisen (allerdings als Backpacker), da ich während der Kindheit nicht aus Europa raus gekommen bin. Während des Studiums auch Auslandspraktika + Semester gemacht.

Kontostand/Depot wächst und gedeiht. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich meine Eltern notfalls finanziell unterstützen könnte. Zu Weihnachten und Geburtstag verschenke ich außerdem gerne kleine Urlaube und wenn ich mitbekomme, dass was im Haushalt kaputt gegangen ist (Staubsauger bspw.), fahr ich zu Besuch und bring Ersatz mit.

TE, bleib dir einfach treu und bodenständig. Vergiss nicht wo du herkommst und du wirst kein schlechtes Gewissen nur weil du viel Geld verdienst. Zu mindestens ich arbeite entsprechend hart dafür (jetzt und im Vorfeld).

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

100k allin nach Abschluss, Eltern haben ca das Vierfache an Hh.

Wie ich mich damit fühle: ausgelaugt, arbeite viel. Man sollte demütig sein. Der Markt Priced ein WiWi-Studium und Tätigkeit IB/Ub höher als viele andere Tätigkeiten, die in meinen Augen einen höheren gesellschaftlichen Input haben. Eigentlich schafft man bei der Beratung von diversen Firmen bei M&A Themen meiner Ansicht nach auch nicht wirklich einen Wert. Höchstens eventuell die steuerlichen implikationen für den Staat.

Daher bin ich demütig. Ich mache es einfach aus Interesse an Transaktionsthemen aber vor allem für Geld. Denn Geld macht das Leben angenehmer. Dafür braucht man aber auch ein Leben. Miese Zwickmühle.

Diese teils sozialdarwinistisch motivierten Sprüche a „highperfomer“ - „ich bin halt hungrig und will mehr“ etc kann ich nicht mehr hören. Ihr seid einfach nur genauso wie wir alle: Extremer geltungsdrang durch monetäre Mittel bzw. „Prestigeträchtige/elitäre“ Berufe.

Genießt die Kohle, genießt das fordernde Umfeld und versucht, schnellstmöglich aus der Mühle wieder herauszukommen.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

100k allin nach Abschluss, Eltern haben ca das Vierfache an Hh.

Wie ich mich damit fühle: ausgelaugt, arbeite viel. Man sollte demütig sein. Der Markt Priced ein WiWi-Studium und Tätigkeit IB/Ub höher als viele andere Tätigkeiten, die in meinen Augen einen höheren gesellschaftlichen Input haben. Eigentlich schafft man bei der Beratung von diversen Firmen bei M&A Themen meiner Ansicht nach auch nicht wirklich einen Wert. Höchstens eventuell die steuerlichen implikationen für den Staat.

Daher bin ich demütig. Ich mache es einfach aus Interesse an Transaktionsthemen aber vor allem für Geld. Denn Geld macht das Leben angenehmer. Dafür braucht man aber auch ein Leben. Miese Zwickmühle.

Diese teils sozialdarwinistisch motivierten Sprüche a „highperfomer“ - „ich bin halt hungrig und will mehr“ etc kann ich nicht mehr hören. Ihr seid einfach nur genauso wie wir alle: Extremer geltungsdrang durch monetäre Mittel bzw. „Prestigeträchtige/elitäre“ Berufe.

Genießt die Kohle, genießt das fordernde Umfeld und versucht, schnellstmöglich aus der Mühle wieder herauszukommen.

+1 Sehr reflektierte Gedankengänge. Hatte letztens ein langes Gespräch mit einem ehemaligen Kommilitonen der jetzt Asset Manager ist und ihn hat es auch etwas deprimiert keine wirkliche Wertschöpfung zu generieren.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Nach langer Studien- Referendar- und Promotionszeit hatte ich im ersten Job 95k. Ich meine dass waren dann so um 6k netto (Stk 3).

Zunächst hatte ich mir vorgenommen, einfach so weiter zu leben wie zuvor (also quasi von 1.000 Euro monatlich) und das übrige Geld zu sparen. Aber irgendwie kommen die Verlockungen dann doch. Mal ein schöner Urlaub, mal ein nettes Geschenk für die Frau und so weiter. Am Ende sparte ich dann "nur" 3k im Monat und lebte tatsächlich für fünf Jahre weiter in einer kleinen 2 Zimmerwohnung mit meiner Frau, weil wir diese beide mochten. Ein Tipp: Wenn Du aus einem Umfeld kommst, in dem viele deutlich weniger verdienen, verrate besser nichts von Deinem Verdienst. Der Neid ist oft recht groß..

Was machst du denn beruflich wenn ich fragen darf, dass du zu Beginn (!!) 95k bekommst ?

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

dein geld werden sie nicht wollen, aber fahr am Wochenende mal vorbei.

Das ist meiner Ansicht nach der wichtigste Rat. Wenn man in der Beratung 4 Tage die Woche beim Kunden ist, konzentriert sich viel auf das Wochenende. Da muss man dann seinen inneren Schweinehund überwinden, um trotzdem regelmäßig am Wochenende noch mal ein paar Stunden im Auto oder der Bahn zu verbringen, um Eltern und Jugendfreunde zu besuchen.

Ausserdem noch einen Rat: behalte in Erinnerung, wie toll sich dein Gehalt anfühlt. In ein paar Jahren wirst du dich an ein noch höheres Gehalt und an teure Hotels, Taxis, Restaurants etc. gewöhnt haben.

Dann kannst du ein glücklicher Mensch sein, weil es dir eigentlich an nichts mangelt. Oder du kannst ein verbitterter Mensch werden, der meint, dass ihm eigentlich viel mehr zusteht.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

TE hier:
Spannend so verschiedene Eindruecke zu hoeren. Ich hatte ehrlicherweise erwartet hier eine echte Diskussion loszutreten und auf wenig Verstaendnis zu stossen, aber umso erfreulicher.

Ich habe bis dato tatsaechlich einen sehr bescheidenen Lebensstil beibehalten (wenngleich erst gut 2 Monate rum sind), also bin in Muenchen in eine 4-Personen Studenten-WG gezogen (fuehle mich wohl damit, wenn ich die ganze Woche unterwegs bin am Wochenende etwas Leben zu haben). Das ist dann doch eine gewisse Umstellung, wenn man 3-4 Tage die Woche ueber in tollen Luxus-Hotels naechtigt, im Prinzip nur per Taxi unterwegs ist und am Wochenende dann in die WG kommt, wo diskutiert wird, wer diese Woche Spuelmittel kauft :-D

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

TE hier:
Spannend so verschiedene Eindruecke zu hoeren. Ich hatte ehrlicherweise erwartet hier eine echte Diskussion loszutreten und auf wenig Verstaendnis zu stossen, aber umso erfreulicher.

Ich habe bis dato tatsaechlich einen sehr bescheidenen Lebensstil beibehalten (wenngleich erst gut 2 Monate rum sind), also bin in Muenchen in eine 4-Personen Studenten-WG gezogen (fuehle mich wohl damit, wenn ich die ganze Woche unterwegs bin am Wochenende etwas Leben zu haben). Das ist dann doch eine gewisse Umstellung, wenn man 3-4 Tage die Woche ueber in tollen Luxus-Hotels naechtigt, im Prinzip nur per Taxi unterwegs ist und am Wochenende dann in die WG kommt, wo diskutiert wird, wer diese Woche Spuelmittel kauft :-D

WG wär die Hölle für mich.
Wenn ich mal daheim bin will ich meine Ruhe, meine Batterien aufladen.
Aber Ich z.B. lebe in einer schönen, kompakten Einzimmerbude - als sehr guter Verdiener.
Hab Geld investiert um mehr Stauraum zu haben. Warum 3000€ Miete bezahlen, wenn man eh nur zum schlafen und maximal noch 1-2 Wachstunden in der Bude ist.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Meine Eltern haben zusammen noch nicht einmal die Hälfte von dem was ich verdiene und trotzdem sehe ich da kein Problem, denn ich bin in Armut (H4) aufgewachsen und musste viel zurückstecken. Ich wurde von meinen Eltern nicht viel gefördert und durfte schon mit 15 ein Teil meines Gehalts zuhause abgeben. Zwar habe ich auch viel gelernt und dafür bin ich dankbar, aber rein beruflich habe ich meinen Eltern wenig zu verdanken, da keien Anreize in der Richtung vermittelt wurden. Akademiker, Unternehmer etc. waren eher Feindbild.

Natürlich kann man sich fragen, ob das gerecht ist oder nicht, aber letzlich war es nie leichter sich einen Wohlstand zu erarbeiten, als in der Generation meiner Eltern. Sie haben sich für den 68er Lebensstil endschieden und mussten mit den Konsequenzen leben.

Ich lebe zwar alleine in einer schönen Wohnung, aber ein Auto besitze ich nicht, auch sonst investiere ich mein Geld lieber und brauche den Konsum nicht. Das ist der positive Aspekt, wenn man mal arm war.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Noch ein Tipp:
Denkt über eine Versicherung eurer Eltern nach, wenn diese in Armut leben und ihr Gutverdiener seid.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2019:

Noch ein Tipp:
Denkt über eine Versicherung eurer Eltern nach, wenn diese in Armut leben und ihr Gutverdiener seid.

Was für eine Versicherung?

antworten
WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 08.03.2019:

Noch ein Tipp:
Denkt über eine Versicherung eurer Eltern nach, wenn diese in Armut leben und ihr Gutverdiener seid.

Was für eine Versicherung?

Nicht der Poster, aber er meint vermutlich eine Pflegeversicherung. Pflege der Eltern kann schnell sehr, sehr, seeeeehr teuer werden.

antworten
WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Gegen Armut, ist doch offensichtlich.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2019:

Noch ein Tipp:
Denkt über eine Versicherung eurer Eltern nach, wenn diese in Armut leben und ihr Gutverdiener seid.

Was für eine Versicherung?

antworten
WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Das ist wirklich sehr sinnvoll. Für beide Seiten.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2019:

Noch ein Tipp:
Denkt über eine Versicherung eurer Eltern nach, wenn diese in Armut leben und ihr Gutverdiener seid.

Was für eine Versicherung?

Nicht der Poster, aber er meint vermutlich eine Pflegeversicherung. Pflege der Eltern kann schnell sehr, sehr, seeeeehr teuer werden.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Ich bin der Meinung, dass das eigene Gehalt sowieso nur den engsten Freundes- und Familienkreis etwas angeht. Und in diesem Kreis wir jeder einem einen hohen Verdienst auch gönnen/wünschen. In meinem engsten Freundeskreis sind ein Tischlermeister, ein Gymnasiallehrer (Beamter), ein Investmentbanker und ein Möbelverkäufer. Ich selber bin seit über10 Jahren Key Account Manager und verdiene mit dem Ib'ler auch über 100k pro Jahr.

Ist aber nie ein Problem gewesen. WIr kennen uns seit 20 Jahren, haben zusammen Abitur gemacht und nie den Kontakt zueinander verloren. Der Investmentbanker ( New York) und ich (London) leben nicht mal mehr in Deutschland. Trotzdem ist der Kontakt zu den anderen nie abgebrochen.DIe auch nicht mehr am alten Wohnort leben. Und Geld spielt bei Treffen und den Telefonaten eigentlich auch nie eine Rolle.

Wenn jemand zum Beispiel eine hohe Prämie (der Ib'ler) bekommen hat dan freut man sich un der gibt beim nächsten Treffen die erste Runde oder zahlt das Abendessen. Das war es dann aber auch. Da ist einem die Zeit auch zu schade, um sich über Geld zu unterhalten.

antworten
WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Meine Tipps:

  • Sprich mit niemandem, niemandem, wirklich niemandem aus deinem Unfeld über Geld und Gehalt, du glaubst nicht, wie schnell du manche Bekanntschaften los wirst, von denen du heute glaubst, Sie wären eng verbundene Freunde (ja, ich weiß, dass gerade deine Freunde und Verwandten ganz anders sind... spätestens wenn du einen Witz wie „Das kann ja unser Bonze bezahlen!“ hörst, wirst du verstehen).

Gerade den Punkt kann ich gar nicht nachempfinden. In meinem Freundeskreis sind viele, die mit überdurschnittlichen Gehältern eingestiegen sind, die Freundinnen aber oft nur eine Ausbildung haben und deutlich weniger verdienen. Natürlich sprechen wir auch über die Gehälter und das holt einem teilweise auch wieder zurück aus der Unternehmensblase wo alle gut verdienen und darüber gesprochen wird ob der A5 reicht oder man sich doch lieber einen A6 kaufen soll, gerade das Haus gebaut wird oder die zweite Eigentumswohnung gekauft wurde.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Und genau darin liegt das Problem von Lohnungleichheit, Neid, Missgunst und vor allem mangelnder finanzieller Bildung. Der gemeine Deutsche spricht nicht über sein Geld.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Ich bin der Meinung, dass das eigene Gehalt sowieso nur den engsten Freundes- und Familienkreis etwas angeht. Und in diesem Kreis wir jeder einem einen hohen Verdienst auch gönnen/wünschen. In meinem engsten Freundeskreis sind ein Tischlermeister, ein Gymnasiallehrer (Beamter), ein Investmentbanker und ein Möbelverkäufer. Ich selber bin seit über10 Jahren Key Account Manager und verdiene mit dem Ib'ler auch über 100k pro Jahr.

Ist aber nie ein Problem gewesen. WIr kennen uns seit 20 Jahren, haben zusammen Abitur gemacht und nie den Kontakt zueinander verloren. Der Investmentbanker ( New York) und ich (London) leben nicht mal mehr in Deutschland. Trotzdem ist der Kontakt zu den anderen nie abgebrochen.DIe auch nicht mehr am alten Wohnort leben. Und Geld spielt bei Treffen und den Telefonaten eigentlich auch nie eine Rolle.

Wenn jemand zum Beispiel eine hohe Prämie (der Ib'ler) bekommen hat dan freut man sich un der gibt beim nächsten Treffen die erste Runde oder zahlt das Abendessen. Das war es dann aber auch. Da ist einem die Zeit auch zu schade, um sich über Geld zu unterhalten.

antworten
WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Ich bin der Meinung, dass das eigene Gehalt sowieso nur den engsten Freundes- und Familienkreis etwas angeht. Und in diesem Kreis wir jeder einem einen hohen Verdienst auch gönnen/wünschen. In meinem engsten Freundeskreis sind ein Tischlermeister, ein Gymnasiallehrer (Beamter), ein Investmentbanker und ein Möbelverkäufer. Ich selber bin seit über10 Jahren Key Account Manager und verdiene mit dem Ib'ler auch über 100k pro Jahr.

Ist aber nie ein Problem gewesen. WIr kennen uns seit 20 Jahren, haben zusammen Abitur gemacht und nie den Kontakt zueinander verloren. Der Investmentbanker ( New York) und ich (London) leben nicht mal mehr in Deutschland. Trotzdem ist der Kontakt zu den anderen nie abgebrochen.DIe auch nicht mehr am alten Wohnort leben. Und Geld spielt bei Treffen und den Telefonaten eigentlich auch nie eine Rolle.

Wenn jemand zum Beispiel eine hohe Prämie (der Ib'ler) bekommen hat dan freut man sich un der gibt beim nächsten Treffen die erste Runde oder zahlt das Abendessen. Das war es dann aber auch. Da ist einem die Zeit auch zu schade, um sich über Geld zu unterhalten.

Finde ich vorbildlich. Ist bei meinen beiden engsten Buddies ähnlich, wobei alle 3 recht gut verdienen als Akademiker.

Ich arbeite im PE in der Schweiz und bin regelmäßig in Norddeutschland bei der Familie. Da ist das kein Thema, da sind meine Geburtstagsgeschenke großzügiger und 0 Missgunst.

Wenn ich alte Bekannte oder Schulfreunde treffe, kehre ich das untern Teppich. Falls wirklich jemand mal fragt wieviel ich denn mache sage ich einfach, dass ich 70k verdiene und sich das mit den hohen Ausgaben dort relativiert und damit ist das Thema beendet. Alles andere fördert Neid und Missgunst, das hilft weder mir noch dem anderen.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Wo genau arbeitest du in London, also welche Branche? Bin auch Key Accounter und plane den Move ins Ausland in selber Position, aber einer neuen Firma. Wie bist du da vorgegangen?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Ich bin der Meinung, dass das eigene Gehalt sowieso nur den engsten Freundes- und Familienkreis etwas angeht. Und in diesem Kreis wir jeder einem einen hohen Verdienst auch gönnen/wünschen. In meinem engsten Freundeskreis sind ein Tischlermeister, ein Gymnasiallehrer (Beamter), ein Investmentbanker und ein Möbelverkäufer. Ich selber bin seit über10 Jahren Key Account Manager und verdiene mit dem Ib'ler auch über 100k pro Jahr.

Ist aber nie ein Problem gewesen. WIr kennen uns seit 20 Jahren, haben zusammen Abitur gemacht und nie den Kontakt zueinander verloren. Der Investmentbanker ( New York) und ich (London) leben nicht mal mehr in Deutschland. Trotzdem ist der Kontakt zu den anderen nie abgebrochen.DIe auch nicht mehr am alten Wohnort leben. Und Geld spielt bei Treffen und den Telefonaten eigentlich auch nie eine Rolle.

Wenn jemand zum Beispiel eine hohe Prämie (der Ib'ler) bekommen hat dan freut man sich un der gibt beim nächsten Treffen die erste Runde oder zahlt das Abendessen. Das war es dann aber auch. Da ist einem die Zeit auch zu schade, um sich über Geld zu unterhalten.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Pflegeversicherung, ihr seit lustig. Wisst ihr wie schwer und teuer das ist im Rentenalter eine solche Versicherung abzuschließen?

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Pflegeversicherung, ihr seit lustig. Wisst ihr wie schwer und teuer das ist im Rentenalter eine solche Versicherung abzuschließen?

Deswegen schließt man die ja auch nicht im Rentenalter ab...
Sondern möglichst früh mit einem entsprechenden Rücklagemodell.

Hast du das Prinzip von Versicherungen überhaupt verstanden?

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Pflegeversicherung, ihr seit lustig. Wisst ihr wie schwer und teuer das ist im Rentenalter eine solche Versicherung abzuschließen?

Wer sich erst im Alter darüber Gedanken macht, der hat den Schuss verpasst. Wenn man dann keine vernünftige Summe hat, kann man sich eine gute Pflege wahrscheinlich nicht mehr leisten.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Pflegeversicherung, ihr seit lustig. Wisst ihr wie schwer und teuer das ist im Rentenalter eine solche Versicherung abzuschließen?

Wer sich erst im Alter darüber Gedanken macht, der hat den Schuss verpasst. Wenn man dann keine vernünftige Summe hat, kann man sich eine gute Pflege wahrscheinlich nicht mehr leisten.

Wer eine Versicherung abschließt hat den Schuss nicht gehört. Schon mal daran gedacht, dass ihr damit das Gehalt der Angestellten und den Gewinn der Versicherung zahlt? Spart das Geld lieber und legt es an.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Wer sich erst im Alter darüber Gedanken macht, der hat den Schuss verpasst. Wenn man dann keine vernünftige Summe hat, kann man sich eine gute Pflege wahrscheinlich nicht mehr leisten.

Ihr Witzbolde, erzählt das mal einem H4 Haushalt, der versucht über die Runden zu kommen. Wie realitätsfern muss man sein, um das nicht zu verstehen? Fakt ist, wer arme Eltern hat, hat doppelt Pech, weil er in Armut aufwächst und wenn er aufsteigt, nochmal für die Pflege blechen muss.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Wer sich erst im Alter darüber Gedanken macht, der hat den Schuss verpasst. Wenn man dann keine vernünftige Summe hat, kann man sich eine gute Pflege wahrscheinlich nicht mehr leisten.

Ihr Witzbolde, erzählt das mal einem H4 Haushalt, der versucht über die Runden zu kommen. Wie realitätsfern muss man sein, um das nicht zu verstehen? Fakt ist, wer arme Eltern hat, hat doppelt Pech, weil er in Armut aufwächst und wenn er aufsteigt, nochmal für die Pflege blechen muss.

Und wenn er aufsteigt, er nochmals 50% Steuern zahlen darf. :-)

Seien wir ehrlich:
Bei einer Familie wo die Frau vllt. Teilzeit arbeitet (wg. Kindern) und der Mann sogar 80k nach Hause bringt, ist dies nicht die Welt, wenn man ein Haus zu bezahlen hat, die Kinder unterstützen, die Eltern unterstützen - da bleibt sogar einem reichen Land wie Deutschland nicht mehr ganz so viel. :- )

Und wir reden hier von 80k - etwas, was die wenigsten verdienen dürften.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Würde mal behaupten, dass H4ler hier nicht mitlesen und es daher irrelevant ist..

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Wer sich erst im Alter darüber Gedanken macht, der hat den Schuss verpasst. Wenn man dann keine vernünftige Summe hat, kann man sich eine gute Pflege wahrscheinlich nicht mehr leisten.

Ihr Witzbolde, erzählt das mal einem H4 Haushalt, der versucht über die Runden zu kommen. Wie realitätsfern muss man sein, um das nicht zu verstehen? Fakt ist, wer arme Eltern hat, hat doppelt Pech, weil er in Armut aufwächst und wenn er aufsteigt, nochmal für die Pflege blechen muss.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Eine Versicherung schließt man ab, um ein Risiko abzusichern. Wenn das eintritt und der Pflegefall ausreichend lange lebt, reichen auch keine 100k aus, die man evtl. gespart hatte.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Pflegeversicherung, ihr seit lustig. Wisst ihr wie schwer und teuer das ist im Rentenalter eine solche Versicherung abzuschließen?

Wer sich erst im Alter darüber Gedanken macht, der hat den Schuss verpasst. Wenn man dann keine vernünftige Summe hat, kann man sich eine gute Pflege wahrscheinlich nicht mehr leisten.

Wer eine Versicherung abschließt hat den Schuss nicht gehört. Schon mal daran gedacht, dass ihr damit das Gehalt der Angestellten und den Gewinn der Versicherung zahlt? Spart das Geld lieber und legt es an.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Äh? Es geht um die Eltern, die H4 beziehen und in deren Pflegefall die Kinder (die, die aufgestiegen sind und hier mitlesen/mitschreiben) aufkommen müssen.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

Würde mal behaupten, dass H4ler hier nicht mitlesen und es daher irrelevant ist..

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Wer sich erst im Alter darüber Gedanken macht, der hat den Schuss verpasst. Wenn man dann keine vernünftige Summe hat, kann man sich eine gute Pflege wahrscheinlich nicht mehr leisten.

Ihr Witzbolde, erzählt das mal einem H4 Haushalt, der versucht über die Runden zu kommen. Wie realitätsfern muss man sein, um das nicht zu verstehen? Fakt ist, wer arme Eltern hat, hat doppelt Pech, weil er in Armut aufwächst und wenn er aufsteigt, nochmal für die Pflege blechen muss.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Äh? Wenn deine Eltern ein Pflegefall werden, muss eine Versicherung eintreten, die auf deine Eltern läuft, nicht die die auf dich läuft. Die gilt für den Fall, dass du ein Pflegefall wirst. Und bis der Durchschnittsabsolvent genug verdient, um seinen Eltern eine Pflegeversicherung zu finanzieren, sind diese vermutlich meist schon zu alt und/oder krank, als dass das noch Sinn machen würde bzw. möglich ist.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

Äh? Es geht um die Eltern, die H4 beziehen und in deren Pflegefall die Kinder (die, die aufgestiegen sind und hier mitlesen/mitschreiben) aufkommen müssen.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

Würde mal behaupten, dass H4ler hier nicht mitlesen und es daher irrelevant ist..

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Wer sich erst im Alter darüber Gedanken macht, der hat den Schuss verpasst. Wenn man dann keine vernünftige Summe hat, kann man sich eine gute Pflege wahrscheinlich nicht mehr leisten.

Ihr Witzbolde, erzählt das mal einem H4 Haushalt, der versucht über die Runden zu kommen. Wie realitätsfern muss man sein, um das nicht zu verstehen? Fakt ist, wer arme Eltern hat, hat doppelt Pech, weil er in Armut aufwächst und wenn er aufsteigt, nochmal für die Pflege blechen muss.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Ja und damit bestätigst du doch, dass die Kinder aus ärmeren Verhältnissen doppelt bestraft werden. Sie werden nämlich für die Pflege der Eltern herangezogen, da die Vermögensverhältnisse der Eltern nicht für die Pflege ausreichen.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

Äh? Wenn deine Eltern ein Pflegefall werden, muss eine Versicherung eintreten, die auf deine Eltern läuft, nicht die die auf dich läuft. Die gilt für den Fall, dass du ein Pflegefall wirst. Und bis der Durchschnittsabsolvent genug verdient, um seinen Eltern eine Pflegeversicherung zu finanzieren, sind diese vermutlich meist schon zu alt und/oder krank, als dass das noch Sinn machen würde bzw. möglich ist.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

Äh? Es geht um die Eltern, die H4 beziehen und in deren Pflegefall die Kinder (die, die aufgestiegen sind und hier mitlesen/mitschreiben) aufkommen müssen.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

Würde mal behaupten, dass H4ler hier nicht mitlesen und es daher irrelevant ist..

WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Wer sich erst im Alter darüber Gedanken macht, der hat den Schuss verpasst. Wenn man dann keine vernünftige Summe hat, kann man sich eine gute Pflege wahrscheinlich nicht mehr leisten.

Ihr Witzbolde, erzählt das mal einem H4 Haushalt, der versucht über die Runden zu kommen. Wie realitätsfern muss man sein, um das nicht zu verstehen? Fakt ist, wer arme Eltern hat, hat doppelt Pech, weil er in Armut aufwächst und wenn er aufsteigt, nochmal für die Pflege blechen muss.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Ich fühle mich damit blendend, besten Dank für die Nachfrage.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Das ist vielleicht eine komische Frage, ich wusste ja worauf ich mich einlasse, es wuerde mich aber dennoch interessieren, wie sich andere "Vielverdiener" damit fuehlen?

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

TE hier:
Spannend so verschiedene Eindruecke zu hoeren. Ich hatte ehrlicherweise erwartet hier eine echte Diskussion loszutreten und auf wenig Verstaendnis zu stossen, aber umso erfreulicher.

Ich habe bis dato tatsaechlich einen sehr bescheidenen Lebensstil beibehalten (wenngleich erst gut 2 Monate rum sind), also bin in Muenchen in eine 4-Personen Studenten-WG gezogen (fuehle mich wohl damit, wenn ich die ganze Woche unterwegs bin am Wochenende etwas Leben zu haben). Das ist dann doch eine gewisse Umstellung, wenn man 3-4 Tage die Woche ueber in tollen Luxus-Hotels naechtigt, im Prinzip nur per Taxi unterwegs ist und am Wochenende dann in die WG kommt, wo diskutiert wird, wer diese Woche Spuelmittel kauft :-D

Und wie siehts mittlerweile aus? :D

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WG-Leben war tatsächlich nach kurzer Zeit zu anstrengend. Habe mir daraufhin eine eigene Wohnung gesucht. Irgendwie konnte ich dem Konsumbedürfnis auch nicht ganz entgehen und habe mir einen CLA 45 geleast (preiswerter als gedacht).

Beim Rest versuche ich aber bodenständig zu bleiben.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

TE hier:
Spannend so verschiedene Eindruecke zu hoeren. Ich hatte ehrlicherweise erwartet hier eine echte Diskussion loszutreten und auf wenig Verstaendnis zu stossen, aber umso erfreulicher.

Ich habe bis dato tatsaechlich einen sehr bescheidenen Lebensstil beibehalten (wenngleich erst gut 2 Monate rum sind), also bin in Muenchen in eine 4-Personen Studenten-WG gezogen (fuehle mich wohl damit, wenn ich die ganze Woche unterwegs bin am Wochenende etwas Leben zu haben). Das ist dann doch eine gewisse Umstellung, wenn man 3-4 Tage die Woche ueber in tollen Luxus-Hotels naechtigt, im Prinzip nur per Taxi unterwegs ist und am Wochenende dann in die WG kommt, wo diskutiert wird, wer diese Woche Spuelmittel kauft :-D

Und wie siehts mittlerweile aus? :D

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Thats life. München ist krank.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

TE hier:
Spannend so verschiedene Eindruecke zu hoeren. Ich hatte ehrlicherweise erwartet hier eine echte Diskussion loszutreten und auf wenig Verstaendnis zu stossen, aber umso erfreulicher.

Ich habe bis dato tatsaechlich einen sehr bescheidenen Lebensstil beibehalten (wenngleich erst gut 2 Monate rum sind), also bin in Muenchen in eine 4-Personen Studenten-WG gezogen (fuehle mich wohl damit, wenn ich die ganze Woche unterwegs bin am Wochenende etwas Leben zu haben). Das ist dann doch eine gewisse Umstellung, wenn man 3-4 Tage die Woche ueber in tollen Luxus-Hotels naechtigt, im Prinzip nur per Taxi unterwegs ist und am Wochenende dann in die WG kommt, wo diskutiert wird, wer diese Woche Spuelmittel kauft :-D

Und wie siehts mittlerweile aus? :D

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Was genau ist an einem CLA45, maximal ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse, nicht bodenständig?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

WG-Leben war tatsächlich nach kurzer Zeit zu anstrengend. Habe mir daraufhin eine eigene Wohnung gesucht. Irgendwie konnte ich dem Konsumbedürfnis auch nicht ganz entgehen und habe mir einen CLA 45 geleast (preiswerter als gedacht).

Beim Rest versuche ich aber bodenständig zu bleiben.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.03.2019:

TE hier:
Spannend so verschiedene Eindruecke zu hoeren. Ich hatte ehrlicherweise erwartet hier eine echte Diskussion loszutreten und auf wenig Verstaendnis zu stossen, aber umso erfreulicher.

Ich habe bis dato tatsaechlich einen sehr bescheidenen Lebensstil beibehalten (wenngleich erst gut 2 Monate rum sind), also bin in Muenchen in eine 4-Personen Studenten-WG gezogen (fuehle mich wohl damit, wenn ich die ganze Woche unterwegs bin am Wochenende etwas Leben zu haben). Das ist dann doch eine gewisse Umstellung, wenn man 3-4 Tage die Woche ueber in tollen Luxus-Hotels naechtigt, im Prinzip nur per Taxi unterwegs ist und am Wochenende dann in die WG kommt, wo diskutiert wird, wer diese Woche Spuelmittel kauft :-D

Und wie siehts mittlerweile aus? :D

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Was genau ist an einem CLA45, maximal ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse, nicht bodenständig?

Wenn ich sehe, dass sein Bruttojahreseinkommen ungefähr dem Preis seines Autos entspricht, fällt mir nicht wirklich das Wort "bodenständig" ein.
Ob Mittelklasse, Sportwagen oder SUV ist doch an der Stelle zweitrangig: Ich persönlich empfinde das Verhältnis "Einkommen zu Fahrzeugkosten" als unangemessen. Eine "Autoquote" von über 10 Prozent des Einkommens ist für mich in die Kategorie "Hobby" einzuordnen.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Ist halt typisch, dass mit steigendem Einkommen auch die Ausgaben steigen. Auch wenn man sich zunächst vornimmt, so weiter zu leben wie als Student (siehe hier Beispiel EG vs. eigene Wohnung in Muc und ÖPNV vs. CLA45). Das ist ja auch nicht verwerflich. Man will sich eben für die viele Schufterei auch was gönnen. Was hat man davon, später der Reichste auf dem Friedhof zu sein?

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Ist halt typisch, dass mit steigendem Einkommen auch die Ausgaben steigen. Auch wenn man sich zunächst vornimmt, so weiter zu leben wie als Student (siehe hier Beispiel EG vs. eigene Wohnung in Muc und ÖPNV vs. CLA45). Das ist ja auch nicht verwerflich. Man will sich eben für die viele Schufterei auch was gönnen. Was hat man davon, später der Reichste auf dem Friedhof zu sein?

Bei mir sind tatzächlich nur die Ausgaben fürs Essen gestiegen. Ich liebe einfach gutes Essen bzw. mal essen gehen. Das ich daran sparen musste, war früher echt schlimm für mich. Alle anderen Ausgaben sind aber gleich geblieben.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Ist halt typisch, dass mit steigendem Einkommen auch die Ausgaben steigen. Auch wenn man sich zunächst vornimmt, so weiter zu leben wie als Student (siehe hier Beispiel EG vs. eigene Wohnung in Muc und ÖPNV vs. CLA45). Das ist ja auch nicht verwerflich. Man will sich eben für die viele Schufterei auch was gönnen. Was hat man davon, später der Reichste auf dem Friedhof zu sein?

Bei mir sind tatzächlich nur die Ausgaben fürs Essen gestiegen. Ich liebe einfach gutes Essen bzw. mal essen gehen. Das ich daran sparen musste, war früher echt schlimm für mich. Alle anderen Ausgaben sind aber gleich geblieben.

Jeder hat halt so seine Schwachstelle. Bei dem einen sind es teure Autos, bei dem anderen teurer Wein, teure Uhren, Reisen oder was auch immer. Ich glaube nur die allerwenigsten bleiben komplett standhaft. Und die tun mir ehrlich gesagt sogar leid ;-)

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Dir tun also Buffett, Gates und Zuckerberg leid?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Ist halt typisch, dass mit steigendem Einkommen auch die Ausgaben steigen. Auch wenn man sich zunächst vornimmt, so weiter zu leben wie als Student (siehe hier Beispiel EG vs. eigene Wohnung in Muc und ÖPNV vs. CLA45). Das ist ja auch nicht verwerflich. Man will sich eben für die viele Schufterei auch was gönnen. Was hat man davon, später der Reichste auf dem Friedhof zu sein?

Bei mir sind tatzächlich nur die Ausgaben fürs Essen gestiegen. Ich liebe einfach gutes Essen bzw. mal essen gehen. Das ich daran sparen musste, war früher echt schlimm für mich. Alle anderen Ausgaben sind aber gleich geblieben.

Jeder hat halt so seine Schwachstelle. Bei dem einen sind es teure Autos, bei dem anderen teurer Wein, teure Uhren, Reisen oder was auch immer. Ich glaube nur die allerwenigsten bleiben komplett standhaft. Und die tun mir ehrlich gesagt sogar leid ;-)

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Kann ich vollkommen nachvollziehen. Hatte bis vor kurzem via Mitarbeiterleasing ein E400 Coupe und nun ein Smart. Die Ersparnis fließt neben dem Portfolio nun auch in vermehrtes Essen gehen, was eh schon mein Hobby war.

Zum CLA45, den gibt's doch bereits für akzeptables Geld im Leasing.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Ist halt typisch, dass mit steigendem Einkommen auch die Ausgaben steigen. Auch wenn man sich zunächst vornimmt, so weiter zu leben wie als Student (siehe hier Beispiel EG vs. eigene Wohnung in Muc und ÖPNV vs. CLA45). Das ist ja auch nicht verwerflich. Man will sich eben für die viele Schufterei auch was gönnen. Was hat man davon, später der Reichste auf dem Friedhof zu sein?

Bei mir sind tatzächlich nur die Ausgaben fürs Essen gestiegen. Ich liebe einfach gutes Essen bzw. mal essen gehen. Das ich daran sparen musste, war früher echt schlimm für mich. Alle anderen Ausgaben sind aber gleich geblieben.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Während des Studiums hatte ich 1200€ zur Verfügung (20h/Woche gearbeitet) und habe davon 300€ gespart (nach Abzug für Fernreisen etc).
Jetzt verdiene ich 5k netto und spare 3,5k.

Wohnung ist teurer geworden und ich gehe öfter auswärts essen. Aus Backpacker ist Flashpacker geworden. In Summe und im Durchschnitt 600€/Monat mehr als früher (immerhin +66%).
Ausgaben sind somit jedoch deutlich weniger stark gestiegen als meine Einnahmen (+300%). Das kann gerne so weitergehen.

antworten
WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Während des Studiums hatte ich 1200€ zur Verfügung (20h/Woche gearbeitet) und habe davon 300€ gespart (nach Abzug für Fernreisen etc).
Jetzt verdiene ich 5k netto und spare 3,5k.

Wohnung ist teurer geworden und ich gehe öfter auswärts essen. Aus Backpacker ist Flashpacker geworden. In Summe und im Durchschnitt 600€/Monat mehr als früher (immerhin +66%).
Ausgaben sind somit jedoch deutlich weniger stark gestiegen als meine Einnahmen (+300%). Das kann gerne so weitergehen.

ui das wäre mir zu sparsam. Ich habe ja nicht studiert um mich tot zu sparen.

antworten
WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Hallo,
würde auch gerne meine Erfahrungen hier mit euch teilen:
Habe meinen Bsc. vor 4 Jahren abgeschlossen und bin direkt ins IB eingestiegen. Ich war zu dem Zeitpunkt auch erst 21 Jahre alt (Studium dank Finanzierung durch Eltern sehr zügig abgeschlossen,5 statt 6 Semester gebraucht). Jetzt kommt es zum Knackpunkt:
Da mein Abitur erst 3 Jahre her war hatte ich ich noch viel Kontakt zu ehemaligen Mitschülern, sowie Kindheitsfreunden mit denen ich aufgewachsen bin, zusammen Fußball gespielt habe und die dann eine Ausbildung (Bank,Versicherung, Einzelhandel) begonnen haben. Im ersten Jahr verdiente ich inkl. Boni rund 90k. Viele ehemalige Mitschüler hatten zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal ihren Bsc. und meine anderen Freunden, welche eine Ausbildung gemacht hatten, verdienten so um die 2.300 netto/Monat. Ich vertraute mein Gehalt nur den wirklich engsten Freunden an, was auch eine Zeit lang gut ging, bis einer mal gewollt/ungewollt einen blöden "Witz" vor allen erzählt hat: "Warum bist du so geizig, bei knapp 100T Euro /Jahr würde ich mir das gönnen" (Ging um einen ganz banalen Gegenstand, zudem war ich zu dieser Zeit noch sehr sehr sparsam {Ausgaben ca. 1800/Monat). Da war der Friede gebrochen und ich musste mir dauernd etwas wie "Bonze", "dreckiger Investment Banker, der den Leuten das Geld aus der Tasche zieht" von vielen anhören. Sowas geht auf Dauer auf die Nerven, nachvollziehbar oder? Mittlerweile habe ich meinen Freundeskreis bis auf wirklich treue und wahre Freunde dezimiert und komme sehr gut klar. Die Quintessenz ist hierbei folgende: Vertraue dein Gehalt wirklich wirklich nur treuen, wahren Freunden an, welche nicht neidisch werden. Leben ein bodenständiges Leben, gebe viel zurück (damit mein ich z.B ehrenamtliches Engagement wenn zeitlich möglich oder z.b Spenden -> mein Favorit). Nicht jeder hat das Glück wie viele hier studieren zu können und einen der begehrten Jobs im UB/IB zu bekommen. Wenn ich manche Kollegen sehe, welche sich über Bauarbeiter und deren abstruse Arbeit lustig machen, verliere ich regelrecht den Glauben an die Menschheit. Wir brauchen alle Berufe und vor allem brauchen wir mehr Menschen die eine Ausbildung machen, denn auf diesen Menschen baut der Wohlstand des Staates auf (Mittelschicht).
Cheers und Gute Nacht!

Uff, ein sehr langer Text geworden, Feierabend ist nötig.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Hallo,
würde auch gerne meine Erfahrungen hier mit euch teilen:
Habe meinen Bsc. vor 4 Jahren abgeschlossen und bin direkt ins IB eingestiegen. Ich war zu dem Zeitpunkt auch erst 21 Jahre alt (Studium dank Finanzierung durch Eltern sehr zügig abgeschlossen,5 statt 6 Semester gebraucht). Jetzt kommt es zum Knackpunkt:
Da mein Abitur erst 3 Jahre her war hatte ich ich noch viel Kontakt zu ehemaligen Mitschülern, sowie Kindheitsfreunden mit denen ich aufgewachsen bin, zusammen Fußball gespielt habe und die dann eine Ausbildung (Bank,Versicherung, Einzelhandel) begonnen haben. Im ersten Jahr verdiente ich inkl. Boni rund 90k. Viele ehemalige Mitschüler hatten zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal ihren Bsc. und meine anderen Freunden, welche eine Ausbildung gemacht hatten, verdienten so um die 2.300 netto/Monat. Ich vertraute mein Gehalt nur den wirklich engsten Freunden an, was auch eine Zeit lang gut ging, bis einer mal gewollt/ungewollt einen blöden "Witz" vor allen erzählt hat: "Warum bist du so geizig, bei knapp 100T Euro /Jahr würde ich mir das gönnen" (Ging um einen ganz banalen Gegenstand, zudem war ich zu dieser Zeit noch sehr sehr sparsam {Ausgaben ca. 1800/Monat). Da war der Friede gebrochen und ich musste mir dauernd etwas wie "Bonze", "dreckiger Investment Banker, der den Leuten das Geld aus der Tasche zieht" von vielen anhören. Sowas geht auf Dauer auf die Nerven, nachvollziehbar oder? Mittlerweile habe ich meinen Freundeskreis bis auf wirklich treue und wahre Freunde dezimiert und komme sehr gut klar. Die Quintessenz ist hierbei folgende: Vertraue dein Gehalt wirklich wirklich nur treuen, wahren Freunden an, welche nicht neidisch werden. Leben ein bodenständiges Leben, gebe viel zurück (damit mein ich z.B ehrenamtliches Engagement wenn zeitlich möglich oder z.b Spenden -> mein Favorit). Nicht jeder hat das Glück wie viele hier studieren zu können und einen der begehrten Jobs im UB/IB zu bekommen. Wenn ich manche Kollegen sehe, welche sich über Bauarbeiter und deren abstruse Arbeit lustig machen, verliere ich regelrecht den Glauben an die Menschheit. Wir brauchen alle Berufe und vor allem brauchen wir mehr Menschen die eine Ausbildung machen, denn auf diesen Menschen baut der Wohlstand des Staates auf (Mittelschicht).
Cheers und Gute Nacht!

Uff, ein sehr langer Text geworden, Feierabend ist nötig.

Ich würde mein gehalt nicht geheim halten. Je früher deine freunde bescheid wissen, desto besser kannst du deren wahren charakter einschätzen und direkt Neider aussortieren.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Sehr interessanter Thread mit vielen vernünftigen Meinungen.
Die Mehrheit der Gutverdiener scheint hier das Gehalt eher verschleiern zu wollen, was ich auch sinnvoll finde ab gewissen Zahlen.

Bei mir im Freundeskreis ist es genau umgekehrt: ausgelernte Azubikumpels von mir in der Versicherungs-/Bankenbranche auf dem Land prahlen vor mir mit ihren Gehältern von ca. 40k (was bei uns in der Region tatsächlich überdurchschnittlich ist für den Einstieg), kaufen sich eine Rolex Uhr und leasen einen M2. Ich als Student werde von denen als jemand, der nur Steuern verballert, dargestellt, muss mich beschimpfen lassen wie wie viel Geld ich nur für Miete in der Großstadt ausgebe und ich kann mir ca. wöchentlich anhören, dass deren Fachwirt den sie bald anfangen „mit einem Bachelor in BWL auf ner Target gleichgestellt ist!!“.

Mich belustigt das eher anstatt den Wow-Effekt auszulösen. Wollte euch nur mal darstellen, wie es auch anders sein kann. :)

Gibt mir aber ehrlich gesagt sogar auch einen enormen Antrieb im Studium Gas zu geben und später mal höher einzusteigen als die besagten „Freunde“ und dann weiterhin schmunzelnd mir so Zeug anzuhören.

TL;DR: wer es hat, der bleibt am liebsten bescheiden. Wer es nicht hat der redet sich es einfach ein. So kann man sein Selbstwertgefühl scheinbar durch eine illusionäre Wirkung steigern.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2019:

Ich bin der Meinung, dass das eigene Gehalt sowieso nur den engsten Freundes- und Familienkreis etwas angeht. Und in diesem Kreis wir jeder einem einen hohen Verdienst auch gönnen/wünschen. In meinem engsten Freundeskreis sind ein Tischlermeister, ein Gymnasiallehrer (Beamter), ein Investmentbanker und ein Möbelverkäufer. Ich selber bin seit über10 Jahren Key Account Manager und verdiene mit dem Ib'ler auch über 100k pro Jahr.

Ist aber nie ein Problem gewesen. WIr kennen uns seit 20 Jahren, haben zusammen Abitur gemacht und nie den Kontakt zueinander verloren. Der Investmentbanker ( New York) und ich (London) leben nicht mal mehr in Deutschland. Trotzdem ist der Kontakt zu den anderen nie abgebrochen.DIe auch nicht mehr am alten Wohnort leben. Und Geld spielt bei Treffen und den Telefonaten eigentlich auch nie eine Rolle.

Wenn jemand zum Beispiel eine hohe Prämie (der Ib'ler) bekommen hat dan freut man sich un der gibt beim nächsten Treffen die erste Runde oder zahlt das Abendessen. Das war es dann aber auch. Da ist einem die Zeit auch zu schade, um sich über Geld zu unterhalten.

Finde ich vorbildlich. Ist bei meinen beiden engsten Buddies ähnlich, wobei alle 3 recht gut verdienen als Akademiker.

Ich arbeite im PE in der Schweiz und bin regelmäßig in Norddeutschland bei der Familie. Da ist das kein Thema, da sind meine Geburtstagsgeschenke großzügiger und 0 Missgunst.

Wenn ich alte Bekannte oder Schulfreunde treffe, kehre ich das untern Teppich. Falls wirklich jemand mal fragt wieviel ich denn mache sage ich einfach, dass ich 70k verdiene und sich das mit den hohen Ausgaben dort relativiert und damit ist das Thema beendet. Alles andere fördert Neid und Missgunst, das hilft weder mir noch dem anderen.

70k in der Schweiz scheint aber nicht all zu viel zu sein

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Dito. In meinem Freundeskreis wird eigentlich relativ offen darüber gesprochen. Wir haben da alles dabei: Vom frischen Bankkaufmann mit 1700 netto über Handwerker bis hin zum WiWi Kollegen und den Mediziner.

Zwei gute Freunde sind Vertriebler. Nicht im Strukturvertrieb sondern im Bereich Automobil- und Möbelindustrie. Die beiden waren die ersten mit >100k und zwar beide mit unter 25. Ich bin in der Beratung und mittlerweile auch bei ca. 130k allin. Das hat niemand in irgend einer Art und Weise angekreidet sondern einfach getreu dem Motto "Ich gönne es ihnen" hingenommen. Natürlich ist jeder in bestimmten Situationen mal neidisch, so etwas ist auch ganz menschlich und absolut natürlich. Es geht um den Gesamttenor.

Daher halte ich es wie der Vorposter: Wenn man sein Gehalt vor Freunden bekannt halten muss, dann sind es keine Freunde.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Hallo,
würde auch gerne meine Erfahrungen hier mit euch teilen:
Habe meinen Bsc. vor 4 Jahren abgeschlossen und bin direkt ins IB eingestiegen. Ich war zu dem Zeitpunkt auch erst 21 Jahre alt (Studium dank Finanzierung durch Eltern sehr zügig abgeschlossen,5 statt 6 Semester gebraucht). Jetzt kommt es zum Knackpunkt:
Da mein Abitur erst 3 Jahre her war hatte ich ich noch viel Kontakt zu ehemaligen Mitschülern, sowie Kindheitsfreunden mit denen ich aufgewachsen bin, zusammen Fußball gespielt habe und die dann eine Ausbildung (Bank,Versicherung, Einzelhandel) begonnen haben. Im ersten Jahr verdiente ich inkl. Boni rund 90k. Viele ehemalige Mitschüler hatten zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal ihren Bsc. und meine anderen Freunden, welche eine Ausbildung gemacht hatten, verdienten so um die 2.300 netto/Monat. Ich vertraute mein Gehalt nur den wirklich engsten Freunden an, was auch eine Zeit lang gut ging, bis einer mal gewollt/ungewollt einen blöden "Witz" vor allen erzählt hat: "Warum bist du so geizig, bei knapp 100T Euro /Jahr würde ich mir das gönnen" (Ging um einen ganz banalen Gegenstand, zudem war ich zu dieser Zeit noch sehr sehr sparsam {Ausgaben ca. 1800/Monat). Da war der Friede gebrochen und ich musste mir dauernd etwas wie "Bonze", "dreckiger Investment Banker, der den Leuten das Geld aus der Tasche zieht" von vielen anhören. Sowas geht auf Dauer auf die Nerven, nachvollziehbar oder? Mittlerweile habe ich meinen Freundeskreis bis auf wirklich treue und wahre Freunde dezimiert und komme sehr gut klar. Die Quintessenz ist hierbei folgende: Vertraue dein Gehalt wirklich wirklich nur treuen, wahren Freunden an, welche nicht neidisch werden. Leben ein bodenständiges Leben, gebe viel zurück (damit mein ich z.B ehrenamtliches Engagement wenn zeitlich möglich oder z.b Spenden -> mein Favorit). Nicht jeder hat das Glück wie viele hier studieren zu können und einen der begehrten Jobs im UB/IB zu bekommen. Wenn ich manche Kollegen sehe, welche sich über Bauarbeiter und deren abstruse Arbeit lustig machen, verliere ich regelrecht den Glauben an die Menschheit. Wir brauchen alle Berufe und vor allem brauchen wir mehr Menschen die eine Ausbildung machen, denn auf diesen Menschen baut der Wohlstand des Staates auf (Mittelschicht).
Cheers und Gute Nacht!

Uff, ein sehr langer Text geworden, Feierabend ist nötig.

Ich würde mein gehalt nicht geheim halten. Je früher deine freunde bescheid wissen, desto besser kannst du deren wahren charakter einschätzen und direkt Neider aussortieren.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Was viele als Freunde bezeichnen würden, können schlichtweg keine sein. Bei mir hat sich jeder ausnahmslos gefreut wenn ich einen guten Job und meine 100k+ verdient habe. Ebenso habe ich mich auch für jeden Freund gefreut, egal ob Physiker oder nur Maschinenbauer. Neid hat nie eine Rolle gespielt.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Tot sparen? Das median gehalt in Deutschland liegt bei 1.600euro netto.
Wenn ich 1.500euro ausgebe, lebe ich nicht wie eine arme kirchenmaus sondern gebe sogar überdurchschnittlich viel aus (unter der Annahme dass der Median Bürger etwas von seinem Gehalt spart).

Ich gehe nur in Bio Supermärkte, gehe einmal die Woche auswärts essen + bar. Mache 2 fernreisen, eine Europareise und dutzende wochenendtrips im Jahr. Lebe mit meiner Frau zu zweit auf 80qm zentral in einer deutschen großstadt und verzichte daher bewusst auf ein Auto.

Von tot sparen kann also nicht die Rede sein.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Während des Studiums hatte ich 1200€ zur Verfügung (20h/Woche gearbeitet) und habe davon 300€ gespart (nach Abzug für Fernreisen etc).
Jetzt verdiene ich 5k netto und spare 3,5k.

Wohnung ist teurer geworden und ich gehe öfter auswärts essen. Aus Backpacker ist Flashpacker geworden. In Summe und im Durchschnitt 600€/Monat mehr als früher (immerhin +66%).
Ausgaben sind somit jedoch deutlich weniger stark gestiegen als meine Einnahmen (+300%). Das kann gerne so weitergehen.

ui das wäre mir zu sparsam. Ich habe ja nicht studiert um mich tot zu sparen.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Was viele als Freunde bezeichnen würden, können schlichtweg keine sein. Bei mir hat sich jeder ausnahmslos gefreut wenn ich einen guten Job und meine 100k+ verdient habe. Ebenso habe ich mich auch für jeden Freund gefreut, egal ob Physiker oder nur Maschinenbauer. Neid hat nie eine Rolle gespielt.

Sehe ich auch so, Im Leben hat man nur ein "paar richtig gute Freunde, der Rest sind für mich Bekannte. Und Freunde gönnen einem grundsätzlich nur das Beste, auch beim Geld.

Ich bin vor fast 15 Jahren von einem "Dorfverein" zu einerJunioren-Bundesligamannschaft gewechselt. Dort habe ich dann auch meine zwei besten Freunde kennengelernt. Beide haben den Sprung zum Profi geschafft, ich hingegen nicht. Einer hat auch ein paar Länderspiele gemacht und hat definitiv finanziell ausgesorgt. Der andere ist finanziell auch gut mit dabei und hat auch schon einen Anschlußvertrag für seine Zeit nach der Karriere.

Ich verdiene mittlerweile knapp über 100k. Eigentlich ein gutes Gehalt, vor allem für eine 38 Stunden Woche. Ist aber kein Vergleich zu dem, was die beiden Freunde von mir verdienen. Sie leben den Traum, den fast jeder Fußballer hat. Ich gönnne es ihnen natürlich und war auch nicht eine Sekunde irgendwie neidisch. Vielleicht wusste ich auch, dass sie mehr Talent haben als ich. Ich habe mir durch den Fußball ganz "entspannt" meinen Bachelor und Master finanzieren können. Das ist für mich schon ganz ok und zufriedenstellend gewesen.

Grundsätzlich ist Geld in einer Freundschaft immer irgendwie ein Thema, aber es gibt wichtigeres.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Ist halt auch immer die Frage wie homogen der Freundeskreis ist. Wenn alle studiert haben oder sonst gute Jobs haben und in ähnlicher Liga spielen, ist das weniger problematisch als wenn neben Dir die Altenpflegerin sitzt, die einen harten Job macht und dann mit unter 2k nach Hause geht.

Letztendlich lässt sich das aber sowieso nicht verheimlichen. Spätestens wenn man sich eine "standesgemäße" Immobilie kauft oder eben ein nettes Auto etc. wird jedem klar, in welcher Liga man spielt. Natürlich könnte man auch weiter wie eine Kirchenmaus leben, aber das muss man auch (langfristig!) wollen.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Tot sparen? Das median gehalt in Deutschland liegt bei 1.600euro netto.
Wenn ich 1.500euro ausgebe, lebe ich nicht wie eine arme kirchenmaus sondern gebe sogar überdurchschnittlich viel aus (unter der Annahme dass der Median Bürger etwas von seinem Gehalt spart).

Ich gehe nur in Bio Supermärkte, gehe einmal die Woche auswärts essen + bar. Mache 2 fernreisen, eine Europareise und dutzende wochenendtrips im Jahr. Lebe mit meiner Frau zu zweit auf 80qm zentral in einer deutschen großstadt und verzichte daher bewusst auf ein Auto.

Von tot sparen kann also nicht die Rede sein.

Während des Studiums hatte ich 1200€ zur Verfügung (20h/Woche gearbeitet) und habe davon 300€ gespart (nach Abzug für Fernreisen etc).
Jetzt verdiene ich 5k netto und spare 3,5k.

Wohnung ist teurer geworden und ich gehe öfter auswärts essen. Aus Backpacker ist Flashpacker geworden. In Summe und im Durchschnitt 600€/Monat mehr als früher (immerhin +66%).
Ausgaben sind somit jedoch deutlich weniger stark gestiegen als meine Einnahmen (+300%). Das kann gerne so weitergehen.

ui das wäre mir zu sparsam. Ich habe ja nicht studiert um mich tot zu sparen.

na gut das auto als Kostenstelle fällt weg, das verzerrt ein wenig das bild.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Was kostet der Cla 45 im Leasing denn? All in mit Versicherung und Benzin doch locker 1000-1500 Euro

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

750 leasing (36M, 20k km p.a.) + 450 für Versicherung, steuern und Benzin.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Was kostet der Cla 45 im Leasing denn? All in mit Versicherung und Benzin doch locker 1000-1500 Euro

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2019:

Nach langer Studien- Referendar- und Promotionszeit hatte ich im ersten Job 95k. Ich meine dass waren dann so um 6k netto (Stk 3).

Zunächst hatte ich mir vorgenommen, einfach so weiter zu leben wie zuvor (also quasi von 1.000 Euro monatlich) und das übrige Geld zu sparen. Aber irgendwie kommen die Verlockungen dann doch. Mal ein schöner Urlaub, mal ein nettes Geschenk für die Frau und so weiter. Am Ende sparte ich dann "nur" 3k im Monat und lebte tatsächlich für fünf Jahre weiter in einer kleinen 2 Zimmerwohnung mit meiner Frau, weil wir diese beide mochten. Ein Tipp: Wenn Du aus einem Umfeld kommst, in dem viele deutlich weniger verdienen, verrate besser nichts von Deinem Verdienst. Der Neid ist oft recht groß..

6k netto, ist klar. Bei 95k entspricht das eher 5k netto

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Nicht in Stk 3....

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

6k netto, ist klar. Bei 95k entspricht das eher 5k netto

antworten
WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Bei 6.000,- brutto (meinetwegen 3.600,- netto) gehen 1.200,- fürs Auto drauf (und das bei 20.000 km), das sind definitiv über 30 Prozent vom netto.

Ich fasse es nicht...und oben nannte das jemand "bodenständig". :)

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

750 leasing (36M, 20k km p.a.) + 450 für Versicherung, steuern und Benzin.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Was kostet der Cla 45 im Leasing denn? All in mit Versicherung und Benzin doch locker 1000-1500 Euro

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

Noch einmal in diesem Thread ein gut gemeinter Rat: Sprecht nur mit Mentoren und Finanzberatern über Geld.

Familie und Freundschaften zerbrechen daran. Überall. Jederzeit. Warum glaubt ihr, dass es gerade bei euch anders sein sollte?
Das ist wie eine Heirat ohne Ehevertrag...

Ergänzender Hinweis: Nirgends wird dermaßen viel gelogen wie beim Gehalt.

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WiWi Gast

Vielverdiener nach Uni-Abschluss - wie geht es Euch damit?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Nicht in Stk 3....

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

6k netto, ist klar. Bei 95k entspricht das eher 5k netto

So ist es. War damals schon in Stkl. 3, aus der Kirche raus und privat krankenversichert. Ob das netto jetzt 5,8k oder 6,2k war weiß ich jetzt auch nicht mehr genau, ist mittlerweile ziemlich lange her. Rund 6k waren halt dann netto da. Und von dort an ging es aufwärts.

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