Hey, es stimmt nicht das man wenn man in Mannheim erfolgreich studiert hat mit einstiegsgehältern vonn 100000 u mehr rechnen kann oder? Habe das gesagt bekommen aber is doch schwachsinn oder nicht?

Der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe.

Fakt ist: Einstiegsgehälter von über 100k sind zZ möglich (zB Goldman Sachs M&A)

Fakt ist: dafür ist es weitgehend unerheblich wo du studiert hast.
Die Privatunis (EBS,WHU,HHL) platzieren da wesentlich besser wie die Uni Mannheim.

Das durchschnittliche EG eines Mannheimer BWL-Absolventen liegt knapp unter 40 k (habe ich kürzlich gelesen). Bei den Privatunis (HHL,EBS,WHU,HfB) liegt es mW deutlich höher, an der Uni Frankfurt liegt es (exklusive Boni) bei 41,5k.

jaja, kommt mal wieder auf den teppich. selbst goldmann&sachs bezahlen nicht so viel. Ich weiß definintiv das McKinsey als Top-Einstiegsgehalt 70.000 zahlt, das ist das Ende der Fahnenstange. Und die PrivatUniLeute backen auch nur normalgroße Brötchen, hab mit dem Frankfurter Chef von McKinsey geredet und der findet die schlechter weil sie a) alle den gleichen Lebenslauf haben und b) sich um nichts kümmern müssen. Ich denke mal ein realistische Einstiegsgehalt für Wiwis ist so 40.000 bis 45.000, bei Marketing oder so eher drunter. In diesem Sinne: Immer schön bescheiden bleiben.

100 k stimmt definitiv. 90-120k sind zZ die Regel, sonst würde sich auch keiner die Schinderei antun. Das sind alles Leute, die McK als Alternative haben, warum ca 50% mehr arbeiten, wenn es sich nicht auszahlt.

na gut. ich weiß nur das von mck genau aber die investmentbanken drehen sowieso ein bißchen am rad, deßhalb würde ich denen sowas zutrauen. aber 50%mehr arbeiten als bei mck halte ich für utopisch bzw nur mit massivem drogenkonsum vereinbar....

dann hast du wohl noch nie mit jemandem zusammen gewohnt, der gelegentlich um halb acht, regelmässig nach 4 und unter der Woche so gut wie nie vor 2 heimgekommen ist.

nö, da wär ich mir ja als oberst der gammler vrogekommen

Also wenn man bei der ebs nachschaut leigen die Durschnittsgehälter an ca. bei 50k. Natürlih streut das, aber mehr bekommt man wenn man mehr arbeitet, ganz einfach. An der Uni Ulm gabs auch eine Befragung in diese Richtung und da haben einige WiWi bis zu 80k bekommen, gaben aber eine Wochenarbeitszeit von 80-90 Std. an. Diejenigen die eine normale 40-50 std. Woche hatten, bekamen ca. 40-45K. Man sieht die Gehälter hängen auch davon ab wieviel man denn arbeiten will. Aber 100 K sollte man sich abschminken. C 40-45K als Einstiegsgehalt sind die Regel und dsollten auch erstmal in Angriff genommen werden. Danach hat man ja noch die Chancen.

100k sind möglich, aber selten und mit viel Arbeit verbunden.

Aber in Finance zT mit 60-65 einzusteigen ist nicht so schwer. Dafür muss man weder ein Überflieger sein, noch 100h in der Woche arbeiten.

also es gibt tatsächlich einige sehr, sehr wenige Absolventen, die in ihrem ersten Jahr 2005 oder 2006 über 100.000 ¤ verdient haben, das ergibt sich aber in der Regel durch Bonuszahlungen, da es momentan an der IB- bzw. im M&A-Bereich sehr gut läuft. Dafür sah es aber auch in den letzten Jahren in dieser Branche sehr schlecht aus.

Ein Job in diesem Bereich ist immer hinsichtlich Arbeitsplatzsicherheit und Gehalt mit hoher Unsicherheit verbunden.

so richtig.

Wobei die Leute, die bei GS rausfliegen nicht in der Gosse landen, sondern sehr weich auf hohen Gehältern landen.

hallo,
ich weiß als IB bei morgan stanley hat ein bekannter zum einstieg 55Teur und das selbe nochmal zusätzlich als maximal möglichen bonus bekommen. mag sein dass GS noch etwas drüber liegt aber viel mehr ist dann nicht möglich, selbst für die größten überflieger. außerdem arbeitest du dann etwa das doppelte von andern absolventen und somit relativiert sich das gehalt wieder.

der grund warum die leute sich das antun sind die riesigen gehaltssprünge die in den folge-berufsjahren möglich sind.

schaut euch mal diese Statistik an : http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,grossbild-756650-453178,00.html

nach der verdient ein Mannheimer BW Absolvent nicht signifikant mehr als andere.

Bei den Privatunis muss man auch bedenken, dass dort sehr viele Leute hingehen, deren Eltern ein eigenes Unternehmen haben oder zumindest sehr gute Kontakte. Wenn Du als "Normalsterblicher" ohne einflussreichen Pappa an die EBS gehst, glaube ich nicht, dass Du gehaltsmäßig viel besser dastehst, als wenn Du von ner staatlichen Hochschule kommst

warum sollten sie wenn sie die gleichen tätigkeiten machen?

was ein schwachsinn. bwler aus mannheim fange erst ab 100k an! hab ich aus zuverlässlichen quellen. wer sich darunter abgibt hat was falsch gemacht. firmenporsche sollte auch verhandelbar sein

Ja du bist es!

Also ich würde mein Kind nicht an so eine private Hochschule schicken. Ich glaube eher an WHU & Co. studieren soziale Aufsteiger. Wenn der Einstieg nachher sicher ist wegen Beziehungen, dann ist es doch egal ob es eine private Hochschule ist oder eine Universität war, aber an einer Universität lernt man nun mal viel mehr vom Leben, ganz zu schweigen von der Allgemeinbildung. So etwas wie Studium Generale oder mal eben ein paar Seminare Psychologie im Nebenfach, kann man an einer privaten Hochschule mit begrenztem Fächerspektrum nun mal nicht machen.

1. Kein Schwein macht Studium Generale

2. WHUler bekommen bestimmt nicht wegen der Beziehungen der Eltern gute Jobs.

Wieviel bleibt davon nach Abzug der Steuern & Abgaben übrig?

toll. ich bin dipl.kffm und verdiene nix :-( arbeitslos seit einem jahr und nix in sicht. praktikum lohnt nicht mehr. mache jetzt auf kosten des arbeitsametes eine umschulung zum krankengymnast. verdienst nach ausbildung 1000netto. dafür hab ich 5 jahre studiert. yuppiiii

wie gesagt, ein guter Witz, dass mit den 100 K und Firmenporsche. Es gibt auch einige Mannheim BWLer, die wären froh, wenn sie 30 -35 K im Jahr hätten. Im Berufseinsteiger Forum waren schon einige von der Sorte.
Ich weiss auch aus sicheren Quellen, dass es Mannheim BWLer gibt, die seit über einem Jahr nach einem Job suchen und für etwa 30 K einsteigen würden. Solche waren auch schon im Berufseinsteigerforum.
Selbst bei McKinsey steigt man vieleicht höchstens mit 70 K ein.
Kommt bitte mal alle in der Realität an und schaut in die Statistik oben von der Spiegel - Absolventen Umfrage.

ich kauf mir dann schon mal mein porsche auf pump. bin ja in 2 jahren ferig mit meinem mannheimer diplom und die paar euros an zinsen zahl ich dann locker nach.

Akzeptieren die Banken auch ein Mannheimer Diplom als Sicherheit?

Lounge Gast schrieb:

ich kauf mir dann schon mal mein porsche auf pump. bin ja in
2 jahren ferig mit meinem mannheimer diplom und die paar
euros an zinsen zahl ich dann locker nach.

100 000 sind quatsch. das sollte auch jedem normal denkendem Menschen klar sein.

Fakt ist, in Mannheim bekommt man eine harte und fordernde Ausbildung auf hohem wissenschaftlichen Niveau. Fakt ist auch, dass die BWL Fakultät eine sehr große ist. Ergo hohe Absolventenzahlen. Hinzu kommt, dass nicht alle in IB oder UB gehen. Wie schon richtig genannt werden bspw. Promotionsjobs schlecht bezahlt. Im Marketing braucht man sich auch nix vormachen. Die Lage ist nicht überwältigend. Das zählt auch für Mannheimer Absolventen. Wo keine Jobs, da keine Berufseinsteiger. Allerdings weiß ich bspw. von WP, dass man sich dort momentan um die Absolventen nur so streitet.

Meiner Meinung nach kann man mit Mannheim nichts falsch machen. Ob man nach Abschluss erfolgreich wird, liegt an einem selber. Mannheim kann aber eine gute Eintrittskarte sein.

In Mannheim wird man fachlich fit gemacht. Da es eine Universität ist, muss man sich um die Soft Skills selber kümmern. Das birgt Chancen und Risiken. In Mannheim will man nicht nur Manager herausbilden sondern auch Wissenschaftler. Diese beiden Menschentypen unterscheiden sich allerdings grundsätzlich. Letztlich muss jeder wissen was er will und sich durchboxen.

Nur mit Scheuklappen durch die Welt rennen, machen BWLler. Die haben von nix anderem ne Ahnung. Ein Studium generale bzw. ein paar Vorlesungen oder Seminare aus einem anderen Fachgebiet erweitert nur den Horizont und stärkt zudem passiv deine soft skills, weil man bereit ist, sich auch in andere Aufgabengebiete einzuarbeiten, die nicht gleich was mit BWL zu tun haben. Aber das scheinen die meisten wohl nicht kapiert zu haben, dass es im beruflichen Alltag später so aussehen wird und man Dinge machen muss, die man sich vorher nicht vorstellen konnte. Aber macht nur so weiter, ihr wisst ja was ihr tut!

Wem gehört eigentlich der rote 911er Turbo, der vor der Uni Mannheim parkt?