Gehälter Versicherung
Bei uns in einer TOP10 Versicherung und 3,5k MA wird in der IT mit Promotion TG7 bezahlt eingestuft (BA TG5, Master TG6). Erfahrungsstufe bin ich mir nicht sicher. Gehe jedoch von 12-14 aus bei Promotion.
antwortenBei uns in einer TOP10 Versicherung und 3,5k MA wird in der IT mit Promotion TG7 bezahlt eingestuft (BA TG5, Master TG6). Erfahrungsstufe bin ich mir nicht sicher. Gehe jedoch von 12-14 aus bei Promotion.
antwortenVielen Dank für eure Hinweise und Ratschläge, das ist eine gute Orientierung!
antwortenExakt so war es bei mir zum Einstieg auch. TG7/14 mit Promotion.
Übrigens: Der Banktarif hat 9 Gruppen, der Versicherungstarif nur 8. D.h., Bankentarifgruppe 9 entspricht Vers.tarifgruppe 8. Dementsprechend ist TG7/14 schon das Äquivalent zu Bankentarif 8 in der Endstufe.
Du machst nichts verkehrt, wenn Du den Job annimmst. Wenn Dir das Umfeld nicht zusagt, dann nach 2 Jahren ab woandershin, wirst mit Kusshand genommen. Dann ist auch mehr Gehalt drin, aber erstmal ist das ein gutes Paket.
WiWi Gast schrieb am 03.07.2020:
antwortenBei uns in einer TOP10 Versicherung und 3,5k MA wird in der IT mit Promotion TG7 bezahlt eingestuft (BA TG5, Master TG6). Erfahrungsstufe bin ich mir nicht sicher. Gehe jedoch von 12-14 aus bei Promotion.
Eine Frage zur Anzahl der Gehälter.
Sollte man stets von 13 ausgehen , oder eher von 13,5 bis 14? Entspricht Urlaubs plus Weihnachtsgeld ein volles Gehalt in der Regel oder etwas mehr ?
antwortenWenn dies für Dich wirklich die entscheidenden Fragen beim Berufseinstieg sind, dann viel Erfolg.
WiWi Gast schrieb am 04.07.2020:
antwortenEine Frage zur Anzahl der Gehälter.
Sollte man stets von 13 ausgehen , oder eher von 13,5 bis 14? Entspricht Urlaubs plus Weihnachtsgeld ein volles Gehalt in der Regel oder etwas mehr ?
WiWi Gast schrieb am 04.07.2020:
Wenn dies für Dich wirklich die entscheidenden Fragen beim Berufseinstieg sind, dann viel Erfolg.
Ich habe gefragt da ich nicht weiß, mit welcher Gehaltsangabe ich ins Gespräch reingehen soll, und ich mich an der Tariftabelle orientieren will.
Angebote habe ich genug, brauche eine Erstsemester-Tipps von dir ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 04.07.2020:
Ich habe gefragt da ich nicht weiß, mit welcher Gehaltsangabe ich ins Gespräch reingehen soll, und ich mich an der Tariftabelle orientieren will.
Angebote habe ich genug, brauche eine Erstsemester-Tipps von dir ;)
Die Versicherung weiß schon, was sie für eine Stelle zahlen will. Du brauchst keine Gehaltsangabe zu haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.07.2020:
Eine Frage zur Anzahl der Gehälter.
Sollte man stets von 13 ausgehen , oder eher von 13,5 bis 14? Entspricht Urlaubs plus Weihnachtsgeld ein volles Gehalt in der Regel oder etwas mehr ?
13,3 Gehälter (inkl. Urlaubs und Weihnachtsgeld)
Kam damit letztes Jahr auf ca. 15 Gehälter. Dieses Jahr aufgrund Corona eher Richtung 14,5 Gehälter.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.07.2020:
WiWi Gast schrieb am 04.07.2020:
13,3 Gehälter (inkl. Urlaubs und Weihnachtsgeld)
- etwaige Erfolgsbeteiligungen // var. Vergütung
- Überstundenvergütung
Kam damit letztes Jahr auf ca. 15 Gehälter. Dieses Jahr aufgrund Corona eher Richtung 14,5 Gehälter.
Wir (kleinerer Versicherer ~ 5.500 MA) zahlen auch 14-14,5 Gehälter. Auch in Coronazeiten :-)
antwortenWas passiert denn eigentlich nach der letzten Stufe des Tarifvertrages? Erreicht man diesen Fall jemals, oder eher Seltenheit?
Und wie viel mehr verdient man danach? Eher geringfügig, oder deutlich? Ich nehme an, die variable Vergütung steigt dann deutlich an.
antwortenWir (eine große Versicherung), erhalten auch über 14 Gehälter. Dort eingestiegen bin ich als ÜT und daher keiner Stufe zugeordnet.
antwortenHat jemand Insights zu Signal Iduna in Dortmund? Was kann man als Senior mit 8 Jahren BE dort erzielen an Gehalt?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.09.2020:
Wir (eine große Versicherung), erhalten auch über 14 Gehälter. Dort eingestiegen bin ich als ÜT und daher keiner Stufe zugeordnet.
Interessant. Musst du dann aber immer wieder mal verhandeln? Also ich nehme an, auch bei ÜT wird man ja Leistung beurteilen, und dann immer wieder mal den Lohn anpassen, oder?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.09.2020:
Interessant. Musst du dann aber immer wieder mal verhandeln? Also ich nehme an, auch bei ÜT wird man ja Leistung beurteilen, und dann immer wieder mal den Lohn anpassen, oder?
Bei den Tariferhöhungen wird es mit angepasst. Sonstige Gehaltserhöhungen werden im Mitarbeitergespräch festgehalten und zugeschrieben.
antwortenAlso ich bin bei nem kleineren Versicherer.
Bachelor Wirtschaftsinformatik.
Einstieg mit TG 5.5 (14.3 Gehälter)
Nach einem Jahr dann TG6.
Wo ist der Sinn von 14 Gehältern, wenn man ÜT ist?
Da verhandelt man das Jahresgehalt und den Bonus, und das wird in 12 Raten bzw. als Einmalzahlung (Bonus) gezahlt.
Nachtigall, ick hör dir trappsen...
WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:
antwortenWir (eine große Versicherung), erhalten auch über 14 Gehälter. Dort eingestiegen bin ich als ÜT und daher keiner Stufe zugeordnet.
WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:
Wo ist der Sinn von 14 Gehältern, wenn man ÜT ist?
Da verhandelt man das Jahresgehalt und den Bonus, und das wird in 12 Raten bzw. als Einmalzahlung (Bonus) gezahlt.
Nachtigall, ick hör dir trappsen...
Nein, auch das ist nicht korrekt. Der Bonus wird nicht verhandelt, sondern ist fest 1 Monatsgehalt. Auch in ÜT muss man doch zunächst sein Gehalt verhandeln, weil das Auswirkungen hat auf die Höhe des 13. Und 14. Gehalt.
antwortenAlso bei der MRE hat man auch ÜT bis zum Abteilungsleiter (2. Führungsebene von unten von insgesamt 4) 14 Gehälter plus Bonus und Altersvorsorge die je nach ÜT Stufe einem fixen Multiplikator eines Monatsgehalts entsprechen.
Bei den Verhandlungen rechnen sie seine Vorstellung auf dieses System um. Gerne wird bei den unteren 3 ÜT Stufen auch noch die Überstunden Vergütung hinzugerechnet (2 mal 85 Stunden pro Jahr mit 25% Zuschlag) die der different von 40 zu 37.5 Stunden pro Wochen entsprechen.
antwortenWieviel ist denn das ÜT-Durchschnitts-Gehalt?
Und könnte man da schon automatisch in den AT Bereich kommen?
WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:
antwortenWo ist der Sinn von 14 Gehältern, wenn man ÜT ist?
Da verhandelt man das Jahresgehalt und den Bonus, und das wird in 12 Raten bzw. als Einmalzahlung (Bonus) gezahlt.
Nachtigall, ick hör dir trappsen...
WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:
Wir (eine große Versicherung), erhalten auch über 14 Gehälter. Dort eingestiegen bin ich als ÜT und daher keiner Stufe zugeordnet.
Was ist für Dich der Unterschied zwischen ÜT und AT?
WiWi Gast schrieb am 23.09.2020:
antwortenWieviel ist denn das ÜT-Durchschnitts-Gehalt?
Und könnte man da schon automatisch in den AT Bereich kommen?
WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:
Was ist für Dich der Unterschied zwischen ÜT und AT?
WiWi Gast schrieb am 23.09.2020:
ÜT befindet sich gehaltstechnisch unter AT. Wenn das Gehalt noch im Rahmen des Tarifs liegt, aber lt. Tabelle drüber liegt, dann ÜT. Sobald es weit über dem Tarif liegt, AT.
antwortenAha - hört sich eher an wie eine gefühlte Definition. Was ist denn "weit über dem Tarif"?
WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.09.2020:
ÜT befindet sich gehaltstechnisch unter AT. Wenn das Gehalt noch im Rahmen des Tarifs liegt, aber lt. Tabelle drüber liegt, dann ÜT. Sobald es weit über dem Tarif liegt, AT.
ÜT - Übertariflich. Die Basis bildet mithin das Tarifgehalt. Auf dieses Grundgehalt kann eine übertarifliche Zulagen gewährt werden. Hinzu kommen da noch die üblichen tariflichen Sonderzahlungen.
AT - Außertariflich. Es gibt ein Fixgehalt mit oder ohne variable Bestandteile. Das Gehalt orientiert sich an keiner Tariftabelle. Es ist allerdings so, dass wenn man sich zu weit vom Tarifvertrag entfernt, man eher „AT“ eingestellt wird.
antwortenNein...nicht wirklich.
Ich warte auf jmd, der mir sauber und nachvollziehbar erklären kann, was der Unterschied zwischen ÜT und AT ist. Und zwar - wie hier im Thread beschrieben - wenn das Gehalt oberhalb des Tarifs liegt.
Angeblich war die Unterscheidung ja wichtig, warum sonst hätte man zwischen AT und ÜT unterschieden?
WiWi Gast schrieb am 26.09.2020:
antwortenÜT - Übertariflich. Die Basis bildet mithin das Tarifgehalt. Auf dieses Grundgehalt kann eine übertarifliche Zulagen gewährt werden. Hinzu kommen da noch die üblichen tariflichen Sonderzahlungen.
AT - Außertariflich. Es gibt ein Fixgehalt mit oder ohne variable Bestandteile. Das Gehalt orientiert sich an keiner Tariftabelle. Es ist allerdings so, dass wenn man sich zu weit vom Tarifvertrag entfernt, man eher „AT“ eingestellt wird.
Hab ich mir schon gedacht, dass niemand ÜT von AT unterscheiden kann. Weil diese Unterscheidung in der Praxis keine Rolle spielt, sofern das Gehalt oberhalb der letzten Tarifstufe liegt.
Wer bei den Versicherern einsteigt, verarmt nicht. Er/Sie muss sich aber klar machen, dass die Versicherungsbranche weiter kräftig Mitarbeiter abbauen wird.
Grundsätzlich steigt man als Master mit TG VI oder TG VII ein, als Bachelor ggf. noch mit TG V. Die Entwicklung hängt dann von Wechseln (auch intern) und eigenem Einsatz ab.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.09.2020:
Hab ich mir schon gedacht, dass niemand ÜT von AT unterscheiden kann. Weil diese Unterscheidung in der Praxis keine Rolle spielt, sofern das Gehalt oberhalb der letzten Tarifstufe liegt.
Wer bei den Versicherern einsteigt, verarmt nicht. Er/Sie muss sich aber klar machen, dass die Versicherungsbranche weiter kräftig Mitarbeiter abbauen wird.
Grundsätzlich steigt man als Master mit TG VI oder TG VII ein, als Bachelor ggf. noch mit TG V. Die Entwicklung hängt dann von Wechseln (auch intern) und eigenem Einsatz ab.
Was soll man da noch weiter erläutern? Ich selbst bin ÜT, andere Kollegen AT. Die Beschreibung oben passt also. Ich werde hier jetzt nicht sagen, ab welchem Gehalt man in AT zugeordnet wird. Die Zuordnung der TG mit Bachelor oder Master kann man jedoch so nicht verallgemeinern.
antwortenHast Du Dir vielleicht schonmal überlegt, dass dieses "ÜT" <-> "AT" vielleicht auch nur in Deiner Mini-Versicherung eine Rolle spielt, oder vielleicht sogar nur in einem bestimmten Bereich Deiner Versicherung?!
WiWi Gast schrieb am 29.09.2020:
antwortenWas soll man da noch weiter erläutern? Ich selbst bin ÜT, andere Kollegen AT. Die Beschreibung oben passt also. Ich werde hier jetzt nicht sagen, ab welchem Gehalt man in AT zugeordnet wird. Die Zuordnung der TG mit Bachelor oder Master kann man jedoch so nicht verallgemeinern.
WiWi Gast schrieb am 29.09.2020:
Hast Du Dir vielleicht schonmal überlegt, dass dieses "ÜT" <-> "AT" vielleicht auch nur in Deiner Mini-Versicherung eine Rolle spielt, oder vielleicht sogar nur in einem bestimmten Bereich Deiner Versicherung?!
Mini-Versicherung schreibst du.. wir gehören zu den Top 5 Versicherungen in DE.
antwortenIch habe letztens bei einer Versicherung ein Bewerbungsgespräch gehabt, wo mir gesagt wurde, dass meine Stelle bis ÜT ausgeschrieben ist, und ich somit mich zügig dahin entwickle.
Trotzdem dürfte das nur geringfügig mehr sein als die letzte Tarifstufe.
Beweist jedoch, dass man auch in der Versicherungsbranche "gut" verdienen kann.
antwortenIch kann auch mal meine insights dazu geben.
Aber erstmal; wie kann man denn als Student von etwas reden, wovon er offensichtlich keine Ahnung hat. Aaalso:
ÜT = Bist du schon, wenn du deine 38 auf 40 Stunden aufsattelst. Ich kann TG7 sein, genieße jedes Jahr entweder einen Schritt nach rechts oder einen nach unten, Tarifurlaub, Urlaubsgeld etc ABER durch die 38->40 Std bist du per Definition ÜT.
AT = Komplett außerhalb eines Tarifvertrags.
antwortenDa kommen wir der Sache schon näher.
Also heißt "ÜT" letztendlich TG VIII + Zulagen (das sind max. 300 Euro).
Bei uns (Top 5 der Versicherer) gab es nur den Tarif und AT. Wer jetzt wegen der paar Mark Zulagen unbedingt ÜT sagen will, bitte.
Aber heißt weiterhin: Tarif und ÜT = max. 75k (bei 14 Gehältern TG VIII + Zulagen), AT ist darüber.
WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:
antwortenIch habe letztens bei einer Versicherung ein Bewerbungsgespräch gehabt, wo mir gesagt wurde, dass meine Stelle bis ÜT ausgeschrieben ist, und ich somit mich zügig dahin entwickle.
Trotzdem dürfte das nur geringfügig mehr sein als die letzte Tarifstufe.
Beweist jedoch, dass man auch in der Versicherungsbranche "gut" verdienen kann.
Also hier (Top 10 Versicherer) geht der ÜT Bereich wesentlich weiter als die von dir genannten 300 Euro Zulage.
WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:
antwortenDa kommen wir der Sache schon näher.
Also heißt "ÜT" letztendlich TG VIII + Zulagen (das sind max. 300 Euro).
Bei uns (Top 5 der Versicherer) gab es nur den Tarif und AT. Wer jetzt wegen der paar Mark Zulagen unbedingt ÜT sagen will, bitte.
Aber heißt weiterhin: Tarif und ÜT = max. 75k (bei 14 Gehältern TG VIII + Zulagen), AT ist darüber.
WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:
Beweist jedoch, dass man auch in der Versicherungsbranche "gut" verdienen kann.
Wir drehen uns hier im Kreis.
Dann nenn mir (bzw. uns) doch mal bitte eine saubere Abgrenzung zwischen Tarif, ÜT und AT.
WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:
antwortenAlso hier (Top 10 Versicherer) geht der ÜT Bereich wesentlich weiter als die von dir genannten 300 Euro Zulage.
WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:
Beweist jedoch, dass man auch in der Versicherungsbranche "gut" verdienen kann.
Also als beispiel ist man ÜT, wenn man per Tarif 4000 € verdient für 38 Stunden (merke, TARIF).
Aufgrund der High-Potentialstelle "musst" du von 38 auf 40 Stunden aufsatteln, dein Vertrag ist also ÜT, denn du bist immernoch mit den anderen Themen wie Gehalt, Urlaub und Boni an den Tarif gebunden.
Es ändert sich lediglich eben dein Bruttogehalt von 4000 / 38 *40 =4210
Was verdient man denn in TG7 bspw. mit 30/35/40 Dienstjahren?
WiWi Gast schrieb am 27.05.2019:
antwortenKann ich so bestätigen. KfW, DZ und Landesbanken zahlen alle TG7/11 für Trainees oder Masterabsolventen, private wie die Deutsche auch TG8/11. Wie viele Berufsjahre dran stehen, ist doch auch egal. Kommt darauf an, was man insgesamt bekommt.
WiWi Gast schrieb am 27.05.2019:
Denkst du das wirklich?
WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:
Was verdient man denn in TG7 bspw. mit 30/35/40 Dienstjahren?
4655€ pro Monat * mindestens 13,3, eher 14+
40€ VL
BAV
Günstige Versicherungen und ggf. Bankprodukte/Kredite
Ansonsten unternehmensindividuelle Zulagen und Benefits
Würde aber empfehlen am Anfang ein bisschen Gas zu geben und schnell mal mindestens in den VIII zu kommen (+555€). Danach kann man sich immer noch die restlichen Jahrzehnte ausruhen. Runtergestuft wird man nicht.
WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:
Also als beispiel ist man ÜT, wenn man per Tarif 4000 € verdient für 38 Stunden (merke, TARIF).
Aufgrund der High-Potentialstelle "musst" du von 38 auf 40 Stunden aufsatteln, dein Vertrag ist also ÜT, denn du bist immernoch mit den anderen Themen wie Gehalt, Urlaub und Boni an den Tarif gebunden.
Es ändert sich lediglich eben dein Bruttogehalt von 4000 / 38 *40 =4210
Das ist natürlich Humbug. Bei über 4000€ ist man noch lange nicht ÜT. Bin selbst ÜT und habe auch keine 40h / Woche, sondern 38h. Und bin über 6000k brutto.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.10.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:
Das ist natürlich Humbug. Bei über 4000€ ist man noch lange nicht ÜT. Bin selbst ÜT und habe auch keine 40h / Woche, sondern 38h. Und bin über 6000k brutto.
Solltest dich schämen - 6k brutto für 38 h !
antwortenWas unterscheidet Dich dann von AT?
WiWi Gast schrieb am 04.10.2020:
antwortenDas ist natürlich Humbug. Bei über 4000€ ist man noch lange nicht ÜT. Bin selbst ÜT und habe auch keine 40h / Woche, sondern 38h. Und bin über 6000k brutto.
"6k brutto"
Das ist ein gutes Bsp, wahrscheinlich grade zwischen E12 und E13, also auf dem Weg
zum AT Mitarbeiter.
WiWi Gast schrieb am 04.10.2020:
antwortenSolltest dich schämen - 6k brutto für 38 h !
WiWi Gast schrieb am 04.10.2020:
Was unterscheidet Dich dann von AT?
WiWi Gast schrieb am 04.10.2020:
Meine AT Kollegen erhalten dann natürlich noch mehr Gehalt. Daneben sind deren Überstunden mit dem Gehalt abgegolten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.10.2020:
Solltest dich schämen - 6k brutto für 38 h !
So ist das Gehaltsgefüge nun Mal bei uns. Da gibt es Nichts, wofür ich mich schämen soll.
antwortenAlso wie mehrfach gesagt scheint mir diese Unterscheidung zwischen ÜT und AT lächerlich:
Keiner kann mir hier eine Grenze nennen, ab der ÜT und AT sich (angeblich) trennen, auch auf mehrfache Nachfrage hin.
Dass man bei AT keine Überstunden mehr hat, ist eine Binsenweißheit und unterscheidet AT vom Tarif. Wenn sich jetzt hier Leute unbedingt mit "ÜT" schmücken wollen, weil sie 300Euro im Monat mehr verdienen als höchste Tarifstufe, dann bitte.
Wahrscheinlich kommen die 6k/Monat brutto dann raus, wenn ich das Jahresgehalt auf 12 Monate verteile (also Tarifgehalt x 14 und anschließend durch 12 teilen). So kann man sich sein Tarifgehalt natürlich auch größer rechnen.
WiWi Gast schrieb am 04.10.2020:
antwortenMeine AT Kollegen erhalten dann natürlich noch mehr Gehalt. Daneben sind deren Überstunden mit dem Gehalt abgegolten.
WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:
Also wie mehrfach gesagt scheint mir diese Unterscheidung zwischen ÜT und AT lächerlich:
Keiner kann mir hier eine Grenze nennen, ab der ÜT und AT sich (angeblich) trennen, auch auf mehrfache Nachfrage hin.
Dass man bei AT keine Überstunden mehr hat, ist eine Binsenweißheit und unterscheidet AT vom Tarif. Wenn sich jetzt hier Leute unbedingt mit "ÜT" schmücken wollen, weil sie 300Euro im Monat mehr verdienen als höchste Tarifstufe, dann bitte.
Wahrscheinlich kommen die 6k/Monat brutto dann raus, wenn ich das Jahresgehalt auf 12 Monate verteile (also Tarifgehalt x 14 und anschließend durch 12 teilen). So kann man sich sein Tarifgehalt natürlich auch größer rechnen.
WiWi Gast schrieb am 04.10.2020:
Das hat Jemand aber Ahnung! Nein, ich halte nichts von schön und größer rechnen. Meine über 6k im Monat sind tatsächlich über 6k im Monat. Diese Zahl x 14 Gehälter ergeben mein Jahresgehalt. Weiß nicht, was deine Aussage soll.
Ich weiß nicht, was du noch hören willst zur Unterscheidung von AT und ÜT. Es wurde hierzu bereits alles gesagt.
Nein, dass macht man so, wie sollte man sonst das Gehalt mit anderen stellen vergleichen ?!
Bei jeder großen Gehaltsstudie sind zumindest weih und urlaubsgehalt eingerechnet.
Schönrechnen tut da niemand
WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:
Also wie mehrfach gesagt scheint mir diese Unterscheidung zwischen ÜT und AT lächerlich:
Keiner kann mir hier eine Grenze nennen, ab der ÜT und AT sich (angeblich) trennen, auch auf mehrfache Nachfrage hin.
Dass man bei AT keine Überstunden mehr hat, ist eine Binsenweißheit und unterscheidet AT vom Tarif. Wenn sich jetzt hier Leute unbedingt mit "ÜT" schmücken wollen, weil sie 300Euro im Monat mehr verdienen als höchste Tarifstufe, dann bitte.
Wahrscheinlich kommen die 6k/Monat brutto dann raus, wenn ich das Jahresgehalt auf 12 Monate verteile (also Tarifgehalt x 14 und anschließend durch 12 teilen). So kann man sich sein Tarifgehalt natürlich auch größer rechnen.
Ja denke auch. Ich bspw. hatte dieses Jahr TG 8 auf Endstufe + 1.500€ Zulage - 2019 war ein gutes Geschäftsjahr, hatte in Summe 15,5 Gehälter - also 104k
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.10.2020:
Also wie mehrfach gesagt scheint mir diese Unterscheidung zwischen ÜT und AT lächerlich:
Keiner kann mir hier eine Grenze nennen, ab der ÜT und AT sich (angeblich) trennen, auch auf mehrfache Nachfrage hin.
Dass man bei AT keine Überstunden mehr hat, ist eine Binsenweißheit und unterscheidet AT vom Tarif. Wenn sich jetzt hier Leute unbedingt mit "ÜT" schmücken wollen, weil sie 300Euro im Monat mehr verdienen als höchste Tarifstufe, dann bitte.
Wahrscheinlich kommen die 6k/Monat brutto dann raus, wenn ich das Jahresgehalt auf 12 Monate verteile (also Tarifgehalt x 14 und anschließend durch 12 teilen). So kann man sich sein Tarifgehalt natürlich auch größer rechnen.
Ich weiß nicht, was man noch zu AT und ÜT schreiben soll. Es ist alles dazu gesagt worden.
Und nein, das angegebene Gehalt ist nicht auf 12 Monate runtergerechnet. Ich bekomme 6k x 14 Gehälter. Also kein Schöngerede, wie du beschrieben hast.
Was verdient ein Bereichsleiter (2. Ebene unter Vorstand) in einer mittelgroßen Versicherung (3k-8k MA)?
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.10.2020:
Was verdient ein Bereichsleiter (2. Ebene unter Vorstand) in einer mittelgroßen Versicherung (3k-8k MA)?
Lässt sich pauschal nicht beantworten.
Wir haben bereichsleiter, die 90k verdienen, aber auch welche mit altverträgen, die 170—180k verdienen.
WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:
Ich weiß nicht, was man noch zu AT und ÜT schreiben soll. Es ist alles dazu gesagt worden.
Und nein, das angegebene Gehalt ist nicht auf 12 Monate runtergerechnet. Ich bekomme 6k x 14 Gehälter. Also kein Schöngerede, wie du beschrieben hast.
Auf der Gehaltsabrechnung steht dann eben nicht mehr Tarifgehalt plus übertarifliche Zulagen, sondern AT-Gehalt. Das ist formal der Unterschied
antwortenDu sagst, der Unterschied zwischen ÜT und AT ist, dass bei ÜT auf der Gehaltsabrechnung dann AT steht?!?!
WiWi Gast schrieb am 10.10.2020:
antwortenAuf der Gehaltsabrechnung steht dann eben nicht mehr Tarifgehalt plus übertarifliche Zulagen, sondern AT-Gehalt. Das ist formal der Unterschied
Es wurde dazu bereits alles gesagt. Bitte nicht nochmal aufgreifen.
antwortenPuh... also. TOP 3 Versicherer in Deutschland. Den Unterschied zwischen Üt und AT gibt es tatsächlich bei uns nicht und halte ich auch für Quatsch. Es gibt Tarifgehälter und eben sonstige Gehälter. Diese sind bei uns, was tarifliche Steigerungen und sonstige Regularien angeht, fast immer an den Tarif gebunden. Es zählt also immer das beste.
Kenne einige mit 10-15 BE in leitender Position (Üt/AT/was auch immer), die 100-120 TEUR machen.
Danke. Ich (der Fragende nach dem Unterschied ÜT und AT) bin jetzt auch im Bilde - sehe es weiterhin wie Du.
Aber wenn sich hier einige besser fühlen, weil sie 100 Euro mehr kriegen als in der Tariftabelle und sich dann stolz "ÜT" nenne: bitte.
WiWi Gast schrieb am 13.10.2020:
antwortenPuh... also. TOP 3 Versicherer in Deutschland. Den Unterschied zwischen Üt und AT gibt es tatsächlich bei uns nicht und halte ich auch für Quatsch. Es gibt Tarifgehälter und eben sonstige Gehälter. Diese sind bei uns, was tarifliche Steigerungen und sonstige Regularien angeht, fast immer an den Tarif gebunden. Es zählt also immer das beste.
Kenne einige mit 10-15 BE in leitender Position (Üt/AT/was auch immer), die 100-120 TEUR machen.
Push
WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:
antwortenWas verdient man denn in TG7 bspw. mit 30/35/40 Dienstjahren?
Denkst du das wirklich?
Sehe ich das richtig, dass ich im Tarif aktuell bei Versicherungen max. 5473 Plus 300 EUR Zulage mal 14 bekommen kann? Also ganz grob 84k
Wollte mich bei einer Versicherung bewerben. Komme aber von IG-Metall und finde es krass wenig. Dachte eher so an 100k. Wahrscheinlich werde ich direkt aussortiert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.07.2022:
Sehe ich das richtig, dass ich im Tarif aktuell bei Versicherungen max. 5473 Plus 300 EUR Zulage mal 14 bekommen kann? Also ganz grob 84k
Wollte mich bei einer Versicherung bewerben. Komme aber von IG-Metall und finde es krass wenig. Dachte eher so an 100k. Wahrscheinlich werde ich direkt aussortiert.
Yo theoretisch richtig, +5% (auf 40 stunden) + eher 14.3 Gehälter (eigtl bei jeder Versicherung 50%Urlaub 80%Weihnacht und 100%boni).
100%Boni kann auch locker auf 120% gehen.
Aber viel mehr isses dann nichtmehr, da muss man dann AT werden...
antwortenJa, das ist so. Der Tarifvertrag endet irgendwo bei 80k. Dann noch etwas Spielraum für Zulagen, aber das war es dann.
Verglichen mit vielen anderen Branchen ist das richtig gut. Verglichen mit IGM wohl eher nicht. Zumal man erst einmal den Wechsel von 35 auf 38 Wochenstunden ausgleichen muss.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.07.2022:
Sehe ich das richtig, dass ich im Tarif aktuell bei Versicherungen max. 5473 Plus 300 EUR Zulage mal 14 bekommen kann? Also ganz grob 84k
Wollte mich bei einer Versicherung bewerben. Komme aber von IG-Metall und finde es krass wenig. Dachte eher so an 100k. Wahrscheinlich werde ich direkt aussortiert.
Darf man fragen, was dich weg bewegt vom IGM Laden?
antwortenJa generell sind die Gehälter in der Versicherungsbranche eher ranzig aber man kann pauschal auch nicht sagen dass mehr als 84k unrealistisch sind.
Je nach Stelle und Erfahrung kann es auch deutlich mehr geben.
Der durchschnittliche Personalaufwand je Mitarbeiter in 2020 bei der Allianz liegt z.b. ziemlich genau bei 84k (zum Vergleich, VW 63k), da werden sicher viele Leute über 100k verdienen.
antwortenAktuelle Stelle langweilt mich massiv. Werde dann aber wohl lieber intern wechseln. Bin wohl echt im Wonderland angekommen.
WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.07.2022:
Darf man fragen, was dich weg bewegt vom IGM Laden?
WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:
Ja generell sind die Gehälter in der Versicherungsbranche eher ranzig aber man kann pauschal auch nicht sagen dass mehr als 84k unrealistisch sind.
Je nach Stelle und Erfahrung kann es auch deutlich mehr geben.
Der durchschnittliche Personalaufwand je Mitarbeiter in 2020 bei der Allianz liegt z.b. ziemlich genau bei 84k (zum Vergleich, VW 63k), da werden sicher viele Leute über 100k verdienen.
Sehr gefährliche Schlussfolgerungen
a) In dem durchschnittlichen Personalaufwand sind aber blöderweise auch a) die Arbeitgeberanteile an die Sozialversicherung, b) die BAV, c) Rückstellungen für Pensionsauszahlen, d) Bewerber-, Einstellungs- und Forbildungskosten und e) sonstige Anfwände, wie z.B. Abfindungen.
Daher ist die Zahl überhaupt nicht aussagekräftig, wenn man zudem auch noch davon ausgeht, dass die Putzfrau hier mit dem Top-Management im Topf ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.07.2022:
Sehr gefährliche Schlussfolgerungen
a) In dem durchschnittlichen Personalaufwand sind aber blöderweise auch a) die Arbeitgeberanteile an die Sozialversicherung, b) die BAV, c) Rückstellungen für Pensionsauszahlen, d) Bewerber-, Einstellungs- und Forbildungskosten und e) sonstige Anfwände, wie z.B. Abfindungen.
- b) Der Aufwand bei der Allianz ist nicht deswegen höher, weil man mehr zahlt, sondern ganz einfach, weil sich die Stellen auf zahlreiche Töchter verteilen und zudem viele Allianzmitarbeiter (in das ABVAG mindestens 60%) offiziell nicht bei der Allianz angestellt sind, sondern bei selbstständigen Agenturen, deren Gehaltsaufwand nicht in die Personalkosten fließen. War mal selbst in einer GS in NRW. In der GS waren ca. 70 Mann angestellt. Im Umkreis gab es aber 450 weitere Allianzler in Agenturen oder in der "Selbstständigkeit".
Daher ist die Zahl überhaupt nicht aussagekräftig, wenn man zudem auch noch davon ausgeht, dass die Putzfrau hier mit dem Top-Management im Topf ist.
a) Nicht alles, was du aufzählst ist da drin, aber vieles.
b) Stimmt, bis auf einen Punkt: Allianz lagert inzwischen nicht 60%, sondern locker 75% aus.
antwortenAlso ich bin 33 und verdiene 94k in der „schlecht zahlenden“ Versicherungsbranche. Bin allerdings auch schon drei mal gewechselt. Ohne Wechsel ist es vermutlich schwieriger da man sonst die klassischen 1,5-5% Gehaltserhöhungen pro Jahr bekommt.
WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:
antwortenJa generell sind die Gehälter in der Versicherungsbranche eher ranzig aber man kann pauschal auch nicht sagen dass mehr als 84k unrealistisch sind.
Je nach Stelle und Erfahrung kann es auch deutlich mehr geben.
Der durchschnittliche Personalaufwand je Mitarbeiter in 2020 bei der Allianz liegt z.b. ziemlich genau bei 84k (zum Vergleich, VW 63k), da werden sicher viele Leute über 100k verdienen.
Bei mir das gleiche. War nach drei Jahren im Unternehmen bei 50k, da bin ich gewechselt und habe gleich die 70k bekommen. Mindestens alle zwei Jahre kann man in der Branche schon mit einem Wechsel rechnen, was wohl das unangenehmste daran ist. Spezialisten auf entsprechenden Positionen müssen (bspw. Controller) mit bestimmt 10 % weniger und drei Stunden mehr pro Woche rechnen.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:
antwortenAlso ich bin 33 und verdiene 94k in der „schlecht zahlenden“ Versicherungsbranche. Bin allerdings auch schon drei mal gewechselt. Ohne Wechsel ist es vermutlich schwieriger da man sonst die klassischen 1,5-5% Gehaltserhöhungen pro Jahr bekommt.
WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:
Der durchschnittliche Personalaufwand je Mitarbeiter in 2020 bei der Allianz liegt z.b. ziemlich genau bei 84k (zum Vergleich, VW 63k), da werden sicher viele Leute über 100k verdienen.
In der Versicherungsbranche lässt sich sicher noch einiges verdienen. Idealerweise hat man einen Altvertrag oder ist ein extrem gesuchter Spezialist. Es lässt sich aber eben leider nicht mehr für die Mehrheit sehr gut verdienen, da inzwischen die Gehaltsstrukturen völlig anders sind. In der Realität machen heute zwei im Büro das gleiche, aber Altvertrag bekommt 80k und Neuvertrag 40k. So krass ist das inzwischen.
antwortenIn der Versicherungsbranche ist der Fachkräftemangel bereits omnipräsent. Als gut ausgebildeter Spezialist sind im Firmenkunden/Industrie Geschäft 100k absolut realistisch. Ein Studium ist hierfür auch nicht zwingend notwendig.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2022:
Also ich bin 33 und verdiene 94k in der „schlecht zahlenden“ Versicherungsbranche. Bin allerdings auch schon drei mal gewechselt. Ohne Wechsel ist es vermutlich schwieriger da man sonst die klassischen 1,5-5% Gehaltserhöhungen pro Jahr bekommt.
Stimme dir zu ohne Wechsel steigst du nur unwesentlich in der Gehaltsleiter auf. Gut verdienen (85-100k) als "0-8-15 Bwler" oder mit einfachen Versicherungskaufmannsausbildung lässt sich in der Branche aber dann auch leicht, wenn man bereit ist 1-2 Wechsel bis dahin einzulegen. Bin selbst in der Branche und auch die ATler arbeiten sich nicht krumm und sind so mit 40-45 Stunden die Woche unterwegs.
Obendrein ist es ein ziemlich krisensicherer Job, zumindest wenn du in den Kernaufgaben eines Versicherers (Underwriting & Kundenbetreuung) unterwegs bist. Die werden niemals outgesourct werden :)
antwortenNun ja, man kann auch durch interne Wechsel steigen. Ich bin vor zwei Jahren mit einer TG6 eingestiegen und komme im April 2023 in die TG8. Allerdings ist meine Stelle mit einer ÜT ausgeschrieben (TG9 heißt das dann bei uns, andere Versicherungen können das ja durchaus anders nennen), dementsprechend bin ich ab April 2023 in einem Entwicklungsplan drin. Aber was man ganz ehrlich dazu sagen muss: Die Stellen sind einfach sehr hoch ausgeschrieben bei uns - auch wenn viele Kolleginnen und Kollegen es nicht wirklich wertzuschätzen wissen.
Und nein, kein toller Lebenslauf oder sonst irgendwas: FH Bachelor (2,7), für den ich durch Trödelei sogar 4,5 Jahre gebraucht habe.
WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2022:
Stimme dir zu ohne Wechsel steigst du nur unwesentlich in der Gehaltsleiter auf. Gut verdienen (85-100k) als "0-8-15 Bwler" oder mit einfachen Versicherungskaufmannsausbildung lässt sich in der Branche aber dann auch leicht, wenn man bereit ist 1-2 Wechsel bis dahin einzulegen. Bin selbst in der Branche und auch die ATler arbeiten sich nicht krumm und sind so mit 40-45 Stunden die Woche unterwegs.
Obendrein ist es ein ziemlich krisensicherer Job, zumindest wenn du in den Kernaufgaben eines Versicherers (Underwriting & Kundenbetreuung) unterwegs bist. Die werden niemals outgesourct werden :)
Bei der Allianz Technology (IT) sind die Gehälter in München in etwa so:
110 für teamleiter
160 Abteilungsleiter
400 bereichsleiter
Kurze Rückfrage: (bin der IG Metaller)
bist du AT/ÜT? Weil der Tarif bildet das ja nicht ab oder übersehe ich was.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:
antwortenAlso ich bin 33 und verdiene 94k in der „schlecht zahlenden“ Versicherungsbranche. Bin allerdings auch schon drei mal gewechselt. Ohne Wechsel ist es vermutlich schwieriger da man sonst die klassischen 1,5-5% Gehaltserhöhungen pro Jahr bekommt.
WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:
Der durchschnittliche Personalaufwand je Mitarbeiter in 2020 bei der Allianz liegt z.b. ziemlich genau bei 84k (zum Vergleich, VW 63k), da werden sicher viele Leute über 100k verdienen.
Wenn ich ehrlich sein darf habe ich keine Ahnung. Ich dachte, dass frage ich mal wenn ich angefangen habe. In meinem Vertrag steht nichts davon, nur ein Monatsgehalt. Ich weiß nur, dass ich weiterhin 38 Stunden habe und Überstunden abfeiern kann.
WiWi Gast schrieb am 21.09.2022:
antwortenKurze Rückfrage: (bin der IG Metaller)
bist du AT/ÜT? Weil der Tarif bildet das ja nicht ab oder übersehe ich was.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:
Der durchschnittliche Personalaufwand je Mitarbeiter in 2020 bei der Allianz liegt z.b. ziemlich genau bei 84k (zum Vergleich, VW 63k), da werden sicher viele Leute über 100k verdienen.
Er kann nur ÜT sein, ja. Das höchste monatliche Gehalt, das man laut Versicherungstarif bekommen kann, ist 5400€/Monat, wenn ich das gerade richtig im Kopf habe.
WiWi Gast schrieb am 21.09.2022:
antwortenKurze Rückfrage: (bin der IG Metaller)
bist du AT/ÜT? Weil der Tarif bildet das ja nicht ab oder übersehe ich was.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:
Der durchschnittliche Personalaufwand je Mitarbeiter in 2020 bei der Allianz liegt z.b. ziemlich genau bei 84k (zum Vergleich, VW 63k), da werden sicher viele Leute über 100k verdienen.
Im Finanzdienstleistungssektor (Versicherungen sowie Banken aber mWn auch Chemie) erreicht man wesentlich schneller das Tarifende. Aber hier gibt es auch immer übertarifliche Zulagen um das auszugleichen und idR ist man auch recht schnell AT. Habe aber auch schon von 20k ÜT Zulage plus Verantwortungszulage gehört für einen Teamleiter der dann auch die tarifliche Arbeitszeit von 38 h hatte, wenn es sich dabei aber wohl bemerkt auch um einen Spezialfall handelt
WiWi Gast schrieb am 21.09.2022:
antwortenKurze Rückfrage: (bin der IG Metaller)
bist du AT/ÜT? Weil der Tarif bildet das ja nicht ab oder übersehe ich was.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:
Der durchschnittliche Personalaufwand je Mitarbeiter in 2020 bei der Allianz liegt z.b. ziemlich genau bei 84k (zum Vergleich, VW 63k), da werden sicher viele Leute über 100k verdienen.
Also die Teamleiter kommen bei uns auf 110-120k - bei einer offiziellen 38h Woche. Sie haben quasi noch die Vorzüge des Tarifvertrages, obwohl sie deutlich über der Grenze des Tarifgehalts sind. Wie es bei den Hierarchien darüber genau aussieht, weiß ich leider nicht. Aber die sogenannten „Leitendenverträge“ sollen irgendwie anders aufgebaut sein.
WiWi Gast schrieb am 21.09.2022:
antwortenIm Finanzdienstleistungssektor (Versicherungen sowie Banken aber mWn auch Chemie) erreicht man wesentlich schneller das Tarifende. Aber hier gibt es auch immer übertarifliche Zulagen um das auszugleichen und idR ist man auch recht schnell AT. Habe aber auch schon von 20k ÜT Zulage plus Verantwortungszulage gehört für einen Teamleiter der dann auch die tarifliche Arbeitszeit von 38 h hatte, wenn es sich dabei aber wohl bemerkt auch um einen Spezialfall handelt
WiWi Gast schrieb am 21.09.2022:
Der durchschnittliche Personalaufwand je Mitarbeiter in 2020 bei der Allianz liegt z.b. ziemlich genau bei 84k (zum Vergleich, VW 63k), da werden sicher viele Leute über 100k verdienen.
Bin mit Master TG 5,5 11. Berufsjahr im Bereich Schaden eingestiegen und hatte schon ein Jahr vorherige BE. Mir kommt das Gehalt inzwischen etwas niedrig vor. Was kann ich nun nach 2 Jahren in diesem Bereich verlangen? TG 7 realistisch?
antwortenNein. In dem Bereich ist die Entwicklung sehr stark. Würde mich wundern, wenn du bei dem Unternehmen nach 5 Jahren die VI bekommst. TG VII und VIII meiner Erfahrung nach maximal als Gruppenleiter
TG VI nach ewiger Erfahrung oder einem Wechsel, aber selbst da…
Industrieversicherung könnte noch einfacher sein sowas durchzusetzen, aber nicht in den gewöhnlichen Bereiche für Privatkunden
WiWi Gast schrieb am 25.09.2022:
antwortenBin mit Master TG 5,5 11. Berufsjahr im Bereich Schaden eingestiegen und hatte schon ein Jahr vorherige BE. Mir kommt das Gehalt inzwischen etwas niedrig vor. Was kann ich nun nach 2 Jahren in diesem Bereich verlangen? TG 7 realistisch?
Ich bin in der Industrieversicherung. In den Bereichen sind bei uns viele Volljuristen / Ingenieure etc. beschäftigt. Die werden wohl kaum langfristig für TG VI dort arbeiten.
WiWi Gast schrieb am 26.09.2022:
antwortenNein. In dem Bereich ist die Entwicklung sehr stark. Würde mich wundern, wenn du bei dem Unternehmen nach 5 Jahren die VI bekommst. TG VII und VIII meiner Erfahrung nach maximal als Gruppenleiter
TG VI nach ewiger Erfahrung oder einem Wechsel, aber selbst da…
Industrieversicherung könnte noch einfacher sein sowas durchzusetzen, aber nicht in den gewöhnlichen Bereiche für PrivatkundenWiWi Gast schrieb am 25.09.2022:
Bin mit Master TG 5,5 11. Berufsjahr im Bereich Schaden eingestiegen und hatte schon ein Jahr vorherige BE. Mir kommt das Gehalt inzwischen etwas niedrig vor. Was kann ich nun nach 2 Jahren in diesem Bereich verlangen? TG 7 realistisch?
Ich kann nur aus dem B2B-Geschäft berichten. Ich bin als Bachelor mit einer TG 6 6. Berufsjahren eingestiegen, ein Jahr später in die TG 7 gerutscht und komme im April wie erwähnt in die TG 8. Es scheint also einen riesigen Unterschied zu machen, in welchem Feld die Versicherung ist - bei uns wärst du nie unter einer TG 7 eingestiegen. Bei uns gilt nämlich die Regel, dass Bachelor mit TG 6 und Master mit TG 7 einsteigen - vorausgesetzt natürlich, die Stellenbewertung gibt es her. Also mein Rat an dich: wechseln. Rückversicherer oder Industrieversicherung.
WiWi Gast schrieb am 26.09.2022:
antwortenNein. In dem Bereich ist die Entwicklung sehr stark. Würde mich wundern, wenn du bei dem Unternehmen nach 5 Jahren die VI bekommst. TG VII und VIII meiner Erfahrung nach maximal als Gruppenleiter
TG VI nach ewiger Erfahrung oder einem Wechsel, aber selbst da…
Industrieversicherung könnte noch einfacher sein sowas durchzusetzen, aber nicht in den gewöhnlichen Bereiche für PrivatkundenWiWi Gast schrieb am 25.09.2022:
Bin mit Master TG 5,5 11. Berufsjahr im Bereich Schaden eingestiegen und hatte schon ein Jahr vorherige BE. Mir kommt das Gehalt inzwischen etwas niedrig vor. Was kann ich nun nach 2 Jahren in diesem Bereich verlangen? TG 7 realistisch?
Habe jetzt mit einem Kollegen geredet der auch in der Versicherung arbeitet und der hat mit 30 Jahren TG7/11 und das steht auch direkt so im Vertrag. D.h. ich gehe davon aus , dass ich AT bin da bei mir nur ein Gehalt im Vertrag steht und keine TG.
WiWi Gast schrieb am 21.09.2022:
antwortenKurze Rückfrage: (bin der IG Metaller)
bist du AT/ÜT? Weil der Tarif bildet das ja nicht ab oder übersehe ich was.
WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:
Der durchschnittliche Personalaufwand je Mitarbeiter in 2020 bei der Allianz liegt z.b. ziemlich genau bei 84k (zum Vergleich, VW 63k), da werden sicher viele Leute über 100k verdienen.
Ok, danke für den Bericht. Ich werde jetzt zum Jahreswechsel das Gehalt ansprechen und TG 7 fordern. Ansonsten werde ich dann wechseln.
WiWi Gast schrieb am 26.09.2022:
antwortenIch kann nur aus dem B2B-Geschäft berichten. Ich bin als Bachelor mit einer TG 6 6. Berufsjahren eingestiegen, ein Jahr später in die TG 7 gerutscht und komme im April wie erwähnt in die TG 8. Es scheint also einen riesigen Unterschied zu machen, in welchem Feld die Versicherung ist - bei uns wärst du nie unter einer TG 7 eingestiegen. Bei uns gilt nämlich die Regel, dass Bachelor mit TG 6 und Master mit TG 7 einsteigen - vorausgesetzt natürlich, die Stellenbewertung gibt es her. Also mein Rat an dich: wechseln. Rückversicherer oder Industrieversicherung.
WiWi Gast schrieb am 26.09.2022:
Bin mit Master TG 5,5 11. Berufsjahr im Bereich Schaden eingestiegen und hatte schon ein Jahr vorherige BE. Mir kommt das Gehalt inzwischen etwas niedrig vor. Was kann ich nun nach 2 Jahren in diesem Bereich verlangen? TG 7 realistisch?
Die Tarifstufe ist einer Stelle zugeordnet, nicht einer Person. Fordern kannst du viel und im Forum kann man auch viel behaupten, aber fast kein Bereich ist sperriger als das Versicherungswesen. Lernst du sehr schnell noch.
WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:
antwortenOk, danke für den Bericht. Ich werde jetzt zum Jahreswechsel das Gehalt ansprechen und TG 7 fordern. Ansonsten werde ich dann wechseln.
WiWi Gast schrieb am 26.09.2022:
Bin mit Master TG 5,5 11. Berufsjahr im Bereich Schaden eingestiegen und hatte schon ein Jahr vorherige BE. Mir kommt das Gehalt inzwischen etwas niedrig vor. Was kann ich nun nach 2 Jahren in diesem Bereich verlangen? TG 7 realistisch?
Das kann ich so bestätigen: Das Maximum, was du bekommen kannst, ist die Stellenbewertung. Ich würde mal bei HR nachfragen, wie die Stelle bewertet ist.
Ich kriege nur die regelmäßigen Anpassungen, weil ich meine Stellenbewertung noch nicht erreicht habe. Bei uns nennt man das „Heranführungsphase“. Wenn ich das Maximum erreicht habe, bleibe ich bei dieser Bewertung - drüber geht es nur, wenn man sich eine Stelle sucht, die höher ausgeschrieben ist.
WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:
antwortenDie Tarifstufe ist einer Stelle zugeordnet, nicht einer Person. Fordern kannst du viel und im Forum kann man auch viel behaupten, aber fast kein Bereich ist sperriger als das Versicherungswesen. Lernst du sehr schnell noch.
WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:
Bin mit Master TG 5,5 11. Berufsjahr im Bereich Schaden eingestiegen und hatte schon ein Jahr vorherige BE. Mir kommt das Gehalt inzwischen etwas niedrig vor. Was kann ich nun nach 2 Jahren in diesem Bereich verlangen? TG 7 realistisch?
ok, vielen Dank für den Hinweis. Also sollte ich mich erstmal nach der Stellenbewertung erkundigen und nicht pauschal eine Erhöhung fordern. Ich bin wie gesagt aktuell in der Schadenregulierung bei einem Industrieversicherer. Habe einen Master of Laws und insgesamt etwas über 3 Jahre BE. Gehalt aktuell TG 5-6 im 13. Berufsjahr.
Ich werde perspektivisch wohl auch eher mal nach anderen Stellen Ausschau halten.
WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:
antwortenDas kann ich so bestätigen: Das Maximum, was du bekommen kannst, ist die Stellenbewertung. Ich würde mal bei HR nachfragen, wie die Stelle bewertet ist.
Ich kriege nur die regelmäßigen Anpassungen, weil ich meine Stellenbewertung noch nicht erreicht habe. Bei uns nennt man das „Heranführungsphase“. Wenn ich das Maximum erreicht habe, bleibe ich bei dieser Bewertung - drüber geht es nur, wenn man sich eine Stelle sucht, die höher ausgeschrieben ist.WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:
Bin mit Master TG 5,5 11. Berufsjahr im Bereich Schaden eingestiegen und hatte schon ein Jahr vorherige BE. Mir kommt das Gehalt inzwischen etwas niedrig vor. Was kann ich nun nach 2 Jahren in diesem Bereich verlangen? TG 7 realistisch?
Das ist, so bitter es auch anmuten mag, die sinnvollste Vorgehensweise. Wann Versicherer endlich lernen, dass eine Kündigung viel teurer ist als den Leuten einfach ein marktübliches Gehalt zu zahlen…
WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:
antwortenok, vielen Dank für den Hinweis. Also sollte ich mich erstmal nach der Stellenbewertung erkundigen und nicht pauschal eine Erhöhung fordern. Ich bin wie gesagt aktuell in der Schadenregulierung bei einem Industrieversicherer. Habe einen Master of Laws und insgesamt etwas über 3 Jahre BE. Gehalt aktuell TG 5-6 im 13. Berufsjahr.
Ich werde perspektivisch wohl auch eher mal nach anderen Stellen Ausschau halten.
WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:
Bin mit Master TG 5,5 11. Berufsjahr im Bereich Schaden eingestiegen und hatte schon ein Jahr vorherige BE. Mir kommt das Gehalt inzwischen etwas niedrig vor. Was kann ich nun nach 2 Jahren in diesem Bereich verlangen? TG 7 realistisch?
Ich arbeite als Teamleiter bei einer PKV in der IT. Ja, das Thema Gehalt ist hier in der Tat sehr sperrig. Es gibt sehr genaue Vorgaben, welche Position wie viel in welcher Zeit verdienen darf. Und bis auf wenige Ausnahmen und einen gewissen Spielraum müssen sich dem die allermeisten sehr genau unterordnen. Auch ich.
Das hat auch Vorteile, denn das Niveau ist, zumindest in der IT, durchaus ordentlich. Somit ist ein solides Gehalt bei guter WLB quasi garantiert. Dicke Ausreißer nach oben gibt es allerdings dann nicht.
Hinzu kommt, dass die goldenen Zeiten der privaten Versicherungen vorbei sind. Die dicken Betriebsrenten und Benefits von anno tuk bekommt heute niemand mehr.
Muss man für sich wissen, ob das ein taugliches Modell ist. Für mich, als jungen Familienvater, passt es. Für junge High Performer wohl eher nicht.
antwortenRede doch bitte mal über Zahlen. Wir sind hier doch anonym. Mit „ordentlich“ oder „Ausreißer nach oben“ kann ich mir nichts kaufen und kann es auch nicht einschätzen. Ist ein Teamleiter nun eher bei 60-75k oder halt doch „ordentlich“ bei mehr? Und was verdienen die „High Performer“ die sich doch in der Versicherung verirrt haben? Danke :)
WiWi Gast schrieb am 28.09.2022:
antwortenIch arbeite als Teamleiter bei einer PKV in der IT. Ja, das Thema Gehalt ist hier in der Tat sehr sperrig. Es gibt sehr genaue Vorgaben, welche Position wie viel in welcher Zeit verdienen darf. Und bis auf wenige Ausnahmen und einen gewissen Spielraum müssen sich dem die allermeisten sehr genau unterordnen. Auch ich.
Das hat auch Vorteile, denn das Niveau ist, zumindest in der IT, durchaus ordentlich. Somit ist ein solides Gehalt bei guter WLB quasi garantiert. Dicke Ausreißer nach oben gibt es allerdings dann nicht.
Hinzu kommt, dass die goldenen Zeiten der privaten Versicherungen vorbei sind. Die dicken Betriebsrenten und Benefits von anno tuk bekommt heute niemand mehr.
Muss man für sich wissen, ob das ein taugliches Modell ist. Für mich, als jungen Familienvater, passt es. Für junge High Performer wohl eher nicht.
Da hast du recht. Das wäre hilfreich.
Bei uns gehen Entwickler bis zum Ende des Tarifs. Der Tarif ist öffentlich einsehbar. Das Ende liegt dort irgendwo bei 75k. Der Masse irgendwo bei 50-70k.
Teamleiter (wie ich) gehen bis ca. 90k. Mit Stundenanpassungen auch knapp unter 100k, was aber bloß reine Arithmetik ist. Wer mehr arbeitet, bekommt mehr Geld. Im Schnitt hier irgendwo zwischen 80k und 90k.
Was die Bereichsleiter, Vorstände etc. verdienen weiß ich nicht.
High performer sind hier deshalb nur bedingt zu finden, weil sich Leistung nur bedingt lohnt. Mal am Wochenende kloppen, um ein Projekt fertig zu kriegen? Die 60 Stundenwoche schieben und 200 Überstunden pro Jahr ansammeln? Da sagen Tarif und Betriebsrat ganz klar: nope! Gibt es nicht.
Dementsprechend hast du zwar natürlich eine Spanne an Leistungen und Qualitäten. Aber niemals Leute die besonders nach oben herausstechen (können).
antwortenSo in der Richtung kann ich das für meinen Bereich (Asset Management) auch in etwa bestätigen. Bei uns ist das in Verantwortungsstufen unterteilt.
Die einfache Fachlaufbahn startet bei TG V und im 12. BJ für Master und im 10. für Bachelor bei 14 Gehältern + kleiner erfolgsabhängiger Teil, derzeit also 55-60. Jedes Jahr gibt es eine Anpassung bis zur Stellenbewertung von einem halben Tarifgehalt zur nächsten Stufe und das darauffolgende Jahr die höhere Tarifgruppe. Strategisch relevante Positionen liegen bei etwa TG VIII + 10 %, also 80-85k
Hier gibt es noch die Möglichkeit sich in einen Sonderstatus zu entwickeln (verbunden mit Prokura), was aber sehr ominös ist wie dieser erreicht wird und dort sind Gehälter von bis zu 110k möglich.
Unsere Portfoliomanager verdienen aber bspw. nochmal mehr. Bei meinem alten Arbeitgeber haben diese im Schnitt wohl auch „nur“ 110-120k verdient.
Die höchste fachliche Stufe lag dort auch etwas niedriger (unter 100k).
Ähnlich verhält es sich bei allen anderen Positionen
Einstieg war beim alten Arbeitgeber bei TG VI und 8. BJ und wesentlich schleppendere Entwicklung. Ein Kollege hat wohl nach sieben Jahren die TG VIII erst erreicht.
Teamleiter gingen hier auch nur bis 100k.
Abteilungsleiter und Bereichsleitergehälter sind schon viel davon abhängig ob man intern oder extern eingestellt wird sowie welche Abteilung es ist und reichen wohl von TG VIII + 10 % + Verantwortungszulage von 350 € bis zu 150k
Zielgehalt Bereichsleiter 200-250k
Vorstand hängt ein wenig von der Organisation ab. Der durchschnittliche Vorstand meines jetzigen Unternehmens bekommt eine Vergütung von 3 Millionen € inkl. aller Zusatzleistungen wie Pensionen. Da er als CFO aufgegleist ist, liegt er hier vermutlich am oberen Ende (4-5 Millionen?). Bei uns ist es schwierig diese Positionen zu bekommen. Sind alles eher ehemalige Berater und Investmentbanker ganz oben. Aber auch ein paar die häufiger gewechselt sind. Bei meinem alten Arbeitgeber hat der CEO bei etwa 2 Millionen € gelegen und hatte sogar noch einen internen Aufstieg gemacht. Normal verdienen die restlichen etwa die Hälfte wobei auch hier der CFO vermutlich höher lag als einige andere.
Es gibt aber auch ein Unternehmen in dem ist das Asset Management separat aufgegleist und hat sein eigenes Unternehmen mit zwei Vorständen die zusammen 1,1 Millionen verdienen. Die Daten zu Vorständen halte ich aber für unnötig hier zusätzlich drauf einzugehen, da sie öffentlich zugänglich sind.
Beantwortet das alle fragen?
WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:
antwortenDa hast du recht. Das wäre hilfreich.
Bei uns gehen Entwickler bis zum Ende des Tarifs. Der Tarif ist öffentlich einsehbar. Das Ende liegt dort irgendwo bei 75k. Der Masse irgendwo bei 50-70k.
Teamleiter (wie ich) gehen bis ca. 90k. Mit Stundenanpassungen auch knapp unter 100k, was aber bloß reine Arithmetik ist. Wer mehr arbeitet, bekommt mehr Geld. Im Schnitt hier irgendwo zwischen 80k und 90k.
Was die Bereichsleiter, Vorstände etc. verdienen weiß ich nicht.
High performer sind hier deshalb nur bedingt zu finden, weil sich Leistung nur bedingt lohnt. Mal am Wochenende kloppen, um ein Projekt fertig zu kriegen? Die 60 Stundenwoche schieben und 200 Überstunden pro Jahr ansammeln? Da sagen Tarif und Betriebsrat ganz klar: nope! Gibt es nicht.
Dementsprechend hast du zwar natürlich eine Spanne an Leistungen und Qualitäten. Aber niemals Leute die besonders nach oben herausstechen (können).
87k als 30-jähriger mit FH-Bachelor ohne Führungsverantwortung. Es ist eine stark fachliche Stelle mit viel Projektmanagement Tätigkeit (bereich Personenversicherung). Wenn man gerade nicht in einem Projekt ist kann man eine ruhige Kugel schieben. Um das zu erreichen war aber auch ein AG-Wechsel nötig. Bin sehr zufrieden und habe den Schritt in die Versicherungsbranche nie bereut. Im Gegensatz zu manch anderer Branche kann man nicht mal eben den Betrieb ins Ausland verlegen. Auch zur Coronazeit lief alles weiter und Lieferketten gibt es nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.09.2022:
87k als 30-jähriger mit FH-Bachelor ohne Führungsverantwortung. Es ist eine stark fachliche Stelle mit viel Projektmanagement Tätigkeit (bereich Personenversicherung). Wenn man gerade nicht in einem Projekt ist kann man eine ruhige Kugel schieben. Um das zu erreichen war aber auch ein AG-Wechsel nötig. Bin sehr zufrieden und habe den Schritt in die Versicherungsbranche nie bereut. Im Gegensatz zu manch anderer Branche kann man nicht mal eben den Betrieb ins Ausland verlegen. Auch zur Coronazeit lief alles weiter und Lieferketten gibt es nicht.
bAV Berater? Makler oder Versicherer?
antwortenIst das all-in? Oder wie viel kommt da noch als Bonus dazu?
Ansonsten würde ich sagen, dass das ein „gutes“ Gehalt ist, aber nicht sonderlich hoch. In den ganzen IG Metall Buden (angenommen Einstieg mit Bachelor mit 23/24) wärst du schon nochmal ein gute Stück höher beim Gehalt.
WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:
antworten87k als 30-jähriger mit FH-Bachelor ohne Führungsverantwortung. Es ist eine stark fachliche Stelle mit viel Projektmanagement Tätigkeit (bereich Personenversicherung). Wenn man gerade nicht in einem Projekt ist kann man eine ruhige Kugel schieben. Um das zu erreichen war aber auch ein AG-Wechsel nötig. Bin sehr zufrieden und habe den Schritt in die Versicherungsbranche nie bereut. Im Gegensatz zu manch anderer Branche kann man nicht mal eben den Betrieb ins Ausland verlegen. Auch zur Coronazeit lief alles weiter und Lieferketten gibt es nicht.
Nicht der Poster mit den 87k aber d.h. heißt solang man nur bei Leverkusen, RB Leipzig oder Dortmund spielt hat man es nicht geschafft , da es auch noch den FC Bayern gibt.
Herzlichen Glückwunsch zu den 87k mit dem Hintergrund. Hier ist auch jemand in der Versicherungsbranche mit 94k, etwas Älter, einem 3,2 Abi und FH Studium. Wenn es dann noch 5% gibt die es besser erwischt haben ist das völlig in Ordnung.
WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:
antwortenIst das all-in? Oder wie viel kommt da noch als Bonus dazu?
Ansonsten würde ich sagen, dass das ein „gutes“ Gehalt ist, aber nicht sonderlich hoch. In den ganzen IG Metall Buden (angenommen Einstieg mit Bachelor mit 23/24) wärst du schon nochmal ein gute Stück höher beim Gehalt.
WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:
87k als 30-jähriger mit FH-Bachelor ohne Führungsverantwortung. Es ist eine stark fachliche Stelle mit viel Projektmanagement Tätigkeit (bereich Personenversicherung). Wenn man gerade nicht in einem Projekt ist kann man eine ruhige Kugel schieben. Um das zu erreichen war aber auch ein AG-Wechsel nötig. Bin sehr zufrieden und habe den Schritt in die Versicherungsbranche nie bereut. Im Gegensatz zu manch anderer Branche kann man nicht mal eben den Betrieb ins Ausland verlegen. Auch zur Coronazeit lief alles weiter und Lieferketten gibt es nicht.
WiWi Gast schrieb am 30.09.2022:
Ist das all-in? Oder wie viel kommt da noch als Bonus dazu?
Ansonsten würde ich sagen, dass das ein „gutes“ Gehalt ist, aber nicht sonderlich hoch. In den ganzen IG Metall Buden (angenommen Einstieg mit Bachelor mit 23/24) wärst du schon nochmal ein gute Stück höher beim Gehalt.
Ist halt auch nicht IG-Metall.. das kann und muss man nicht miteinander vergleichen.. wieso auch? Weiß ja jeder, dass es, da einen Unterschied gibt
antwortenIGM hat übrigens nicht ohne Grund den Titel „Wunderland“. Das ist keine Maßstab für andere Branchen.
antwortenBei mir war es ähnlich.
Arbeite bei einem der TOP3 Versicherungskonzerne in Deutschland und Weltweit.
Angefangen habe ich mit V/8, bin dann recht zügig auf VI gekommen aber dann nur mit einem enormen Entwicklungsschritt auf das Ende des Tarifes.
Als Teamleiter (20 Personen Verantwortung für 20 Mio Beiträge) gabs dann 77k+ Überstunden.
Nach nem internen Wechsel ging es auf 95+5 bei Verantwortung über viele Hunderte Millionen Beitragseinnahmen.
Abteilungsleiter (direkt unter Vorstand) verdienen so 100-180k je nach seniority.
antwortenBei welchem weltweit führenden Versicherer berichten Abteilungsleiter direkt an den Vorstand? Und verdienen dann verhältnismäßig so wenig? Mit ist nur die HUK Coburg mit derart flachen Hierarchiestrukturen bekannt, ist aber nur in Deutschland und in ausgewählten Sparten wirklich führend.
WiWi Gast schrieb am 01.10.2022:
antwortenBei mir war es ähnlich.
Arbeite bei einem der TOP3 Versicherungskonzerne in Deutschland und Weltweit.
Angefangen habe ich mit V/8, bin dann recht zügig auf VI gekommen aber dann nur mit einem enormen Entwicklungsschritt auf das Ende des Tarifes.
Als Teamleiter (20 Personen Verantwortung für 20 Mio Beiträge) gabs dann 77k+ Überstunden.
Nach nem internen Wechsel ging es auf 95+5 bei Verantwortung über viele Hunderte Millionen Beitragseinnahmen.Abteilungsleiter (direkt unter Vorstand) verdienen so 100-180k je nach seniority.
Das empfinde ich ebenfalls als merkwürdig. Ich allein kenne vier Versicherungen in NRW aus erster sowie zweiter Hand. Keine davon ist Top 3, überall gibt es mehr Ebenen als oben genannt und überall verdienen die jeweiligen Positionen mehr.
Die genannte Struktur würde ich eher bei mittelgroßen bis kleinen Versicherungen erwarten.
Mindestens ein Aspekt der Geschichte ist für mich somit schwer zu glauben. Welcher kann ich nicht sagen.
antwortenVllt handelt sich nicht um einen Vorstand der Gruppe sondern um den Vorstand z.B der Lebensversicherung etc. Dort kenne ich auch Leiter die direkt an den Vorstand berichten. Habe bisher nicht rausbekommen was man unter Leiter verstehen muss. Vllt. kleine Spezialabteilungen?
WiWi Gast schrieb am 02.10.2022:
antwortenBei welchem weltweit führenden Versicherer berichten Abteilungsleiter direkt an den Vorstand? Und verdienen dann verhältnismäßig so wenig? Mit ist nur die HUK Coburg mit derart flachen Hierarchiestrukturen bekannt, ist aber nur in Deutschland und in ausgewählten Sparten wirklich führend.
WiWi Gast schrieb am 01.10.2022:
Abteilungsleiter (direkt unter Vorstand) verdienen so 100-180k je nach seniority.
WiWi Gast schrieb am 02.10.2022:
Vllt handelt sich nicht um einen Vorstand der Gruppe sondern um den Vorstand z.B der Lebensversicherung etc. Dort kenne ich auch Leiter die direkt an den Vorstand berichten. Habe bisher nicht rausbekommen was man unter Leiter verstehen muss. Vllt. kleine Spezialabteilungen?
Klingt für mich nicht unrealistisch. Es gibt auch in großen Konzernen kleine Bereiche mit flacheren Hierarchien als im Rest des Unternehmens. Bei der Anzahl an Vorständen die in Konzernen wie der Allianz rumlaufen kann das schon sein... Da hat ja jede Tochtergesellschaft für jeden Bereich einen Vorstand..
antwortenDie Studie „Auswirkung der demografischen Entwicklung auf die Marktpotenziale von Versicherungen und Kreditinstituten“ des des IMWF Instituts für Management und Wirtschaftsforschung offenbart, dass bis 2050 mehr als vier Millionen Menschen weniger Hausratsversicherungen, KFZ- und Privathaftpflicht haben. Grund dafür ist die längere Lebenserwartung der Deutschen bei gleichzeitig sinkenden Geburtsraten.
Der aktuelle Vergütungsreport „Führungskräfte und Spezialisten in kaufmännischen Funktionen 2016“ der Personalberatung Kienbaum zeigt, dass insbesondere kaufmännische Führungskräfte bei Versicherungen am besten verdienen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt dort bei 173.000 Euro. Es folgen pharmazeutische Führungskräfte mit 167.000 Euro. Insgesamt betrachtet sind die Gehälter im kaufmännischen Bereich um 3,3 Prozent gestiegen.
Mit dem stetig sinkenden Zinsniveau in der Versicherungsbranche steigen die stillen Reserven, auf die die Versicherer zurückgreifen können. Lange war umstritten, wem die frei gewordenen Mittel zugute kommen sollten. Nun kündigt die Bundesregierung eine grundlegende Neuregelung der Angelegenheit an und versetzt Versicherer und Versicherte damit gleichermaßen in eine gespannte Erwartungshaltung.
Die Grundgehälter der leitenden Angestellten in Versicherungen sind im Vergleich zum Vorjahr moderat gestiegen: Führungskräfte auf der ersten Ebene unterhalb der Geschäftsführung erhalten durchschnittlich 2,6 Prozent mehr Gehalt, auf der zweiten Ebene sind es drei Prozent.
3,5 Prozent mehr im Portemonnaie haben Führungskräfte in der Versicherungswirtschaft im Vergleich zum Vorjahr. Mit durchschnittlich 126.000 Euro werden leitende Angestellte der ersten Ebene jährlich vergütet.
Die Universität Erlangen-Nürnberg errichtet mit Unterstützung eines Stifterkonsortiums aus vier in Nordbayern beheimateten Versicherungen einen Lehrstuhl für Versicherungsmarketing - ein Novum in Deutschland.
Versicherungsmanagement in den Startlöchern - Die Fachhochschule Coburg bietet ab dem Sommersemester 2005 einen neuen Master-Studiengang Versicherungsmanagement an. Anmeldeschluss ist der 20. Februar 2005.
„Insurance- Trend“-Studie: Nahezu 37 Prozent der deutschen Assekuranzen sind überzeugt, das Bankprodukte zukünftig zum festen Angebot der Versicherungen gehören werden.
Studie über »Leitende Angestellte in Versicherungen 2003« vorgelegt - Gehälter deutlich gewachsen
Studie »Managementkompass Vertrieb« von Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut: Versicherungen in der Internetnutzung deutlich weiter als andere Branchen
Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.
Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.
Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.
Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.
Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.
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