DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
EinstiegsgehälterBeamte

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Ich weiß, es gibt dutzende Threads über das ähnliche Thema. Ich wollte es nur nochmal auf eins Fokussieren: Die Unterstützung vom Staat.

Ja, ich höre es speziell aus dem Berufen der Lehrer aber auch schon von Polizisten und Juristen habe ich ähnliches gehört.

Gutes Geld in Relation von Sicherheit, Aufwendung (Wochenenden) und Unterstützung vom Staat sei es bei Beihilfen für Geburts-, Krankheits- oder Pflegefällen

Sei es die Honorierung der Rente die bei Beamten über die Jahre immer steigender im Verhältnis zur Rente ausgezahlt wird.

Das Rentenalter. Meines Wissensstands immer noch bei 65 für Beamte.

Seien es Freibeträge und Zuschüsse wenn man zB Kinder hat.

Kredite ohne Probleme.

Sabbaticals

Steuervorteile eventuell auch?

Wir sprechen immer davon Geld effektiv und effizient anzulegen "den höchsten Wert zu schaffen" ...wenn man alles zusammen nimmt, dann erscheint es mir so lange ich nicht beim DAX Konzern angestellt bin ... jämmerlich im Vergleich zu verlieren. Dies auch nicht einzig bei der Betrachtung der Einnahmensseite sondern eben auch wenn ich mir diese ganzen Zuschüsse angucke.

Besonders im Vergleich zu Lehrern und Juristen die fürs Land tätig sind habe ich zudem das Empfinden, dass auch Freiheiten viel besser einteilbar sind. Rund um einfach ein nettes Leben.

Zusammengefasst geht es hier nicht um die Grundvergütung sondern um den ganzen Rahmen drum herum. Beamte die neuen Adlegin las ich letztens. Irgendwie empfinde ich ganz genau so. Habe ich hier die rosa rote Brille auf? Gibt es für euch eklatate Nachteile für Beamte die auch wirklich an der Tagesordnung sind? Viele sagen dann immer ... Versetzung...ich kenne nicht einen zutreffenden Fall.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Man sollte das machen, was einem Spaß macht. Die Arbeit in der öffentlichen Verwaltung ist ein ganz spezieller Fall, der ganz spezielle Charaktere anzieht. Das ist nicht für jeden. Da ist WLB und Pension eher Schmerzensgeld.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Ich weiß, es gibt dutzende Threads über das ähnliche Thema. Ich wollte es nur nochmal auf eins Fokussieren: Die Unterstützung vom Staat.

Ja, ich höre es speziell aus dem Berufen der Lehrer aber auch schon von Polizisten und Juristen habe ich ähnliches gehört.

Gutes Geld in Relation von Sicherheit, Aufwendung (Wochenenden) und Unterstützung vom Staat sei es bei Beihilfen für Geburts-, Krankheits- oder Pflegefällen

Sei es die Honorierung der Rente die bei Beamten über die Jahre immer steigender im Verhältnis zur Rente ausgezahlt wird.

Das Rentenalter. Meines Wissensstands immer noch bei 65 für Beamte.

Seien es Freibeträge und Zuschüsse wenn man zB Kinder hat.

Kredite ohne Probleme.

Sabbaticals

Steuervorteile eventuell auch?

Wir sprechen immer davon Geld effektiv und effizient anzulegen "den höchsten Wert zu schaffen" ...wenn man alles zusammen nimmt, dann erscheint es mir so lange ich nicht beim DAX Konzern angestellt bin ... jämmerlich im Vergleich zu verlieren. Dies auch nicht einzig bei der Betrachtung der Einnahmensseite sondern eben auch wenn ich mir diese ganzen Zuschüsse angucke.

Besonders im Vergleich zu Lehrern und Juristen die fürs Land tätig sind habe ich zudem das Empfinden, dass auch Freiheiten viel besser einteilbar sind. Rund um einfach ein nettes Leben.

Zusammengefasst geht es hier nicht um die Grundvergütung sondern um den ganzen Rahmen drum herum. Beamte die neuen Adlegin las ich letztens. Irgendwie empfinde ich ganz genau so. Habe ich hier die rosa rote Brille auf? Gibt es für euch eklatate Nachteile für Beamte die auch wirklich an der Tagesordnung sind? Viele sagen dann immer ... Versetzung...ich kenne nicht einen zutreffenden Fall.

Es geht nicht nur um die Vergütung. In der freien Wirtschaft hast du weitaus spannendere Themen und kannst flexibler die Jobs wechseln, wodurch du sowohl deinen Wissenshorizont als auch dein Netzwerk erweitern kannst.

Als Beamter hast du im Vergleich zu Jobs aus der freien Wirtschaft eher starre und trockene Aufgaben, die dir strikt vorgegeben werden. Ich persönlich arbeite lieber für weniger Geld, dafür habe ich Spaß und Flexibilität in meinem Job. Man darf auch nicht vergessen, dass es schwieriger ist, als Beamter die Jobs zu wechseln.

Zudem herrscht bei Beamtenjobs eine ganz andere Kultur und Mentalität. Muss man mögen. Ich persönlich würde als Beamter einen Boreout kriegen, da ich viel Flexibilität und Abwechslung im Job brauche, die man als Beamter leider nicht hat. Außerdem planen Einige aus der freien Wirtschaft, bald selbständig zu werden. Das Wissen, die du aus dem Betrieb mitgenommen hast, sind wertvolle Erfahrungen, die du in deine Selbständigkeit implementieren kannst.

Wie du siehst, hat es gewisse Vorteile, in der freien Wirtschaft zu arbeiten. Gehalt ist da eher nebensächlich für mich, da ich meinen Job und mein Studium nicht wegen des Gehalts ausgewählt habe.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Eine Beamtenlaufbahn als Lehrer kam für mich noch nie in Frage und das aus mehreren Gründen.

Ich gehe nicht in die Schule und studiere, um dann einen Lehrer in der Schule zu ersetzen. Das hatte für mich immer etwas von einem Holzfäller, der Holz hackt, damit aus diesem Holz eine Axt zum Holzhacken hergestellt werden kann.

Mich haben schon immer wirtschaftliche Themen interessiert und ich möchte bei den großen Sachen involviert sein, mitbekommen was gerade abgeht und überhaupt erkennen können wie die eigentliche Realität da draußen aussieht. Es entsetzt mich richtig, mit Freunden zu reden, die Lehrer sind aber keinen blassen Schimmer vom aktuellen wirtschaftlichen Geschehen haben. Die haben noch nie etwas von Rezession gehört und denken bei privater Geldanlage und Fonds an ein Gericht in der Küche.

Arbeit heißt für mich Geld verdienen also möchte ich auch mit Geld zu tun haben bei meiner Arbeit. Ich möchte mein Gehaltsende nicht schon vorher wissen sondern selbst dafür verantwortlich sein. Ich will direkten Nutzen aus meiner Arbeit bei einer Bank, Prüfungsgesellschaft oder einem Asset-Manager für meine eigene Geldanlage ziehen.

Ich will bei Gehaltsthemen nicht verdutzt gucken wenn ein hohes Bruttogehalt genannt wird und dann direkt fragen was denn da Netto übrig bleibt. Genauso wenig will ich über einen "harten" Arbeitstag reden, wenn ich mal 7h arbeiten musste und abends dann auch noch einen termin habe.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Man muss halt erst mal in den öD reinkommen. Hier in Österreich wurde der Beamtenstatus für alle Neueinsteiger vor einigen Jahren komplett abgeschafft únd nun werden nur noch Stellen als Vertragsbediensteter besetzt. Die zahlreichen Benefits gibt es in der Form also gar nicht mehr (aber immer noch besser als in der Privatwirtschaft). Hinzu kommt der Aufnahmestopp im öD, wo offiziell nur noch jede 3. Stelle nachbesetzt wird. Es erfordert mittlerweile also entweder ein gutes Netzwerk durch Mami, oder ein wirklich ausgezeichnetes Profil um überhaupt mal in den öD reinzukommen.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Eine Beamtenlaufbahn als Lehrer kam für mich noch nie in Frage und das aus mehreren Gründen.

Ich gehe nicht in die Schule und studiere, um dann einen Lehrer in der Schule zu ersetzen. Das hatte für mich immer etwas von einem Holzfäller, der Holz hackt, damit aus diesem Holz eine Axt zum Holzhacken hergestellt werden kann.

Mich haben schon immer wirtschaftliche Themen interessiert und ich möchte bei den großen Sachen involviert sein, mitbekommen was gerade abgeht und überhaupt erkennen können wie die eigentliche Realität da draußen aussieht. Es entsetzt mich richtig, mit Freunden zu reden, die Lehrer sind aber keinen blassen Schimmer vom aktuellen wirtschaftlichen Geschehen haben. Die haben noch nie etwas von Rezession gehört und denken bei privater Geldanlage und Fonds an ein Gericht in der Küche.

Arbeit heißt für mich Geld verdienen also möchte ich auch mit Geld zu tun haben bei meiner Arbeit. Ich möchte mein Gehaltsende nicht schon vorher wissen sondern selbst dafür verantwortlich sein. Ich will direkten Nutzen aus meiner Arbeit bei einer Bank, Prüfungsgesellschaft oder einem Asset-Manager für meine eigene Geldanlage ziehen.

Ich will bei Gehaltsthemen nicht verdutzt gucken wenn ein hohes Bruttogehalt genannt wird und dann direkt fragen was denn da Netto übrig bleibt. Genauso wenig will ich über einen "harten" Arbeitstag reden, wenn ich mal 7h arbeiten musste und abends dann auch noch einen termin habe.

Du bist noch jung, oder?

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Der größte Nachteil im Beamtentum ist das vorbestimmte Leben und Gehalt. Ich habe einige Lehrer in der direkten Verwandtschaft und dieses 0815 Leben könnte ich mir auf Dauer nicht geben. Onkel und Tante fahren seit ich denken kann jedes Jahr zur selben Sommerzeit in den selben Ort in Urlaub. Gehaltssprünge oder ähnliches kennen die garnicht mag man meinen. Während auf der anderen Seiten die Leute sind, die in Konzernen oder auch in KMUs eine Beförderung bekamen und das Leben sich schlagartig veränderte.
Als Beamter macht man es niemals fürs Geld, weshalb ich solche Leute respektiere aber ist man jemand der „geldgeil“ ist, ist der Staat eine Sackgasse.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Eine Beamtenlaufbahn als Lehrer kam für mich noch nie in Frage und das aus mehreren Gründen.

Ich gehe nicht in die Schule und studiere, um dann einen Lehrer in der Schule zu ersetzen. Das hatte für mich immer etwas von einem Holzfäller, der Holz hackt, damit aus diesem Holz eine Axt zum Holzhacken hergestellt werden kann.

Mich haben schon immer wirtschaftliche Themen interessiert und ich möchte bei den großen Sachen involviert sein, mitbekommen was gerade abgeht und überhaupt erkennen können wie die eigentliche Realität da draußen aussieht. Es entsetzt mich richtig, mit Freunden zu reden, die Lehrer sind aber keinen blassen Schimmer vom aktuellen wirtschaftlichen Geschehen haben. Die haben noch nie etwas von Rezession gehört und denken bei privater Geldanlage und Fonds an ein Gericht in der Küche.

Arbeit heißt für mich Geld verdienen also möchte ich auch mit Geld zu tun haben bei meiner Arbeit. Ich möchte mein Gehaltsende nicht schon vorher wissen sondern selbst dafür verantwortlich sein. Ich will direkten Nutzen aus meiner Arbeit bei einer Bank, Prüfungsgesellschaft oder einem Asset-Manager für meine eigene Geldanlage ziehen.

Ich will bei Gehaltsthemen nicht verdutzt gucken wenn ein hohes Bruttogehalt genannt wird und dann direkt fragen was denn da Netto übrig bleibt. Genauso wenig will ich über einen "harten" Arbeitstag reden, wenn ich mal 7h arbeiten musste und abends dann auch noch einen termin habe.

Du bist noch jung, oder?

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Man sollte das machen, was einem Spaß macht. Die Arbeit in der öffentlichen Verwaltung ist ein ganz spezieller Fall, der ganz spezielle Charaktere anzieht. Das ist nicht für jeden. Da ist WLB und Pension eher Schmerzensgeld.

Schmerzengsgeld für eine 26h Woche? Jetzt komm

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Man sollte das machen, was einem Spaß macht. Die Arbeit in der öffentlichen Verwaltung ist ein ganz spezieller Fall, der ganz spezielle Charaktere anzieht. Das ist nicht für jeden. Da ist WLB und Pension eher Schmerzensgeld.

Das sollte man nicht unterschätzen. Iich behaupte dass der Umgang in der freien Wirtschaft in Deutschland oft schlechter ist, manchmal besser ist, wesentlich besser nur unter der Bedingung von sehr viel Macht und Einfluss. Ein Hoeneß der mit der Chefin der Exekutive zu essen geht kommt meist gut weg, der normale Angestellte oder kleine Selbständige muss sich umschauen wo er bleibt.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Ja bin ich, 27 mit 3 Jahren BE. Ob deine Frage darauf abgezielt hat, bezweifel ich aber.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Eine Beamtenlaufbahn als Lehrer kam für mich noch nie in Frage und das aus mehreren Gründen.

Ich gehe nicht in die Schule und studiere, um dann einen Lehrer in der Schule zu ersetzen. Das hatte für mich immer etwas von einem Holzfäller, der Holz hackt, damit aus diesem Holz eine Axt zum Holzhacken hergestellt werden kann.

Mich haben schon immer wirtschaftliche Themen interessiert und ich möchte bei den großen Sachen involviert sein, mitbekommen was gerade abgeht und überhaupt erkennen können wie die eigentliche Realität da draußen aussieht. Es entsetzt mich richtig, mit Freunden zu reden, die Lehrer sind aber keinen blassen Schimmer vom aktuellen wirtschaftlichen Geschehen haben. Die haben noch nie etwas von Rezession gehört und denken bei privater Geldanlage und Fonds an ein Gericht in der Küche.

Arbeit heißt für mich Geld verdienen also möchte ich auch mit Geld zu tun haben bei meiner Arbeit. Ich möchte mein Gehaltsende nicht schon vorher wissen sondern selbst dafür verantwortlich sein. Ich will direkten Nutzen aus meiner Arbeit bei einer Bank, Prüfungsgesellschaft oder einem Asset-Manager für meine eigene Geldanlage ziehen.

Ich will bei Gehaltsthemen nicht verdutzt gucken wenn ein hohes Bruttogehalt genannt wird und dann direkt fragen was denn da Netto übrig bleibt. Genauso wenig will ich über einen "harten" Arbeitstag reden, wenn ich mal 7h arbeiten musste und abends dann auch noch einen termin habe.

Du bist noch jung, oder?

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Im ÖD ist 41h die Regel, beim Dax nur 35h!

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Man sollte das machen, was einem Spaß macht. Die Arbeit in der öffentlichen Verwaltung ist ein ganz spezieller Fall, der ganz spezielle Charaktere anzieht. Das ist nicht für jeden. Da ist WLB und Pension eher Schmerzensgeld.

Schmerzengsgeld für eine 26h Woche? Jetzt komm

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Man sollte das machen, was einem Spaß macht. Die Arbeit in der öffentlichen Verwaltung ist ein ganz spezieller Fall, der ganz spezielle Charaktere anzieht. Das ist nicht für jeden. Da ist WLB und Pension eher Schmerzensgeld.

Schmerzengsgeld für eine 26h Woche? Jetzt komm

Bei der Qualität deiner Beiträge kann man wohl durchaus davon ausgehen dass deine Lehrer lediglich 26h die Woche gearbeitet haben, generalisiere das aber bitte nicht auf uns andere.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Kein in Vollzeit arbeitender Lehrer in D arbeitet nur 26h pro Woche, falls du darauf hinaus willst. Das kann man hier noch so oft wiederholen, es entspricht einfach nicht der Realität.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Man sollte das machen, was einem Spaß macht. Die Arbeit in der öffentlichen Verwaltung ist ein ganz spezieller Fall, der ganz spezielle Charaktere anzieht. Das ist nicht für jeden. Da ist WLB und Pension eher Schmerzensgeld.

Schmerzengsgeld für eine 26h Woche? Jetzt komm

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Und was genau ist jetzt an deinem Post anders in all den anderen Beamten-Threads hier? Du sagst ja selber, das Thema gibt es schon x-mal hier.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Und was genau ist jetzt an deinem Post anders in all den anderen Beamten-Threads hier? Du sagst ja selber, das Thema gibt es schon x-mal hier.

Ich finde, dass viele Beiträge eine persönliche Stellungnahme zu der Frage geben. Finde ich halt interessant.

In den anderen Beamten Threads geht's immer um die Vergütung brutto Netto an sich, Lehrer Gebashe...

mich interessiert halt der Gedanke...wieso nicht einfach einen 1.sicheren, 2. Im Schnitt gut bezahlten 3. Mit anscheinend aus meiner Sicht vielen Rahmenvorteilen ausgestatteten Berufsweg einschlagen...

Privatwirtschaft ist doch oftmals weniger Netto Vergütung (außer DAX), bei mehr Aufwand und größer gefragter geographischen Flexibilität... gefühlt sehe ich das so. Zudem noch die ganzen Rahmenvorteile ....

Da fallen mir die Diskussionen über Karriere schwer....was heißt dann überhaupt noch Karriere? Karriere heißt für mich ein gutes Leben leben zu können.... vielleicht ist es für viele auch viel mehr der Anreiz des Egos? Ansehen etc.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Du vergisst bei deiner Betrachtung völlig:

  1. Dass nicht alle BWLer in der freien Wirtschaft Karriere machen. Es gibt naturgemäß viele Indianer und nur wenige Häuptlinge. Die allermeisten bleiben Sachbearbeiter oder auf den unteren Beförderungsrängen stecken. Auch wenn diese Ränge sich teilweise wichtig anhören. Siehe 2.
  2. Auch eine fancy Stellenbezeichnung "Head of...", "... Lead" , "...Manager" ändert in der freien Wirtschaft oft nichts an der Tatsache, dass die meisten davon Standardjobs sind, die sich nur wichtig anhören. Habe das bei Mittelständlern schon oft mitbekommen, da bekommt ein normaler Mitarbeiter einen "Head of..." Titel. Hat aber keine Abteilung und Menschen unter sich. Ist dann noch keine Karriere. Oft werden solche Titel vergeben, um das Ego zufrieden zu stellen bzw. um eine nicht gegebene Gehaltserhöhung zu kompensieren.
  3. Dass selbst Teamleiter bzw teilweise auch Abteilungsleiter bei Mittelständlern nicht die riesen Kohle machen. Mein ehemaliger Teamleiter hat zb 55K PLus Dienstwagen gemacht (IT Mittelstand BW). Das ist für mich noch lange keine Karriere... Aber er ist ja Teamleiter...

Klar ist, dass es in der freien Wirtschaft ein paar Leute schaffen, Karriere zu machen. Aber seid doch mal ehrlich. Wieviel Prozent der Absolventen sind das denn? (Wenn ich jetzt mal ausgehe von DAX30 Abteilungsleiter mit 150K oder vergleichbar). Das sind bestimmt einstellige Prozentzahlen. Für den Großteil der WIWI Absolventen bleibt der wirkliche KarrierePfad verschlossen. Geht ja auch nicht anderst. Sonst wäre Karriere ja Standard und somit nichts besonderes.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Der größte Nachteil im Beamtentum ist das vorbestimmte Leben und Gehalt. Ich habe einige Lehrer in der direkten Verwandtschaft und dieses 0815 Leben könnte ich mir auf Dauer nicht geben. Onkel und Tante fahren seit ich denken kann jedes Jahr zur selben Sommerzeit in den selben Ort in Urlaub. Gehaltssprünge oder ähnliches kennen die garnicht mag man meinen. Während auf der anderen Seiten die Leute sind, die in Konzernen oder auch in KMUs eine Beförderung bekamen und das Leben sich schlagartig veränderte.
Als Beamter macht man es niemals fürs Geld, weshalb ich solche Leute respektiere aber ist man jemand der „geldgeil“ ist, ist der Staat eine Sackgasse.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Eine Beamtenlaufbahn als Lehrer kam für mich noch nie in Frage und das aus mehreren Gründen.

Ich gehe nicht in die Schule und studiere, um dann einen Lehrer in der Schule zu ersetzen. Das hatte für mich immer etwas von einem Holzfäller, der Holz hackt, damit aus diesem Holz eine Axt zum Holzhacken hergestellt werden kann.

Mich haben schon immer wirtschaftliche Themen interessiert und ich möchte bei den großen Sachen involviert sein, mitbekommen was gerade abgeht und überhaupt erkennen können wie die eigentliche Realität da draußen aussieht. Es entsetzt mich richtig, mit Freunden zu reden, die Lehrer sind aber keinen blassen Schimmer vom aktuellen wirtschaftlichen Geschehen haben. Die haben noch nie etwas von Rezession gehört und denken bei privater Geldanlage und Fonds an ein Gericht in der Küche.

Arbeit heißt für mich Geld verdienen also möchte ich auch mit Geld zu tun haben bei meiner Arbeit. Ich möchte mein Gehaltsende nicht schon vorher wissen sondern selbst dafür verantwortlich sein. Ich will direkten Nutzen aus meiner Arbeit bei einer Bank, Prüfungsgesellschaft oder einem Asset-Manager für meine eigene Geldanlage ziehen.

Ich will bei Gehaltsthemen nicht verdutzt gucken wenn ein hohes Bruttogehalt genannt wird und dann direkt fragen was denn da Netto übrig bleibt. Genauso wenig will ich über einen "harten" Arbeitstag reden, wenn ich mal 7h arbeiten musste und abends dann auch noch einen termin habe.

Du bist noch jung, oder?

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Ich meine, dass Mitarbeiter aller DAX Konzerne in Deutschland ca. 3% ausmachen.

Von diesen 3% machen wie viele dann Karierre? 0,01%? Was ist überhaupt sie Definition von Karriere?

Geld? Außenwirkung? Prestige? Teil einer Bewegung / kleines Rad im großen Prozess?

Für mich heißt Karriere das Optimum der Balance zu erreichen. Zwischen Geld, Freizeit, Selbstverwirklichung.

Manchmal glaube ich halt, dass viele Karriere machen wollen aber gar keine Definition für sich dafür haben. In Anbetracht dessen wäre es nicht für viele tatsächlich besser für den Staat zu arbeiten. Das war der Gedanke.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Guter post. Hier nochmal der Vorposter.

Für mich hängt Karriere in erster Linie mit entsprechendem Gehalt zusammen. Weniger Geld kann meiner Definition nicht mit schönen Titeln kompensiert werden.. z.B.

Vertriebler (angenommen 150K) >Teamleiter in DAX (angenommen 105K)> Abteilungsleiter KMU (angenommen 80K)

Andere werden das vielleicht anderst sehen und legen vielliecht mehr Wert auf Aussenwirkung/Titel/schönes Büro.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Ich meine, dass Mitarbeiter aller DAX Konzerne in Deutschland ca. 3% ausmachen.

Von diesen 3% machen wie viele dann Karierre? 0,01%? Was ist überhaupt sie Definition von Karriere?

Geld? Außenwirkung? Prestige? Teil einer Bewegung / kleines Rad im großen Prozess?

Für mich heißt Karriere das Optimum der Balance zu erreichen. Zwischen Geld, Freizeit, Selbstverwirklichung.

Manchmal glaube ich halt, dass viele Karriere machen wollen aber gar keine Definition für sich dafür haben. In Anbetracht dessen wäre es nicht für viele tatsächlich besser für den Staat zu arbeiten. Das war der Gedanke.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Meine Definition von Karriere:

-> steiler Anstieg im IB, VP innerhalb 5 Jahren nach Einstieg, Salary ~350k
-> switch ins PE / HF mit Salary auf ~600k
-> Extrem gute Performance für den Fund und erstmal 7 Figure Salary als noch Angestellter
-> Switch von Fund zu einem 'Start Up' das bereits kurz vor dem Börsengang steht als CFO und führender Dealmaker im IPO Prozess
-> Stock Options ~ 8 Figures
-> Vermögen mittlerweile das erste mal in der Gegend 30 Mio.
-> Stilllegung meiner CFO Tätigkeit und Rückkehr an die Uni um meinen PhD nachzuholen (Economics)
-> weiterhin Tätigkeit als 'kleiner' Philantrop, Privat VC und Spekulator
-> Gastprofessor USA (vorzugsweise Wharton)
-> Einstieg (nebenbei) in die Politik
-> Ernennung zum Dekan
-> Verleihung des Bundestverdienstkreuzes für Philantropische Tätigkeiten

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Meine Definition von Karriere:

-> steiler Anstieg im IB, VP innerhalb 5 Jahren nach Einstieg, Salary ~350k
-> switch ins PE / HF mit Salary auf ~600k
-> Extrem gute Performance für den Fund und erstmal 7 Figure Salary als noch Angestellter
-> Switch von Fund zu einem 'Start Up' das bereits kurz vor dem Börsengang steht als CFO und führender Dealmaker im IPO Prozess
-> Stock Options ~ 8 Figures
-> Vermögen mittlerweile das erste mal in der Gegend 30 Mio.
-> Stilllegung meiner CFO Tätigkeit und Rückkehr an die Uni um meinen PhD nachzuholen (Economics)
-> weiterhin Tätigkeit als 'kleiner' Philantrop, Privat VC und Spekulator
-> Gastprofessor USA (vorzugsweise Wharton)
-> Einstieg (nebenbei) in die Politik
-> Ernennung zum Dekan
-> Verleihung des Bundestverdienstkreuzes für Philantropische Tätigkeiten

Ist ja bald Weihnachten, also man darf sich was wünschen.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Meine Definition von Karriere:

-> steiler Anstieg im IB, VP innerhalb 5 Jahren nach Einstieg, Salary ~350k
-> switch ins PE / HF mit Salary auf ~600k
-> Extrem gute Performance für den Fund und erstmal 7 Figure Salary als noch Angestellter
-> Switch von Fund zu einem 'Start Up' das bereits kurz vor dem Börsengang steht als CFO und führender Dealmaker im IPO Prozess
-> Stock Options ~ 8 Figures
-> Vermögen mittlerweile das erste mal in der Gegend 30 Mio.
-> Stilllegung meiner CFO Tätigkeit und Rückkehr an die Uni um meinen PhD nachzuholen (Economics)
-> weiterhin Tätigkeit als 'kleiner' Philantrop, Privat VC und Spekulator
-> Gastprofessor USA (vorzugsweise Wharton)
-> Einstieg (nebenbei) in die Politik
-> Ernennung zum Dekan
-> Verleihung des Bundestverdienstkreuzes für Philantropische Tätigkeiten

Typischer Werdegang eines jeden Uni Mannheim Absolventen, liebe Grüße. :-)

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOLLLLLLLLLLLLLL!

Beitrag des Jahres!

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Meine Definition von Karriere:

-> steiler Anstieg im IB, VP innerhalb 5 Jahren nach Einstieg, Salary ~350k
-> switch ins PE / HF mit Salary auf ~600k
-> Extrem gute Performance für den Fund und erstmal 7 Figure Salary als noch Angestellter
-> Switch von Fund zu einem 'Start Up' das bereits kurz vor dem Börsengang steht als CFO und führender Dealmaker im IPO Prozess
-> Stock Options ~ 8 Figures
-> Vermögen mittlerweile das erste mal in der Gegend 30 Mio.
-> Stilllegung meiner CFO Tätigkeit und Rückkehr an die Uni um meinen PhD nachzuholen (Economics)
-> weiterhin Tätigkeit als 'kleiner' Philantrop, Privat VC und Spekulator
-> Gastprofessor USA (vorzugsweise Wharton)
-> Einstieg (nebenbei) in die Politik
-> Ernennung zum Dekan
-> Verleihung des Bundestverdienstkreuzes für Philantropische Tätigkeiten

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Meine Definition von Karriere:

  • Aufwachsen in Österreich
  • lernunwilliger Realschüler
  • Kunstmaler
  • Soldat
  • Politiker
  • Staatsoberhaupt eines mitteleuropäischen Landes
  • Staatsoberhaupt weiterer Länder
  • ab da kommt der große Karriereknick...

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Meine Definition von Karriere:

-> steiler Anstieg im IB, VP innerhalb 5 Jahren nach Einstieg, Salary ~350k
-> switch ins PE / HF mit Salary auf ~600k
-> Extrem gute Performance für den Fund und erstmal 7 Figure Salary als noch Angestellter
-> Switch von Fund zu einem 'Start Up' das bereits kurz vor dem Börsengang steht als CFO und führender Dealmaker im IPO Prozess
-> Stock Options ~ 8 Figures
-> Vermögen mittlerweile das erste mal in der Gegend 30 Mio.
-> Stilllegung meiner CFO Tätigkeit und Rückkehr an die Uni um meinen PhD nachzuholen (Economics)
-> weiterhin Tätigkeit als 'kleiner' Philantrop, Privat VC und Spekulator
-> Gastprofessor USA (vorzugsweise Wharton)
-> Einstieg (nebenbei) in die Politik
-> Ernennung zum Dekan
-> Verleihung des Bundestverdienstkreuzes für Philantropische Tätigkeiten

Ist ja bald Weihnachten, also man darf sich was wünschen.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Der Fehler liegt schon in der Überschrift. Es gibt nicht die eine Beamtenlaufbahn, sondern viele verschiedene. Die Konditionen sind da auch sehr unterschiedlich.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Und was genau ist jetzt an deinem Post anders in all den anderen Beamten-Threads hier? Du sagst ja selber, das Thema gibt es schon x-mal hier.

Ich finde, dass viele Beiträge eine persönliche Stellungnahme zu der Frage geben. Finde ich halt interessant.

In den anderen Beamten Threads geht's immer um die Vergütung brutto Netto an sich, Lehrer Gebashe...

mich interessiert halt der Gedanke...wieso nicht einfach einen 1.sicheren, 2. Im Schnitt gut bezahlten 3. Mit anscheinend aus meiner Sicht vielen Rahmenvorteilen ausgestatteten Berufsweg einschlagen...

Privatwirtschaft ist doch oftmals weniger Netto Vergütung (außer DAX), bei mehr Aufwand und größer gefragter geographischen Flexibilität... gefühlt sehe ich das so. Zudem noch die ganzen Rahmenvorteile ....

Da fallen mir die Diskussionen über Karriere schwer....was heißt dann überhaupt noch Karriere? Karriere heißt für mich ein gutes Leben leben zu können.... vielleicht ist es für viele auch viel mehr der Anreiz des Egos? Ansehen etc.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Meine Definition von Karriere:

-> steiler Anstieg im IB, VP innerhalb 5 Jahren nach Einstieg, Salary ~350k
-> switch ins PE / HF mit Salary auf ~600k
-> Extrem gute Performance für den Fund und erstmal 7 Figure Salary als noch Angestellter
-> Switch von Fund zu einem 'Start Up' das bereits kurz vor dem Börsengang steht als CFO und führender Dealmaker im IPO Prozess
-> Stock Options ~ 8 Figures
-> Vermögen mittlerweile das erste mal in der Gegend 30 Mio.
-> Stilllegung meiner CFO Tätigkeit und Rückkehr an die Uni um meinen PhD nachzuholen (Economics)
-> weiterhin Tätigkeit als 'kleiner' Philantrop, Privat VC und Spekulator
-> Gastprofessor USA (vorzugsweise Wharton)
-> Einstieg (nebenbei) in die Politik
-> Ernennung zum Dekan
-> Verleihung des Bundestverdienstkreuzes für Philantropische Tätigkeiten

Bin der, der die Frage oben gestellt hat:

Ja. Wenn alles so kommt unter dem Vorbehalt, dass man privat auch Glück auf kleinster Ebene, nämlich einen Partner gefunden hat ...dann wäre das wohl Karriere. Für mich Karriere weil ich 1.das wäre was man wohl unzweifelhaft Experte auf seinem Gebiet bezeichnen kann 2. wissenschaftlich tätig wäre und dem folgen könnte was ich liebe und bei Heranziehung des durchschnittlichen Einkommens wohl wahrscheinlich zum oberen Quantil gehören würde

Bei 2 wäre noch hinzufügen

  • das wäre dann Beamter

Was ist aber wenn es nicht so kommt? Das man dazu Willen, Disziplin und Zeit benötigt ist außer Frage....und das man das nach dem Prinzip des ich werde nicht scheitern verfolgen muss auch nicht. Was ist mit den Faktoren die nicht beeinflusst werden können in Anlehnung an der Wahrscheinlichkeit? Nehmen wir Mal an

  • es läuft wirtschaftlich nicht
  • der Vorgesetzte ist selbst jung und gut
  • man ist fachlich gut aber man hat einfach keine Sympathie des Vorgesetzten
  • es gibt interne Verschiebungen

oder...und ich habe oftmals das Gefühl, dass vergisst man bei den ganzen Wünschen (die man haben sollte), dass man einfach keinen Fuß in die Tür bekommt

Das es finanzielle Schwierigkeiten auf dem Weg dahin geben könnte lasse ich Mal außen vor.

Was ist dann? Dann hat man extrem viel Zeit aufgewendet und landet im 0815 Land oder?

Nochmal, 3% arbeiten im DAX 0,01% machen nach Definition der Karriere "Gutes Geld und entwickeln sich wie gewünscht als Experte weiter" ...ob jetzt UB, IB ich behaupte Mal die zahlen ähneln sich.

Also zusammenfassend Geld und Expertise sammeln um es später ruhiger angehen lassen zu können?

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Meine Definition von Karriere:

-> steiler Anstieg im IB, VP innerhalb 5 Jahren nach Einstieg, Salary ~350k
-> switch ins PE / HF mit Salary auf ~600k
-> Extrem gute Performance für den Fund und erstmal 7 Figure Salary als noch Angestellter
-> Switch von Fund zu einem 'Start Up' das bereits kurz vor dem Börsengang steht als CFO und führender Dealmaker im IPO Prozess
-> Stock Options ~ 8 Figures
-> Vermögen mittlerweile das erste mal in der Gegend 30 Mio.
-> Stilllegung meiner CFO Tätigkeit und Rückkehr an die Uni um meinen PhD nachzuholen (Economics)
-> weiterhin Tätigkeit als 'kleiner' Philantrop, Privat VC und Spekulator
-> Gastprofessor USA (vorzugsweise Wharton)
-> Einstieg (nebenbei) in die Politik
-> Ernennung zum Dekan
-> Verleihung des Bundestverdienstkreuzes für Philantropische Tätigkeiten

Bin der, der die Frage oben gestellt hat:

Ja. Wenn alles so kommt unter dem Vorbehalt, dass man privat auch Glück auf kleinster Ebene, nämlich einen Partner gefunden hat ...dann wäre das wohl Karriere. Für mich Karriere weil ich 1.das wäre was man wohl unzweifelhaft Experte auf seinem Gebiet bezeichnen kann 2. wissenschaftlich tätig wäre und dem folgen könnte was ich liebe und bei Heranziehung des durchschnittlichen Einkommens wohl wahrscheinlich zum oberen Quantil gehören würde

Bei 2 wäre noch hinzufügen

  • das wäre dann Beamter

Was ist aber wenn es nicht so kommt? Das man dazu Willen, Disziplin und Zeit benötigt ist außer Frage....und das man das nach dem Prinzip des ich werde nicht scheitern verfolgen muss auch nicht. Was ist mit den Faktoren die nicht beeinflusst werden können in Anlehnung an der Wahrscheinlichkeit? Nehmen wir Mal an

  • es läuft wirtschaftlich nicht
  • der Vorgesetzte ist selbst jung und gut
  • man ist fachlich gut aber man hat einfach keine Sympathie des Vorgesetzten
  • es gibt interne Verschiebungen

oder...und ich habe oftmals das Gefühl, dass vergisst man bei den ganzen Wünschen (die man haben sollte), dass man einfach keinen Fuß in die Tür bekommt

Das es finanzielle Schwierigkeiten auf dem Weg dahin geben könnte lasse ich Mal außen vor.

Was ist dann? Dann hat man extrem viel Zeit aufgewendet und landet im 0815 Land oder?

Nochmal, 3% arbeiten im DAX 0,01% machen nach Definition der Karriere "Gutes Geld und entwickeln sich wie gewünscht als Experte weiter" ...ob jetzt UB, IB ich behaupte Mal die zahlen ähneln sich.

Also zusammenfassend Geld und Expertise sammeln um es später ruhiger angehen lassen zu können?

Genau, ich kann es kaum erwarten diesen bescheuerten Job in einem Chemie DAX Konzern endlich aufzugeben. Zahle 2k Miete, um meiner Familie in einer überteuerten Stadt eine schöne Umgebung zu bieten...

Finanzielle Freiheit werde ich mit 40 erreicht haben, mir einen Hof im Norden/Osten kaufen und mit der Familie die Natur dort genießen. Das ist für mich wahre Freiheit! Dann hat man auch Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten, Bücher schreiben etc. pp. Hatte noch nie soviel Spaß im Leben als letztes Wochenende an dem ich mir einen Holztisch gebaut habe.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Der Fehler liegt schon in der Überschrift. Es gibt nicht die eine Beamtenlaufbahn, sondern viele verschiedene. Die Konditionen sind da auch sehr unterschiedlich.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Und was genau ist jetzt an deinem Post anders in all den anderen Beamten-Threads hier? Du sagst ja selber, das Thema gibt es schon x-mal hier.

Ich finde, dass viele Beiträge eine persönliche Stellungnahme zu der Frage geben. Finde ich halt interessant.

In den anderen Beamten Threads geht's immer um die Vergütung brutto Netto an sich, Lehrer Gebashe...

mich interessiert halt der Gedanke...wieso nicht einfach einen 1.sicheren, 2. Im Schnitt gut bezahlten 3. Mit anscheinend aus meiner Sicht vielen Rahmenvorteilen ausgestatteten Berufsweg einschlagen...

Privatwirtschaft ist doch oftmals weniger Netto Vergütung (außer DAX), bei mehr Aufwand und größer gefragter geographischen Flexibilität... gefühlt sehe ich das so. Zudem noch die ganzen Rahmenvorteile ....

Da fallen mir die Diskussionen über Karriere schwer....was heißt dann überhaupt noch Karriere? Karriere heißt für mich ein gutes Leben leben zu können.... vielleicht ist es für viele auch viel mehr der Anreiz des Egos? Ansehen etc.

This! Jedesmal wenn in diesem Forum von Beamten gesprochen wird, geht es in der Regel ausschließlich um den "höheren Dienst" und der ist in der Tat ein sehr guter Deal. Die einzige, für die breite Masse erreichbarer, Weg dahin ist Gymnasiallehrer. Selbst dann ist die Wahrscheinlichkeit zumindest nicht bei 100%.

Ich finde es immer schön, wenn die Beamten Befürwörter einem vorwerfen, das eine Karriere bei DAX 30 (es gibt übrigens noch andere Konzerne, die gut zahlen) viel zu unwahrscheinlich ist und anschließend mit einer A15 Besoldung im Ministerium argumentieren.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Mal Hand aufs Herz, rein monetär lohnt sich das Beamtenverhältnis. 1. sind Gemeinden heute oft Teil kommunaler Versorgungswerke, da gibt es gute Konditionen. Die halbe PKV sowie weitere Rabatte auf Sachversicherungen runden das Angebot ab. Entgegen der Aussage von oben erhalten Beamten sehr wohl auch Tariferhöhungen. Bei 3.2% zum 01.01.20 bleibt ggü. zum Beispiel dem Abschluss in der Versicherung mit 2,8% signifikant mehr monatlich übrig.

Im Staatsanzeiger sind diverse Positionen in den Finanzverwaltungen in Leitungsposition zu besetzen. Zum Teil sogar schon A14 bei überschaubarer Stadtgrösse.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Was hat ein Beamter mit einem kommunalen Versorgungswerk zu tun???

WiWi Gast schrieb am 24.12.2019:

Mal Hand aufs Herz, rein monetär lohnt sich das Beamtenverhältnis. 1. sind Gemeinden heute oft Teil kommunaler Versorgungswerke, da gibt es gute Konditionen. Die halbe PKV sowie weitere Rabatte auf Sachversicherungen runden das Angebot ab. Entgegen der Aussage von oben erhalten Beamten sehr wohl auch Tariferhöhungen. Bei 3.2% zum 01.01.20 bleibt ggü. zum Beispiel dem Abschluss in der Versicherung mit 2,8% signifikant mehr monatlich übrig.

Im Staatsanzeiger sind diverse Positionen in den Finanzverwaltungen in Leitungsposition zu besetzen. Zum Teil sogar schon A14 bei überschaubarer Stadtgrösse.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 24.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Der Fehler liegt schon in der Überschrift. Es gibt nicht die eine Beamtenlaufbahn, sondern viele verschiedene. Die Konditionen sind da auch sehr unterschiedlich.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Und was genau ist jetzt an deinem Post anders in all den anderen Beamten-Threads hier? Du sagst ja selber, das Thema gibt es schon x-mal hier.

Ich finde, dass viele Beiträge eine persönliche Stellungnahme zu der Frage geben. Finde ich halt interessant.

In den anderen Beamten Threads geht's immer um die Vergütung brutto Netto an sich, Lehrer Gebashe...

mich interessiert halt der Gedanke...wieso nicht einfach einen 1.sicheren, 2. Im Schnitt gut bezahlten 3. Mit anscheinend aus meiner Sicht vielen Rahmenvorteilen ausgestatteten Berufsweg einschlagen...

Privatwirtschaft ist doch oftmals weniger Netto Vergütung (außer DAX), bei mehr Aufwand und größer gefragter geographischen Flexibilität... gefühlt sehe ich das so. Zudem noch die ganzen Rahmenvorteile ....

Da fallen mir die Diskussionen über Karriere schwer....was heißt dann überhaupt noch Karriere? Karriere heißt für mich ein gutes Leben leben zu können.... vielleicht ist es für viele auch viel mehr der Anreiz des Egos? Ansehen etc.

This! Jedesmal wenn in diesem Forum von Beamten gesprochen wird, geht es in der Regel ausschließlich um den "höheren Dienst" und der ist in der Tat ein sehr guter Deal. Die einzige, für die breite Masse erreichbarer, Weg dahin ist Gymnasiallehrer. Selbst dann ist die Wahrscheinlichkeit zumindest nicht bei 100%.

Ich finde es immer schön, wenn die Beamten Befürwörter einem vorwerfen, das eine Karriere bei DAX 30 (es gibt übrigens noch andere Konzerne, die gut zahlen) viel zu unwahrscheinlich ist und anschließend mit einer A15 Besoldung im Ministerium argumentieren.

Einzige Weg Gymnasiallehrer?!? Ich bin Jurist und arbeite in einem Finanzministerium in einem ostdeutschen Bundesland. Bei uns sind die Beamten des höheren Dienstes (exakt müsste man sagen Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt) ganz überwiegend (Voll-)Juristen, einige BWLer und ganz wenige VWLer! Ansonsten gebe ich aber recht, A15 ist auch im Ministerium nicht einfach zu erreichen. Bei uns sind die Referentenstelle regelmäßig so bewertet, aber sehr oft reichen die Beförderungsmittel nicht aus, so dass viele Kollegen sehr lange auf A14 verbleiben.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Ich wollte immer in ein Bundesministerium, ich habe meinen Lebenslauf danach ausgelegt und am Ende hatte ich drei Angebote.
Bei uns ist A15 in der Regel der Mindestfall. 1/3 bis 1/2 schaffen es zur B3. Danach wird die Luft dünn.
Die Anzahl der Bewerbungen bei Wiwis und Juristen ist schon dünn. Bei Gewis sind es anders aus

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Die Einsatzmöglichkeiten für Wiwis dürften ähnlich wenige sein wie für Ingenieure. Ausnahme wohl Finanzministerium und Wirtschaftsministerium. Juristen können theoretisch überall unterkommen.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Ich wollte immer in ein Bundesministerium, ich habe meinen Lebenslauf danach ausgelegt und am Ende hatte ich drei Angebote.
Bei uns ist A15 in der Regel der Mindestfall. 1/3 bis 1/2 schaffen es zur B3. Danach wird die Luft dünn.
Die Anzahl der Bewerbungen bei Wiwis und Juristen ist schon dünn. Bei Gewis sind es anders aus

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Wow, als Abteilungsleiter im DAX - Unternehmen gleich 150K? Seid ihr crazy?
Meine Freundin ist seit 1.1.2021 Abteilungsleiterin bei E.On (Eon ist ein DAX-Unternehmen) und bekommt knapp 110K brutto. Die ihr vorgesetzte Bereichsleitung könnte vllt auf 150k kommen, das weiß ich nicht.
Vorher als Referentin (lt. Kontoauszug) bis Ende Dezember waren es meist um die 3200.- netto und damit knapp 600 netto unter meinem Gehalt (als Studienrat, Beamter in Bayern).

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Du vergisst bei deiner Betrachtung völlig:

  1. Dass nicht alle BWLer in der freien Wirtschaft Karriere machen. Es gibt naturgemäß viele Indianer und nur wenige Häuptlinge. Die allermeisten bleiben Sachbearbeiter oder auf den unteren Beförderungsrängen stecken. Auch wenn diese Ränge sich teilweise wichtig anhören. Siehe 2.
  2. Auch eine fancy Stellenbezeichnung "Head of...", "... Lead" , "...Manager" ändert in der freien Wirtschaft oft nichts an der Tatsache, dass die meisten davon Standardjobs sind, die sich nur wichtig anhören. Habe das bei Mittelständlern schon oft mitbekommen, da bekommt ein normaler Mitarbeiter einen "Head of..." Titel. Hat aber keine Abteilung und Menschen unter sich. Ist dann noch keine Karriere. Oft werden solche Titel vergeben, um das Ego zufrieden zu stellen bzw. um eine nicht gegebene Gehaltserhöhung zu kompensieren.
  3. Dass selbst Teamleiter bzw teilweise auch Abteilungsleiter bei Mittelständlern nicht die riesen Kohle machen. Mein ehemaliger Teamleiter hat zb 55K PLus Dienstwagen gemacht (IT Mittelstand BW). Das ist für mich noch lange keine Karriere... Aber er ist ja Teamleiter...

Klar ist, dass es in der freien Wirtschaft ein paar Leute schaffen, Karriere zu machen. Aber seid doch mal ehrlich. Wieviel Prozent der Absolventen sind das denn? (Wenn ich jetzt mal ausgehe von DAX30 Abteilungsleiter mit 150K oder vergleichbar). Das sind bestimmt einstellige Prozentzahlen. Für den Großteil der WIWI Absolventen bleibt der wirkliche KarrierePfad verschlossen. Geht ja auch nicht anderst. Sonst wäre Karriere ja Standard und somit nichts besonderes.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Der größte Nachteil im Beamtentum ist das vorbestimmte Leben und Gehalt. Ich habe einige Lehrer in der direkten Verwandtschaft und dieses 0815 Leben könnte ich mir auf Dauer nicht geben. Onkel und Tante fahren seit ich denken kann jedes Jahr zur selben Sommerzeit in den selben Ort in Urlaub. Gehaltssprünge oder ähnliches kennen die garnicht mag man meinen. Während auf der anderen Seiten die Leute sind, die in Konzernen oder auch in KMUs eine Beförderung bekamen und das Leben sich schlagartig veränderte.
Als Beamter macht man es niemals fürs Geld, weshalb ich solche Leute respektiere aber ist man jemand der „geldgeil“ ist, ist der Staat eine Sackgasse.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Eine Beamtenlaufbahn als Lehrer kam für mich noch nie in Frage und das aus mehreren Gründen.

Ich gehe nicht in die Schule und studiere, um dann einen Lehrer in der Schule zu ersetzen. Das hatte für mich immer etwas von einem Holzfäller, der Holz hackt, damit aus diesem Holz eine Axt zum Holzhacken hergestellt werden kann.

Mich haben schon immer wirtschaftliche Themen interessiert und ich möchte bei den großen Sachen involviert sein, mitbekommen was gerade abgeht und überhaupt erkennen können wie die eigentliche Realität da draußen aussieht. Es entsetzt mich richtig, mit Freunden zu reden, die Lehrer sind aber keinen blassen Schimmer vom aktuellen wirtschaftlichen Geschehen haben. Die haben noch nie etwas von Rezession gehört und denken bei privater Geldanlage und Fonds an ein Gericht in der Küche.

Arbeit heißt für mich Geld verdienen also möchte ich auch mit Geld zu tun haben bei meiner Arbeit. Ich möchte mein Gehaltsende nicht schon vorher wissen sondern selbst dafür verantwortlich sein. Ich will direkten Nutzen aus meiner Arbeit bei einer Bank, Prüfungsgesellschaft oder einem Asset-Manager für meine eigene Geldanlage ziehen.

Ich will bei Gehaltsthemen nicht verdutzt gucken wenn ein hohes Bruttogehalt genannt wird und dann direkt fragen was denn da Netto übrig bleibt. Genauso wenig will ich über einen "harten" Arbeitstag reden, wenn ich mal 7h arbeiten musste und abends dann auch noch einen termin habe.

Du bist noch jung, oder?

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

DANKE endlich mal für die realistischen Zahlen!!!

Die ganzen Erstsemester und Studis vertreten hier die Auffasung, dass 150k eher ein "Industriebeamten-Gehalt" sind, ohne Führungsverantwortung, und dass Teamleiter ab 150k verdienen und Abteilungsleiter ab 250k.

Trotzdem ein ganz schöner Sprung bei ihr, von 75 auf 110k - herzlichne Glückwunsch!

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

Wow, als Abteilungsleiter im DAX - Unternehmen gleich 150K? Seid ihr crazy?
Meine Freundin ist seit 1.1.2021 Abteilungsleiterin bei E.On (Eon ist ein DAX-Unternehmen) und bekommt knapp 110K brutto. Die ihr vorgesetzte Bereichsleitung könnte vllt auf 150k kommen, das weiß ich nicht.
Vorher als Referentin (lt. Kontoauszug) bis Ende Dezember waren es meist um die 3200.- netto und damit knapp 600 netto unter meinem Gehalt (als Studienrat, Beamter in Bayern).

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Du vergisst bei deiner Betrachtung völlig:

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Man muss halt erst mal in den öD reinkommen. Hier in Österreich wurde der Beamtenstatus für alle Neueinsteiger vor einigen Jahren komplett abgeschafft únd nun werden nur noch Stellen als Vertragsbediensteter besetzt. Die zahlreichen Benefits gibt es in der Form also gar nicht mehr (aber immer noch besser als in der Privatwirtschaft). Hinzu kommt der Aufnahmestopp im öD, wo offiziell nur noch jede 3. Stelle nachbesetzt wird. Es erfordert mittlerweile also entweder ein gutes Netzwerk durch Mami, oder ein wirklich ausgezeichnetes Profil um überhaupt mal in den öD reinzukommen.

Die Unterschiede von Vertragsbediensteten zu Beamten sind marginal. Das war ein weiterer PR-Gag unserer damaligen BR. De facto ist auch der Vertragsbedienstete unkündbar.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

TE will wieder Gratiswerbung für ÖD schalten. Erst beschreibt er wie geil das Produkt doch ist, um dann zu fragen, ob DAS wahr sein kann.
Beispiel. Man kommt mit mikrigen ÖD Gehältern schwerer an Eigenkapital, Kredit, Wohneigentum.

Weil das Nachwuchsproblem im ÖD besteht muss mehr Werbung her.
Leser/Userberichte wirken da besonders authentisch.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Ja, der Stress in der Wirtschaft lohnt sich nie!

Wenn du die Kinder und die Monotonie erträgst werd Lehrer:

  • kannst absoluter Low-Performer sein (Abi bis Master 2.5 -3.0 absolut ausreichend)
  • entspanntes Studium
  • später viel Urlaub (ja, auch trotz 1-2 Schulungen in den Sommerferien)
  • bist unkündbar und niemand macht dir Druck wegen Ergebnissen (nur falls du selber an den Schülern interessiert bist - sind die wenigsten)
  • bist sofort Top 10% Verdiener der Welt und musst dir nie wieder um Geld Sorgen machen (alle Lehrer die ich kenne haben sofort nach Verbeamtung Kredit aufgenommen und Haus gekauft)
  • die Lage der Wirtschaft ist dir egal, deswegen kannst du auf Gutverdiener schimpfen und nach mehr Staat und höheren Steuern plädieren, ohne dadurch Nachteile zu bekommen
antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Das Problem ist hier, das in diesem Forum (aber auch außerhalb) sehr in Schubladen gedacht wird. Da reicht schon DAX30 Abteilungsleiter. Es zahlen nicht alle 30 Unternehmen im DAX gleich. Und selbst in einem Unternehmen sind nicht alle Abteilungsleiter in der gleichen Gehaltsklasse.

Gleichzeitig wird hier dann gerne das Optimum als Referenz für die ganze Schublade genommen. Da istes schön auch mal solche realistischen Zahlen zu lesen.

Und klar, es gibt auch Abteilungsleiter die mehr verdienen. Ich bin bei einem der IGBCE Konzerne im DAX, und bei uns gibt es Abteilungsleiter mit 250 k all-in. Es gibt aber auch Abteilungsleiter mit 120 k.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

DANKE endlich mal für die realistischen Zahlen!!!

Die ganzen Erstsemester und Studis vertreten hier die Auffasung, dass 150k eher ein "Industriebeamten-Gehalt" sind, ohne Führungsverantwortung, und dass Teamleiter ab 150k verdienen und Abteilungsleiter ab 250k.

Trotzdem ein ganz schöner Sprung bei ihr, von 75 auf 110k - herzlichne Glückwunsch!

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

Wow, als Abteilungsleiter im DAX - Unternehmen gleich 150K? Seid ihr crazy?
Meine Freundin ist seit 1.1.2021 Abteilungsleiterin bei E.On (Eon ist ein DAX-Unternehmen) und bekommt knapp 110K brutto. Die ihr vorgesetzte Bereichsleitung könnte vllt auf 150k kommen, das weiß ich nicht.
Vorher als Referentin (lt. Kontoauszug) bis Ende Dezember waren es meist um die 3200.- netto und damit knapp 600 netto unter meinem Gehalt (als Studienrat, Beamter in Bayern).

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Du vergisst bei deiner Betrachtung völlig:

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

DANKE endlich mal für die realistischen Zahlen!!!

Die ganzen Erstsemester und Studis vertreten hier die Auffasung, dass 150k eher ein "Industriebeamten-Gehalt" sind, ohne Führungsverantwortung, und dass Teamleiter ab 150k verdienen und Abteilungsleiter ab 250k.

Trotzdem ein ganz schöner Sprung bei ihr, von 75 auf 110k - herzlichne Glückwunsch!

Die Frage ist in was für ein Branche du bist und wie der Teamleiter definiert ist. Der Vorposter schreibt, dass seine Freundin von einer Referentenstelle zur Abteilungsleiterin befördert wurde. Das heißt, dass dort kein Teamleiter existiert. Kein Referent wird am Teamleiter vorbei AL.

Ansonsten mal hier ein Einblick aus meinem Job. Hier in dem Team in dem ich Arbeite ist bswps der dienstälteste Sachbearbeiter (=Senior Referent) mit Altvertrag (~120k) natürlich gehaltlich über dem frischen Teamleiter (~100k).

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Ich bin Teamleiter bei einem Konzern, jedoch kein DAX Unternehmen. Gezahlt wird nach IGM, verdiene hier knapp 125k p.a. Bei einer 40h Woche. Der AL verdient bei uns knapp 150k. Es ist jedoch kein (sehr) großes, bekanntes UN.

Mein Bruder ist Projektmanager im DAX UN, verdient dort aber "nur 90k" bei einer 40h Woche. Was ich damit sagen will: Nur weil ein UN im DAX ist, muss es nicht sein, dass sie viel besser zahlen als manch andere Konzerne. Bei uns würde er wahrscheinlich ähnlich viel, wenn nicht sogar mehr verdienen. Aber natürlich hast du dafür die Brand auf dem CV.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Das ist schon klar, und solche Fälle gibt/ gab es bei uns auch (Sachearbeiter, der früher in den 80ern (!) IT-Projekte gemacht hatte und Bereichsleiter war, aber in "Ungnade" gefallen war, hatte mehr Gehalt als der Bereichsleiter).

Es ist aber für heutige Berufsanfänger nicht mehr relevant, denn als solcher erhält man logischerweise keinen "Altvertrag".

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

DANKE endlich mal für die realistischen Zahlen!!!

Die ganzen Erstsemester und Studis vertreten hier die Auffasung, dass 150k eher ein "Industriebeamten-Gehalt" sind, ohne Führungsverantwortung, und dass Teamleiter ab 150k verdienen und Abteilungsleiter ab 250k.

Trotzdem ein ganz schöner Sprung bei ihr, von 75 auf 110k - herzlichne Glückwunsch!

Die Frage ist in was für ein Branche du bist und wie der Teamleiter definiert ist. Der Vorposter schreibt, dass seine Freundin von einer Referentenstelle zur Abteilungsleiterin befördert wurde. Das heißt, dass dort kein Teamleiter existiert. Kein Referent wird am Teamleiter vorbei AL.

Ansonsten mal hier ein Einblick aus meinem Job. Hier in dem Team in dem ich Arbeite ist bswps der dienstälteste Sachbearbeiter (=Senior Referent) mit Altvertrag (~120k) natürlich gehaltlich über dem frischen Teamleiter (~100k).

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Bin in einem IGM-Konzern und hier ist es ähnlich. Ein frischer AL kann bei 130k liegen, normal ist eher so 170-180k und einige verdiente AL, die auch für Höheres in Frage kommen oder kamen, liegen deutlich über 200k.

Auf der Ebene darunter ist es analog: ein Teamleiter kann zwischen 90k (noch im Tarif) und 180k (2. AT-Band) liegen.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

Das Problem ist hier, das in diesem Forum (aber auch außerhalb) sehr in Schubladen gedacht wird. Da reicht schon DAX30 Abteilungsleiter. Es zahlen nicht alle 30 Unternehmen im DAX gleich. Und selbst in einem Unternehmen sind nicht alle Abteilungsleiter in der gleichen Gehaltsklasse.

Gleichzeitig wird hier dann gerne das Optimum als Referenz für die ganze Schublade genommen. Da istes schön auch mal solche realistischen Zahlen zu lesen.

Und klar, es gibt auch Abteilungsleiter die mehr verdienen. Ich bin bei einem der IGBCE Konzerne im DAX, und bei uns gibt es Abteilungsleiter mit 250 k all-in. Es gibt aber auch Abteilungsleiter mit 120 k.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

DANKE endlich mal für die realistischen Zahlen!!!

Die ganzen Erstsemester und Studis vertreten hier die Auffasung, dass 150k eher ein "Industriebeamten-Gehalt" sind, ohne Führungsverantwortung, und dass Teamleiter ab 150k verdienen und Abteilungsleiter ab 250k.

Trotzdem ein ganz schöner Sprung bei ihr, von 75 auf 110k - herzlichne Glückwunsch!

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

Wow, als Abteilungsleiter im DAX - Unternehmen gleich 150K? Seid ihr crazy?
Meine Freundin ist seit 1.1.2021 Abteilungsleiterin bei E.On (Eon ist ein DAX-Unternehmen) und bekommt knapp 110K brutto. Die ihr vorgesetzte Bereichsleitung könnte vllt auf 150k kommen, das weiß ich nicht.
Vorher als Referentin (lt. Kontoauszug) bis Ende Dezember waren es meist um die 3200.- netto und damit knapp 600 netto unter meinem Gehalt (als Studienrat, Beamter in Bayern).

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Du vergisst bei deiner Betrachtung völlig:

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Weil man dann in Deutschland bleiben müsste. War zumindest mein Grund. Raus hier war die Devise. Glücklich mit der Entscheidung

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

TE will wieder Gratiswerbung für ÖD schalten. Erst beschreibt er wie geil das Produkt doch ist, um dann zu fragen, ob DAS wahr sein kann.
Beispiel. Man kommt mit mikrigen ÖD Gehältern schwerer an Eigenkapital, Kredit, Wohneigentum.

Weil das Nachwuchsproblem im ÖD besteht muss mehr Werbung her.
Leser/Userberichte wirken da besonders authentisch.

Was redest du da?! Was für mickrige Gehälter? Was für schwer Kredit zu bekommen ? Als Beamter, oder langjähriger Angestellter unkündbar etc. bekommt man also schwerer Kredit? Aaaaalter......

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Wohin bist du?

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Hatte das hier schon früher mal geschrieben. Als ich als junger Oberrat A14 eine 2ZKBB-ETW finanzieren wollte kam das Nein von der Bank, weil das Einkommen zu gering sei. Sicher alleine reicht eben nicht.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

TE will wieder Gratiswerbung für ÖD schalten. Erst beschreibt er wie geil das Produkt doch ist, um dann zu fragen, ob DAS wahr sein kann.
Beispiel. Man kommt mit mikrigen ÖD Gehältern schwerer an Eigenkapital, Kredit, Wohneigentum.

Weil das Nachwuchsproblem im ÖD besteht muss mehr Werbung her.
Leser/Userberichte wirken da besonders authentisch.

Was redest du da?! Was für mickrige Gehälter? Was für schwer Kredit zu bekommen ? Als Beamter, oder langjähriger Angestellter unkündbar etc. bekommt man also schwerer Kredit? Aaaaalter......

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

Hatte das hier schon früher mal geschrieben. Als ich als junger Oberrat A14 eine 2ZKBB-ETW finanzieren wollte kam das Nein von der Bank, weil das Einkommen zu gering sei. Sicher alleine reicht eben nicht.

TE will wieder Gratiswerbung für ÖD schalten. Erst beschreibt er wie geil das Produkt doch ist, um dann zu fragen, ob DAS wahr sein kann.
Beispiel. Man kommt mit mikrigen ÖD Gehältern schwerer an Eigenkapital, Kredit, Wohneigentum.

Weil das Nachwuchsproblem im ÖD besteht muss mehr Werbung her.
Leser/Userberichte wirken da besonders authentisch.

Was redest du da?! Was für mickrige Gehälter? Was für schwer Kredit zu bekommen ? Als Beamter, oder langjähriger Angestellter unkündbar etc. bekommt man also schwerer Kredit? Aaaaalter......

Da machst Du es Dir aber sehr einfach gegen den ÖD zu wettern; in einer anderen Position mit dem Gehalt ALLEINE hättest du den Kredit dann auch nicht bekommen.. niemand sagt, dass man aufgrund ÖD als einziges Kriterium einen Kredit bekommt ! Aber mit einem guten HH Netto und Partner ist eine sichere Stelle im ÖD mehr als willkommen- und wenn Dir A14 zu „mickrig“ ist, hättest Du halt was anderes machen sollen

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

Hatte das hier schon früher mal geschrieben. Als ich als junger Oberrat A14 eine 2ZKBB-ETW finanzieren wollte kam das Nein von der Bank, weil das Einkommen zu gering sei. Sicher alleine reicht eben nicht.

TE will wieder Gratiswerbung für ÖD schalten. Erst beschreibt er wie geil das Produkt doch ist, um dann zu fragen, ob DAS wahr sein kann.
Beispiel. Man kommt mit mikrigen ÖD Gehältern schwerer an Eigenkapital, Kredit, Wohneigentum.

Weil das Nachwuchsproblem im ÖD besteht muss mehr Werbung her.
Leser/Userberichte wirken da besonders authentisch.

Was redest du da?! Was für mickrige Gehälter? Was für schwer Kredit zu bekommen ? Als Beamter, oder langjähriger Angestellter unkündbar etc. bekommt man also schwerer Kredit? Aaaaalter......

Wer kennt sie nicht, die A14-Jammerer. Anfangen mit 3k netto nach PKV mit stetiger Steigerung der Stufe (safe!!!), aber ich verdiene "niiiichts". Für deine ehrenwerte Hochglanzleistung sollten dir ja wohl mindestens 10k am Anfang zustehen, Herr von und zu Oberrat. Ich bin empört.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 26.02.2021:

Hatte das hier schon früher mal geschrieben. Als ich als junger Oberrat A14 eine 2ZKBB-ETW finanzieren wollte kam das Nein von der Bank, weil das Einkommen zu gering sei. Sicher alleine reicht eben nicht.

TE will wieder Gratiswerbung für ÖD schalten. Erst beschreibt er wie geil das Produkt doch ist, um dann zu fragen, ob DAS wahr sein kann.
Beispiel. Man kommt mit mikrigen ÖD Gehältern schwerer an Eigenkapital, Kredit, Wohneigentum.

Weil das Nachwuchsproblem im ÖD besteht muss mehr Werbung her.
Leser/Userberichte wirken da besonders authentisch.

Was redest du da?! Was für mickrige Gehälter? Was für schwer Kredit zu bekommen ? Als Beamter, oder langjähriger Angestellter unkündbar etc. bekommt man also schwerer Kredit? Aaaaalter......

Wer kennt sie nicht, die A14-Jammerer. Anfangen mit 3k netto nach PKV mit stetiger Steigerung der Stufe (safe!!!), aber ich verdiene "niiiichts". Für deine ehrenwerte Hochglanzleistung sollten dir ja wohl mindestens 10k am Anfang zustehen, Herr von und zu Oberrat. Ich bin empört.

Das ist doch das Gleiche wie bei den Leuten aus der freien Wirtschaft die sich Beschweren, dass sie trotz einer der obersten IGM Stufen keine Immobilie kaufen können. Warum soll ein Beamter sich da nicht genauso drüber beschweren? Finde das muss man ihnen dann auch zugestehen.

Ob die Beamtenbezüge jetzt relativ zu Gehälter in der Wirtschaft schlecht sind ist was anderes. Das würde ich nicht unterschreiben.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Man sollte schon lesen können! Nicht mir war mein Gehalt zu gering, sondern der Bank!!!

WiWi Gast schrieb am 26.02.2021:

Hatte das hier schon früher mal geschrieben. Als ich als junger Oberrat A14 eine 2ZKBB-ETW finanzieren wollte kam das Nein von der Bank, weil das Einkommen zu gering sei. Sicher alleine reicht eben nicht.

TE will wieder Gratiswerbung für ÖD schalten. Erst beschreibt er wie geil das Produkt doch ist, um dann zu fragen, ob DAS wahr sein kann.
Beispiel. Man kommt mit mikrigen ÖD Gehältern schwerer an Eigenkapital, Kredit, Wohneigentum.

Weil das Nachwuchsproblem im ÖD besteht muss mehr Werbung her.
Leser/Userberichte wirken da besonders authentisch.

Was redest du da?! Was für mickrige Gehälter? Was für schwer Kredit zu bekommen ? Als Beamter, oder langjähriger Angestellter unkündbar etc. bekommt man also schwerer Kredit? Aaaaalter......

Wer kennt sie nicht, die A14-Jammerer. Anfangen mit 3k netto nach PKV mit stetiger Steigerung der Stufe (safe!!!), aber ich verdiene "niiiichts". Für deine ehrenwerte Hochglanzleistung sollten dir ja wohl mindestens 10k am Anfang zustehen, Herr von und zu Oberrat. Ich bin empört.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 26.02.2021:

Man sollte schon lesen können! Nicht mir war mein Gehalt zu gering, sondern der Bank!!!

Hatte das hier schon früher mal geschrieben. Als ich als junger Oberrat A14 eine 2ZKBB-ETW finanzieren wollte kam das Nein von der Bank, weil das Einkommen zu gering sei. Sicher alleine reicht eben nicht.

TE will wieder Gratiswerbung für ÖD schalten. Erst beschreibt er wie geil das Produkt doch ist, um dann zu fragen, ob DAS wahr sein kann.
Beispiel. Man kommt mit mikrigen ÖD Gehältern schwerer an Eigenkapital, Kredit, Wohneigentum.

Weil das Nachwuchsproblem im ÖD besteht muss mehr Werbung her.
Leser/Userberichte wirken da besonders authentisch.

Was redest du da?! Was für mickrige Gehälter? Was für schwer Kredit zu bekommen ? Als Beamter, oder langjähriger Angestellter unkündbar etc. bekommt man also schwerer Kredit? Aaaaalter......

Wer kennt sie nicht, die A14-Jammerer. Anfangen mit 3k netto nach PKV mit stetiger Steigerung der Stufe (safe!!!), aber ich verdiene "niiiichts". Für deine ehrenwerte Hochglanzleistung sollten dir ja wohl mindestens 10k am Anfang zustehen, Herr von und zu Oberrat. Ich bin empört.

Sorry, das hast Du so nicht formuliert. Erst sagtest Du mickrig und dann, dass Du hier früher schon was geschrieben hast über Dich als jungen Oberrat dass das Gehalt zu gering sei. Klang halt so, als würdest Du der Bank Recht geben und Dein Gehalt als zu gering empfinden. Dabei ist A14 ein stattliches Gehalt, vor allem für einen jungen Menschen und ich bin sicher, woanders hättest Du den Kredit bekommen.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Vielleicht warst du auch einfach so unsympathisch, dass der Bankmitarbeiter einfach keine Lust hatte, dir den Kredit zu geben...

Kenne das von befreundeten Handwerken.
Die habe so schlechte Erfahrungen mit Lehrern (wollen einem erklären, wie man seine Arbeit machen muss und zahlen nie, sondern beanstanden im Nachhinein alles, um die Zeche zu prellen) gemacht, dass die aus Prinzip keine Aufträge von den annehmen.
Ist ländliche Gegend, da kennt man sich und die Praxis machen mittlerweile dort alle Meister.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 26.02.2021:

Man sollte schon lesen können! Nicht mir war mein Gehalt zu gering, sondern der Bank!!!

Vielleicht ist es auch deine Einstellung, warum die Bank dich nicht als Kunden wollte? Beamte haben zwar ein sicheres Einkommen, können aber auch so ziemlich die nervigsten Kunden sein, die es gibt. Die halten sich selber oft für die Könige der Welt.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Es war eine sehr nette Mitarbeiterin der Bank, zu der ich auch einen guten Draht hatte. Aber die war an ihre Vorschriften gebunden. Und wenn nach Abzug der monatlichen Rate zu wenig zum leben übrig bleibt machen die das nicht. Zinsen waren damals noch höher als heute.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:

Vielleicht warst du auch einfach so unsympathisch, dass der Bankmitarbeiter einfach keine Lust hatte, dir den Kredit zu geben...

Kenne das von befreundeten Handwerken.
Die habe so schlechte Erfahrungen mit Lehrern (wollen einem erklären, wie man seine Arbeit machen muss und zahlen nie, sondern beanstanden im Nachhinein alles, um die Zeche zu prellen) gemacht, dass die aus Prinzip keine Aufträge von den annehmen.
Ist ländliche Gegend, da kennt man sich und die Praxis machen mittlerweile dort alle Meister.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:

Vielleicht warst du auch einfach so unsympathisch, dass der Bankmitarbeiter einfach keine Lust hatte, dir den Kredit zu geben...

Kenne das von befreundeten Handwerken.
Die habe so schlechte Erfahrungen mit Lehrern (wollen einem erklären, wie man seine Arbeit machen muss und zahlen nie, sondern beanstanden im Nachhinein alles, um die Zeche zu prellen) gemacht, dass die aus Prinzip keine Aufträge von den annehmen.
Ist ländliche Gegend, da kennt man sich und die Praxis machen mittlerweile dort alle Meister.

Finde ich gut, ich diskriminiere auch immer ganze Berufs/Bevölkrungsgruppen weil ich mit ein paar Menschen schlechte Erfahrungen gemacht habe.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Ich verstehe nicht so ganz, warum so viele Menschen verbeamtet werden wollen. Ein Beruf in einem Dax30 ist von der WL-Balance genauso gut und dazu verdient man dort häufig mehr. Nach einem dualen Studium als Beamter steigt man in A9 und verdient 2,4K Netto oder so. Bis man an A13 kommt vergehen Jahre und das dauert bestimmt Jahrzehnte. Dann kommt man häufig nicht einmal in den höheren Dienst außer man arbeitet für die Polizei oder ist Jurist. Extrem interessante Behörden bieten einen höheren Dienst nicht einmal an (Verfassungsschutz...). Generell ist es ja gar nicht möglich als Mintler (ITler, Ingenieur etc.) in den höheren Dienst zu kommen. Mich würde beispielsweise der Verfassungsschutz interessieren als ITler, da man dort sehr viel lernen kann und auch flexibel ist, jedoch wird man in der privaten viel besser bezahlt und sobald rot-grün oder rot rot grün regieren wird, kann man die Pension eh vergessen.

Der einzige Vorteil wäre als Beamter wahrscheinlich eine Selbstständigkeit neben dem Beruf. Soweit ich weiß verbietet keine Behörde (Polizei, Amtsgericht, Verfassungsschutz, Finanzverwaltung etc.) eine Selbstständigkeit als Freelancer oder Unternehmer neben dem Beruf, Dax30 Unternehmen schon. Ich denke, dass der Beamte halt den Vorteil hat Sicherheit mit gutem Geld zu verknüpfen, wenn er dementsprechend viel arbeitet. 40h angestellt und 20h Selbstständigkeit. Damit sollte man die 5k netto denke ich mal locker knacken.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Dass es mit dem heutigen Beamtentum so nicht weitergehen kann sollte eigentlich klar sein

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Ich verstehe nicht so ganz, warum so viele Menschen verbeamtet werden wollen. Ein Beruf in einem Dax30 ist von der WL-Balance genauso gut und dazu verdient man dort häufig mehr. Nach einem dualen Studium als Beamter steigt man in A9 und verdient 2,4K Netto oder so. Bis man an A13 kommt vergehen Jahre und das dauert bestimmt Jahrzehnte. Dann kommt man häufig nicht einmal in den höheren Dienst außer man arbeitet für die Polizei oder ist Jurist. Extrem interessante Behörden bieten einen höheren Dienst nicht einmal an (Verfassungsschutz...). Generell ist es ja gar nicht möglich als Mintler (ITler, Ingenieur etc.) in den höheren Dienst zu kommen. Mich würde beispielsweise der Verfassungsschutz interessieren als ITler, da man dort sehr viel lernen kann und auch flexibel ist, jedoch wird man in der privaten viel besser bezahlt und sobald rot-grün oder rot rot grün regieren wird, kann man die Pension eh vergessen.

Der einzige Vorteil wäre als Beamter wahrscheinlich eine Selbstständigkeit neben dem Beruf. Soweit ich weiß verbietet keine Behörde (Polizei, Amtsgericht, Verfassungsschutz, Finanzverwaltung etc.) eine Selbstständigkeit als Freelancer oder Unternehmer neben dem Beruf, Dax30 Unternehmen schon. Ich denke, dass der Beamte halt den Vorteil hat Sicherheit mit gutem Geld zu verknüpfen, wenn er dementsprechend viel arbeitet. 40h angestellt und 20h Selbstständigkeit. Damit sollte man die 5k netto denke ich mal locker knacken.

Selbständigkeit als Beamter? Viel Spaß mit der Genehmigung. Das ist eher die absolute Ausnahme. Bei Vollzeit + Selbständigkeit hast du das Problem mit Arbeitsschutz/gesetzlichen Ruhezeiten etc, bei Teilzeit + Selbständigkeit wird das (vereinfacht) mit dem Argument "der Beamtenstatus ist grundsätzlich auf Vollzeit ausgelegt - hast du neben der Teilzeit Zeit für Selbständigkeit, solltest du Vollzeit arbeiten" abgelehnt.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Ich verstehe nicht so ganz, warum so viele Menschen verbeamtet werden wollen. Ein Beruf in einem Dax30 ist von der WL-Balance genauso gut und dazu verdient man dort häufig mehr. Nach einem dualen Studium als Beamter steigt man in A9 und verdient 2,4K Netto oder so. Bis man an A13 kommt vergehen Jahre und das dauert bestimmt Jahrzehnte. Dann kommt man häufig nicht einmal in den höheren Dienst außer man arbeitet für die Polizei oder ist Jurist. Extrem interessante Behörden bieten einen höheren Dienst nicht einmal an (Verfassungsschutz...). Generell ist es ja gar nicht möglich als Mintler (ITler, Ingenieur etc.) in den höheren Dienst zu kommen. Mich würde beispielsweise der Verfassungsschutz interessieren als ITler, da man dort sehr viel lernen kann und auch flexibel ist, jedoch wird man in der privaten viel besser bezahlt und sobald rot-grün oder rot rot grün regieren wird, kann man die Pension eh vergessen.

Der einzige Vorteil wäre als Beamter wahrscheinlich eine Selbstständigkeit neben dem Beruf. Soweit ich weiß verbietet keine Behörde (Polizei, Amtsgericht, Verfassungsschutz, Finanzverwaltung etc.) eine Selbstständigkeit als Freelancer oder Unternehmer neben dem Beruf, Dax30 Unternehmen schon. Ich denke, dass der Beamte halt den Vorteil hat Sicherheit mit gutem Geld zu verknüpfen, wenn er dementsprechend viel arbeitet. 40h angestellt und 20h Selbstständigkeit. Damit sollte man die 5k netto denke ich mal locker knacken.

Von der WL Balance kommen einige DAX30 Unternehmen nicht annähernd ran, wenn überhaupt die IGM-Betriebe. Aber das ist ohnehin sehr individuell von der Behörde/dem Unternehmen, der Abteilung und der eigenen Funktion abhängig.

Warum du ausgerechnet bei der Polizei gute Chancen für den höheren Dienst siehst ist mir schleierhaft. Und auch wenn Juristen einen hohen Anteil haben gibt es auch für Wiwis und andere Masterabsolventen ordentlich Stellen im hD. Nur klassische Einstiegsprogramme gibt es für Masterbasolventen nicht so ausgeprägt wie in der freien Wirtschaft.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz bietet gar keinen höheren Dienst an? Dass dir die Absurdität deiner Aussage nicht auffällt spricht Bände, auf diesen offensichtlich falschen Unsinn braucht man auch nicht weiter einzugehen.

Eine Selbsständigkeit i. H. v. 20h pro Woche wird dir außerdem kein Dienstherr genehmigen (und jede Nebentätitgkeit die du dir wohl vorstellst ist genehmigungspflichtig).

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Ich verstehe nicht so ganz, warum so viele Menschen verbeamtet werden wollen. Ein Beruf in einem Dax30 ist von der WL-Balance genauso gut und dazu verdient man dort häufig mehr. Nach einem dualen Studium als Beamter steigt man in A9 und verdient 2,4K Netto oder so. Bis man an A13 kommt vergehen Jahre und das dauert bestimmt Jahrzehnte. Dann kommt man häufig nicht einmal in den höheren Dienst außer man arbeitet für die Polizei oder ist Jurist. Extrem interessante Behörden bieten einen höheren Dienst nicht einmal an (Verfassungsschutz...). Generell ist es ja gar nicht möglich als Mintler (ITler, Ingenieur etc.) in den höheren Dienst zu kommen. Mich würde beispielsweise der Verfassungsschutz interessieren als ITler, da man dort sehr viel lernen kann und auch flexibel ist, jedoch wird man in der privaten viel besser bezahlt und sobald rot-grün oder rot rot grün regieren wird, kann man die Pension eh vergessen.

Der einzige Vorteil wäre als Beamter wahrscheinlich eine Selbstständigkeit neben dem Beruf. Soweit ich weiß verbietet keine Behörde (Polizei, Amtsgericht, Verfassungsschutz, Finanzverwaltung etc.) eine Selbstständigkeit als Freelancer oder Unternehmer neben dem Beruf, Dax30 Unternehmen schon. Ich denke, dass der Beamte halt den Vorteil hat Sicherheit mit gutem Geld zu verknüpfen, wenn er dementsprechend viel arbeitet. 40h angestellt und 20h Selbstständigkeit. Damit sollte man die 5k netto denke ich mal locker knacken.

DAX30 ist halt die Königsklasse was work-life-balance angeht, das sollte man wenn überhaupt mit dem höheren Dienst vergleichen und dann ist der Unterschied nun wirklich nicht mehr groß (wenn es überhaupt noch einen Unterschied gibt).

Außerdem sind Daxkonzerne 10x selektiver was ihre dualen Studenten angeht als der Staat für den gehobenen Dienst, daher hinkt auch hier der Vergleich.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Hier stehen mMn. sehr viele Unsinn. Z.b. Welche Behörde Stellen des höheren Dienstes/4.QE hat, wer alles nicht Beamter des höheren Dienstes werden kann, Dauer bis man in der 3.QE A13 wird, Abhängigkeit von Pensionsanspruch und Konstellation der Bundesregierung, Art und Umfang zulässiger Nebentätigkeiten als Beamter...

Eigentlich ist alles falsch, aber warum sollte man sich auch informieren, bevor man hier etwas schreibt?...

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Ich verstehe nicht so ganz, warum so viele Menschen verbeamtet werden wollen. Ein Beruf in einem Dax30 ist von der WL-Balance genauso gut und dazu verdient man dort häufig mehr. Nach einem dualen Studium als Beamter steigt man in A9 und verdient 2,4K Netto oder so. Bis man an A13 kommt vergehen Jahre und das dauert bestimmt Jahrzehnte. Dann kommt man häufig nicht einmal in den höheren Dienst außer man arbeitet für die Polizei oder ist Jurist. Extrem interessante Behörden bieten einen höheren Dienst nicht einmal an (Verfassungsschutz...). Generell ist es ja gar nicht möglich als Mintler (ITler, Ingenieur etc.) in den höheren Dienst zu kommen. Mich würde beispielsweise der Verfassungsschutz interessieren als ITler, da man dort sehr viel lernen kann und auch flexibel ist, jedoch wird man in der privaten viel besser bezahlt und sobald rot-grün oder rot rot grün regieren wird, kann man die Pension eh vergessen.

Der einzige Vorteil wäre als Beamter wahrscheinlich eine Selbstständigkeit neben dem Beruf. Soweit ich weiß verbietet keine Behörde (Polizei, Amtsgericht, Verfassungsschutz, Finanzverwaltung etc.) eine Selbstständigkeit als Freelancer oder Unternehmer neben dem Beruf, Dax30 Unternehmen schon. Ich denke, dass der Beamte halt den Vorteil hat Sicherheit mit gutem Geld zu verknüpfen, wenn er dementsprechend viel arbeitet. 40h angestellt und 20h Selbstständigkeit. Damit sollte man die 5k netto denke ich mal locker knacken.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Ich verstehe nicht so ganz, warum so viele Menschen verbeamtet werden wollen. Ein Beruf in einem Dax30 ist von der WL-Balance genauso gut und dazu verdient man dort häufig mehr.

Weil DAX30 bei weitem selektiver ist und auch nur ein Teil besser zahlt, DAX30 besteht nicht nur aus IGM. Wenn man nicht zu den Top-Leuten gehört ist man finanziell über das ganze Leben gerechnet als Beamter oft besser gestellt als ind er freuen Wirtschaft.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Generell ist es ja gar nicht möglich als Mintler (ITler, Ingenieur etc.) in den höheren Dienst zu kommen.

Natürlich ist es das.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Ich verstehe nicht so ganz, warum so viele Menschen verbeamtet werden wollen. Ein Beruf in einem Dax30 ist von der WL-Balance genauso gut und dazu verdient man dort häufig mehr. Nach einem dualen Studium als Beamter steigt man in A9 und verdient 2,4K Netto oder so. Bis man an A13 kommt vergehen Jahre und das dauert bestimmt Jahrzehnte. Dann kommt man häufig nicht einmal in den höheren Dienst außer man arbeitet für die Polizei oder ist Jurist. Extrem interessante Behörden bieten einen höheren Dienst nicht einmal an (Verfassungsschutz...). Generell ist es ja gar nicht möglich als Mintler (ITler, Ingenieur etc.) in den höheren Dienst zu kommen. Mich würde beispielsweise der Verfassungsschutz interessieren als ITler, da man dort sehr viel lernen kann und auch flexibel ist, jedoch wird man in der privaten viel besser bezahlt und sobald rot-grün oder rot rot grün regieren wird, kann man die Pension eh vergessen.

Der einzige Vorteil wäre als Beamter wahrscheinlich eine Selbstständigkeit neben dem Beruf. Soweit ich weiß verbietet keine Behörde (Polizei, Amtsgericht, Verfassungsschutz, Finanzverwaltung etc.) eine Selbstständigkeit als Freelancer oder Unternehmer neben dem Beruf, Dax30 Unternehmen schon. Ich denke, dass der Beamte halt den Vorteil hat Sicherheit mit gutem Geld zu verknüpfen, wenn er dementsprechend viel arbeitet. 40h angestellt und 20h Selbstständigkeit. Damit sollte man die 5k netto denke ich mal locker knacken.

Junge natürlich stellt der Verfassungsschutz Mintler ein E14 mit Ziel der Verbeamtung A13/14... teilweise sogar mit IT Zulage

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Ich verstehe nicht so ganz, warum so viele Menschen verbeamtet werden wollen. Ein Beruf in einem Dax30 ist von der WL-Balance genauso gut und dazu verdient man dort häufig mehr. Nach einem dualen Studium als Beamter steigt man in A9 und verdient 2,4K Netto oder so. Bis man an A13 kommt vergehen Jahre und das dauert bestimmt Jahrzehnte. Dann kommt man häufig nicht einmal in den höheren Dienst außer man arbeitet für die Polizei oder ist Jurist. Extrem interessante Behörden bieten einen höheren Dienst nicht einmal an (Verfassungsschutz...). Generell ist es ja gar nicht möglich als Mintler (ITler, Ingenieur etc.) in den höheren Dienst zu kommen. Mich würde beispielsweise der Verfassungsschutz interessieren als ITler, da man dort sehr viel lernen kann und auch flexibel ist, jedoch wird man in der privaten viel besser bezahlt und sobald rot-grün oder rot rot grün regieren wird, kann man die Pension eh vergessen.

? Höherer Dienst ist, zumindest als vwler, in vielen Behörden Usus. Bundesnetzagentur, Bundeskartellamt, BaFin, Bundesbank, Ministerien.

Dafür muss man kein Jurist sein.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Warum wird eigentlich so oft gesagt, dass der Beruf des Lehrers so monoton ist und so wenig abwechslungsreich? Weil der Stoff sich wiederholt?

Ich bin SM bei einer Big4-Gesellschaft und finde dass mein Job deutlich monotoner ist als der meiner Freundin, die Grundschullehrerin ist.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Einiges muss man korrigieren:

Es gibt auch für ITler und Ingenieure die Möglichkeit für den höheren Dienst. Ist nur relativ selten. Man kann z.B. ein Referendariat bei der Bundeswehrverwaltung machen.

Dax30 verbietet nicht generell Nebentätigkeiten. Es gibt natürlich Einschränkungen, ebenso wie bei den Beamten. Die dürfen nur in sehr geringem Umfang Nebentätigkeiten aufnehmen. Muss alles genehmigt werden, außer Wissenschaftliche Tätigkeiten und Kunst. Wenn du als Beamter so einen Antrag stellst, ist Deine Karriere so gut wie beendet.

A13 im gehobenen Dienst erreichen die meisten nicht, auch nicht nach Jahrzehnten.

WLB im Dax mit 35-Woche ist besser als 41h als Beamter.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Ich verstehe nicht so ganz, warum so viele Menschen verbeamtet werden wollen. Ein Beruf in einem Dax30 ist von der WL-Balance genauso gut und dazu verdient man dort häufig mehr. Nach einem dualen Studium als Beamter steigt man in A9 und verdient 2,4K Netto oder so. Bis man an A13 kommt vergehen Jahre und das dauert bestimmt Jahrzehnte. Dann kommt man häufig nicht einmal in den höheren Dienst außer man arbeitet für die Polizei oder ist Jurist. Extrem interessante Behörden bieten einen höheren Dienst nicht einmal an (Verfassungsschutz...). Generell ist es ja gar nicht möglich als Mintler (ITler, Ingenieur etc.) in den höheren Dienst zu kommen. Mich würde beispielsweise der Verfassungsschutz interessieren als ITler, da man dort sehr viel lernen kann und auch flexibel ist, jedoch wird man in der privaten viel besser bezahlt und sobald rot-grün oder rot rot grün regieren wird, kann man die Pension eh vergessen.

Der einzige Vorteil wäre als Beamter wahrscheinlich eine Selbstständigkeit neben dem Beruf. Soweit ich weiß verbietet keine Behörde (Polizei, Amtsgericht, Verfassungsschutz, Finanzverwaltung etc.) eine Selbstständigkeit als Freelancer oder Unternehmer neben dem Beruf, Dax30 Unternehmen schon. Ich denke, dass der Beamte halt den Vorteil hat Sicherheit mit gutem Geld zu verknüpfen, wenn er dementsprechend viel arbeitet. 40h angestellt und 20h Selbstständigkeit. Damit sollte man die 5k netto denke ich mal locker knacken.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Hier sind wahrscheinlich viele jüngere Leute, teils gar noch Studenten. Wenn man jung ist, absolut "Karriere hungrig", super ausgebildet usw. gibt es wahrscheinlich besseres als Beamtentum. Aber wehe man ist nicht ganz so topp, mal über 50, ein Konzern muss oder will Geld sparen und entlässt Leute, sieht es u.U. ganz bitter aus. Was soll ein Konzernangestellter, der die letzen 10 Jahre auf dem selben Posten war noch woanders groß arbeiten? das wird relativ schwierig und über 50 ist es in vielen Bereichen sowieso schwerer was neues zu finden. Je nach dem gibt es eine Abfindung, die auch nicht so lange reicht. Ein Beamter hat solche Sorgen nicht.

Ein Freund von mir ist 54. Dipl.-Ing TU Elektrotechnik, wurde vor 3 Jahren von einem Konzern wegrationalisiert, findet absolut nichts mehr. Er bewirbt sich europaweit und hat seine Ansprüche ganz weit, sehr weit nach unten geschraubt, für 2500 Brutto würde er schon arbeiten. ALG2 bekommt er keins, da noch etwas Ersparnisse, er schlägt sich mit Aushilfsjobs durch und wohnt wieder bei seinen Eltern. Nebenbei macht er noch Softwareentwicklung im Open Source Bereich, auch das gibt er bei Bewerbungen an, aber es hagelt Absagen. Unterlagen wurden mehrfach von Profis gecheckt. Einem Beamten könnte sowas nicht passieren.

Ich wollte mal so einen Fall hier schildern, weil bei wiwi-treff häufig viele Erfolgsmenschen oder die die es werden wollen, unterwegs sind, die gar nicht die andere Seite kennen.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Ich verstehe nicht so ganz, warum so viele Menschen verbeamtet werden wollen. Ein Beruf in einem Dax30 ist von der WL-Balance genauso gut und dazu verdient man dort häufig mehr. Nach einem dualen Studium als Beamter steigt man in A9 und verdient 2,4K Netto oder so. Bis man an A13 kommt vergehen Jahre und das dauert bestimmt Jahrzehnte. Dann kommt man häufig nicht einmal in den höheren Dienst außer man arbeitet für die Polizei oder ist Jurist. Extrem interessante Behörden bieten einen höheren Dienst nicht einmal an (Verfassungsschutz...). Generell ist es ja gar nicht möglich als Mintler (ITler, Ingenieur etc.) in den höheren Dienst zu kommen. Mich würde beispielsweise der Verfassungsschutz interessieren als ITler, da man dort sehr viel lernen kann und auch flexibel ist, jedoch wird man in der privaten viel besser bezahlt und sobald rot-grün oder rot rot grün regieren wird, kann man die Pension eh vergessen.

Der einzige Vorteil wäre als Beamter wahrscheinlich eine Selbstständigkeit neben dem Beruf. Soweit ich weiß verbietet keine Behörde (Polizei, Amtsgericht, Verfassungsschutz, Finanzverwaltung etc.) eine Selbstständigkeit als Freelancer oder Unternehmer neben dem Beruf, Dax30 Unternehmen schon. Ich denke, dass der Beamte halt den Vorteil hat Sicherheit mit gutem Geld zu verknüpfen, wenn er dementsprechend viel arbeitet. 40h angestellt und 20h Selbstständigkeit. Damit sollte man die 5k netto denke ich mal locker knacken.

Also ich kenne massig Stellen im höheren Dienst in der Beamtenlaufbahn. Klar, du musst nochmal eine Fortbildung oder manchmal sogar einen Master durchlaufen (1-2 Jahre), aber dann bist du Beamter auf Probe im höheren Dienst...

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

So sehr (begründet) zerissen wurde schon lange kein Beitrag mehr, nice work.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Natürlich ist DAX30 besser als Beamter im gehobenen Dienst.
Beim höheren Dienst nähert sich das langsam an.

Leider sind 95 Prozent der Beamten Stellen super langweilig. Keine Dienstreisen, keine Internationalität, etc.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Beamte steigen im Gehalt ordentlich ein und es entwickelt sich langfristig auch ganz okay. In der heißen Phase mit Haus und Kind hast du in der freien Wirtschaft die Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen, was Erleichterung verschafft. Wen interessiert schon das Gehalt ab 50, da ist da Geld eh über, weil die Kids ausm gröbsten raus sind.

Ein Freund von mir ist 54. Dipl.-Ing TU Elektrotechnik, wurde vor 3 Jahren von einem Konzern wegrationalisiert, findet absolut nichts mehr.
Arbeitslosigkeit mit ü50 ist ganz mies, daher zahle ich mein Haus bis 50 ab und habe hoffentlich was auf der hohen Kante, um kein böses Erwachen zu haben.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Beamte steigen im Gehalt ordentlich ein und es entwickelt sich langfristig auch ganz okay. In der heißen Phase mit Haus und Kind hast du in der freien Wirtschaft die Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen, was Erleichterung verschafft. Wen interessiert schon das Gehalt ab 50, da ist da Geld eh über, weil die Kids ausm gröbsten raus sind.

Ja, man hat die Möglichkeit, aber es ist kein Automatismus. Die Mehrheit verdient in der freuen Wirtschaft nicht mehr.
Wenn man mal von etwa 35 Jahren ausgeht, wo heutige Akademiker ihr erstes Kind bekommen, dann sind Kinder erst aus dem Gröbsten raus, wenn man 60 ist (Studium angenommen). Wenn man dann mit Mitte 50 den Job verliert und 2 Kinder hat, deren Studentenleben finanziert werden will, gute Nacht. Viele zahlen zu diesem Zeitpunkt auch noch ihr Eigenheim ab.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Beamtenlaufbahn meiner Meinung nach nur interessant wenn die gesteigerte Kreditwürdigkeit durch Verbeamtung genutzt wird um nebenbei Immopreneurship zu betreiben und einfacher an gute Kredite zu kommen.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Natürlich gibt es viele Stellen im höheren Dienst, aber dafür muss man auch die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen. Und selbst wenn man diese hat ist es nicht so, dass man sicher eingestellt wird. Nur einfach einen Master machen reicht da nicht. Als ich mich nach dem Uni-Diplom als Referendar beworben hatte, wurde nur jeder 4. Bewerber in den schlecht bezahlten Vorbereitungsdienst als Beamter auf Widerruf eingestellt. Auch promovierte Bewerber wurden abgelehnt. Nach der Staatsprüfung wurden auch nicht alle, die bestanden hatten, als Beamte auf Probe eingestellt.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Ich verstehe nicht so ganz, warum so viele Menschen verbeamtet werden wollen. Ein Beruf in einem Dax30 ist von der WL-Balance genauso gut und dazu verdient man dort häufig mehr. Nach einem dualen Studium als Beamter steigt man in A9 und verdient 2,4K Netto oder so. Bis man an A13 kommt vergehen Jahre und das dauert bestimmt Jahrzehnte. Dann kommt man häufig nicht einmal in den höheren Dienst außer man arbeitet für die Polizei oder ist Jurist. Extrem interessante Behörden bieten einen höheren Dienst nicht einmal an (Verfassungsschutz...). Generell ist es ja gar nicht möglich als Mintler (ITler, Ingenieur etc.) in den höheren Dienst zu kommen. Mich würde beispielsweise der Verfassungsschutz interessieren als ITler, da man dort sehr viel lernen kann und auch flexibel ist, jedoch wird man in der privaten viel besser bezahlt und sobald rot-grün oder rot rot grün regieren wird, kann man die Pension eh vergessen.

Der einzige Vorteil wäre als Beamter wahrscheinlich eine Selbstständigkeit neben dem Beruf. Soweit ich weiß verbietet keine Behörde (Polizei, Amtsgericht, Verfassungsschutz, Finanzverwaltung etc.) eine Selbstständigkeit als Freelancer oder Unternehmer neben dem Beruf, Dax30 Unternehmen schon. Ich denke, dass der Beamte halt den Vorteil hat Sicherheit mit gutem Geld zu verknüpfen, wenn er dementsprechend viel arbeitet. 40h angestellt und 20h Selbstständigkeit. Damit sollte man die 5k netto denke ich mal locker knacken.

Also ich kenne massig Stellen im höheren Dienst in der Beamtenlaufbahn. Klar, du musst nochmal eine Fortbildung oder manchmal sogar einen Master durchlaufen (1-2 Jahre), aber dann bist du Beamter auf Probe im höheren Dienst...

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Ich kenne im Bekanntenkreis 2 Fälle, einmal ein Dipl.-Ing.(TU) und einen von der FH. Ab Ende 40 mussten die Tatsächlich mehrfach den Arbeitgeber wechseln, haben aber immer schnell neue Stellen im Rhein Main Gebiet gefunden. Der von der TU hatte sich vom Gehalt her jedesmal weiter verschlechtert. Der FHler hat sehr gut verdient, deutlich über 100k, obwohl nur einfacher Entwicklungsingenieur. Beide sind mit berufstätigen Frauen verheiratet.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Hier sind wahrscheinlich viele jüngere Leute, teils gar noch Studenten. Wenn man jung ist, absolut "Karriere hungrig", super ausgebildet usw. gibt es wahrscheinlich besseres als Beamtentum. Aber wehe man ist nicht ganz so topp, mal über 50, ein Konzern muss oder will Geld sparen und entlässt Leute, sieht es u.U. ganz bitter aus. Was soll ein Konzernangestellter, der die letzen 10 Jahre auf dem selben Posten war noch woanders groß arbeiten? das wird relativ schwierig und über 50 ist es in vielen Bereichen sowieso schwerer was neues zu finden. Je nach dem gibt es eine Abfindung, die auch nicht so lange reicht. Ein Beamter hat solche Sorgen nicht.

Ein Freund von mir ist 54. Dipl.-Ing TU Elektrotechnik, wurde vor 3 Jahren von einem Konzern wegrationalisiert, findet absolut nichts mehr. Er bewirbt sich europaweit und hat seine Ansprüche ganz weit, sehr weit nach unten geschraubt, für 2500 Brutto würde er schon arbeiten. ALG2 bekommt er keins, da noch etwas Ersparnisse, er schlägt sich mit Aushilfsjobs durch und wohnt wieder bei seinen Eltern. Nebenbei macht er noch Softwareentwicklung im Open Source Bereich, auch das gibt er bei Bewerbungen an, aber es hagelt Absagen. Unterlagen wurden mehrfach von Profis gecheckt. Einem Beamten könnte sowas nicht passieren.

Ich wollte mal so einen Fall hier schildern, weil bei wiwi-treff häufig viele Erfolgsmenschen oder die die es werden wollen, unterwegs sind, die gar nicht die andere Seite kennen.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Ich (mittlerweile 15 Jahre BE, Konzern, MINT) kenne keinen einzigen Fall der in das Raster "mit 50 gekündigt und dann für 30 Prozent des Gehaltes irgendeinen Job".

Dementgegen kenne ich bei uns im UN viele die ab 55 auf den golden Handshake warten da es ihnen eigentlich schon reicht.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Wie schnell steigt man eigentlich im ÖD auf? Wenn man mit A9 einsteigt, ist es möglich in 5-10 Jahren bei A13 zu landen? (Speziell jetzt beim Finanzamt, Polizei und Verfassungsschutz) Ich habe von jemandem gehört, dass es in einem Bereich so einen Mangel geben würde, dass man angeblich innerhalb von 5 Jahren von A9 auf A13 aufsteigen könnte, was ich ihm irgendwie nicht glauben kann. Wie lange dauert es im ÖD als Beamter 4K netto zu verdienen und ist ab 4K netto schon Schluss?

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Normalerweise bist Du nach 5 Jahren Polizeipräsident, wenn Du bei A9 einsteigst.
Wie weltfremd kann man denn nur sein?

Ich kann nur für den Polizeibereich sprechen. Hier ist es Bundesland abhängig. In Niedersachsen benötigt man von A9 zu A10 ca. 10-15 Jahre. Soll man gefördert werden, ist eine Beförderung zu A10 auch nach 5-7 Jahren möglich.
Nach A11 dauert auch nochmal mehrere Jahre, können 5-10 Jahre sein, kann aber auch mal 15 Jahre dauern.
Der Großteil der Polizisten in Niedersachsen geht mit A10 oder A11 in Pension. A12 und A13 sind überwiegend Führungsfunktionen. Die Anzahl der Stellen ist extrem gering.
Im Streifendienst mit ca. 100 Beamten gibt es meistens eine A13er Stelle und 4-5 A12er Stellen. Du siehst also, es gibt nicht viele Stellen. Im Ermittlungsdienst und im Stab sieht es ähnlich aus. A12er und A13er Stellen sind rar.

Als Polizist mit Einstieg A9 würde ich mit A11 bis zur Pension rechnen, wenn Du Glück hast bekommst Du irgendwann mal eine 12er Stelle.
In Hessen wird man nach 4 Jahren zu A10 befördert. Zu A11 soll es aber sehr, sehr schwierig sein.

In anderen Bundesländern mag das anders sein, aber A12 oder A13 wirst Du frühestens nach 20 Jahren, wenn überhaupt.

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Niemals... Banken finanzieren dir 100% bei 4k Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 25.02.2021:

Hatte das hier schon früher mal geschrieben. Als ich als junger Oberrat A14 eine 2ZKBB-ETW finanzieren wollte kam das Nein von der Bank, weil das Einkommen zu gering sei. Sicher alleine reicht eben nicht.

TE will wieder Gratiswerbung für ÖD schalten. Erst beschreibt er wie geil das Produkt doch ist, um dann zu fragen, ob DAS wahr sein kann.
Beispiel. Man kommt mit mikrigen ÖD Gehältern schwerer an Eigenkapital, Kredit, Wohneigentum.

Weil das Nachwuchsproblem im ÖD besteht muss mehr Werbung her.
Leser/Userberichte wirken da besonders authentisch.

Was redest du da?! Was für mickrige Gehälter? Was für schwer Kredit zu bekommen ? Als Beamter, oder langjähriger Angestellter unkündbar etc. bekommt man also schwerer Kredit? Aaaaalter......

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Der Aufstieg ist abhängig von der Wartezeit pro Aufstieg, der Stellenverfügbarkeit und u.a. dem Ergebnis der Beurteilung, die alle 3 Jahre durchgeführt wird.
Sehe schwierig wird es dann, wenn man die gläserne Decke zur nächsthöheren Laufbahn durchbrechen will.

Du kannst ja mal die Wartezeiten A9-A13 gD aufaddieren, dann hast du schon mal die Mindestdauer. Und die ist vermutlich >> 10a.

Das Einkommen ist transparent auf den einschlägigen Portalen dargestellt.

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Wie schnell steigt man eigentlich im ÖD auf? Wenn man mit A9 einsteigt, ist es möglich in 5-10 Jahren bei A13 zu landen? (Speziell jetzt beim Finanzamt, Polizei und Verfassungsschutz) Ich habe von jemandem gehört, dass es in einem Bereich so einen Mangel geben würde, dass man angeblich innerhalb von 5 Jahren von A9 auf A13 aufsteigen könnte, was ich ihm irgendwie nicht glauben kann. Wie lange dauert es im ÖD als Beamter 4K netto zu verdienen und ist ab 4K netto schon Schluss?

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Es geht nicht um "heute", sondern um "damals". Das A14 Gehalt war schlecht, die Kaufpreise in Relation zum Gehalt sehr hoch und die Zinsen irrsinnig hoch! Heute hat es ein A14-Beamer viel einfacher, sich eine ETW kaufen zu können!

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Niemals... Banken finanzieren dir 100% bei 4k Gehalt.

Hatte das hier schon früher mal geschrieben. Als ich als junger Oberrat A14 eine 2ZKBB-ETW finanzieren wollte kam das Nein von der Bank, weil das Einkommen zu gering sei. Sicher alleine reicht eben nicht.

TE will wieder Gratiswerbung für ÖD schalten. Erst beschreibt er wie geil das Produkt doch ist, um dann zu fragen, ob DAS wahr sein kann.
Beispiel. Man kommt mit mikrigen ÖD Gehältern schwerer an Eigenkapital, Kredit, Wohneigentum.

Weil das Nachwuchsproblem im ÖD besteht muss mehr Werbung her.
Leser/Userberichte wirken da besonders authentisch.

Was redest du da?! Was für mickrige Gehälter? Was für schwer Kredit zu bekommen ? Als Beamter, oder langjähriger Angestellter unkündbar etc. bekommt man also schwerer Kredit? Aaaaalter......

antworten
WiWi Gast

Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Du meinst hier die Beförderung, nicht den Aufstieg. Der Aufstieg in die nächst höhere Laufbahn ist sehr transparent geregelt. Das sind dann die ganz wenigen mit Spitzenbeurteilungen, die auch aufstiegswillig sind. Geht schon mit Anfang bis Mitte 30. Wenn man an einem Dienstort bleiben will wird das nichts werden. Mehrere Versetzungen innerhalb des Bundeslandes sollte man einkalkulieren.

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Der Aufstieg ist abhängig von der Wartezeit pro Aufstieg, der Stellenverfügbarkeit und u.a. dem Ergebnis der Beurteilung, die alle 3 Jahre durchgeführt wird.
Sehe schwierig wird es dann, wenn man die gläserne Decke zur nächsthöheren Laufbahn durchbrechen will.

Du kannst ja mal die Wartezeiten A9-A13 gD aufaddieren, dann hast du schon mal die Mindestdauer. Und die ist vermutlich >> 10a.

Das Einkommen ist transparent auf den einschlägigen Portalen dargestellt.

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Wie schnell steigt man eigentlich im ÖD auf? Wenn man mit A9 einsteigt, ist es möglich in 5-10 Jahren bei A13 zu landen? (Speziell jetzt beim Finanzamt, Polizei und Verfassungsschutz) Ich habe von jemandem gehört, dass es in einem Bereich so einen Mangel geben würde, dass man angeblich innerhalb von 5 Jahren von A9 auf A13 aufsteigen könnte, was ich ihm irgendwie nicht glauben kann. Wie lange dauert es im ÖD als Beamter 4K netto zu verdienen und ist ab 4K netto schon Schluss?

antworten

Artikel zu Beamte

Beamtenbund fordert Sofortprogramm für starken Staat

Beamte: Das Schild der Bundespolizei an einem Gebäude.

Zur Zeit findet der 60. Jahrestagung des Deutschen Beamtenbundes in Köln statt. Angesichts des schwindenden Vertrauens der Bürgerinnen und Bürger in staatliche Institutionen hat der Bundesvorsitzende vom Deutschen Beamtenbund Ulrich Silberbach massive Investitionen in den öffentlichen Dienst gefordert.

Informationsportal zur Beamtenbesoldung

Schild auf einem Lehrer-Parkplatz: Parkplätze reserviert für den Lehrkörper

Der Deutsche Beamtenwirtschaftsring e.V. (DBW) informiert online über alle Aspekte der Beamtenbesoldung. Auf der Website gibt es die aktuellen Besoldungstabellen.

Absolventen-Gehaltsreport 2018/19: Höhere Einstiegsgehälter bei WiWis

Absolventen-Gehaltsreport-2018: Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.

IG Metall Gehaltsstudie 2016/2017 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Einstiegsgehalt Wirtschaftswissenschaftler

Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.

Absolventen-Gehaltsreport: Wirtschaftsingenieure mit 48.200 Euro die Spitzenverdiener

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.

Gehälter von Führungskräften in Pharma- und Chemiebranche 2019 gestiegen

Gehaltsstudie: Chemiebranche Pharmabranche 2019-2021

Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.

Toptalente: Studentinnen fordern weniger Gehalt

Gehälter: Der Blick einer Frau in die Ferne symbolisiert die Gehaltsaussichten

Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.

War for Talents bei Wirtschaftskanzleien mit hohen Einstiegsgehältern

Wolkenkratzer einer Wirtschaftskanzlei

Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.

Gehaltsatlas 2016: Berufseinsteiger mit BWL-Abschluss verdienen durchschnittlich 43.788 Euro

Ein aufgeschlagener Atlas, alte Bücher und eine Tasse.

Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.

frauenlohnspiegel.de - Info-Portal zu Gehaltsunterschieden

frauenlohnspiegel: Eine Geschäftsfrau telefoniert und lacht dabei.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.

Gehaltsvorstellung: Wunschgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern sinken

Studie Cover Berufsstart Gehalt + Bewerbung

Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.

Crowdworking-Gehälter: Crowdworker verdienen trotz Studium oft nur 1.500 Euro

Das Netz eines Spielplatzklettergerüstes vor blauem Himmel.

Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

Consultants sind die Top-Verdiener unter den Absolventen

Rückenbild von einem Mann mit weiß-kariertem Hemd und Hosenträgern.

Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.

IG Metall Gehaltsstudie 2015 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.

Studie: Einstiegsgehälter im Consulting steigen stärker als auf den höheren Hierarchieebenen

BDU-Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“:  Ein Legomännchen im Anzug mit Geldscheinen symbolisiert das Thema Consulting-Gehälter.

Berufseinsteiger in der Consultingbranche können zurzeit mit einer stärkeren Anhebung ihrer Gehälter rechnen als Mitarbeiter der höheren Hierarchieebenen. Diese aktuellen Ergebnisse seiner Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“ hat der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) vorgestellt.

Antworten auf Wieso nicht einfach die Beamtenlaufbahn?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 82 Beiträge

Diskussionen zu Beamte

250 Kommentare

Gehalt Beamter

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 03.07.2021: Ich glaube das könnte der Unterschied sein. Wenn du mit Bachelor als A9 einsteigst und bis A1 ...

Weitere Themen aus Einstiegsgehälter