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Gehalt Öffentlicher Dienst

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WiWi Gast

Gehalt Öffentlicher Dienst

Hallo zusammen,

ich bin vor einem Jahr im öffentlichen Dienst (IT-Dienstleister) mit TVL 10 Stufe 1 West eingestiegen. Aktuell befinde ich mich in Stufe 2 und habe ein monatliches Gehalt in Höhe von ca. 3400 € Brutto + Sonderzahlung Ende des Jahres. Dank Tarifverhandlungen wird dieses rückwirkend zum 01.01.19 um 100 Euro monatlich erhöht (3500B). In den nächsten 2 Jahren sollen weitere Erhöhungen stattfinden sowie der Wechsel in Stufe 3. Damit wäre ich in 2021 bei ca. 3900 Brutto + Sonderzahlung. Vorher habe ich ein Bachelorstudium in BWL absolviert und übernehme nun in der Behörde überwiegend organisatorische Aufgaben und teils Projektarbeit.

Nun zu meiner Frage:
Was haltet ihr von diesem Gehalt? Grundsätzlich wird ja vom öffentlichen Dienst behauptet, dass das Gehalt sehr unterdurchschnittlich ist. In meiner Bewerberungsphase stellte ich allerdings fest, dass ich in der freien Wirtschaft (keine Dax) weitaus niedrigere Angebote erhalten habe. So entschied ich mich eben für den öffentlichen Dienst. Im Vordergrund stand für mich vorallem die work-life-balance.

Ist das Gehalt weit unter dem Durchschnitt und sollte ich mich vllt. andersweitig umschauen? Ich bin übrigens weiblich, falls dies eine Rolle spielt. In 2 Jahren habe ich die Option verbeamtet (gehobener Dienst) zu werden.

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WiWi Gast

Gehalt Öffentlicher Dienst

du hast doch die Erfahrung gemacht, dass in der freien Wirtschaft noch weitaus weniger gezahlt wird. Warum fragst du dann, ob das Gehalt im öD unterdurchschnittlich ist, wenn dort mehr bezahlt wird?
Die Frage hast du dir doch bereits selber beantwortet...

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WiWi Gast

Gehalt Öffentlicher Dienst

Als Frau und ohne wirklich hochwertige Ausbildung (Bachelor) ist der ÖD immer gut. Im Vergleich zu Männern sind die Chancen eher besser. Die Verbeamtung sollte aber gut überlegt werden. Evtl. kannst Du als Angestellte langfristig netto mehr verdienen. Je nach Art der Behörde kann es schon schwer werden, über A11 hinaus zu kommen. Als Beamtin bekommst Du dann oft höherwertige Aufgaben ohne die entsprechende Bezahlung. Bei den Angestellten bedeutet höherwertige Aufgabe auch höhere Einstufung. Beim Angestellten steht der Dienstort im Arbeitsvertrag. Der Landesbeamte kann grundsätzlich im gesamten Landesgebiet versetzt werden. Ich würde aus heutiger Sicht nicht mehr Beamter werden wollen.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

Hallo zusammen,

ich bin vor einem Jahr im öffentlichen Dienst (IT-Dienstleister) mit TVL 10 Stufe 1 West eingestiegen. Aktuell befinde ich mich in Stufe 2 und habe ein monatliches Gehalt in Höhe von ca. 3400 € Brutto + Sonderzahlung Ende des Jahres. Dank Tarifverhandlungen wird dieses rückwirkend zum 01.01.19 um 100 Euro monatlich erhöht (3500B). In den nächsten 2 Jahren sollen weitere Erhöhungen stattfinden sowie der Wechsel in Stufe 3. Damit wäre ich in 2021 bei ca. 3900 Brutto + Sonderzahlung. Vorher habe ich ein Bachelorstudium in BWL absolviert und übernehme nun in der Behörde überwiegend organisatorische Aufgaben und teils Projektarbeit.

Nun zu meiner Frage:
Was haltet ihr von diesem Gehalt? Grundsätzlich wird ja vom öffentlichen Dienst behauptet, dass das Gehalt sehr unterdurchschnittlich ist. In meiner Bewerberungsphase stellte ich allerdings fest, dass ich in der freien Wirtschaft (keine Dax) weitaus niedrigere Angebote erhalten habe. So entschied ich mich eben für den öffentlichen Dienst. Im Vordergrund stand für mich vorallem die work-life-balance.

Ist das Gehalt weit unter dem Durchschnitt und sollte ich mich vllt. andersweitig umschauen? Ich bin übrigens weiblich, falls dies eine Rolle spielt. In 2 Jahren habe ich die Option verbeamtet (gehobener Dienst) zu werden.

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WiWi Gast

Gehalt Öffentlicher Dienst

Welche Position ? In welcher öffentlichen Einrichtung.
Was war dein Mehrwert für genau die Stelle?
Vor allem welchen Mehrwert hast du gegenüber all den anderen studierten Verwaltungsfachangestellten mitgebracht?

Berufserfahrung
Schwerpunkt
Praktika
Soziales Engagement
....

Aus deiner Sicht.

Dadurch lässt sich auch ein Urteil über das Gehalt einfacher gestalten.

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WiWi Gast

Gehalt Öffentlicher Dienst

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

Hallo zusammen,

ich bin vor einem Jahr im öffentlichen Dienst (IT-Dienstleister) mit TVL 10 Stufe 1 West eingestiegen. Aktuell befinde ich mich in Stufe 2 und habe ein monatliches Gehalt in Höhe von ca. 3400 € Brutto + Sonderzahlung Ende des Jahres. Dank Tarifverhandlungen wird dieses rückwirkend zum 01.01.19 um 100 Euro monatlich erhöht (3500B). In den nächsten 2 Jahren sollen weitere Erhöhungen stattfinden sowie der Wechsel in Stufe 3. Damit wäre ich in 2021 bei ca. 3900 Brutto + Sonderzahlung. Vorher habe ich ein Bachelorstudium in BWL absolviert und übernehme nun in der Behörde überwiegend organisatorische Aufgaben und teils Projektarbeit.

Nun zu meiner Frage:
Was haltet ihr von diesem Gehalt? Grundsätzlich wird ja vom öffentlichen Dienst behauptet, dass das Gehalt sehr unterdurchschnittlich ist. In meiner Bewerberungsphase stellte ich allerdings fest, dass ich in der freien Wirtschaft (keine Dax) weitaus niedrigere Angebote erhalten habe. So entschied ich mich eben für den öffentlichen Dienst. Im Vordergrund stand für mich vorallem die work-life-balance.

Ist das Gehalt weit unter dem Durchschnitt und sollte ich mich vllt. andersweitig umschauen? Ich bin übrigens weiblich, falls dies eine Rolle spielt. In 2 Jahren habe ich die Option verbeamtet (gehobener Dienst) zu werden.

Kommt natürlich darauf an wo du im "Westen" wohnst.

Ich denke, dass ist sehr ordentliches Gehalt für alles außerhalb von Großstädten, du musst bedenken, dass du dort sehr viel höhere Lebenskosten hast als z.B. in einer Gemeinde auf dem Land.

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WiWi Gast

Gehalt Öffentlicher Dienst

Was ist das für eine krude Logik?

Verbeamtung bedeutet selbst bei "gleicher" Stufe 500 Euro mehr netto. Bis diese durch eine angeblich "höhere Aufgabe" ausgeglichen wäre, müsste man schon 3 Stufen höher klettern (z.B. TVL 10 auf TVL 13).

und wer sagt, dass fähige Leute nicht auch von A10 auf A13 steigen können?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

Als Frau und ohne wirklich hochwertige Ausbildung (Bachelor) ist der ÖD immer gut. Im Vergleich zu Männern sind die Chancen eher besser. Die Verbeamtung sollte aber gut überlegt werden. Evtl. kannst Du als Angestellte langfristig netto mehr verdienen. Je nach Art der Behörde kann es schon schwer werden, über A11 hinaus zu kommen. Als Beamtin bekommst Du dann oft höherwertige Aufgaben ohne die entsprechende Bezahlung. Bei den Angestellten bedeutet höherwertige Aufgabe auch höhere Einstufung. Beim Angestellten steht der Dienstort im Arbeitsvertrag. Der Landesbeamte kann grundsätzlich im gesamten Landesgebiet versetzt werden. Ich würde aus heutiger Sicht nicht mehr Beamter werden wollen.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

Hallo zusammen,

ich bin vor einem Jahr im öffentlichen Dienst (IT-Dienstleister) mit TVL 10 Stufe 1 West eingestiegen. Aktuell befinde ich mich in Stufe 2 und habe ein monatliches Gehalt in Höhe von ca. 3400 € Brutto + Sonderzahlung Ende des Jahres. Dank Tarifverhandlungen wird dieses rückwirkend zum 01.01.19 um 100 Euro monatlich erhöht (3500B). In den nächsten 2 Jahren sollen weitere Erhöhungen stattfinden sowie der Wechsel in Stufe 3. Damit wäre ich in 2021 bei ca. 3900 Brutto + Sonderzahlung. Vorher habe ich ein Bachelorstudium in BWL absolviert und übernehme nun in der Behörde überwiegend organisatorische Aufgaben und teils Projektarbeit.

Nun zu meiner Frage:
Was haltet ihr von diesem Gehalt? Grundsätzlich wird ja vom öffentlichen Dienst behauptet, dass das Gehalt sehr unterdurchschnittlich ist. In meiner Bewerberungsphase stellte ich allerdings fest, dass ich in der freien Wirtschaft (keine Dax) weitaus niedrigere Angebote erhalten habe. So entschied ich mich eben für den öffentlichen Dienst. Im Vordergrund stand für mich vorallem die work-life-balance.

Ist das Gehalt weit unter dem Durchschnitt und sollte ich mich vllt. andersweitig umschauen? Ich bin übrigens weiblich, falls dies eine Rolle spielt. In 2 Jahren habe ich die Option verbeamtet (gehobener Dienst) zu werden.

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WiWi Gast

Gehalt Öffentlicher Dienst

Ich kann selbst nicht verstehen, warum hier die Gehälter im ÖD oft schlecht geredet werden. Im TVÖD kann man schon im gehobenen Dienst mit E10-12 bei Steuerklasse 1 seine 60-70k in der Endstufe erreichen. in Steuerklasse 3 würden dann noch paar Hundert Euro netto dazukommen. Zusätzlich kommen noch die Tariferhöhungen und die Jahressonderzahlungen...klar wenn man als Informatiker oder sonst was auch in der freien Wirtschaft aufgrund von Nachfrage mehr Kohle kriegen kann ok aber mit Massenfach BWL stellt der ÖD doch ne gute Alternative dar, wenn man es nicht in die IGM oder Chemie Buden schafft(oder man macht die Ausbildung direkt im öd). Zumal viele als Angestellte ihren peak in puncto Gehalt mit Anfang/Mitte 30 erreichen, zieht das Argument "im ÖD kommt man gehaltstechnisch langsam voran" auch nicht wirklich. Dazu noch ne super WLB (als Angestellter meistens ne 39h Woche mit Gleitzeit), Betriebsrente, und vielen anderen Möglichkeiten wie home office etc (gut kommt auch auf die/das jeweilige Kommune, Bundesamt etc. an)...von daher why not

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WiWi Gast

Gehalt Öffentlicher Dienst

1+ So sieht’s aus

WiWi Gast schrieb am 29.03.2019:

Ich kann selbst nicht verstehen, warum hier die Gehälter im ÖD oft schlecht geredet werden. Im TVÖD kann man schon im gehobenen Dienst mit E10-12 bei Steuerklasse 1 seine 60-70k in der Endstufe erreichen. in Steuerklasse 3 würden dann noch paar Hundert Euro netto dazukommen. Zusätzlich kommen noch die Tariferhöhungen und die Jahressonderzahlungen...klar wenn man als Informatiker oder sonst was auch in der freien Wirtschaft aufgrund von Nachfrage mehr Kohle kriegen kann ok aber mit Massenfach BWL stellt der ÖD doch ne gute Alternative dar, wenn man es nicht in die IGM oder Chemie Buden schafft(oder man macht die Ausbildung direkt im öd). Zumal viele als Angestellte ihren peak in puncto Gehalt mit Anfang/Mitte 30 erreichen, zieht das Argument "im ÖD kommt man gehaltstechnisch langsam voran" auch nicht wirklich. Dazu noch ne super WLB (als Angestellter meistens ne 39h Woche mit Gleitzeit), Betriebsrente, und vielen anderen Möglichkeiten wie home office etc (gut kommt auch auf die/das jeweilige Kommune, Bundesamt etc. an)...von daher why not

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WiWi Gast

Gehalt Öffentlicher Dienst

Tja, das Problem am ö.D. ist, dass überall das gleiche gezahlt wird. Der eine Kollege, der am Arm der Welt wohnt, kann mit 48k ein super Leben führen, aber der Kollege in München oder FFM bekommt für den gleichen Job die gleiche Kohle und kommt nicht über die Runden.

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WiWi Gast

Gehalt Öffentlicher Dienst

WiWi Gast schrieb am 29.03.2019:

Tja, das Problem am ö.D. ist, dass überall das gleiche gezahlt wird. Der eine Kollege, der am Arm der Welt wohnt, kann mit 48k ein super Leben führen, aber der Kollege in München oder FFM bekommt für den gleichen Job die gleiche Kohle und kommt nicht über die Runden.

Also wenn man sich für den ÖD entscheidet, würde ich auch nicht auf die Idee kommen nach Stuttgart oder München zu ziehen...da muss schon ein bisschen mitdenken und wenigstens ein wenig flexibel sein...

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WiWi Gast

Gehalt Öffentlicher Dienst

Als Angestellter funktioniert das. Als Beamter nicht unbedingt. Glaubst Du etwa, dass die Polizisten gerne im teuren Ffm Dienst tun? Als Landesbeamter wird dorthin geschickt, wo man gebraucht wird.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2019:

Tja, das Problem am ö.D. ist, dass überall das gleiche gezahlt wird. Der eine Kollege, der am Arm der Welt wohnt, kann mit 48k ein super Leben führen, aber der Kollege in München oder FFM bekommt für den gleichen Job die gleiche Kohle und kommt nicht über die Runden.

Also wenn man sich für den ÖD entscheidet, würde ich auch nicht auf die Idee kommen nach Stuttgart oder München zu ziehen...da muss schon ein bisschen mitdenken und wenigstens ein wenig flexibel sein...

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WiWi Gast

Gehalt Öffentlicher Dienst

WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:

Als Beamtin bekommst Du dann oft höherwertige Aufgaben ohne die entsprechende Bezahlung.

Ok dann könnte man immernoch der Aufgabenzuordnung widersprechen.

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WiWi Gast

Gehalt Öffentlicher Dienst

WiWi Gast schrieb am 30.03.2019:

Als Angestellter funktioniert das. Als Beamter nicht unbedingt. Glaubst Du etwa, dass die Polizisten gerne im teuren Ffm Dienst tun? Als Landesbeamter wird dorthin geschickt, wo man gebraucht wird.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.03.2019:

Tja, das Problem am ö.D. ist, dass überall das gleiche gezahlt wird. Der eine Kollege, der am Arm der Welt wohnt, kann mit 48k ein super Leben führen, aber der Kollege in München oder FFM bekommt für den gleichen Job die gleiche Kohle und kommt nicht über die Runden.

Also wenn man sich für den ÖD entscheidet, würde ich auch nicht auf die Idee kommen nach Stuttgart oder München zu ziehen...da muss schon ein bisschen mitdenken und wenigstens ein wenig flexibel sein...

Primär meinte ich damit auch Wiwi´s, die nach dem Studium in den ÖD gehen könnten und sich somit auf zig Standorte bewerben könnten oder die Ausbildung/das Studium (Verwaltung) direkt im öd absolvieren. Dass man da nicht unbedingt Stuttgart, München oder von mir aus nach Frankfurt anpielen sollte, ist logisch. Vom Angestellenverhältnis ist auch eher die Rede, da die meisten Quereinsteiger, sofern sie den Einstieg schaffen, im besten Fall erst nach einigen Jahren verbeamtet werden...viele aber bleiben im Angestelltenverhältnis

Die Polizisten gehören zwar zum öd, werden aber so oder so intern ausgebildet. Damit haben Wiwi´s gar nichts zu tun.

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WiWi Gast

Gehalt Öffentlicher Dienst

Ich würde mal davon ausgehen, dass es Wiwis gibt, die nach dem Studium noch die Ausbildung bei der Polizei machen. Bei Ingenieuren sind mir Fälle bekannt.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2019:

Die Polizisten gehören zwar zum öd, werden aber so oder so intern ausgebildet. Damit haben Wiwi´s gar nichts zu tun.

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