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Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

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jimmy123

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

Hallo zusammen,

ich habe vor ca. einem Jahr meinen Master in Wirtschaftsinformatik abgeschlossen (1er Schnitt, Auslandserfahrung und einige Praktika).

Nach meinem Studium habe ich mich bewusst auf Stellen im öffentlichen Dienst beworben. Grund dafür ist, dass ich im Studium gemerkt habe, dass ich keine Karriere im Angestelltenverhältnis machen möchte. Familie, Freunde und Freizeit sind mir da wichtiger. Ich wollte aber auch nicht, dass mein Studium für die Katz war und hab daher die Gehälter in der freien Wirtschaft mit den Gehältern im ÖD verglichen. Dabei hab ich festgestellt, dass der ÖD tatsächlich gute Gehälter zahlen kann. Zum Einstieg gibt es mit E12 etwa 45000 brutto und In 6-8 Jahren knapp 70000 brutto, was ja schon ein ordentliches Gehalt ist.

Dennoch weiß ich, dass ich einen eher unkonventionellen Weg gegangen bin und frage mich, wie mein Leben in der freien Wirtschaft aussehen würde. Es gibt ja auch IGM Jobs mit nur 35 Stunden oder auch haufenweise Jobs in der freien Wirtschaft mit 40 Stunden und Homeoffice (was ich hier nicht habe). Ob das Gehalt dann auch besser ist, weiß ich nicht. Ein Data Scientist, beispielsweise, hat gehaltstechnisch genau die selbe Laufbahn wie ich im ÖD, teilweise sogar schlechter, wenn man den Zahlen bei google vertraut.

Was denkt ihr? Zahlt der ÖD immer noch so schlecht wie vor einigen Jahren immer behauptet wurde? Würdet ihr bleiben oder gehen?

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

Ich bin selbst im ÖD, allerdings auf einer E13 Stelle in einer Behörde.

Als Geisteswissenschaftler absoluter Jackpot, ich verdiene teilweise mehr als manch Wiwi oder Ingenieur im Freundeskreis.

Dazu kommt die gute Altersvorsorge, sprich du musst viel weniger sparen als Otto Normalo plus Überstundenabbau etc.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

Nach 6-7 Jahren 70000 ?! Ohne Aufstieg in der Entgeltgruppe. Ich glaube du hast die TVöD bzw. TV-L Tabellen nicht richtig verstanden ;)

jimmy123 schrieb am 08.10.2021:

Hallo zusammen,

ich habe vor ca. einem Jahr meinen Master in Wirtschaftsinformatik abgeschlossen (1er Schnitt, Auslandserfahrung und einige Praktika).

Nach meinem Studium habe ich mich bewusst auf Stellen im öffentlichen Dienst beworben. Grund dafür ist, dass ich im Studium gemerkt habe, dass ich keine Karriere im Angestelltenverhältnis machen möchte. Familie, Freunde und Freizeit sind mir da wichtiger. Ich wollte aber auch nicht, dass mein Studium für die Katz war und hab daher die Gehälter in der freien Wirtschaft mit den Gehältern im ÖD verglichen. Dabei hab ich festgestellt, dass der ÖD tatsächlich gute Gehälter zahlen kann. Zum Einstieg gibt es mit E12 etwa 45000 brutto und In 6-8 Jahren knapp 70000 brutto, was ja schon ein ordentliches Gehalt ist.

Dennoch weiß ich, dass ich einen eher unkonventionellen Weg gegangen bin und frage mich, wie mein Leben in der freien Wirtschaft aussehen würde. Es gibt ja auch IGM Jobs mit nur 35 Stunden oder auch haufenweise Jobs in der freien Wirtschaft mit 40 Stunden und Homeoffice (was ich hier nicht habe). Ob das Gehalt dann auch besser ist, weiß ich nicht. Ein Data Scientist, beispielsweise, hat gehaltstechnisch genau die selbe Laufbahn wie ich im ÖD, teilweise sogar schlechter, wenn man den Zahlen bei google vertraut.

Was denkt ihr? Zahlt der ÖD immer noch so schlecht wie vor einigen Jahren immer behauptet wurde? Würdet ihr bleiben oder gehen?

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

TV-L E12 nach 6 Jahren: 62k plus Tariferhöhungen bis dahin. E12 nach 10 Jahren: 70k plus Tariferhöhungen.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Nach 6-7 Jahren 70000 ?! Ohne Aufstieg in der Entgeltgruppe. Ich glaube du hast die TVöD bzw. TV-L Tabellen nicht richtig verstanden ;)

jimmy123 schrieb am 08.10.2021:

Hallo zusammen,

ich habe vor ca. einem Jahr meinen Master in Wirtschaftsinformatik abgeschlossen (1er Schnitt, Auslandserfahrung und einige Praktika).

Nach meinem Studium habe ich mich bewusst auf Stellen im öffentlichen Dienst beworben. Grund dafür ist, dass ich im Studium gemerkt habe, dass ich keine Karriere im Angestelltenverhältnis machen möchte. Familie, Freunde und Freizeit sind mir da wichtiger. Ich wollte aber auch nicht, dass mein Studium für die Katz war und hab daher die Gehälter in der freien Wirtschaft mit den Gehältern im ÖD verglichen. Dabei hab ich festgestellt, dass der ÖD tatsächlich gute Gehälter zahlen kann. Zum Einstieg gibt es mit E12 etwa 45000 brutto und In 6-8 Jahren knapp 70000 brutto, was ja schon ein ordentliches Gehalt ist.

Dennoch weiß ich, dass ich einen eher unkonventionellen Weg gegangen bin und frage mich, wie mein Leben in der freien Wirtschaft aussehen würde. Es gibt ja auch IGM Jobs mit nur 35 Stunden oder auch haufenweise Jobs in der freien Wirtschaft mit 40 Stunden und Homeoffice (was ich hier nicht habe). Ob das Gehalt dann auch besser ist, weiß ich nicht. Ein Data Scientist, beispielsweise, hat gehaltstechnisch genau die selbe Laufbahn wie ich im ÖD, teilweise sogar schlechter, wenn man den Zahlen bei google vertraut.

Was denkt ihr? Zahlt der ÖD immer noch so schlecht wie vor einigen Jahren immer behauptet wurde? Würdet ihr bleiben oder gehen?

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

Der öD hat mittlerweile deutlich aufgeholt, weil in der Wirtschaft viele Sparprogramme laufen und viele Bereiche ins Ausland oder in Service GmbHs verlagert werden (z. B. Produktion, Buchhaltung, IT, Entwicklung). Der öD wird garantiert nicht verlagert.

Und es stimmt, dass man im öD locker 70k erreichen kann, z. B. E11/6 oder E12/5. In E15 sind auch 90k drin. Das schaffst du in der freien Wirtschaft nur in Konzernen oder als Führungskraft im Mittelstand, mit entsprechender Verantwortung.

Die Altersvorsorge ist im öD auch gut. Auch hier wird in der Wirtschaft massiv gespart, wenn überhaupt eine bAV angeboten wird, was bei KMU oft nicht der Fall ist.

Home Office gibts im öD auch, gerade für Informatiker.

Der Personalbedarf im öD ist so riesig, dass man locker zwischen Behörden und Tarifbereichen wechseln kann, z. B. vom Land zum Bund zur Kommune.

Du bist auch nicht auf teure Großstädte angewiesen. Den öD gibt es in jeder Kommune und die Tarife gelten auch überall.

Klar, man muss mit der Mentalität im öD zurechtkommen. Wer aber familienorientiert ist und pünktlich Feierabend machen will, fährt mit dem öD recht gut.

Die Märchen hier vom IGM Konzern, wo jeder nach 5 Jahren automatisch bei 100k+ landet, 10k bAV Zuschuss p. a. bekommt und ausschließlich im Home Office arbeitet, stimmen einfach nicht, auch wenn es solche Fälle vereinzelt geben mag.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Der öD hat mittlerweile deutlich aufgeholt, weil in der Wirtschaft viele Sparprogramme laufen und viele Bereiche ins Ausland oder in Service GmbHs verlagert werden (z. B. Produktion, Buchhaltung, IT, Entwicklung). Der öD wird garantiert nicht verlagert.

Was heißt hier "weil"?
Wenn es in der freien Wirtschaft Sparprogramme gibt oder ins Ausland flüchten, dann weil sie hier vom ÖD regelrecht ausgenommen werden (Steuern). Ich habe im ÖD und in der Privatwirtschaft gearbeitet. Dass sich die ganzen Angestellten, Arbeiter und Unternehmer so etwas gefallen lassen, ist mir einfach unbegreiflich.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

Klingt doch alles gut, schade dass nur die meisten Zahlen hier frei erfunden sind. Nach 6-8 Jahren bekommt man in E12 ca. 60-66k. E15/6 sind max. 84k und das erst nach 15 Jahren Zugehörigkeit. Außerdem sind E15 Stellen ziemlich rar.

Hier ein kleiner Gehaltsbenchmark: die BaFin wirbt relativ offensiv über Linkedin für WPs in der Wertpapieraufsicht mit E13. Nach Tabelle sind das vielleicht 63k je nachdem in welche Stufe man einsortiert wird. Momentan verdiene ich 85k fix nach 5 Jahren BE + 15k Tantieme und 100% Home Office. Progression liegt auch in den nächsten Jahren bei ca. +5-7% p.a. Das Angebot der BaFin liegt so fernab von jeder Realität, dass ich mich wirklich frage, ob da überhaupt Bewerbungen eingehen. Wenn man nicht Geisteswissenschaftler oder Jurist ist, gilt diese Relation für fast jede Qualifikation, die einigermaßen relevant ist.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

E15... aber klar :D

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Der öD hat mittlerweile deutlich aufgeholt, weil in der Wirtschaft viele Sparprogramme laufen und viele Bereiche ins Ausland oder in Service GmbHs verlagert werden (z. B. Produktion, Buchhaltung, IT, Entwicklung). Der öD wird garantiert nicht verlagert.

Und es stimmt, dass man im öD locker 70k erreichen kann, z. B. E11/6 oder E12/5. In E15 sind auch 90k drin. Das schaffst du in der freien Wirtschaft nur in Konzernen oder als Führungskraft im Mittelstand, mit entsprechender Verantwortung.

Die Altersvorsorge ist im öD auch gut. Auch hier wird in der Wirtschaft massiv gespart, wenn überhaupt eine bAV angeboten wird, was bei KMU oft nicht der Fall ist.

Home Office gibts im öD auch, gerade für Informatiker.

Der Personalbedarf im öD ist so riesig, dass man locker zwischen Behörden und Tarifbereichen wechseln kann, z. B. vom Land zum Bund zur Kommune.

Du bist auch nicht auf teure Großstädte angewiesen. Den öD gibt es in jeder Kommune und die Tarife gelten auch überall.

Klar, man muss mit der Mentalität im öD zurechtkommen. Wer aber familienorientiert ist und pünktlich Feierabend machen will, fährt mit dem öD recht gut.

Die Märchen hier vom IGM Konzern, wo jeder nach 5 Jahren automatisch bei 100k+ landet, 10k bAV Zuschuss p. a. bekommt und ausschließlich im Home Office arbeitet, stimmen einfach nicht, auch wenn es solche Fälle vereinzelt geben mag.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

Wieso kann man nicht Mal eine Position vertreten ohne diese in den Himmel zu loben.
ÖD ist kein Jackpot. Er ist eine gute Alternative wenn man gewisse Schwerpunkte setzt.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Der öD hat mittlerweile deutlich aufgeholt, weil in der Wirtschaft viele Sparprogramme laufen und viele Bereiche ins Ausland oder in Service GmbHs verlagert werden (z. B. Produktion, Buchhaltung, IT, Entwicklung). Der öD wird garantiert nicht verlagert.

Und es stimmt, dass man im öD locker 70k erreichen kann, z. B. E11/6 oder E12/5. In E15 sind auch 90k drin. Das schaffst du in der freien Wirtschaft nur in Konzernen oder als Führungskraft im Mittelstand, mit entsprechender Verantwortung.

Die Altersvorsorge ist im öD auch gut. Auch hier wird in der Wirtschaft massiv gespart, wenn überhaupt eine bAV angeboten wird, was bei KMU oft nicht der Fall ist.

Home Office gibts im öD auch, gerade für Informatiker.

Der Personalbedarf im öD ist so riesig, dass man locker zwischen Behörden und Tarifbereichen wechseln kann, z. B. vom Land zum Bund zur Kommune.

Du bist auch nicht auf teure Großstädte angewiesen. Den öD gibt es in jeder Kommune und die Tarife gelten auch überall.

Klar, man muss mit der Mentalität im öD zurechtkommen. Wer aber familienorientiert ist und pünktlich Feierabend machen will, fährt mit dem öD recht gut.

Die Märchen hier vom IGM Konzern, wo jeder nach 5 Jahren automatisch bei 100k+ landet, 10k bAV Zuschuss p. a. bekommt und ausschließlich im Home Office arbeitet, stimmen einfach nicht, auch wenn es solche Fälle vereinzelt geben mag.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

Ihr tut ja so als wäre der höhere Dienst easy zu erreichen, das stellt aber im öD einen Bruchteil der Stellen dar. Selbst die E13 Stellen sind oft nur Teamleiter bzw. Abteilungsleiter stellen aber natürlich ganz schnell machbar. ;)

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

Bisher vergessen wurde beim ÖD auch das Argument der Möglichkeit einer Verbeamtung, wodurch sich das niedrigere Bruttogehalt auf einen Schlag relativiert.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Ihr tut ja so als wäre der höhere Dienst easy zu erreichen, das stellt aber im öD einen Bruchteil der Stellen dar. Selbst die E13 Stellen sind oft nur Teamleiter bzw. Abteilungsleiter stellen aber natürlich ganz schnell machbar. ;)

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Bisher vergessen wurde beim ÖD auch das Argument der Möglichkeit einer Verbeamtung, wodurch sich das niedrigere Bruttogehalt auf einen Schlag relativiert.

Ihr tut ja so als wäre der höhere Dienst easy zu erreichen, das stellt aber im öD einen Bruchteil der Stellen dar. Selbst die E13 Stellen sind oft nur Teamleiter bzw. Abteilungsleiter stellen aber natürlich ganz schnell machbar. ;)

60% der Angestellte im öD sind nicht verbeamtet und selbst wenn, das Bruttoäquivalent einer A13 sind auch keine 90k, nicht mal annähernd.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Klingt doch alles gut, schade dass nur die meisten Zahlen hier frei erfunden sind. Nach 6-8 Jahren bekommt man in E12 ca. 60-66k. E15/6 sind max. 84k und das erst nach 15 Jahren Zugehörigkeit. Außerdem sind E15 Stellen ziemlich rar.

Man kann mit entsprechender Qualifikation auch sofort in Stufe 2 oä. eingestuft werden. Oder falls die Tätigkeiten angereichert werden, kann man auch im Voraus eine Stufe aufsteigen. Das heißt 70.000 sind, denke ich, nach 6-8 Jahren nicht so unrealistisch. Im schlimmsten Fall kommt man trotzdem irgendwann mindestens auf 70000 was trotz Zusatzvorsorge 3000 netto sind.

Keine Ahnung.. aber wenn man googelt dann hab ich das Gefühl, dass in der freien Wirtschaft auch bei den meisten bei ca. 70000 Schluss ist. Es sei denn man macht Überstunden, arbeitet in einer Unternehmensberatung wo man viel reist oder ähnliches. Aber keine Ahnung ob Google und Realität übereinstimmt.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Bisher vergessen wurde beim ÖD auch das Argument der Möglichkeit einer Verbeamtung, wodurch sich das niedrigere Bruttogehalt auf einen Schlag relativiert.

Ihr tut ja so als wäre der höhere Dienst easy zu erreichen, das stellt aber im öD einen Bruchteil der Stellen dar. Selbst die E13 Stellen sind oft nur Teamleiter bzw. Abteilungsleiter stellen aber natürlich ganz schnell machbar. ;)

60% der Angestellte im öD sind nicht verbeamtet und selbst wenn, das Bruttoäquivalent einer A13 sind auch keine 90k, nicht mal annähernd.

Jede Stelle ist überzahlt. Wenn ich höre, die halten den Laden in Zeiten von Corona am Laufen….

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Bisher vergessen wurde beim ÖD auch das Argument der Möglichkeit einer Verbeamtung, wodurch sich das niedrigere Bruttogehalt auf einen Schlag relativiert.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Ihr tut ja so als wäre der höhere Dienst easy zu erreichen, das stellt aber im öD einen Bruchteil der Stellen dar. Selbst die E13 Stellen sind oft nur Teamleiter bzw. Abteilungsleiter stellen aber natürlich ganz schnell machbar. ;)

Wenn man ehrlich ist, so viel hat man auch nicht mehr als Beamter , evtl 300 bis 400€ mehr (PKV schon abgezogen).

Das holt man in der freien Wirtschaft ziemlich schnell auf (inklusive privater Altersvorsorge in Form von ETF usw. )

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Bisher vergessen wurde beim ÖD auch das Argument der Möglichkeit einer Verbeamtung, wodurch sich das niedrigere Bruttogehalt auf einen Schlag relativiert.

Ihr tut ja so als wäre der höhere Dienst easy zu erreichen, das stellt aber im öD einen Bruchteil der Stellen dar. Selbst die E13 Stellen sind oft nur Teamleiter bzw. Abteilungsleiter stellen aber natürlich ganz schnell machbar. ;)

60% der Angestellte im öD sind nicht verbeamtet und selbst wenn, das Bruttoäquivalent einer A13 sind auch keine 90k, nicht mal annähernd.

Gehalt öD v.a. TVdV oder Verbeamtung > KMU
Gehalt Konzern > öD

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Bisher vergessen wurde beim ÖD auch das Argument der Möglichkeit einer Verbeamtung, wodurch sich das niedrigere Bruttogehalt auf einen Schlag relativiert.

Ihr tut ja so als wäre der höhere Dienst easy zu erreichen, das stellt aber im öD einen Bruchteil der Stellen dar. Selbst die E13 Stellen sind oft nur Teamleiter bzw. Abteilungsleiter stellen aber natürlich ganz schnell machbar. ;)

60% der Angestellte im öD sind nicht verbeamtet und selbst wenn, das Bruttoäquivalent einer A13 sind auch keine 90k, nicht mal annähernd.

Gehalt öD v.a. TVdV oder Verbeamtung > KMU
Gehalt Konzern > öD

Sehe ebenfalls Konzern > Alles andere.
Im Konzern hat man den Kündigungsschutz des Beamten aber das Gehalt der freien Wirtschaft und die Möglichkeit jederzeit zu wechseln. Zudem 4h weniger Arbeit die Woche (39 vs. 35) und spannendere Aufgaben.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Bisher vergessen wurde beim ÖD auch das Argument der Möglichkeit einer Verbeamtung, wodurch sich das niedrigere Bruttogehalt auf einen Schlag relativiert.

Ihr tut ja so als wäre der höhere Dienst easy zu erreichen, das stellt aber im öD einen Bruchteil der Stellen dar. Selbst die E13 Stellen sind oft nur Teamleiter bzw. Abteilungsleiter stellen aber natürlich ganz schnell machbar. ;)

60% der Angestellte im öD sind nicht verbeamtet und selbst wenn, das Bruttoäquivalent einer A13 sind auch keine 90k, nicht mal annähernd.

Gehalt öD v.a. TVdV oder Verbeamtung > KMU
Gehalt Konzern > öD

Sehe ebenfalls Konzern > Alles andere.
Im Konzern hat man den Kündigungsschutz des Beamten aber das Gehalt der freien Wirtschaft und die Möglichkeit jederzeit zu wechseln. Zudem 4h weniger Arbeit die Woche (39 vs. 35) und spannendere Aufgaben.

Allerdings schaffen es nicht alle in einem Konzern daher ist für viele der öD attraktiv

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Sehe ebenfalls Konzern > Alles andere.
Im Konzern hat man den Kündigungsschutz des Beamten aber das Gehalt der freien Wirtschaft und die Möglichkeit jederzeit zu wechseln. Zudem 4h weniger Arbeit die Woche (39 vs. 35) und spannendere Aufgaben.

Was sind schon Werksschließungen einfach in den nächsten Konzern

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Bisher vergessen wurde beim ÖD auch das Argument der Möglichkeit einer Verbeamtung, wodurch sich das niedrigere Bruttogehalt auf einen Schlag relativiert.

Ihr tut ja so als wäre der höhere Dienst easy zu erreichen, das stellt aber im öD einen Bruchteil der Stellen dar. Selbst die E13 Stellen sind oft nur Teamleiter bzw. Abteilungsleiter stellen aber natürlich ganz schnell machbar. ;)

60% der Angestellte im öD sind nicht verbeamtet und selbst wenn, das Bruttoäquivalent einer A13 sind auch keine 90k, nicht mal annähernd.

Im höDi wird noch ganz normal verbeamtet zB bei BuBa oder BaFin, die meisten sogar nach 2 Jahren bereits. Du startest dann wieder unten im Korridor also dauert paar Jahre bis A15 aber ca. nach weiteren 6-7 Jahren bist du dann am Ende der Besoldungstabelle. Dann hast du quasi die 90k in der Wirtschaft, wenn nicht mehr. Schafft immerhin auch nicht jeder in den ersten 10 Jahren und das bei sehr angenehmer WLB. Ist für mich mindestens genauso gut wie Konzern vom Gesamtpaket.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

Mich würde vor allem die Aufgaben im öD stören.. da gestalte ich lieber den Konzern und die freie Wirtschaft
Dazu die 35h Woche und das höhere gehalt.. man muss natürlich erstmal reinkommen

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

Ich habe bei einer Behörde dual Informatik studiert und bin dort nach meinem Bachelor dann mit E11 eingestiegen. Aktuell bin ich kurz vor Abschluss meines Masters, den ich in Teilzeit mache. Leider wurde mir bereits ziemlich konkret mitgeteilt, dass mir der Master bei meiner aktuellen Behörde herzlich wenig bringen wird, da alle E12 stellen für Gruppenleiter vorbehalten sind und dort in mittlerer Zukunft keine Stelle frei wird.

Chance auf Verbeamtung habe ich auch nicht.

Werde ab kommenden Februar in eine UB wechseln.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Bisher vergessen wurde beim ÖD auch das Argument der Möglichkeit einer Verbeamtung, wodurch sich das niedrigere Bruttogehalt auf einen Schlag relativiert.

Ihr tut ja so als wäre der höhere Dienst easy zu erreichen, das stellt aber im öD einen Bruchteil der Stellen dar. Selbst die E13 Stellen sind oft nur Teamleiter bzw. Abteilungsleiter stellen aber natürlich ganz schnell machbar. ;)

60% der Angestellte im öD sind nicht verbeamtet und selbst wenn, das Bruttoäquivalent einer A13 sind auch keine 90k, nicht mal annähernd.

A13 Stufe 8 fast. Bin aber kein Beamter und kann schwer einschaetzen wie viele diese Besoldungsstufe ueberhaupt erreichen koennen

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Allerdings schaffen es nicht alle in einem Konzern daher ist für viele der öD attraktiv

Das ist doch genau der Punkt.

In meinem IGM Konzern werden Absolventen mit EG8a (Bayern) eingestuft, weil am Standort ein Sparprogramm läuft. Im Gegensatz zur üblichen EG9a sind das rund 10 % weniger. Bei der Leistungszulage und Umgruppierungen ist man auch sehr zurückhaltend.

Die hier pauschal vorausgesetzten 40-h-Verträge wurden in vielen Konzernen reihenweise gekündigt (s. BMW) oder werden wegen der Quote nur sporadisch vergeben. Manche hochgelobte IGM Firma wie Bosch reduzieren sogar die Wochenarbeitszeit auf 32 h und zwar ohne Lohnausgleich.

Die Tarifabschlüsse der IGM sind seit 2018 nicht mehr tabellenwirksam und bleiben so bestehen bis 30.09.2022.

Und jetzt gibt es noch Millionen Beschäftigte ohne jeglichen Tarifvertrag, die um jeden Inflationsausgleich selber kämpfen müssen, oft direkt mit dem Inhaber, KMU halt.

Da fährt man mit dem öD gar nicht so schlecht, wo 60k - 70k locker möglich sind bei 39 h Woche.

Meine Zahlen von oben stimmen übrigens: EG11/6 wären rund 70k p. a.

Die Stufenaufstiege sind auch transparent geregelt und auch verhandelbar beim Einstieg.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

Hier der Gewi nochmal.
Was ihr nicht vergessen dürft- nach 15 Jahren seid ihr quasi unkündbar.

Während man in der Wirtschaft oft mit Mitte 50 rausgeworfen wird, habt ihr den Job bis zur Rente safe. Das gibt mir ein unglaublich gutes Gefühl, ich kann viel besser planen.

Aber wie gesagt, in der Wirtschaft würde ich sicher keine 80k verdienen als Gewi.

antworten
WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Hier der Gewi nochmal.
Was ihr nicht vergessen dürft- nach 15 Jahren seid ihr quasi unkündbar.

Während man in der Wirtschaft oft mit Mitte 50 rausgeworfen wird, habt ihr den Job bis zur Rente safe. Das gibt mir ein unglaublich gutes Gefühl, ich kann viel besser planen.

Aber wie gesagt, in der Wirtschaft würde ich sicher keine 80k verdienen als Gewi.

Was viele aber vergessen, mit der entsprechenden „Geh“walt bist du auch im öD ganz schnell auf dem Abstellgleis. Das passiert dort besonders schnell, weil das Haushaltsbudget meist am Limit läuft und dann muss so ein alter gut bezahlter Kollege, nun mal „freiwillig“ gehen. Aber stimmt, die Theorie liest sich immer gut.

antworten
WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Hier der Gewi nochmal.
Was ihr nicht vergessen dürft- nach 15 Jahren seid ihr quasi unkündbar.

Während man in der Wirtschaft oft mit Mitte 50 rausgeworfen wird, habt ihr den Job bis zur Rente safe. Das gibt mir ein unglaublich gutes Gefühl, ich kann viel besser planen.

Aber wie gesagt, in der Wirtschaft würde ich sicher keine 80k verdienen als Gewi.

Naja bei einem Konzern wie Daimler oder VW ist man auch quasi unkündbar oder bekommt mit Mitte 50 einen goldenen Handschlag.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

Das ist einfach nicht die Wahrheit.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Hier der Gewi nochmal.
Was ihr nicht vergessen dürft- nach 15 Jahren seid ihr quasi unkündbar.

Während man in der Wirtschaft oft mit Mitte 50 rausgeworfen wird, habt ihr den Job bis zur Rente safe. Das gibt mir ein unglaublich gutes Gefühl, ich kann viel besser planen.

Aber wie gesagt, in der Wirtschaft würde ich sicher keine 80k verdienen als Gewi.

Was viele aber vergessen, mit der entsprechenden „Geh“walt bist du auch im öD ganz schnell auf dem Abstellgleis. Das passiert dort besonders schnell, weil das Haushaltsbudget meist am Limit läuft und dann muss so ein alter gut bezahlter Kollege, nun mal „freiwillig“ gehen. Aber stimmt, die Theorie liest sich immer gut.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Hier der Gewi nochmal.
Was ihr nicht vergessen dürft- nach 15 Jahren seid ihr quasi unkündbar.

Während man in der Wirtschaft oft mit Mitte 50 rausgeworfen wird, habt ihr den Job bis zur Rente safe. Das gibt mir ein unglaublich gutes Gefühl, ich kann viel besser planen.

Aber wie gesagt, in der Wirtschaft würde ich sicher keine 80k verdienen als Gewi.

Naja bei einem Konzern wie Daimler oder VW ist man auch quasi unkündbar oder bekommt mit Mitte 50 einen goldenen Handschlag.

So sieht’s aus und das läuft in vielen Konzernen so, da muss es nicht mal Daimler oder VW sein.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

Bin im öffentlichen Dienst bei einer Sparkasse. Bin in E 13/6. Das sind bei 13,8 Gehältern derzeit ca. 82 k. Es gibt eine 100% arbeitgeberfinanzierte bAV, 39h-Woche mit Gleitzeit und Überstundenabbau. Wir haben derzeit 31 Tage Urlaub, ab dem nächstem Jahr 32 Tage. Es gibt 40 EUR VL, Fahrtkostenzuschüsse, e-Bike-Leasing, Zuschüsse zu Gesundheitskursen etc.
Da ich seit mehr als 15 Jahren dabei bin, bin ich ordentlich unkündbar.
Fazit: Man wird zwar kein Millionär, ab es könnte durchaus schlimmer sein...

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Was viele aber vergessen, mit der entsprechenden „Geh“walt bist du auch im öD ganz schnell auf dem Abstellgleis.

Unsere Kollegen Ü60 feiern gerade monatelang krank, Reha hier, Therapie da- die kommen bis zur Rente nicht mehr wieder und chillen ihr Leben. Da passiert gar nichts. Aufgabentechnisch waren sie voll eingebunden.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

Kenne keinen Akademiker der mit 50 in der freien Wirtschaft gekündigt wurde.

Das ist ein Schreckensgespenst das regelmäßig aus dem Mund der staatlich angestellten Mitarbeiter kommt.

Kenne aber sehr viele die mit 58 oder so freiwillig einen üppigen goldenen Handschlag bekommen und freiwillig gehen.

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Bin im öffentlichen Dienst bei einer Sparkasse. Bin in E 13/6. Das sind bei 13,8 Gehältern derzeit ca. 82 k. Es gibt eine 100% arbeitgeberfinanzierte bAV, 39h-Woche mit Gleitzeit und Überstundenabbau. Wir haben derzeit 31 Tage Urlaub, ab dem nächstem Jahr 32 Tage. Es gibt 40 EUR VL, Fahrtkostenzuschüsse, e-Bike-Leasing, Zuschüsse zu Gesundheitskursen etc.
Da ich seit mehr als 15 Jahren dabei bin, bin ich ordentlich unkündbar.
Fazit: Man wird zwar kein Millionär, ab es könnte durchaus schlimmer sein...

Nur aus Neugier, was ist man mit E13 bei einer Sparkasse? Zählt man da schon zu den "hohen Tieren"?

Ich nehme an die 0.8 Gehalt sind dann eine Leistungsprämie?

antworten
WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Bin im öffentlichen Dienst bei einer Sparkasse. Bin in E 13/6. Das sind bei 13,8 Gehältern derzeit ca. 82 k. Es gibt eine 100% arbeitgeberfinanzierte bAV, 39h-Woche mit Gleitzeit und Überstundenabbau. Wir haben derzeit 31 Tage Urlaub, ab dem nächstem Jahr 32 Tage. Es gibt 40 EUR VL, Fahrtkostenzuschüsse, e-Bike-Leasing, Zuschüsse zu Gesundheitskursen etc.
Da ich seit mehr als 15 Jahren dabei bin, bin ich ordentlich unkündbar.
Fazit: Man wird zwar kein Millionär, ab es könnte durchaus schlimmer sein...

Nur aus Neugier, was ist man mit E13 bei einer Sparkasse? Zählt man da schon zu den "hohen Tieren"?

Ich nehme an die 0.8 Gehalt sind dann eine Leistungsprämie?

Das ist Bereichsleiterebene

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WiWi Gast

Wie gut zahlt der ÖD - bleiben oder gehen?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Bin im öffentlichen Dienst bei einer Sparkasse. Bin in E 13/6. Das sind bei 13,8 Gehältern derzeit ca. 82 k. Es gibt eine 100% arbeitgeberfinanzierte bAV, 39h-Woche mit Gleitzeit und Überstundenabbau. Wir haben derzeit 31 Tage Urlaub, ab dem nächstem Jahr 32 Tage. Es gibt 40 EUR VL, Fahrtkostenzuschüsse, e-Bike-Leasing, Zuschüsse zu Gesundheitskursen etc.
Da ich seit mehr als 15 Jahren dabei bin, bin ich ordentlich unkündbar.
Fazit: Man wird zwar kein Millionär, ab es könnte durchaus schlimmer sein...

Nur aus Neugier, was ist man mit E13 bei einer Sparkasse? Zählt man da schon zu den "hohen Tieren"?

Ich nehme an die 0.8 Gehalt sind dann eine Leistungsprämie?

Das ist Bereichsleiterebene

Wobei E13/6 ja wiederum schlappe 15 Jahre Berufserfahrung mit sich bringt gemäß der Erfahrungsstufen-Logik. Im Konzern hast du die gleichen Benefits wie beschrieben und wirst als Akademiker gehaltstechnisch besser rauskommen + ständig die Chance auf AT wenn man das richtige Netzwerk hat und das möchte

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Artikel zu öD

Bis 2030 fehlen 140.000 IT-Fachkräfte im öffentlichen Dienst

Public Services: Mangel digitaler Fachkräften im öffentlichen Sektor.

Der Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor in Deutschland verschärft sich. Bis 2030 werden im öffentlichen Dienst insgesamt 840.000 Vollzeitfachkräfte zusätzlich benötigt. Besonders groß ist die Personallücke bei den für die IT-Jobs erforderlichen digitalen Fachkräften. Hier sind beschleunigte Einstellungsprozesse, ein Ausbau der Weiterbildungsangebote und flexiblere Arbeitsmodelle gefragt, so lautet das Ergebnis einer aktuellen McKinsey-Studie.

Chefs in öffentlichen Unternehmen verdienen 2015 rund zwei Prozent mehr

Öffentliche Unternehmen erhöhen 2015 die Gehälter ihrer Geschäftsführer und Vorstände um rund zwei Prozent: Die Grundbezüge steigen im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 1,8 Prozent, die Gesamtbezüge inklusive Bonuszahlungen um 2,4 Prozent. 64 Prozent der Unternehmen zahlen ihren Vorständen und Geschäftsführern zwischen 100.000 Euro und 300.000 Euro.

Öffentliche Unternehmen zahlen Geschäftsführern deutlich weniger

Ein Hand hält ein Bündel 100 Euro Geldscheine.

Geschäftsführer und Vorstände in öffentlichen Unternehmen verdienen deutlich weniger als ihre Kollegen in der Privatwirtschaft. 21 Prozent der öffentlichen Arbeitgeber zahlen ihren Geschäftsführern und Vorständen ein Jahresgehalt von weniger als 100.000 Euro. 62 Prozent verdienen zwischen 100.000 und 300.000 Euro im Jahr.

Chefs in öffentlichen Unternehmen verdienen deutlich weniger

Frau, Boss, Chefin, Führungskraft, Managerinnen,

In der Privatwirtschaft sind die Gehälter der obersten Führungsetage hingegen im Schnitt doppelt so hoch wie die in öffentlichen Unternehmen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Managementberatung Kienbaum.

Gehaltsrechner Öffentlicher Dienst

Screenshot der Internetseite paul.schubbi.org zu Gehältern und Besoldung im öffentlichen Dienst.

Das Online-Angebot von Markus Klenk bietet jeweils Gehalts-Rechner für den Tarifvertrag Öffentlicher Dienst, für den Bundesangestellten-Tarif und für die Beamtenbesoldung.

Absolventen-Gehaltsreport 2018/19: Höhere Einstiegsgehälter bei WiWis

Absolventen-Gehaltsreport-2018: Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.

IG Metall Gehaltsstudie 2016/2017 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Einstiegsgehalt Wirtschaftswissenschaftler

Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.

Absolventen-Gehaltsreport: Wirtschaftsingenieure mit 48.200 Euro die Spitzenverdiener

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.

Gehälter von Führungskräften in Pharma- und Chemiebranche 2019 gestiegen

Gehaltsstudie: Chemiebranche Pharmabranche 2019-2021

Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.

Toptalente: Studentinnen fordern weniger Gehalt

Gehälter: Der Blick einer Frau in die Ferne symbolisiert die Gehaltsaussichten

Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.

War for Talents bei Wirtschaftskanzleien mit hohen Einstiegsgehältern

Wolkenkratzer einer Wirtschaftskanzlei

Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.

Gehaltsatlas 2016: Berufseinsteiger mit BWL-Abschluss verdienen durchschnittlich 43.788 Euro

Ein aufgeschlagener Atlas, alte Bücher und eine Tasse.

Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.

frauenlohnspiegel.de - Info-Portal zu Gehaltsunterschieden

frauenlohnspiegel: Eine Geschäftsfrau telefoniert und lacht dabei.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.

Gehaltsvorstellung: Wunschgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern sinken

Studie Cover Berufsstart Gehalt + Bewerbung

Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.

Crowdworking-Gehälter: Crowdworker verdienen trotz Studium oft nur 1.500 Euro

Das Netz eines Spielplatzklettergerüstes vor blauem Himmel.

Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

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Diskussionen zu öD

65 Kommentare

TVöD 13

WiWi Gast

Je nach Ministerium werden die Aufstiegsverfahren sehr restriktiv gesetzt. Da hat man in manchen Häusern kaum eine Chance. Bei uns ...

12 Kommentare

Top Arbeitgeber öD

WiWi Gast

Die ersten beiden Positionen stimmen. Lehrer definitiv nicht, da sind die Konditionen zu schlecht. Was fehlt sind Unis und Fachhoc ...

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