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EinstiegsgehälteröD

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Bin gerade in der Bewerbungsphase und es müssen natürlich auch Gehälter angegeben werden. Wenn ich hier einige Threads durchlese, kommt mir es manchmal so vor, dass hier sich viele eine Illusion mit Blick auf die freie Wirtschaft machen.

Wenn ich eine E13 Stelle im öffentlichen Dienst als Referenz anlege, sind hier doch einige schlechter in der Wirtschaft dran. Oft wird gesagt, der öD bezahle schlecht, aber gerade wenn ich die Einstiegsgehälter anschaue, kann ich das nicht bestätigen. Läuft man hier die Gefahr zu viel zu verlangen wenn man den öD als Referenz nimmt am Anfang?

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Du musst dein Lebenseinkommen betrachten.
Im öD fängt man möglicherweise relativ hoch an, aber die Steigung ist relativ flach.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Du musst dein Lebenseinkommen betrachten.
Im öD fängt man möglicherweise relativ hoch an, aber die Steigung ist relativ flach.

Wieso vergleicht man den Durchschnitt des öD oder der Beamten immer mit den top 0,1% performern in der freien Wirtschaft?

Nicht jeder wird CEO

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Hallo,

E13 bekommt auch nicht jeder.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

3/10

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Du musst dein Lebenseinkommen betrachten.
Im öD fängt man möglicherweise relativ hoch an, aber die Steigung ist relativ flach.

Wieso vergleicht man den Durchschnitt des öD oder der Beamten immer mit den top 0,1% performern in der freien Wirtschaft?

Nicht jeder wird CEO

E13 ist sicher nicht der Durchschnitt im öD.
Desweiteren ist E13 zumindest in Süddeutschland maximal ein Durchschnittsgehalt zum Berufseinstieg.

öD lohnt sich eher wegen der Jobsicherheit ab 50, nicht aber wegen dem Einstieg. Da ist in der Wirtschaft viel mehr drinnen.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Die Anfangseinkommen im ÖD sind vor einigen Jahren bewusst angehoben worden, um ihn für Berufseinsteiger attraktiv zu machen. An den geringen Karrieremöglichkeiten ändert das aber nichts. In der freien Wirtschaft hat man grundsätzlich die Möglichkeit, das Einkommen deutlich zu steigern. Auch als einfacher Sachbearbeiter in der Industrie. Da kann man nach einigen Jahren Gruppenleiter oder Projektleiter werden, auch wenn man nur einen BWL-Bachelor hat. Im ÖD ist das anders. Ein typisches Beispiel ist die Grundschullehrerin, die eine längere Ausbildung hat und mit E12/A12 anfängt, nach 40 Jahren mit E12/A12 in Pension geht, weil sie niemals befördert wurde. Die meisten Kommentare im Forum bzgl. ÖD stammen von Leuten, die da noch niemals gearbeitet haben. Deshalb auch immer der Bezug zu den Lehrern, weil ja jeder mal in der Schule war. Und es gibt im ÖD mehr Angestellte als Beamte.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Du musst dein Lebenseinkommen betrachten.
Im öD fängt man möglicherweise relativ hoch an, aber die Steigung ist relativ flach.

Wieso vergleicht man den Durchschnitt des öD oder der Beamten immer mit den top 0,1% performern in der freien Wirtschaft?

Nicht jeder wird CEO

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Du musst dein Lebenseinkommen betrachten.
Im öD fängt man möglicherweise relativ hoch an, aber die Steigung ist relativ flach.

Wieso vergleicht man den Durchschnitt des öD oder der Beamten immer mit den top 0,1% performern in der freien Wirtschaft?

Nicht jeder wird CEO

+1
Ich bin Beamter im (ehemals) höheren Dienst. Zurzeit beziehe ich ein Netto-Einkommen von ca. 3.250 € und lebe in einem ostdeutschen Flächenland. Hier gehöre ich damit vermutlich gehaltstechnisch zu oberen 15%. Für westdeutsche (Großstadt-)Verhältnisse allenfalls durchschnittlich, aber zumindest im Osten kann man davon gut leben. Insoweit hängt es auch stark von der Region ab, ob der ÖD attraktiv ist oder nicht.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Du musst dein Lebenseinkommen betrachten.
Im öD fängt man möglicherweise relativ hoch an, aber die Steigung ist relativ flach.

Wieso vergleicht man den Durchschnitt des öD oder der Beamten immer mit den top 0,1% performern in der freien Wirtschaft?

Nicht jeder wird CEO

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Ich bin Beamter im (ehemals) höheren Dienst. Zurzeit beziehe ich ein Netto-Einkommen von ca. 3.250 € und lebe in einem ostdeutschen Flächenland. Hier gehöre ich damit vermutlich gehaltstechnisch zu oberen 15%. Für westdeutsche (Großstadt-)Verhältnisse allenfalls durchschnittlich, aber zumindest im Osten kann man davon gut leben. Insoweit hängt es auch stark von der Region ab, ob der ÖD attraktiv ist oder nicht.

Unterschied Beamter vs. Nicht Beamter sind aber auch teilweise Welten...

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WiWi Gast

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Kenne jemand der hat E14, der lacht alle aus.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Kenne jemand der hat E14, der lacht alle aus.

Das sind doch dann je nach Erfahrungsstufe 3980 bis 5060€ brutto oder?
Was geben Beamte so ab? 15%?

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WiWi Gast

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Bin Studienrat an einer Gesamtschule. Beziehe seit diesem Jahr A14 und bin verbeamtet.
Im Vergleich zu meinen ehemaligen Klassenkameraden und Freunden, welche in der freien Wirtschaft tätig sind, stehe ich nicht schlecht da. Bin nach Abzug der PKV bei 3700 Netto.
Auch im Bereich WLB sehe ich mich eher im oberen Bereich.

mein Fazit: Habe es sicherlich überdurchschnittlich gut erwischt. Klar ein Top-Verdiener werde ich mit dem Gehalt nicht, aber es reicht um anständig zu leben.
Meine Frau arbeitet 45h und verdient Netto doch deutlich weniger. Aber ihr Job macht ihr Spaß und das ist doch die Hauptsache.

Demnächst ist Nachwuchs geplant und dementsprechend werde ich mir Elternzeit beantragen. Bezüge bleiben gleich. Der öD hat definitiv seine Vorteile. Pro Kind bekomme ich nochmals 300 Euro mehr auf mein Monatslohn ;)

antworten
WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Ich finde das muss jeder für sich selber entscheiden. Das was in meinen Augen gegen den ÖD spricht ist diese gläserne Platte, die man nicht mehr durchbrechen kann. Während der Nachbar irgendwann durch eine Beförderung mitm Porsche an der Auffahrt steht, parkst du mit deiner C/E Klasse nett daneben. Andererseits kriegen Beamte ja fast jeden Kredit, dass hat für junge Leute die früh bauen wollen auch seinen Reiz. Am Ende ist es leben und leben lassen.

Gruß

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WiWi Gast

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Im öffentlichen Dienst bleibt man ja auch nicht unbedingt bei A15 hängen. Lehrer sind ein besonders schlechtes Beispiel, weil diese in der Tat selten über A15 hinauskommen, denn das geht nu noch als Schulleiter (dann auch maximal A16). Im Bundesministerium sieht das ganz anders aus. Da kommt praktisch jeder bis A15 (alles Referent) und B3 (Referatsleiter) ist realistisch. Die nächste Stufe wäre dann bereits B6 (Unterabteilungsleiter). Alles ab B3 ist schon sehr ordentlich.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Du musst dein Lebenseinkommen betrachten.
Im öD fängt man möglicherweise relativ hoch an, aber die Steigung ist relativ flach.

Wieso vergleicht man den Durchschnitt des öD oder der Beamten immer mit den top 0,1% performern in der freien Wirtschaft?

Nicht jeder wird CEO

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Ich bin Beamter im (ehemals) höheren Dienst. Zurzeit beziehe ich ein Netto-Einkommen von ca. 3.250 € und lebe in einem ostdeutschen Flächenland. Hier gehöre ich damit vermutlich gehaltstechnisch zu oberen 15%. Für westdeutsche (Großstadt-)Verhältnisse allenfalls durchschnittlich, aber zumindest im Osten kann man davon gut leben. Insoweit hängt es auch stark von der Region ab, ob der ÖD attraktiv ist oder nicht.

Wie viel Jahre BE hast du denn? Ich bekomme ebenfalls netto so viel raus, habe aber "nur" 4 Jahre BE

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Bin Studienrat an einer Gesamtschule. Beziehe seit diesem Jahr A14 und bin verbeamtet.
Im Vergleich zu meinen ehemaligen Klassenkameraden und Freunden, welche in der freien Wirtschaft tätig sind, stehe ich nicht schlecht da. Bin nach Abzug der PKV bei 3700 Netto.
Auch im Bereich WLB sehe ich mich eher im oberen Bereich.

mein Fazit: Habe es sicherlich überdurchschnittlich gut erwischt. Klar ein Top-Verdiener werde ich mit dem Gehalt nicht, aber es reicht um anständig zu leben.
Meine Frau arbeitet 45h und verdient Netto doch deutlich weniger. Aber ihr Job macht ihr Spaß und das ist doch die Hauptsache.

Demnächst ist Nachwuchs geplant und dementsprechend werde ich mir Elternzeit beantragen. Bezüge bleiben gleich. Der öD hat definitiv seine Vorteile. Pro Kind bekomme ich nochmals 300 Euro mehr auf mein Monatslohn ;)

Gilt aber nur für Beamte, nicht für Tarifangestellte.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

"Läuft man hier die Gefahr zu viel zu verlangen wenn man den öD als Referenz nimmt am Anfang?"
....lächerlich were billig hier Werbung für den ÖD gemacht wird. ÖDler erhalten im Schnitt vielleicht 1,3 tsd netto. Das war das was man bekommt. Was man dafür gibt steht auf einem 2. Blatt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Im öffentlichen Dienst bleibt man ja auch nicht unbedingt bei A15 hängen. Lehrer sind ein besonders schlechtes Beispiel, weil diese in der Tat selten über A15 hinauskommen, denn das geht nu noch als Schulleiter (dann auch maximal A16). Im Bundesministerium sieht das ganz anders aus. Da kommt praktisch jeder bis A15 (alles Referent) und B3 (Referatsleiter) ist realistisch. Die nächste Stufe wäre dann bereits B6 (Unterabteilungsleiter). Alles ab B3 ist schon sehr ordentlich.

Bundesministerium ist halt kein Maßstab.
Die allermeisten arbeiten doch irgendwo auf kommunaler Ebene, dort ist man ab A13 oftmals schon Führungskraft mit >10 Mitarbeitern. Sprich, selbst A13 ist schon eher selten. Da ich selbst mal an dem Job dran war noch ein anderes Beispiel: Leiter Finanzverwaltung einer (kleinen) Kommune A14.

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WiWi Gast

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Man sollte hier ganz klar differenzieren zwischen den Beamtentum im öffentlichen Dienst und den "normalen" Angestelltenverhältnis. Ersteres ist nur einem geringem Prozentanteil vorbehalten. Da kann man wirklich in allen Belangen sehr gut leben, wenn man nicht nur das Gehalt mitrechnet. Der Rest dagegen zieht meistens (!) deutlich den kürzeren gegenüber der freien Wirtschaft.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Man sollte hier ganz klar differenzieren zwischen den Beamtentum im öffentlichen Dienst und den "normalen" Angestelltenverhältnis. Ersteres ist nur einem geringem Prozentanteil vorbehalten. Da kann man wirklich in allen Belangen sehr gut leben, wenn man nicht nur das Gehalt mitrechnet. Der Rest dagegen zieht meistens (!) deutlich den kürzeren gegenüber der freien Wirtschaft.

Aber öffentlichen Dienst ist sicher, locker ....

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Man sollte hier ganz klar differenzieren zwischen den Beamtentum im öffentlichen Dienst und den "normalen" Angestelltenverhältnis. Ersteres ist nur einem geringem Prozentanteil vorbehalten. Da kann man wirklich in allen Belangen sehr gut leben, wenn man nicht nur das Gehalt mitrechnet. Der Rest dagegen zieht meistens (!) deutlich den kürzeren gegenüber der freien Wirtschaft.

Sogar mit E10 könnte man stand jetzt als Angestellter die 60k knacken (Tariferhöhungen noch dazu)...ob das deutlich schlechter als die freie Wirtschaft ist...andere benefits gar nicht mit einbezogen

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Ihr vergesst auch alle noch die Zuschläge für Beamten den es für jeden Mist aus dem 19. Jahrhundert noch gibt: Ehegattenzuschlag, Kinderzuschlag zusätzlich zum Kindergeld. Da kommen mit 2 Kindern gerne nochmal 1000 Euro extra aufs Netto.

Auch muss keinerlei Altersvorsorge betrieben werden als Beamter. Keine Aktien, keine ETFs, nichts, einfach nur konsumieren. Elternzeit wird bei vollen Bezügen gegönnt. Schaut mal in die Details und vergleicht nicht stumpf das Brutto.

Jetzt wird doch plötzlich doch der Bund wieder attraktiv wenn man dort noch nichtmal in die private KV muss sondern in den leeren BW Krankenhäusern rundum versorgt wird.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Im öffentlichen Dienst bleibt man ja auch nicht unbedingt bei A15 hängen. Lehrer sind ein besonders schlechtes Beispiel, weil diese in der Tat selten über A15 hinauskommen, denn das geht nu noch als Schulleiter (dann auch maximal A16). Im Bundesministerium sieht das ganz anders aus. Da kommt praktisch jeder bis A15 (alles Referent) und B3 (Referatsleiter) ist realistisch. Die nächste Stufe wäre dann bereits B6 (Unterabteilungsleiter). Alles ab B3 ist schon sehr ordentlich.

Da hat aber jemand richtig Ahnung. Mit einem einfachen Bachelor oder auch Master ist bei A 13 g schon für die guten Leute Sense. HD fast nur als Volljurist.

Dass da jeder in die B-Besoldung aufsteigt ist absoluter Blödsinn.

Ab hD wird es eng im Öd. Könnt ihr glauben.

Btw. Die best WLB hat man tatsächlich als Sportlehrer oder so in einer A 13.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Ihr vergesst auch alle noch die Zuschläge für Beamten den es für jeden Mist aus dem 19. Jahrhundert noch gibt: Ehegattenzuschlag, Kinderzuschlag zusätzlich zum Kindergeld. Da kommen mit 2 Kindern gerne nochmal 1000 Euro extra aufs Netto.

Auch muss keinerlei Altersvorsorge betrieben werden als Beamter. Keine Aktien, keine ETFs, nichts, einfach nur konsumieren. Elternzeit wird bei vollen Bezügen gegönnt. Schaut mal in die Details und vergleicht nicht stumpf das Brutto.

Jetzt wird doch plötzlich doch der Bund wieder attraktiv wenn man dort noch nichtmal in die private KV muss sondern in den leeren BW Krankenhäusern rundum versorgt wird.

Totaler Bullshit

Quelle ? 1000€ für 2 Kinder

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Ihr vergesst auch alle noch die Zuschläge für Beamten den es für jeden Mist aus dem 19. Jahrhundert noch gibt: Ehegattenzuschlag, Kinderzuschlag zusätzlich zum Kindergeld. Da kommen mit 2 Kindern gerne nochmal 1000 Euro extra aufs Netto.

Auch muss keinerlei Altersvorsorge betrieben werden als Beamter. Keine Aktien, keine ETFs, nichts, einfach nur konsumieren. Elternzeit wird bei vollen Bezügen gegönnt. Schaut mal in die Details und vergleicht nicht stumpf das Brutto.

Jetzt wird doch plötzlich doch der Bund wieder attraktiv wenn man dort noch nichtmal in die private KV muss sondern in den leeren BW Krankenhäusern rundum versorgt wird.

Totaler Bullshit

Quelle ? 1000€ für 2 Kinder

Ok ok, war großzügig aufgerundet. Ohne Steuervorteile eingerechnet nur 700€ Netto.
Wirklich lukrativ wirds aber erst ab dem dritten Kind sowohl mit Kindergeld als auch Zuschlag kommen wir da auf 1300€.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Besteht eigentlich die Gefahr, dass man mittels einer Verbeamtung gelockt wird, aber wenn man dann schon da ist, dass man ewig darauf warten muss, bzw. es dann doch nicht in Aussicht gestellt wird?

Gibt es hierzu "vertragliche" Zusicherungen schon zu Beginn?

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WiWi Gast

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Eine "vertragliche Zusicherung" für eine Verbeamtung wäre ja quasi schon eine einklagbare Garantie, von daher gibt es sowas nicht. Sehr wohl kann man sich im Bewerbungsgespräch ein Bild davon machen, ob eine Verbeamtung möglich ist.

Letztendlich verbeamtet Dich auch nicht die Dienststelle, sondern das entsprechende Bundesland oder der Bund.

WiWi Gast schrieb am 17.05.2019:

Besteht eigentlich die Gefahr, dass man mittels einer Verbeamtung gelockt wird, aber wenn man dann schon da ist, dass man ewig darauf warten muss, bzw. es dann doch nicht in Aussicht gestellt wird?

Gibt es hierzu "vertragliche" Zusicherungen schon zu Beginn?

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WiWi Gast

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Nein, Beamte bekommen nicht jede Finanzierung. Als Oberrat A14 und Beamter auf Lebenszeit wollte ich mir eine kleine Eigentumswohnung kaufen. Hatte die Bank wegen zu geringem Einkommen abgelehnt. Damals waren die Zinsen höher, die Kaufpreise aber viel niedriger als heute.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Ich finde das muss jeder für sich selber entscheiden. Das was in meinen Augen gegen den ÖD spricht ist diese gläserne Platte, die man nicht mehr durchbrechen kann. Während der Nachbar irgendwann durch eine Beförderung mitm Porsche an der Auffahrt steht, parkst du mit deiner C/E Klasse nett daneben. Andererseits kriegen Beamte ja fast jeden Kredit, dass hat für junge Leute die früh bauen wollen auch seinen Reiz. Am Ende ist es leben und leben lassen.

Gruß

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WiWi Gast

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Mit A16 bist Du in einer Großstadt Leiter eines Amtes. Also Chef von mehreren hundert Mitarbeitern. Das zeigt, wie wenige Stellen es außerhalb der Ministerien in höheren Besoldungsgruppen gibt. Ministerium und obere Bundesbehörde sind eher untypisch für die Verhältnisse im ÖD.

WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Im öffentlichen Dienst bleibt man ja auch nicht unbedingt bei A15 hängen. Lehrer sind ein besonders schlechtes Beispiel, weil diese in der Tat selten über A15 hinauskommen, denn das geht nu noch als Schulleiter (dann auch maximal A16). Im Bundesministerium sieht das ganz anders aus. Da kommt praktisch jeder bis A15 (alles Referent) und B3 (Referatsleiter) ist realistisch. Die nächste Stufe wäre dann bereits B6 (Unterabteilungsleiter). Alles ab B3 ist schon sehr ordentlich.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Bei uns ist A15 schon Referatsleiter.
A16 kaum zu erreichen.
B-Besoldung selbst mit Vitamin B nicht möglich.

Info:
obere Bundesbehörde

Was viele auch vergessen:
In der freien Wirtschaft ist es durchaus üblich deutlich früher in Rente zu gehen.
Bei uns kloppen die meisten Beamten bis 67 durch.
Und wer sagt, dass diese Grenze nicht schon bald auf über 70 angehoben wird.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Hallo, ich sage nur E13 und ab Freitag 12.00Uhr zu Hause.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 17.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.05.2019:

Ihr vergesst auch alle noch die Zuschläge für Beamten den es für jeden Mist aus dem 19. Jahrhundert noch gibt: Ehegattenzuschlag, Kinderzuschlag zusätzlich zum Kindergeld. Da kommen mit 2 Kindern gerne nochmal 1000 Euro extra aufs Netto.

Auch muss keinerlei Altersvorsorge betrieben werden als Beamter. Keine Aktien, keine ETFs, nichts, einfach nur konsumieren. Elternzeit wird bei vollen Bezügen gegönnt. Schaut mal in die Details und vergleicht nicht stumpf das Brutto.

Jetzt wird doch plötzlich doch der Bund wieder attraktiv wenn man dort noch nichtmal in die private KV muss sondern in den leeren BW Krankenhäusern rundum versorgt wird.

Totaler Bullshit

Quelle ? 1000€ für 2 Kinder

Ok ok, war großzügig aufgerundet. Ohne Steuervorteile eingerechnet nur 700€ Netto.
Wirklich lukrativ wirds aber erst ab dem dritten Kind sowohl mit Kindergeld als auch Zuschlag kommen wir da auf 1300€.

Steuervorteile mit kindern hat ja jeder und kindergeld auch. Und woher sollen da bitte 700 netto für 2 kinder und frau herkommen?

Im netz finde ich 143e wenn verheiratet plus je 125 für die ersten beiden kinder. Ab dem dritten je 377.

Bei 2 kindern komme ich somit auf 393 euro brutto!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.05.2019:

Hallo, ich sage nur E13 und ab Freitag 12.00Uhr zu Hause.

Und was soll hier den Unterschied zur Privatwirtschaft machen?
Gleitzeit gibt es auch dort und deine 39h bzw 41h reduzieren sich ja dadurch nicht.

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WiWi Gast

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250 pro Kind laufende Ausgaben (extra Wohnraum lass ich beiseite). 750. Würde im Jahr 6600 Rücklagen ergeben. Nach 15j wären es mind. 99.000 Euro. Damit kannst du einem Kind das Studium finanzieren, die anderen beiden können in die Politik gehen. Und aus einer Beamtenfamilie macht das Kindergeld eine Dynastie, nein ein Imperium.

WiWi Gast schrieb:

ok, war großzügig aufgerundet. Ohne Steuervorteile eingerechnet nur 700€ Netto.
Wirklich lukrativ wirds aber erst ab dem dritten Kind sowohl mit Kindergeld als auch Zuschlag kommen wir da auf 1300€

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Ich befinde mich gerade im Bewerbungsprozess für eine E13 Stelle. Bin Uni Masterabsolvent.

Nach einem Jahr "könnte" ich in den Beamtenstatus A13 wechseln, sofern diese Stelle genehmigt / freigegeben wird. Insgesamt finde ich es schon attraktiv.

Klar es ist keine 80k Stelle bei IGM die gefühlt 90% der Leute hier nach 3 Jahre BE hat, aber schlecht wird man auch nicht bezahlt.

antworten
WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 28.05.2019:

Ich befinde mich gerade im Bewerbungsprozess für eine E13 Stelle. Bin Uni Masterabsolvent.

Nach einem Jahr "könnte" ich in den Beamtenstatus A13 wechseln, sofern diese Stelle genehmigt / freigegeben wird. Insgesamt finde ich es schon attraktiv.

Klar es ist keine 80k Stelle bei IGM die gefühlt 90% der Leute hier nach 3 Jahre BE hat, aber schlecht wird man auch nicht bezahlt.

Wenn du so schnell verbeamtet wirst, dann ist das natürlich sehr gut. Vorallem auch was später mal Familienplanung angeht und die Flexibilität die Zeitmodelle nach dem jeweiligen Lebensabschnitt anzupassen ist schon eine sehr tolle Sache.

Das einzige was es zu bedenken gibt ist, dass es keine Gehaltssprünge gibt. Beamter ist ja quasi ein langfristiger Beruf, und die großen Gehaltssprünge sind ja bekanntlich mit Arbeitgeberwechsel verbunden. Somit kannst du kein "hopping" betreiben.

Das ist der einzige Grund, weshalb ich selbst noch nicht den öD ins Auge gefasst habe. Kenne Leute von früher, die haben mit EG6 nach der Ausbildung begonnen, und sind mit müh und Not nach 5-8 Jahren in die nächste Stufe aufgestiegen. Von Verbeamtung ganz zu schweigen (ist vornehmlich gefühlt nur Akademikern vorenthalten)

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WiWi Gast

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A13 ist gut.
Wie sieht die Entwicklung aus? Wenn es bis nach A15 hoch geht, dann würde ich es machen.

antworten
WiWi Gast

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Wie viele Jahre BE kannst Du nach dem Master jetzt schon vorweisen?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2019:

Ich befinde mich gerade im Bewerbungsprozess für eine E13 Stelle. Bin Uni Masterabsolvent.

Nach einem Jahr "könnte" ich in den Beamtenstatus A13 wechseln, sofern diese Stelle genehmigt / freigegeben wird. Insgesamt finde ich es schon attraktiv.

Klar es ist keine 80k Stelle bei IGM die gefühlt 90% der Leute hier nach 3 Jahre BE hat, aber schlecht wird man auch nicht bezahlt.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 28.05.2019:

A13 ist gut.
Wie sieht die Entwicklung aus? Wenn es bis nach A15 hoch geht, dann würde ich es machen.

Hey.

Die Stelle würde auf bis A14 steigen. Allerdings würde das wohl viele Jahre dauern. Ich habe jetzt 2,5 Jahre Berufserfahrung nach dem Master Uni (Top 5 BWL) in der Privatwirtschaft (Dax Unternehmen).

Also die Entwicklung wäre, wenn alles ideal läuft:

Einstieg TV E13 Stufe 2
Nach 1 Jahr Verbeamtung auf A13
Nach vermutlich 10 Jahren oder mehr Hochstufung A14

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WiWi Gast

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Ich finde öD nicht so toll wie hier alle schildern. Wieso nicht einfach ein Unternehmen gründen, dann hat man auch PKV und und kann sich schon anfangs von den Investorengeldern eine schicke Uhr+Auto kaufen. Nach ein paar Jahren hält man dann seine Anteile und kann die Zeit mit seinen Söhnen auf dem Golfplatz verbringen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.05.2019:

A13 ist gut.
Wie sieht die Entwicklung aus? Wenn es bis nach A15 hoch geht, dann würde ich es machen.

Hey.

Die Stelle würde auf bis A14 steigen. Allerdings würde das wohl viele Jahre dauern. Ich habe jetzt 2,5 Jahre Berufserfahrung nach dem Master Uni (Top 5 BWL) in der Privatwirtschaft (Dax Unternehmen).

Also die Entwicklung wäre, wenn alles ideal läuft:

Einstieg TV E13 Stufe 2
Nach 1 Jahr Verbeamtung auf A13
Nach vermutlich 10 Jahren oder mehr Hochstufung A14

Um mit der Wirtschaft mitzuhalten müsstest du auf mind. A15, besser A16 kommen.
Rechnen würde ich aber nur mit A14...

antworten
WiWi Gast

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Troll

WiWi Gast schrieb am 29.05.2019:

Um mit der Wirtschaft mitzuhalten müsstest du auf mind. A15, besser A16 kommen.
Rechnen würde ich aber nur mit A14...

antworten
WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 29.05.2019:

Troll

WiWi Gast schrieb am 29.05.2019:

Um mit der Wirtschaft mitzuhalten müsstest du auf mind. A15, besser A16 kommen.
Rechnen würde ich aber nur mit A14...

+1

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 29.05.2019:

Um mit der Wirtschaft mitzuhalten müsstest du auf mind. A15, besser A16 kommen.
Rechnen würde ich aber nur mit A14...

Also ich finde 3000€ Netto schon vergleichbar mit der Privatwirtschaft.

antworten
WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 29.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2019:

Um mit der Wirtschaft mitzuhalten müsstest du auf mind. A15, besser A16 kommen.
Rechnen würde ich aber nur mit A14...

Also ich finde 3000€ Netto schon vergleichbar mit der Privatwirtschaft.

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WiWi Gast

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Wenn man erstmal bei einer Bundesbehörde ist, kann man immer noch versuchen, in ein Bundesministerium zu kommen. Da ist die A15 garantiert. Das ist dann in Anbetracht der Sicherheit und WLB ein angenehmes Gehalt.
Und wenn es gut läuft, dann wird man Referatsleiter mit B3.

antworten
WiWi Gast

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Wenn Du dann feststellen solltest, dass Dir die Arbeit im Ministerium überhaupt nicht liegt, bist Du in einer Sackgasse angekommen. WLB ist im Ministerium nicht unbedingt garantiert, das hängt von der Abteilung bzw. dem Chef ab. Bei einem Dax-Konzern ist man flexibler. Mehr Veränderungsmöglichkeiten. A15-netto auch als Sachbearbeiter mit 10 Jahren BE. Überstunden und Reisezeiten werden bezahlt. Besseres Kantinenessen. u.s.w.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2019:

Wenn man erstmal bei einer Bundesbehörde ist, kann man immer noch versuchen, in ein Bundesministerium zu kommen. Da ist die A15 garantiert. Das ist dann in Anbetracht der Sicherheit und WLB ein angenehmes Gehalt.
Und wenn es gut läuft, dann wird man Referatsleiter mit B3.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Schon erstaunlich welche Vorstellungen die Leute hier haben. Was denkt ihr denn werdet ihr alle später verdienen? Entweder überschätzt ihr die Karriere in der Wirtschaft oder ihr unterschätzt die Gehälter im öD.

Zunächst mal 65-70k sind der langfristige Schnitt für Absolventen. Wenn ihr gut seid könnt ihr an die 80k ran. Wenn ihr darüber hinaus auch noch Glück habt könnt ihr in einer leitenden Position(40h+) 90k, 100k,500k etc. verdienen. Trifft nur auf die wenigsten zu! A12/A13 sind für Lehrer üblich. Der absolute worst case wäre nur, nicht verbeamtet zu werden. Ja natürlich kann man Bereichsleiter werden aber man kann auch Schuldirektor werden, Bürgermeister werden oder im Lotto gewinnen.

E12 sind mit master nach einigen Jahre BE gut machbar. Dort kann man auf knapp 70k kommmen. Und hat einen sehr angenehmen job. Ob es zu langweIlig ist muss jeder für sich entscheiden. Ansonsten kommt mit E11 auch so auf die 64k.

Das Bruttoäquivalent zum A12 und A13 (stufe 12 7Jahre BE) sind 72k und 80k. Und das ohne die Familienzuschläge.Mit Ehepartner und 2 kinder sind Äquivalent für A13 85k. Zudem ist man Privat versichert und hat ne ordentliche Pension.

Wie man sieht steht man weder als Beamter noch Tarifangestellter deutlich schlechter da als in der Wirtschaft.

Wenn ihr mir nicht glaubt könnt ihr ja selber recherchieren. Vor Allem die Gehälter im ÖD sind sehr transparent. Dann noch ein Brutto netto rechner dazu nehmen und die PKV von 200-300€ berücksichtigen.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:

Schon erstaunlich welche Vorstellungen die Leute hier haben. Was denkt ihr denn werdet ihr alle später verdienen? Entweder überschätzt ihr die Karriere in der Wirtschaft oder ihr unterschätzt die Gehälter im öD.

Zunächst mal 65-70k sind der langfristige Schnitt für Absolventen. Wenn ihr gut seid könnt ihr an die 80k ran. Wenn ihr darüber hinaus auch noch Glück habt könnt ihr in einer leitenden Position(40h+) 90k, 100k,500k etc. verdienen. Trifft nur auf die wenigsten zu! A12/A13 sind für Lehrer üblich. Der absolute worst case wäre nur, nicht verbeamtet zu werden. Ja natürlich kann man Bereichsleiter werden aber man kann auch Schuldirektor werden, Bürgermeister werden oder im Lotto gewinnen.

E12 sind mit master nach einigen Jahre BE gut machbar. Dort kann man auf knapp 70k kommmen. Und hat einen sehr angenehmen job. Ob es zu langweIlig ist muss jeder für sich entscheiden. Ansonsten kommt mit E11 auch so auf die 64k.

Das Bruttoäquivalent zum A12 und A13 (stufe 12 7Jahre BE) sind 72k und 80k. Und das ohne die Familienzuschläge.Mit Ehepartner und 2 kinder sind Äquivalent für A13 85k. Zudem ist man Privat versichert und hat ne ordentliche Pension.

Wie man sieht steht man weder als Beamter noch Tarifangestellter deutlich schlechter da als in der Wirtschaft.

Wenn ihr mir nicht glaubt könnt ihr ja selber recherchieren. Vor Allem die Gehälter im ÖD sind sehr transparent. Dann noch ein Brutto netto rechner dazu nehmen und die PKV von 200-300€ berücksichtigen.

Bin beim IGM Unternehmen in NRW und denke über Berufsschule nach. Gesamtpaket wirkt runder mMn. Lohnt sich Wirtschaft echt gar nicht mehr. Bin mit EG 12 in NRW nicht wirklich zufrieden wenn ich sehe was die Lehrer bekommen...

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Was meinst Du mit "Stufe 12 7 Jahre BE"??????

WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:

Schon erstaunlich welche Vorstellungen die Leute hier haben. Was denkt ihr denn werdet ihr alle später verdienen? Entweder überschätzt ihr die Karriere in der Wirtschaft oder ihr unterschätzt die Gehälter im öD.

Zunächst mal 65-70k sind der langfristige Schnitt für Absolventen. Wenn ihr gut seid könnt ihr an die 80k ran. Wenn ihr darüber hinaus auch noch Glück habt könnt ihr in einer leitenden Position(40h+) 90k, 100k,500k etc. verdienen. Trifft nur auf die wenigsten zu! A12/A13 sind für Lehrer üblich. Der absolute worst case wäre nur, nicht verbeamtet zu werden. Ja natürlich kann man Bereichsleiter werden aber man kann auch Schuldirektor werden, Bürgermeister werden oder im Lotto gewinnen.

E12 sind mit master nach einigen Jahre BE gut machbar. Dort kann man auf knapp 70k kommmen. Und hat einen sehr angenehmen job. Ob es zu langweIlig ist muss jeder für sich entscheiden. Ansonsten kommt mit E11 auch so auf die 64k.

Das Bruttoäquivalent zum A12 und A13 (stufe 12 7Jahre BE) sind 72k und 80k. Und das ohne die Familienzuschläge.Mit Ehepartner und 2 kinder sind Äquivalent für A13 85k. Zudem ist man Privat versichert und hat ne ordentliche Pension.

Wie man sieht steht man weder als Beamter noch Tarifangestellter deutlich schlechter da als in der Wirtschaft.

Wenn ihr mir nicht glaubt könnt ihr ja selber recherchieren. Vor Allem die Gehälter im ÖD sind sehr transparent. Dann noch ein Brutto netto rechner dazu nehmen und die PKV von 200-300€ berücksichtigen.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Weshalb bist Du nur in EG12 eingruppiert? Als Ingenieur geht in NRW z.B. doch auch EG14! Oder gibt es nicht mehr, weil Du BWLer bist?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:

Schon erstaunlich welche Vorstellungen die Leute hier haben. Was denkt ihr denn werdet ihr alle später verdienen? Entweder überschätzt ihr die Karriere in der Wirtschaft oder ihr unterschätzt die Gehälter im öD.

Zunächst mal 65-70k sind der langfristige Schnitt für Absolventen. Wenn ihr gut seid könnt ihr an die 80k ran. Wenn ihr darüber hinaus auch noch Glück habt könnt ihr in einer leitenden Position(40h+) 90k, 100k,500k etc. verdienen. Trifft nur auf die wenigsten zu! A12/A13 sind für Lehrer üblich. Der absolute worst case wäre nur, nicht verbeamtet zu werden. Ja natürlich kann man Bereichsleiter werden aber man kann auch Schuldirektor werden, Bürgermeister werden oder im Lotto gewinnen.

E12 sind mit master nach einigen Jahre BE gut machbar. Dort kann man auf knapp 70k kommmen. Und hat einen sehr angenehmen job. Ob es zu langweIlig ist muss jeder für sich entscheiden. Ansonsten kommt mit E11 auch so auf die 64k.

Das Bruttoäquivalent zum A12 und A13 (stufe 12 7Jahre BE) sind 72k und 80k. Und das ohne die Familienzuschläge.Mit Ehepartner und 2 kinder sind Äquivalent für A13 85k. Zudem ist man Privat versichert und hat ne ordentliche Pension.

Wie man sieht steht man weder als Beamter noch Tarifangestellter deutlich schlechter da als in der Wirtschaft.

Wenn ihr mir nicht glaubt könnt ihr ja selber recherchieren. Vor Allem die Gehälter im ÖD sind sehr transparent. Dann noch ein Brutto netto rechner dazu nehmen und die PKV von 200-300€ berücksichtigen.

Bin beim IGM Unternehmen in NRW und denke über Berufsschule nach. Gesamtpaket wirkt runder mMn. Lohnt sich Wirtschaft echt gar nicht mehr. Bin mit EG 12 in NRW nicht wirklich zufrieden wenn ich sehe was die Lehrer bekommen...

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

Was meinst Du mit "Stufe 12 7 Jahre BE"??????

Schau dir einfach mal die Entgeltabellen an. Die Entgeltgruppen A12 und A13 fangen bei Stufe 5 an und gehen bis Stufe 12. Wenn ich mich nicht täusche kommt man demnach, nach 7 Berufsjahren in die Stufe 12.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

Weshalb bist Du nur in EG12 eingruppiert? Als Ingenieur geht in NRW z.B. doch auch EG14! Oder gibt es nicht mehr, weil Du BWLer bist?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:

Schon erstaunlich welche Vorstellungen die Leute hier haben. Was denkt ihr denn werdet ihr alle später verdienen? Entweder überschätzt ihr die Karriere in der Wirtschaft oder ihr unterschätzt die Gehälter im öD.

Zunächst mal 65-70k sind der langfristige Schnitt für Absolventen. Wenn ihr gut seid könnt ihr an die 80k ran. Wenn ihr darüber hinaus auch noch Glück habt könnt ihr in einer leitenden Position(40h+) 90k, 100k,500k etc. verdienen. Trifft nur auf die wenigsten zu! A12/A13 sind für Lehrer üblich. Der absolute worst case wäre nur, nicht verbeamtet zu werden. Ja natürlich kann man Bereichsleiter werden aber man kann auch Schuldirektor werden, Bürgermeister werden oder im Lotto gewinnen.

E12 sind mit master nach einigen Jahre BE gut machbar. Dort kann man auf knapp 70k kommmen. Und hat einen sehr angenehmen job. Ob es zu langweIlig ist muss jeder für sich entscheiden. Ansonsten kommt mit E11 auch so auf die 64k.

Das Bruttoäquivalent zum A12 und A13 (stufe 12 7Jahre BE) sind 72k und 80k. Und das ohne die Familienzuschläge.Mit Ehepartner und 2 kinder sind Äquivalent für A13 85k. Zudem ist man Privat versichert und hat ne ordentliche Pension.

Wie man sieht steht man weder als Beamter noch Tarifangestellter deutlich schlechter da als in der Wirtschaft.

Wenn ihr mir nicht glaubt könnt ihr ja selber recherchieren. Vor Allem die Gehälter im ÖD sind sehr transparent. Dann noch ein Brutto netto rechner dazu nehmen und die PKV von 200-300€ berücksichtigen.

Bin beim IGM Unternehmen in NRW und denke über Berufsschule nach. Gesamtpaket wirkt runder mMn. Lohnt sich Wirtschaft echt gar nicht mehr. Bin mit EG 12 in NRW nicht wirklich zufrieden wenn ich sehe was die Lehrer bekommen...

Bin Ingenieur und komme vermutlich in "ein paar Jahren" in EG 13. Kann also noch dauern und EG 13 sind auch nicht mehr als A13. EG 14 zahlt kaum noch ein Unternehmen in NRW weil man damit bei 40 h zum Teil mehr als der Chef verdient. Kenne wenige Ausnahmen.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Wenn Du Ingenieur bist, hast Du ja ganz gute Chancen in Richtung Berufsschule. Das hatten bei uns in der Firma auch einige so gemacht. Die hatten aber nur den Diplom-Ingenieur(FH), der nur einem Bachelor vergleichbar ist. Deshalb mussten die noch ein Aufbaustudium machen. Danach wurden sie Referendare. Finanziell also eine lange Durststrecke. Nach ca. 4 Jahren waren sie dann am A13-Ziel angekommen.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

Weshalb bist Du nur in EG12 eingruppiert? Als Ingenieur geht in NRW z.B. doch auch EG14! Oder gibt es nicht mehr, weil Du BWLer bist?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:

Schon erstaunlich welche Vorstellungen die Leute hier haben. Was denkt ihr denn werdet ihr alle später verdienen? Entweder überschätzt ihr die Karriere in der Wirtschaft oder ihr unterschätzt die Gehälter im öD.

Zunächst mal 65-70k sind der langfristige Schnitt für Absolventen. Wenn ihr gut seid könnt ihr an die 80k ran. Wenn ihr darüber hinaus auch noch Glück habt könnt ihr in einer leitenden Position(40h+) 90k, 100k,500k etc. verdienen. Trifft nur auf die wenigsten zu! A12/A13 sind für Lehrer üblich. Der absolute worst case wäre nur, nicht verbeamtet zu werden. Ja natürlich kann man Bereichsleiter werden aber man kann auch Schuldirektor werden, Bürgermeister werden oder im Lotto gewinnen.

E12 sind mit master nach einigen Jahre BE gut machbar. Dort kann man auf knapp 70k kommmen. Und hat einen sehr angenehmen job. Ob es zu langweIlig ist muss jeder für sich entscheiden. Ansonsten kommt mit E11 auch so auf die 64k.

Das Bruttoäquivalent zum A12 und A13 (stufe 12 7Jahre BE) sind 72k und 80k. Und das ohne die Familienzuschläge.Mit Ehepartner und 2 kinder sind Äquivalent für A13 85k. Zudem ist man Privat versichert und hat ne ordentliche Pension.

Wie man sieht steht man weder als Beamter noch Tarifangestellter deutlich schlechter da als in der Wirtschaft.

Wenn ihr mir nicht glaubt könnt ihr ja selber recherchieren. Vor Allem die Gehälter im ÖD sind sehr transparent. Dann noch ein Brutto netto rechner dazu nehmen und die PKV von 200-300€ berücksichtigen.

Bin beim IGM Unternehmen in NRW und denke über Berufsschule nach. Gesamtpaket wirkt runder mMn. Lohnt sich Wirtschaft echt gar nicht mehr. Bin mit EG 12 in NRW nicht wirklich zufrieden wenn ich sehe was die Lehrer bekommen...

Bin Ingenieur und komme vermutlich in "ein paar Jahren" in EG 13. Kann also noch dauern und EG 13 sind auch nicht mehr als A13. EG 14 zahlt kaum noch ein Unternehmen in NRW weil man damit bei 40 h zum Teil mehr als der Chef verdient. Kenne wenige Ausnahmen.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Als WIWI (Diplom) war der Seiteneinstieg ins Lehramt in BaWü die letzten möglich. Woher ich das weiss? Ich habs selbst getan. Ein Kommilitone auch!

Ohne zusätzliches Studium. Mussten nur das Referendariat ablagen. Hatten aber auch ein Uni Diplom

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

Wenn Du Ingenieur bist, hast Du ja ganz gute Chancen in Richtung Berufsschule. Das hatten bei uns in der Firma auch einige so gemacht. Die hatten aber nur den Diplom-Ingenieur(FH), der nur einem Bachelor vergleichbar ist. Deshalb mussten die noch ein Aufbaustudium machen. Danach wurden sie Referendare. Finanziell also eine lange Durststrecke. Nach ca. 4 Jahren waren sie dann am A13-Ziel angekommen.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

Weshalb bist Du nur in EG12 eingruppiert? Als Ingenieur geht in NRW z.B. doch auch EG14! Oder gibt es nicht mehr, weil Du BWLer bist?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:

Schon erstaunlich welche Vorstellungen die Leute hier haben. Was denkt ihr denn werdet ihr alle später verdienen? Entweder überschätzt ihr die Karriere in der Wirtschaft oder ihr unterschätzt die Gehälter im öD.

Zunächst mal 65-70k sind der langfristige Schnitt für Absolventen. Wenn ihr gut seid könnt ihr an die 80k ran. Wenn ihr darüber hinaus auch noch Glück habt könnt ihr in einer leitenden Position(40h+) 90k, 100k,500k etc. verdienen. Trifft nur auf die wenigsten zu! A12/A13 sind für Lehrer üblich. Der absolute worst case wäre nur, nicht verbeamtet zu werden. Ja natürlich kann man Bereichsleiter werden aber man kann auch Schuldirektor werden, Bürgermeister werden oder im Lotto gewinnen.

E12 sind mit master nach einigen Jahre BE gut machbar. Dort kann man auf knapp 70k kommmen. Und hat einen sehr angenehmen job. Ob es zu langweIlig ist muss jeder für sich entscheiden. Ansonsten kommt mit E11 auch so auf die 64k.

Das Bruttoäquivalent zum A12 und A13 (stufe 12 7Jahre BE) sind 72k und 80k. Und das ohne die Familienzuschläge.Mit Ehepartner und 2 kinder sind Äquivalent für A13 85k. Zudem ist man Privat versichert und hat ne ordentliche Pension.

Wie man sieht steht man weder als Beamter noch Tarifangestellter deutlich schlechter da als in der Wirtschaft.

Wenn ihr mir nicht glaubt könnt ihr ja selber recherchieren. Vor Allem die Gehälter im ÖD sind sehr transparent. Dann noch ein Brutto netto rechner dazu nehmen und die PKV von 200-300€ berücksichtigen.

Bin beim IGM Unternehmen in NRW und denke über Berufsschule nach. Gesamtpaket wirkt runder mMn. Lohnt sich Wirtschaft echt gar nicht mehr. Bin mit EG 12 in NRW nicht wirklich zufrieden wenn ich sehe was die Lehrer bekommen...

Bin Ingenieur und komme vermutlich in "ein paar Jahren" in EG 13. Kann also noch dauern und EG 13 sind auch nicht mehr als A13. EG 14 zahlt kaum noch ein Unternehmen in NRW weil man damit bei 40 h zum Teil mehr als der Chef verdient. Kenne wenige Ausnahmen.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Mit A14-Verbeamtung?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Als WIWI (Diplom) war der Seiteneinstieg ins Lehramt in BaWü die letzten möglich. Woher ich das weiss? Ich habs selbst getan. Ein Kommilitone auch!

Ohne zusätzliches Studium. Mussten nur das Referendariat ablagen. Hatten aber auch ein Uni Diplom

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

Wenn Du Ingenieur bist, hast Du ja ganz gute Chancen in Richtung Berufsschule. Das hatten bei uns in der Firma auch einige so gemacht. Die hatten aber nur den Diplom-Ingenieur(FH), der nur einem Bachelor vergleichbar ist. Deshalb mussten die noch ein Aufbaustudium machen. Danach wurden sie Referendare. Finanziell also eine lange Durststrecke. Nach ca. 4 Jahren waren sie dann am A13-Ziel angekommen.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

Weshalb bist Du nur in EG12 eingruppiert? Als Ingenieur geht in NRW z.B. doch auch EG14! Oder gibt es nicht mehr, weil Du BWLer bist?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:

Schon erstaunlich welche Vorstellungen die Leute hier haben. Was denkt ihr denn werdet ihr alle später verdienen? Entweder überschätzt ihr die Karriere in der Wirtschaft oder ihr unterschätzt die Gehälter im öD.

Zunächst mal 65-70k sind der langfristige Schnitt für Absolventen. Wenn ihr gut seid könnt ihr an die 80k ran. Wenn ihr darüber hinaus auch noch Glück habt könnt ihr in einer leitenden Position(40h+) 90k, 100k,500k etc. verdienen. Trifft nur auf die wenigsten zu! A12/A13 sind für Lehrer üblich. Der absolute worst case wäre nur, nicht verbeamtet zu werden. Ja natürlich kann man Bereichsleiter werden aber man kann auch Schuldirektor werden, Bürgermeister werden oder im Lotto gewinnen.

E12 sind mit master nach einigen Jahre BE gut machbar. Dort kann man auf knapp 70k kommmen. Und hat einen sehr angenehmen job. Ob es zu langweIlig ist muss jeder für sich entscheiden. Ansonsten kommt mit E11 auch so auf die 64k.

Das Bruttoäquivalent zum A12 und A13 (stufe 12 7Jahre BE) sind 72k und 80k. Und das ohne die Familienzuschläge.Mit Ehepartner und 2 kinder sind Äquivalent für A13 85k. Zudem ist man Privat versichert und hat ne ordentliche Pension.

Wie man sieht steht man weder als Beamter noch Tarifangestellter deutlich schlechter da als in der Wirtschaft.

Wenn ihr mir nicht glaubt könnt ihr ja selber recherchieren. Vor Allem die Gehälter im ÖD sind sehr transparent. Dann noch ein Brutto netto rechner dazu nehmen und die PKV von 200-300€ berücksichtigen.

Bin beim IGM Unternehmen in NRW und denke über Berufsschule nach. Gesamtpaket wirkt runder mMn. Lohnt sich Wirtschaft echt gar nicht mehr. Bin mit EG 12 in NRW nicht wirklich zufrieden wenn ich sehe was die Lehrer bekommen...

Bin Ingenieur und komme vermutlich in "ein paar Jahren" in EG 13. Kann also noch dauern und EG 13 sind auch nicht mehr als A13. EG 14 zahlt kaum noch ein Unternehmen in NRW weil man damit bei 40 h zum Teil mehr als der Chef verdient. Kenne wenige Ausnahmen.

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WiWi Gast

öffentlicher Dienst vs. freie Wirtschaft - Einstiegsgehalt

Hier nochmal der Lehrer.
Das ist A13. A14 ist nach ein paar Jahren möglich, sofern man eine entsprechende Zusatzaufgabe übernimmt...

WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Mit A14-Verbeamtung?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2020:

Als WIWI (Diplom) war der Seiteneinstieg ins Lehramt in BaWü die letzten möglich. Woher ich das weiss? Ich habs selbst getan. Ein Kommilitone auch!

Ohne zusätzliches Studium. Mussten nur das Referendariat ablagen. Hatten aber auch ein Uni Diplom

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

Wenn Du Ingenieur bist, hast Du ja ganz gute Chancen in Richtung Berufsschule. Das hatten bei uns in der Firma auch einige so gemacht. Die hatten aber nur den Diplom-Ingenieur(FH), der nur einem Bachelor vergleichbar ist. Deshalb mussten die noch ein Aufbaustudium machen. Danach wurden sie Referendare. Finanziell also eine lange Durststrecke. Nach ca. 4 Jahren waren sie dann am A13-Ziel angekommen.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

Weshalb bist Du nur in EG12 eingruppiert? Als Ingenieur geht in NRW z.B. doch auch EG14! Oder gibt es nicht mehr, weil Du BWLer bist?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:

Schon erstaunlich welche Vorstellungen die Leute hier haben. Was denkt ihr denn werdet ihr alle später verdienen? Entweder überschätzt ihr die Karriere in der Wirtschaft oder ihr unterschätzt die Gehälter im öD.

Zunächst mal 65-70k sind der langfristige Schnitt für Absolventen. Wenn ihr gut seid könnt ihr an die 80k ran. Wenn ihr darüber hinaus auch noch Glück habt könnt ihr in einer leitenden Position(40h+) 90k, 100k,500k etc. verdienen. Trifft nur auf die wenigsten zu! A12/A13 sind für Lehrer üblich. Der absolute worst case wäre nur, nicht verbeamtet zu werden. Ja natürlich kann man Bereichsleiter werden aber man kann auch Schuldirektor werden, Bürgermeister werden oder im Lotto gewinnen.

E12 sind mit master nach einigen Jahre BE gut machbar. Dort kann man auf knapp 70k kommmen. Und hat einen sehr angenehmen job. Ob es zu langweIlig ist muss jeder für sich entscheiden. Ansonsten kommt mit E11 auch so auf die 64k.

Das Bruttoäquivalent zum A12 und A13 (stufe 12 7Jahre BE) sind 72k und 80k. Und das ohne die Familienzuschläge.Mit Ehepartner und 2 kinder sind Äquivalent für A13 85k. Zudem ist man Privat versichert und hat ne ordentliche Pension.

Wie man sieht steht man weder als Beamter noch Tarifangestellter deutlich schlechter da als in der Wirtschaft.

Wenn ihr mir nicht glaubt könnt ihr ja selber recherchieren. Vor Allem die Gehälter im ÖD sind sehr transparent. Dann noch ein Brutto netto rechner dazu nehmen und die PKV von 200-300€ berücksichtigen.

Bin beim IGM Unternehmen in NRW und denke über Berufsschule nach. Gesamtpaket wirkt runder mMn. Lohnt sich Wirtschaft echt gar nicht mehr. Bin mit EG 12 in NRW nicht wirklich zufrieden wenn ich sehe was die Lehrer bekommen...

Bin Ingenieur und komme vermutlich in "ein paar Jahren" in EG 13. Kann also noch dauern und EG 13 sind auch nicht mehr als A13. EG 14 zahlt kaum noch ein Unternehmen in NRW weil man damit bei 40 h zum Teil mehr als der Chef verdient. Kenne wenige Ausnahmen.

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