ich bin Masterabsolventin und habe sehr gute praktische Erfahrungen die auf beide Stellen passen. Das heißt, es waren meine ersten Vorstellungsgespräche für eine Arbeitsstelle.
Ich hatte jetzt zwei Vorstellungsgespräche bei zwei unterschiedlichen Firmen:

Das erste Gespräch war eine Stelle als It Inhouse Consultant und verlief echt sehr gut. Dabei saßen der zukünftige Chef, zukünftiger Ansprechpartner, und eine Recruiting Specialistin. Ich habe gemerkt, dass Sie im Gespräch sehr begeistert von mir waren. Dann kam die Frage nach dem Gehalt und ich habe 48.000 € genannt, dabei ist es meine Schmerzgrenze und bei der Postion hätte ich viel mehr verlangen können. Mein Wunsch wäre es hier 52.000 € zu bekommen, aber ich habe mich einfach nicht getraut es auszusprechen. Wahrscheinlich, weil ich einfach den Job bekommen wollte. Nachdem ich 48.000 ausgesprochen hatte, haben Sie nichts dazu gesagt und es sich einfach notiert. Das hat mich total verunsichert. Der Chef meinte, dass es im zweiten Gespräch noch mal erläutert wird. Jetzt haben Sie mich zum zweiten Gespräch eingeladen und ich weiß nicht was ich machen soll. Habe ich hier eine Chance zu verhandeln? Sie werden bestimmt die 48.000 versuchen runterzudrücken, dabei will ich nicht weniger verdienen. Was kann ich da jetzt anderes sagen und machen? Ich bin so sauer auf mich selbst...

Bei dem zweiten Gespräch war es eine Stelle als Mitarbeitern im Marketing. Diese Stelle passt auch super zu mir, da ich in dem Bereich auch sehr gute Referenzen habe. Im Gespräch saßen sogar der Geschäftsführer, der Leiter und eine Personalerin. Die haben mich auch nach dem Gehalt gefragt. Ich wollte so sehr die Frage aus dem Weg gehen und meinte, dass ich gerecht bezahlt werden möchte und genauso wie alle anderen, die die gleiche Stelle machen. (Ka warum ich das gesagt habe aber ich wollte diese Frage umgehen.) Die wollten unbedingt eine Zahl hören und meinten, "dafür sorgt unsere Personalerin". Ich habe dann einfach 48.000 gesagt, weil ich dachte für einen Marketingbereich ist es recht hoch. Dabei ist es echt meine Schmerzgrenze und ich habe hier wieder Angst, dass Sie mich runterdrücken werden. Hier kam das zweite Gespräch noch nicht zustande aber die waren ebenfalls begeistert, dass habe ich gemerkt.
Ich weiß nicht was mit mir los ist, aber diese Frage ist mir so unangenehm. Ich hätte eine Geldspanne nennen sollen aber ich bin einfach nicht auf die Idee im Gespräch gekommen...

Was mache ich, wenn sie meine Vorstellung runterdrücken wollen. Was kann ich vielleicht sagen um doch auf die 52.000 EUR als IT Inhouse Consultant zu kommen?
Und wie viel weniger könnte es werden?
Danke euch!!!

Ob 48k oder 52k, beides ist als IT Consultant mit Master zu wenig. Wenn sie dir nicht bereit sind was höheres zu zahlen, sag ab. Du wirst definitiv was besseres finden als eine 60h/Woche mit 48k/52k.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

Ob 48k oder 52k, beides ist als IT Consultant mit Master zu wenig. Wenn sie dir nicht bereit sind was höheres zu zahlen, sag ab. Du wirst definitiv was besseres finden als eine 60h/Woche mit 48k/52k.

Meinst du denn ich kann das im zweiten Gespräch einfach nochmal neu verhandeln? Wie viel wäre denn angemessen? Ich habe vorher recherchiert und jede Seite sagt etwas anderes...

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

Ob 48k oder 52k, beides ist als IT Consultant mit Master zu wenig. Wenn sie dir nicht bereit sind was höheres zu zahlen, sag ab. Du wirst definitiv was besseres finden als eine 60h/Woche mit 48k/52k.

Naja, er hat ja die 48k genannt. Da kann man den Firmen auch keinen Vorwurf machen, wenn sie nur das oder nicht viel mehr bezahlen.

Glaube nicht, dass die, vor allem beim IT Consulting Job, dich runterhandeln werden bzw. überhaupt handeln. In der Regel gibt es recht klare Grenzen für Berufseinsteiger und in dem Bereich wird sich dann auch bewegt.

Werden die Überstunden ausbezahlt bzw. gibt es noch einen Bonus? wenn ja, dann sind 48k normal (EY zahlt bis zu 45k fix KPMG 48k für Juniors im IT-Consulting - Master). Viel wichtiger ist es aber, ob du den ganzen Tag Powerpointfolien bearbeitest oder etwas relevantes dazulernst (auch Inhouse Consultans können Sachbearbeiter sein).

So wie ich das richtig verstanden habe ist es eine Stelle als IT-Consultant Schwerpunkt Marketing?

Ich würde da nichts weiter verhandeln, außer vielleicht einen festen Satz für Überstunden, falls die sich darauf einlassen bzw. überhaupt eine feste Regelung dafür. 48' ist zum Einstieg top. Von den 4' bleibt nicht genug übrig, dass es dem Stress und das Risiko lohnt.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

Werden die Überstunden ausbezahlt bzw. gibt es noch einen Bonus? wenn ja, dann sind 48k normal (EY zahlt bis zu 45k fix KPMG 48k für Juniors im IT-Consulting - Master). Viel wichtiger ist es aber, ob du den ganzen Tag Powerpointfolien bearbeitest oder etwas relevantes dazulernst (auch Inhouse Consultans können Sachbearbeiter sein).

So wie ich das richtig verstanden habe ist es eine Stelle als IT-Consultant Schwerpunkt Marketing?

Nein es ist kein Bereich im Marketing. Die Firma ist das größte IT Systemhaus in Deutschland. Der Marketingbereich war mein zweites Vorstellungsgespräch. Ich bearbeite und betreue als IT Inhouse Consultant eine SharePoint Platform. Eventuell kommt noch eine Software dazu die ich mir neu anschauen muss. Überstunden werden nicht bezahlt. Bonus gibt es auch nicht. Genaue Daten kenne ich noch nicht, da die im zweiten Gespräch besprochen werden.

Was mache ich, wenn sie meine Vorstellung runterdrücken wollen. Was kann ich vielleicht sagen um doch auf die 52.000 EUR als IT Inhouse Consultant zu kommen?
Und wie viel weniger könnte es werden?

Um wenigstens die 48k zu bekommen, kannst du ihnen einfach sagen, dass du den Job nicht für weniger machst. Es wird nur dann weniger, wenn du bereit bist, weniger anzunehmen.

Wenn 48k für den Job eher zu wenig ist und sie von die begeistert sind, brauchst du dich nicht drücken lassen. Wenn es dann doch nicht klappt, musst du dir halt etwas anderes suchen.

Um dich zu beruhigen: Schau Mal wie hoch der Unterschied pro Monat im Netto Gehalt ist. 4k Brutto pro Jahr ist doch wirklich nicht viel Unterschied und wäre mir den Stress nicht wert nochmal nachzuverhandeln. Wirkt nämlich echt uncool, wenn du im 2. Gespräch jetzt mehr forderst.

Sieh es einfach als Lehrgeld an. Du wusstest, dass du nach deinem Gehaltswunsch gefragt werden wirst und hast dich in beiden Gesprächen nicht gut auf die Frage vorbereitet. Und 48k pro Jahr ist auch kein schlechtes Gehalt (bei fairer Arbeitszeit zumindest). Und es ist nur der Einstieg...

Und bereite dich zukünftig besser auf die Frage vor. Sie wird nämlich in JEDEM Vorstellungsgespräch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gestellt.

Die 4k brutto machen den kohl wirklich nicht fett. Würd mir da keinen kopf machen.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

Um dich zu beruhigen: Schau Mal wie hoch der Unterschied pro Monat im Netto Gehalt ist. 4k Brutto pro Jahr ist doch wirklich nicht viel Unterschied und wäre mir den Stress nicht wert nochmal nachzuverhandeln. Wirkt nämlich echt uncool, wenn du im 2. Gespräch jetzt mehr forderst.

Sieh es einfach als Lehrgeld an. Du wusstest, dass du nach deinem Gehaltswunsch gefragt werden wirst und hast dich in beiden Gesprächen nicht gut auf die Frage vorbereitet. Und 48k pro Jahr ist auch kein schlechtes Gehalt (bei fairer Arbeitszeit zumindest). Und es ist nur der Einstieg...

Und bereite dich zukünftig besser auf die Frage vor. Sie wird nämlich in JEDEM Vorstellungsgespräch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gestellt.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

Werden die Überstunden ausbezahlt bzw. gibt es noch einen Bonus? wenn ja, dann sind 48k normal (EY zahlt bis zu 45k fix KPMG 48k für Juniors im IT-Consulting - Master). Viel wichtiger ist es aber, ob du den ganzen Tag Powerpointfolien bearbeitest oder etwas relevantes dazulernst (auch Inhouse Consultans können Sachbearbeiter sein).

So wie ich das richtig verstanden habe ist es eine Stelle als IT-Consultant Schwerpunkt Marketing?

Nein es ist kein Bereich im Marketing. Die Firma ist das größte IT Systemhaus in Deutschland. Der Marketingbereich war mein zweites Vorstellungsgespräch. Ich bearbeite und betreue als IT Inhouse Consultant eine SharePoint Platform. Eventuell kommt noch eine Software dazu die ich mir neu anschauen muss. Überstunden werden nicht bezahlt. Bonus gibt es auch nicht. Genaue Daten kenne ich noch nicht, da die im zweiten Gespräch besprochen werden.

Reden wir von den Grünen? (natürlich nicht die Partei ;-)) Wenn ja: Viel Erfolg. Kommt vielleicht noch auf den Standort genau an, aber übermäßig viel bekommst du da eher nicht. Quelle: Bin seit vier Jahren dort.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

Werden die Überstunden ausbezahlt bzw. gibt es noch einen Bonus? wenn ja, dann sind 48k normal (EY zahlt bis zu 45k fix KPMG 48k für Juniors im IT-Consulting - Master). Viel wichtiger ist es aber, ob du den ganzen Tag Powerpointfolien bearbeitest oder etwas relevantes dazulernst (auch Inhouse Consultans können Sachbearbeiter sein).

So wie ich das richtig verstanden habe ist es eine Stelle als IT-Consultant Schwerpunkt Marketing?

Nein es ist kein Bereich im Marketing. Die Firma ist das größte IT Systemhaus in Deutschland. Der Marketingbereich war mein zweites Vorstellungsgespräch. Ich bearbeite und betreue als IT Inhouse Consultant eine SharePoint Platform. Eventuell kommt noch eine Software dazu die ich mir neu anschauen muss. Überstunden werden nicht bezahlt. Bonus gibt es auch nicht. Genaue Daten kenne ich noch nicht, da die im zweiten Gespräch besprochen werden.

Reden wir von den Grünen? (natürlich nicht die Partei ;-)) Wenn ja: Viel Erfolg. Kommt vielleicht noch auf den Standort genau an, aber übermäßig viel bekommst du da eher nicht. Quelle: Bin seit vier Jahren dort.

ich möchte ja auch nicht viel. Wie viel hast du für den Anfang bekommen, wenn man fragen darf?

Wenn du schon zwei gespräche hast, dann würde ich wenigstens bei einem der beidem etwas pokern.

Grundsätzlich sollte man immer etwas mehr nennen als man eigentlich erzielen möchte. Runter gehandelt wird man immer. Hoch normalerweise nie. Außer man verkauft sich dermaßen unter wert, dass es garnicht anders geht als einem mehr zu bieten. Hast du angst eine hohe zahl zu nennen, dann nenn sie, und ruder etwas zurück.

"Mein ziel sind 60k, aber während der probezeit wäre ich auch bereit einen kleineren Betrag zu akzeptieren, falls dieser danach nochmal verhandelt wird. Selbst wenn sie dir jetzt nur 48k anbieten, dann müssen sie nach der Probezeit auch eine zusage machen. Sonst bewirbst du dich halt mit berufserfahrung wo anders.

48k ohne Bonus und bezahlte Überstunden ist echt nichts. Würde an deiner Stelle nach weiteren Stellen suchen (notfalls derzeitiges Angebot annehmen und nach 1-2 Monaten kündigen).

WiWi Gast schrieb am 18.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

Werden die Überstunden ausbezahlt bzw. gibt es noch einen Bonus? wenn ja, dann sind 48k normal (EY zahlt bis zu 45k fix KPMG 48k für Juniors im IT-Consulting - Master). Viel wichtiger ist es aber, ob du den ganzen Tag Powerpointfolien bearbeitest oder etwas relevantes dazulernst (auch Inhouse Consultans können Sachbearbeiter sein).

So wie ich das richtig verstanden habe ist es eine Stelle als IT-Consultant Schwerpunkt Marketing?

Nein es ist kein Bereich im Marketing. Die Firma ist das größte IT Systemhaus in Deutschland. Der Marketingbereich war mein zweites Vorstellungsgespräch. Ich bearbeite und betreue als IT Inhouse Consultant eine SharePoint Platform. Eventuell kommt noch eine Software dazu die ich mir neu anschauen muss. Überstunden werden nicht bezahlt. Bonus gibt es auch nicht. Genaue Daten kenne ich noch nicht, da die im zweiten Gespräch besprochen werden.

Reden wir von den Grünen? (natürlich nicht die Partei ;-)) Wenn ja: Viel Erfolg. Kommt vielleicht noch auf den Standort genau an, aber übermäßig viel bekommst du da eher nicht. Quelle: Bin seit vier Jahren dort.

ich möchte ja auch nicht viel. Wie viel hast du für den Anfang bekommen, wenn man fragen darf?

Für den Anfang hatte ich (und jetzt haltet euch fest.....) 30K (mit geringem variablen Anteil, waren knapp 200) + Firmenwagen als Winfo Bachelor bekommen. Krass wenig, was? Prinzipiell ja, liegt aber auch in der Natur des Geschäftsmodells begründet, war nämlich ursprünglich als Dienstleister drin. Mittlerweile im Service Management, sind jetzt knapp 45K + Firmenwagen.
Ich kann dir jetzt so direkt keine Tipps geben, aber falls du das zweite Gespräch hattest, würde mich mal dein variabler Anteil interessieren (fixes Gehalt gibt es soweit ich weiß unabhängig vom Standort nirgends). Und bewirbst du dich beim HQ oder bei einem anderen Standort?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2019:

Werden die Überstunden ausbezahlt bzw. gibt es noch einen Bonus? wenn ja, dann sind 48k normal (EY zahlt bis zu 45k fix KPMG 48k für Juniors im IT-Consulting - Master). Viel wichtiger ist es aber, ob du den ganzen Tag Powerpointfolien bearbeitest oder etwas relevantes dazulernst (auch Inhouse Consultans können Sachbearbeiter sein).

So wie ich das richtig verstanden habe ist es eine Stelle als IT-Consultant Schwerpunkt Marketing?

Nein es ist kein Bereich im Marketing. Die Firma ist das größte IT Systemhaus in Deutschland. Der Marketingbereich war mein zweites Vorstellungsgespräch. Ich bearbeite und betreue als IT Inhouse Consultant eine SharePoint Platform. Eventuell kommt noch eine Software dazu die ich mir neu anschauen muss. Überstunden werden nicht bezahlt. Bonus gibt es auch nicht. Genaue Daten kenne ich noch nicht, da die im zweiten Gespräch besprochen werden.

Reden wir von den Grünen? (natürlich nicht die Partei ;-)) Wenn ja: Viel Erfolg. Kommt vielleicht noch auf den Standort genau an, aber übermäßig viel bekommst du da eher nicht. Quelle: Bin seit vier Jahren dort.

ich möchte ja auch nicht viel. Wie viel hast du für den Anfang bekommen, wenn man fragen darf?

Für den Anfang hatte ich (und jetzt haltet euch fest.....) 30K (mit geringem variablen Anteil, waren knapp 200) + Firmenwagen als Winfo Bachelor bekommen. Krass wenig, was? Prinzipiell ja, liegt aber auch in der Natur des Geschäftsmodells begründet, war nämlich ursprünglich als Dienstleister drin. Mittlerweile im Service Management, sind jetzt knapp 45K + Firmenwagen.
Ich kann dir jetzt so direkt keine Tipps geben, aber falls du das zweite Gespräch hattest, würde mich mal dein variabler Anteil interessieren (fixes Gehalt gibt es soweit ich weiß unabhängig vom Standort nirgends). Und bewirbst du dich beim HQ oder bei einem anderen Standort?

Magst du mir an die Mail Adresse schreiben? Ich würde mich freuen, wenn wir uns austauschen könnten. VG
t.test32@web.de

Danke für die Info .... wollte mich gerade bei Bechtle bewerben ... Computacenter oder T-Systems ist definitiv die bessere Wahl (in Bezug auf das Gehalt).

Ich bin bei der msg systems, die nach Sichtung der Zahlen in diesem Thread gehaltlich besser darsteht. Wenn also jemand Interesse hat ein angemessenes Gehalt zu bekommen ohne sich tod zu arbeiten, der soll sich gerne bei mir melden.. :-)

Was ist denn ein angemessenes Gehalt ohne sich Tod zu arbeiten? Dachte msg zahlt auch so ca. 48k für master

OverFlow schrieb am 19.02.2019:

Ich bin bei der msg systems, die nach Sichtung der Zahlen in diesem Thread gehaltlich besser darsteht. Wenn also jemand Interesse hat ein angemessenes Gehalt zu bekommen ohne sich tod zu arbeiten, der soll sich gerne bei mir melden.. :-)

Ich frag mal direkt: Was bekommt denn ein SE so in etwa üblicherweise (bei wahrscheinlich 40h)? Firmenwagen dazu?

Das Problem betrifft aber nicht nur Grün, ich kann mir schwer vorstellen, dass auch bei Computacenter etc. die ganzen SEs den großen Reibach machen. Der SE wird halt auch nur zum Stundensatz vertickt und am Ende muss was übrig bleiben.

Daher wie gesagt mittlerweile im Service Management, da sind die Sätze auch etwas höher (etwa gleichwertig wie PM).

WiWi Gast schrieb am 19.02.2019:

Ich frag mal direkt: Was bekommt denn ein SE so in etwa üblicherweise (bei wahrscheinlich 40h)? Firmenwagen dazu?

Das Problem betrifft aber nicht nur Grün, ich kann mir schwer vorstellen, dass auch bei Computacenter etc. die ganzen SEs den großen Reibach machen. Der SE wird halt auch nur zum Stundensatz vertickt und am Ende muss was übrig bleiben.

Daher wie gesagt mittlerweile im Service Management, da sind die Sätze auch etwas höher (etwa gleichwertig wie PM).

Irgendwo zwischen 40k und 80k bei 40h. Kommt halt ziemlich stark auf das Skillset und die Berufserfahrung an. Ob Firmenwagen oder nicht, hängt von der Bude ab. Ist aber generell abnehmend.

Bei den Großen wie msg, T-Systems etc. verdient man als SE ganz ok, mehr Geld ist aber ggf. bei spezialisierten kleineren Häusern drin.
Wie von dir richtig beschrieben, ist IT in Deutschland zu 99% Dienstleistung, daher ist das Gehalt irgendwo durch den verkauften Stundensatz gebunden.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2019:

Ich frag mal direkt: Was bekommt denn ein SE so in etwa üblicherweise (bei wahrscheinlich 40h)? Firmenwagen dazu?

Das Problem betrifft aber nicht nur Grün, ich kann mir schwer vorstellen, dass auch bei Computacenter etc. die ganzen SEs den großen Reibach machen. Der SE wird halt auch nur zum Stundensatz vertickt und am Ende muss was übrig bleiben.

Daher wie gesagt mittlerweile im Service Management, da sind die Sätze auch etwas höher (etwa gleichwertig wie PM).

Irgendwo zwischen 40k und 80k bei 40h. Kommt halt ziemlich stark auf das Skillset und die Berufserfahrung an. Ob Firmenwagen oder nicht, hängt von der Bude ab. Ist aber generell abnehmend.

Bei den Großen wie msg, T-Systems etc. verdient man als SE ganz ok, mehr Geld ist aber ggf. bei spezialisierten kleineren Häusern drin.
Wie von dir richtig beschrieben, ist IT in Deutschland zu 99% Dienstleistung, daher ist das Gehalt irgendwo durch den verkauften Stundensatz gebunden.

Ich kann natürlich nur für Grün sprechen, aber in der Regel (von zwei anderen Standorten neben meinem) gibt's als SE eben drei Stufen: Junior, Regular und Senior.
Und das führt auch bei uns gerne dazu, dass langjährige Kollegen eben wechseln, weil nach oben nichts mehr geht.
Für mich aktuell noch okay, das Arbeitsklima passt halt einfach auch super. Früher oder später werde ich aber auch schauen, dass ich den Absprung aus der Dienstleistungsbranche nehme.