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ExistenzgründungStart-Up

Diese Fallen lauern bei der Gründung eines Start-up

Ein Start-up zu gründen, ist der Traum vieler Menschen. Freiheit, ein gutes Einkommen, eigene Ziele realisieren und womöglich die Welt zudem verbessern, sind mögliche Ziele. Viele Erstgründer haben dabei nur die positiven Seiten des Unternehmertums im Blick. Hier können sich viele Fehler einschleichen. Das kann sehr frustrierend sein und mit etwas Planung lassen sich diese in der Regel vermeiden. Welche typischen Start-up-Fehler gilt es als Erstgründer zu vermeiden, um sich viel Frustration und Geld zu ersparen?

Existenzgründung mit einem Start-Up Unternehmen

Die Lösung eines Problems außer Acht lassen
Alleine eine gute Geschäftsidee zu besitzen, reicht nicht aus, um ein erfolgreiches Start-up zu gründen. Um einen potenziellen Kunden zum Kauf zu bewegen, muss das Produkt des Start-ups

Je bedeutender das Problem für den Kunden ist, umso höher sind die Verkaufszahlen und damit der Gewinn. Befragungen können dabei helfen,

Auf dieser Basis kann anschließend ein Konzept für das Produkt entwickelt werden.
 

Sich nicht genug absichern
Um sich gegen Schäden abzusichern, die im Betrieb anfallen können, ist eine Betriebshaftpflichtversicherung notwendig. Eine vorsichtige Arbeitsweise reicht in diesem Fall nicht aus, da eine Risiko besteht, dass

Oft können diese Schäden in die Millionenhöhe gehen, sodass die Existenz des Betriebs gefährdet ist. Eine abdeckende Betriebshaftpflichtversicherung sichert Personenschäden und das Eigentum ab. Bei weiteren Schäden können Entschädigungszahlungen anfallen, beispielsweise bei durch den Schaden verursachten Einkommenseinbußen.
 

Sich nicht ausreichend um den Vertrieb zu kümmern
Stets ausreichend Kunden zu haben ist eines der wesentlichen Herausforderungen eines Gründers. Deshalb ist das kontinuierliche Kontaktieren von Kunden unabdingbar. Dabei gibt es im heutigen digitalen Zeitalter viele verschiedene Wege. Beispiele sind

Vor allem LinkedIn bietet mit seinem Salesnavigator eine gute Möglichkeit, viele Kriterien bei der Suche nach geeigneten Mitarbeitern zu berücksichtigen.
 

Keine eigene Unternehmenskultur schaffen
Ein Unternehmen sollte die Werte und die Prinzipien der Gründer darstellen. Fehlt es an gemeinsamen Werten, gibt es häufig Zielkonflikte untereinander. Die Mitarbeiter sind verwirrt und es wird womöglich an den falschen Aufgaben gearbeitet. Ein externer Berater kann dabei helfen, die Mitarbeiter zu koordinieren, sodass an gemeinsamen Zielen gearbeitet wird.
 

Perfektionismus bei der Gestaltung der Produkte
Das Einbauen von vielen neuen Features in ein Produkt kann Unternehmen zum Verhängnis werden. Mehr ist nicht unbedingt besser. Die Kunden sind unter Umständen verwirrt und wissen nicht, was das Produkt genau bewirken soll. Der Drang zum Perfektionismus wird so leicht zum Verhängnis für ein Unternehmen. Die Einführung eines Minimum Viable Product (MVP) schafft Klarheit. Eine Befragung der Zielgruppe zeigt aus ihrer Sicht

Fehlen finanzieller Mittel
Businesspläne sollten realistisch sein. Viele Gründer unterschätzen die Kosten, die im Geschäftsverlauf anfallen können. Im Zweifelsfall sollte höher kalkuliert werden,

So sollte beim Marketing nicht allein auf eine hohe Viralität der Werbung gehofft werden. Insgesamt gilt es den finanziellen Bedarf jeder Unternehmung genau zu erfassen. Dabei kann der Austausch zu anderen Unternehmen sehr hilfreich sein.
 

Fehlende Bereitschaft, Fehler zu begehen
Die Angst vor Fehlern ist weit verbreitet. Doch ohne Fehler bleiben positive Lerneffekte aus. Fehler können als Hebel dienen, um ein Unternehmen zu entwickeln. Die Voraussetzung dafür ist es, aus Fehlern zu lernen.

Dies sind die häufigsten Fehler bei Start-ups. Mit dieser Liste an Fehlern sind Gründer bestens vorbereitet, um ihrem Unternehmen eine gute Basis zu verschaffen.

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