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ExistenzgründungErfahrungsbericht

Interview mit Volker Detering, Geschäftsführer von EventMe! Inc.

Ein deutsches Start-up macht Furore in New York. Marcus Ostermann sprach mit einem der beiden Gründer des erfolgreichen Eventvermarkters in der aufregendsten Stadt der Welt.

Ihre User müssen schon einige Zeit aufwenden, um sich durch den Formulardschungel bei »EventMe!« zu kämpfen. Füllen tatsächlich alle User Ihre umfangreichen Fragebögen aus?
Um an »EventMe!« teilnehmen zu können, sind einige grundlegende Informationen vonnöten. Die User können dann je nach Interessenlage ihr Profil spezifizieren. Je genauer sie Auskunft über ihre Interessen geben, desto spezifischer sind die Einladungen, die sie erreichen - Ursache und Wirkung sind hier unmittelbar ersichtlich. Unsere »event goers« haben das kapiert und füllen die Formulare zum größten Teil vollständig aus.

Warum sind Sie ausgerechnet nach New York gegangen?
Als wir uns entschlossen, unsere Zelte in Deutschland abzubrechen, gab es noch keine Dotcom-Krise, und New York war das Eldorado für Internet-Startups schlechthin. Wir haben fest damit gerechnet, schnell Erfolg zu haben, und mussten nach dem Platzen der Seifenblase eine Menge Lehrgeld zahlen. Wir haben uns 1999 quasi komplett entwurzelt und hierher verpflanzt. Wären wir in unserer angestammen Umgebung geblieben, hätten wir sicherlich viel früher aufgegeben. Wir waren, wenn Sie so wollen, zum Erfolg verdammt. Und Sie wissen ja: Wenn man´s hier geschafft hat, schafft man´s überall - New York ist eben der »big apple«! (lacht.)

Sicherlich kommt New York dem Konzept von »EventMe!« angesichts der Vielzahl von Veranstaltungen besonders entgegen.
Das ist richtig. Auf der einen Seite gibt es eine schier endlose Zahl von Events, auf der anderen Seite haben alle New Yorker extrem wenig Zeit. Das sind in der Tat sehr gute Voraussetzungen für uns.

  1. Seite 1: EventMe! macht Furore
  2. Seite 2: Neues Konzept
  3. Seite 3: Aufbruch in die Neue Welt
  4. Seite 4: Tipps für eine Unternehmensgründung in den USA

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