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ExistenzgründungBankgespräch

Jeder zweite Gründer geht schlecht vorbereitet ins Bankgespräch

Schlecht vorbereitete Bankgespräche gefährden viele Existenzgründungen in Deutschland. Dies zeigt die Auswertung eines bundesweiten Aktionstages der Industrie- und Handelskammern (IHKs).

Ein dargestelltes Vorstellungsgespräch mit Holzfiruren an einem Schreibtisch in einem Raum.

Jeder zweite Gründer geht schlecht vorbereitet ins Bankgespräch
Berlin, 08.02.2006 (dihk) - Schlecht vorbereitete Bankgespräche gefährden viele Existenzgründungen in Deutschland. Dies zeigt die Auswertung eines bundesweiten Aktionstages der Industrie- und Handelskammern (IHKs). Nach den Resultaten der IHK-Aktion, an der rund 3.300 Interessenten teilnahmen, geht fast die Hälfte der Existenzgründer mangelhaft vorbereitet in das Bankgespräch:

Die Ergebnisse sind nach Einschätzung von Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), bedenklich. »Denn in Zeiten von Rating und Basel II kommt es mehr denn je auf fundierte Business-Pläne und sicheres Auftreten beim Gespräch mit der Hausbank an.« Existenzgründer müssten als seriöse und sichere Geschäftspartner auftreten. Nur so seien mögliche Finanziers davon zu überzeugen, aus den Früchten der Geschäftsidee auch den Kredit bedienen zu können.

Wansleben: »Ein Bankgespräch ist wie eine mündliche Abiturprüfung: Ein verpatztes Gespräch kann das gesamte Vorhaben zunichte machen.« Der DIHK-Hauptgeschäftsführe betont, dass auch die meisten staatlichen Fördergelder bei der Hausbank beantragt werden müssen. Angehenden Existenzgründern rät Wansleben, das Bankgespräch im Vorfeld mit einem Fachmann - etwa einem IHK-Berater - zu üben. So ließen sich Missverständnisse in der Kommunikation und Lücken im Geschäftskonzept vermeiden.

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