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Uni Wuppertal: Beste Chancen für Unternehmer

Entrepreneurship: 75 Universitäten im bundesweiten Test - Neuestes Ranking bestätigt den Spitzenplatz der Wuppertaler Uni

Eine blau-orangene Schwebebahn im Straßenbild von Wuppertal.

Uni Wuppertal: Beste Chancen für junge Unternehmer
Wuppertal, 22. Dezember 2003 (idw) Die Universität Wuppertal bleibt die deutsche Hochschule mit den besten Voraussetzungen für künftige junge Unternehmer. In einem Wiederholungstest der Universität Regensburg behauptet die Bergische Universität damit - neben der Technischen Universität Dresden - ihren bereits vor zwei Jahren in einer ersten bundesweiten Untersuchung erzielten Spitzenplatz. Die Gutachter: »Im Hinblick auf das Lehrangebot im Bereich Entrepreneurship und dessen Vermarktung ist die Universität Wuppertal nach wie vor das Maß aller Dinge.« Rektor Prof. Dr. Volker Ronge: »Die Poleposition 2001 war kein Zufallsprodukt. Jetzt ist endgütig und eindeutig belegt: Wir in Wuppertal bieten die besten Voraussetzungen für junge Unternehmer!«

Wie vor zwei Jahren hatte der Lehrstuhl von Prof. Dr. Jürgen Schmude, Wirtschaftsgeograph an der Uni Regensburg, die breit angelegte Untersuchung durchgeführt. 2001 von Deutscher Bank, BMW und F.A.Z. gesponsert, förderten diesmal der Deutsche Sparkassen- und Giroverband, eine private Stiftung (Hans Lindner Institut) und - erneut - das F.A.Z.-Institut den bundesweit angelegten Vergleichstest »Vom Studenten zum Unternehmer - Welche Universität bietet die besten Chancen?«. Bewertet wurden 75 deutsche Universitäten. Gutachter Prof. Dr. Schmude: »Das Ranking ist als Verbraucherinformation zu verstehen. Es wendet sich sowohl an Studierende als auch an Unternehmen zur Rekrutierung von Hochschulabsolventen.«

Erfolgsstory der Bergischen Universität
Der Wuppertaler Spitzenplatz ist Teil der Erfolgsstory der enormen Anstrengungen der Bergischen Universität Wuppertal, ihre Studentinnen und Studenten auf künftige Selbständigkeit zu trimmen. In dem vom Bundesforschungsministerium mit Millionensummen geförderten Projekt EXIST (Existenzgründungen aus Hochschulen) hatte die Uni Wuppertal mit ihrem auf die Bergisch-Märkische Region ausgerichteten Programm bizeps (Bergisch-Märkische Initiative zur Förderung von Existenzgründungen, Projekten und Strukturen) 1999 gezielt zwei einschlägige Professuren eingerichtet:

Beide Professoren sind am Erfolg maßgeblich beteiligt. Schmude: »Der Wuppertaler Ansatz einer Entrepreneurship Education geht davon aus, dass den Studierenden möglichst früh das Thema Existenzgründung nahe gebracht wird.« Anerkannt wird von den Gutachtern um Prof. Dr. Schmude, dass die Thematik der Existenzgründung den Wuppertaler Studentinnen und Studenten während ihres Studiums möglichst kontinuierlich näher gebracht werde. Die Gutachter: »Absolventen der Universität Wuppertal sollen in der Lage sein, für ihre Person zu entscheiden, ob sich ein geplantes Gründungsprojekt verwirklichen lässt. Der angestrebte Status nach der Ausbildung ist die Gründungsmündigkeit.« Unter den besten zehn des Rankings sind neben der Universität Wuppertal mit der RWTH Aachen (Platz 3) und der Universität Siegen (Platz 8) drei der 14 nordrhein-westfälischen Universitäten.

 

 

 

 

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