So werden junge Unternehmen bekannt
Jungunternehmer haben eine Reihe von Aufgaben zu erfüllen, die es unter einen Hut zu kriegen gilt. Neben den bürokratischen Hürden, die bei Behörden genommen werden müssen, der Buchhaltung und nicht zuletzt dem daily Business, ist es vor allem auch das Marketing, um das sich junge Unternehmen kümmern müssen.
Gerade in der Anfangsphase ist bei jungen Unternehmen in den wenigsten Fällen ein Kundenstock vorhanden. Dieser muss erst aufgebaut werden. Daher gilt es, die richtige Methode dazu zu finden. Glücklicherweise bieten sich heute viele Marketingkanäle an und nicht jeder ist gleich mit einem hohen Investitionsaufwand verbunden.
An Online Werbung gibt es kaum ein Vorbei
Wenn es sich bei einem Unternehmen nicht gerade um ein Café in einer hoch frequentierten Straße handelt, das keinen Mitbewerber in der näheren Umgebung zu fürchten hat, lässt sich auf Onlinewerbung heute kaum verzichten. Das Internet bietet heute Möglichkeiten für Marketing, von denen Betriebe vor wenigen Jahrzehnten nur träumen konnten.
- Social Media:
Viele Unternehmen, die Online Werbung betreiben wollen, starten erst einmal mit einem Social-Media-Profil bzw. einer Unternehmensseite. In Kanälen wie Facebook, Instagram, Twitter und auch Youtube können Fans auf dem Laufenden gehalten werden, aber auch neue Kunden erreicht werden.
- Paid Social Media Ads:
Neben der kostenfreien Variante, einen Kanal auf einer Social-Media-Plattform zu betreiben, bieten viele dieser Plattformen auch bezahlte Anzeigen an. Auf diese Weise werden auch Nutzer erreicht, die noch keine Fans sind.
- Firmenverzeichnisse:
Insbesondere Anbieter von einschlägigen Fachleistungen wie Handwerker, Anwälte, aber auch Versicherungsmakler und Gesundheitsdienstleister sollten die Macht von Firmenverzeichnissen im Internet nicht unterschätzen. Mit einem Starteintrag sind die Kontaktdaten für alle einsehbar, die schnell einen passenden Dienstleister finden wollen.
- Webseite:
Wer die Souveränität über Gestaltung und Inhalte seiner Werbebotschaften voll im Griff behalten will, sollte eine eigene Webseite aufsetzen. Dort können sich Kunden nicht nur einen ersten Eindruck über das Unternehmen machen, sondern wenn die Seite gut verschlagwortet ist und relevante Inhalte bietet, wird sie auch von potenziellen Kunden in Suchmaschinen leicht gefunden. Noch besser gelingt dies, wenn auch ein Blog geführt wird.
- Blog Marketing:
Ein Blog ist ein Newsbereich auf der eigenen Webseite, wo Einblicke ins Unternehmen gewährt werden, neue Produkte und Aktionen präsentiert werden können ober auch Artikel über allgemeine Entwicklungen der jeweiligen Branche veröffentlicht werden. Der Blog bietet damit viele Möglichkeiten, um neue Inhalte zu kreieren, über die wiederum Konsumenten auf das Unternehmen aufmerksam werden.
- Werbenetzwerke:
Allen voran Suchmaschinen, aber auch andere Werbenetzwerke im Internet halten Werbeplätze bereit, auf denen gegen Gebühr geworben werden kann. In vielen Fällen lässt sich dabei nach der eigenen Zielgruppe filtern.
Offline-Werbung stirbt nicht aus
Wenngleich die Möglichkeiten, online zu werben, vielseitig sind, sollte auf Offline-Werbung nicht gänzlich vergessen werden. Vor allem Unternehmen mit einem physischen Ladenlokal oder Büro, wo die Umsätze tatsächlich gemacht sind, sollten überlegen, in welchem Ausmaß auch Offline Werbung Sinn machen kann.
Printwerbung in vielen Formen
Neben Werbung über Funk Medienanstalten ist es insbesondere die Printwerbung, die von vielen Betrieben in der Gründungsphase und auch in späteren Phasen ergriffen wird. Zeitungsannoncen in lokalen Zeitschriften, die beispielsweise mit Gutschein versehen sind, führen schnell zu einem vollen Laden. Ebenso können auch Flyer in der Einkaufsstraße ausgeteilt oder per Post verschickt werden, um Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Dazu kommt die Außenwerbung, die sich nicht nur auf klassische Plakate beschränkt, sondern auch beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln die Werbebotschaft weiterträgt.
Mundpropaganda – die beste Form der Werbung
Welche Form der Werbung auch gewählt wird, früher oder später sollte die Mundpropaganda für einen Großteil der Umsätze sorgen. Wesentlich dazu ist vor allem, die Qualität hoch zu halten und guten Kontakt zur Stammkundschaft zu halten, die eine Art Multiplikatorenrolle einnimmt und weiterempfiehlt.