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ExistenzgründungStart-Up

Tipps für junge Gründer

Gleich nach dem Studium die eigene Firma zu gründen, kostet Mut, kann sich jedoch bezahlt machen. Da jeder Markt und jedes Produkt verschieden sind, gibt es keine Zauberformel, die garantiert zum Ziel führt. Gerade junge Menschen machen in der Gründerphase Erfahrungen fürs Leben - manchmal auch in Form von Niederlagen. Diese Rückschläge sind wichtig für die eigene Entwicklung. Manche Fehler lassen sich mit einigen Tipps jedoch vermeiden.

Ein junger Gründer arbeitet an seinem Notebook.

Tipps für junge Gründer
Um ein eigenes Start-up aufzubauen, braucht es ein sehr hohes Maß an

Menschen, die geregelte Arbeitszeiten brauchen, ungerne Überstunden machen und bei einer großen Workload schnell ins Schleudern geraten, sind womöglich nicht die geborenen Gründer. Sich dagegen nicht vor harter Arbeit zu scheuen und keine Angst vorm Scheitern zu haben, ist bereits die halbe Miete.

Manchmal lässt sich aus den Fehlern anderer lernen. Deshalb ist es wichtig, so viele Informationen wie möglich von erfahrenen Gründern zu sammeln. Dabei sollten nicht nur die Erfolgsstorys, sondern auch die Niederlagen genau analysieren. Gerade in der Anfangsphase ist es für junge Gründer Gold wert,

Eine Anlaufstelle können Gründertage an Universitäten sein. Einige Hochschulen gelten als "Gründerunis" - Absolventen haben eine besonders große Expertise, wenn es um die Existenzgründung geht.

Selbst Allround-Talente können nicht alle Aufgaben alleine stemmen. Damit es auch zwischenmenschlich gut funktioniert, ist es das A und O,

Bei der Suche nach den richtigen Teammitgliedern sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass sich die Stärken und Schwächen der einzelnen Personen gut ergänzen. Oftmals ist die Zusammenstellung des Gründerteams sogar viel wichtiger als die eigentliche Geschäftsidee.

Sobald eine vielversprechende Idee gefunden wurde, verlieren viele junge Gründer das Wesentliche aus den Augen:

Um Erfolg zu haben, muss diese nämlich gleich von Anfang an mit der Geschäftsidee definiert werden. Eine genaue Zielgruppendefinition ist nicht nur wichtig, um das Marktpotenzial zu bestimmen, sondern gibt auch vor, welche Marketingmaßnahmen später sinnvoll sind. Für diesen Abschnitt im Businessplan sollte sich daher extraviel Zeit genommen werden.

Viele wissen es, praktizieren es jedoch viel zu selten:

Gerade als unerfahrener Gründer ist es wichtig, geschäftliche Kontakte zu knüpfen und auf Veranstaltungen und Messen aufzutreten. Dabei ist es auch ratsam, nicht zu aufdringlich zu erscheinen. Um ein hohes Maß an Professionalität zu vermitteln, sollten Visitenkarten und nötige Werbemittel keinesfalls fehlen. Online-Druckereien wie CEWE-PRINT.de bieten eine große Auswahl an passendem Werbematerial.

Das Netzwerken kann Gründern auch dabei helfen,

Diese sollte so frühzeitig wie möglich sichergestellt werden, damit es in einer langsamen Anfangsphase nicht schon zu Liquiditätsproblemen kommt. Hier heißt es wieder Geduld zu haben, denn je nach Produkt und Ausgangssituation sind manche Modelle besser geeignet als andere. Viele Bundesländer bieten übrigens umfassende Förderprogramme, bei denen finanzielle Berater kostenlos zur Verfügung stehen.