Wettbewerbsvorteile bei Start-ups – von der Konkurrenz abheben
Wettbewerbsvorteile gibt es viele und diese sind von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Wenn junge UnternehmerInnen ihre Geschäftsidee entwickeln, sollten sie genau analysieren, welche Punkte ihr eigenes Unternehmen von anderen unterscheidet und wie sie diese nutzen können, um sich von Konkurrenz abzugrenzen und gut auf dem Markt zu positionieren. Ein Wettbewerbsvorteil kann beispielsweise

• der Preis,
• der Service,
• der Standort,
• die Lieferung
• oder die Kundenbeziehungen sein.

Sogar die Persönlichkeit kann ein besonderes Merkmal eines Unternehmens sein. Diese Alleinstellungsmerkmale sind zudem ein wichtiger Bestandteil des Marketings und dienen schlussendlich der Kundengewinnung. Jedoch dürfen diese Merkmale nicht kurzfristig für das Unternehmen stehen, sondern langfristig erhalten bleiben, damit diese auch als tatsächliche Leistung deutlich werden. Ein günstiger Preis ist beispielsweise nicht immer ein Wettbewerbsvorteil, wenn dieser nur für eine kurze Zeit realisierbar ist um neue Kunden anzulocken. Hat das Unternehmen jedoch eine innovative Herstellungstechnik entwickelt, ist der Preis langfristig möglich und dann eignet sich dieses Merkmal als Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz.

Ein Start-up hat jedoch nicht die Ressourcen, den ganzen Markt zu bedienen. Realistischer ist es eine bestimmte Gruppe mit den Produkten oder Dienstleistungen zu erreichen beziehungsweise ein bestimmtes Marktsegment auszufüllen. In dieser bestimmten Nische ist es leichter, sich als Unternehmen zu behaupten und in Konkurrenz mit anderen, schon etablierten Unternehmen zu treten.

Weiterentwicklung für dauerhaften Erfolg
Oftmals unterschätzen Unternehmen die Bedeutung von Weiterentwicklung nach der Gründung des Unternehmens, um sich auch dauerhaft auf dem Markt positionieren zu können. Aufgrund der knappen Geldmenge, die Start-ups meist nur zur Verfügung steht, sollte sich ein junges Unternehmen vor allem auf die Weiterentwicklung der eigenen Dienstleistung und Produkte konzentrieren, um mit diesem Stück für Stück ein weiteres Marktsegment erobern zu können und so wachsen so können.

Um genügend Geld in die Weiterentwicklung stecken zu können, lohnt es sich, wenn Start-ups bestimmte Aufgaben auslagern. So kann sich das Unternehmen im ersten Schritt auf den Aufbau und den Ausbau eben dieses konzentrieren.

Bestimmte Dienstleistungen auslagern
Start-ups beginnen bei ihrer Gründung meist mit sehr wenigen Mitarbeitern, die sich grundlegend auf ihre Arbeitsbereiche konzentrieren, die vor allem in der Produktentwicklung und dem Vertrieb liegen. Das Outsourcing von bestimmten Aufgaben ist eine gute Lösung für junge Unternehmen, um einerseits die Mitarbeiter zu entlasten, damit sich diese auf ihren Aufgabenbereich konzentrieren können und um andererseits gegenüber dem Kunden und anderen Unternehmen Professionalität zu zeigen. Insbesondere die Verwaltung und die Kommunikation, die theoretisch Aufgaben eines Sekretariats und des Empfangs wären, lassen sich heutzutage gut auslagern. Junge UnternehmerInnen sollten nicht unterschätzen, wie viel Zeit für

• die Organisation,
• die Terminkoordination
• und die Kommunikation wie dem Telefonservice verloren geht.

Die Erreichbarkeit ist heutzutage extrem wichtig, jedoch einer der größten Zeitfresser bei der täglichen Arbeit. Mails lassen sich nur schwer nebenbei beantworten und Telefonanrufe können nicht immer geplant werden. Eine wirklich praktische Lösung hierfür ist das Outsourcen dieser Aufgaben. Ebuero ist beispielsweise ein professionaler Telefonservice, der sich um die Anrufe kümmert. Eine persönliche Kontaktperson kümmert sich hierbei um alle Anrufe und leitet Notizen über die eingehenden Anrufe an das Unternehmen in Echtzeit weiter. Die einzelnen Mitarbeiter können über eine App oder auch per Mail oder SMS diese Notizen erhalten und so stets eine Übersicht über eingegangene Anrufe und Rückrufwünsche haben.

• Einfache Fragen wie nach einer Anschrift oder nach den Öffnungszeiten können so schnell beantwortet werden, ohne dass sich die Mitarbeiter darum kümmern müssen und ihre Arbeit niederlegen müssen.
• Komplizierte Fragen werden hingegen direkt an den richtigen Mitarbeiter weitergeleitet.

Mit diesem Service können die Mitarbeiter selbst entscheiden, wann sie Zeit haben, sich um diese Anfragen zu kümmern und müssen nicht ad hoc reagieren. So bietet das Unternehmen nach außen eine gute Kommunikationsmöglichkeit, ohne Arbeitszeit zu verlieren. Gerade bei Start-ups kann dies zu einem Wettbewerbsvorteil werden, aber auch kleine und mittelständige Unternehmen können sich so von größeren Unternehmen absetzten.