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Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Hi,
Ich habe Zusagen an den oben genannten Unis für den Bachelor bekommen. Bei der Bocconi muss ich auch keine Gebühren zahlen und bekomme Free Housing. Später möchte ich in der Startup-Szene mitmischen. Welche Uni ist dafür am besten und hat das besten P/L-Verhältnis für meine Ziele?

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Wie wärs denn wenn du uns verrätst zu welchen Studiengängen du zugelassen wurdest? Ansonsten ist das ganze etwas sinnlos.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Glückwunsch, mach trotz des Geldes Oxford – die ist nochmal eine Liga über den anderen und wahrscheinlich das Beste, was du in Europa machen kannst (v.a. im Bachelor). Die Kosten fürs Studium sind retrospektiv bei einigen Jahren Verdienst vernachlässigbar.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 07.05.2020:

Hi,
Ich habe Zusagen an den oben genannten Unis für den Bachelor bekommen. Bei der Bocconi muss ich auch keine Gebühren zahlen und bekomme Free Housing. Später möchte ich in der Startup-Szene mitmischen. Welche Uni ist dafür am besten und hat das besten P/L-Verhältnis für meine Ziele?

Mein großen Respekt, dass du an allen genannten Unis zugelassen wurdest! Könntest du evtl. dein Profil teilen? Muss ja echt ein Top-Profil sein :)

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 07.05.2020:

Hi,
Ich habe Zusagen an den oben genannten Unis für den Bachelor bekommen. Bei der Bocconi muss ich auch keine Gebühren zahlen und bekomme Free Housing. Später möchte ich in der Startup-Szene mitmischen. Welche Uni ist dafür am besten und hat das besten P/L-Verhältnis für meine Ziele?

Welche Programme an der LSE / in Oxford?

Wenn du das Cash hast direkt nach Oxford.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 08.05.2020:

Wie wärs denn wenn du uns verrätst zu welchen Studiengängen du zugelassen wurdest? Ansonsten ist das ganze etwas sinnlos.

An der LSE Econ und an der Oxford University Econ & Management

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Oxford > LSE >>>>>> Bocconi.

Bocconi bachelor sicherlich auch top, aber nicht vergleichbar mit der Prestige von LSE und Oxford, insbesondere in UK und vor allem aber auch weltweit.

Würde also zu 100% Oxford machen.

Glückwunsch und viel Erfolg!

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 08.05.2020:

Wie wärs denn wenn du uns verrätst zu welchen Studiengängen du zugelassen wurdest? Ansonsten ist das ganze etwas sinnlos.

Econ an der LSE und Econ&Management an der Oxford University und Bocconi BIEM

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Push

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 13.05.2020:

Push

Geh nach Oxford!
Hatte leider nicht den Abischnitt für Oxbridge und bin an die HSG gegangen für den Bachelor. Retrospektiv fehlen mir einfach die 3 Jahre in einer echten heterogenen Studentenstadt mit vielen jungen Menschen!
Großen Respekt für die Zusage dort. Ich würde es auf jeden Fall machen!

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Da gibts doch nicht zu pushen. Wenn der Beitrag kein troll ist, dann zu 100% Oxford.

Die vermutlich beste Uni in Europa und eine der besten weltweit. Die Brand ist überragend und öffnet dir alle Türen (vorausgesetzt die Leistungen stimmen natürlich).
Mal abgesehen davon, dass das Studentenleben in Oxford // in der UK allgemein überragend ist.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Wäre mir ehrlich gesagt nicht 100% sicher, econ management ist schon ein second tier master. Econ an der LSE wiederum prime, Freund von mir hat econ im bachelor an der LSE studiert und straight zu GS IBD. Wenn Du Geld hast würde ich Dir auch London empfehlen, schon ein geiler Lifestyle.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Genau. Außerdem hat gerade der Bachelor in Oxford einen super Ruf. Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen, die dann mit dem Uni-Namen hausieren gehen, aber Bachelor ist noch ‘the real deal’

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Da gibts doch nicht zu pushen. Wenn der Beitrag kein troll ist, dann zu 100% Oxford.

Die vermutlich beste Uni in Europa und eine der besten weltweit. Die Brand ist überragend und öffnet dir alle Türen (vorausgesetzt die Leistungen stimmen natürlich).
Mal abgesehen davon, dass das Studentenleben in Oxford // in der UK allgemein überragend ist.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Falls du dir schon vorstellen kannst, mehr in die VWL-Forschungsrichtung zu gehen, wäre LSE wohl eine bessere Wahl als Oxford, weil das Oxford-Curriculum, wie der Name schon sagt, etwas softer ist.

antworten
WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

In Anbetracht der Studiengänge würde ich hier zur LSE raten. Econ ist ein absolutes Flagship Program, Econ & Management eher weniger.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Falls du dir schon vorstellen kannst, mehr in die VWL-Forschungsrichtung zu gehen, wäre LSE wohl eine bessere Wahl als Oxford, weil das Oxford-Curriculum, wie der Name schon sagt, etwas softer ist.

Soll eher Richtung Startups und VCs gehen

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

In Econ ist LSE deutlich vor Oxford. Wenn du in Econ bleiben willst, dann LSE.

Oxford hat mehr generelles Prestige, würde ich also nehmen wenn es nicht Econ sein soll.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

In Anbetracht der Studiengänge würde ich hier zur LSE raten. Econ ist ein absolutes Flagship Program, Econ & Management eher weniger.

Quatsch. AFAIK gibt es in Oxford keinen Bsc Econ

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Genau. Außerdem hat gerade der Bachelor in Oxford einen super Ruf. Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen, die dann mit dem Uni-Namen hausieren gehen, aber Bachelor ist noch ‘the real deal’

"Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen". Habe mich gerade vor Lachen an meinem Kaffee verschluckt, dieses Forum ist einfach immer wieder genial. Für vereinzelte Masterprogramme an den Business Schools mag das stimmen (und das ist nicht nur in Oxford so, sondern an allen Eliteunis), aber im PhD investiert die Uni in dich, nicht andersrum, dementsprechend kommen nur die Allerbesten rein. Als Undergrad in Oxford musst du da schon zu den 20% der besten zählen, um überhaupt eine Chance zu haben. Vom Prestige her gilt PhD>Bachelor>Master.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Glückwunsch, kannst du dein Profil nennen?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2020:

Hi,
Ich habe Zusagen an den oben genannten Unis für den Bachelor bekommen. Bei der Bocconi muss ich auch keine Gebühren zahlen und bekomme Free Housing. Später möchte ich in der Startup-Szene mitmischen. Welche Uni ist dafür am besten und hat das besten P/L-Verhältnis für meine Ziele?

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

In Econ ist LSE deutlich vor Oxford. Wenn du in Econ bleiben willst, dann LSE.

Garantiert nicht. Wenn man das Fach isoliert sieht, sind die beiden on par. Siehe auch THE, QS Subject Rankings dazu.

Abseits davon hat die LSE aber einen grauenhaften Ruf, was Teaching & Studentenleben auf Undergrad Level angeht. Die Studenten dort sind statistisch die unzufriedensten in ganz UK, es gibt einen viel größeren Konkurrenzkampf, den du in Oxford nicht in diesem Maße hast.

Und als letztes - Oxford schlägt LSE um LÄNGEN, was Lifestyle angeht. London ist als Student eigentlich suboptimal, bzw. richtig genießen kann man die Stadt später im Berufsleben, wenn man viel Geld verdient. Die Oxford-Experience mit Collegeleben, Formal Halls, May Balls, Rowing usw. bekommst du später nicht mehr.

Deshalb ist Oxford trotz allem ein No-Brainer.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Stimmt aber leider nicht. Wenn der Prof dich will und du Funding hast, wirst du im PhD genommen (Quelle: ich)

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Genau. Außerdem hat gerade der Bachelor in Oxford einen super Ruf. Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen, die dann mit dem Uni-Namen hausieren gehen, aber Bachelor ist noch ‘the real deal’

"Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen". Habe mich gerade vor Lachen an meinem Kaffee verschluckt, dieses Forum ist einfach immer wieder genial. Für vereinzelte Masterprogramme an den Business Schools mag das stimmen (und das ist nicht nur in Oxford so, sondern an allen Eliteunis), aber im PhD investiert die Uni in dich, nicht andersrum, dementsprechend kommen nur die Allerbesten rein. Als Undergrad in Oxford musst du da schon zu den 20% der besten zählen, um überhaupt eine Chance zu haben. Vom Prestige her gilt PhD>Bachelor>Master.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

In Anbetracht der Studiengänge würde ich hier zur LSE raten. Econ ist ein absolutes Flagship Program, Econ & Management eher weniger.

Quatsch. AFAIK gibt es in Oxford keinen Bsc Econ

Nichts Quatsch. Zweiteres habe ich auch nie behauptet. Das macht aber Econ & Management immer noch nicht zu einem Flagship Program (was es einfach nicht ist).

Die undifferenzierte "Oxford or bust" Einstellung mancher hier im Forum ist typisch deutsch. In England würde man die Lemminge hier im Thread auslachen. @TE: Tu dir einen Gefallen und geh in ein englisches Forum, da haben die Leute auch mehr Ahnung von der lokalen Unilandschaft. Der deutsche Michel erstarrt halt direkt in Ehrfurcht angesichts des Namens Oxford und ist nicht mehr zu einer differenzierten Bewertung fähig.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Glückwunsch, kannst du dein Profil nennen?

Hi,
Ich habe Zusagen an den oben genannten Unis für den Bachelor bekommen. Bei der Bocconi muss ich auch keine Gebühren zahlen und bekomme Free Housing. Später möchte ich in der Startup-Szene mitmischen. Welche Uni ist dafür am besten und hat das besten P/L-Verhältnis für meine Ziele?

Sorry, aber es werden in den Oxford Econ&Management sehr wenige Deutsche reingelassen und ich habe keine Lust hier nicht mehr anonym zu sein

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

"Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen". Habe mich gerade vor Lachen an meinem Kaffee verschluckt, dieses Forum ist einfach immer wieder genial. Für vereinzelte Masterprogramme an den Business Schools mag das stimmen (und das ist nicht nur in Oxford so, sondern an allen Eliteunis), aber im PhD investiert die Uni in dich, nicht andersrum, dementsprechend kommen nur die Allerbesten rein. Als Undergrad in Oxford musst du da schon zu den 20% der besten zählen, um überhaupt eine Chance zu haben. Vom Prestige her gilt PhD>Bachelor>Master.

Es geht hier doch nur um Wirtschaftsfächer. Die haben in Oxford ohnehin das mit Abstand geringste Prestige, egal ob Bachelor, Master oder PhD. Die Masterprogramme der Said sind sicherlich die am allerwenigsten prestigeträchtigen Programme überhaupt (insoweit ist es ein Lacher, dass viele hier im Forum immer den MFE so hochjubeln).

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Was genau soll diese Aussage? Mein Beitrag und dein Beitrag schließen sich ja nicht aus. Wenn der Prof dich möchte, warst du eben scheinbar besser als andere Bewerber. Wenn du einen full Funding Award aus der funding competition gewinnst, heißt das ohnehin, das du zu den Top ~2-4% der Applicants gehörst, das wird von den Departments ja schwarz auf weiß geranked.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Stimmt aber leider nicht. Wenn der Prof dich will und du Funding hast, wirst du im PhD genommen (Quelle: ich)

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Genau. Außerdem hat gerade der Bachelor in Oxford einen super Ruf. Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen, die dann mit dem Uni-Namen hausieren gehen, aber Bachelor ist noch ‘the real deal’

"Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen". Habe mich gerade vor Lachen an meinem Kaffee verschluckt, dieses Forum ist einfach immer wieder genial. Für vereinzelte Masterprogramme an den Business Schools mag das stimmen (und das ist nicht nur in Oxford so, sondern an allen Eliteunis), aber im PhD investiert die Uni in dich, nicht andersrum, dementsprechend kommen nur die Allerbesten rein. Als Undergrad in Oxford musst du da schon zu den 20% der besten zählen, um überhaupt eine Chance zu haben. Vom Prestige her gilt PhD>Bachelor>Master.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

"Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen". Habe mich gerade vor Lachen an meinem Kaffee verschluckt, dieses Forum ist einfach immer wieder genial. Für vereinzelte Masterprogramme an den Business Schools mag das stimmen (und das ist nicht nur in Oxford so, sondern an allen Eliteunis), aber im PhD investiert die Uni in dich, nicht andersrum, dementsprechend kommen nur die Allerbesten rein. Als Undergrad in Oxford musst du da schon zu den 20% der besten zählen, um überhaupt eine Chance zu haben. Vom Prestige her gilt PhD>Bachelor>Master.

Es geht hier doch nur um Wirtschaftsfächer. Die haben in Oxford ohnehin das mit Abstand geringste Prestige, egal ob Bachelor, Master oder PhD. Die Masterprogramme der Said sind sicherlich die am allerwenigsten prestigeträchtigen Programme überhaupt (insoweit ist es ein Lacher, dass viele hier im Forum immer den MFE so hochjubeln).

Das würde ich für WiWi nicht in dieser Form verallgemeinern. Ja, die Business School genießt - wie an anderen Eliteunis auch - ein geringeres Ansehen als der Rest. Das Economics Department ist aber wiederum Top.
Und jetzt mal ganz allgemein gesehen gibt es viele Fächer, die noch deutlich weniger prestigeträchtig/selektiv sind - Religion, Oriental Studies, CAAH...

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

In Econ ist LSE deutlich vor Oxford. Wenn du in Econ bleiben willst, dann LSE.

Garantiert nicht. Wenn man das Fach isoliert sieht, sind die beiden on par. Siehe auch THE, QS Subject Rankings dazu.

Abseits davon hat die LSE aber einen grauenhaften Ruf, was Teaching & Studentenleben auf Undergrad Level angeht. Die Studenten dort sind statistisch die unzufriedensten in ganz UK, es gibt einen viel größeren Konkurrenzkampf, den du in Oxford nicht in diesem Maße hast.

Und als letztes - Oxford schlägt LSE um LÄNGEN, was Lifestyle angeht. London ist als Student eigentlich suboptimal, bzw. richtig genießen kann man die Stadt später im Berufsleben, wenn man viel Geld verdient. Die Oxford-Experience mit Collegeleben, Formal Halls, May Balls, Rowing usw. bekommst du später nicht mehr.

Deshalb ist Oxford trotz allem ein No-Brainer.

This. Experience ist in jeder Studentenstadt in England überragend, ins Oxford noch einmal ganz besonders. London ist als Student ein Pain - zu teuer, keine richtige Szene, kein Campus-Leben, usw.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Die undifferenzierte "Oxford or bust" Einstellung mancher hier im Forum ist typisch deutsch. In England würde man die Lemminge hier im Thread auslachen.

Studiere selbst an der UCL -
Typisch deutsch ist eher das konstante Schlechtreden elitärer Institutionen. In England würden sie dich auslachen, wenn du ein Oxbridge Offer für die LSE ausschlägst, um dich dann mit Oxbridge Rejects um Internships zu kloppen.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

"Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen". Habe mich gerade vor Lachen an meinem Kaffee verschluckt, dieses Forum ist einfach immer wieder genial. Für vereinzelte Masterprogramme an den Business Schools mag das stimmen (und das ist nicht nur in Oxford so, sondern an allen Eliteunis), aber im PhD investiert die Uni in dich, nicht andersrum, dementsprechend kommen nur die Allerbesten rein. Als Undergrad in Oxford musst du da schon zu den 20% der besten zählen, um überhaupt eine Chance zu haben. Vom Prestige her gilt PhD>Bachelor>Master.

Es geht hier doch nur um Wirtschaftsfächer. Die haben in Oxford ohnehin das mit Abstand geringste Prestige, egal ob Bachelor, Master oder PhD. Die Masterprogramme der Said sind sicherlich die am allerwenigsten prestigeträchtigen Programme überhaupt (insoweit ist es ein Lacher, dass viele hier im Forum immer den MFE so hochjubeln).

Bin zwar auch kein Fan von dem Masterprogramme, aber :

  • die Leute haben starke Profile
  • sie haben sehr starke Placements international

Wo ist also dein Problem? Das bestimmte Fachbereiche innerhalb Oxfords weniger angesehen sind ist doch für einen BWL-Master egal, es geht um Placement und Peer-Group.
Abgesehen davon: die Aussage, dass alle Wirtschaftsfächer da nicht abgesehen sind, ist schlichtweg falsch.
Der MPhil Econ in Oxford ist durchaus auch innerhalb der Universität respektiert, gleiches gilt für den Bachelor in Econ in Cambridge.
Insbesondere da die Leute in Oxbridge keine hohe Pfadabhängigkeit bei der Studienentscheidung haben, sind auch Dinge wie Kunstgeschichte angesehen. Diese Studenten placen nicht umsonst exzellent und Beratungen und zum Teil sogar IBs.

Sich ständig so mit anderen Fachbereichen vergleichen zu müssen scheint ein eher deutsches Problem zu sein. In England herrscht dieser Konkurrenzkampf zwischen den Unis.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Die undifferenzierte "Oxford or bust" Einstellung mancher hier im Forum ist typisch deutsch. In England würde man die Lemminge hier im Thread auslachen.

Studiere selbst an der UCL -
Typisch deutsch ist eher das konstante Schlechtreden elitärer Institutionen. In England würden sie dich auslachen, wenn du ein Oxbridge Offer für die LSE ausschlägst, um dich dann mit Oxbridge Rejects um Internships zu kloppen.

Ich rede hier nirgends "elitäre Institutionen" schlecht. Natürlich sind Oxford und Cambridge absolute Spitzenunis. Das macht sie aber nicht in jedem Fach und jedem Studiengang automatisch zur besten Wahl. Mit so einer Einstellung stellt man sich auf das Level uninformierter Personaler, die lediglich den Namen Oxford/Cambridge lesen und in Ehrfurcht erstarren, ohne das jeweilige Degree auch nur ansatzweise einordnen zu können.

Wer möchte, googled einfach mal wie die einschlägige Meinung in den UK Foren ist, bspw. über eine Suche nach "the student room economics lse oxford cambridge" findet man recht schnell passende Threads, Links darf man hier ja leider nicht posten. Da wird Oxford häufig recht abgeschlagen hinter Cambridge und der LSE geranked, da die Employability im E&M vergleichsweise mau ist. Die High Potentials in Oxford machen PPE, wer pur Econ machen will geht nach Cambridge oder an die LSE, für den E&M bleibt dann der Rest. Immer noch Top Kaliber, aber eben nicht mehr ganz die absolute Spitze wie in den anderen Programmen.

Auch die Reduzierung einzelner Unis auf "Oxbridge Rejects" zeugt schon von ausgeprägtem Narzissmus (und nebenher auch etwas Größenwahn, wenn man selbst am UCL studiert). Ich rate jedem, sich gut zu überlegen, von wem man hier im Rat annimmt, viele haben erstaunlich wenig Ahnung im Vergleich dazu, wie lautstark sie ihre Meinung vertreten.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Also im Schnitt erhalten 15% der Bewerber auf einen DPhil Econ @ Oxford einen Platz lel (source: https://www.ox.ac.uk/admissions/graduate/courses/dphil-economics?wssl=1#)

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Was genau soll diese Aussage? Mein Beitrag und dein Beitrag schließen sich ja nicht aus. Wenn der Prof dich möchte, warst du eben scheinbar besser als andere Bewerber. Wenn du einen full Funding Award aus der funding competition gewinnst, heißt das ohnehin, das du zu den Top ~2-4% der Applicants gehörst, das wird von den Departments ja schwarz auf weiß geranked.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Stimmt aber leider nicht. Wenn der Prof dich will und du Funding hast, wirst du im PhD genommen (Quelle: ich)

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Genau. Außerdem hat gerade der Bachelor in Oxford einen super Ruf. Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen, die dann mit dem Uni-Namen hausieren gehen, aber Bachelor ist noch ‘the real deal’

"Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen". Habe mich gerade vor Lachen an meinem Kaffee verschluckt, dieses Forum ist einfach immer wieder genial. Für vereinzelte Masterprogramme an den Business Schools mag das stimmen (und das ist nicht nur in Oxford so, sondern an allen Eliteunis), aber im PhD investiert die Uni in dich, nicht andersrum, dementsprechend kommen nur die Allerbesten rein. Als Undergrad in Oxford musst du da schon zu den 20% der besten zählen, um überhaupt eine Chance zu haben. Vom Prestige her gilt PhD>Bachelor>Master.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Nur ca. 10-20% der Offer bekommen full funding awards, wo man dann bei einer einstelligen Prozentzahl ankommt. Auch darf man nicht vergessen, dass praktisch alle Bewerber auf den DPhil qualifiziert dafür sind/wären - die Bewerbungshürden sind vergleichsweise sehr hoch, die Bewerbung selbst sehr aufwändig.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2020:

Also im Schnitt erhalten 15% der Bewerber auf einen DPhil Econ @ Oxford einen Platz lel (source: www.ox.ac.uk/admissions/graduate/courses/dphil-economics?wssl=1#)

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Was genau soll diese Aussage? Mein Beitrag und dein Beitrag schließen sich ja nicht aus. Wenn der Prof dich möchte, warst du eben scheinbar besser als andere Bewerber. Wenn du einen full Funding Award aus der funding competition gewinnst, heißt das ohnehin, das du zu den Top ~2-4% der Applicants gehörst, das wird von den Departments ja schwarz auf weiß geranked.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Stimmt aber leider nicht. Wenn der Prof dich will und du Funding hast, wirst du im PhD genommen (Quelle: ich)

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Genau. Außerdem hat gerade der Bachelor in Oxford einen super Ruf. Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen, die dann mit dem Uni-Namen hausieren gehen, aber Bachelor ist noch ‘the real deal’

"Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen". Habe mich gerade vor Lachen an meinem Kaffee verschluckt, dieses Forum ist einfach immer wieder genial. Für vereinzelte Masterprogramme an den Business Schools mag das stimmen (und das ist nicht nur in Oxford so, sondern an allen Eliteunis), aber im PhD investiert die Uni in dich, nicht andersrum, dementsprechend kommen nur die Allerbesten rein. Als Undergrad in Oxford musst du da schon zu den 20% der besten zählen, um überhaupt eine Chance zu haben. Vom Prestige her gilt PhD>Bachelor>Master.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Das mit dem fuding kann ich in Oxford natürlich nicht einschätzen, an der LSE werden aber ca. 50% direkt von der Uni finanziert mit ~17k £ jährlich. However, du hast natürlich Recht, was die Bewerbungshürden angeht, das erklärt natürlich auch die relativ hohen Aufnahmequoten der G5.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2020:

Nur ca. 10-20% der Offer bekommen full funding awards, wo man dann bei einer einstelligen Prozentzahl ankommt. Auch darf man nicht vergessen, dass praktisch alle Bewerber auf den DPhil qualifiziert dafür sind/wären - die Bewerbungshürden sind vergleichsweise sehr hoch, die Bewerbung selbst sehr aufwändig.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2020:

Also im Schnitt erhalten 15% der Bewerber auf einen DPhil Econ @ Oxford einen Platz lel (source: www.ox.ac.uk/admissions/graduate/courses/dphil-economics?wssl=1#)

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Was genau soll diese Aussage? Mein Beitrag und dein Beitrag schließen sich ja nicht aus. Wenn der Prof dich möchte, warst du eben scheinbar besser als andere Bewerber. Wenn du einen full Funding Award aus der funding competition gewinnst, heißt das ohnehin, das du zu den Top ~2-4% der Applicants gehörst, das wird von den Departments ja schwarz auf weiß geranked.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Stimmt aber leider nicht. Wenn der Prof dich will und du Funding hast, wirst du im PhD genommen (Quelle: ich)

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Genau. Außerdem hat gerade der Bachelor in Oxford einen super Ruf. Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen, die dann mit dem Uni-Namen hausieren gehen, aber Bachelor ist noch ‘the real deal’

"Im Master und PhD werden auch viele Normalos zugelassen". Habe mich gerade vor Lachen an meinem Kaffee verschluckt, dieses Forum ist einfach immer wieder genial. Für vereinzelte Masterprogramme an den Business Schools mag das stimmen (und das ist nicht nur in Oxford so, sondern an allen Eliteunis), aber im PhD investiert die Uni in dich, nicht andersrum, dementsprechend kommen nur die Allerbesten rein. Als Undergrad in Oxford musst du da schon zu den 20% der besten zählen, um überhaupt eine Chance zu haben. Vom Prestige her gilt PhD>Bachelor>Master.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

Sub 15% Annahmequoten und ggf. noch weniger mit Stipendium ist Standard in wirklichen jedem PhD Programm.
Sogar die wenigen deutschen PhD Programme mit Stipendium kriegen ja locker 500+ Bewerber für was, 10 oder so Stellen?

Ist natürlich anders, wenn man beim guten deutschen Prof. Horst XYZ am Lehrstuhl als Hiwi eine "Dissertation aufsetzt", aber von der Kategorie reden wir ja nicht.

Prestige des PhDs ist meist gleich mit dem Forschungsprestige der Uni. Im Bachelor ist das ggf. anders.

antworten
WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 13.07.2020:

Sub 15% Annahmequoten und ggf. noch weniger mit Stipendium ist Standard in wirklichen jedem PhD Programm.
Sogar die wenigen deutschen PhD Programme mit Stipendium kriegen ja locker 500+ Bewerber für was, 10 oder so Stellen?

Ist natürlich anders, wenn man beim guten deutschen Prof. Horst XYZ am Lehrstuhl als Hiwi eine "Dissertation aufsetzt", aber von der Kategorie reden wir ja nicht.

Prestige des PhDs ist meist gleich mit dem Forschungsprestige der Uni. Im Bachelor ist das ggf. anders.

Ja aber in D am Lehrstuhl kriegst du doch zig Bewerbungen (v.a. aus dem Ausland), die man praktisch als Spaßbewerbung abtun kann. Ehem. Kommilitone ist jetzt Juniorprof an einem namhaften Lehrstuhl einer genauso namhaften Uni und hat sich letztens beschwert, dass mehr als 90% der Bewerber auf zwei aktuelle Promotionstellen in Finance nicht einmal die grundlegenden Voraussetzungen erfüllen würden.

Liegt auch daran, dass Promotion in D idR ein Job/eine Stelle ist, während du in UK/US ja immer noch vollumfänglich Student bist, der überdies im Prinzip so gut sein muss, dass eine Institution ihm ohne weiteres ein 100k+ Stipendium hinblättert.

Würde nicht zustimmen, dass das Prestige eines PhDs mit dem gesamten Forschungsprestige der Uni vergleichbar ist. Klar, grob gesehen ist es schon was Besonderes, wenn du in Harvard, Oxbridge, Stanford usw. promovierst, aber es gibt auch an unbekannteren Unis höchste selektive Forschungsgruppen/Profs, die in ihrem Feld weltweit top sind, und auch auf absolutem Toplevel publizieren.

antworten
WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.07.2020:

Sub 15% Annahmequoten und ggf. noch weniger mit Stipendium ist Standard in wirklichen jedem PhD Programm.
Sogar die wenigen deutschen PhD Programme mit Stipendium kriegen ja locker 500+ Bewerber für was, 10 oder so Stellen?

Ist natürlich anders, wenn man beim guten deutschen Prof. Horst XYZ am Lehrstuhl als Hiwi eine "Dissertation aufsetzt", aber von der Kategorie reden wir ja nicht.

Prestige des PhDs ist meist gleich mit dem Forschungsprestige der Uni. Im Bachelor ist das ggf. anders.

Ja aber in D am Lehrstuhl kriegst du doch zig Bewerbungen (v.a. aus dem Ausland), die man praktisch als Spaßbewerbung abtun kann. Ehem. Kommilitone ist jetzt Juniorprof an einem namhaften Lehrstuhl einer genauso namhaften Uni und hat sich letztens beschwert, dass mehr als 90% der Bewerber auf zwei aktuelle Promotionstellen in Finance nicht einmal die grundlegenden Voraussetzungen erfüllen würden.

Liegt auch daran, dass Promotion in D idR ein Job/eine Stelle ist, während du in UK/US ja immer noch vollumfänglich Student bist, der überdies im Prinzip so gut sein muss, dass eine Institution ihm ohne weiteres ein 100k+ Stipendium hinblättert.

Was genau hindert einen schlechten Studenten in den USA daran sich trotzdem an einer Topuni zu bewerben? Zumindest in den STEM Fächern wird an den Top Unis fast jedem Grad. Studenten ein Stipendium gegeben. Also wenn du es rein schaffst in die Finanzierung in der Regel nicht das Problem. Gibt auch dort genu schlechte, die sich einfach mal bewerben und einfach an möglichst viele Unis ihre Bwerbung raushauen. Man hat ja nicht groß was zu verlieren, bei der Aktion.

Würde nicht zustimmen, dass das Prestige eines PhDs mit dem gesamten Forschungsprestige der Uni vergleichbar ist. Klar, grob gesehen ist es schon was Besonderes, wenn du in Harvard, Oxbridge, Stanford usw. promovierst, aber es gibt auch an unbekannteren Unis höchste selektive Forschungsgruppen/Profs, die in ihrem Feld weltweit top sind, und auch auf absolutem Toplevel publizieren.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.07.2020:

Sub 15% Annahmequoten und ggf. noch weniger mit Stipendium ist Standard in wirklichen jedem PhD Programm.
Sogar die wenigen deutschen PhD Programme mit Stipendium kriegen ja locker 500+ Bewerber für was, 10 oder so Stellen?

Ist natürlich anders, wenn man beim guten deutschen Prof. Horst XYZ am Lehrstuhl als Hiwi eine "Dissertation aufsetzt", aber von der Kategorie reden wir ja nicht.

Prestige des PhDs ist meist gleich mit dem Forschungsprestige der Uni. Im Bachelor ist das ggf. anders.

Ja aber in D am Lehrstuhl kriegst du doch zig Bewerbungen (v.a. aus dem Ausland), die man praktisch als Spaßbewerbung abtun kann. Ehem. Kommilitone ist jetzt Juniorprof an einem namhaften Lehrstuhl einer genauso namhaften Uni und hat sich letztens beschwert, dass mehr als 90% der Bewerber auf zwei aktuelle Promotionstellen in Finance nicht einmal die grundlegenden Voraussetzungen erfüllen würden.

Liegt auch daran, dass Promotion in D idR ein Job/eine Stelle ist, während du in UK/US ja immer noch vollumfänglich Student bist, der überdies im Prinzip so gut sein muss, dass eine Institution ihm ohne weiteres ein 100k+ Stipendium hinblättert.

Was genau hindert einen schlechten Studenten in den USA daran sich trotzdem an einer Topuni zu bewerben? Zumindest in den STEM Fächern wird an den Top Unis fast jedem Grad. Studenten ein Stipendium gegeben. Also wenn du es rein schaffst in die Finanzierung in der Regel nicht das Problem. Gibt auch dort genu schlechte, die sich einfach mal bewerben und einfach an möglichst viele Unis ihre Bwerbung raushauen. Man hat ja nicht groß was zu verlieren, bei der Aktion.

Doch, das ist ja eben der Punkt. Für die Top US/UK Unis stellt eine PhD-Bewerbung einen erheblichen Zeitaufwand dar. Allein GRE machen, Vorbereitung dafür, SoP schreiben, Research Proposal schreiben, Recommendations einholen, Profs kontaktieren - nicht umsonst wird teils empfohlen, 1 Jahr vor Bewerbungsschluss (d.h. fast 2 Jahre vor Programmbeginn) mit der Bewerbung anzufangen. Das allein schreckt sehr, sehr viele Leute ab.

Im Übrigen sind eigentlich nur PhDs an Business Schools wirklich durchweg voll gefunded, weil die dort von Cashcows (MBAs, MFin...) gegenfinanziert werden. Ehem. Kollege ist vor zwei Jahren in den Stanford MSE PhD (Dep. of Engineering) reingekommen und hat nur ein mini Bursary über vll. 5% der Kosten bekommen. Aber ja, die meisten kompetitiven STEM-Programme haben eine sehr gute Quote.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

In Econ ist LSE deutlich vor Oxford. Wenn du in Econ bleiben willst, dann LSE.

Garantiert nicht. Wenn man das Fach isoliert sieht, sind die beiden on par. Siehe auch THE, QS Subject Rankings dazu.

Abseits davon hat die LSE aber einen grauenhaften Ruf, was Teaching & Studentenleben auf Undergrad Level angeht. Die Studenten dort sind statistisch die unzufriedensten in ganz UK, es gibt einen viel größeren Konkurrenzkampf, den du in Oxford nicht in diesem Maße hast.

Und als letztes - Oxford schlägt LSE um LÄNGEN, was Lifestyle angeht. London ist als Student eigentlich suboptimal, bzw. richtig genießen kann man die Stadt später im Berufsleben, wenn man viel Geld verdient. Die Oxford-Experience mit Collegeleben, Formal Halls, May Balls, Rowing usw. bekommst du später nicht mehr.

Deshalb ist Oxford trotz allem ein No-Brainer.

This. Experience ist in jeder Studentenstadt in England überragend, ins Oxford noch einmal ganz besonders. London ist als Student ein Pain - zu teuer, keine richtige Szene, kein Campus-Leben, usw.

Hat hier jemand Erfahrungswerte zu? London als Student wirklich so schlimm?

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.07.2020:

Sub 15% Annahmequoten und ggf. noch weniger mit Stipendium ist Standard in wirklichen jedem PhD Programm.
Sogar die wenigen deutschen PhD Programme mit Stipendium kriegen ja locker 500+ Bewerber für was, 10 oder so Stellen?

Ist natürlich anders, wenn man beim guten deutschen Prof. Horst XYZ am Lehrstuhl als Hiwi eine "Dissertation aufsetzt", aber von der Kategorie reden wir ja nicht.

Prestige des PhDs ist meist gleich mit dem Forschungsprestige der Uni. Im Bachelor ist das ggf. anders.

Ja aber in D am Lehrstuhl kriegst du doch zig Bewerbungen (v.a. aus dem Ausland), die man praktisch als Spaßbewerbung abtun kann. Ehem. Kommilitone ist jetzt Juniorprof an einem namhaften Lehrstuhl einer genauso namhaften Uni und hat sich letztens beschwert, dass mehr als 90% der Bewerber auf zwei aktuelle Promotionstellen in Finance nicht einmal die grundlegenden Voraussetzungen erfüllen würden.

Liegt auch daran, dass Promotion in D idR ein Job/eine Stelle ist, während du in UK/US ja immer noch vollumfänglich Student bist, der überdies im Prinzip so gut sein muss, dass eine Institution ihm ohne weiteres ein 100k+ Stipendium hinblättert.

Was genau hindert einen schlechten Studenten in den USA daran sich trotzdem an einer Topuni zu bewerben? Zumindest in den STEM Fächern wird an den Top Unis fast jedem Grad. Studenten ein Stipendium gegeben. Also wenn du es rein schaffst in die Finanzierung in der Regel nicht das Problem. Gibt auch dort genu schlechte, die sich einfach mal bewerben und einfach an möglichst viele Unis ihre Bwerbung raushauen. Man hat ja nicht groß was zu verlieren, bei der Aktion.

Doch, das ist ja eben der Punkt. Für die Top US/UK Unis stellt eine PhD-Bewerbung einen erheblichen Zeitaufwand dar. Allein GRE machen, Vorbereitung dafür, SoP schreiben, Research Proposal schreiben, Recommendations einholen, Profs kontaktieren - nicht umsonst wird teils empfohlen, 1 Jahr vor Bewerbungsschluss (d.h. fast 2 Jahre vor Programmbeginn) mit der Bewerbung anzufangen. Das allein schreckt sehr, sehr viele Leute ab.

Abgesehen von dem Punkt "Profs kontaktieren" musst du doch alles nur einmal machen und kannst es dann einfach an jede Uni schicken. Du machst doch z.B. den GRE nicht mehrfach.

Im Übrigen sind eigentlich nur PhDs an Business Schools wirklich durchweg voll gefunded, weil die dort von Cashcows (MBAs, MFin...) gegenfinanziert werden. Ehem. Kollege ist vor zwei Jahren in den Stanford MSE PhD (Dep. of Engineering) reingekommen und hat nur ein mini Bursary über vll. 5% der Kosten bekommen. Aber ja, die meisten kompetitiven STEM-Programme haben eine sehr gute Quote.

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WiWi Gast

Bachelor Oxford vs LSE vs Bocconi

WiWi Gast schrieb am 14.07.2020:

Abgesehen von dem Punkt "Profs kontaktieren" musst du doch alles nur einmal machen und kannst es dann einfach an jede Uni schicken. Du machst doch z.B. den GRE nicht mehrfach.

Es ist - glaub mir, ich habe es durchgemacht - trotzdem ein massiver Aufwand. Das macht fast keiner, der keine realistische Chance auf ein Offer hat.

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