WiWi Gast schrieb am 27.12.2021:
Hallo in die Runde!
Studiere seit einem Semester Wirtschaftsrecht an einer 08/15 FH in NDS. Ursprünglich, weil ich nach dem Abi keinen Plan hatte, wohin der Weg gehen soll und die FH nahe am Elternhaus lag.
Nun bin ich mir ziemlich sicher, dass ich BWL an einer richtigen Universität studieren möchte.
Münster wäre mein Traum. Wenn man sich die NC-Werte vergangener Semester anschaut, sind diese ausgesprochen hoch.
Weil ich ein fauler Hund gewesen bin, hab ich mein Corona-Abi mit 2,7 ein bisschen in den Wind geschossen.
Kennt ihr irgendwen, der es mit einem ähnlichen Abi geschafft hat, in Münster unterzukommen? Ggf. mit einem Umweg über VWL oder das Losverfahren?
LG
Zur eigentlichen Frage kann ich wenig sagen.
Hier aber ein Denkanstoß/Rückfrage:
Ich habe vorher Jura studieren und bin dann zu Wirtschaftsrecht gewechselt (FH). Die Uni ist zur FH ein Unterschied wie Tag und nacht. Ich kam mit der Uni gut klar und habe in meinem FH Studium Leute gesehen, die unzufrieden mit der Organisation an der FH (sehr große FH in NDS und in der Nähe von Münster) waren und von Jura an der Uni geträumt haben. Naja das Ende vom Lied ist, dass viele nach dem Bachelor jetzt noch ein Jura Studium angefangen haben und dort einfach gar nichts gebacken kriegen. .. also Uni macht nicht alles besser, bzw. weil es an der FH läuft heißt dass nicht das man mit der Uni klar kommt :D
So jetzt grundsätzlich zu BWL..warum meinst du dass es an einer Uni sei es Münster, München, etc. besser ist ?
Ich bin zwar noch nicht ganz lange mit meinem Studium fertig aber wenn ich mich mit Freunden und Bekannten vergleiche, die an der Uni studiert haben, dann muss ich dir sagen, dass es eine Illusion ist, das darauf geachtet wird wo du genau studiert hast. In der Regel ist die FH ein bisschen entspannter und der Personaler sieht am Ende nur die Note. Ob der BWL Abschluss von einer Uni oder einer Hochschule kommt, spielt keine Rolle ;)
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