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Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Habe ein eher lächerliches first-world-Problem, über das ich aber trotzdem oft nachdenke, weil ich fühle, dass ich was wichtiges verpasse im Leben.

Studiere Wiwi, bin kein Highpotential, eher durchschnittlicher Student. Von den Eltern kann ich leider nicht unterstützt werden, Bafög bekomme ich nicht, deswegen arbeite ich schon seit Anfang des Studiums. Ich bin jetzt nicht ultra sparsam, sehr viel ausgeben tue ich aber auch nicht. Ab und zu Urlaub mit der Freundin habe ich schon gemacht, aber nur für einige Tage und in Europa.

Wenn ich auf Instagram gehe, sehe ich, dass fast alle Bekannte oft um die ganze Welt reisen - USA, Südamerika, Asien, Afrika, Australien, überall. Auch hier im Forum lese ich oft, dass viele oft länger rumreisen. Kann doch nicht sein, dass alle reiche Eltern haben? :D Solche Trips kosten schon etwas, vor allem die Tickets. Wie macht ihr das alle?

Werde dann wahrscheinlich erst so "richtig" reisen können, wenn ich im Berufsleben bin. Werde dann aber eher Ende 20 sein, und ganz ehrlich, solche Roadtrips machen nur richtig Spaß wenn man noch ganz jung ist :D

Was habe ich im Leben falsch gemacht?

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Kann nur von mir sprechen...

Ich habe geerbt und jobbe nebenbei. Davon kann ich mir Reisen leisten. Jedoch kommt es extrem aufs Reiseziel drauf an..
In Sri Lanka haben wir beispielsweise 1200€ (600 p.P) in einem Monat zu zweit ausgegeben, immer gut gewohnt (kein Luxus aber sauber, Klimaanlage, Frühstück etc.). Vermietest du für die Zeit dein Zimmer/Wohnung unter (ggf. für etwas mehr als du zahlst) ist so ein Urlaub gar nicht so teuer. Habe mittlerweile ganz Südostasien durch...da kannst du wirklich sparsam leben :)

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Wenn du kein Bafög bekommst, dann verdienen deine Eltern schon relativ viel (auch wenn mir jetzt viele widersprechen werden). Ich bekomme ca. 300 € im Monat und meine Eltern verdienen trotzdem genug, um mich noch finanziell zu unterstützen. Daher würde ich mit den Eltern reden, auch wenn das unangenehm ist. Die haben übrigens eine gesetzliche Pflicht, dich bis zum Ende der Erstausbildung finanziell zu unterstützen. Falls da überhaupt nichts geht, gibt es Methoden Eltern-unabhängiges Bafög zu bekommen aber genau kenne ich mich da leider nicht aus. Außerdem kann ich ein Auslandssemester empfehlen, da das eine gute Möglichkeit ist Reisen mit was sinnvollem zu kombinieren. Und wenn du Glück hast, bekommst du Auslandsbafög und/oder ein Stipendium.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Gerade wenn du den Bachelor an ner Target machst und BWL studierst (wie ich in Mannheim) - dann ja sind die meisten reich :/

Um mich herum ist es auch ganz normal die Semesterferien mindestens in Portugal, aber meist Singapur, Südamerika usw. zu verbringen. Oder auch im Semester für ne Woche nach Mailand oder Rom.

Das Lustige ist, dass diese Leute sich für die normale Mittelschicht halten und das als absolut normal ansehen.
Da geht selbst an einer staatlichen Uni wie Mannheim bei einigen der Bezug zur Realität verloren.

Wenn du fast nur so Bekannte hast (wie ich) kann man da leicht neidisch werden.
Gewöhn dich dran, sobald du dein erstes Gehalt hast und noch keine Frau/Kinder schwimmst du nur so in Geld (verglichen zum Leben als Student) und kannst das nachholen.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Praktikum UB = 10 Wo bei 2500 EUR/monatl. fast steuerfrei, keine Lebenserhaltungskosten (alles expensed/durch allowance ausgeglichen & übers WE bei den Eltern gewohnt) == knapp 6000 Euro, die man "einfach mal so" während des Sommers macht. Klar, man sagt, dass Praktikumsgehälter unwichtig sind. Man darf allerdings nicht vergessen, dass es dabei als Student schon um relativ hohe Summen gehen kann. Meine Praktika haben mir alles an Reisen finanziert, jobben musste ich nie.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Praktikum UB = 10 Wo bei 2500 EUR/monatl. fast steuerfrei, keine Lebenserhaltungskosten (alles expensed/durch allowance ausgeglichen & übers WE bei den Eltern gewohnt) == knapp 6000 Euro, die man "einfach mal so" während des Sommers macht. Klar, man sagt, dass Praktikumsgehälter unwichtig sind. Man darf allerdings nicht vergessen, dass es dabei als Student schon um relativ hohe Summen gehen kann. Meine Praktika haben mir alles an Reisen finanziert, jobben musste ich nie.

  1. Anzüge, Schuhe, sonstiges
  2. Wohnung
  3. 2,5k/Monat ist kein normales Praktikagehalt im Bachelor - Durchschnitt wird wohl eher 400-1000 sein - und da ist man bei 1., 2., gerade so +-0
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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Praktikum UB = 10 Wo bei 2500 EUR/monatl. fast steuerfrei, keine Lebenserhaltungskosten (alles expensed/durch allowance ausgeglichen & übers WE bei den Eltern gewohnt) == knapp 6000 Euro, die man "einfach mal so" während des Sommers macht. Klar, man sagt, dass Praktikumsgehälter unwichtig sind. Man darf allerdings nicht vergessen, dass es dabei als Student schon um relativ hohe Summen gehen kann. Meine Praktika haben mir alles an Reisen finanziert, jobben musste ich nie.

  1. Anzüge, Schuhe, sonstiges
  2. Wohnung
  3. 2,5k/Monat ist kein normales Praktikagehalt im Bachelor - Durchschnitt wird wohl eher 400-1000 sein - und da ist man bei 1., 2., gerade so +-0

Anzug -300 - oder hat man halt noch von Abi etc.
Wohnung wie gesagt in der UB kann man sich den Standort auch als Prakti meist eh aussuchen (bei mir ging das zumindest mal) -> entweder Nähe Eltern oder bestehende Studentenwohnung. Da man in der Woche eh weg ist, kann man uU auch bisschen längere Pendelzeit in Kauf nehmen.
Klar sind 2.5k nicht die Regel aber in der UB, im M&A, im PE, bei Tech-Firmen, und durchaus auch bei einigen Startups mit solider Finanzierung (!) ist das allemal drin.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Auch hier im Forum lese ich oft, dass viele oft länger rumreisen. Kann doch nicht sein, dass alle reiche Eltern haben? :D

Doch genau das ist es. Werden aber nur die wenisgten zugeben.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Nun ja, reich ist wirklich etwas anderes. Würde das eher als gesunde obere Mittelschicht ansehen..

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Auch hier im Forum lese ich oft, dass viele oft länger rumreisen. Kann doch nicht sein, dass alle reiche Eltern haben? :D

Doch genau das ist es. Werden aber nur die wenisgten zugeben.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Studenten von heute: einerseits um die Welt reisen, andererseits die Welt retten wollen, indem für Diesel Fahrverbote gekämpft wird.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Habe ein eher lächerliches first-world-Problem, über das ich aber trotzdem oft nachdenke, weil ich fühle, dass ich was wichtiges verpasse im Leben.

Studiere Wiwi, bin kein Highpotential, eher durchschnittlicher Student. Von den Eltern kann ich leider nicht unterstützt werden, Bafög bekomme ich nicht, deswegen arbeite ich schon seit Anfang des Studiums. Ich bin jetzt nicht ultra sparsam, sehr viel ausgeben tue ich aber auch nicht. Ab und zu Urlaub mit der Freundin habe ich schon gemacht, aber nur für einige Tage und in Europa.

Wenn ich auf Instagram gehe, sehe ich, dass fast alle Bekannte oft um die ganze Welt reisen - USA, Südamerika, Asien, Afrika, Australien, überall. Auch hier im Forum lese ich oft, dass viele oft länger rumreisen. Kann doch nicht sein, dass alle reiche Eltern haben? :D Solche Trips kosten schon etwas, vor allem die Tickets. Wie macht ihr das alle?

Werde dann wahrscheinlich erst so "richtig" reisen können, wenn ich im Berufsleben bin. Werde dann aber eher Ende 20 sein, und ganz ehrlich, solche Roadtrips machen nur richtig Spaß wenn man noch ganz jung ist :D

Was habe ich im Leben falsch gemacht?

Was du falsch machst:

  • das Internet mit "der Welt" zu verwechseln
  • hypothesenbasiert ("alle" haben "reiche Eltern") an das Leben heranzugehen
  • mit einem confirmation bias ("im internet sehe ich meinen Kumpel in der Hängematte auf Bali: wusst Ichs doch, der hat reiche Eltern!!!11") auf die anderen zu schauen
  • mit deiner noch sehr geringen Lebensaussagen wie " solche Roadtrips machen nur richtig Spaß wenn man noch ganz jung ist" zu treffen

usw.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Hab ebenfalls kein Bafög bekommen und wurde ebenfalls nicht von Den Eltern unterstützt.
Hab aber seit dem ersten Semester 16-20h/Woche gearbeitet. Anfänglich gekellnert, später als Werkstudent. Mit Kindergeld hatte ich monatlich dann ca. 1200euro zur Verfügung (das war vor über 5 Jahren) und konnte in einer süddeutschen Stadt recht gut leben. Während der Praktika habe ich zwischen 500 Euro (erstes während des bachelors) und 2500euro (UB im Ausland) verdient.
Hab nach dem Bachelor ein Urlaubssemester genommen und erst ein auslandspraktikum gemacht (3monate) und war anschließend 4monate Reisen: Thailand, Vietnam, Indonesien, Sri Lanka, Indien.
Natürlich als backpacker aber oft in schönen Unterkünften und oft auch Einzelzimmer. Die ganze Reise hat mich nur 4000euro gekostet. Zusätzlich war ich einmal im Jahr für 2 Wochen im europäischen Ausland reisen mit Freunden. Jeder Trip hat so 1000euro gekostet. Finanziell hätte ich noch öfter reisen gehen können (zeitlich leider nicht), da ich nach dem Master 20k auf dem Konto angespart habe.
Im Nachhinein hätte ich lieber etwas weniger gearbeitet und hätte mehr das studentensein genossen.

Aber um auf deine Frage zu antworten: geh halt mehr arbeiten. Bei Bosch/Siemens bekommt man 17euro die Stunde.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Gerade wenn du den Bachelor an ner Target machst und BWL studierst (wie ich in Mannheim) - dann ja sind die meisten reich :/

Um mich herum ist es auch ganz normal die Semesterferien mindestens in Portugal, aber meist Singapur, Südamerika usw. zu verbringen. Oder auch im Semester für ne Woche nach Mailand oder Rom.

Das Lustige ist, dass diese Leute sich für die normale Mittelschicht halten und das als absolut normal ansehen.
Da geht selbst an einer staatlichen Uni wie Mannheim bei einigen der Bezug zur Realität verloren.

Wenn du fast nur so Bekannte hast (wie ich) kann man da leicht neidisch werden.
Gewöhn dich dran, sobald du dein erstes Gehalt hast und noch keine Frau/Kinder schwimmst du nur so in Geld (verglichen zum Leben als Student) und kannst das nachholen.

Das ist die normale Mittelschicht. Flüge nach Mailand gibt´s fürn 10er und die Stadt an sich ist auch gar nicht so teuer wie viele immer denken.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Oder Du nimmst das Auto und machst ne Rundfahrt inkl. San Marino u.a. schöne Orte.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Gerade wenn du den Bachelor an ner Target machst und BWL studierst (wie ich in Mannheim) - dann ja sind die meisten reich :/

Um mich herum ist es auch ganz normal die Semesterferien mindestens in Portugal, aber meist Singapur, Südamerika usw. zu verbringen. Oder auch im Semester für ne Woche nach Mailand oder Rom.

Das Lustige ist, dass diese Leute sich für die normale Mittelschicht halten und das als absolut normal ansehen.
Da geht selbst an einer staatlichen Uni wie Mannheim bei einigen der Bezug zur Realität verloren.

Wenn du fast nur so Bekannte hast (wie ich) kann man da leicht neidisch werden.
Gewöhn dich dran, sobald du dein erstes Gehalt hast und noch keine Frau/Kinder schwimmst du nur so in Geld (verglichen zum Leben als Student) und kannst das nachholen.

Das ist die normale Mittelschicht. Flüge nach Mailand gibt´s fürn 10er und die Stadt an sich ist auch gar nicht so teuer wie viele immer denken.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Und 3 Wochen Portugal kosten im Low-Budget-Bereich (Ryanair-Flüge für 50€, Airbnb für 6Personen ~80€/Nacht, Essen+Trinken 10€/Tag on top auf die 10€/Tag, die man eh zu Hause ausgeben würde) auch nur ~500Euro. Reisen war noch nie so preiswert wie heutzutage.

Aber prinzipiell hat der TE trotzdem Recht ;-)

Viele Studenten halten sich (bzw. deren Familie) für die typische Mittelschicht, steigen aber dann in ein neueres Modell eines deutschen Autobauers ein, das sie zum 18. Geburtstag bekommen haben und wohnen in Neubau-WGs (WG ist eigentlich ja fast Unterschicht!) für mind. 500€/Monat und bekommen noch mind. 500€/Monat (weniger hat in meinem Freundeskreis niemand bekommen) für Verpflegung. Zu Weihnachten gibt es dann das neue iPhone X oder / Mac Pro / Systemkamera / Neuseeland-Reise.

Zu mindestens sind das meine Erfahrungen aus einer süddeutschen Studentenstadt. Finde das ja voll ok, weil die meisten Leute ja echt cool sind, aber die wenigsten geben zu / realisieren es, dass sie in einer recht wohlhabenden Blase leben.

Und wenn hier jemand meint, dass man mit umgerechnet (inkl. aller Zusatzleistungen) 1500€/Monat von den Eltern fürs Studium zu der (oberen) Mittelschicht gehört, ist eben einer von diesen Leuten von den ich hier wiederum berichte. Ihr seid reich - das ist doch ein Grund sich zu freuen!

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Gerade wenn du den Bachelor an ner Target machst und BWL studierst (wie ich in Mannheim) - dann ja sind die meisten reich :/

Um mich herum ist es auch ganz normal die Semesterferien mindestens in Portugal, aber meist Singapur, Südamerika usw. zu verbringen. Oder auch im Semester für ne Woche nach Mailand oder Rom.

Das Lustige ist, dass diese Leute sich für die normale Mittelschicht halten und das als absolut normal ansehen.
Da geht selbst an einer staatlichen Uni wie Mannheim bei einigen der Bezug zur Realität verloren.

Wenn du fast nur so Bekannte hast (wie ich) kann man da leicht neidisch werden.
Gewöhn dich dran, sobald du dein erstes Gehalt hast und noch keine Frau/Kinder schwimmst du nur so in Geld (verglichen zum Leben als Student) und kannst das nachholen.

Das ist die normale Mittelschicht. Flüge nach Mailand gibt´s fürn 10er und die Stadt an sich ist auch gar nicht so teuer wie viele immer denken.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Gerade wenn du den Bachelor an ner Target machst und BWL studierst (wie ich in Mannheim) - dann ja sind die meisten reich :/

Um mich herum ist es auch ganz normal die Semesterferien mindestens in Portugal, aber meist Singapur, Südamerika usw. zu verbringen. Oder auch im Semester für ne Woche nach Mailand oder Rom.

Das Lustige ist, dass diese Leute sich für die normale Mittelschicht halten und das als absolut normal ansehen.
Da geht selbst an einer staatlichen Uni wie Mannheim bei einigen der Bezug zur Realität verloren.

Wenn du fast nur so Bekannte hast (wie ich) kann man da leicht neidisch werden.
Gewöhn dich dran, sobald du dein erstes Gehalt hast und noch keine Frau/Kinder schwimmst du nur so in Geld (verglichen zum Leben als Student) und kannst das nachholen.

Das ist die normale Mittelschicht. Flüge nach Mailand gibt´s fürn 10er und die Stadt an sich ist auch gar nicht so teuer wie viele immer denken.

Mailand... klar sind paar Tage Mailand auch für ein Arbeiterkind machbar. Der TE meint aber Ziele wie die USA, Asien. Mal 1-2 Monate in Ostasien rumreisen ist halt nicht für jeden drin...

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Ich habe weiter bei meinen Eltern gewohnt während meines Bachelors und mir durch einen gut bezahlten Nebenjob etwa 10000€ angespart. Mache jetzt meinen Master und kriege die 1 Zimmer Wohnung von meinen Eltern bezahlt und kriege zusätzlich Kindergeld für Lebensmittel etc (was für mich völlig ausreicht). Mache zusätzlich momentan mein Pflichtpraktikum bei einem Unternehmen, welches dieses mit Mindestlohn vergütet. Nehme für die weiteren Ersparnisse dann gerne die 2 Std Zugfahrt in Kauf. Habe dann nach 4 Monaten etwa 15-16 k und kann davon locker meine Weltreise nach dem Master finanzieren. Ähnlich habe ich all meine längeren Reisen im Bachelor finanziert ohne dass meine Eltern reich sind.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Bei mir ist es so, dass ich auch "relativ" wenig im Bachelor unterwegs gewesen bin. 1x im Jahr 3 Wochen Urlaub Südostasien, 3-4 Wochenendtrips in Europa. Mehr war auch nicht drin. Habe Bafög bekommen, Kindergeld und nebenbei gejobbt. Hatte im Monat ~1000€. Davon Miete (220€) bezogen, Mensa gefuttert (a 3€), selbst gekocht und ab und zu Döner. Dann noch knapp 150-250€ für Alkohol. Alles in allem maximal 600-700€ ausgegeben, so dass ich 300-400 p.M. an die Seite legen konnte (was ich natürlich nie gemacht habe, sondern nach der Reise 30-50 Tage Zahlpause bei der CC hatte).
Hab dann einfach nen Auslandssemester in Portugal gemacht und bin dort viel rumgereist, ging super :) Dann noch eins in China im Master und ich hatte verhältnismäßig viel gesehen und erlebt.

Finanziert durch Bafög & 4000€ Kredit über Eltern.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Die Art und Weise, wie heute gereist wird, finde ich echt ein wenig befremdlich und ich meine nicht diesen Post, sondern kann das auch in meinem Umfeld sehen.

Da machen viele Jüngere (ich setz die Grenze irgendwo um 40 rum) 4-5x mal im Jahr Urlaub im Ausland. Davon müssen dann wiederum mindestens zwei Reiseziele auf anderen Kontinenten liegen. Mir geht es hierbei weder ums Geld, noch möchte ich einen Umweltaktivisten raushängen lassen, aber irgendwie ist es schon heftig, wie viel mittlerweile gereist wird.

Mir persönlich würde ein Urlaub pro Jahr reichen. Zwei finde ich schon Luxus. Und klar sind die USA/Kanada/Asien/... tolle Reiseländer, aber da muss ich auch nicht jedes mal hin.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Mehrere Punkte:

  1. Geld in der Familie vorhanden oder 'glückliche Umstände'. Ne kleinere Erbschaft von ~5.000€ kann da schon nen ziemlich ordentlichen Puffer schaffen.

  2. Leben über den eigenen Möglichkeiten. Sehe bei vielen Kommilitonen, dass die Ansprüche im Verhältnis zu dem eigenen Einkommen deutlich zu groß sind.

  3. Sparsamkeit, geringe Ansprüche und regelmäßige Einnahmen. Habe während des Bachelors bei meinen Eltern gewohnt und in den drei Jahren ca. 17t verdient. Das Geld habe ich weitestgehend gespart und somit schöne Reisen finanzieren können. Was man dabei aber vielleicht nicht gesehen hat: Wohnung bei den Eltern= weniger attraktive Stadt für das Studium, Konstant Arbeiten und Praktika während der Semesterferien= hohe Belastung und teils weniger Studentenleben.
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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

TE hier: die meisten Posts bestätigen was ich geschrieben habe. Auch wenn sie vielleicht keine wohlhabenden Eltern haben, so leben sie trotzdem bei den Eltern und müssen also keine Miete zahlen oder werden von den Eltern unterstützt.

Ich zahle halt alleine 450eu für ein WG-Zimmer in einer der großen deutschen Metropolen. Im Wohnheim wäre es günstiger, aber hatte kein Glück da ein Platz zu bekommen.

Möchte hier nicht bemitleidet werden, aber dann stimmt schon, dass man ohne Hilfe der Eltern nicht wirklich lange Reisen in anderen Kontinenten machen kann.

Außer man ist ein richtiger Highperformer und macht mehrere Praktika bei T1-IB/UB. Aber wie viele sind das schon von uns...

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Die Art und Weise, wie heute gereist wird, finde ich echt ein wenig befremdlich und ich meine nicht diesen Post, sondern kann das auch in meinem Umfeld sehen.

Da machen viele Jüngere (ich setz die Grenze irgendwo um 40 rum) 4-5x mal im Jahr Urlaub im Ausland. Davon müssen dann wiederum mindestens zwei Reiseziele auf anderen Kontinenten liegen. Mir geht es hierbei weder ums Geld, noch möchte ich einen Umweltaktivisten raushängen lassen, aber irgendwie ist es schon heftig, wie viel mittlerweile gereist wird.

Mir persönlich würde ein Urlaub pro Jahr reichen. Zwei finde ich schon Luxus. Und klar sind die USA/Kanada/Asien/... tolle Reiseländer, aber da muss ich auch nicht jedes mal hin.

Manche haben halt eben das Bedürfnis viel von der Welt zu sehen. Warum ist das befremdlich? Leben und leben lassen. Kann mich auch nur anschließen, dass Reisen heute extrem günstig ist. Flüge von Düsseldorf nach Bangkok und Zurück gibt es unter 400 €. Unterkunft, Verpflegung und Transport vor Ort sind extrem günstig...

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Die Art und Weise, wie heute gereist wird, finde ich echt ein wenig befremdlich und ich meine nicht diesen Post, sondern kann das auch in meinem Umfeld sehen.

Da machen viele Jüngere (ich setz die Grenze irgendwo um 40 rum) 4-5x mal im Jahr Urlaub im Ausland. Davon müssen dann wiederum mindestens zwei Reiseziele auf anderen Kontinenten liegen. Mir geht es hierbei weder ums Geld, noch möchte ich einen Umweltaktivisten raushängen lassen, aber irgendwie ist es schon heftig, wie viel mittlerweile gereist wird.

Mir persönlich würde ein Urlaub pro Jahr reichen. Zwei finde ich schon Luxus. Und klar sind die USA/Kanada/Asien/... tolle Reiseländer, aber da muss ich auch nicht jedes mal hin.

In den, zum Glück vorhandenen, Semesterferien immer Vollzeit gearbeitet. Anfangs am Band beim OEM, später als Werkstudent. Damit im Monat 2000-3000€ Netto gemacht aber nur 1000€ für laufende Kosten ausgegeben und damit schon sehr gut gelebt. Dadurch im Jahr immer 2000-4000€ für Reisen und andere „Luxus“-Investitionen gehabt.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Wie schon gesagt, dann verklag halt deine Eltern auf Unterhalt. Dann bekommst du auch schon Bafög in der Zeit bis der Prozess geklärt ist.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Ergänzung: Du hast selber wohlhabende Eltern wenn du kein Bafög bekommst.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Die Sache mit dem Bafög ist nicht so trivial wie hier gerne getan wird. Es gibt viele Punkte die die Unterhaltsfähigkeit von Eltern negativ beeinflusst und die nicht beim Bafög Antrag berücksichtigt werden. Habe auch kein Bafög bekommen, obwohl es sich meine Eltern nicht leisten können. Ich bin da kein Einzelfall.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Die Sache mit dem Bafög ist nicht so trivial wie hier gerne getan wird. Es gibt viele Punkte die die Unterhaltsfähigkeit von Eltern negativ beeinflusst und die nicht beim Bafög Antrag berücksichtigt werden. Habe auch kein Bafög bekommen, obwohl es sich meine Eltern nicht leisten können. Ich bin da kein Einzelfall.

Da wär ich gespannt was denn diese Punkte wären. Das beste Argument ist ja: wir müssen leider einen Kredit zurückzahlen (für ein Einfamilienhaus was ich später mal erben werde).

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Gerade wenn du den Bachelor an ner Target machst und BWL studierst (wie ich in Mannheim) - dann ja sind die meisten reich :/

Um mich herum ist es auch ganz normal die Semesterferien mindestens in Portugal, aber meist Singapur, Südamerika usw. zu verbringen. Oder auch im Semester für ne Woche nach Mailand oder Rom.

Das Lustige ist, dass diese Leute sich für die normale Mittelschicht halten und das als absolut normal ansehen.
Da geht selbst an einer staatlichen Uni wie Mannheim bei einigen der Bezug zur Realität verloren.

Wenn du fast nur so Bekannte hast (wie ich) kann man da leicht neidisch werden.
Gewöhn dich dran, sobald du dein erstes Gehalt hast und noch keine Frau/Kinder schwimmst du nur so in Geld (verglichen zum Leben als Student) und kannst das nachholen.

Da hast du Recht, dass viele den Bezug zur Realität verloren haben! Sieht man auch hier im Thread:

  • Manche haben bei den Eltern gewohnt und Mama hat gekocht, also keine Ausgaben für Miete und Lebensmittel.
  • Manchen wurde die Wohnung finanziert.
  • Manche haben von den Eltern einen 4000 Euro-"Kredit" bekommen.
  • Manche sind leider "relativ" wenig im Bachelor unterwegs gewesen - "nur" 1x im Jahr 3 Wochen Urlaub Südostasien und 3-4 Wochenendtrips in Europa.

Also lieber Threadersteller, alles machbar! Suche dir da keine Ausreden ;)

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Die Sache mit dem Bafög ist nicht so trivial wie hier gerne getan wird. Es gibt viele Punkte die die Unterhaltsfähigkeit von Eltern negativ beeinflusst und die nicht beim Bafög Antrag berücksichtigt werden. Habe auch kein Bafög bekommen, obwohl es sich meine Eltern nicht leisten können. Ich bin da kein Einzelfall.

Da wär ich gespannt was denn diese Punkte wären. Das beste Argument ist ja: wir müssen leider einen Kredit zurückzahlen (für ein Einfamilienhaus was ich später mal erben werde).

Ja u.A. Kredite aber weder für Eigentum noch Konsumschulden. Es gibt auch Schicksalsschläge.

Aber mal abgesehen davon... Eigentum ist nun mal kein flüssiges Vermögen. Man braucht Cash im Studium und was kann man als Kind dafür, wenn die Eltern z.B. Konsumschulden machen.

antworten
WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Ich habe auch mein ganzes Studium nebenher gearbeitet, weil ich musste, aber es hat trotzdem noch für ein paar ordentliche Reisen gelangt. Das geht alles, wenn man bereit ist, auf andere Dinge zu verzichten (ich brauche z.b. nicht jeden Monat teure neue Klamotten und bin als Student nicht ständig außerhalb der Mensa/eigenen Küche essengegangen). Alles eine Frage der Prioritäten.

Außerdem darf man auch kein falsches Bild von Fernreisen bekommen, die Preise sind in den meisten Ländern nicht mit Europa vergleichbar. Letztlich habe ich für einen guten Monat in Asien inkl. Flug das bezahlt, was andere für 2 Wochen in Irland oder Spanien rausgehauen haben. Gerade mit einer mehrköpfigen Familie sind diese Reisen um ein vielfaches billiger, als z.B. Urlaub in Deutschland zu machen. Das relativiert dann alles wieder.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Das trifft nicht nur auf Studenten zu. Kenne viele Berufseinsteiger bzw. Young Professionals mit paar Jährchen Berufserfahrung, die jeden Monat ihr komplettes Gehalt ausgeben.
Für mich persönlich befremdlich, für die völlig normal nichts zu sparen.

Der beste Nebenjob als Student ist in einer Bar zu arbeiten.
1-2 Schichten pro Woche und du hast in einer Stadt wie München locker 1.000 netto durch das Trinkgeld. Zudem lernst du auch noch viele Leute kennen.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Die Sache mit dem Bafög ist nicht so trivial wie hier gerne getan wird. Es gibt viele Punkte die die Unterhaltsfähigkeit von Eltern negativ beeinflusst und die nicht beim Bafög Antrag berücksichtigt werden. Habe auch kein Bafög bekommen, obwohl es sich meine Eltern nicht leisten können. Ich bin da kein Einzelfall.

Da wär ich gespannt was denn diese Punkte wären. Das beste Argument ist ja: wir müssen leider einen Kredit zurückzahlen (für ein Einfamilienhaus was ich später mal erben werde).

Ja u.A. Kredite aber weder für Eigentum noch Konsumschulden. Es gibt auch Schicksalsschläge.

Aber mal abgesehen davon... Eigentum ist nun mal kein flüssiges Vermögen. Man braucht Cash im Studium und was kann man als Kind dafür, wenn die Eltern z.B. Konsumschulden machen.

Als Kind kann man natürlich nichts dafür aber das ist eben die Verantwortung der Eltern. Eine Immobilie zu kaufen ist in der Regel natürlich eine vernünftige Entscheidung aber dann muss man halt akzeptieren, dass man weniger Geld für andere Dinge zur Verfügung hat. Wir wohnen zur Miete obwohl das Einkommen meiner Eltern reichen würde etwas zu kaufen. Dafür können wir uns aber Urlaube, auswärts Essen, gute Kleidung etc. leisten.

Besondere Schicksalsschläge die einen finanziell schwer treffen sind da natürlich was anderes aber dürften die große Ausnahme sein.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Die heutige Jugend hat im Schnitt die reichste Elterngeneration, die jemals in Deutschland gelebt hat, was das (Immobilien-)Vermögen angeht. Da kann man schon mal chillen.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Bei mir ist es so, dass ich auch "relativ" wenig im Bachelor unterwegs gewesen bin. 1x im Jahr 3 Wochen Urlaub Südostasien, 3-4 Wochenendtrips in Europa. Mehr war auch nicht drin.

:D

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Bei mir ist es so, dass ich auch "relativ" wenig im Bachelor unterwegs gewesen bin. 1x im Jahr 3 Wochen Urlaub Südostasien, 3-4 Wochenendtrips in Europa. Mehr war auch nicht drin.

:D

Was ist daran witzig?
Wie hier schon mehrfach angedeutet worden ist: 3 Wochen Südostasien kosten <1000€ all in. Wochenendtrips maximal 250 all in. Hab halt sonst sparsam gelebt

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Was habt Ihr immer mit diesem Reisen? Bin ich der einzige, der nie den Wunsch hatte, zu reisen?

Ich habe nur einmal für meinen CV ein Auslandssemester gemacht und selbst das hat mich sehr genervt. Ich habe es im Nachbarland gemacht und meine kompletten Kurse auf 2 Tage gebündelt. So bin ich am einen Tag hingefahren, habe eine Nacht dort gepennt und bin am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren. Das waren jeweils 4 Stunden Autofahrt, aber das war es mir wert.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Jeder wie er meint, ich perrsönlich habe einfach die Erfahrung gemacht dass es persönlich bereichernd ist auch andere Kulturen kennenzulernen, sowohl kulinarisch als auch auf einer eher spirituellen Ebene und, ich würde sogar sagen teilweise kognitiv.
Ich bin auch sehr heimattreu, aber mich reizt es dennoch ins Ausland zu gehen (was ich auch regelmäßig mache, momentan lebe ich im europäischen Ausland) und denke, dass ich die Persönlichkeitsentwicklung die ich in den letzten Jahren mitgemacht habe ohne die Reisen, den internationalen Freundeskreis und die, auch teilweise "schockierenden" Erfahrungen (z.B. Indische slums), nicht oder zumindest nicht so schnell hätte erreichen können.
Ich bin heute einfach viel sicherer, wer ich bin und wer ich sein will und denke, dass man dazu auch mal aus der Komfortzone herausmuss und andere Ansichten/Lebensweisen erfahren muss, als man sie von Haus aus gewohnt ist.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Was habt Ihr immer mit diesem Reisen? Bin ich der einzige, der nie den Wunsch hatte, zu reisen?

Ich habe nur einmal für meinen CV ein Auslandssemester gemacht und selbst das hat mich sehr genervt. Ich habe es im Nachbarland gemacht und meine kompletten Kurse auf 2 Tage gebündelt. So bin ich am einen Tag hingefahren, habe eine Nacht dort gepennt und bin am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren. Das waren jeweils 4 Stunden Autofahrt, aber das war es mir wert.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Ne, ich habe es ebenfalls nie verstanden.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Was habt Ihr immer mit diesem Reisen? Bin ich der einzige, der nie den Wunsch hatte, zu reisen?

Ich habe nur einmal für meinen CV ein Auslandssemester gemacht und selbst das hat mich sehr genervt. Ich habe es im Nachbarland gemacht und meine kompletten Kurse auf 2 Tage gebündelt. So bin ich am einen Tag hingefahren, habe eine Nacht dort gepennt und bin am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren. Das waren jeweils 4 Stunden Autofahrt, aber das war es mir wert.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Was habt Ihr immer mit diesem Reisen? Bin ich der einzige, der nie den Wunsch hatte, zu reisen?

Ich habe nur einmal für meinen CV ein Auslandssemester gemacht und selbst das hat mich sehr genervt. Ich habe es im Nachbarland gemacht und meine kompletten Kurse auf 2 Tage gebündelt. So bin ich am einen Tag hingefahren, habe eine Nacht dort gepennt und bin am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren. Das waren jeweils 4 Stunden Autofahrt, aber das war es mir wert.

Jeder Mensch ist anders. Ich finde deine Einstellung zwar ebenfalls befremdlich, ändert aber nichts daran, dass ich sie nachvollziehen kann.

Zum Thema & als Vorschlag an den TE: entweder Studienkredit aufnehmen, den zahlst du eigentlich ziemlich schnell wieder zurück. Alternativ Auslandssemester oder Auslandspraktikum, was als positiven Nebeneffekt auch deine Chancen auf dem Jobmarkt erhöht.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Jeder so wie er will. Dein Leben wäre mir zu eintönig, unflexibel und verschlossen.
Beim Reisen geht es mir weniger um das Reiseziel selbst sondern mehr um den Prozess, dass ich neue Sachen kennenlernen möchte (Natur-Kultur-Menschen) und auch mal aus der recht verbissenen deutschen Gesellschaft ausbrechen möchte, deren Teil ich selbst aber auch bin.

Wenn ich nur Spaß mit Freunden haben möchte, dann ist es mir eigentlich egal ob es Ostsee oder Algarve ist. Nur ist halt meistens das Wetter und das Essen außerhalb Deutschlands besser.

Dein Problem scheint bei dir ja nicht das Reisen zu sein sondern dass du absolut nicht offen für neue Erfahrungen zu sein scheinst. Im Auslandssemester mehr Zeit im Auto auf dem Heimweg zu verbringen als im Ausland selbst, zeigt dass du wohl zu der Sorte "Bei Mutti ist es am Schönsten" gehörst.
Ist auch okay, aber bei dem Gedanken läuft mir ein Schauer über den Rücken.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Was habt Ihr immer mit diesem Reisen? Bin ich der einzige, der nie den Wunsch hatte, zu reisen?

Ich habe nur einmal für meinen CV ein Auslandssemester gemacht und selbst das hat mich sehr genervt. Ich habe es im Nachbarland gemacht und meine kompletten Kurse auf 2 Tage gebündelt. So bin ich am einen Tag hingefahren, habe eine Nacht dort gepennt und bin am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren. Das waren jeweils 4 Stunden Autofahrt, aber das war es mir wert.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Was habt Ihr immer mit diesem Reisen? Bin ich der einzige, der nie den Wunsch hatte, zu reisen?

Ich habe nur einmal für meinen CV ein Auslandssemester gemacht und selbst das hat mich sehr genervt. Ich habe es im Nachbarland gemacht und meine kompletten Kurse auf 2 Tage gebündelt. So bin ich am einen Tag hingefahren, habe eine Nacht dort gepennt und bin am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren. Das waren jeweils 4 Stunden Autofahrt, aber das war es mir wert.

Weil nicht alle so Dorfkinder sind wie du, die Ihren Horizont nicht erweitern möchten?

Neue Kulturen, andere Sprachen, wunderschöne Gegenden. Spezialitäten (Essen). Wunderbare Menschen. Super schöne Eindrücke der Welt eben, abseits des Heimatlandes.

im Ausland(auf Reisen) ist man gefühlt viel "freier"!

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Das ist einer der traurigsten Posts, die ich hier je lesen musste.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Was habt Ihr immer mit diesem Reisen? Bin ich der einzige, der nie den Wunsch hatte, zu reisen?

Ich habe nur einmal für meinen CV ein Auslandssemester gemacht und selbst das hat mich sehr genervt. Ich habe es im Nachbarland gemacht und meine kompletten Kurse auf 2 Tage gebündelt. So bin ich am einen Tag hingefahren, habe eine Nacht dort gepennt und bin am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren. Das waren jeweils 4 Stunden Autofahrt, aber das war es mir wert.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Was habt Ihr immer mit diesem Reisen? Bin ich der einzige, der nie den Wunsch hatte, zu reisen?

Ich habe nur einmal für meinen CV ein Auslandssemester gemacht und selbst das hat mich sehr genervt. Ich habe es im Nachbarland gemacht und meine kompletten Kurse auf 2 Tage gebündelt. So bin ich am einen Tag hingefahren, habe eine Nacht dort gepennt und bin am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren. Das waren jeweils 4 Stunden Autofahrt, aber das war es mir wert.

8/10 Troll. So verpeilte Menschen gibt es aber nicht wirklich ;)

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Was habt Ihr immer mit diesem Reisen? Bin ich der einzige, der nie den Wunsch hatte, zu reisen?

Ich habe nur einmal für meinen CV ein Auslandssemester gemacht und selbst das hat mich sehr genervt. Ich habe es im Nachbarland gemacht und meine kompletten Kurse auf 2 Tage gebündelt. So bin ich am einen Tag hingefahren, habe eine Nacht dort gepennt und bin am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren. Das waren jeweils 4 Stunden Autofahrt, aber das war es mir wert.

Das traurige ist nicht, dass du so bist, das ist halt so, jeder ist da anders. Auch, dass du dann doch nur für deinen Lebenslauf ein "Auslandssemester" (deine Gestaltung verdient den Namen eigentlich nicht) gemacht hast, ist zwar meiner Meinung nach armselig, aber in der heutigen Zeit auch nichts besonderes, da fast jeder dem CV hinterherrennt.

Nein, das wirklich traurige ist, dass aus deinem Post absolute Verständnislosigkeit hervorgeht und das ist letztlich die Konsequenz deiner Einstellung. Die Toleranz, die dir hier entgegengebracht wird, wärst du - mangels Lebenserfahrung - niemals im Stande, einem von uns entgegenzubringen. Wenn du als Geschäftsführer/in einem von uns gegenüber säßt, der dich nach 4 Wochen Urlaub am Stück für ne Südamerikareise fragen würde, was wäre wohl deine Antwort? Kannst du dir selbst denken.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Das ist schon wahnsinnig traurig, wenn Menschen andere Interessen oder Hobbys haben als du

Stell dir vor, es gibt nicht nur Leute, die Reisen nicht mögen. Es gibt sogar Leute, die Bier nicht mögen. Oder noch schlimmer, Leute, die Fleisch nicht mögen.

Manche hören sogar andere Musik als du... Einfach nur traurig ...

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Das ist einer der traurigsten Posts, die ich hier je lesen musste.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Was habt Ihr immer mit diesem Reisen? Bin ich der einzige, der nie den Wunsch hatte, zu reisen?

Ich habe nur einmal für meinen CV ein Auslandssemester gemacht und selbst das hat mich sehr genervt. Ich habe es im Nachbarland gemacht und meine kompletten Kurse auf 2 Tage gebündelt. So bin ich am einen Tag hingefahren, habe eine Nacht dort gepennt und bin am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren. Das waren jeweils 4 Stunden Autofahrt, aber das war es mir wert.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Dann fangen wir doch mal an, Verständnis zu üben.

Stell dir vor, du bist Vegetarier und studierst BWL. Du hast dich seit der Schule schon sehr angestrengt, bist gut in deinem Studium und arbeitest auf einen guten Job hin. Alle guten Arbeitgeber haben es aber als Grundvoraussetzung für eine Anstellung, dass man einmal ein Steak gegessen hat. Bei den mittelmäßigen Arbeitgebern hast du, ohne ein Steak gegessen zu haben, auch große Nachteile.

Würdest du deinen Lebensentwurf über den Haufen werfen, auf deine Träume verzichten und irgendwo einen schlecht bezahlten mittelmäßigen Job machen? Oder würdest du zur Not einfach einmal dieses Steak essen? Sind wir ehrlich, fast jeder würde es essen.

Würdest du als Vegetarier das Steak nun mit großer Freude und Kräuterbutter lange genießen? Oder würdest du es dir einfach schnell reinziehen, dass du das Notwendige hinter dich gebracht hast? Würdest du dich nicht vielleicht sogar aufregen, dass man Steakessen überhaupt als so ein wichtiges Einstellungskrterium nimmt? Dass man Vegetarier so indirekt dazu zwingt, obwohl es nichtmal etwas fachbezogenes ist?

Nun stell dir vor, dass manche von uns Auslandsreisen nicht mögen genau wie Vegetarier kein Steak mögen.

Natürlich wärst du mir in deinem Südamerika-Reisehobby überlegen. Du wärst mir bestimmt auch in vielen anderen deiner Hobbys überlegen. Genau so wie ich dir in meinen Hobbys überlegen wäre oder wir beide einem Vegetarier im Steakessen überlegen wären. Woher nimmst du dir aber das Recht, deinem Südamerika-Reisehobby eine solche entscheidende Bedeutung zuzuschreiben?

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Der Post ist nicht deshalb traurig, weil der Poster nicht gerne reist, sondern weil er von einem sehr großen Desinteressen des Posters zeugt.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Andere Frage: Ist es möglich mit 100€ Budget Städtetrips innerhalb Europas zu machen? Ideen wären ganz nett

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Andere Frage: Ist es möglich mit 100€ Budget Städtetrips innerhalb Europas zu machen? Ideen wären ganz nett

Portugal und Ungarn sind guenstig

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Dann fangen wir doch mal an, Verständnis zu üben.
.....
Würdest du dich nicht vielleicht sogar aufregen, dass man Steakessen überhaupt als so ein wichtiges Einstellungskrterium nimmt? Dass man Vegetarier so indirekt dazu zwingt, obwohl es nichtmal etwas fachbezogenes ist?
...

Ziemlich schlechtes Beispiel. Ein Semester im Ausland stellt dich i.d.R. vor neue Herausforderungen die dich als Menschen enorm weiterentwickeln. Klar, wenn du zum saufen in ein Land gehst, in dem du eh schon 30 mal warst wahrscheinlich nicht besonders. Aber allgemein muss man sich um vieles kümmern, neue Kurse beantragen, einen Plan erstellen, sich über Finanzierung Gedanken machen, eine neue Wohnung suchen, evtl. eine Sprache lernen, eine neue Kultur kennen lernen, evtl. das erste mal alleine sein, der "Fremde" sein. Bei dem einen treffen mehr Punkte zu, bei dem anderen weniger. Aber es ist ganz sicher nicht mit Vegetariern zu vergleichen oder völlig belanglos für den Job. Es zeigt, dass du dich organisieren kannst, freiwillig Mehraufwand auf dich nimmst, je nach Reiseziel Mut und Eigenständigkeit beweist. Alles wichtig für den Job.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Sehe ich genauso.
Deswegen frage ich mich auch, was ein Auslandssemester wie der TE es scheinbar gemacht hat bringen soll.
Wenn ich CVs sehe diskontiere ich Auslandssemester im angrenzenden Land (am Besten noch ohne große Sprachdifferenz, z.B. Niederlande) sehr stark, da der persönliche Lerneffekt dort einfach ungemein kleiner ist als in einer Region, wo die Mentalität anders ist als in der Heimat.
Und für diese Mentalitätsunterschiede muss man noch nicht einmal "weit" weg, auch in Süd-Europa, oder Ost-Europa trifft man schon auf ganz andere Situationen als in Deutschland

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Dann fangen wir doch mal an, Verständnis zu üben.
.....
Würdest du dich nicht vielleicht sogar aufregen, dass man Steakessen überhaupt als so ein wichtiges Einstellungskrterium nimmt? Dass man Vegetarier so indirekt dazu zwingt, obwohl es nichtmal etwas fachbezogenes ist?
...

Ziemlich schlechtes Beispiel. Ein Semester im Ausland stellt dich i.d.R. vor neue Herausforderungen die dich als Menschen enorm weiterentwickeln. Klar, wenn du zum saufen in ein Land gehst, in dem du eh schon 30 mal warst wahrscheinlich nicht besonders. Aber allgemein muss man sich um vieles kümmern, neue Kurse beantragen, einen Plan erstellen, sich über Finanzierung Gedanken machen, eine neue Wohnung suchen, evtl. eine Sprache lernen, eine neue Kultur kennen lernen, evtl. das erste mal alleine sein, der "Fremde" sein. Bei dem einen treffen mehr Punkte zu, bei dem anderen weniger. Aber es ist ganz sicher nicht mit Vegetariern zu vergleichen oder völlig belanglos für den Job. Es zeigt, dass du dich organisieren kannst, freiwillig Mehraufwand auf dich nimmst, je nach Reiseziel Mut und Eigenständigkeit beweist. Alles wichtig für den Job.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Mir hat die Reiserei nie etwas gegeben. Ich denke auch, dass es vielen so geht.

Im Moment gilt Reisen aber eben als cool und alle rennen dem Trend nach.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Dann fangen wir doch mal an, Verständnis zu üben.

Stell dir vor, du bist Vegetarier und studierst BWL. Du hast dich seit der Schule schon sehr angestrengt, bist gut in deinem Studium und arbeitest auf einen guten Job hin. Alle guten Arbeitgeber haben es aber als Grundvoraussetzung für eine Anstellung, dass man einmal ein Steak gegessen hat. Bei den mittelmäßigen Arbeitgebern hast du, ohne ein Steak gegessen zu haben, auch große Nachteile.

Würdest du deinen Lebensentwurf über den Haufen werfen, auf deine Träume verzichten und irgendwo einen schlecht bezahlten mittelmäßigen Job machen? Oder würdest du zur Not einfach einmal dieses Steak essen? Sind wir ehrlich, fast jeder würde es essen.

Würdest du als Vegetarier das Steak nun mit großer Freude und Kräuterbutter lange genießen? Oder würdest du es dir einfach schnell reinziehen, dass du das Notwendige hinter dich gebracht hast? Würdest du dich nicht vielleicht sogar aufregen, dass man Steakessen überhaupt als so ein wichtiges Einstellungskrterium nimmt? Dass man Vegetarier so indirekt dazu zwingt, obwohl es nichtmal etwas fachbezogenes ist?

Nun stell dir vor, dass manche von uns Auslandsreisen nicht mögen genau wie Vegetarier kein Steak mögen.

Erstens stimmt das ja so nicht, es gibt genug Möglichkeiten, wie du ein Auslandssemester kompensieren kannst. Heute fällt es natürlich eher auf, wenn du keins hast, das stimmt. Im Übrigen hab ich das aber nicht kritisieren wollen, es ist ja deine Entscheidung und dein Leben. Mich wundert nur, dass du damit durchkommst. Fragen die Leute nicht, wie dein Auslandssemester war? Was du erlebt hast usw.? Spätestens beim Netzwerken redet man doch über sowas. Was hast du denen dann zu erzählen? Dass du es nur fürs Papier gemacht hast, glaubst du das kommt besser an, als garkeins gemacht zu haben?

Natürlich wärst du mir in deinem Südamerika-Reisehobby überlegen. Du wärst mir bestimmt auch in vielen anderen deiner Hobbys überlegen. Genau so wie ich dir in meinen Hobbys überlegen wäre oder wir beide einem Vegetarier im Steakessen überlegen wären. Woher nimmst du dir aber das Recht, deinem Südamerika-Reisehobby eine solche entscheidende Bedeutung zuzuschreiben?

Du hast gar nicht verstanden, worum es geht. Ich nehme mir das Recht heraus, über die Prioritäten in meinem Leben selber zu entscheiden, nur ich und niemand anders. Und mal rauszukommen und häufiger overseas gewesen zu sein hat mir persönlich dabei geholfen, zu verstehen, dass es ganz viele Typen an Menschen gibt und jeder eben auf irgendwelche anderen Dinge Wert legt. Du hingegen - das gibt dein Post oben klar wieder - kennst nur dein Leben und deine Prioritäten. Du bist verständnislos gegenüber allen anderen Lebensentwürfen und wirst mit Ablehnung darauf reagieren. Wenn du Verantwortung hast, wirst du anderen Ihre Ziele und Träume wegnehmen, weil du sie null einordnen und ihnen keine Bedeutung beimessen kannst und sie der Verwirklichung deiner eigenen Ziele im Weg sein könnten. Darum geht es.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

"Neue Kulturen kennenlernen" aka. zwei Wochen in Koh Samui mit europäischen Backpackern saufen. Beste.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Wer viel mit dem Flugzeug reist der schadet der Umwelt und späteren Generationen

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Ich verstehe dich durchaus
Ich verstehe nur nicht, wie du einerseits so abwertend und aggressiv auf meine Perspektive reagierst und andererseits mir dann vorwirfst, ich hätte kein Verständnis für andere Perspektiven

Außerhalb von Bewerbungsgesprächen war das Auslandssemester noch nie ein Thema. In Bewerbungsgesprächen kamen immer so 0815 Fragen zum Ausland, die ich auch zu jedem anderen Land beantworten könnte.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Erstens stimmt das ja so nicht, es gibt genug Möglichkeiten, wie du ein Auslandssemester kompensieren kannst. Heute fällt es natürlich eher auf, wenn du keins hast, das stimmt. Im Übrigen hab ich das aber nicht kritisieren wollen, es ist ja deine Entscheidung und dein Leben. Mich wundert nur, dass du damit durchkommst. Fragen die Leute nicht, wie dein Auslandssemester war? Was du erlebt hast usw.? Spätestens beim Netzwerken redet man doch über sowas. Was hast du denen dann zu erzählen? Dass du es nur fürs Papier gemacht hast, glaubst du das kommt besser an, als garkeins gemacht zu haben?

Natürlich wärst du mir in deinem Südamerika-Reisehobby überlegen. Du wärst mir bestimmt auch in vielen anderen deiner Hobbys überlegen. Genau so wie ich dir in meinen Hobbys überlegen wäre oder wir beide einem Vegetarier im Steakessen überlegen wären. Woher nimmst du dir aber das Recht, deinem Südamerika-Reisehobby eine solche entscheidende Bedeutung zuzuschreiben?

Du hast gar nicht verstanden, worum es geht. Ich nehme mir das Recht heraus, über die Prioritäten in meinem Leben selber zu entscheiden, nur ich und niemand anders. Und mal rauszukommen und häufiger overseas gewesen zu sein hat mir persönlich dabei geholfen, zu verstehen, dass es ganz viele Typen an Menschen gibt und jeder eben auf irgendwelche anderen Dinge Wert legt. Du hingegen - das gibt dein Post oben klar wieder - kennst nur dein Leben und deine Prioritäten. Du bist verständnislos gegenüber allen anderen Lebensentwürfen und wirst mit Ablehnung darauf reagieren. Wenn du Verantwortung hast, wirst du anderen Ihre Ziele und Träume wegnehmen, weil du sie null einordnen und ihnen keine Bedeutung beimessen kannst und sie der Verwirklichung deiner eigenen Ziele im Weg sein könnten. Darum geht es.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Mal ganz ehrlich: Wie herausfordern ist denn der typische Auslandsaufenthalt eines deutschen Studenten wirklich?

  • Version A: Auslandssemester in einem klassischen ERASMUS Land, mit organisiertem Studentenwohnheim, vielen Internationals und lustigen Parties. Zum aufhübschen der Note wird dann meist versucht die typische killerklausuren an der heimischen uni zu umgehen und sich die Leistungen aus dem Ausland anrechnen zu lassen.

  • Version B: Auslandspraktikum beim DAX Konzern in dem man zuvor Werkstudent oder Prakti war, mit deutschem vorgesetzten, vielen Expats, organisierter Unterkunft und gutem Gehalt.

  • Version C: 8 Wochen mit AIESEC sein Helfersyndrom befriedigen und den armen Kindern in den Slums englisch beibringen und ein bisschen Brunnen bauen. Dabei aber wieder bei einer netten Mittelschichts-Gastfamilie leben und am Wochenende mit Ersparnissen oder Papas Mastercard das Land bereisen.

Versteht mich nicht, falsch das sind bestimmt alles tolle Erfahrungen die eine Menge Spaß machen. Ich selbst bereu es deshalb auch nur ein Auslandspraktikum und kein -semester gemacht zu haben. Aber die Erfahrungen als zentrale Kompetenz darzustellen ist einfach auch falsch. Es gibt 1000 andere Herausforderungen vor denen Menschen stehen (Pflege Familienangehöriger, ehrenamtliche Tätigkeiten,...) die einen viel größeren Einfluss auf die persönlichkeit haben, aber häufig niemanden interessieren. Und schon implizit davon auszugehen, dass jemand ohne Auslandserfahrung eine schwächere Persönlichkeit hat, schlechter arbeitet, nicht weltoffen ist,.... finde ich zum totlachen. Lieber jemand mit guten Noten, der sich vielleicht auch in anderen Bereichen durchs Leben gekämpft hat als ein Surfer boy student der sponsored by daddy die halbe welt gesehen hat und stolz ist, dass er auf chinesich bier bestellen kann.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Dann fangen wir doch mal an, Verständnis zu üben.
.....
Würdest du dich nicht vielleicht sogar aufregen, dass man Steakessen überhaupt als so ein wichtiges Einstellungskrterium nimmt? Dass man Vegetarier so indirekt dazu zwingt, obwohl es nichtmal etwas fachbezogenes ist?
...

Ziemlich schlechtes Beispiel. Ein Semester im Ausland stellt dich i.d.R. vor neue Herausforderungen die dich als Menschen enorm weiterentwickeln. Klar, wenn du zum saufen in ein Land gehst, in dem du eh schon 30 mal warst wahrscheinlich nicht besonders. Aber allgemein muss man sich um vieles kümmern, neue Kurse beantragen, einen Plan erstellen, sich über Finanzierung Gedanken machen, eine neue Wohnung suchen, evtl. eine Sprache lernen, eine neue Kultur kennen lernen, evtl. das erste mal alleine sein, der "Fremde" sein. Bei dem einen treffen mehr Punkte zu, bei dem anderen weniger. Aber es ist ganz sicher nicht mit Vegetariern zu vergleichen oder völlig belanglos für den Job. Es zeigt, dass du dich organisieren kannst, freiwillig Mehraufwand auf dich nimmst, je nach Reiseziel Mut und Eigenständigkeit beweist. Alles wichtig für den Job.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Trotzdem mehr Lerneffekte als mit immer den gleichen Dorfleuten bei dem Dorffest der freiwilligen Feuerwehr.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

"Neue Kulturen kennenlernen" aka. zwei Wochen in Koh Samui mit europäischen Backpackern saufen. Beste.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Ich verstehe dich durchaus
Ich verstehe nur nicht, wie du einerseits so abwertend und aggressiv auf meine Perspektive reagierst und andererseits mir dann vorwirfst, ich hätte kein Verständnis für andere Perspektiven

Außerhalb von Bewerbungsgesprächen war das Auslandssemester noch nie ein Thema. In Bewerbungsgesprächen kamen immer so 0815 Fragen zum Ausland, die ich auch zu jedem anderen Land beantworten könnte.

Ich reagiere nicht abwertend auf deine Perspektive, sondern auf deine Verständnislosigkeit. Ich weiß, dass ein Auslandssemester oder ein Wohnortwechsel schwierige Schritte sein können und ich bin selbst sehr heimatverbunden, von daher kann ich dich schon verstehen. Mich stört aber der Tenor deines Posts, die Aussage "was habt ihr immer alle mit diesem Reisen?". Das lässt einfach durchblicken, dass du davon weniger als nichts hältst und das dementsprechend auch keinem anderen zugestehen würdest.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Du bringst eine Tatsache, sehr intuitiv auf den Punkt. Eliten gehen dorthin wo Eliten sind... Das sind in Deutschland in erster Linie immernoch die staatlichen Universitäten, die "Eliten" studieren, auch meist das was die "Eliten" vorher studiert haben.

Zusätzlich muss man eh sagen, dass Auslandssemester etc. von gefühlt jeder zweiten Familie finanziert werden.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Gerade wenn du den Bachelor an ner Target machst und BWL studierst (wie ich in Mannheim) - dann ja sind die meisten reich :/

Um mich herum ist es auch ganz normal die Semesterferien mindestens in Portugal, aber meist Singapur, Südamerika usw. zu verbringen. Oder auch im Semester für ne Woche nach Mailand oder Rom.

Das Lustige ist, dass diese Leute sich für die normale Mittelschicht halten und das als absolut normal ansehen.
Da geht selbst an einer staatlichen Uni wie Mannheim bei einigen der Bezug zur Realität verloren.

Wenn du fast nur so Bekannte hast (wie ich) kann man da leicht neidisch werden.
Gewöhn dich dran, sobald du dein erstes Gehalt hast und noch keine Frau/Kinder schwimmst du nur so in Geld (verglichen zum Leben als Student) und kannst das nachholen.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Trotzdem mehr Lerneffekte als mit immer den gleichen Dorfleuten bei dem Dorffest der freiwilligen Feuerwehr.

"Neue Kulturen kennenlernen" aka. zwei Wochen in Koh Samui mit europäischen Backpackern saufen. Beste.

This!
Außerdem lernt man meiner Meinung nach einiges an Kultur, zumindest setze ich mich intensiv mit meinem Reisezielland auseinander ;)

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Mal wieder ein Musterbeispiel der Toleranz der Toleranten. Sich über die angeblich negative Grundeinstellung ggü. der Reiserei aufregen und gleichzeitg andere abwerten. Also ich hab auf Dorffesten im Feuerwehrzelt schon spannende Gespräche mit interessanten Menschen geführt (Wo sitzen denn unsere "Hidden Champions" ;) ) Aber klar, Gespräche mit dem Geschäftsführer im Mittelstand erweitern den Horizont lange nicht so, wie awesome discussions mit 22 jährigen Lisas am strand von Phuket...

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Trotzdem mehr Lerneffekte als mit immer den gleichen Dorfleuten bei dem Dorffest der freiwilligen Feuerwehr.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

"Neue Kulturen kennenlernen" aka. zwei Wochen in Koh Samui mit europäischen Backpackern saufen. Beste.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

10 Monate nebenbei im Einzelhandel gearbeitet und so gut wie alles gespart, damit ich mir das Reisen selbst finanzieren kann. Von meinen Eltern/Verwandten habe ich nichts dazu bekommen, weil sie selbst kaum Geld haben. Auch wenn sie genug hätten, würde ich keinen Cent annehmen, da ich mir alles selbst erarbeiten möchte.

Hab ab April die Möglichkeit für 2-3 Monate durch Südamerika zu reisen, bin aber noch nie geflogen. Überlege deshalb nur durch Europa zu reisen. Ich glaube, ich bereue es, falls ich die Zeit nicht nutze, nach Südamerika oder Asien zu reisen, da ich so viel Zeit wahrscheinlich nie wieder haben werde und in Europa kann man eigentlich immer mal für 2-3 Wochen reisen, wenn man vom Arbeitgeber Urlaub bekommt...

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Du hast gar nicht verstanden, worum es geht. Ich nehme mir das Recht heraus, über die Prioritäten in meinem Leben selber zu entscheiden, nur ich und niemand anders. Und mal rauszukommen und häufiger overseas gewesen zu sein hat mir persönlich dabei geholfen, zu verstehen, dass es ganz viele Typen an Menschen gibt und jeder eben auf irgendwelche anderen Dinge Wert legt.

Ich stimme dir bei den Vorteilen des Reisens eigentlich zu.

Aber du bietest jetzt nicht ein sonderlich gutes Beispiel für die Akzeptanz von Menschen mit anderen Lebensentwürfen und Prioritäten.

Da mag jemand nicht reisen. Seine Entscheidung, warum akzeptierst du das nicht einfach ohne wenn und aber?

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

"Neue Kulturen kennenlernen" aka. zwei Wochen in Koh Samui mit europäischen Backpackern saufen. Beste.

Das mag für viele stimmen aber lange nicht für jeden. Ich war in Thailand während meines Auslandssemesters weder auf Koh Samui, noch auf Phuket oder in Pattaya. Bin stattdessen zum Beispiel in den Isan gereist (Nordosten von Thailand) oder hab mit einer Bekanntschaft aus der Uni das Heimatdorf ihrer Eltern besucht.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

In Südamerika und Asien kann ich halt mit 1000 die Woche deutlich geiler Leben als in Europa. Da kommen paar Wochen good life mit dekadenten Dinnern, Parties und am Hotelpool liegen immer gern gelegen. Jetzt hat man eben Zeit, Geld verdient man in manchen Jobs dann schon noch eh genug.

antworten
WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

10 Monate nebenbei im Einzelhandel gearbeitet und so gut wie alles gespart, damit ich mir das Reisen selbst finanzieren kann. Von meinen Eltern/Verwandten habe ich nichts dazu bekommen, weil sie selbst kaum Geld haben. Auch wenn sie genug hätten, würde ich keinen Cent annehmen, da ich mir alles selbst erarbeiten möchte.

Hab ab April die Möglichkeit für 2-3 Monate durch Südamerika zu reisen, bin aber noch nie geflogen. Überlege deshalb nur durch Europa zu reisen. Ich glaube, ich bereue es, falls ich die Zeit nicht nutze, nach Südamerika oder Asien zu reisen, da ich so viel Zeit wahrscheinlich nie wieder haben werde und in Europa kann man eigentlich immer mal für 2-3 Wochen reisen, wenn man vom Arbeitgeber Urlaub bekommt...

Bzgl. des letzten Absatzes: würde ich so nicht sagen. Ich arbeite in der IT Beratung, Überstunden und Reisezeit somit nahezu komplett angerechnet. Das führt in pro Monat zu Minimum 30 Überstunden, sprich ~ 4 zusätzlichen Urlaubstagen.

Ich hatte jetzt von Mitte November bis Mitte Dezember Urlaub und bin entsprechend gereist. Wenn es also mit dem AG passt, ist Reisen auch trotz Anstellung sehr gut machbar. Und mit knapp 3k netto lässt es sich dann doch deutlich spaßiger reisen..

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

In Südamerika und Asien kann ich halt mit 1000 die Woche deutlich geiler Leben als in Europa. Da kommen paar Wochen good life mit dekadenten Dinnern, Parties und am Hotelpool liegen immer gern gelegen. Jetzt hat man eben Zeit, Geld verdient man in manchen Jobs dann schon noch eh genug.

Woher bekommt man dann vorher das Geld? Von Papi? :)

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Du hast gar nicht verstanden, worum es geht. Ich nehme mir das Recht heraus, über die Prioritäten in meinem Leben selber zu entscheiden, nur ich und niemand anders. Und mal rauszukommen und häufiger overseas gewesen zu sein hat mir persönlich dabei geholfen, zu verstehen, dass es ganz viele Typen an Menschen gibt und jeder eben auf irgendwelche anderen Dinge Wert legt.

Ich stimme dir bei den Vorteilen des Reisens eigentlich zu.

Aber du bietest jetzt nicht ein sonderlich gutes Beispiel für die Akzeptanz von Menschen mit anderen Lebensentwürfen und Prioritäten.

Da mag jemand nicht reisen. Seine Entscheidung, warum akzeptierst du das nicht einfach ohne wenn und aber?

Tu ich doch. Ich hab doch dreimal geschrieben, dass jeder anders ist und ich den Poster auch in gewisser Weise verstehen hab. Was ich nicht akzeptiere, ist dieses abwertende Gelaber von wegen "Reisen braucht kein Mensch und ist überflüssig".

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

10 Monate nebenbei im Einzelhandel gearbeitet und so gut wie alles gespart, damit ich mir das Reisen selbst finanzieren kann. Von meinen Eltern/Verwandten habe ich nichts dazu bekommen, weil sie selbst kaum Geld haben. Auch wenn sie genug hätten, würde ich keinen Cent annehmen, da ich mir alles selbst erarbeiten möchte.

Hab ab April die Möglichkeit für 2-3 Monate durch Südamerika zu reisen, bin aber noch nie geflogen. Überlege deshalb nur durch Europa zu reisen. Ich glaube, ich bereue es, falls ich die Zeit nicht nutze, nach Südamerika oder Asien zu reisen, da ich so viel Zeit wahrscheinlich nie wieder haben werde und in Europa kann man eigentlich immer mal für 2-3 Wochen reisen, wenn man vom Arbeitgeber Urlaub bekommt...

Bzgl. des letzten Absatzes: würde ich so nicht sagen. Ich arbeite in der IT Beratung, Überstunden und Reisezeit somit nahezu komplett angerechnet. Das führt in pro Monat zu Minimum 30 Überstunden, sprich ~ 4 zusätzlichen Urlaubstagen.

Ich hatte jetzt von Mitte November bis Mitte Dezember Urlaub und bin entsprechend gereist. Wenn es also mit dem AG passt, ist Reisen auch trotz Anstellung sehr gut machbar. Und mit knapp 3k netto lässt es sich dann doch deutlich spaßiger reisen..

Ich fange ab August eine Ausbildung im ÖD an und hätte zu den garantierten 30 Tagen Urlaub die Möglichkeit Überstunden als Gleittage abzufeiern und mal länger Urlaub zu machen.

Aber ob ich jemals wieder 2-3 Monate am Stück reisen könnte mit dem Geld, das ich mir angespart habe, bezweifle ich. Meiner Meinung nach eine einmalige Chance. Aber da die Sache mit dem Fliegen da ist, ist die Sache eigentlich eh erledigt.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Ja klar, warum nicht, wenns ihn nicht stört, finde ich jetzt nicht verwerflich
Guter mix aus Praktika, Stipendien und Elternkredit halt

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

In Südamerika und Asien kann ich halt mit 1000 die Woche deutlich geiler Leben als in Europa. Da kommen paar Wochen good life mit dekadenten Dinnern, Parties und am Hotelpool liegen immer gern gelegen. Jetzt hat man eben Zeit, Geld verdient man in manchen Jobs dann schon noch eh genug.

Woher bekommt man dann vorher das Geld? Von Papi? :)

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Bekomme von meinen Eltern 1500 im Monat, brauche zum Leben ca 1000 im Momat. Rest stecke ich tatsächlich größtenteils im reisen, bin jetzt im dritten Bachelorjahr und jeden Monat ein Wochenendtrp sowie 2x im Jahr Interkontinental. Ich weiß durchaus das es mir damit gut geht (kein Grund jetzt böse oder neidisch zu werden, meine Eltern haben von 0 gestartet und ihn liegt es explizit am Herzen das ich die Studienzeit so gut Genieße wie möglich, mal ein 3 monatigen Trip wird im Berufsleben schwer).
Und an alle Erstsemester: macht euch nicht zu viele Sorgen mit Praktika. Ich habe mittelständische WP und Big4 Advisory unterbekommen und fürs Gap Year gerade Business Development DAX30 unterschrieben. Reisen vor allem an Anfang hoch priorisieren.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Bekomme von meinen Eltern 1500 im Monat, brauche zum Leben ca 1000 im Momat. Rest stecke ich tatsächlich größtenteils im reisen, bin jetzt im dritten Bachelorjahr und jeden Monat ein Wochenendtrp sowie 2x im Jahr Interkontinental. Ich weiß durchaus das es mir damit gut geht (kein Grund jetzt böse oder neidisch zu werden, meine Eltern haben von 0 gestartet und ihn liegt es explizit am Herzen das ich die Studienzeit so gut Genieße wie möglich, mal ein 3 monatigen Trip wird im Berufsleben schwer).
Und an alle Erstsemester: macht euch nicht zu viele Sorgen mit Praktika. Ich habe mittelständische WP und Big4 Advisory unterbekommen und fürs Gap Year gerade Business Development DAX30 unterschrieben. Reisen vor allem an Anfang hoch priorisieren.

Finde ich sehr lieb von deinen Eltern und cool, dass du es wenigstens zu gibst, dass es dir sehr gut geht.

Ich muss neben dem Studium arbeiten, zahle aber auch selber Miete, Lebensmittel und so bleibt mir halt nicht viel übrig (auf jeden Fall keine längere interkontinentale Reise).

Hoffe deswegen, dass ich eines Tages meinen Kindern ein schönes Studentenleben ermöglichen kann.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Bekomme von meinen Eltern 1500 im Monat, brauche zum Leben ca 1000 im Momat. Rest stecke ich tatsächlich größtenteils im reisen, bin jetzt im dritten Bachelorjahr und jeden Monat ein Wochenendtrp sowie 2x im Jahr Interkontinental. Ich weiß durchaus das es mir damit gut geht (kein Grund jetzt böse oder neidisch zu werden, meine Eltern haben von 0 gestartet und ihn liegt es explizit am Herzen das ich die Studienzeit so gut Genieße wie möglich, mal ein 3 monatigen Trip wird im Berufsleben schwer).
Und an alle Erstsemester: macht euch nicht zu viele Sorgen mit Praktika. Ich habe mittelständische WP und Big4 Advisory unterbekommen und fürs Gap Year gerade Business Development DAX30 unterschrieben. Reisen vor allem an Anfang hoch priorisieren.

Finde ich sehr lieb von deinen Eltern und cool, dass du es wenigstens zu gibst, dass es dir sehr gut geht.

Ich muss neben dem Studium arbeiten, zahle aber auch selber Miete, Lebensmittel und so bleibt mir halt nicht viel übrig (auf jeden Fall keine längere interkontinentale Reise).

Hoffe deswegen, dass ich eines Tages meinen Kindern ein schönes Studentenleben ermöglichen kann.

Gerade bei Personen die zuhause alles selber zahlen kann so eine Reise sehr günstig sein. Wenn du hier deine Wohnung untervermietest deckt das alle Unterkunftskosten und es bleibt noch was übrig. Essen wirst du zum beispiel in Thailand deutlich günstiger als hier. Nur Flüge muss man noch zahlen und da muss man einfach auf ein Schnäppchen warten und regelmäßig gucken (zum Beispiel Jamaika 150 Euro, Thailand 350 Euro).

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Reisen muss gar nicht teuer sein. In manchen Gegenden bist außerhalb Europas sogar günstiger dran als innerhalb (z. B. Klassiker wie Südostasien). Wenn man ein bisschen im Internet guckt und flexibel ist (was man als Student in der Regel ist), kommt man schon sehr günstig an Flüge. Im Zweifel muss man zweimal umsteigen, aber für 200-300 Euro bekommt man schon viele Strecken (Hin- + Rückflug). Viele Discount-Airlines haben ja jetzt auch Langstrecke. Wenn es in warme Länder geht, reise ich sogar oft nur mit Handgepäck. War im letzten Jahr 3 Wochen in Asien für ca. 1200 Euro und dann 3 Wochen Jamaika für ca. 1500 Euro all-in. Das gibt man für den Zeitraum in Europa mindestens auch aus.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Mal ne andere Frage: Reist ihr zusammen mit Freundin und/oder Freunden oder lieber alleine? Ich stelle es mir schwierig vor, immer einen gemeinsamen Termin zu finden und sich auf ein Reiseziel zu einigen.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Mal ne andere Frage: Reist ihr zusammen mit Freundin und/oder Freunden oder lieber alleine? Ich stelle es mir schwierig vor, immer einen gemeinsamen Termin zu finden und sich auf ein Reiseziel zu einigen.

Sowohl als auch, immer wie es sich ergibt. Manchmal auch kombiniert, also so dass sich nur ein Teil der Zeit überschneidet. An den davor, der meinte Reisen muss nicht teuer sein. Gebe dir komplett Recht aber finde die Summen die du nennst sehr hoch. In Asien kommt man im Durchschnitt mit 20 € pro Tag gut aus und dann noch 400 für den Flug macht 800 insgesamt.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Gerade wenn du den Bachelor an ner Target machst und BWL studierst (wie ich in Mannheim) - dann ja sind die meisten reich :/
Um mich herum ist es auch ganz normal die Semesterferien mindestens in Portugal, aber meist Singapur, Südamerika usw. zu verbringen. Oder auch im Semester für ne Woche nach Mailand oder Rom.
Das Lustige ist, dass diese Leute sich für die normale Mittelschicht halten und das als absolut normal ansehen.
Da geht selbst an einer staatlichen Uni wie Mannheim bei einigen der Bezug zur Realität verloren.
Wenn du fast nur so Bekannte hast (wie ich) kann man da leicht neidisch werden.
Gewöhn dich dran, sobald du dein erstes Gehalt hast und noch keine Frau/Kinder schwimmst du nur so in Geld (verglichen zum Leben als Student) und kannst das nachholen.

Interessanter Thread. Auch ich hatte von 2011-2014 in Mannheim meinen B.Sc. VWL gemacht - und mir war es genauso ergangen wie Dir! Umgeben von reichen Schnöseln, die zudem noch lernbegabter waren als ich und dann eben mit ihren geilen Weltreisen geprahlt hatten. Für mich war das nicht drinnen gewesen, ich habe nebenher gejobbt und mich mit Baggerseebesuchen und Wochenendtrips in den Schwarzwald begnügt. Immerhin einen gebrauchten MX-5 NB konnte ich mir zulegen.

Meine Amerikareise (von Kanada bis nach Brasilien, 14 Länder, 8 Monate) habe ich erst im Nachhinein gemacht, genauergesagt nach meinen ersten Job. Der war sowieso Rotz und eher als Überbrückung gedacht. Aber die knapp 1.7k Netto und Zimmer im Elternhaus hatten gereicht, um sich schnell ein Polster von etwa 8000€/9000$ anzusparen, mit welchen ich mir dann meinen Traum erfüllen konnte. Die schönen Erinnerungen und Charakterstärkung sind geblieben, der neue Job aber viel besser und das Auto nun ein Z4.

Es ist also nie zu spät :)

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

  1. Anzüge, Schuhe usw. kauft man einmal und hat man dann
  2. Manche meinen, man muss als Praktikant über 1.000 Euro pro Monat für eine Wohnung wegwerfen. Ich habe immer in WGs für unter 300 Euro gelebt, auch in München. (ja, das geht, schau mal ins WG-gesucht).
  3. Alleine der Mindestlohn ist doch schon 1.500 Euro. Firmen, die 400 Euro im Monat zahlen sind doch auch von der Marke im CV nicht zu empfehlen. Dann lieber sein lassen.

Mein bestes Praktikum war bei SSCO für 3.500 Euro im Monat

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Praktikum UB = 10 Wo bei 2500 EUR/monatl. fast steuerfrei, keine Lebenserhaltungskosten (alles expensed/durch allowance ausgeglichen & übers WE bei den Eltern gewohnt) == knapp 6000 Euro, die man "einfach mal so" während des Sommers macht. Klar, man sagt, dass Praktikumsgehälter unwichtig sind. Man darf allerdings nicht vergessen, dass es dabei als Student schon um relativ hohe Summen gehen kann. Meine Praktika haben mir alles an Reisen finanziert, jobben musste ich nie.

  1. Anzüge, Schuhe, sonstiges
  2. Wohnung
  3. 2,5k/Monat ist kein normales Praktikagehalt im Bachelor - Durchschnitt wird wohl eher 400-1000 sein - und da ist man bei 1., 2., gerade so +-0
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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Witzig finde ich, dass hier Reisen nach Südostasien, Südamerika etc. als extrem teuer dargestellt werden. Dabei ein Urlaub in Deutschland oder Westeuropa ggf. viel teurer sein. Ich zum Beispiel reise nicht gerne in ferne Länder, mag aber einen hohen Standard. Habe deshalb während des Studiums Urlaube in Sylt, Comer See, Sardinien, St. Tropez (Sommer) und Zermatt, Kitzbühel (Winter)gemacht oder mal einen Trip wie nach London mit Karten für das Wimbledonfinale und regelmäßig die Salzburger Festspiele besucht. Klingt für viele Fernreisende vielleicht unspektakulär, geht aber ziemlich ins Geld.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Bin 23 Jahre hab ein M.Sc. und verdiene gut 2,5k im Monat. Wenn ich Urlaub habe, kann ich eigentlich hinfliegen wo ich will, nur für eine Weltreise ist keine zeit mehr

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

3,5k netto und 10k Schulden zum Einstieg gehabt, 2 Jahre gebuckelt, 60k angespart (und Schulden abbezahlt), ein Jahr reisen gewesen (30k) und für 40k eine 2zimmer Wohnung in der ostdeutschen Provinz gekauft für meine omma, die aus ihrer Wohnung raus musste. Ihre Rente hätte nicht für ne Miete gereicht und sie wollte keine Almosen. Sie weiß bis heute nicht, dass ich der Vermieter von ihr bin, der "ich kann man Glück gar nicht fassen" nur 250euro all-in Miete verlangt (meine Eltern klären ihren papierkram schon seit Jahren).

Meine Reiselust ist erstmal gestillt und ich bin wieder im Job.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Du hast also in zwei Jahren mit 3.5 netto insgesamt 70k gespart (60+10). Also quasi in 24 Monaten nur 14k ausgegeben. Hast du auf der Straße gewohnt in der Zeit oder wie soll das gehen?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

3,5k netto und 10k Schulden zum Einstieg gehabt, 2 Jahre gebuckelt, 60k angespart (und Schulden abbezahlt), ein Jahr reisen gewesen (30k) und für 40k eine 2zimmer Wohnung in der ostdeutschen Provinz gekauft für meine omma, die aus ihrer Wohnung raus musste. Ihre Rente hätte nicht für ne Miete gereicht und sie wollte keine Almosen. Sie weiß bis heute nicht, dass ich der Vermieter von ihr bin, der "ich kann man Glück gar nicht fassen" nur 250euro all-in Miete verlangt (meine Eltern klären ihren papierkram schon seit Jahren).

Meine Reiselust ist erstmal gestillt und ich bin wieder im Job.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

3,5k im ersten Jahr, 4,5k im zweiten Jahr.
Also im Durchschnitt 1000euro im Monat. Dazu Spesen von 200euro im Monat.
Jop, aber trotzdem eher spartanisch gelebt. Hab aber auch im Vertrieb 70h gebuckelt und nicht wirklich Zeit gehabt, Geld auszugeben.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Du hast also in zwei Jahren mit 3.5 netto insgesamt 70k gespart (60+10). Also quasi in 24 Monaten nur 14k ausgegeben. Hast du auf der Straße gewohnt in der Zeit oder wie soll das gehen?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

3,5k netto und 10k Schulden zum Einstieg gehabt, 2 Jahre gebuckelt, 60k angespart (und Schulden abbezahlt), ein Jahr reisen gewesen (30k) und für 40k eine 2zimmer Wohnung in der ostdeutschen Provinz gekauft für meine omma, die aus ihrer Wohnung raus musste. Ihre Rente hätte nicht für ne Miete gereicht und sie wollte keine Almosen. Sie weiß bis heute nicht, dass ich der Vermieter von ihr bin, der "ich kann man Glück gar nicht fassen" nur 250euro all-in Miete verlangt (meine Eltern klären ihren papierkram schon seit Jahren).

Meine Reiselust ist erstmal gestillt und ich bin wieder im Job.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Interessant wie sich manche über ihr Auto definieren.
Ich finde schöne Autos super, aber ich würde nicht auf die Idee kommen bei so einem Beitrag mein aktuelles Auto darzustellen.
Was ist der Sinn dahinter? Damit man dir die Story abnimmt? Als Selbstbestätigung?
Manche Leute kaufen sich nur dicke Autos um den Nachbarn zu beeindrucken.
Wirklich beeindruckend finde ich Personen die sich eben so nie selbst darstellen würden.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Interessanter Thread. Auch ich hatte von 2011-2014 in Mannheim meinen B.Sc. VWL gemacht - und mir war es genauso ergangen wie Dir! Umgeben von reichen Schnöseln, die zudem noch lernbegabter waren als ich und dann eben mit ihren geilen Weltreisen geprahlt hatten. Für mich war das nicht drinnen gewesen, ich habe nebenher gejobbt und mich mit Baggerseebesuchen und Wochenendtrips in den Schwarzwald begnügt. Immerhin einen gebrauchten MX-5 NB konnte ich mir zulegen.

Meine Amerikareise (von Kanada bis nach Brasilien, 14 Länder, 8 Monate) habe ich erst im Nachhinein gemacht, genauergesagt nach meinen ersten Job. Der war sowieso Rotz und eher als Überbrückung gedacht. Aber die knapp 1.7k Netto und Zimmer im Elternhaus hatten gereicht, um sich schnell ein Polster von etwa 8000€/9000$ anzusparen, mit welchen ich mir dann meinen Traum erfüllen konnte. Die schönen Erinnerungen und Charakterstärkung sind geblieben, der neue Job aber viel besser und das Auto nun ein Z4.

Es ist also nie zu spät :)

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

Interessant wie sich manche über ihr Auto definieren.
Ich finde schöne Autos super, aber ich würde nicht auf die Idee kommen bei so einem Beitrag mein aktuelles Auto darzustellen.
Was ist der Sinn dahinter? Damit man dir die Story abnimmt? Als Selbstbestätigung?
Manche Leute kaufen sich nur dicke Autos um den Nachbarn zu beeindrucken.
Wirklich beeindruckend finde ich Personen die sich eben so nie selbst darstellen würden.

Auf dem falschen Fuß aufgestanden oder warum diese Stänkerei? Er hat nicht mit einen 911er oder Maserati geprahlt, sowas wären für mich 'dicke Autos', sondern seinem zitierten Vorposter Mut zugesprochen, dass auch er während dem Studium gebuckelt hat und sich halt eben danach seine Träume erfüllen konnte. Leute wie Du, die ständig etwas an ihren Mitmenschen zu meckern haben, beeindrucken mich ebenso wenig.

Und damit BTT, meine 'Weltbereisung' habe ich mir im Rahmen eines Auslandsemesters ermöglicht. Das war nur ein großes Land (Australien), aber man hatte davor und danach noch genügend Puffer, dies gleich mit ein paar weiteren Ländern Südostasiens zu kombinieren. Gespart hatte ich vorher schon drauf, Eltern liehen mir dazu noch etwas.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Also ich bin jetzt 34 und komme aus einer echt nicht reichen Familie. Tatsächlich sind meine Eltern Migranten und sind mit nur einem Koffer und mir nach Deutschland gekommen als ich klein war. Ich bin der erste aus meiner Familie mit einem Hochschulabschluss.

Sprich Geld von Eltern habe ich tatsächlich so gut wir keins bekommen. Und das was ich bekommen habe, war für die Überbrückung eines Studienkredites.

Trotzdem bin ich sehr viel rumgekommen.

Bachelor habe ich an der DHBW gemacht, das hatte den Vorteil, dass ich monatlich ein Gehalt hatte + Kindergeld. Davon gab es in den 3 Jahren 1 Mal Urlaub in Spanien.

Im 5en Semester hatte ich ein Auslandssemester in Kalifornien. Teilweise subventioniert von der DHBW. Und ich habe weiterhin mein monatliches Gehalt bekommen. In dieser Zeit bin ich dann auch quer durch die USA gereist.

Nach dem Bachelor habe ich Master in Holland gemacht. Ist zwar nicht sehr exotisch aber auch Ausland :) Bezahlt durch Studienkredit und Ersparnissen vom dualen Studium.

Nachdem ich den Arbeitsvertrag unterschrieben habe, habe ich mir 2 Wochen Südeuropa gegönnt von meinen Reserven.

Danach kam der Berufseinstieg als Trainee in einem DAX Konzern. Die haben mich für ein Projektnach nach Osteuropa geschickt. Dort habe ich so viele Spesen bekommen (+ich musste keine Miete zahlen), dass ich davon großteil meines Studentenkredites tilgen konnte.

Danach war ich eine Weile in Deutschland und hab Urlaub in Südamerika gemacht.

Vor ein Paar Jahren habe ich eine Stelle in der Nahostregion bekommen samt Beförderung. Und von hier aus war ich dann privat in Australien und beruflich oft in Asien.

So kommt dann einiges zusammen. Allerdings habe ich kein Instagram und geplant war das alles auch nicht so wirklich.

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WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Mein Vater hat mir 200000 Euro zum 18. Geb. geschenkt, von dem Geld muss ich allerdings auch Miete etc. zahlen und natürlich auch meine Reisen (hab schon die ganze Welt gesehen).

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Ceterum censeo

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

3,5k netto und 10k Schulden zum Einstieg gehabt, 2 Jahre gebuckelt, 60k angespart (und Schulden abbezahlt), ein Jahr reisen gewesen (30k) und für 40k eine 2zimmer Wohnung in der ostdeutschen Provinz gekauft für meine omma, die aus ihrer Wohnung raus musste. Ihre Rente hätte nicht für ne Miete gereicht und sie wollte keine Almosen. Sie weiß bis heute nicht, dass ich der Vermieter von ihr bin, der "ich kann man Glück gar nicht fassen" nur 250euro all-in Miete verlangt (meine Eltern klären ihren papierkram schon seit Jahren).

Meine Reiselust ist erstmal gestillt und ich bin wieder im Job.

Wenn man einen solchen Beitrag verfasst, sollte man auch darauf achten, dass die proklamierten Werte wenigsten in sich stimmig sind. Bei 12 x 3,5k + 12 x 4,5x + 24 x 0,2k (Spesen) komme ich auf einen Mittelzufluss von rund 101k.
Die Summe der übrigen Werte beträgt jedoch: 10k + 60k + 30k + 40k = 140k, ohne jegliche Lebenshaltungskosten.
Gib dir beim nächsten Versuch doch etwas mehr Mühe :-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

vorm Studium ne Ausbildung gemacht und 500 euro gespart pro Monat und Nebenjobs im Studium. Gleichzeitig sparsames reisen mit ryanair (Flüge pro Richtung 5 bis 30 Euro) oder per flixbus (mit Gutscheinen pro Richtung quer durch Europa in 10h plus für 15 euro) und extrem viel Urlaub in Marokko und Osteuropa -> Günstig.
Problem ist definitiv eher die Zeit, als das Geld.

Meist im Studium einfach von Do bis Sa Kurztrips mit Ryanair gemacht.
Selbe mit SOA (auch wenn ich hier nicht war) Flug "teuer"/teurer -> rest günstig
je länger du Unterwegs bist, des so günstiger wird es

In der Ausbildung hab ich teils 50 bis 100 Euro (von meinem Azubilohn) für einen Abend mit Freunden ausgegeben (essen gehen + Bierchen trinken gehen in einer Kneipe ohne groß in Discos zu gehen)
Das fällt halt jetzt dank lernen weg. Aber wenn man das nur 6 bis 8 Mal im Jahr macht und dann darauf verzichtet hat man halt auch alternativ Geld für 2 bis 5 Kurzurlaube mit Rynair

antworten
Karush

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

junge, junge .. wenn ich hier noch ein mal "teure süddeusche Stadt" oder "süddeutsche Metropole" lese dann bin ich aber ja mal komplett raus. Jeder weiß doch, dass ihr von München redet, wofür diese Pseudo-Anonymität?

antworten
WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Karush schrieb am 28.10.2019:

junge, junge .. wenn ich hier noch ein mal "teure süddeusche Stadt" oder "süddeutsche Metropole" lese dann bin ich aber ja mal komplett raus. Jeder weiß doch, dass ihr von München redet, wofür diese Pseudo-Anonymität?

kann auch Stuttgart sein

antworten
Quereinsteiger

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Ich habe mich auch manchmal gefragt, wieso manche über Geldmangel im Studium klagen und gleichzeitig die Welt bereisen können. Manche meiner Freunde haben bei irgendwelchen Austauschprogrammen im Studium mitgemacht, sodass es wohl finanziell unterstützt wurde.
Viele hatten zudem gut verdienende Eltern oder selbst viel gespart / geerbt. Man darf da nicht zu neidisch sein. Zähne zusammenbeißen, Studium durchziehen und dann hat man immer noch genug Zeit, was von der Welt zu sehen.

antworten
WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Karush schrieb am 28.10.2019:

junge, junge .. wenn ich hier noch ein mal "teure süddeusche Stadt" oder "süddeutsche Metropole" lese dann bin ich aber ja mal komplett raus. Jeder weiß doch, dass ihr von München redet, wofür diese Pseudo-Anonymität?

kann auch Stuttgart sein

Aus Sicht eines Münchners ist das schon mitten in Deutschland und weit im Norden

antworten
WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Ich hab mich mein ganzes Studium für "die Mittelschicht" iSv. bekommt Geld von Eltern + Bafög gehalten uind mich über Jahre ebenso gewundert wie alle anderen sich Macbooks & Reisen leisten können.

Dann hab ich denen ihre Steuer gemacht (als Freundschaftsdienst) und Miete, etc. einsehen können. Schlussendlich war ich bei den letzten 5% im Unterhlat. Viele Kollegen aus Mannheim hatten pro Monat 2000 Euro zur Verfügung. Da wäre ich auch geflogen, hätte meinen Lifestyle ausgebaut, etc..

Ich bin heute aber irgendwie froh, dass ich nicht so viel zur Verfügung hatte. Ich hab richtig gut sparen gelernt, habe früh investieren gelernt, etc. Mir hat es Zugang zu Geldquellen geöffnet, die ich mit genügend finanzieller Unterstützung seitens meiner Eltern nicht gefunden hätte.

antworten
WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Habe definitiv das Falsche studiert.
Bei Chemie gabs auch in der vorlesungsfreien Zeit anwesenheitspflichtige Laborpraktika.
Mehr als 1-2 Wochen Europa-Reise war niemals drin.
Wenn ich dann sowas lese wie jeden Monat Wochenendtrip + jedes Semester 2-3 Monate Weltreise oder interkontinental....

antworten
WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Ich bin auch viel gereist und habe v.a. auch einige Auslandssemester gemacht, die richtig teuer waren.

Ich habe Bafög bekommen und konnte davon so 100-150/Monat sparen. Zusätzlich hatte ich einen Neben-Job - das Geld habe ich komplett gespart (ca. 300 Euro/Monat). Dann halt noch bissl Weihnachts- und Urlaubsgeld. Damit kann man einiges anstellen :)

Aber mal ehrlich - Tickets in die USA gibt's seit den letzten 2-3 Jahren ständig irgendwo für unter 300 Euro zu haben. Ein kleiner Mietwagen zu 2. kostet jetzt auch nicht die Welt. Unterkünfte bekommt man auch schon relativ günstig - oder man couchsurft und spart damit nochmal richtig viel Geld :-) 2-3 Wochen sollten so auch für einen Studenten finanzierbar sein, wenn man es schafft etwas Geld beiseite zu legen.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Habe ein eher lächerliches first-world-Problem, über das ich aber trotzdem oft nachdenke, weil ich fühle, dass ich was wichtiges verpasse im Leben.

Studiere Wiwi, bin kein Highpotential, eher durchschnittlicher Student. Von den Eltern kann ich leider nicht unterstützt werden, Bafög bekomme ich nicht, deswegen arbeite ich schon seit Anfang des Studiums. Ich bin jetzt nicht ultra sparsam, sehr viel ausgeben tue ich aber auch nicht. Ab und zu Urlaub mit der Freundin habe ich schon gemacht, aber nur für einige Tage und in Europa.

Wenn ich auf Instagram gehe, sehe ich, dass fast alle Bekannte oft um die ganze Welt reisen - USA, Südamerika, Asien, Afrika, Australien, überall. Auch hier im Forum lese ich oft, dass viele oft länger rumreisen. Kann doch nicht sein, dass alle reiche Eltern haben? :D Solche Trips kosten schon etwas, vor allem die Tickets. Wie macht ihr das alle?

Werde dann wahrscheinlich erst so "richtig" reisen können, wenn ich im Berufsleben bin. Werde dann aber eher Ende 20 sein, und ganz ehrlich, solche Roadtrips machen nur richtig Spaß wenn man noch ganz jung ist :D

Was habe ich im Leben falsch gemacht?

antworten
WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

+1

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Das ist einer der traurigsten Posts, die ich hier je lesen musste.

Was habt Ihr immer mit diesem Reisen? Bin ich der einzige, der nie den Wunsch hatte, zu reisen?

Ich habe nur einmal für meinen CV ein Auslandssemester gemacht und selbst das hat mich sehr genervt. Ich habe es im Nachbarland gemacht und meine kompletten Kurse auf 2 Tage gebündelt. So bin ich am einen Tag hingefahren, habe eine Nacht dort gepennt und bin am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren. Das waren jeweils 4 Stunden Autofahrt, aber das war es mir wert.

antworten
WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

WiWi Gast schrieb am 18.12.2019:

Habe definitiv das Falsche studiert.
Bei Chemie gabs auch in der vorlesungsfreien Zeit anwesenheitspflichtige Laborpraktika.
Mehr als 1-2 Wochen Europa-Reise war niemals drin.
Wenn ich dann sowas lese wie jeden Monat Wochenendtrip + jedes Semester 2-3 Monate Weltreise oder interkontinental....

Habe Physik studiert und bei mir war das ähnlich. Mal abgesehen von der Finanzierung, hätte ich gar nicht gewusst, wo ich die Zeit dafür her nehmen soll.

antworten
WiWi Gast

Wie schafft ihr es alle, um die Welt zu reisen?

Das immer diejenigen, die KEIN Auslandssemester gemacht haben immer so in die Klischee-Kiste greifen müssen ;-)

Ich war z.B. im Bachelor in den USA und im Master in Singapur. In den USA bin ich insgesamt bestimmt 10-12 Wochen gereist (Mehrheit davon am Ende nach dem Semester) und habe mir das Land angeschaut. Dabei habe ich, bis auf ein paar Tage, immer gecouchsurft und habe so tatsächlich Land und Leute kennengelernt. Andere Deutsche habe ich gemieden und auf Parties war ich insgesamt vielleicht 4-5x.
Während meiner Zeit in Singapur habe ich einen Großteil von Südostasien bereist und auch da kein "Saufen auf Phuket" praktiziert. Stattdessen habe ich mehr über die Kulturen gelernt und meinen Horizont erweitert. Das würde so manchem Poster hier auch mal ganz gut tun.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Mal ganz ehrlich: Wie herausfordern ist denn der typische Auslandsaufenthalt eines deutschen Studenten wirklich?

  • Version A: Auslandssemester in einem klassischen ERASMUS Land, mit organisiertem Studentenwohnheim, vielen Internationals und lustigen Parties. Zum aufhübschen der Note wird dann meist versucht die typische killerklausuren an der heimischen uni zu umgehen und sich die Leistungen aus dem Ausland anrechnen zu lassen.

  • Version B: Auslandspraktikum beim DAX Konzern in dem man zuvor Werkstudent oder Prakti war, mit deutschem vorgesetzten, vielen Expats, organisierter Unterkunft und gutem Gehalt.

  • Version C: 8 Wochen mit AIESEC sein Helfersyndrom befriedigen und den armen Kindern in den Slums englisch beibringen und ein bisschen Brunnen bauen. Dabei aber wieder bei einer netten Mittelschichts-Gastfamilie leben und am Wochenende mit Ersparnissen oder Papas Mastercard das Land bereisen.

Versteht mich nicht, falsch das sind bestimmt alles tolle Erfahrungen die eine Menge Spaß machen. Ich selbst bereu es deshalb auch nur ein Auslandspraktikum und kein -semester gemacht zu haben. Aber die Erfahrungen als zentrale Kompetenz darzustellen ist einfach auch falsch. Es gibt 1000 andere Herausforderungen vor denen Menschen stehen (Pflege Familienangehöriger, ehrenamtliche Tätigkeiten,...) die einen viel größeren Einfluss auf die persönlichkeit haben, aber häufig niemanden interessieren. Und schon implizit davon auszugehen, dass jemand ohne Auslandserfahrung eine schwächere Persönlichkeit hat, schlechter arbeitet, nicht weltoffen ist,.... finde ich zum totlachen. Lieber jemand mit guten Noten, der sich vielleicht auch in anderen Bereichen durchs Leben gekämpft hat als ein Surfer boy student der sponsored by daddy die halbe welt gesehen hat und stolz ist, dass er auf chinesich bier bestellen kann.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Dann fangen wir doch mal an, Verständnis zu üben.
.....
Würdest du dich nicht vielleicht sogar aufregen, dass man Steakessen überhaupt als so ein wichtiges Einstellungskrterium nimmt? Dass man Vegetarier so indirekt dazu zwingt, obwohl es nichtmal etwas fachbezogenes ist?
...

Ziemlich schlechtes Beispiel. Ein Semester im Ausland stellt dich i.d.R. vor neue Herausforderungen die dich als Menschen enorm weiterentwickeln. Klar, wenn du zum saufen in ein Land gehst, in dem du eh schon 30 mal warst wahrscheinlich nicht besonders. Aber allgemein muss man sich um vieles kümmern, neue Kurse beantragen, einen Plan erstellen, sich über Finanzierung Gedanken machen, eine neue Wohnung suchen, evtl. eine Sprache lernen, eine neue Kultur kennen lernen, evtl. das erste mal alleine sein, der "Fremde" sein. Bei dem einen treffen mehr Punkte zu, bei dem anderen weniger. Aber es ist ganz sicher nicht mit Vegetariern zu vergleichen oder völlig belanglos für den Job. Es zeigt, dass du dich organisieren kannst, freiwillig Mehraufwand auf dich nimmst, je nach Reiseziel Mut und Eigenständigkeit beweist. Alles wichtig für den Job.

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Kinofest 2022: Am 10.-11. September bundesweit für 5 Euro ins Kino

Das Foto zeigt ein Pärchen mit Popcorn und Cola im Kino.

Dies Wochenende findet für Kinofans in Deutschland erstmals das "Kinofest" statt. Am 10. und 11. September 2022 kostet bundesweit der Eintritt für alle Filme im Kino nur fünf Euro. Darüber hinaus wird es in den Kinos Rahmenprogramme, gastronomische Angebote, Previews und Serien-Specials beispielsweise für "Top Gun" und "Zurück in die Zukunft" geben. Die Verbände der deutschen Kinobranche planen das Kinofest als jährlich wiederkehrendes Event zu etabliert.

Logikrätsel: Ziegenproblem

Ein Gebäude mit rotfarbenen Anstrich und geschlossenen Flügeltüren.

In der Quizshow "Geh aufs Ganze!" hat der Kandidat bei nur einem Hauptgewinn die Wahl zwischen drei Toren. Hinter welchem Tor wartet der Hauptgewinn?

Chef-Witz: Der neue Boss

Fingerring mit der Aufschrift "I am boss"

Eine Firma bekommt einen neuen Chef, der für seine Härte bekannt ist. Am ersten Tag in der Firma wird der neue Boss durch die Büros geführt. Der Chef sieht, wie sich ein Mann entspannt gegen die Wand im Flur lehnt.

Logikrätsel: Das Erbe des Beduinen

Mehrere Kamele mit Reitern in der Wüste.

Ein reicher Beduine hatte 4 Söhne. Als er verstarb, vermachte er ihnen 39 Kamele, die aufgeteilt werden sollten.

Fun-Links: BWL-Justus ist um keinen Witz verlegen

Gel-Haar, Lacoste-Pullover um die Schultern und ein verschmitztes Millionärslächeln – so zeigt sich Justus, 19 Jahre, Student an der TU München. Von Beruf Sohn präsentiert sich BWL-Justus von seiner besten Seite und beschreibt Pointen aus seinem Millionärsleben. Unser Surf-Tipp der Woche.

Logikrätsel: Brainteaser einer Unternehmensberatung

In einer Münchener S-Bahn hing mal ein interessantes Rätsel einer Unternehmensberatung. Wer es lösen könne, so stand auf dem Plakat, der solle sich dort bewerben. Wenn vor 1,5 Stunden doppelt so viele Minuten seit 20 Uhr vergangen sind, in wie vielen Minuten ist dann Mitternacht?

Kneipenrätsel mit Pfiff: Die Zigarette und das Freibier

Der Hinterkopf einer Frau mit blonden Haaren, die zu einem Dutt zusammengebunden sind und ein Glas Weizenbier im Hintergrund.

Freibier bis zur Lösung für den Aufgabensteller? An dem Kneipenrätsel mit der Zigarette und dem Bier hat sich schon so manch gesellige Kneipenrunde die Zähne ausgebissen. Man nehme ein Bierglas, einen Bierdeckel, eine Münze und eine Zigarette.

Turnaround Management für tote Pferde

Tafel mit dem Schrifzug "Turnaround" was für Restrukturierung steht.

Eine alte Weisheit der Dakota-Indianer besagt: Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab. Doch Manager versuchen oft zahlreiche andere Strategien.

Wissenschaftlicher BWL-Diskurs über den Weihnachtsmann

Lichtstrahlen fallen aus einem Fenster einer Hütte im verschneiten Wald.

Eine Abhandlung zum aktuellen Diskurs in der Bescherungswirtschaftslehre (BWL) über Substituierbarkeit, Komplementarität oder Indifferenz von Weihnachtsmann und Christkind.

Justizirrtum - Schriftwechsel mit dem Amtsgericht

Justizirrtum: Der Schriftzug Amtsgericht an einem historischen Gebäude.

Aufgrund einer Verwechslung wird Wolfgang Smidt wegen nicht geleisteter Unterhaltszahlungen vom Amtsgericht angeschrieben. Bei diesem Schriftwechsel zwischen dem Beklagten und dem Amtsgericht bleibt kein Auge trocken!

Logikrätsel: Interview-Brainteaser in den USA

Die Flussüberquerung bei Nacht. Diese Aufgabe wird in den USA häufig in Bewerbungsgesprächen gestellt.

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Weltreise Budget

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 18.02.2021: Wenn der TE von Luxus spricht, dann wird er nicht in Bangkok für 1 Euro gebraten ...

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