Guten Tag,

ich möchte mich gerne neben meinem Job sozial engagieren. Soziales Engagement finde ich wichtig (es geht mir nicht darum, dass ich das in meinem CV hineinschreiben kann, das ist nicht nötig, ich habe sehr viele spannende Projekte absolviert und tlw. geleitet).
"Problem" ist, dass ich angestellter Unternehmensberater bin und diesen Job sehr gerne mache und nicht aufgeben möchte.

Ich bin also 40 bis 60 Stunden in der Woche am arbeiten, oft auch am reisen, und mache meinen Job gern.
Gelegentlich und immer wieder spende ich mal Geld an Hilfsorganisationen, die ich unterstützenswert finde. Ich finde es wichtig, dass wir uns alle daran erinnern, dass es uns hier ziemlich gut geht und das anderswo viele Menschen leider immer noch an Hunger, Durst und / oder an den Folgen eines Krieges sterben.

Ich rufe daher gelegentlich im Freundeskreis und manchmal auch in Xing in sehr defensiver/zurückhaltender Form zu Spenden auf.

Ich möchte da einerseits nicht so im Rampenlicht stehen (und als "Weltverbesserer" oder "Wichtigtuer" abgestempelt werden), andererseits ist es für mich ein wichtiges Thema, ein Herzensanliegen sozusagen, diese Themen immer wieder mal ins weitere Bewusstsein zu rücken.

Hier also meine Frage:
In welcher Form kann ich mich neben den Job, den ich wie gesagt sehr schätze und daher nicht aufgeben möchte, darüber hinaus sozial (in unregelmäßigen, und mit einem eher selbstbestimmten Zeiteinsatz) engagieren? Ich denke da bspw. an unentgeltliche Wochenend-Aktionen oder so etwas in der Richtung. Vllt. auch mal einen Monat Pause und ein Projekteinsatz im Irgendwo, oder, oder, oder..realistisch? An welche Organisationen würdet ihr euch wenden?

Danke für eure Einschätzungen!

Schau Dich um und gehe mit offenen Augen durch die Gegend.

Sind Deine verfügbaren Zeiten regelmäßig und planbar oder würde Dir blockweises Engagement einfacher fallen?

Wenn Du handwerklich auch ein Händchen hast vielleicht eine Spielplatz-Patenschaft?

Ein Kollege hilft in einer Behinderten-Einrichtung und begleitet dort im sog. Familien-entlastenden-Bereich die Bewohner auf Gruppenreisen.

Ein anderer Kollege hat ein handwerkliches Händchen und fährt über die Kirche zu Schulbau-Projekten mit.

Gehe zum Amt für Soziales und Jugend und frage dort nach, wo Hilfe gebraucht wird. Die haben sonst auch von Kirche o.ä. Vereinen und Institutionen Namen, Adressen und Ansprechpartner.

www.betterplace.org

weitere Vorschläge?

http://www.kibakwe-schoepft-hoffnung.de/

Vielleicht kann man sich ja auch mal in der Nachbarschaft umhören, da sind sicher ein paar ältere Herrschaften die mal jemanden gebrauchen können der für sie einkauft oder mal was repariert, denke ich.
Sowas finde ich immer besser als mich bei großen Spendenaktionen zu beteiligen etc, da weiß man ja auch oft nicht sooo genau wo das Geld im Endeffekt hinfließt. Aber bei der Omi von nebenan sieht man gleich einen Effekt in den strahlenden Augen :)

[%sig%]

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Hömma auf zu pushen!

make a wish foundation

Hömma, ich push datt hier solange bis jemad wie Du sich mit dem Thema auseinandersetzt und ne gute Idee beisteuert! :D
Datt is n freiet Land, hömma! :D

Gibt viele interessante Organisationen, die eine Mitarbeit in der Einen oder anderen Form ermöglichen, Ärzte der Welt finde ich für ehrenamtliches Engagement interessant (München).

Durch deine häufige Reisetätigkeit wird es wahrscheinlich schwierig, sich "aktiv" einzusetzen und "anzupacken", wenn mal ein Kindergarten, Schulen, o.ä. saniert werden.

Du kannst dich bei Problemen in der Dritten Welt einsetzen oder Projekte in deiner Nachbarschaft unterstützen. Ich persönlich bin ein Förderer beider Sachen.

Such dir ein Projekt, das dir persönlich am Herzen liegt. Online kannst du dich mittlerweile sehr gut informieren, bei welcher Organisation, wieviel direkt ankommt und wieviel für die Verwaltung drauf geht.

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