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Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Nun ist es soweit, die ersten "Wirtschaftsexperten" fordern, die Lasten der Corona-Politik sollten durch ein höheres Renteneintrittsalter ausgeglichen werden.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Habe ich noch nicht gehört oder gelesen. Ich wäre aber ganz klar dafür!

WiWi Gast schrieb am 18.04.2021:

Nun ist es soweit, die ersten "Wirtschaftsexperten" fordern, die Lasten der Corona-Politik sollten durch ein höheres Renteneintrittsalter ausgeglichen werden.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Habe ich noch nicht gehört oder gelesen. Ich wäre aber ganz klar dafür!

WiWi Gast schrieb am 18.04.2021:

Nun ist es soweit, die ersten "Wirtschaftsexperten" fordern, die Lasten der Corona-Politik sollten durch ein höheres Renteneintrittsalter ausgeglichen werden.

Meinungen?

Dass das Renteneintrittsalter auf 70 erhöht werden soll wird schon länger diskutiert, auch vor Corona schon. Wird sowieso kommen, ob man es gut findet oder nicht.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 18.04.2021:

Nun ist es soweit, die ersten "Wirtschaftsexperten" fordern, die Lasten der Corona-Politik sollten durch ein höheres Renteneintrittsalter ausgeglichen werden.

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Mmn sollte mit steigender Lebenserwartung sowieso das Renteneintrittsalter „angepasst“ werden.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Glaube nicht, dass das kommt.
67 ist jetzt schon eig. zu hoch. Wer nicht gerade einen Bürojob hat, kann meistens überhaupt nicht bis 67 arbeiten. Außerdem ist es Ü50 ohnehin schwer genug einen Job zu finden, selbst wenn man will.

Ich denke eher, dass wir mittelfristig weitere Steuererhöhungen sehen werden. Wenn man sich die aktuellen Umfragewerte so anguckt, dann wollen es die Leute ja auch so. RRG will ohnehin die Steuern massiv erhöhen und selbst wenn es CDU-Grüne werden würde, dann werden wir eine deutliche Erhöhung der Verbrauchssteuern sehen.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 18.04.2021:

Nun ist es soweit, die ersten "Wirtschaftsexperten" fordern, die Lasten der Corona-Politik sollten durch ein höheres Renteneintrittsalter ausgeglichen werden.

Meinungen?

Wie sieht es mit denen aus, die es verbockt haben?
Also unsere Politiker? Haben die dann auch ein höheres Pensionseintrittsalter? Oder nur ne höhere Pension?

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Erhöhung des Renteintrittalters ist extrem unpopulär, obwohl es relativ viel Geld bringt. Vorher könnte ich mir vorstellen, dass der Soli wieder in alter Form reaktiviert wird, als eine Art Corona Soli. Alternativ und ziemlich kostengünstig liegt noch die Einmalbesteuerung aller oder ein Teil der stillen Reserven bei Aktien und Investmentfondsanteilen nahe. Die Infrastruktur besteht dafür schon, ist kostengünstig und sofort umsetzbar und kann man dem Wähler auch gut verkaufen - im Sinne von dass die raffgierigen Coronaprofiteure auch mal was abgeben können...

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Ich denke auch, dass es Richtung 69 oder 70 geht, sobald unsere Generation in Rente geht. Daher arbeite ich auch daran, mit 50 per FIRE aussteigen zu können. Ist dann immer noch etwa 20 Jahre eher als alle anderen.

Ich halte nichts von FIRE mit 40, weil man sich da zu sehr einschränken müsste. Aber bei uns ist es aktuell so, dass wir ein großes, neues Haus in guter Lage haben, zwei Autos und genug Geld für Urlaube, Weggehen, Hobbys der Kinder usw. - und trotzdem sagt unsere Finanzplanung, dass wir mit 50 locker FIRE erreichen.

Den Kurs behalte ich bei, weil ich auch denke, dass es nicht bei 67 bleiben wird. Zudem gibt es auch schon stimmen, welche eine Absenkung der Rente fordern, damit mehr privat vorgesorgt wird.

Wie man es dreht und wendet, es führt wohl kein Weg daran vorbei, dass man ein Vermögen aufbauen muss, von welchem man im Alter bzw. ab dem selbst gewählten Rentenzeitpunkt leben muss.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Natürlich muss das Rentenalter erhöht werden. Immer mehr Alte auf immer weniger Junge. Wie soll das sonst finanziert werden? Ich frage mich eher, ob es noch eine Rente geben wird wenn ich 70 bin.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Natürlich muss das Rentenalter erhöht werden. Immer mehr Alte auf immer weniger Junge. Wie soll das sonst finanziert werden? Ich frage mich eher, ob es noch eine Rente geben wird wenn ich 70 bin.

Ich weiß jetzt nicht wo Du dich altersmäßig zuzählst aber ich bin 40 habe mit damals um zwei Schuljahre verkürzt also mit 17 das Abitur gemacht, danach eine Ausbildung auf 2 Jahre verkürzt und war seitdem Vollzeit arbeiten inklusive eines Diploms an der Fern Uni Hagen das ich mit 25 fertig hatte.

Seit Ende 20 zahle ich den Höchstbeitragssatz zur gesetzlichen Rente. Ich dürfte also stand Heute sogar als besonders langjährig Beschäftigter noch ein paar Jahre früher in Rente aber müsste immer noch mehr als 45 Beitragsjahre arbeiten.

Bis vor 2 3 Jahren hätte ich nicht gedacht das ich wirklich früher als 65 aufhören würde zu arbeiten, einfach weil es bis dato 20 Jahre lang ein nettes Einkommen dargestellt hat und man ein wenig Beschäftigung hat und ich kann mich gut wochenlang alleine daheim beschäftigen. Ich habe immer sehr gut verdient, am 1. Tag nach der Ausbildung lag ich schon in Dimensionen die heute noch als gutes Einstiegsgehalt für einen Studierten gelten und habe das bis heute gut ins 6stellige mit Firmenwagen, Pension, Aktienbeteiligung etc. gesteigert und auch immer viel investiert. Erste Eigentumswohnung mit 24, 20 Jahre konsequent Aktien gekauft, 2016 in Bitcoin eingestiegen ... kurzum es hat sich einiges angesammelt.

Die letzten 2 3 Jahre hat sich aber mittlerweile eine "kein Bock mehr" Stimmung eingestellt, die sich gar nicht so sehr auf das Arbeiten bezieht sondern eher auf Deutschland. Mittlerweile finde ich schon den Gedanken reizvoll mich mit 50 mit gekauftem Visum in Thailand an den Strand zu legen. Ich war noch nie in Thailand und ich lege mich nicht gerne an den Strand und tue nichts aber es scheint mir immer mehr die bessere Alternative.

Ich kann mich nicht daran erinnern in den letzten 20 Jahren irgendwann mal bewusst von irgendeiner Steuererleichterung, einer Reduktion von Sozialabgaben oder irgendeiner Transferleistung auch nur etwas gesehen zu haben. Wir haben sowieso schon fast auf alles die höchsten Steuern und Abgaben weltweit, wenn wir nicht so viel Autoindustrie hätten würden die Kisten vermutlich auch noch so viel wie in Singapur kosten.

Bezogen auf die Rente, das Positionspapier das auf 70 erhöht werden muss war schon vor Corona in Arbeit wurde jetzt aber veröffentlicht, ich habe die letzte Fassung nicht gelesen vermute aber mit Corona müsste man noch höher gehen wenn man das damit finanzieren muss. Ich zweifle aber generell an das man die Massnahmen irgendwie finanzieren muss das wird weginflationiert selbst wenn die Inflation nicht anzieht wird das einfach auf 100 oder 200 Jahre gestreckt dann hat sich die Sache in Luft aufgelöst. Ich habe eher die Befürchtung das die erworbenen Rentenansprüche irgendwann mit privater Vorsorge oder einfach erfassbaren Vermögenswerten verrechnet werden so nach dem Motto "ja schön das Du die maximalen Rentenpunkte hast, wir haben aber nicht so viel Kohle und Du hast ja noch diese Pension und diese Mieteinnahmen etc. das ziehen wir jetzt erstmal von deinen Ansprüchen ab danke fürs sparen".

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Natürlich muss das Rentenalter erhöht werden. Immer mehr Alte auf immer weniger Junge. Wie soll das sonst finanziert werden? Ich frage mich eher, ob es noch eine Rente geben wird wenn ich 70 bin.

Nachdenken ist nicht so deins, oder? Immer mehr Alte auf immer weniger Junge lässt sich nicht sinnvoll durch ein höheres Rentenalter lösen. Bis die davon Betroffenen 67 sind, sind die "Problem-Alten" schon größtenteils tot.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Natürlich muss das Rentenalter erhöht werden. Immer mehr Alte auf immer weniger Junge. Wie soll das sonst finanziert werden? Ich frage mich eher, ob es noch eine Rente geben wird wenn ich 70 bin.

Ich denke 2015 und Corona haben gezeigt dass genug Geld da ist, sofern es politisch gewollt ist.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Wenn wir "an der Reihe sind" sind die Boomer durch - dann ist die Lage gewiss eine anders. Hängt ja alles davon ab ob weiter nur bestimmte Arbeitnehmer einzahlen, wie die Einwanderung verläuft bzw. wie die Einzahlungen geregelt werden. Zu behaupten, wir würden sowieso keine Rente bekommen entbehrt jeder Grundlage - bis dahin ist noch sehr sehr lange hin.

Wir haben kurzfristig ein riesen Problem: Das spätestens seit den 80ern bekannte und diskutierte Problem des demografischen Wandels wurde ignoriert!
Und jetzt stehen wir da - Ältere, die top Bedingungen hatten mit ununterbrochenen Erwerbsbiografien und damit hohen Ansprüchen stehen einer kleineren Gruppe gegenüber die dies bezahlen soll.
Am Ende wurden durch die Tatenlosigkeit alle an der Nase herumgeführt: Die älteren, die meinen sie würden diese Rente wie geplant bekommen können und die jungen, denen man nicht offen dargelegt hat was das für sie bedeutet. Ein Dilemma. Bin gespannt wie der Staat den Interessensausgleich herbeiführt. Eine Initiative ist nun eine längere Arbeitszeit.
Da alles hat aber mit Corona überhaupt nichts zu tun - das taugt maximal als ganz kurzfristiges Feigenblatt.

Dass der Großteil nicht bis 70 arbeiten kann ist ja klar - das ist nichts anderes als ein Rentenkürzungsprogramm

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Das sollte auf jeden Fall nochmal ge-highlighted werden: Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters ist eine anders ausgedrückte saftige Rentenkürzung.

Für diejenigen, die nicht arbeiten können oder wolle bis 70, gibts die Abschläge.
Für diejenigen, die bis 70 arbeiten, sind nun 3 Bezugsjahre weg.

Also einerseits massive Entlastung der Rentenkasse (die ja zu einem Drittel direkt steuerfinanziert ist), aber eben für die Betroffenen eien echte Kürzung sozialer Leistungen.

Ich frage mich auch, ob die Diskussion hier im Forum überhaupt verstanden wird. Würde man sagen "Alle Mieten 15% teurer als Corona-Finanzierung", würden alle jammern. Aber eine 15%ige Kürzung der Renten werden hingenommen mit Achselzucken. Wird wahrscheilich daran liegen, dass für 20-jährige diese Zukunft noch weit entfernt ist ("was kümmern mich die anderen?"). Dann bitte nicht beim Klima oder bei Refugees davon reden, man sei so mitfühlend und an die ganze Menschheit denken...

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Anstelle über das bloße Eintrittsalter nach zu denken, sagen schon lange viele Experten, dass unser gesammtes Rentensystem komplett umgebaut werden müsste. Solange das nicht getan wird, werden die Probleme, die es gibt, immer nur mit Flickenteppich gelöst sein werden unter dem vor allem die jüngeren zu Leiden haben.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Wird ne gute Zeit.
Der Deutsche darf bis 70 buckeln, während der Grieche ab 55 am Strand liegt, finanziert durch Schulden für die Deutschland bürgt.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Weil es dafür im Grunde schon zu spät ist. Die Leistungen der Rentenkasse werden in den nächsten 10 Jahren massiv anziehen durch die steigende Anzahl der Leistungsempfänger. Da kannst du jetzt nichts mehr umbauen.

Das war der wohl größte politische Fehler des ansonsten herausragenden Adenauer. Er hat das Umlageverfahren durchgesetzt.

Richtig wäre die Kapitaldeckung gewesen, besonders vor dem Hintergrund der Boomjahre bis in die 70er hinein. Das war damals ein riesiger Streit und lohnenswert mal nachzulesen.

Spätestens in den 80/90ern hätte man das System reformieren müssen, denn eine Umstellung erfordert eine längere Ansparphase.

Der einzige Umbau, der dringend erforderlich und umsetzbar ist, wäre die Kürzung der absurd hohen Pensionen. Ich denke wir alle wissen wie realistisch sowas ist...

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Anstelle über das bloße Eintrittsalter nach zu denken, sagen schon lange viele Experten, dass unser gesammtes Rentensystem komplett umgebaut werden müsste. Solange das nicht getan wird, werden die Probleme, die es gibt, immer nur mit Flickenteppich gelöst sein werden unter dem vor allem die jüngeren zu Leiden haben.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Anstelle über das bloße Eintrittsalter nach zu denken, sagen schon lange viele Experten, dass unser gesammtes Rentensystem komplett umgebaut werden müsste. Solange das nicht getan wird, werden die Probleme, die es gibt, immer nur mit Flickenteppich gelöst sein werden unter dem vor allem die jüngeren zu Leiden haben.

Bloß dass das Umbauen einer umlagefinanzierten Rente auch wieder viel Geld kostet. Deshalb fürchte ich, dass man das nie in Angriff nehmen wird. Letztendlich will keine Generation die gekniffene sein, die einzahlt aber nichts (oder deutlich weniger) herausbekommt.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Schau mal: hier geht es um die Finanzierung der Corona-Hilfen.

Sicher können wir auch fragen, ob die Studiengebühren wieder eingeführt werden sollten, das ist auch sinnvoll. Unter der Kostenlosigkeit des Studiums haben vor allem Ältere (abe eigentlich alle Vollzeit-Arbeitnehmer) zu leiden.

Aber es geht halt um die Finanzierbarkeit von Corona.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Anstelle über das bloße Eintrittsalter nach zu denken, sagen schon lange viele Experten, dass unser gesammtes Rentensystem komplett umgebaut werden müsste. Solange das nicht getan wird, werden die Probleme, die es gibt, immer nur mit Flickenteppich gelöst sein werden unter dem vor allem die jüngeren zu Leiden haben.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Wie Corona, dicht gefolgt vom Klimawandel, gegenfinanziert wird hängt meines Erachtens maßgeblich von der nächsten Bundestagswahl ab. Rentenalter erhöhen oder die Reichen mehr besteuern sind schon mal zwei gute Ideen. Beides bietet Chancen und Risiken.

Am Ende ist aber klar dass alle jetzt verantwortlichen Akteure die ganze Suppe nicht mehr auslöffeln. Das müssen die jetzigen U30 und insbesondere die nächste Generation. Ich sag schon mal viel Spaß. Erst das Studium im Lockdown gesessen und dann bis zum 80ten Geburtstag den Buckel krum geschufftet. Zum Glück bin ich Ü30 und kann mich nochmal so durch mogeln.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Wie Corona, dicht gefolgt vom Klimawandel, gegenfinanziert wird hängt meines Erachtens maßgeblich von der nächsten Bundestagswahl ab. Rentenalter erhöhen oder die Reichen mehr besteuern sind schon mal zwei gute Ideen. Beides bietet Chancen und Risiken.

Reiche entziehen sich solchen Belastungen die "Reichen" sind dann irgendwelche Leute ab 58000€ Jahreseinkommen.

Am Ende ist aber klar dass alle jetzt verantwortlichen Akteure die ganze Suppe nicht mehr auslöffeln. Das müssen die jetzigen U30 und insbesondere die nächste Generation. Ich sag schon mal viel Spaß. Erst das Studium im Lockdown gesessen und dann bis zum 80ten Geburtstag den Buckel krum geschufftet. Zum Glück bin ich Ü30 und kann mich nochmal so durch mogeln.

Ich sehe mich da als Jahrgang 1981 auch voll betroffen. Insbesondere was den demographischen Wandel angeht hängt man da voll mit drin. Die Einkommensstärksten Jahre fallen in die Baby Boomer Renten Zeit, danach dreht sich die Pyramide dann langsam und bis wir mit 70 in Rente sind, sind die Jüngeren in der Mehrheit und man hat wieder Pech gehabt.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Anstelle über das bloße Eintrittsalter nach zu denken, sagen schon lange viele Experten, dass unser gesammtes Rentensystem komplett umgebaut werden müsste. Solange das nicht getan wird, werden die Probleme, die es gibt, immer nur mit Flickenteppich gelöst sein werden unter dem vor allem die jüngeren zu Leiden haben.

Bloß dass das Umbauen einer umlagefinanzierten Rente auch wieder viel Geld kostet. Deshalb fürchte ich, dass man das nie in Angriff nehmen wird. Letztendlich will keine Generation die gekniffene sein, die einzahlt aber nichts (oder deutlich weniger) herausbekommt.

Der Umbau hat doch schon in den 90ern begonnen. Seitdem sinken die Rentenleistungen bei gleichem Anteil der Zahlungen an die Rentenversicherung.

Die Reformen der letzten Jahre haben das wieder etwas zurück genommen, aber mich würde es wundern, wenn das in den nächsten 10 Jahren nicht wieder zurück gedreht wird.

Das Umbauen geht nur über Generationen. Wenn jetzt über höheres Rentenalter geredet wird, dann bedeutet das eine Rentenkürzung, i.e. ein weiterer Schritt im Umbau zu einer stärker privat finanzierten Altersvorsorge.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Am Ende ist aber klar dass alle jetzt verantwortlichen Akteure die ganze Suppe nicht mehr auslöffeln. Das müssen die jetzigen U30 und insbesondere die nächste Generation. Ich sag schon mal viel Spaß. Erst das Studium im Lockdown gesessen und dann bis zum 80ten Geburtstag den Buckel krum geschufftet. Zum Glück bin ich Ü30 und kann mich nochmal so durch mogeln.

Warum soll Ü30 helfen? Bei 30-40jährigen schlägt der demographische Wandel doch voll zu, da immer weniger Arbeitnehmer die immer länger lebenden Rentner bezahlen müssen. Gleichzeitig sind sie immer noch viel zahlreicher als die nachfolgenden Generationen und können nicht auf erhöhte Renten hoffen, wenn die Babyboomer wegsterben.

Ich denke, alles zwischen 20-50 trifft es am meisten. An den Rändern der Altersgruppe ist es aber besser als in der Mitte, i.e. Jahrgang 1985 ist am schlimmsten gekniffen.

Für die jetzigen Kindergartenkinder sieht die Altersstruktur wieder besser aus.

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WiWi Gast

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Ab 50 wird NIEMAND mehr eingestellt (Ausnahme: Manager und IT-Experten). Leben die "Wirtschaftsexperten" in einer anderen Realität?

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WiWi Gast

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Man sollte dann auch gleich den GRG (Gender-Renten-Gap) angehen, da Männer durchschnittlich früher sterben.

Ich sehe das so, dass man selbst vorsorgen muss. Und wenn man dann noch inflationsbereinigt etwa 100€ im Monat bekommt ab 75, ist das doch was Nettes.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Ab 50 wird NIEMAND mehr eingestellt (Ausnahme: Manager und IT-Experten). Leben die "Wirtschaftsexperten" in einer anderen Realität?

Ne, aber die haben ja genügend Alterseinkommen aus: Pensionen, Vermietung/Verpachtung, Dividenden, etc.

Die Elite bestimmt über die unteren Schichten während Sie selber keine Sorgen haben.

Siehe Pensionsbezüge von Parlamentariern oder Landtagspolitikern.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

[...]
Seit Ende 20 zahle ich den Höchstbeitragssatz zur gesetzlichen Rente.
[...]
Ich kann mich nicht daran erinnern in den letzten 20 Jahren irgendwann mal bewusst von irgendeiner Steuererleichterung, einer Reduktion von Sozialabgaben oder irgendeiner Transferleistung auch nur etwas gesehen zu haben. Wir haben sowieso schon fast auf alles die höchsten Steuern und Abgaben weltweit, wenn wir nicht so viel Autoindustrie hätten würden die Kisten vermutlich auch noch so viel wie in Singapur kosten.

Es geht mir genau so.
Insbesondere die Soli-Diskussion von der SPD war der Gipfel.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Es geht wie gesagt um versteckte Rentensenkungen. Sowohl bei der Bezugsdauer als auch bei der Höhe, dnen durch die zu erwartenden Abschläge beim "verfrühten" Renteneintritt mit bspw. 65 oder 67 sind schnell 20% - 15% Abschlag dabei.

Bedeutet, jemand, der hier im Wiwi-treff stolz erzählt, er verdiene 100k (heutige Werte) erhält bei Renteneintritt mit 65 anstatt seiner Maximalrente dann 2,2k brutto (heutiger Wert, 20% Abschlag auf Maximalwert von 2,8k).

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Ab 50 wird NIEMAND mehr eingestellt (Ausnahme: Manager und IT-Experten). Leben die "Wirtschaftsexperten" in einer anderen Realität?

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 21.04.2021:

Es geht wie gesagt um versteckte Rentensenkungen. Sowohl bei der Bezugsdauer als auch bei der Höhe, dnen durch die zu erwartenden Abschläge beim "verfrühten" Renteneintritt mit bspw. 65 oder 67 sind schnell 20% - 15% Abschlag dabei.

Bedeutet, jemand, der hier im Wiwi-treff stolz erzählt, er verdiene 100k (heutige Werte) erhält bei Renteneintritt mit 65 anstatt seiner Maximalrente dann 2,2k brutto (heutiger Wert, 20% Abschlag auf Maximalwert von 2,8k).

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Ab 50 wird NIEMAND mehr eingestellt (Ausnahme: Manager und IT-Experten). Leben die "Wirtschaftsexperten" in einer anderen Realität?

Wieso versteckt? Wir kürzen bewusst die Rente und um Covid zu finanzieren. Wer bei 100k Gehalt auf die Rente hofft, hat den Schuss nicht gehört.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

[...]
Seit Ende 20 zahle ich den Höchstbeitragssatz zur gesetzlichen Rente.
[...]
Ich kann mich nicht daran erinnern in den letzten 20 Jahren irgendwann mal bewusst von irgendeiner Steuererleichterung, einer Reduktion von Sozialabgaben oder irgendeiner Transferleistung auch nur etwas gesehen zu haben. Wir haben sowieso schon fast auf alles die höchsten Steuern und Abgaben weltweit, wenn wir nicht so viel Autoindustrie hätten würden die Kisten vermutlich auch noch so viel wie in Singapur kosten.

Es geht mir genau so.
Insbesondere die Soli-Diskussion von der SPD war der Gipfel.

Auch mit hohen Einkommen hat man beim Soli eine Steuererleichterung. Seht ihr doch in eurer Gehaltsabrechnung bzw. auf dem Konto.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Ich kapiere nicht, warum du dich da beschwerst. Hier wird doch vielfach gefordert, dass wir vom Umlageverfahren bei der Rente wegkommen. Das kann doch nur über eine kontinuierliche Kürzung der Rentenansprüche aus solchen Umlagen erfolgen.

Aber auch wenn wir weiter Rentenansprüche aus Umlagen oder Steuern finanzieren, verstehe ich dein Problem nicht. Ein Student muss doch froh sein, wenn die Rentenansprüche jetzt geringer werden, denn erst mal wird er für die Renten 45 Jahre lang zahlen (Abgaben und/oder Steuern).

Für Studenten ist es doch nur interessant, wie die staatlichen Leistungen um 2065 aussehen. Die werden aber hauptsächlich von der Demografie und der Finanzlage 2065 abhängen und nicht von irgendwelchen Anpassungen der Leistungsgrenzen 2021.

Es geht wie gesagt um versteckte Rentensenkungen. Sowohl bei der Bezugsdauer als auch bei der Höhe, dnen durch die zu erwartenden Abschläge beim "verfrühten" Renteneintritt mit bspw. 65 oder 67 sind schnell 20% - 15% Abschlag dabei.

Bedeutet, jemand, der hier im Wiwi-treff stolz erzählt, er verdiene 100k (heutige Werte) erhält bei Renteneintritt mit 65 anstatt seiner Maximalrente dann 2,2k brutto (heutiger Wert, 20% Abschlag auf Maximalwert von 2,8k).

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Ab 50 wird NIEMAND mehr eingestellt (Ausnahme: Manager und IT-Experten). Leben die "Wirtschaftsexperten" in einer anderen Realität?

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Das gilt aber nur, wenn Leitung UND Beiträge gesenkt werden. Bis jetzt liefes aber immer so, und auch jetzt würde ich damit rechnen, dass die Leistung zwar gekürzt wird, die Beiträge aber gleich bleiben.

Das liegt auch in der Natur der Sache, du kommst aus einem Umlageverfahren nicht heraus, ohne dass irgendjemand doppelt zahlt.

WiWi Gast schrieb am 22.04.2021:

Ich kapiere nicht, warum du dich da beschwerst. Hier wird doch vielfach gefordert, dass wir vom Umlageverfahren bei der Rente wegkommen. Das kann doch nur über eine kontinuierliche Kürzung der Rentenansprüche aus solchen Umlagen erfolgen.

Aber auch wenn wir weiter Rentenansprüche aus Umlagen oder Steuern finanzieren, verstehe ich dein Problem nicht. Ein Student muss doch froh sein, wenn die Rentenansprüche jetzt geringer werden, denn erst mal wird er für die Renten 45 Jahre lang zahlen (Abgaben und/oder Steuern).

Für Studenten ist es doch nur interessant, wie die staatlichen Leistungen um 2065 aussehen. Die werden aber hauptsächlich von der Demografie und der Finanzlage 2065 abhängen und nicht von irgendwelchen Anpassungen der Leistungsgrenzen 2021.

Es geht wie gesagt um versteckte Rentensenkungen. Sowohl bei der Bezugsdauer als auch bei der Höhe, dnen durch die zu erwartenden Abschläge beim "verfrühten" Renteneintritt mit bspw. 65 oder 67 sind schnell 20% - 15% Abschlag dabei.

Bedeutet, jemand, der hier im Wiwi-treff stolz erzählt, er verdiene 100k (heutige Werte) erhält bei Renteneintritt mit 65 anstatt seiner Maximalrente dann 2,2k brutto (heutiger Wert, 20% Abschlag auf Maximalwert von 2,8k).

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Ab 50 wird NIEMAND mehr eingestellt (Ausnahme: Manager und IT-Experten). Leben die "Wirtschaftsexperten" in einer anderen Realität?

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Wenn man sich die demografische Entwicklung anschaut, geht es nicht um die Senkung von Beiträgen, sondern um die Minimierung der Erhöhung von Beiträgen und Steuerzuschüssen zur Rente.

WiWi Gast schrieb am 22.04.2021:

Das gilt aber nur, wenn Leitung UND Beiträge gesenkt werden. Bis jetzt liefes aber immer so, und auch jetzt würde ich damit rechnen, dass die Leistung zwar gekürzt wird, die Beiträge aber gleich bleiben.

Das liegt auch in der Natur der Sache, du kommst aus einem Umlageverfahren nicht heraus, ohne dass irgendjemand doppelt zahlt.

WiWi Gast schrieb am 22.04.2021:

Ich kapiere nicht, warum du dich da beschwerst. Hier wird doch vielfach gefordert, dass wir vom Umlageverfahren bei der Rente wegkommen. Das kann doch nur über eine kontinuierliche Kürzung der Rentenansprüche aus solchen Umlagen erfolgen.

Aber auch wenn wir weiter Rentenansprüche aus Umlagen oder Steuern finanzieren, verstehe ich dein Problem nicht. Ein Student muss doch froh sein, wenn die Rentenansprüche jetzt geringer werden, denn erst mal wird er für die Renten 45 Jahre lang zahlen (Abgaben und/oder Steuern).

Für Studenten ist es doch nur interessant, wie die staatlichen Leistungen um 2065 aussehen. Die werden aber hauptsächlich von der Demografie und der Finanzlage 2065 abhängen und nicht von irgendwelchen Anpassungen der Leistungsgrenzen 2021.

Es geht wie gesagt um versteckte Rentensenkungen. Sowohl bei der Bezugsdauer als auch bei der Höhe, dnen durch die zu erwartenden Abschläge beim "verfrühten" Renteneintritt mit bspw. 65 oder 67 sind schnell 20% - 15% Abschlag dabei.

Bedeutet, jemand, der hier im Wiwi-treff stolz erzählt, er verdiene 100k (heutige Werte) erhält bei Renteneintritt mit 65 anstatt seiner Maximalrente dann 2,2k brutto (heutiger Wert, 20% Abschlag auf Maximalwert von 2,8k).

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Ab 50 wird NIEMAND mehr eingestellt (Ausnahme: Manager und IT-Experten). Leben die "Wirtschaftsexperten" in einer anderen Realität?

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Warum wird das Pensionsalter nicht angehoben? Beamte haben in den letzten Jahren keine Opfer gebracht. Dafür aber alle in der Wirtschaft.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 22.04.2021:

Warum wird das Pensionsalter nicht angehoben? Beamte haben in den letzten Jahren keine Opfer gebracht. Dafür aber alle in der Wirtschaft.

Wer sagt, dass das Pensionsalter nicht angehoben wird?

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 22.04.2021:

Warum wird das Pensionsalter nicht angehoben? Beamte haben in den letzten Jahren keine Opfer gebracht. Dafür aber alle in der Wirtschaft.

Wer sagt, dass das Pensionsalter nicht angehoben wird?

  1. Das und 2. bringen Beamte immer "Opfer" wenn die Wirtschaft läuft und dort richtige Gehaltssteigerungen durchgesetzt werden.

Ist halt die alte Leier und müßig zu diskutieren. Regelungen aus dem Grundgesetz (Art.33 (5)) kann man halt nicht so einfach kippen.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Umso wichtiger, sich einen Job/eine Nische zu suchen, in der man halbwegs gerne arbeitet und angenehme Bedingungen hat...

Gruß, ein verbeamteter FH-Dozent :-D

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 22.04.2021:

Warum wird das Pensionsalter nicht angehoben? Beamte haben in den letzten Jahren keine Opfer gebracht. Dafür aber alle in der Wirtschaft.

Wer sagt, dass das Pensionsalter nicht angehoben wird?

Als direkte Assoziationsfolge: Wer sagt, dass ich überhaupt jemals länger als bis 60 arbeiten will... Arbeit ist doch eh Blödsinn (ich meine das nicht ironisch). Sie ist ein notwendiges Übel, das mMn auf ein Lebenszeitminimum reduziert gehört.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Warum wird das Pensionsalter nicht angehoben? Beamte haben in den letzten Jahren keine Opfer gebracht. Dafür aber alle in der Wirtschaft.

Wer sagt, dass das Pensionsalter nicht angehoben wird?

Als direkte Assoziationsfolge: Wer sagt, dass ich überhaupt jemals länger als bis 60 arbeiten will... Arbeit ist doch eh Blödsinn (ich meine das nicht ironisch). Sie ist ein notwendiges Übel, das mMn auf ein Lebenszeitminimum reduziert gehört.

Habe ich auch nicht vor Italien ist das Vorbild.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Da dieses Jahr wahrscheinlich RRG an die Macht kommt, wird das Rentenalter wahrscheinlich beibehalten, was ich auch gut finde. Stattdessen wird man die Einkommensteuer erhöhen auf 50% wie in den guten alten 90ern und es wird eine höhere Besteuerung auf Aktiengewinne, Finanztransaktionssteuer und Erbschafts- und Vermögenssteuer kommen. Was ich befürworte die Reichen sollen Mal was abdrücken der Mittelstand wird schon genug belastet.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Hier geht einiges durcheinander, bitte konzentriert euch und diskutiert sachlich.

Das EINE Problem, um das es HIER geht, ist die Schuldenpolitik durch Corona. Hier hat der Bund sich mit Hunderten Milliarden neu verschuldet. Diese Schulden müssen irgendwie erwirtschaftet werden, und dafür sollen die Menschen länger arbeiten.

Das andere Problem, um das es hier NICHT geht, ist die demografische Entwicklung.

Heißt zusammengefasst: Die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 70 ist NUR dafür da, um die Corona-Lasten zu bewältigen. Das Problem der Demografie ist damit NICHT gelöst, sondern kommt on top (Lösung z.B. Renteneintrittsalter 75).

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Der Trick ist, sich nicht von der gesetzlichen Rente abhängig zu machen.
Dann kann man in Rente gehen, wann man will und ist vom politischen Geschacher unabhängig.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Hier geht einiges durcheinander, bitte konzentriert euch und diskutiert sachlich.

Das EINE Problem, um das es HIER geht, ist die Schuldenpolitik durch Corona. Hier hat der Bund sich mit Hunderten Milliarden neu verschuldet. Diese Schulden müssen irgendwie erwirtschaftet werden, und dafür sollen die Menschen länger arbeiten.

Das andere Problem, um das es hier NICHT geht, ist die demografische Entwicklung.

Heißt zusammengefasst: Die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 70 ist NUR dafür da, um die Corona-Lasten zu bewältigen. Das Problem der Demografie ist damit NICHT gelöst, sondern kommt on top (Lösung z.B. Renteneintrittsalter 75).

Man kann das Eintrittsalter auch gern auf 85 setzen. Es macht keinen Unterschied, da, wer kann, niemals freiwillig so lange arbeiten wird.

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gelöscht

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Hier geht einiges durcheinander, bitte konzentriert euch und diskutiert sachlich.

Das EINE Problem, um das es HIER geht, ist die Schuldenpolitik durch Corona. Hier hat der Bund sich mit Hunderten Milliarden neu verschuldet. Diese Schulden müssen irgendwie erwirtschaftet werden, und dafür sollen die Menschen länger arbeiten.

Das andere Problem, um das es hier NICHT geht, ist die demografische Entwicklung.

Heißt zusammengefasst: Die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 70 ist NUR dafür da, um die Corona-Lasten zu bewältigen. Das Problem der Demografie ist damit NICHT gelöst, sondern kommt on top (Lösung z.B. Renteneintrittsalter 75).

Man kann das Eintrittsalter auch gern auf 85 setzen. Es macht keinen Unterschied, da, wer kann, niemals freiwillig so lange arbeiten wird.

Plottwist, 80% der Menschen müssen das dann aber.
Also im Endeffekt musst eben mit 50-65 durch Mieten/Zinsen/Dividenden 1500-2500 netto(wenn man schon mietfrei wohnt) abzgl Steuern bekommen, n TZ-Job auf 500-700€-Basis bei nem Freund bekommen (zwecks RV-Jahre und KV) und fertig ist die Laube.

So einfach ist der Fussball.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Ja, und eben deshalb handelt es sich um versteckte Rentenkürzungen. Menschen erhalten dann ab 67 nicht mehr eine "volle Rente" in Höhe von Betrag X, sondern halt nur noch 85% von Betrag X.

Wie gesagt - mich wundert es, dass es hier allen egal ist. Wahrscheinlich die "Kopf-in-den-Sand"-Haltung nach dem Motto, es betreffe einen ja nicht. Das stimmt aber nicht, denn hier wird der Sozialstaat demontiert. Wenn die Rentenleistungen schrittweise gegen Null gesenkt werden, dann sollte auch die Einzahlung gesenkt werden (immerhin 700 Euro vom Arbeitnehmer UND 700 Euro vom Arbeitgeber bei Erreichen der Maximalgrenze, also 1400€ im Monat).

Ist schon sehr komisch, dass hier im Forum um Vermögenswirksame Leistungen geredet wird, über eine bAV, über 10k mehr brutto oder den "tollen Tarifabschluss" mit 200€ mehr pro Monat. Aber die echten Schlucke aus der Pulle werden mit einem Schulterzucken hingenommen.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Hier geht einiges durcheinander, bitte konzentriert euch und diskutiert sachlich.

Das EINE Problem, um das es HIER geht, ist die Schuldenpolitik durch Corona. Hier hat der Bund sich mit Hunderten Milliarden neu verschuldet. Diese Schulden müssen irgendwie erwirtschaftet werden, und dafür sollen die Menschen länger arbeiten.

Das andere Problem, um das es hier NICHT geht, ist die demografische Entwicklung.

Heißt zusammengefasst: Die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 70 ist NUR dafür da, um die Corona-Lasten zu bewältigen. Das Problem der Demografie ist damit NICHT gelöst, sondern kommt on top (Lösung z.B. Renteneintrittsalter 75).

Man kann das Eintrittsalter auch gern auf 85 setzen. Es macht keinen Unterschied, da, wer kann, niemals freiwillig so lange arbeiten wird.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Der Trick ist, sich nicht von der gesetzlichen Rente abhängig zu machen.
Dann kann man in Rente gehen, wann man will und ist vom politischen Geschacher unabhängig.

Freiberufler sind da im Vorteil. Bei den meisten Kammern ist ein Versorgungswerk mit angeschlossen.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Da dieses Jahr wahrscheinlich RRG an die Macht kommt, wird das Rentenalter wahrscheinlich beibehalten, was ich auch gut finde. Stattdessen wird man die Einkommensteuer erhöhen auf 50% wie in den guten alten 90ern und es wird eine höhere Besteuerung auf Aktiengewinne, Finanztransaktionssteuer und Erbschafts- und Vermögenssteuer kommen. Was ich befürworte die Reichen sollen Mal was abdrücken der Mittelstand wird schon genug belastet.

Die damaligen Freibeträge, das steuerfreie verkaufen von Aktien nach einem Jahr Haltezeit und die Grenzen für den Spitzensteuersatz nicht außer acht lassen.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Und weißt Du warum das niemanden juckt, weil die Realisten von 0€ Rente ausgehen. Und das ist auch richtig so. Das zwingt die Leute dazu möglichst viel in die Kapitalmärkte zu stecken. Wenn es dann 300€ Rente geben soll, freue ich mich. Aber fair ist der Generationenvertrag (von dem ich 0 halte) sowieso nicht. Man kann meckern, zettern, sich beschweren, aber wer mehr will, muss halt Eigenverantwortung übernehmen. Ich habe richtig Schiss vor RRG. Die SED in der Regierung. Na geil. Aber Jammern hilft nicht. Auswandern (vor RRG) oder Kapitalstock aufbauen und hoffen, dass die Abgeltungssteuer nicht über 50% steigt. Ansonsten Teilzeit und Deutschland durch Rezession und Verarmung dazu zwingen wie bei den Hartz Gesetzen gegen zu lenken. Kann natürlich 20 Jahre dauern....

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 19.04.2021:

Wird ne gute Zeit.
Der Deutsche darf bis 70 buckeln, während der Grieche ab 55 am Strand liegt, finanziert durch Schulden für die Deutschland bürgt.

Was sollen diese populistischen Sprüche die Griechen mussten massive Einschnitte durch die Eurokrise ertragen. Die Griechen können früher in Rente weil es in deren Rentensystem keine Probleme gibt im Gegensatz zum deutschen Rentensystem.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Hier geht einiges durcheinander, bitte konzentriert euch und diskutiert sachlich.

Das EINE Problem, um das es HIER geht, ist die Schuldenpolitik durch Corona. Hier hat der Bund sich mit Hunderten Milliarden neu verschuldet. Diese Schulden müssen irgendwie erwirtschaftet werden, und dafür sollen die Menschen länger arbeiten.

Das andere Problem, um das es hier NICHT geht, ist die demografische Entwicklung.

Heißt zusammengefasst: Die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 70 ist NUR dafür da, um die Corona-Lasten zu bewältigen. Das Problem der Demografie ist damit NICHT gelöst, sondern kommt on top (Lösung z.B. Renteneintrittsalter 75).

Deutschland hat doch nur sehr wenig Schulden selbst nach Corona. Warum muss man die Schulden überhaupt tilgen. Japan hat ja mittlerweile 270% des BIP Verschuldung Deutschland hat gerade Mal 70% wir sollten mehr Schulden machen anstatt uns selbst zu bremsen durch diese ganze Austeritätspolitik die nichts bringt.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Wird ne gute Zeit.
Der Deutsche darf bis 70 buckeln, während der Grieche ab 55 am Strand liegt, finanziert durch Schulden für die Deutschland bürgt.

Was sollen diese populistischen Sprüche die Griechen mussten massive Einschnitte durch die Eurokrise ertragen. Die Griechen können früher in Rente weil es in deren Rentensystem keine Probleme gibt im Gegensatz zum deutschen Rentensystem.

Man sollte eher mal Italiener erwähnen. Diese gehen früher in Rente die Rente ist prozentual am früheren Einkommen höher und sogar absolut höher als eine deutsche Rente. In Italien werden übrigens aktuell schon Debatten geführt die Corona Hilfen eben in diese Renten zu stecken

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Du hast recht, ich stimme dir vollkommen zu. Aber grad eben hat es auch einer beschrieben: Als Realist gehe ich von 0€ Rente aus. Wohlgemerkt nicht als Pessimist, das wäre ein verpflichtetes "Ehrenamt auf dem Bauernhof zur Abarbeitung meiner lebensbezogenen Klimaschuld" bis an das Lebensende für einen Schlafplatz in der Turnhalle.

Also: Wir zahlen ein und werden davon nichts haben.

Jetzt kann ich rumheulen, etwas dagegen tun oder es hinnehmen.

Etwas dagegen tun ist entweder "in die Politik gehen, gewählt werden und den Sozial-Emotionalen-Hilfs-Komplex abschaffen/reformieren" oder den eigenen Rücken an die Wand zu kriegen.

Zweiteres hat als Einzelperson/Familie einen wesentlich besseren Erwartungswert.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Ja, und eben deshalb handelt es sich um versteckte Rentenkürzungen. Menschen erhalten dann ab 67 nicht mehr eine "volle Rente" in Höhe von Betrag X, sondern halt nur noch 85% von Betrag X.

Wie gesagt - mich wundert es, dass es hier allen egal ist. Wahrscheinlich die "Kopf-in-den-Sand"-Haltung nach dem Motto, es betreffe einen ja nicht. Das stimmt aber nicht, denn hier wird der Sozialstaat demontiert. Wenn die Rentenleistungen schrittweise gegen Null gesenkt werden, dann sollte auch die Einzahlung gesenkt werden (immerhin 700 Euro vom Arbeitnehmer UND 700 Euro vom Arbeitgeber bei Erreichen der Maximalgrenze, also 1400€ im Monat).

Ist schon sehr komisch, dass hier im Forum um Vermögenswirksame Leistungen geredet wird, über eine bAV, über 10k mehr brutto oder den "tollen Tarifabschluss" mit 200€ mehr pro Monat. Aber die echten Schlucke aus der Pulle werden mit einem Schulterzucken hingenommen.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Hier geht einiges durcheinander, bitte konzentriert euch und diskutiert sachlich.

Das EINE Problem, um das es HIER geht, ist die Schuldenpolitik durch Corona. Hier hat der Bund sich mit Hunderten Milliarden neu verschuldet. Diese Schulden müssen irgendwie erwirtschaftet werden, und dafür sollen die Menschen länger arbeiten.

Das andere Problem, um das es hier NICHT geht, ist die demografische Entwicklung.

Heißt zusammengefasst: Die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 70 ist NUR dafür da, um die Corona-Lasten zu bewältigen. Das Problem der Demografie ist damit NICHT gelöst, sondern kommt on top (Lösung z.B. Renteneintrittsalter 75).

Man kann das Eintrittsalter auch gern auf 85 setzen. Es macht keinen Unterschied, da, wer kann, niemals freiwillig so lange arbeiten wird.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 22.04.2021:

Warum wird das Pensionsalter nicht angehoben? Beamte haben in den letzten Jahren keine Opfer gebracht. Dafür aber alle in der Wirtschaft.

Falsch. 2006 wurde die Wochenarbeitszeit der Beamt:innen von 39h auf 41h erhöht (natürlich ohne die Besoldung zu steigern). Versprochen als temporär, um einen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung zu leisten. Im Jahr 2014 stand die schwarze Null und trotzdem wurde das bisher nicht rückgängig gemacht.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Das wird auch nicht mehr rückgängig gemacht - wie sollte man das dem Rest der Bevölkerung vermitteln? Eine Möglichkeit ergäbe sich dann, wenn tatsächlich der Rotstift bei der Pensionshöhe oder beim Pensionseintrittsalter angesetzt wird.

Ansosnten ist das aber trotzdem nicht vergleichbar: Es geht hier um die Erhöhung des Renten- oder Pensionseintrittsalters, nicht um die Wochenarbeitszeit.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.04.2021:

Warum wird das Pensionsalter nicht angehoben? Beamte haben in den letzten Jahren keine Opfer gebracht. Dafür aber alle in der Wirtschaft.

Falsch. 2006 wurde die Wochenarbeitszeit der Beamt:innen von 39h auf 41h erhöht (natürlich ohne die Besoldung zu steigern). Versprochen als temporär, um einen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung zu leisten. Im Jahr 2014 stand die schwarze Null und trotzdem wurde das bisher nicht rückgängig gemacht.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

Ja, und eben deshalb handelt es sich um versteckte Rentenkürzungen. Menschen erhalten dann ab 67 nicht mehr eine "volle Rente" in Höhe von Betrag X, sondern halt nur noch 85% von Betrag X.

Wie gesagt - mich wundert es, dass es hier allen egal ist. Wahrscheinlich die "Kopf-in-den-Sand"-Haltung nach dem Motto, es betreffe einen ja nicht. Das stimmt aber nicht, denn hier wird der Sozialstaat demontiert. Wenn die Rentenleistungen schrittweise gegen Null gesenkt werden, dann sollte auch die Einzahlung gesenkt werden (immerhin 700 Euro vom Arbeitnehmer UND 700 Euro vom Arbeitgeber bei Erreichen der Maximalgrenze, also 1400€ im Monat).

Ist schon sehr komisch, dass hier im Forum um Vermögenswirksame Leistungen geredet wird, über eine bAV, über 10k mehr brutto oder den "tollen Tarifabschluss" mit 200€ mehr pro Monat. Aber die echten Schlucke aus der Pulle werden mit einem Schulterzucken hingenommen.

Wenn man das Rentenalter hochsetzt, betrifft das nicht die heutigen Rentner. Daher ändert sich an den Kosten der Rentenversicherung erst mal nichts. Eine zeitgleiche Senkung der Beiträge würde nur dazu führen, dass es dem Haushalt gegenfinanziert werden müsste, i.e. unseren Steuern.

Momentan fängt es an, dass die Boomer (Jahrgänge 1955-1969) in Rente gehen. Bei einer Lebenserwartung von 80 (wird eher hoch gehen) gehen die Zahlungen an geburtenstarke Jahrgänge bis mindestens 2050.

Das ist nicht wie eine Steuerreform, bei der man eine Anhebung an einer Stelle direkt mit einer Absenkung an einer anderen Stelle gegenfinanzieren kann. Das geht nur langfristig über Jahrzehnte.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Die Corona-Schulden müssen auch nicht heute oder morgen zurückgezahlt werden.

Es geht hier um deren Finanzierung, wieso bringst du jetzt ein "Fristigkeitsargument" rein, was hier nicht hingehört? So nach dem Motto "ich will auch mal was schreiben", oder wie?

WiWi Gast schrieb am 24.04.2021:

Ja, und eben deshalb handelt es sich um versteckte Rentenkürzungen. Menschen erhalten dann ab 67 nicht mehr eine "volle Rente" in Höhe von Betrag X, sondern halt nur noch 85% von Betrag X.

Wie gesagt - mich wundert es, dass es hier allen egal ist. Wahrscheinlich die "Kopf-in-den-Sand"-Haltung nach dem Motto, es betreffe einen ja nicht. Das stimmt aber nicht, denn hier wird der Sozialstaat demontiert. Wenn die Rentenleistungen schrittweise gegen Null gesenkt werden, dann sollte auch die Einzahlung gesenkt werden (immerhin 700 Euro vom Arbeitnehmer UND 700 Euro vom Arbeitgeber bei Erreichen der Maximalgrenze, also 1400€ im Monat).

Ist schon sehr komisch, dass hier im Forum um Vermögenswirksame Leistungen geredet wird, über eine bAV, über 10k mehr brutto oder den "tollen Tarifabschluss" mit 200€ mehr pro Monat. Aber die echten Schlucke aus der Pulle werden mit einem Schulterzucken hingenommen.

Wenn man das Rentenalter hochsetzt, betrifft das nicht die heutigen Rentner. Daher ändert sich an den Kosten der Rentenversicherung erst mal nichts. Eine zeitgleiche Senkung der Beiträge würde nur dazu führen, dass es dem Haushalt gegenfinanziert werden müsste, i.e. unseren Steuern.

Momentan fängt es an, dass die Boomer (Jahrgänge 1955-1969) in Rente gehen. Bei einer Lebenserwartung von 80 (wird eher hoch gehen) gehen die Zahlungen an geburtenstarke Jahrgänge bis mindestens 2050.

Das ist nicht wie eine Steuerreform, bei der man eine Anhebung an einer Stelle direkt mit einer Absenkung an einer anderen Stelle gegenfinanzieren kann. Das geht nur langfristig über Jahrzehnte.

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 18.04.2021:

Nun ist es soweit, die ersten "Wirtschaftsexperten" fordern, die Lasten der Corona-Politik sollten durch ein höheres Renteneintrittsalter ausgeglichen werden.

Meinungen?

Das sind keine Experten sondern neoliberale Ökonomen, Deutschland hat seine Staatsanleihen verkauft und alle Schulden bereits beglichen was gibt es denn zurückzuzahlen Japan hat 250% des BIP Schulden und auch Corona einfach gestemmt. Und zählt nicht Mal Zinsen wegen Niedrigzins. Deutschland muss ein Konjunkturpaket auf den Weg bringen anstatt von Schuldenbremse zu faseln

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Nun ist es soweit, die ersten "Wirtschaftsexperten" fordern, die Lasten der Corona-Politik sollten durch ein höheres Renteneintrittsalter ausgeglichen werden.

Meinungen?

Das sind keine Experten sondern neoliberale Ökonomen, Deutschland hat seine Staatsanleihen verkauft und alle Schulden bereits beglichen was gibt es denn zurückzuzahlen Japan hat 250% des BIP Schulden und auch Corona einfach gestemmt. Und zählt nicht Mal Zinsen wegen Niedrigzins. Deutschland muss ein Konjunkturpaket auf den Weg bringen anstatt von Schuldenbremse zu faseln

Und der neoliberale (spannend wie das als schimpfwort genutzt wird) Ökonom ist kein Experte?

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WiWi Gast

Erhöhung Renteneintrittsalter Corona

Brinkhaus hat doch gesagt, dass bis zu Wahl nicht über die Rente geschrieben werden darf. Basta. CDU und SPD Wähler sind alle geimpft. Es kann weiter gehen!

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