Fixkostendegression bei sprungfixen Kosten
Hallo Zusammen,
das hier ist mein erstes Thema ;)
Momentan schreibe ich eine Seminararbeit, in der auch das Thema "Fixkostendegression" eine wichtige Rolle spielt.
Das ganze findet im KEP-Markt statt und bezieht sich auf Zustelltouren. Eine Zustelltour, kann als eine Produktionsschicht betrachtet werden. Alle 280 Sendungen wir eine neue notwendig.
Nun meine Frage: Ist es korrekt zu sagen, dass eine Fixkostendegression bei sprungfixen kosten stattfindet?
Im prinzip ist es ja so: Eine Tour kostet bswp. 180? pro Tag. Somit können rechnerisch für 180? bis zu 200 Pakete ausgeliefert werden.
Macht bei 200 Sendungen ca. 90 ct. pro Sendung. Sind wir nun beim nächsten Sprung, also 400 Sendungen fallen Kosten i.H.v. 360 ? an.
Das macht pro Sendung wiedderum 90 ct. Nun habe ich aber festgestellt, dass sie differenzen bei den Stückkosten (nur fixe) je Sprung immer geringer werden.
Also: 200 auf 201 Sendungen
200 Sendungen ---> 0,90 ?
201 Sendungen ---> 1,79 ?
Diff. ---> 0,89 ?
Beim nächsten Sprung, also von 400 auf 401 Sendungen:
400 Sendungen ---> 0,90 ?
401 Sendungen ---> 1,34 ? (540 ? / 401 Sendungen)
Diff. ---> 0,44 ?
Die Abnahme der Differenzen in einem Graphen dargestellt, sieht wie eine klassische Fixkostendegression aus.
Stimmt es also von Mengeneffekten trotz sprungfixer Kosten auszugehen?
Besten Dank im Voraus für Eure Antworten. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich dargestellt.
Grüße
Dais